DE2727918A1 - Tuftingmaschine - Google Patents

Tuftingmaschine

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DE2727918A1
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/26Tufting machines with provision for producing patterns
    • D05C15/34Tufting machines with provision for producing patterns by inserting loops of different nature or colour

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Description

Anmelder: Abram N. Spane1
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Tuftingmaschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Auswählmechanismus zur Verwendung in einer Vielfarben-Tuftingmaschine, bei der Garn pneumatisch zu den Tuftstationen
transportiert und auf ein Grundmaterial getuftet wird.
Der nachstehend beschriebene Mechanismus und das Auswählverfahren finden insbesondere Anwendung in einem als "Spanel Tufting System" bekannten System. Im allgemeinen wird bei dem Spanel-System ein pneumatisches Element zum Transport von Garn, entweder in abgemessenen Längen ungetrennten Garns oder in abgetrennten Abschnitten, zu einer Tuftingstation verwendet. Nach dem Transport wird das Garn durch eine
Nadel oder andere Aufbringelemente für einen Abschnitt auf ein Grundmaterial getuftet, um ein getuftetes Produkt, beispielsweise eine Brücke, zu bilden. Wenn in den Ansprüchen oder der Beschreibung von Tuften oder Tuftingmaschine gesprochen wird, so umfaßt dies nicht nur das Tuften mit Nadeln, sondern auch andere Aufbringarten von Florelementen,
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beispielsweise die einseitige Aufbringung mittels Stempel auf ein mit Klebstoff versehenes Grundmaterial.
Die vorliegende Erfindung zeigt ein Auswahl- und Zuführelement, das besonderen Nutzen bei dem in der US-PS 3 554 (Erfinder Abram N. ^panel und George J. Brennen, erteilt am 12. Januar 1971) beschriebenen System bringt. Diese Patentschrift zeigt eine gleichzeitige Auswahl von Garnabschnittlängen verschiedener Farben für jeden Tuftingdurchgang bei jeder der einzelnen Tuftingstationen. Eine Kollatoreinheit, bei der einzelne Kanäle Garn zu einem gemeinsamen Durchgang angrenzend an die Tuftingstation transportieren, wird verwendet.
In der oben genanntm Patentschrift sind beispielsweise drei Verschiedene Farben für jede Tuftingstation vorgesehen, die einzelne Elemente für die Zufuhr der Abschütte aufweist. Von den Spulrahmen werden Garnstränge in eine Meßvorrichtung 12 eingeführt, die eine Vielzahl von Bremsen und Garnziehern oder -Zuführern hat. Von der Meßvorrichtung 12 laufen die Garne durch einen Vielstrang-Auswählmechanismus Von jeder Auswählvorrichtung erstreckt eich ein Rohr oder Durchgang zu einem Einlaßkanal eines Kollators 16 oder bil-* det einen solchen Einlaßkanal. Jedes der Rohre oder jeder der Durchgänge mündet in einen einzigen geeinsamen Durchgang 18, so daß jeder Garnabschnitt unabhängig von der Farbe in den gemeinsamen Durchgang 18 transportiert werden kann, der jedes der einzelnen Elemente oder jede der einzelnen Nadeln zur Aufbringung der Abschnitte beschickt. Die Abmeßvorrichtung in der PS 3 554 147 hat Garnbremsen 12A, 12B, 12C und Garnzieher 12X und 12Y, die jeweils einzeln betrieben werden, die jedoch zusammenarbeiten, um eine Garnabschnittlänge mit vorbestimmter Länge abzumessen, die zur Auswahl und anschließendem Transport zu der Tuftingstation zur Verfügung steht. Während die vorliegende Anmeldung in Bezug auf die Bedienung der US-PS 3 554 147 theoretisch gleich ist, zeigt sie verbesserte Anwendungstechniken und Elemente, die die Lehre der PS 3 554 147 ergänzen und zu einer verbesserten Wirkung des Spanel Tuftingsystems beitragen.
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Zusätzlich zu der vorstehend genannten Patentsdrift 3 554 sind in den US-Patentschriften He-Issue 27 165, 3 937 157, 3 937 158, 3 937 159, 3 937 160, 3 824 939 und 3 937 156 entsprechende Tuftingtechniken beschrieben.
Es wird ferner auf die gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldungen (US-Patentanmeldungen 6 99 905, 700 413 und 699 906, Priorität 25- Juni 1976) verwiesen, die einige der Grundtechniken und entsprechenden Anwendungen beschreiben.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Vielfarben-Tufting-■aschine geschaffen, bei der ein pneumatisches Element zum Transport von ausgewählten Garnsträngen zu einer Tuftingstation verwendet wird. Aufgabe der Erfindung ist es also, das vorher beschriebene Tuftingsystem bezüglich seiner Wirkungsweise und Leistungsfähigkeit weiter zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch die Herkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Das Auswählelement hat einzelne bandförmige Auswählelemente, die zur Aufnahme von einzelnen Garnsträngen zum Abmessen und Zurückziehen des Garns verwendet wasäen. Wenn ein einzelnes Garn einer bestimmten Farbe ausgewählt wird, wird das Elektromagnetelement betätigt und läßt eine kontinuierlich oszillierende Antriebswelle das entsprechende Bandelement ergreifen. Jedes der Band-Auswählelemente ist in einer Bahn um die oszillierende Welle herum begrenzt und erstreckt sich tangential auf einer linearen Bahn zu einem auf das Garn einwirkende*1 Ende, das von der oszillierenden Welle entfernt ist. Es kann eine freilaufende Leitwelle mit einem zweiten, mit dem ersten Bandelement verbundenen Bandelement verwendet werden, um eine gewünschte Garnabschnittlänge zum darauffolgenden Abmessen vorher zuzuführen.
Garn, das in einen gemeinsamen Durchgang angrenzend an die Tuftingstation eingeführt wurde, muß nach Abtrennen einer
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Garnabschnittlänge aus dem gemeinsamen Durchgang abgezogen werden, und zu diesem Zweck wird ein bandförmiges Riickziehelement mit Stößeln verwendet, wobei dieses Rückziehband nach Betätigung ebenfalls in Eingriff mit einer oszillierenden Antriebswelle gebracht werden kann. Diese Rückzugstruktur kann auch zum Steuern des pneumatischen Druckes verwendet werden, da, wenn das Rückzugelement gelockert wird, pneumatischer Druck angewendet werden muß, um den Garnstrang zu der Tuftingstation zu transportieren, da das Garnabmeßelement zu verschiedener Zeit während eines Zyklus der RückzugjLemente arbeitet. Die beiden Einheiten können durch einen einzigen Elektromagnet betätigt werden.
