DE2730604A1 - Druckwerk - Google Patents

Druckwerk

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DE2730604A1
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Alps Electric Co Ltd
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
    • B41J1/44Carriers stationary for impression
    • B41J1/46Types or dies fixed on wheel, drum, cylinder, or like carriers

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

ALPS ELECTRIC CO., LTD.
1-7, Yukigaya Oteuka-Cho, Ota-Ku, Tokyo 145» Japan.
Druckwerk
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem besonders klein bemessenen Druckwerk, das in einem elektronischen Tischrechner untergebracht werden kann. Insbesondere betrifft die Erfindung einen sog. Serien-Druckmechanismus, bei dem jeweils ein Zeichen gedruckt wird, nachdem ein Typenrad um eine einem Zeichen entsprechende Strecke in Zeilenrichtung verschoben worden ist.
Zur Verbesserung eines solchen Druckwerks schlägt die Erfindung das Druckwerk gemäß dem Patentanspruch vor.
Bei dem erfindungsgemäßen Druckwerk wurden die Verkleinerung einer Antriebsquelle sowie die Vereinfachung des Mechanismus* durch eine solche wesentliche Abwandlung erreicht, als der Antrieb der Hämmer und die Verschiebung eines Typenrads durch einen ersten elektromagnetischen Druckzylinder durchgeführt werden, während der Ruckstellvorgang des Typenrads in die Verschiebe-Ausgangssteilung und der Papiervorschub durch einen zweiten elektromagnetischen Druckzylinder gesteuert werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer teilweise zerlegten AusfUhrungsform eines erfindungsgemäßen Druckwerks;
Fig. 2 einen Hauptteil des Druckwerks zur Erläuterung der
Arbeitsweise;
Fig. 3 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht der zu verschiebenden Teile; Fig. 4 eine Seitenansicht zur Darstellung der Zuordnung der
Hämmer und Typenräder;
Fig. 5 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines
Papiervorschubmechanismus1;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines mit einer Aufwickeltrommel zusammenwirkenden Hauptabschnitts;
Fig. 7-12 teilweise vereinfachte Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Druckwerks; und Fig.13 ein erläuterndes Schema eines Beispiels einer auf ein Papier gedruckten Zeichenanordnung.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Grundplatte bezeichnet, auf der Stützrahmen 2 und 3 befestigt sind. An den Stützrahmen 2 und 3 sind eine Hammerwelle 4, eine Tragwelle 6 für eine Papierzuführrolle 5, eine Keilwelle 9 für Typenräder 7 und 8, und eine Führungswelle 11 zur Führung eines Schlittens 10 des Typenrads 8 gelagert. Bei dieser Anordnung sind die Wellen 6 und 9 drehbar gelagert, während die Wellen 4 und 11 festgehalten sind. Die Lagebeziehungen unter den vier Wellen 4,6,9 und 11, die in dem Druckmechanismus eine wichtige Funktion ausüben, werden durch bloßes Anordnen der Stützrahmen und 3 auf der Grundplatte 1 bestimmt.
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Die Bezugszeichen 12,13,14 und 15 bezeichnen einen auf der Grundplatte angebrachten Schrittmotor, ein auf der Welle des Motors 12 befestigtes Antriebszahnrad, ein an dem Stützrahmen 3 drehbar gelagertes Zwischenzahnrad bzw. ein auf der Keilwelle 9 befestigtes Abtriebszahnrad. Die Drehung des Motors 12 wird über den Zahnradzug 13,14 und 15 auf die Keilwelle 9 übertragen, um die Typenräder 7 und 8 um einen bestimmten Winkel zu drehen.
