DE2728090C2 - Verfahren zur Belichtungssteuerung bei der Herstellung von Farbbildern von Farbvorlagen - Google Patents
Verfahren zur Belichtungssteuerung bei der Herstellung von Farbbildern von FarbvorlagenInfo
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Description
%
M
\ 20 dij = 2 an θΊ"/ΐ
S
Li-\
Sj bestimmt wird, in der entweder <*,y Konstanten sind, M den Wert 3 aufweist und γίμ gleich der gemessenen
Schwärzungsdichte Xy1 und ~y, eine vorbestimmte mittlere Schwärzungsdichte in der Grundfarbe / bei der
25 Bezugshautfarbe ist oder «,y Konstanten sind, M den Wert 2 aufweist und γψ durch arithmetische Verknüpfung
der gemessenen Schwärzungsdichten χψ gebildete Verhältnisse oder Differenzen dieser Schwärzungsdichten und ~y; vorbestimnKe Werte sind, die dadurch erhalten werden, daß die Schwärzungsdichten der
'% Bezugshautfarbe in den Grundfarben ι bestimmt und ebenso in der vorgenannten Weise arithmetisch
j?! miteinander verknüpft werden und aus den Verknüpfungswerten der Mittelwert gebildet wird, der den
Ij 30 jeweiligen vorbestimmten Wert y, ergibt und daß die vorgegebene Zahl als die Anzahl K der Punkte {/ή
j! bestimmt wird, bei denen der Wert a£M kleiner als ein vorgegebener Wert ist
j5i 4. Verfanren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß bei einer Gesamtzahl von 748 in der
M Farbvorlage gemespenen Funkten (/ή die vorgegebene Zahl gleich 13 ist.
f
35
·& Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Belichtungssteuerung bei der Herstellung von Farbbildern von
f|j Farbvorlagen, bei dem in den Grundfarben Rot, Grün und Blau die Schwärzungsdichte der Farbvorlage mit
r£ 40 einer Photowandlereinrichtung punktweise gemessen und aus den Ausgangssignalen der Phoüowandlereinrich-
■i'| tung Steuersignale abgeleitet werden, die die Einschaltzeit der den Grundfarben zugeordneten Farbfilter in den
% Belichtungsstrahlengang steuern.
;:: Ein solches Verfahren ist aus der US-PS 37 90 2S7 bekannt. Bei diesem Verfahren wird die Farbvorlage in
J einen mittigen Flächenbereich und Randflächenbereiche unterteilt, wobei in den Randflächenbereichen die
'-': 45 mittlere Schwärzungsdichte in den Grundfarben bestimmt wird. Ir. dem mittigen Flächenbereich der Farbvorla-
"■ ge wird die Schwärzungsdichte in den Grundfarben bei einer Vielzahl von Punkten mittels Photowandlern
,.., bestimmt deren Ausgangssignale in einer Logik derart verarbeitet werden, daß nur gewisse dieser Ausgangssi-
T gnale mit den Ausgangssignalen der mittleren Schwärzungsdichten der Randbereiche verknüpft werden, um
Λ;' schließlich die für die Belichtungssteuerung erforderlichen Steuersignale zu erhalten. Der Grundgedanke bei
:f 50 diesem Verfahren liegt somit darin, eine genauere Schwärzungsdichtemessung des mittigen Bereiches zu erhalten,
in welchem im allgemeinen der Schwerpunkt des von einem Photographen aufgenommenen Motivs liegt,
!; · und die Schwärzungsdichten der Randbereiche integral zu erfassen.
.; Aus der US-PS 25 71 697 ist ein Verfahren zur Belichtungssteuerung bei der Herstellung von Farbbildern von
'■ Farbvorlagen bekannt, bei dem die Belichtung in den drei Grundfarben so eingestellt wird, daß sich für die
55 integrierten Durchlässigkeiten ein nahezu neutrales Farbgleichgewicht ergibt.
', Aus der DE-OS 20 48 606 ist es bekannt, von mehreren Farbnegativen, von denen aufeinanderfolgend Farbbilder
hergestellt werden sollen, gleichzeitig die mittlere Schwärzungsdichte in den Grundfarben zu bestimmen, um
dadurch festzustellen, ob die Farbvorlagen eine Farbunausgeglichenheit aufweisen. In Abhängigkeit von diesem
Ergebnis werden Farbfilter in den Belichtungsstrahlengang eingeführt, wobei es von der Farbunausgeglichen-
60 heit der Reihe von Farbvorlagen abhängt, wie weit diese Farbfilter eingeschwenkt werden. Von einer Farbvorla-
"., ge aus der Reihe der Farbvorlagen, von der ein Farbbild hergestellt werden soll, werden nicht die einzelnen
•,j Farbschwärzungsdichten, sondern eine mittlere Schwärzungsdichte bestimmt, die mit vorbestimmten Werten
,-; verglichen wird, welche sich auf eine starke Unterbelichtung, eine mittlere Unterbelichtung, eine normale
;. Belichtung, eine mittlere Überbelichtung und eine starke Überbelichtung beziehen.
