DE1827797U - Vorrichtung an uhren mit schlagwerk. - Google Patents

Vorrichtung an uhren mit schlagwerk.

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DE1827797U
DE1827797U DEJ8615U DEJ0008615U DE1827797U DE 1827797 U DE1827797 U DE 1827797U DE J8615 U DEJ8615 U DE J8615U DE J0008615 U DEJ0008615 U DE J0008615U DE 1827797 U DE1827797 U DE 1827797U
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Germany
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striking mechanism
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hammer
wheel
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DEJ8615U
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SCHATZ SOEHNE JAHRESUHREN
Jahresuhren Fabrik GmbH
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SCHATZ SOEHNE JAHRESUHREN
Jahresuhren Fabrik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/04Indicating the time of the day
    • G04C21/06Indicating the time of the day by striking mechanism
    • G04C21/08Indicating the time of the day by striking mechanism with snail

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Uhren mit Schlagwerk.
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Schlagwerksuhren mit einem elektromagnetisch betätigten Aufzug für den Kraftspeicher des Schlagwerkes, der in Verbindung mit einer Rechensteuerung zur Steuerung der
    elektrischen Schaltvorgänge dient.
    .
    Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art hat der aus einem
    Gewicht oder einer Feder bestehende Kraftspeicher, dessen
    Aufzug in der Regel elektromagnetisch betätigt wird, nicht nur die Aufgabe, das Schlagwerk zu steuern, sondern auch den Hammer zu betätigen, mit dem der Schallkörper angeschlagen-wird. Der Kraftspeicher muß also verhältnismäßig große Kräfte aufnehmen, speichern und wieder abgeben, die im wesentlichen nur zum Betätigen des Hammers dienen.
  • Diesem Kraftaufwand entsprechend muß der Kraftspeicher verhältnismäßig stark ausgebildet sein, was sich auch auf die Steuerungseinrichtungen auswirkt, an denen diese Kräfte wirksam sind. Ausserdem sind Einrichtungen erforderlich, um einen Ausgleich zwischen den aufzunehmenden und abzugebenden Kräften zu schaffen.
  • Auf Vorrichtungen der erwähnten Art wirkt sich ferner bei batteriebetriebenen Uhren das allmähliche Nachlassen der Batteriespannung besonders nachteilig aus, weil der Kraftspeicher schon frühzeitig nicht mehr die vorbestimmte Kraft aufzunehmen und abzugeben vermag, was zu Störungen im Schlagwerk führt. Um nun das Schlagwerk, und zwar insbesondere dessen Kraftspeicher bei unverringerter Schlagwirkung raumsparender und mit geringerem Aufwand gestalten zu können, ist die neue Vorrichtung so beschaffen, daß der Anker des Elektromagneten, mit dem der Hammer des Schlagwerkes unmittelbar verbunden ist, m ! t einer Schaltklinke versehen ist, die bei jedem Anziehen des Magneten, d. h. bei jedem Anschlag des Hammers mit der Zahnung eines Schaltrades auf der Federkernwelle des Kraftspeichers zusammenwirkt, wobei die Zahnung des Schaltrades mit dem Untersetzungsverhältnis des von der Feder angetriebenen und die elektrischen Schaltvorgänge steuernden Schöpferrades entspricht und somif'der Aufzug des Kraftspeichers auf den Kraftbedarf genau abgestimmt ist.
  • Dadurch wird nicht nur erreicht, da, 3 sich die zum Anschlagen des Schallkörpera durch den Hammer erforderliche Kraft sofort nach erfolgter Umwandlung der elektrischen in mechanische Energie auf den Schallkörper auswirkt, sondern auch daß der Haushalt der vom Kraftspeicher aufzunehmenden und wieder abzugebenden Kräfte ohne Ausgleichseinrichtung genau abgestimmt ist.