Mit dem Bezugszeichen 16 ist ein elektromagnetischer
Druckzylinder (erster elektromagnetischer Druckzylinder) bezeichnet, der eine Antriebsquelle für den Druckvorgang und für den Verschiebevorgang des Typenrads 8 bildet. In Fig. 1 ist der Druckzylinder 16 aus Gründen der Übersichtlichkeit von der Grundplatte 1 losgelöst gezeigt, während er in Wirklichkeit mittels Schrauben oder dgl. auf den Füßen la,la der Grundplatte 1 befestigt ist. 17 bezeichnet eine Antriebsstange des elektromagnetischen Druckzylinders 16. Auf dem mittleren Abschnitt der Antriebsstange 17 ist schwenkbar ein auf und ab profilierter Typenhebel 20 zum Abschalten des Antriebs der Hämmer 18 und 19 in später zu beschreibender Weise angelenkt, und ein Vorschubhebel 21 ist an das vordere Ende der Antriebsstange gekuppelt, um ein Gesperre 50 in ebenfalls (in Verbindung mit Fig. 7) zu beschreibender Weise anzutreiben.
Die Hämmer 18 und 19 sind drehbar auf der Hammerwelle 4 angeordnet, und sie haben an ihren vorderen Enden Andruckarme 18a und 19a ausgebildet, die zum Behämmern der Typenräder 7 und 8 durch ein Papier verwendet werden. Die Andruckarme 18a und 19a haben eine Breite entsprechend der des Typenrads 7 bzw. entsprechend dem Verschiebeweg des zu verschiebenden Typenrads 8.
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Mit 22 und 23 sind Winkelhebel bezeichnet, die zur Übertragung der Bewegung der Antriebsstange 17 auf die Hämmer 18 und 19 dienen und mit ihrem mittleren Bereich auf der Grundplatte 1 angelenkt sind. Ein Ende des Winkelhebels 22 ist mit einem Stift 22a versehen, der frei gegen den Nockenabschnitt 20a des profilierten Typenhebels 20 anliegt, während dessen anderes Ende an ein an den unteren Teil des Hammers 18 befestigtes Zwischenglied 24 gekuppelt ist. In gleicher Weise trägt ein Ende des Winkelhebels 23 einen Stift 23a, der frei gegen den Nockenabschnitt 20b des profilierten Typenhebels 20 anliegt, während dessen anderes
19 Ende an den unteren Teil des Hammers gekuppelt ist. Wenn also der untere Teil des Hammers 19 (oder 18) durch den Winkelhebel 23 (oder 22) in Richtung des Pfeils gezogen wird, wird der Andruckarm 19a (oder 18a) um die Hammerwelle geschwenkt,um das Typenrad 8 (oder 7) durch ein Papier 25 zu beaufschlagen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Zusätzlich stößt der Nockenabschnitt 20b des profilierten Typenhebels 20 gegen ein Ende eines später zu beschreibenden Umschaltarms 26 an (siehe Fig.7), und der profilierte Typenhebel 20 wird in Abhängigkeit von der Drehung des Umschaltarms 26 geschwenkt, um entweder mit dem Hammer 18 oder mit dem Hammer 19 in Eingriff zu kommen.
Die Typenräder 7 und 8 sind auf ihrem Umfang mit Drucktypen versehen. Das Typenrad 7 wird nur zum Drucken
der Operationssymbole wie + und - benutzt und es kann nicht in axialer Richtung bewegt werden, da es fest mit der Keilwelle 9 verbunden ist. Das Typenrad 8 wird dagegen zumDrucken numerischer Symbole wie Ziffern, Minus-Zeichen und Dezimal-Punkt benutzt, und es ist so ausgebildet, daß es mittels des Schlittens 10 in Verschieberichtung frei über die Keilwelle 9 verschiebbar ist.
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Wie deutlich den Fig. 1,2 und 3 entnommen werden kann, ist der Schlitten 10 so ausgebildet, daß er durch die Keilwelle 9 und die Führungswelle 11 frei in axialer Richtung verschoben werden kann, und er ist ständig durch eine zwisehen der Grundplatte 1 und der Seitenwand des Schlittens 10 ausgespannte Schraubenfeder 27 nach links in Fig. 2 belastet. Ein Ende eines relativ dünnen Seilzugs 29 ist um eine Aufwickeltrommel 28 gespannt und das andere Ende ddses Seilzugs ist an die Seitenwand des Schlittens 10 befestigt. Wenn die Aufwickeltrommel 28 in Richtung des Pfeils in Fig. 2 gedreht und das Seil 29 aufgewickelt wird, bewegt sich der Schlitten 10 nach rechts.