s'.j 65 Es ist naheliegend, daß mit den zwei letztgenannten Verfahren keine sehr hohe Ausbeute von richtig belichte-
':} ten Farbbildern erhalten werden kann; da nur integrale Messungen vorgenommen werden. Das aus der US-PS
H'. 37 90 275 bekannte Verfahren ergibt eine höhere Ausbeute von Farbbildern zufriedenstellender Qualität, insbc-
fe sondere dann, wenn sich das, den Photographen interessierende Motiv, im Mittenbereich der Farbvorlage
befindet Welcher Art das Motiv ist. wird bei keinem der vorgenannten Verfahren berücksichtigt.
Es hat sich herausgestellt daß bei etwa 80 Prozent der Farbvorlagen Personen das Hauptmotiv sind. Es ist
weiterhin bekannt, daß für die meisten Leute die Gesichter der photographierten Personen am wichtigsten sind,
wenn sie Farbbilder betrachten. Wenn beispielsweise der Hintergrund eine Farbunausgeglichenheit aufweist so
wird dies im allgemeinen als wenijer störend empfunden, als wenn die Hautfarbe eines Gesichtes keine
Farbausgeglichenheit aufweist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
; daß auf den Farbbildern die Hautfarbe mit guter Qualität wiedergegeben wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein von einer Bezugshautfarbe abgeleiteter Farb-
: raum festgelegt wird, der die für Hautfarbe charakteristischen Dichtewert-Kombinationen enthält daß festge-
stellt wird, ob die Dichtewert-Kombinationen jeden gemessenen Punktes innerhalb des Farbraumes liegt daß
■;. die in den Farbraum fallenden Dichtewert-Kombinationen gezählt werden und daß bei Erreichen einer vorgege-
benen Zahl nur die in den Farbraum fallenden Dichtewert-Kombinationen für die Bestimmung der Einschaltzeit
r der Farbfilter herangezogen werden.
-Ϊ, Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß zur Grundlage der Beiich- is
\' tungssteuerung das auf der Farbvorlage vorhandene Motiv gemacht wird. Das erfindungsgemäße Verfahren
j erlaubt mit hoher Wahrscheinlichkeit festzustellen, ob die Farbvorlage ein Motiv mit Personen oder ein Motiv
[; ohne Personen enthält Da im allgemeinen, wenn Personen aufgenommen worden sind, diese den Photographen
Ϊ am meisten interessieren, wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Belichtung so gesteuert, daß eine
£.' besonders gute Wiedergabe der Personen, d. h. deren Hautfarbe in dem erwünschten FarbgleicL^-wicht und der
j. erwünschten Schwärzungsdichte erhalten wi>-d.
5: Wenn sich herausgestellt hat daß die zu belichtende Farbvorlage kein Motiv mit Personen aufweist, so kann
die Belichtung gemäß einem herkömmlichen Verfahren gesteuert werdea
Untersuchungen haben gezeigt, daß, wenn eine Vorlage ein Motiv mit Personen aufweist mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren eine Ausbeute bis zu 97 Prozent von Farbbiliern erhalten wird, auf denen die Hautfarbe
äußerst zufriedenstellend wiedergegeben ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläuert Es zeigt
F i g. 1 die Häufigkeitsverteilung der Schwärzungsdichte für Blau in Bereichen mit Hautfarbe von Farbvorlagen,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines dreidimensionalen Koordinatensystems, mit Ellipsoiden, die den
Farbraum für Hautfarbe bei unterschiedlichen Beleuchtungsverhältnissen festlegen,
F i g. 3 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Einschaltzeit von Farbfiltern und den mittleren
Farbschwärzungsdichten von Farbvorlagen,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Drehscheibe zum Abtasten von Farbvoriagen,
F i g. 5 eine Unterteilung einer Farbvorlage in einen oberen und einen unteren Bereich und
F i g. 6 eine Unterteilung einer Farbvorlage in einen mittleren Bereich und einen Außenbereich.
Untersurhungen haben gezeigt, daß die Hautfarbe durch eine Ellipse in einem zweidimensionalen oder durch
einen Ellipsoid in einem dreidimensionalen Koordinatensystem definiert werden kann. Der Farbraum, der die
Hautfarbe definiert, um die Ausbeute beim Herstellen von Farbbildern von Farbvorlagen zu verbessern, sollte
nahezu alle Farben enthalten, die als Hautfarbe angesehen werden können und sollte niemals eine Farbe
enthalten, die nicht als Hautfarbe angesehen werden kann. Weiterhin sollte ein solcher Farbraum möglichst
scharf begrenzt sein.