  • Die neue Vorrichtung hat noch den Vorteil, daß die vom Kraftspeicher aufzunehmende Kraft auch von einer geschwächten Batterie abgegeben werden kann, ohne daß dadurch die Steuerung des Schlagwerkes störend beeinflußt wird. Der durch die Schwächung der Batterie etwas verringerte Anschlag des Schallkörpers erinnert dagegen den Benutzer der Uhr un den notwendig gewordenen Austausch der Batterie. Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausfuhrungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen in schaubildlicher Darstellungsweis Fig. 1 einen Kraftspeicher-Aufzug fïr das Schlagwerk und Fig. 2 die Steuerungseinrichtung des Schlagwerkes.
  • Im dargestellten Ausfhrungsbeispiel sind die Platine der Uhr mit 11, die Magnetspule eines Elektromagneten mit 12, der zugehörige Anker mit 13, das als Kraftspeicher dienende Federhaus mit 14 (Fig. 2), das Sohdpferrad mit 15, das Flügelrad mit 16 und der Windfang mit 17 bezeichnet. Die Steuerungseinrichtung entspricht im übrigen der eines Üblichen Rechenschlagwerkes und bedarf daher keiner näheren Erläuterung.
  • Gegenüber der Werkplatine 11 elektrisch isoliert ist ein federnder Kontakfinger 18 angeordnet, der mit dem Stift 29 des Schöpferrades 15 zusammenwirkt und bei jeder Umdrehung desselben den Stromkreis des Elektromagneten durch eine kurze Kontaktgebung schließt.
  • Beim Anziehen des Ankers 13 des Elektromagneten wird ein Hammer 19, dessen Schaft 20 mit der Anker 13 fest verbunden ist und mit demselben eine bauliche Einheit bilde@, gegen den nicht dargestellten Schallkörper bewegt und dabei ein einzelner Schlag erzeugt. Der Antrieb der der Steuerung des Schlagwerks dienenden Teile erfolgt mittels einer auf den Federkern 21 des Federgehäuses 14 aufgesetzten, nicht dargestellten
    Zugfeder. Der Federkern 21 trägt an einem Ende ein
    C>
    Schaltrad 22 (Fig. 1), mit dem eine Schaltklinke 23 am freien Ende des Ankers 13 zusammenwirkt. Eine Sperrklinke 24, die ebenfalls in das Schaltrad 22 eingreift, sichert in bekannter A'eise den Federkern 21 gegen eine
    rtickl : iufige Bewegung.-
    Bei jedem Hub des Ankers 13, der einen Anschlag des Hammers 19 am Sc.. allkörper zur Folge hat, wird das Schaltrad 22 um einen Zahn, bei einem So altrad mit acht Z@hnen gemäß dem Ausführungsbeispiel somit um eine Achteldrehung bewegt.
  • Da nun c lne Kontaktebung zum Ansprechen des Elektromagneten jeweils nach einer vollen Umdrehung des Schopferrades 15 erfolgt, wird die zur Steuerung des Schlagwerkes bzw. zum Antrieb des Räderwerkes erforderliche Kraft voll ersetzt, wenn bei Verwendung eines Schaltrades 22 mit acht Zähnen ein Übersetzungsverhältnis von 8 : 1 zwischen dem federgehäuse 14 und dem Senöpferrad 15 gewählt wird.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch ============== Vorrichtung an Schlagwerksuhren mit einem elektromagnetisch betätigten Aufzug f'lr den Kraftspeicher des Schlagwerkes, der in Verbindung mit einer Rechensteuerung zur Steuerung der elektrischen Schaltvorgänge dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (13) des Elektromagneten (12), mit dem der Hammer (19) des Schlagwerkes unmittelbar verbunden ist, mit einer Schaltklinke (23) versehen ist, die bei jedem Anzeihen des Magneten, d. h. bei jedem Anschlag des Hammers mit der Zahnung eines e
    Schaltrades (22) auf der Federkernwelle (21) des Kraftspeichers zusammenwirkt, wobei die Zahnung des Schalt- rades mit dem Untersetzungsverhltnis des von der Feder angetriebenen und die elektrischen Schaltvorgänge
    steuernden Schöpferrades (15) entspricht und somit der Aufzug des Kraftspeichers auf den Kraftbedarf genau abgestimmt ist.-
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224209B (de) * 1962-10-23 1966-09-01 Hermle & Sohn Franz Elektromotorisch betaetigtes Rechenschlagwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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