Gemäß Fig. 2 weist ein auf die Keilwelle 9 montiertes, mit dem Typenrad 7 einstückiges Klinkenrad 30 Zähne in derselben Anzahl wie auf den Typenrädern 7 und 8 vorgesehene Symbole auf. Das Klinkenrad wird durch eine (auf der rückwärtigen Seite in Fig.2 anzuordnende) Klaue in der gewünschten Postion gehalten, die einen Zahnabschnitt des Klinkenrads 30 beaufschlagt, wenn eines der Symbole des Typenrads 7 oder 8 gewählt worden ist. Weiterhin kommt ein Leiterstück 31, das in einen isolierten Wellenabschnitt 14ades Zwischenzahnrads 14 eingebettet ist, bei jeder Umdrehung des Zwischenzahnrads 14 mit einer auf der Grundplatte 1 angebrachten Kontaktklemme in Berührung, um bei jeder Umdrehung der Keilwelle 9, die mit dem Zwischenzzahnrad 14 mit gleicher Drehzahl umläuft, die Startposition zu ermitteln.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist am rückwärtigen Teil des Schlittens 10 eine Schräge 10a ausgebildet, und eine mit Tusche getränkte Tuscherolle 33 ist abnehmbar auf der Schräge 10a angeordnet. Eine auf die Führungswelle 11 zu montierende Abdeckung 34 für die Tuscherolle 33 ist mit einem Lagerabschnitt 34 b versehen, der die Welle 33a der Tuscherolle 33 aufnimmt. Die Abdeckung 34 wird so auf die Führungswelle 11 montiert, daß der Lagerabschnitt 34b die
Tuscherolle 33 trägt und der Schlitten 10 in ihr aufgenommen
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ist. Wenn die Abdeckung 34 durch Ansetzen des unteren Randes 34a auf die Führungswelle 11 an Ort und Stelle gebracht worden ist, wird die Tuscherolle 33 zusammen mit dem Schlitten 10 verschoben, während sie ständig mit geeignetem Druck gegen das Typenrad 8 anliegt. Die Anordnung kann indessen auch so getroffen werden, daß der gewünschte Anpreßdruck mittels einer zwischen der Abdeckung 34 und dem Schlitten 10 ausgestreckten Feder erhalten wird.
Wenn sich die Tuscherolle 33 in der in Fig. 2 mit
strichpunktierten Linien angedeuteten Ausgangsstellung der Verschiebebewegung des Typenrads 8 befindet, ist sie auch in Kontakt mit dem Typenrad 7, so daß sie als gemeinsames Tuschereservoir für die Typenräder 7 und 8 dient. Zur Ermittlung der Rückkehr des Typenrads 8 in die Verschiebeausgangsstellung sind an der Grundplatte 1 KontaktstUcke 35 angeordnet. Nach Rückkehr kommen die Kontaktstücke 35 in Berührung mit (nicht dargestellten) Kontaktstücken, die in die Unterseite des Schlittens 10 eingebettet sind.
Wie deutlich die Fig. 1 und 5 zeigen, ist ein bei
Beendigung des Drückens einer Zeile mittels beider Typenräder 7 und 8 zu arbeiten beginnender elektromagnetischer Druckzylinder 36 (zweiter elektromagnetischer Druckzylinder) so angeordnet, daß er sowohl die Papierzuführung als auch die Rückkehr des Typenrads 8 in seine Verschiebeausgangsstellung steuern kann.