Es wurden 169 hautfarbene Punkte in einer Anzahl von Farbvorlagen mittels des Macbeth-Schwärzungsdichte-Meßgerätes
gemessen. Die punktförmigen Meßbereiche hatten einen Durchmesser von 1 mm. Die Schwärzungsdichten
für Rot, Grün und Blau der Meßpunkte sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt, wobei R, C und
Bjeweils die Schwärzungsdichten für Rot, Grün und Blau bezeichnen. Die Daten der Meßpunkte Nummer 51 bis
168 sind aus Gründen der Platzersparnis nicht angegeben.
Nr. | B | G | R | ds2 |
1 | 0.85 | 0.94 | 0.96 | 0.71 |
2 | 0.55 | 0.61 | 0.66 | 1.13 |
3 | 0.59 | 0.74 | 0.77 | 4.44 |
4 | 1.11 | 1.18 | 1.13 | 2.34 |
5 | 1.16 | 1.26 | 1.23 | 2.79 |
CTl | 0.95 | 1.10 | 1.11 | 3.81 |
7 | 1.02 | 1.12 | 1.15 | 1.73 |
8 | 1.18 | 1.27 | 1.28 | 2.55 |
9 | 1.09 | 1.20 | 1.22 | 2.51 |
10 | 0.79 | 0.78 | 0.83 | 1.40 |
11 | 1.04 | 1.08 | 1.12 | 1.49 |
12 | 0.81 | 0.83 | 0.93 | 3.86 |
13 | 0.74 | 0.83 | 0.90 | 1.01 |
14 | 0.64 | 0.71 | 0.77 | 0.59 |
1 (Fortsetzung) | 27 28 090 | R | ds2 | |
Tabelle | 3 | 0.77 | 1.01 | |
Nr. | 0.61 | G | 0.66 | 3.85 |
15 | 0.73 | 0.70 | 0.75 | 6.51 |
16 | 0.89 | 0.67 | 0.65 | 638 |
17 | 0.78 | 0.83 | 0.62 | 7.48 |
18 | 0.76 | 0.69 | 0.73 | 358 |
19 | 0.79 | 0.65 | 0.84 | 231 |
20 | 0.82 | 0.72 | 0.60 | 2.12 |
21 | 0.44 | 0.79 | 0.71 | 0.76 |
22 | 0.65 | 0.53 | 0.77 | 2.00 |
23 | 0.81 | 0.67 | 0.73 | 1.31 |
24 | 0.72 | 0.77 | 057 | 339 |
25 | 0.57 | 0.73 | 0.66 | 1.22 |
26 | 0.61 | 0.57 | 0.74 | 0.93 |
27 | 0.70 | 0.63 | 1.29 | 2.82 |
28 | 1.20 | 0.73 | 0.56 | 4.27 |
29 | r\ -t 4 \J~J I |
1.30 | 1.01 | 5.20 |
1.13 | 0.42 | 0.66 | 2.24 | |
31 | 0.66 | 1.03 | 0.80 | 0.70 |
32 | 0.68 | 0.63 | 1.04 | 1.14 |
33 | 0.95 | 0.73 | 0.94 | 0.15 |
3-1 | 0.88 | 059 | 0.98 | 3.80 |
35 | 0.95 | 0.91 | 1.21 | 6.40 |
36 | 1.14 | 0.92 | 1.05 | 3.28 |
37 | 0.97 | 1.14 | 0.97 | 1.27 |
38 | 0.81 | 0.98 | 1.15 | 1.20 |
39 | 1.05 | 0.92 | 053 | 5.99 |
40 | 0.38 | 1.13 | 0.78 | 3.21 |
41 | 0.54 | 050 | 0.80 | 0.67 |
42 | 0.67 | 0.66 | 1.19 | 8.20 |
43 | 0.99 | 0.73 | 138 | 858 |
44 | 1.16 | 1.07 | 1.44 | 932 |
45 | 1.60 | 135 | 133 | 2.49 |
46 | 132 | 1.60 | !37 | 9.48 |
47 | ! 32 | 137 | 136 | 4.89 |
48 | 1.42 | [33 | 133 | 4.42 |
49 | 1.45 | 1.46 | ||
50 | 1.43 | |||
!69 0.42 0.49 054 2.70
In der Tabelle I ist ds2 eine Größe, die dazu verwendet wird, in der im folgenden beschriebenen Weise zu
unterscheiden, ob einem Meßpunkt Hautfarbe zuzuordnen ist oder nicht. F i g. 1 zeigt die Häufigkeitsverteilung
der in Tabelle I für Blau angegebenen Schwärzungsdichten. Das Histogramm zeigt, daß die Häufigkeitsverteilung
der Schwärzungsdichten für Blau nahezu einer Gauss-Verteilung entspricht Der Mittelwert der Schwärzungsdichten
für Blau betrug 0,862. Für die Schwärzungsdichten für Grün und Rot wurden ähnliche Histogramme
erhalten, wobei die mittlere Schwärzungsdichte für Grün 0303 und diejenige für Ro·. 0323 ergab.