Durch die Erfindung wird also eine Tuftingmaschine mit Vielfarben-Arbeitsweise geschaffen, bei der ein verbessertes Auswählelement die Auswahl eines Garnes aus einer Vielzahl von Garnen ermöglicht, das nach Auswahl pneumatisch zu einer Tuftingstation transportiert wird, wo eine Garnabschnittlänge abgetrennt und auf ein Grundmaterial getuftet wird· Das Auswählverfahren arbeitet mit einzelnen bandförmigen Elementen, die nach Auswahl durch elektromagnetische Elemente in Eingriff mit einer oszillierenden Welle sind, von der sich die bandförmigen Elemente tangential erstrecken. Die bandförmigen Elemente sind mit Elementen verbunden, die dazu benutzt werden, Garn aufzunehmen und die das Garn zuführen, abmessen und zurückziehen, wenn sie durch die oszillierende Welle angetrieben werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen in Zusammenhang mit der Beschreibung und den Zeichnungen neuer. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Tuftingmaschine,
Fig. 2 einen isometrischen Ausschnitt, der das oszillierende Element und die Bandbetätigungsvorrichtung darstellt,
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Fig. J einen Querschnitt durch den Mechanismus nach Pig. 2 mit dem Elektromagnet in ausgeschalteter Position,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Mechanismus nach Fig. 2 mit dem Elektromagnet in eingeschalteter Position,
Fig. 5 eine Draufsicht, die im Querschnitt das oszillierende Element für den Garn-Rückzug-Apparat zusammen mit den bandförmigen Garnrückzug-Elementen zeigt,
Fig. 6 das Bückzugband in betätigter Position (Fig. 6 entspricht ansonsten Fig. 5)T
Fig. 6A einen Querschnitt durch einen Teil der oszillierenden Welle 14 entlang Linien 6A-6A in Fig. 6,
Fig. 7 eine isometrische Ansicht der Bänder zum Garnabmessen und Garnrückzug, zusammen mit ihren Stößelelementen,
Fig. 8 eine isometrische Ansicht der oszillierenden Wellen und der Betätigungselemente für den Elektromagnet für das Garnabmessen und den Garn-Rückzug,
Fig. 9 eine isometrische Ansicht des pneumatischen Betätigungssystems,
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Fip. 10 eine irometrische Ansicht einer Garnklemme ,
Fig. 11 eine isometrische Ansicht des Maschinengehäuses für die Garnklemme, die Band- und Stößelvorrichtung,
Fig. 12
bis 14 aufeinanderfolgende Querschnitte, die die
Tätigkeit der Gaxnsteuervorrichtung darstellen, und
Fig. 15 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Tuftingmaschine.
In Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Betätigungseinheit der Vielfarben-Tuftingmaschine dargestellt. Das Gehäuse 10 ist entsprechend den oszillierenden Antriebswellen 12 und 14 des Gehäuses ausgebildet. Die Antriebswelle 12 ist die Garnzufuhr-Antriebswelle, wogegen Antriebswelle 14 die Rückzug-Antriebsvorrichtung ist. Beide Antriebswellen 12 und 14 oszillieren ständig. Die Welle 16 ist eine Leitwelle, die in Verbindung mit dem Garnzufuhrsystem vewendet wird. Jeweils zwischen den Wellen 12, 14 und 16 und der Umgebungswand des Gehäuses 10 sind Umfangsausnehmungen oder -Rillen aiqgettüdb. Dünne bandförmige Teile oder Bänder 24 und 26 werden jeweils von oszillierenden Wellen 12 und 14 in einer Weise gegriffen, die nachstehend ausführlich beschrieben wird. Die bandförmigen Teile 24 und 26 sind mit Stößeln 28 und 30 zur Gernverschiebung verbunden, die jeweils als Garnzufuhr- und Garnrückzugstößel dienen. Ebenfalls mit dem Garnzufuhrstößel 28 verbunden ist das bandförmige Teil oder Band 32, das sich über die Leitwelle 16 durch die Rille 22 erstreckt und
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in einem zweiten Garnzufuhrstößel ?4 endet. Ein Garnzufuhrkanal ?8 erstreckt sich von einem nicht dargestellten Garnspulrahmen durch das Gehäuse zu einer Einlaßröhre oder einem EüLaßdurchgang 40, in dem das Grrn pneumatisch durch eineiKollator bzw. Gamzusammenfuhrung zu einem gemensamen Durchgang 42 transportiert wird. Wie dies schematisch dargestellt ist, führt der Garndurchgang 42 zu der Tutkingstation 44. Es ist zu erkennen, daß zusätzlich zur Einlaßröhre oder Durchgang 40 zusätzliche Einlaßdurchgänge 46 und 48 dargestellt sind, die von gleichen Betätigungseinheiten kommen und in einen gemeinsamen Durchgang 42 führen. Es ist festzuhalten, daß jede Anzahl, beispielsweise 5 oder 8, Garnabmeß- und Zufuhreinheiten für jede Tuftingstation verwendet werden kann, um mit jedem Nadelstz mehrfarbiges Arbeiten zu emöglicbai. Identische Garnzufuhr- und Rückzugsysteme entsprechend den vorstehend beschriebenen sind mit jedem der Einlaßdurchgänge verbunden, die in die Kollatorvorrichtung führen.
Die Tuftingstation 44 kenn ähnlich der in der US-PS 3 554 147 beschriebenen sein. Das Garntrennelement 50 ist durch das Kurventeil 52 gesteuert, wogegen die Nadeln 54 von dem Kurventeil 56 angetrieben werden. Die Nadeln 54 können Doppelschaf tnedeln sein, die ausgerichtete öhre ähnlich der in den US-Pa tents ehr. 3 554 147 und Re-Issue 27 165 beschriebenen haben. In Übereinstimmung mit dem in den vorstehend genannten Patentschriften beschriebenen Vorgang wird ein abgetrennter Garnabschnitt durch die ausgerichteten öhre in den Nadelschäften geführt und von den Nadeln 54 durch ein Grundmaterial gezogen oder getrieben.
Es ist zu bemerken, daß anstelle der Nadeln 54 stempel artige Aufbringelemente für die Abschnitte, wie sie in der US-PS .(Re-Issue) 27 165 offenbart sind,verwendet werden können,um
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die abgetrennten Garnabschnittlängen in Haftverbindung mit einem Grundmaterial zu bringen.