Die Bezugszeichen 37 und 38 bezeichnen eine Antriebsstange des elektromagnetischen Druckzylinders 36 bzw. einen auf der Grundplatte 1 gelagerten Kupplungshebel. Ein Ende des Kupplungshebels 38 ist mit der Antriebsstange 37 verbunden, während ihr anderes Ende an einem Arm 40 eines nachfolgend zu beschreibenden T-Verbindungsglieds 39 angreift. Das T-Verbindungsglied weist drei Arme 40,41 und 42 auf und ist mit seinem mittleren Bereich auf der Grundplatte 1 gelagert. Am vorderen Ende des Arms 41 ist eine Vorschubklaue 41a ausgebildet, die ein auf der Tragwelle 6 der Papierzuführrolle 5
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angebrachte Klinkenrad 43 beaufschlagt. Wenn die Antriebsstange 37 des elektromagnetischen Druckzylinders 36 nach Fig. 5 in Richtung des Pfeils A betätigt wird, wird der Arm 41 durch den Kupplungshebel 38 in Richtung des Pfeils B gedreht, um die Tragwelle 6 über den gewünschten Winkel zu drehen. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, liegt die auf die Tragwelle 6 montierte Rolle 5 durch das Papier 25 gegen eine auf der Grundplatte 1 gelagerte Mitlaufrolle 44 an und führt sie das Papier 25 in Richtung des Pfeils C zu, wenn die Tragwelle 6 gedreht wird. Da das Papier 25 gefaltet unterhalb der Grundplatte 1 bevorratet ist, wird es durch einen (nicht gezeigten) Längsschlitz in der Grundplatte 1 zwischen die Rolle 5 und die Mitlaufrolle 44 herausgeführt. Gemäß Fig. 5 ist die Mitlaufrolle 44 ständig mittels einer Schraubenfeder 45 in Richtung des Pfeils D belastet.
Wie deutlich aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, besitzt die Aufwickeltrommel 28, die drehbar auf einem an die Grundplatte 1 befestigten Stab 46 gelagert ist, einen Aufwickelabschnitt 47 für den Seilzug 29, einen Anlageabschnitt 48 für den Umschaltarm 26, einen an den Anlageabschnitt 48 anschließenden abgestuften Abschnitt 49 und ein mit dem abgestuften Abschnitt 49 verbundenes Klinkenrad 50. Ein Ende des Seilzugs 29 ist an den Aufwickelabschnitt 47 befestigt, und das andere Ende ist mit dem Schlitten 10 verbunden. Die Zugkraft der Schraubenfeder 27 wirkt über den Schlitten 10 ebenfalls auf die Aufwickeltrommel 28 ein, so daß die Trommel 28 ständig im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 belastet ist. Ein Vorsprung 26a an einem Ende des schwenkbar an die Grundplatte 1 montierten Umschaltarms 26 liegt gegen den Anlageabschnitt 48 an (siehe Fig. 7). Der Vorsprung 26a ist so angeordnet, daß er in einen konkaven Abschnitt 48a an dem Anlageabschnitt 48 eingreift, wenn sich das Typenrad 8 in der Starteteilung für die Verschiebebewegung befindet.
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Ein Ende eines mit seinem mittleren Bereich schwenkbar an die Grundplatte 1 montierten Entriegelungsarms 51 ist an dem abgestuften Abschnitt 49 angeordnet, und es liegt an dem Vorschubhebel 21 und einer Halteklaue 52 nur an, wenn das andere Ende 50a durch die Drehung
des Arms 42 des T-Verbindungsglieds 39 gedreht wird (siehe Fig. 5).
Weiterhin ist das Klinkenrad 50 in Eingriff mit dem vorderen Ende des schwenkbar auf der Welle des Umschaltarms 26 montierten Vorschubhebels 21 und mit der Halteklaue 52, die gemäß Fig. 6 und 7 auf der Welle des Entriegelungsarms 51 schwenkbar gelagert ist.
Die Arbeitsweise der beschriebenen bevorzugten AusfUhrungsform des Druckwerks wird nachfolgend insbesondere anhand der Fig. 7-13 beschrieben.
In Fig. 7, welche den Druckmechanismus vor Beginn des Arbeitsvorgangs darstellt, ist der Schlitten 10 durch die Schraubenfeder 27 gegen einen Anschlag 53 gezogen, so daß das Typenrad 8 nicht dem Andruckarm 19a gegenüberliegt.
Die mit dem Schlitten 10 Über den Seilzug 29 gekuppelte Aufwickeltrommel 28 ist so angehalten, daß der Vorsprung 26a des Umschaltarms 26 in den konkaven Abschnitt 48a im Anlageabschnitt 48 eingreift. Mit anderen Worten ist der schwenkbar an der Antriebsstange 17 des ersten elektromagnetischen Druckzylinders 16 angelenkte profilierte Typenheben 20 mittels einer (nicht dargestellten) Feder in Richtung des Pfeils E in Fig. 7 gezogen, um den Umschaltarm 26, an dem der Nockenabschnitt 20b an einem Ende des Typenhebels 20 angreift, in Richtung des Pfeils F zu drehen.