Aus den vorhergehend genannten Ergebnissen kann geschlossen werden, daß die Schwärzungsdichten R, G
und B eine dreidimensionale Gauss-Verteilung um einen Mittelpunkt (R, Tj. U) haben, der die drei Mittelwerte
der Schwärzungsdichten für die Farben Rot, Grün und Blau wiedergibt Da die drei Gauss-Verteilungen im
allgemeinen nicht identisch miteinander sind, liegen die Schwärzungsdichten in den Grundfarben Rot, Grün und
Blau von Hautfarbe innerhalb eines Ellipsoids, dessen Mittelpunktskoordinaten durch die Mittelwerte der drei
Schwärzungsdichten festgelegt ist
Ein Ellipsoid oder eine Ellipse wird durch die folgende allgemeine Gleichung wiedergegeben:
, "
as = 2j O1JX1X)
(1)
wobei Λν eine Konstante und
*. = B-~B, X2 = G-O und x- - R—7?
sind.
sind.
Wenn in der Gleichung (1) η gleich 2 ist, wird eine Ellipse beschrieben und wenn η gleich 3 ist, wird ein Ellipsoid
dargestellt.
Im Fall eines Ellipsoiden kann daher die Gleichung in der folgenden Weise umgeformt werden:
ds2 = CuaB7 + 2C\2dB ■ dG + C22AG2 + 2C23OG ■ d/?+C33d/?2 + 2C3)d/? · dB (2)
Dadß=Xi,dG = x2undd/? = x3ist
dß = B-~B, UG = G-O und dR = Ä-7?.
In der Gleichung (2) ist Q ein Element ei.itr inversen Matrix der folgenden Variant-Covariantmatrix:
In der Gleichung (2) ist Q ein Element ei.itr inversen Matrix der folgenden Variant-Covariantmatrix:
Var (B) Cov (B, G) Cov (R, B) A = Cov (B, G) Var (G) Cov (G. R)
Cov (R, B) Cov (G, B) Var (R)
Var (B)
Var (G)
Var (R)
cov (B, G) = Cov (G, R) = Cov (R, B) =
cov (B, G) = Cov (G, R) = Cov (R, B) =
N | - 1 1 |
N | - 1 |
1 | |
N | - 1 |
1 | |
N | - 1 |
1 | |
N | - 1 |
1 |
/V- 1
Σ | (G, | -G)- | -G-) |
/· I | |||
,V | -R) | ||
Σ | (R, | -R)2 | |
,V | -B) | ||
Σ ι» Ι |
(B, | - B) (G1 | |
,V | |||
Σ | (G, | - G) (R1 | |
i-l | |||
,V | |||
■ν ■* | (R, | - R) (B, | |
wobei N die Anzahl der Meßpunkte, d. h. im vorliegenden Fall gleich 169 ist und B„ G, und Λ,-die Schwärzungsdichten der jeweiligen Grundfarben in den hautfarbenen Punkten bezeichnen.
Gemäß Gleichung (1) ändert sich die Größe des Ellipsoids in Abhängigkeit von as2. Wenn das Ellipsoid größer
gewählt wird, wird der Farbraurn für Hautfarbe alle hautfarbenen Punkte enthalten, jedoch auch Punkte mit
Farben enthalten, die keine Hautfarbe sind. In diesem Fall wird die Hautfarbe zwar immer als Hautfarbe
unterschieden, es wird jedoch andererseits eine Farbe, die keine Hautfarbe ist, ebenfalls als Hautfarbe eingeordnet.