Ein Motor 58 ist dargestellt, der die Tuftingvorrichtung durch das Getriebe 60 antreibt, das ein Räderwerk oder ein ähnlicher Mechanismus sein kann. Ein Kraftübertragungselement 62 ist schematisch dargestellt, das durch die ganze Vorrichtung läuft, von der aus die verschiedenen Antriebsmechanismen arbeiten (Synchronwelle).Wie largestellt,arbeiten das Kurventeil 52 zum Garntrennen und das Nadel-Kurventeil 56 unabhängig von dem Kraftübertragungselement 62. Ferner ist festzustellen, daß die Antriebswellen 12 und 14 mit Kurven 61 und 63 arbeiten.
Ein Grundmaterial L, in das Garn getuftet wird und das sich durch die Tuftingstation 44 erstreckt , ist dargestellt. Das Grundmaterial L wird von der Leitrolle 64 und Zufuhrrolle 66 um die Zufuhrrolle 70 herum der Aufnahmerolle zugeführt. Die Zufuhrrolle 70 wird von dem Sperrzahnrad und der Klinke 72 gesteuert, die durch das Kraftübertragungselement 62 angetrieben werden.
Es sind in dem Garnzufuhrkanal 38 angeordnete Garnklemmen 74, 76 und 78 dargestellt, die jeweils mit ; Kurventeilei80, 82 und 84 arbeiten. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, erstrecken sich die Stößel 28, 30 und 34 und ihre entsprechenden Bänder in Kanäle 86, 88 und 90 und arbeiten darin. Ein Garnstrang S ist dargestellt, der sich durch den Garnzufuhrkanal 38 und nach unten in die Stößelkanäle 90 und 88 erstreckt, wie dies während der Garnsteuerungs- und Zufuhrfolge erforderlich ist. Die Steuerung des Garns wird nachstehend ausführlich beschrieben.
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Ein Auswahl-Betätigungeelement, das ein Elektromagnet 92 sein kann, empfängt Steuersignale zur selektiven Auslösung der Zufuhr- und Hückzugfunkt ionen. Eine Musterinformation, die beispielsweise auf Band, Trommeln oder Ähnlichem aufgenommen sein kann, wird in elektrische oder andere Signale umgewandelt, die durch Zeitimpulse angezeigt werden, die dann auf das elektromagnetische Auswahl-Betätigungselement übertragen werden. Zwischenelemente 94, 96 und 98 werden verwendet, um den Antriebszapfen 100 in Abhängigkeit von den elektromagnetischen Bedingungen anzutreiben. Aufgrund der Federvorspannungswirkung der Feder 102 ist der Antriebszapfen 100 normalerweise in Eingriff mit dem Rückzugband 26, was, wie noch beschrieben wird, eine Rückzugstellung des Garnes bewirkt. Nach Betätigung des Elektromagnet 92 wird die Federvorspannung der Feder 102 überwunden, und der Antriebszapfen 100 löst sich von dem Band 26 (wodurch, die Rückzugstellung des Garns beendet wird) und greif das Band 24 an, was, wie dies nachstehend ausführlich beschrieben wird, eine Garnzufuhr hervorruft.
Es soll festgehalten werden, daß die Steuerung des Garnrückzugstößels 30 mit der Steuerung der Eeumatik für das Garntransportsystem verbunden ist. Eine Luftleitung 104 sorgt für die Luftzufuhr aus einem nicht dargestellten Kompressor zu der Luftleitung 106, was durch das Ventil 108 ermöglicht wird, das in geschlossener Stellung ist, wenn der Rückzugstößel 30 abgesenkt wird, um Garn aus dem gemeinsamen Kanal 42 zu ziehen. Die Luftleitung versorgt die Luftkammer 110, durch die Luft zu der Gernröhre oder dem Durchgang 40 durch die Eintrittsdüse 112 zugeführt wird.
Nachden. kurz die Elemente der vorliegenden Erfindung im allgemeinen beschrieben wurden, werden sie nachstehend ausführlich erläutert.
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In den Figuren ? bis H ist der hechenismus dargestellt, der die Verbindung des bandförmigen Teils 24 mit der oszillierenden Antriebswelle oder Röhre "2 bewirkt. Das bandförmige Teil oder Band 24 ist in dem Kanal *8 der oszillierenden Welle enthalten, und wenn es gleitet hat es keinen Rsum, sich zu krümmen, wenn es Kompressionskräften unterworfen wird. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, erstreckt sich das Band oder der Streifen 24 zu dem Stößel 28, der in dem unbeweglichen Kanal 86 unterhalb der oszillierenden Welle 12 angeordnet ist. Das Band oder der Streifen 24 erstreckt sich vom Stößel 28 um ca. 180 um die Welle 12 herum und endet in einem Schuh 114. Wie am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, paßt die Welle 12 dicht in die im Gehäuse 10 ausgebildete Ausnehmung, und die Rille 18, die das Band 24 trägt, ist eigentlich die flachste von drei Rillen oder Kerben in der Welle 12. Eine Zwischenrille 116, die sich teilweise um die Welle erstreckt (Vgl. Fig. I),nimik den Schuh 114 auf. Eine dritte, tiefere Kerbe oder Rille 118 hat eine Funktion, die nachstehend beschrieben werden wird.
Der Schuh 114 kann an das Band oder den Streifen 24 angeschweißt, gelötet oder anderweitig befestigt sein. Eine Antriebsfeder 120 ist am Unterteil des Schuhs 114 angeschweißt, angelötet oder anderweitig befestigt und erstreckt sich entlang eines Teils der Länge des Schuhs 114. Es ist festzustellen, daß das Band oder der Streifen 24 in einem Teil seiner Mitte ausgeschnitten ist, um eine ausgeschnittene Zunge zu bilden. Diese ausgeschnittene Zunge 122 entspricht der in Fig. 7 für das Rückzi^and dargestellten. Der Schuh 114 hat eine Ausnehmung 124, in der ein zusammendrückbarer Zapfen bzw. Druckstift 126 enthalten ist,der gegen de Antriebsfeder 120 drückt und sich durch das ausgeschnittene Teil des Bandes oder Streifens 24 erstreckt. Ein Sperrteil 128 ist an dem Gehäuse 10 fest
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befestigt und in diesem eingebettet. Die linke Spitze des Antriebszapfens ''OO ist in den Figuren 2 und 3 in ihrer unbetätigten Stellung gezeigt. Wenn der Stößel oder Antriebszapfen 100 wie in Fig. ? und * ist, wird das Band oder der Streifen 24 aufgrund des Aufeinandertreffens der ausgeschnittenen Zunge 122 mit der Fläche 130 des Gehäuses 10 von einer Betätigung abgehalten. Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, wird das Band oder der Streifen 24 durch das Sperrteil 128 an einer Drehung im Uhrzeigersinn gehindert.