Damit ist der Vorsprung 26a an dem Umschaltarm 26 in Eingriff mit dem konkaven Abschnitt 48a und der Nockenabschnitt 20a an dem anderen Ende des profilierten Typenhebels 20 befindet sich in Eingriff mit dem Stift 22a an dem Winkelhebel 22. Weiterhin sind der Vorschubhebel 21 und die Halteklaue 52, die in das Klinkenrad 50 der Aufwickeltrommel 28 eingreifen
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sollen, mittels (nicht dargestellter) Federn gegen das Klinkenrad 50 beaufschlagt, und sie wiederholen den Eingriff und das Ausrücken mit ihrem Zahnabschnitt, wenn das Klinkenrad 50 gedreht wird.
Wenn eine Druckinstruktion aus einem Steuerkreis auf den Druckmechanismus in Fig. 7 gegeben wird (auch wenn in der Zeichnung keine Tastatur dargestellt ist, kann die DruckInstruktion für eine Zeile durch Niederdrücken einer Druckbefehlstaste an einem elektronischen Tischrechner oder einer Operationsbefehlstaste bei dieser Ausführungsform erhalten werden), wird die Drehung des Schrittmotors 12 über die Keilwelle 9 auf das Typenrad 7 übertragen und das Typenrad 7 wird dann in der Position angehalten, in der ein Funktionssymbol entsprechend dem geforderten Druckbefehlssymbol dem Andruckarm 18a gegenüberliegt. Auf das Anhalten des Typenrads 7 wird der elektromagnetische Druckzylinder 16 in Richtung des Pfeils in Fig. 8 betätigt, um den Hammer 18 über den profilierten Typenhebel 20 an der Antriebsstange 17, den Winkelhebel 22 und das Zwischenglied 24 zu drehen. Der Andruckarm 18a schlägt dann durch das Papier 25 auf das Typenrad 7. Damit wird das gewünschte Funktionssymbol auf das Papier 25 gedruckt. Gleichzeitig wird der mit dem vorderen Ende der Antriebsstange 17 gekuppelte Vorschubhebel 21 in eine Stellung vorgeschoben, die dem nächsten Zahnabschnitt des Klinkenrads 50 entspricht.
Im nachfolgenden Schritt, wenn der Stromanschluß zu dem elektromagnetischen Druckzylinder 16 unterbrochen wird und die Antriebsstange 17 mittels der in den elektromagnetischen Druckzylinder 16 eingebauten Feder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, wird der Hammer 18 über den profilierten Typenhebel 20 an der Antriebsstange 17, den Winkelhebel 22 und das Zwischenglied 24 in umgekehrter Richtung wie zuvor gedreht, um den Andruckarm 18a von dem Typenrad 7 zu lösen. Zur selben Zeit wird das Klinkenrad 50 (Aufwickeltrommel 28) durch den mit der Antriebsstange
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gekuppelten Vorschubhebel 21 in Richtung des Pfeils G in Fig. 9 gedreht. Durch die Drehung der Aufwickeltrommel 28 löst sich der Vorsprung 26a des Umschaltarms 26 aus dem konkaven Abschnitt 48a der Aufwickeltrommel 28,um den Umschaltarm 26 in Richtung des Pfeils H zu schwenken. Der profilierte Typenhebel 20 wird damit in Richtung des Pfeils I gedreht. Der profilierte Typenhebel 20 kommt also von dem Winkelhebel 22 frei, und er gelangt in eine Position, in der er mit einem anderen Stift 23a an dem Winkelhebel 23 in Anlage kommt. Die Drehung der Aufwickeltrommel 28 UbertrMgt sich durch den Seilzug 29 auf den Schlitten 10, um ihn in Zeilenrichtung um die einem Zeichen entsprechende Strecke gegen die Kraft der Schraubenfeder 27 zu verschieben. Folglich kommt das Typenrad 8 für Ziffern in eine Position, in der es dem Andruckarm 19a gegenüberliegt. Gleichzeitig werden jedesmal nach dem Drucken eines Zeichens und vor dem Drucken des nächsten Zeichens die beiden Typenräder 7 und 8 durch die Drehung des Schrittmotors 12 in die vorbestimmte Anhaltestellung gedreht.