Wenn die Größe des Ellipsoids verringert wird, wird die Unterscheidung zu streng, und es wird Fälle geben,
in denen ein hautfarbener Punkt als ein solcher eingeordnet wird, der keine Hautfarbe aufweist Wenn der Wert
ds2 so gewählt wurde, daß 95 Prozent der Eingabedaten der 169 Punkte in dem Ellipsoid 10 der in Fig.2
dargestellt ist, enthalten sind, ergibt sich für as2 der Wert 7,81. In diesem Fall ist
B = 0.862, ü = 0.903 und 7? = 0523, und
197.7 \
310.1 -486.4 -486.4 1150.4 -745.5
197.7 -745.5
629.5
Diese Ergebnisse wurden mit Farbnegativen erhalten, die bei Tageslicht belichtet worden sind. Bei Farbnegativen,
die unter verschiedenen Beleuchtungsverhältnissen belichtet worden sind, beispielsweise bei Beleuchtung
mit einer Wolframlampe oder einer Leuchtstoffröhre, verschieben sich die Verteilungen der drei Schwärzungsdichten in den Grundfarben Rot, Blau und Grün, gegenüber denjenigen von Farbnegativen, die mit Tageslicht
belichtet worden sind. Beispielsweise wird der Farbraum für Hautfarbe bei Negativen, die mit Licht einer
Leuchtstofflampe belichtet worden sind, in der in F i g. 2 dargestellten Weise von dem Farbraum 10 zu dem
Farbraum 11 verschoben. Bei Farbnegativen, die unter dem Licht einer Wolframlarnpe aufgenommen wurden,
wird die Hautfarbe von dem Farbraum 10 in den Farbraum 12 verschoben. Da sich die Verteilung der Schwärzungsdichten
von Hautfarbe in Abhängigkeit von der Beleuchtungsquelle unterscheidet, kann die Art der
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40
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Beleuchtungsquelle dadurch ermittelt werden, daß geprüft wird, in welchen ellipsenförmigen Farbraum die
gemessenen Schwärzungsdichten fallen. Entsprechend der Art der Beleuchtung kann die Farbkorrektur geeignet
durchgeführt werden.
Im Falle von Menschen mit dunklerer Hautfarbe ergibt sich keine Verschiebung des Farbraumes für Hautfarbe, wie bei unterschiedlichen Beleuchtungsquellen. In diesem Fall ist die Leuchtkraft der Hautfarbe niedriger,
Im Falle von Menschen mit dunklerer Hautfarbe ergibt sich keine Verschiebung des Farbraumes für Hautfarbe, wie bei unterschiedlichen Beleuchtungsquellen. In diesem Fall ist die Leuchtkraft der Hautfarbe niedriger,
es tritt jedoch keine Änderung im Farbgleichgewicht auf. Es hat sich herausgestellt, daß der Farbraum für
Hautfarbe im Falle von gelbhäutigen Personen, wie beispielsweise Japanern, im wesentlichen der gleiche wie im
Falle von Menschen mit weißer Hautfarbe ist.
Der benutzte Begriff der Ellipse und des Ellipsoids sollte im breiten Sinne verstanden werden, so daß auch der
ίο Kreis und die Kugel miteingeschlossen sind. Wenn die Schwärzungsdichten für die Farben Rot, Grün und Blau
als die drei Achsen eines dreidimensionalen, rechtwinkligen Koordinatensystems verwandt werden, kann der
Farbraum für Hautfarbe in der vorhergehend beschriebenen Weise mittels eines Ellipsoids definiert werden.
Wenn jedoch Kombinationen der Schwärzungsdichten der drei Farben für die drei Koordinatenachsen verwendet
werden, ergibt sich für den Farbraum für Hautfarbe ein Körper, der kein Ellipsoid ist, jedoch einen
elliptischen Querschnitt aufweist. Daher kann im weiten Sinn Hautfarbe durch einen Farbraum definiert werden,
dessen Form in einem dreidimensionalen Koordinatensystem, dessen Koordinatenachsen die Schwärzungsdichten
für die drei Farben selbst oder Kombinationen dieser Schwärzungsdichten sind, einen elliptischen Querschnitt
aufweist. Der Farbraum für Hautfarbe kann durch eine Ellipse in einem zweidimensionalen Koordinatensystem
definiert werden, dessen Koordinatenachsen zwei unterschiedliche Verhältnisse oder unterschiedliche
Differenzen von Schwärzungsdichten der drei Grundfarben darstellen, wobei die Verhältnisse bzw. Differenzen.