Wenn eine bestimmte Garnfarbe gewählt werden und daher das Band oder der Streifen 24 der Einheit betätigt werden soll, wird der Stößel oder Antriebszapfen 100 vorwärtsbewegt und trennt so die Feder 122 von der Fläche 130. Wenn die Feder 122 nicht verbunden ist, bringt sie Druck auf den zusammendrückbaren Zapfen 126 auf, der wiederum die Antriebsfeder 120 niederdrückt. Wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist die Antriebsfeder 120 nur an einem Ende des Schuhs 114 befestigt und kann daher durch den zusammendrück baren Zapfen 126 aus dem Schuh herausgetrieben werden,wenn dies durch die Ausbildung der Welle 12 ermöglicht wird.Wenn die Welle oszilliert, erreicht sie die in Fig. 3 dargestellte Position, wo dann der zusammendrückbare Zapfen 126 das untere Ende der Antriebsfeder 120 in Eingriff mit der Kerbe 118 bringt. Wenn die Welle 12 umgesteuert wird, wird die Antriebsfeder 120 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und treibt so das Bandteil 24 an. Wenn des Band oder der Streifen 24 vorwärtsläuft, wird das ausgeschnittene Teil oder die Zunge 122 des Streifens oder Bandes 24 innerhalb der zwischen der Welle und dem unbeweg lichen Gehäuse 10 (in Fig. 4 dargestellt) eingeschlossen, wobei die Antriebsfeder 120 in ihrer Antriebsstellung gehalten wird. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, wird das Band oder der Streifen 24 angetrieben, so weit er von der oszillie-
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renden Bewegung der Welle getragen wird, da die Antriebsfeder 120 in der Antriebs- oder tiefsten Kerbe 118 festgelegt ist. Wenn diese Bewegung des Bandes 24 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt, wird der Stößel 28 in Fig. 1 innerhalb der Tasche, oder dem Stößelkanal 86 nach unten getrieben und trägt, wie dies beschrieben werden wird, Garn, das von dem Stößel 28 ergriffen wurde. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird festgestellt, daß, da das Band 32 an beiden Stößeln 28 und J>h befestigt ist, wenn der Stößel 28 nach unten sinkt, der Stößel 3^ nach oben gehen muß und umgekehrt, wenn der Stößel 28 zu seiner Nichteingriffs- oder Betätigungsstellung gehoben wird. Wenn die Welle 12 im Uhrzeigeiann oszilliert, liegen die Fläche 155 der Welle 12 und die Fläche 157 des Schuhs 114 aneinander an,wobei das Band 24 zu seiner unbetätigten Position zurückgeführt wird, und wenn der Antriebszapfen durch das elektromagnetische Element entaktiviert wurde, kann die ausgeschnittene Zunge 122 in ihre Stellung zurückkehren, in der sie gegen die Oberfläche 130 anschlägt, und der Zapfen oder Druckstift 126 kann seinen Druck gegen die Antriebsfeder 120 aufgeben, die in ihre Nichtantriebsstellung in Anlage an den Schuh 114 und außer Eingriff mit der Kerbe 118 zurückkehrt. Daher bleibt, wenn die Welle 12 entgegen dem Uhrzeigersinn oszilliert, das Band 24 das nächstemal in seiner festgelegten unbetätigten Stellung. Andererseits wird, wenn dasselbe Arbeitselement 30 für ein zweitesmal in Folge verwendet werden soll, der Elektromagnet weiter betätigt, und der Antriebszapfen oder Stößel 100 bleibt in der in Fig. 4 dargestellten Position und ermöglicht so ein Antreiben des Bandes 24 durch die oszillierende Welle 12 für einen zweiten Zyklus und für folgende Zyklen, falls dies gewünscht wird.
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In den Figuren 5 und 6 ist die Rückzugwelle 14 mit dazugehörigem bandförmigen Hückzugteil oder Band 26 dargestellt. Der Rückzugmechanismus unterscheidet sich von dem für den Zufuhrmechanismus beschriebenen in Bezug auf unterschiedliche funktionelle Anforderungen. Bei dem Rückzugelement muß das bandförmige Teil 26 den Stößel 30 (Fig. 1) in seine untere Stellung im Stößelkanal oder in der Tasche 88 treiben, und die Klinke hält den Stößel 30 in seiner Stellung. Entsprechend muß das Band 26 gewählt werden, um den Stößel 30 nach unten zu schieben, und entaktiviert werden, um den Stößel 30 in seine unbetätigte obere Stellung zurückzubringen.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht des Rückzugmechanismus, bei der der Elektromagnet betätigt ist, so daß der Antriebszapfen 100 in Fig. 1 in seiner linken Stellung und außer Eingriff mit dem Rückzugmechanismus ist. Es wird festgestellt, daß zu diesem Zeitpunkt das Band 26 nicht betätigt ist und dies so bleibt, bis der Elektromagnet 92 in Fig. 1 entaktiviert ist. Las Band 26 hat eine ausgeschnittene Zunge 132, deren Ausbildung am besten aus der isometrischen Ansicht in Fig. 7 entnommen werden kann. Das Band 26 endet mit einer zweiten ausgeschnittenen Zunge 13^, die in Eingriff mit einer Sperrklinkenfeder 136 gebracht werden kann, die mit dem Teil 137 der Welle 14 durch Schweißen, Löten oder anderswie befestigt ist. Ein Anschlag 138 steht nach innen aus dem Gehäuse 10 vor, um das Band 26 an einer weiteren Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn als in Fig. 5 dargestellt zu hindern.
Fig. 5 zeigt,daß ferner ein Schuh 140 an das Band 26 angeschweißt, oder anderweitig befestigt ist,der eine Ausnehmung hat, in der ein Zapfen oder Druckstift 1Ψ2, ähnlich dem in den Figuren 2 bis 4 beschriebenen, angeordnet ist. Eine Antriebsfeder 144
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ist an einem Ende des Schuhs 140 angelötet oder angeschweißt oder anderweitig befestigt und funktioniert in ähnlicher Weise wie die bei Figuren 2 bis 4 beschriebene Antriebsfeder 120.