Wenn die nachfolgende Druckinstruktion von einem Speicherkreis abgegeben wird, in dem die Druckinstruktion für eine Zeile gespeichert ist, dann wird die Drehung des Schrittmotors 12 in gleicher Weise über die Keilwelle 9 auf das Typenrad 8 übertragen, und das Typenrad 8 wird in der Stellung angehalten, in der der Andruckarm 19a dem numerischen Symbol auf dem Typenrad 8 gegenüberliegt, das dem Inhalt der Druckinstruktion entspricht. Sodann wird auf das Anhalten des Typenrads 8 der elektromagnetische Druckzylinder 16 betätigt, wie in Fig. 10 gezeigt, um den Hammer 19 über den profilierten Typenhebel 20 an der Antriebsstange 17 und den Winkelhebel 23 in Tätigkeit zu setzen. Aufgrund des Aufschiagens des Andruckarms 19a durch das Papier 25 auf dem Typenrad 8 wird das geforderte Funktionssymbol auf das Papier 25 gedruckt. Durch die Rückstellbewegung der Antriebsstange 17 wird der Andruckarm 19a von dem Typenrad 8
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gelöst und wird das Klinkenrad 50 (Aufwickeltrommel 28) gedreht, um den Schlitten 10 (Typenrad 8) mittels des Seilzugs
29 um eine Strecke entsprechend einem Zeichen zu verschieben (siehe Fig. 11).
Nachdem nach aufeinanderfolgender Wiederholung des 5 oben . erläuterten Verschiebe- und Druckvorgangs das Drucken einer Zeile beendet worden ist (die Beendigung des Druckvorgangs für diese eine Zeile wird bei einem elektronischen Tischrechner beispielsweise durch die Instruktion aus einem Zeichendiskriminatorkreis festgestellt), wird der zweite elektromagnetische Druckzylinder 36 betätigt, um den Eritriegelungsarm 51 über die Antriebsstange 37 des Druckzylinders 36, die Kupplungsstange 38 und das T-Verbindungsglied 39 in Richtung des Pfeils J in Fig. 12 zu drehen. Beim Drehen stößt der Entriegelungsarm 51 gegen die Stifte 21a und 52a des Vorschubhebels 21 und der Halteklaue 52 an, die in Eingriff mit dem Klinkenrad 50 sind. Sodann werden der Vorschubhebel 21 und die Halteklaue 52 in Richtung der eingezeichneten Pfeile gedreht, um den Eingriff zwischen dem Zahnabschnitt in dem Klinkenrad 50 und beiden Teilen 21 und 52 zu lösen. Das Klinkenrad 50 bzw. die Aufwickeltrommel 28, die nunmehr bezüglich der Teile 21 und 52 frei sind, werden nun aufgrund der Zugkraft der Schraubenfeder 27 in Richtung des Pfeils K gedreht. Gleichzeitig bewegt sich der Schlitten 10 durch die Schraubenfeder 27 in Richtung des Pfeils L. Wenn der Schlitten 10 in seine Verschiebe-Ausgangssteilung gelangt ist und dort angehalten hat, hält auch die Aufwickeltrommel 28 an, so daß der Vorsprung 26a des Umschaltarms 26 durch die Drehkraft des profilierten Typenhebels 20 in den konkaven Abschnitt 48a in dem
Anlageabschnitt 48 gedrückt wird.
Durch die Betätigung des elektromagnetischen Druckzylindres 36 wird die Papierzuführrolle 5 über das T-Verbindungsglied (siehe Fig. 5) gedreht, und das Papier 25 wird in eine für den nächsten Arbeitsschritt bereite Position gebracht,
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Wenn der elektromagnetische Druckzylinder 36 abgeschaltet wird, kehrt die Antriebsstange in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß die Druckausgangsstellung (Fig. 7) des gesamten Druckmechanismus1 zum Beginn einer neuen Zeile wiederhergestellt ist. Der Betätigungsmechanismus des zweiten elektromagnetischen Druckzylinders 36 kann auch so ausgebildet sein, daß er bei Beendigung einer Zeile in Abhängigkeit des Vorschubschritts des Papiers 25 mehrere Male betätigt werden kann.