Funktionen der Farbschwärzungsdichten sind.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben. Ein Farbnegativ
mit einem Bildformat von 24 mm χ 36 mm wird dazu verwendet, die Hautfarbe zu ermitteln. Ein Lichtfleckabtaster
mit einem Lichtfleck mit einem Durchmesser von einem Millimeter wird dazu benutzt, das Filmnegativ
in Abständen von 1 Millimeter abzutasten. Daher werden 748 Meßpunkte (24x36) für die Untersuchung
verwendet Um festzustellen, ob die Farbe des Meßpunktes Hautfarbe ist, werden die Schwärzungsdichten R. C
und B für Rot, Grün und Blau an diesem Meßpunkt in die Gleichung (2) eingesetzt, um zu ermitteln, ob der sich
ergebende Wert ds2 in dem oben definierten Farbraum für Hautfarbe liegt, d. h. 7,81 beträgt oder kleiner ist. Die
Gleichung (2) kann in der folgenden Weise umgeschrieben werden:
ds2 = 310.1 fß-0.862)2 - 972.8 (B-0.862)(G-0.903) + 1150.4 fG-0.903)2
-1490.0 fC-0.903) (Ä-0.923) + 629.5 (7?-0.923)2 + 395.4 (Ä-0.923) (B-0.862) (3)
Wenn die gemessenen Schwärzungsdichten R, G und B in diese Gleichung eingesetzt werden, und wenn
ds2 < 7,81 ist. ist die Farbe des Meßpunktes Hautfarbe,
ds2 < 7,81 ist. ist die Farbe des Meßpunktes Hautfarbe,
und wenn
ds2 > 7,81 ist, ist die Farbe keine Hautfarbe.
Bei der praktischen Durchführung der Messung kann das Ausgangssignal des Lichtfleckabtasters auf ein
Magnetband aufgezeichnet werden, und die Bandaufzeichnung kann dann mittels einer elektronische.· Daten-Verarbeitungsanlage
üöerprüft werden. Das aufgezeichnete, von dem Lichtpunktabtaster gelieferte Ausgangssignal
sollte in diesem Fall in die Macbeth-Schwärzungsdichte umgewandelt werden.
Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Anzahl der Punkte, die als
solche mit Hautfarbe unterschieden werden, gezählt, damit festgestellt werden kann, ob das Hauptmotiv der
Farbvorlage eine Person aufweist oder nicht. Wenn diese Anzahl zu klein ist, enthält das Hauptmotiv keine
Person, kann jedoch eine Landschaft oder irgendetwas anderes sein. Untersuchungen haben ergeben, daß, wenn
die Anzahl der Meßpunkte mit Hautfarbe nicht kleiner als 13 bei insgesamt 748 Meßpunkten ist, d. h. etwa 1,74
bis 1,8 Prozent, so enthält das Hauptmotiv eine Person mit Hautfarbe. Wenn entschieden ist, daß das Hauptmotiv
eine Person ist, werden die mittleren Schwärzungsdichten 7?, Ό und ~B der Farbvorlage berechnet und dazu
verwendet, das Hauptmotiv mit einer wünschenswerten Hautfarbe wiederzugeben. Die mittleren Schwärzungsdichten
können dadurch erhalten werden, daß sie aufgrund der Meßdaten aller Meßpunkte mit Hautfarbe
berechnet werden oder daß die mittleren Schwärzungsdichten aufgrund der Meßdaten nur eines ausgewählten
Bereiches der Vorlage, d. h. der Meßdaten der Meßpunkte mit Hautfarbe in diesem ausgewählten Bereich,
beispielsweise im mittleren Abschnitt der Vorlage, berechnet werden. Weiterhin können die mittleren Schwärzungsdichten
dadurch erhalten werden, daß die mittleren Schwärzungsdichten aufgrund der Meßdaten aller
Meßpunkte mit Hautfarbe berechnet werden, die selektiv relativ zu ihrer Stelle in der Vorlage gewichtet
werden.
ω Die Belichtung in einem Farbvergrößerungsgerät wird so gesteuert, daß die mittleren Schwärzungsdichten 7?,
Ό und ~B in Form von bevorzugten Schwärzungsdichten 7?, Ό' und 7? wiedergegeben werden. Bei einer
derartigen Belichtungssteuerung wird die Hautfarbe als bevorzugte Hautfarbe mit einem bevorzugten Farbgleichgewicht
und einer bevorzugten Schwärzungsdichte wiedergegeben.
Beim Herstellen von Farbbildern bzw. Farbabzügen gibt es das subtraktive und das additive Verfahren. Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit diesen beiden Verfahren verwendet werden. In der folgenden Beschreibung wird das erfindungsgernäße Verfahren mit dem subtraktivcn Verfahren verwandt. Beim subtraktive« Verfahren werden drei Planfilter, nämlich ein Zyanblaufilter C ein Magentarotfilter Mund ein Gelbfilter yin den Belichtungsstrahlengang zum Herstellen der Farbabzüge eingebracht, um die Belichtung zu steuern. Die
Beim Herstellen von Farbbildern bzw. Farbabzügen gibt es das subtraktive und das additive Verfahren. Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit diesen beiden Verfahren verwendet werden. In der folgenden Beschreibung wird das erfindungsgernäße Verfahren mit dem subtraktivcn Verfahren verwandt. Beim subtraktive« Verfahren werden drei Planfilter, nämlich ein Zyanblaufilter C ein Magentarotfilter Mund ein Gelbfilter yin den Belichtungsstrahlengang zum Herstellen der Farbabzüge eingebracht, um die Belichtung zu steuern. Die
[;■ Einschaltzeit der drei Planfilter C. M und Y wird daher so gesteuert, daß ein Farbabzug mit den erwünschten
'{■ Ergebnissen erhalten wird.