In Fig. 5 ist außerdem der Mechanismus in einer Position dargestellt, in der der Stößel 30 in oberer Stellung ist (im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten Stellung). Ohne Eingreifen der Spitze des Betätigungszapfens 100 konnte die ausgeschnittene Zunge 132 des Bandes 26 in eine Ausnehmung hineinfedern, in der sie gegen die Fläche 146 der Wand 10 anschlägt. Wenn die Zunge 132 in dieser Stellung ist, wird das Band 26 zwischen der Fläche 146 in der einen Richtung und dem Anschlag 138 in der anderen Richtung eingeschlossen. Wie dargestellt,drückt der Zapfen 142 nicht gegen die Antriebsfeder 144, und daher kann die Antriebsfeder 144 über ihre gesamte Länge in Anschlag gegen den Schuh 140 bleiben.
Die oszillierende Welle 14 hat eine Stufe 148, die entgegen dem Uhrzeigersinn zu einem Punkt unterhalb der Antriebsfeder 144 oszilliert.
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird der Betätigungszapfen 100 so weit wie möglich nach links getrieben (wie in Fig. 4 gezeigt); das ist die Stellung, in der der Elektromagnet 92 bdätigt ist. Wenn der Elektromagnet 92 ausgeschaltet ist, schiebt der Antriebszapfen 100 die Zunge 132 und den Zapfen oder Druckstift, um Druck auf die Antriebsfeder 144 aufzubringen und die Zunge 132 aus ihrer Blockierstellung an der Oberfläche 146 zu lösen. Die Antriebsfeder 144 erstreckt sich so nach innen gegen die Welle 14, wie dies durch die Oberflächengestaltung der Welle 14 ermöglicht wird. Wenn die Welle 14 zu ihrer in Fig. 5 dargestellten Stellung oszilliert,
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schnappt die AntriebrTrder nr.ch innen in eine Stellung, die mit der Stufe 148 zusammenwirkt, und wenn die Welle 14 umsteuert wird, um im Uhrzeigersinn zu oszillieren, wird das Band 26 in die entgegengesetzte Umkehrrichtung der Welle 14 getrieben, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Tn dieser Stellung fällt der Betätigungszapfen 100 (mit Verlängerungselement 100A) in einen Schlitz 150 im Band 26 und schiebt die Sperrklinkenfeder 136, so daß ihre Klinke die ausgeschnit tene Zunge 134 des Schlitzes 150 nicht greifen kann. Der Schlitz 150 ist am besten aus Fig. 7 zu erkennen. Daher wird, obwohl die Welle 14 umgesteuert wird und entgegen dem Uhrzeigersinn oszilliert, das Band 26 in seiner Vorwärtsstellung gehalten, wobei der Stößel (vgl. Fig. 1) in seiner unteren Stellung ist, so lange bis der Elektromagnet 92 abgeschaltet ist und der Betätigungszapfen 100 (Verlängerungselement 100A) in der in Fig. 6 dargestellten Stellung ist. Wenn der Elektrom^jiet 92 eingeschaltet wird, verschiebt sich der Betätigungszapfen nach links (von seiner in Fig. 6 dargestellten Position).
Der Stößel 100 hat ein getrentes, mit ihm zusammenwirkendes Teil 100A,das zweckmäßig ist, weil das Rückzugband 26 für eine kurze Zeit nach Betätigung des Elektromagnet 92 weiterhin von einer Bewegung abgehalten werden muß. Dies ist wünschenswert, da der Elektromagnet 92 während der zweiten ZyklushäÄte betätigt wird, wenn die Rückzugwelle 14 im Uhrzeigersinn dreht. Wenn das Teil 100A während dieser Zeit entfernt wird, könnte der durch den Luftventilschaft 108 auf den Stößel 30 aufgebrachte Druck das Band 26 bewegen, ein frühzeitiges Strömen der Luft verursachen und das zurückgezogene Band ein wenig vorwärtsbewegen. Der geringe Druck des Bandes 26 gegen die Oberseite des separaten Teils 100A hält das separate Teil 100A an seinem Platz, nachdem der Stößel 100 sich nach links verschiebt, bis die Rückzug-Sperrklinkenfeder 136 das Teil 100A am Ende der nächsten Rotation imUhrzeiger-
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sinn aus dem Schlitz 150 drückt (Ende des nächsten Halbzyklus).
Da das Teil 10OA vom Stößel 100 gelöst ist, hält der im Schlitz 103 gezeigte Zapfen 101 das Teil 10OA davon ab, zu weit nach rechts zu gehen, wenn es vom Stößel 100 gegriffen wird, wenn der Stößel 100 sich beim ersten Abschalten des Elektromagnet 92 (Fig. 1) nach rechts verschiebt.Eine Feder oder ein anderes Element kann anstelle der Anordung Feder 101/ Schlitz 103 verwendet werden. Daher wird das Teil 10OA durch die Einwirkung des Stößels 100 nach rechts getrieben, wenn der Elektromagnet abgeschaltet ist, und bleibt in seiner äußerst rechten Stellung (so weit, wie dies der Zapfen 101 zuläßt), bis die Sperrklinkenfeder 136 es nach links- schiebt, wie dies durch den Elektromagnet 92 ermöglicht wird, der eingeschaltet ist und den Stößel zu einer Verschiebung nach links, weg vom Teil 100A, bringt. Wenn die Sperrklinkenfeder 136 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gelangt, weil die Welle 14 entgegen dem Uhrzeigersinn oszilliert, treibt die Sperrklinkenfeder I36 das Teil 100 A nach links und greift die ausgeschnittene Zunge 134 des Schlitzes 15O und bringt die Welle 14 dazu, das Eand 26 in die in Fig. 5 dargestellte Position zu treiben.
Fig. 6A zeigt eine Draufsicht im Querschnitt auf ein Teil der Welle 14 mit einer Station (Mitte) und zwei Teilstationen. Jede der Stationen wird durch die äußersten Teile 151 (gemessen von der Mittel-Längsachse) der Welle 14 getrennt. Unmittelbar angrenzend an diese Trennteile 151 sind Schultern 153, die mit Rillen versehen wurden, um die bandförmigen Elemente 26 zu tragen.