Wie sich deutlich aus obiger Erläuterung ergibt, erfolgt bei dieser Ausführungsform das Drucken einer Zeile, indem die Funktionssymbole und die numerischen Symbole eines nach dem anderen von der rechten Seite (oder dem wenigst bedeutendsten Zeichen) des Papiers 25 gedruckt werden, wie Fig. 13 zeigt. Der Druckmechanismus ist also so aufgebaut, daß selbst wenn der Druckvorgang des verschieblichen Typenrads 8 für eine unterschiedliche Zeichenanzahl entsprechend dem Inhalt der Druckinstruktion für eine Zeile ausgeführt wird, es unmittelbar aus seiner jeweiligen Stellung in die Verschiebe-Ausgangssteilung gelangt.
Wie oben beschrieben, betrifft vorliegende Erfindung einen Druckmechanismus des "Serientyps", bei dem der Druckvorgang für jedes Zeichen nach Verschieben des Typenrads durchgeführt wird. Dieser Druckmechanismus ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Hämmer (Druckvorgang) und die Verschiebung des Typenrads mittels des ersten elektromagnetischen Druckzylinders erfolgen, und daß die Rückkehr des Typenrads in die Verschiebe-Ausgangsstellung und der Papiervorschub mittels des zweiten elektromagnetischen Druck-Zylinders gesteuert werden, so daß bei einem Druckmechanismus des Serientyps eine beträchtliche Verkleinerung der Antriebsquelle für den Druckvorgang erreicht werden kann. Da außerdem der Mechanismus selbst einfach und klein ausgebildet werden kann, kann das erfindungsgemäße Druckwerk in einen elektronischen Tischrechner eingebaut werden, der zuverlässig in
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der Arbeitsweise ist und mit niedrigen Kosten gefertigt werden kann.
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Claims (1)

  1. 273060A
    28.6.1977
    IG/Hab
    G-PT-20
    AIPS BLBOTRIO 00., LTD.
    1-7, Yukigaya Otsuka-Cho, Ota-Ku, Tokyo 145, Japan.
    Patentanspruch ;
    Druckwerk, bei dem der Druckvorgang mittels Hämmer durch die Bewegung einer Antriebsstange eines ersten elektromagnetischen Druckzylinders und die Verschiebung eines Typenrades über eine einem Druckzeichen entsprechende Strecke durch einen um eine Aufwickeltrommel gewickelten Seilzug durch Beaufschlagung eines Gesperres an der Aufwickeltrommel aufgrund der Bewegung der Antriebsstange des ersten elektromagnetischen Druckzylinders in zu dem vorherigen Druckvorgang entgegengesetzter Richtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad (8) ständig durch ein elastisches Glied (27) in eine Verschiebe-Ausgangsstellung belastet ist und die Verschiebung gegen die Rückstellkraft dieses elastischen Glieds erfolgt, und daß bei Beendigung des Drucks einer Zeile ein Eingriffsglied (21,52) des Gesperres (50) mittels eines bei Beendigung des Drucks dieser einen Zeile betätigten zweiten elektromagnetischen Druckzylinders (36) gelöst wird, wodurch das Typenrad durch das elastische Glied in seine Verschiebe-Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
    709883/0838 ORIGINAL INSPECTED
DE2730604A 1976-07-15 1977-07-07 Wagenrücklauf- und Papierfortschaltvorrichtung in einem Druckwerk Expired DE2730604C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8434676A JPS539622A (en) 1976-07-15 1976-07-15 Printer

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Publication Number Publication Date
DE2730604A1 true DE2730604A1 (de) 1978-01-19
DE2730604C2 DE2730604C2 (de) 1985-05-30

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ID=13827940

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2730604A Expired DE2730604C2 (de) 1976-07-15 1977-07-07 Wagenrücklauf- und Papierfortschaltvorrichtung in einem Druckwerk

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US (1) US4310256A (de)
JP (1) JPS539622A (de)
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DE (1) DE2730604C2 (de)

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