■.j Die Einschaltzeiten der Planfilter lassen sich auf folgende Weise bestimmen:
; Wenn die Schwärzungsdichten Dn(R), Dn(G) und Dn(B) für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau der
■ Meßpunkte mit Hautfarbe in den Negativen in Abhängigkeit zur Einschaltzeit der Planfilter C, M und V"
aufgetragen werden, so ergibt sich der grafisch in Fig.3 dargestellte Zusammenhang. Man erkennt, daß der
|: Logarithmus der Belichtungszeit mit eingeschaltetem Filter und die Schwärzungsdichte der jeweiligen Grund-
f farbe bei Hautfarbe in einer linearen Beziehung stehen, die durch die folgende Gleichung wiedergegeben
'.„ werden kann:
l·
-■ -j- — ·----
—
log T1■ = Σ «Ty Dn(J) +β, (ι = 1, 2 oder 3) (4)
/- I
Aus dieser Gleichung (4) in der ary und ß-, Konstanten sind, läßt sich die erwünschte Belichtungszeit ohne
weiteres erhalten.
Statt des vorhergehend erwähnten Lichtfleckabtasters zur Ermittlung der Punkte mit Hautfarbe kann eine
zeilenweise, abtastende Rastereinrichtung oder eine Drehscheibe mit Abtastöffnungen verwendet werden.
F i g. 4 zeigt ein Beispiel einer Drehscheibe mit Öffnungen, die bei der praktischen Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendet werden kann. Die Drehscheibe 20 weist eine erste öffnung 22 zum Messen der
mittleren Schwärzungsdichte der oberen Hälfte, eine zweite öffnung 23 zum Messen der mittleren Schwärzungsdichte
der unteren Hälfte, eine dritte Öffnung 24 zum Messen der mittleren Schwärzungsdichte des
Außenbereiches und eine vierte öffnung 25 zum Messen der mittleren Schwärzungsdichte des mittleren Bereiches
eines Farbnegativs 21 auf. Die Drehscheibe 20 ist weiterhin mit einer Anzahl kleiner öffnungen 26a bis 26/
versehen, um die Schwärzungsdichte einer Anzahl von Punkten auf dem Farbnegativ 21 durch dessen Abtastung
in vertikaler Richtung zu messen. Die erste und die zweite öffnung 22 und 23 unterteilen die Gesamtfläche des
Farbnegativs 21 in eine obere und eine untere Hälfte i/und L, wie es F i g. 5 zeigt Die mittlere Schwärzungsdichte
der oberen Hälfte t/des Farbnegativs 21 wird als Du bezeichnet, während die mittlere Schwärzungsdichte der
unteren Hälfte L mit DL bezeichnet wird. Die dritte und die vierte Öffnung 24 und 25 unterteilen die Gesamtfläctie
des Farbnegativs 21 in einen Außenbereich Fund einen mittleren Bereich C, deren mittlere Schwärzungsdichten
jeweils mit DF und Dc bezeichnet werden. Die kleinen öffnungen 26a bis 26; sind auf verschiedenen
Radien der Drehscheibe 20 und unter unterschiedlichen Winkeln um den Drehmittelpunkt herum angeordnet.
Die erste kleine öffnung 26a ist so angeordnet, daß sie den am weitesten links liegenden Bereich des Farbnegativs
21 abtastet, und die letzte, kleine öffnung 26/ist so angeordnet, daß sie den am weitesten rechts liegenden
Bereich des Farbnegativs 21 abtastet. Die Drehscheibe 20 ist mit einem Stellungsfühler versehen, um die
Drehstellung der Scheibe mit der Meßzeit zu synchronisieren. Der Stellungsfühler kann durch Nuten, die am
Außenuinfaiig der Drehscheibe 20 vorgesehen sind, in Kombination mit einer Fotowandiereinrichtung gebildet
rein, wobei das auf ihn auffallende Licht durch die Umfangsnuten moduliert wird.