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In Fig. 7 sind die Bänder ?4, 26 und 32 in isometrischer Ansicht gezeigt. Die entsprechenden Stößel 28, 30 und 34-haben Garnaufnahmerillen 152, 154- und 156, die das Garn greifen, wenn die Stößel nach unten getrieben werden. Es wird festgestellt, daß die Bänder 24, 26 und 32 breiter sM als die Stößel 28, 30 und 3^ und daß dementsprechend die Bänder 24, 26 und 32 sich in der Breite weiter erstrecken als die Stößel. Dies ist deutlich bei den Teilen zu erkennen, bei denen die Bänder und die Stößel zusammen verlaufen.. Die Bedeutung dieser Ausbildung.wird zusammen mit Fig. 11 beschrieben.
In Fig. 8 sind die Antriebswellen 12 und 14 und die Leitwelle 16 in isometrischer Ansicht dargestellt. Aus Fig. ist zu erkennen, daß die Wellen sich der Breite nach über die Maschine und die benachbarten Hilfs-Einheiten erstrecken. Der Elektromagnet 92 ist mit dem Betätigungszapfen 100 und Zwischenelementen dargestellt. Eine Reihe von Betätigungszapfen 100 ist mit ihren entsprechenden Elementen 98 gezeigt. Während die Zufuhreinheiten auf verschiedene Weise angeordnet sein können, sind bei einer bevorzugten Aus führungsform verschiedene Einheiten für verschiedene Farben für jede Nadelstation vertikal angeordnet, so daß ein Block von fünf oder acht Einheiten verwendet wird, wenn fünf oder acht Farben für jede Nadelstation gewünscht werden. Dementsprechend betätigt, wenn der Breite nachüber die Maschine gearbeitet wird,jeder Zapfen ^0O die Bänder für jede nachfolgende Nadelstation.
In Fig. 9 ist ein System zum Einführen von Luft zum Gerntransport dargestellt. Die Luftleitung 104 hat eine Luftkammer 158, die sich der Breite nach über die Maschine erstreckt. Der Stößel 30 hat einen vorstehenden Block 160,
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der das Ventil 108 greift, dessen Heben und Senken eine Zufuhr und ein Absperren der Luft in die zur Luftkammer 110 führende Luftleitung 106 bewirkt. Die Ventilvorrichtung wird ferner durch eine Ausnehmung 162 ergänzt, in der eine Scheibe 164 eingeschlossen ist um die Grenzen der Hin- und Herbewegung des Ventils 108 festzulegen.
In Fig. 10 ist ein Klemmteil 74 dargestellt, und es wird festgestellt, daß dieselbe Ausbildung für die Klemmteile 76 und 78 verwendet werden kann. Das Klemmteil 74 weist ein massives zylindrisches Element 166 auf, durch das Bohrungen 168 für die Garnstränge S diametrisch hindurchlaufen. Eine äußere zylindrische Umhüllung 170 hat Bohrungen 172, die mit den Bohrungen 168 des massiven zylindrischen Elementes 166 ausgerichtet werden können. Eine Relativbewegung zwischen dem Element 166 und der Umhüllung 170 bewirkt ein Festklemmen das Garns, obwohl die Bewegung nicht so groß sein kann, daß die Garnstränge abgeschert werden. Die bevorzugte Art, das Garn festzuklemmen, ist, das massive zylindrische Element 166 einen geringen Abstand nach rechts oder links zu bewegen, wobei dann alle drei Garnklemmen 74, 76 und 78 in regelmäßigen Abständen während der Garnverarbeitungszyklen betätigt werden, ungeachtet der Tatsache, ob das bestimmte Garn einer bestimmten Einheit innerhalb des Zyklus benötigt wird.
In Fig. 11 ist ein Teil des Gehäuses 10 dargestellt. Die Ausnehmungen 174 enthalten Klemmteile 74, 76 und 78. Es sind Stößelkanäle oder Taschen 86 und 90 gezeigt, die jeweils die Stößel 28 und 34 enthalten, die mit dem Garndurchgang 38 verbunden sind, der sich über das Gehäuse 10 erstreckt. Die Stößelkanäle oder Taschen 86 und 90 haben vertikale fiillen 175 und 176, die sich über nahezu die gesamte Höhe der Kanäle erstrecken.
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Diese vertikalen Rillen "v5 und -176 befinden sich an beiden Seiten der Wand 178, die zwischen aufeinanderfolgenden Einheiten vorhanden ist. Die Händer der Bänder, beispielsweise von Band 32, sind in den vertikaüai fiillen 176 eingesetzt, um die Bänder in linearer Richtung zu begrenzen, wenn sie sich tangential von den Wellen, in diesem Fall der Welle 16, weg erstrecken. Durch dieses Festhalten der Bänder 24, 26 und kann die oszillierende Beugung der Wellen in eine hin- und hergehende Bewegung der Stößel 28, 30 und 34 umgesetzt werden.
Es wird festgestellt, daß die Rille 175 doppelte Dicke hat, so daß sie beide Bänder 24 und 32 führen kann, die eich überlagern, wenn sie zum Stößel 28 führen. Die Wand 177 der Ausnehmung begrenzt die Ausnehmung, die die Welle 16 umgibt, und das Band 32 tritt durch Öffnungen, die von den Wänden 179 begrenzt werden, in Umf angsrichtung der Welle 16 in die Ausnehmung ein.
Es ist bevorzugt, daß das baidförmige Element 26 in ähnlicher, vorstehend beschriebenen Weise wie die bandförmigen Elemente 24 und 32 begrenzt ist. Jedes der Bänder ist in rillenförmigen Bhnen gehalten, und zwar an dem Punkt, an dem sie sich von ihren entsprechenden Wellen weg erstrecken, wie dies für die Bänder 24 und 32 gezeigt wurde.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung zeigen Fig. 1 und Figuren 12 bis 14 aufeinanderfolgende Ansichten der verschiedenen Stadien der Garnzuführung und Abmessung. In Fig. 1 ist die gezeigte Einheit in Wartestellung, während eine andere Einheit (Nicht dargestellt) Garn zu den Nadeln 54 führt. Der Elektromagnet 92 ist abgeschaltet, und der Betätigungszapfen ist mit dem Band 26 verbunden, so daß der Stößel 88 in seiner unteren Stellung ist. Der Stößel *>4-
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as
hat zuvor einen Garnüberschuß aus dem Spulrahmen gezogen und festgehalten, und der Stößel 30 hat das Garn von der Zufuhrröhre oder dem gemeinsamen Durchgang 42 zurückgezogen und festgehalten. Die untere Stellung des Stößels 30 hindert auch die Luft daran, an die Venturi-Düse 112 zu gelangen, wenn das Ventil 108 in geschlossener Stellung ist. Die Garnklemme 76 ist betätigt und klemmt, wie dies durch das X auf der Klemme angedeutet ist.