Wenn sich die Drehscheibe 20 in der in F i g. 4 durch einen Pfeil dargestellten Richtung dreht, überlappt die
erste öffnung 22 zuerst die obere Hälfte l/des r inegativs 21 (in F i g. 4 auf der linken Hälfte des Farbnegativs
21). Dabei wird die mittlere Durchlässigkeil _, der oberen Hälfte des Farbnegativs 21 mittels eines nicht
dargestellten Fotowandlers und des Stellungsfühlers gemessen. Wenn anschließend die zweite öffnung 23 die
untere Hälfte L des Farbnegativs 21 überlappt, wird die mittlere Durchlässigkeit Dl der unteren Hälfte ixs
Negativs 21 gemessen. In ähnlicher Weise wird die mittlere Durchlässigkeit des Außenbereiches DF und des
mittleren Bereiches Degemessen.
Wenn die erste, kleine öffnung 26a den äußerst links liegenden Bereich des Farbnegativs 21 abtastet, wird die
Schwärzungsdichte des Farbnegativs an mehreren Stellen durch ein Stichprobeverfahren gemessen, bei dem die
Schwärzungsdichte mehrmals in gleichen Abschnitten gemessen wird. Somit wird die Schwärzungsdichte an
mehreren Punkten entlang des am weitesten links liegenden Bereiches des Farbnegativs 21 längs einer Abtastlinie
gemessen, die durch die erste, kleine öffnung 26a abgetastet wird. In diesem Fall wird die Schwärzungsdichte
in den drei Hauptfarben Rot, Grün und Blau gemessen. Gleichzeitig wird das durch das Farbnegativ 21
: hindurchgehende Licht dazu verwendet, die maximale Schwärzungsdichte Dm„ und die minimale Schwärzungs-
: dichte Dmin ebenfalls zu messen. In ähnlicher Weise werden die zweite bis letzte, kleine Öffnung 26ft bis 26/ dazu
. ■ verwendet, die Schwärzungsdichten einer Anzahl von Punkten auf dem Farbnegativ 21 über dessen gesamter
[λ Fläche zu messen. Wenn die gemessenen Schwärzungsdichten der drei Grundfarben in einem Farbraum für
■ Hautfarbe liegen, der durch einen Körper mit elliptischem Querschnitt oder durch eine Ellipse definiert ist, wird
die Farbe des gemessenen Punktes als Hautfarbe beurteilt Wenn die Anzahl der als Hautfarbe beurteilten
Ιλ Punkte bei insgesamt 748 Punkten nicht kleiner als 13 ist, wird das Farbnegativ als ein solches betrachtet, dessen
Hauptmotiv eine Person mit Hautfarbe ist. Die Belichtung wird dann in der oben beschriebenen Weise gesteuert
■·; Wenn also das Farbnegativ oder die Farbvorlage so beurteilt wordenjst, daß das Hauptmotiv Hautfarbe
f aufweist, werden die mittleren Schwärzungsdichten der drei Grundfarben R, Ό und 5 aus den Schwärzungsdich-
u ten aller derjenigen Punkte berechnet denen Hautfarbe zugeordnet worden ist Durch diese mittleren Schwär-
:- zungsdichten ~R, Ό und ß werden die Einschaltzeiten der Zyan-, Magenta- und Gelbplanfilter unter Verwendung
C der Gleichung (4) bestimmt Auf diese Weise erhält man in den drei Grundfarben Schwärzungsdichten auf dem
[■ Farbbild, so daß schließlich eine erwünschte Hautfarbe erhalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Belichtungssteuerung bei der Herstellung von Farbbildern von Farbvorlagen, bei dem in
den Grundfarben Rot, Grün und Blau die Schwärzungsdichte der Farbvorlage mit einer Photowandlerein-
5 richtung punktweise gemessen und aus den Ausgangssignalen der Photowandlereinrichtung Steuersignale
abgeleitet werden, die die Einschaltet der den Grundfarben zugeordneten Farbfilter in den Belichtungsstrahlengang
steuern, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Bezugshautfarbe abgeleiteter
Farbraum festgelegt wird, der die für Hautfarbe charakteristischen Dichtewert-Kombinationen enthält daß
festgestellt wird, cb die Dichtewert-Kombinationen jeden gemessenen Punktes innerhalb des Farbnumes
ίο liegt daß die in den Farbraum fallenden Dichtewert-Kombinationen gezählt werden und daß bei Erreichen
einer vorgegebenen Zahl nur die in den Farbraum fallenden Dichtewert-Kombinationen für die Bestimmung
der Einschaltzeit der Farbfilter herangezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Farbraum als Ellipse oder Ellipsoid in
einem zwei- bzw. dreidimensionalen Koordinatensystem mit den Schwärzungsdichten als Koordinatenach-
15 sen definiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß für jeden Meßpunkt (/ή mit der jeweiligen
Schwärzungsdichte (x&) die Größe (ds2,«) aufgrund der Gleichung
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