Der Elektromagnet kann zu jeder Zeit während der zweiten Hälfte des vorhergehenden Zyklus ausgewählt werden.In Fig. ist die Einheit dargestellt, nachdem sie durch die Betätigung des Elektromagnet 92 ausgewählt wurde und nachdem die erste Hälfte des Zyklus vollendet ist. Während dieses ersten Halb zyklus hat die Einheit, die vorher Garn zugeführt hat, ihr Garn von der Zufuhrröhre oder dem gemeinsamen Durchgang zurückgezogen. Bezüglich der Klemmelemente während dieses ersten Halbzyklus ist zu bemerken, daß die Garnklemme 74 klemmt, die Garnklemme 76 offen ist und die Garnklemme 78 klemmt. Garn wird von der Tasche 90 zu Tasche 86 unter geringer Spannung abgemessen zugeführt,wenn der Stößel 34 nach oben und Stößel nach unten geht. Dies wird durch den elektromagnetischen Antriebszapfen 100 hervorgerufen, der die Antriebsfeder 120 in Eingriff mit der oszillierenden Welle 12 bringt (vgl. Pig. 1), wenn die Welle 12 entgegen dem Uhrzeigersinn oszilliert.
Pig. 13 zeigt die Einheit nahe dem Ende des zweiten Halbzyklus, während dem die Klemme 74 offen ist und die Klemmen 76 und 78 klemmen. Der Stößel 34 hat sich gesenkt, de die Welle 12 im Uhrzeigersinn zurück oszillierte, und hat das Zurückziehen von Garn von dem Spulrahmen nahezu vollendet, während der Stößel 28 den geraden Weg des Garns durch den Durchgang 28 freigegeben hat. Der Stößel 30 hat das zurück-
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gezogene Garn in der Tasche 88 durch Anheben freigegeben und hat dabei den Luftdruck durch Hochheben des Ventils ausgelöst, um einen Luftstrom zur Venturi- Düse 112 zu ermöglichen, damit das Garn in den gemeinsamen Durchgang 42 läuft.
Fig. 14 entspricht Fig. 13, die Klemmen 74 und 76 klemmen jedoch und die Klemme 78 ist ausgeschaltet oder in Offenstellung, so daß das in die Tasche 86 geführte Garn durch den Luftdruck nach rechts bewegt wird, der durch den Luftstrom durch die Venturi- Düse 112 und die Zufuhrröhre 40 hervorgerufen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das freie Ende des Garnstranges S durch die öhre der Nadeln 5^ oder in Aufnahmestellung für irgendeine Art von Aufbringelementen für
Garnabschnitte, wonach das Garn durch ein Messer oder Schneidelement 50 in einen abgetrennten Abschnitt geschnitten wird.
Wenn ein zweites Florelement derselben Farbe (von derselben Einheit) getuftet werden soll, bleibt der Elektromagnet 92 betätigt (Fig. 1), was ein Verbleiben des Betätigungszapfens 100 in seiner linken Stellung bewirkt, wodurch eine Wiederholung der Schritte in Fig. 12 bis 14 erfolgt, ausgenommen die Arbeit des Rückzugstößels 30, der in seiner oberen Stellung bleibt, da die Bedingungen entsprechend Fig. 5 aufrechterhalten werden, bis der Elektromagnet 92 unbetätigt ist, was eine Verschiebung des Elektromagnet-Zapfens 100 nach rechts bewirken würde, so daß der Rückzugstößel 30 Garn aus de« gemeinsamen Durchgang 42 abzieht.
Nachdem die letzte gewünschte Garnlänge einer besonderen Einheit getuftet ist, wird der Elektromagnet 92 ausgeschaltet, wodurch der Zapfen 100 das Band 28 in Eingriff mit der Welle
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bringt, so daß Garn aus dem gemeinsamen Durchgang 42 gezogen wird. Der Rückzugvorgang wird während der ersten Hälfte des nächsten Zyklus ausgeführt und die in Fig. 1 dargestellte Wartestellung wird erneut errebht.
Es wird festgehalten, daß die zur Bewegcg des Betätigungszepfens 100 erforderlichen Kräfte sehr gering sind und leicht durch einen kleinen Elektromagnet aufgebracht werden können. Die von dem Streifen oder Band 24, dae vorzugsweise ein dünnes, nicht verformbares,aber flexibles Stahlband ist, und der Welle 12 aufgebrachten Kräfte werden nur durch die Kmpressionskraft der Antriebsfeder 120 begrenzt. Daher kann mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung eine Anzahl funktioneller Vorgänge durchgeführt werden. Daher ist es möglich, einen Garnüberschuß unter Spannung von dem Spulrahmen während ca. 1/2 des Tuftingzyklus abzuziehen und ihn festzuhalten, bis er gebracht wird. Es ist ebenso möglich, eine genaue Henge Garn aus dem Garnüberschuß unter Spannung während ca.V2 des Zyklus abzumessen und sie festzuhalten, bis sie während der zweiten Hälfte desselben Zyklus gebraucht wird. Das so abgemessene Garn kann zu einer vorbestimmten Zeit freigegeben werden, und alle vorstehend genannten Schritte können wiederholt werden, bis sie zum Halten gebracht werden. Wenn ein Befehl zu» Garnstop (Elektromagnet unbetätigt) zu irgendeinem Zeitpunkt während der zweiten Hälfte des Zyklus vor der Freigab· des Garns gegeben wird, enden die Vorgänge, wenn die Freigab· vollendet ist. Wenn ein gesteuerter Halt signalisiert wird und das Garn freigegeben wird, wird eine konstante unveränderliche Länge Garn in ein Reservoir zurückgezogen und festgehalten, bis der nächste Zufuhrstart signalisiert wird. Während der zweiten Hälfte eines neuen Zufuhrzyklue wird das zurückgezogene Garn zu der Stellung im gemeinsamen Durchgang vorwärtsbewegt, von der es bei Zurückziehung abgezogen wurde.
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Bezüglich der Ausbildung der bandförmigen Elemente und der oszillierenden Welle ist zu bemerken, daß, je kleiner die Welle ist, desto dünner das Band sein muß. Da das Band keiner bleibenden Verformung unterliegen soll,sollte die Hooksche Spannung (Streckgrenze) nicht überschritten wirden. Während gehärteter rostfreier Stahl für das bandförmigeElement bevorzugt iet, können auch Kunststoffbänder und andere Metallbänder verwendet werden, solange sie keiner bleibenden Verformung unterliegen. Beispielsweise wurde herausgefunden, daß rostfreie Stahlbänder mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,25 nun für die vorstehend beschriebenen Vorgänge unter Verwendung einer 125 mm starken Antriebswelle geeignet sind.
In Fig. 15 ist eine abgeänderte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erstreckt sich das Garn durch einen gemeinsamen Durchgang 42 in eine Stellung, wo das Messer 50 das Garn in Abschnitte trennt. Da die ungetrennte Garnlänge sich in den gemeinsamen Kanal oder Durchgang 42 erstreckt, ist es erforderlich, eine Rückzugeinrichtung zu verwenden, um den ungetrennten Garnabschnitt vor der Auswahl eines Garnes einer anderen Farbe von einer anderen Einheit abzuziehen.
In Fig. 15 wurde der gemeinsame Durchgang 42 weggelassen, wodurch die Rückzugeinrichtung mit Rückzugwelle 14, Bückzugband 26 und Rückzugstößel 30 überflüssig wurde.
Die Garnzufuhrröhre 200 ist eine Verlängerung des Durchganges 38 und führt zu einer 'Sammlereinheit 202 zusammen mit anderen Einlaß-Zufuhrröhren 204 und 206 von anderen Einheiten. Die Röhren oder Durchgänge 200, 204, 206 sind flexibel oder haben flexible Teile, um das seitliche Verschieben der Sammlereinheit 202 zu ermöglichen. Der Antriebshebel 208 für die
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Sammlereinheit 20? wird durch das Verbindungsteil 210 von einer Kurve 21? gesteuert, um eine ceitliche Verschiebung der Samm lereinheit 202 nach rechts zu ermöglichen, so daß das Messer 2^4 das Garn in .'!schnitte trennen kann, wie dies nachstehend erläutert wird.
Kanäle oder Durchgänge 236, 23Ö und 240 erstrecken sich durch die Sammlereinheit 202 und führen das Garn zu einem der entsprechenden Kanäle 228, 230 und 232 der Garnführungseinheit
222 222. Wenn ein Garnstrang der Garnführungsvorrichtung zugeführt wird, wird die Sammlereinheit 202 nach links verschoben, um dem Messer 21^1 Zugang zum Abtrennen des Garns zu ermöglichen. Die vordere Oberfläche 216 der Garnführungsvorrichtung 222 kann als eine Gegenschneide dienen, an der die Garne in Abschnitte getrennt werden.
Wenn die Sammlereinheit 202 sich nach links bewegt, wird das Luftventil 108A durch den Vorsprung 234 geschlossen, um einen Luftstrom durch die Luftleitung 106A zu verhindern. Die Elemente 104A und 158A entsprechen den Elementen 104 und 158, die vorstehend beschrieben wurden; dies gilt für alle anderen entsprechenden Bezugszeichen in Fig. 15 > die Bezugszeichen vorstehend beschriebener Figuren entsprechen. Die Luft wird abgesperrt , so daß das Messer 214 einen Garnabschnitt zum Tuften abtrennen kann, ohne daß der Garnabschnitt festgehalten werden muß, um zu verhindern, daß er nach dem Abtrennen von seiner Stellung weggeblasen wird.
Die Tuftingstation für die Ausführungsform nach Fig. 15 besitzt einen Stössel- Teil 218, der von einem Träger angetrieben wird, der einem herkömmlichen Nadelblock entspricht, an dem alle Stößelteile 218 angebracht sind. Die Durchgänge 228, 230, 232 der Führungseinheit 222 führen Garne von den drei Einheiten zu Stellungen unterhalb des Stößels
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218, wobei sie zum Grundmaterial L geführt werden, sobald sie zugeführt und abgetrennt sind. Das Grundmaterial L wird, durch das Stützteil 2?Ά für das Grundmaterial getragen, und es ist eine Klebe rauf br iiigeinlrit 226 an der Oberseite des Grundmaterials L zur Kleberaufbringjuqg auf die Oberseite des Grundmaterials gezeigt, wo die Garnabschnitte aufgenommen werden. Sobald ein Garnabschnitt getufted wird, verschiebt sich die Sammlereinheit 202 nach rechts, um den Spalt für den Messeraigang zu schließen, aus der das Messer 214-nach Durchführung des Abtrennvorganges zurückgezogen wurde, und zwar vor der Zufuhr des nächsten Garnstranges.
Während die Sammlereinheit 202 gezeigt ist, wie sie Garne von drei Einheiten aufnimmt, ist festzustellen, daß diese Zahl variieren kann und zusätzliche Garne, die mehr Farben ermöglichen, aufgenommen werden können.
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Claims (17)

  1. PATENTANWÄLTE RUFF ο.« D 3 E : E Γ*
    Dipl.-Chem. Dr. Ruff D ipl.-l ng. J. B θ i β r
    ST UTTGART
    Neckarstraöe SO D-7OOO Stuttgart 1 Tel.: CO711) 227Ο51· Telex Ο7-23412 erub d
    PO. Juni 1977-JB/Bo
    Anmelder: Abram N. Spanel
    A 16 765 A 16 766
    Ansprüche
    Tuftingmaschine mit Aufbringeinrichtungen zum Aufbringen von Garnabschnitten bzw. Florelementen auf ein Grundmaterial und mit Zuführeinrichtungennit Abmeßeinrichtungen durch Garnverschiebung und pneumatischen Garntransporteinrichtungen zum Transport von Garn zu der Aufbringeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung für die Zufühmnrichtungen eine oszillierende Zuführwelle (12) und ein mit dieser in Eingriff zu bringendes flexibles
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    Zuführband (PA) besitzt, das in einer ein unerwünschtes Ausbiegen veri iiideniden opur (175)» die sich zu einem Garnstößel (28) zum Einwirken auf das Garn (S) erstreckt, bewegbar ist, und daß eine Betätigungseinrichtung (92,94,96, 98,100,12b) für das Kuppeln des Zuführbandes (24) zu seinem Antrieb durch die oszillierende Zuführwelle (12) mitdieser vorgesehen ist.
  2. 2. Tuftingmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kollatoreinheit, durch die zahlreiche Zuführeinrichtungen (40) zur Zufuhr von Garnen (S) durch pneumatische Garntransporteinrichtungen (104,106,110,112) au einem gemeinsamen, zu den Aufbringeinrichtungen (54) führenden Kanal (42) verwendbar sind.
  3. 3. Tuftingmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuftingmaschine Trenneinrichtungen (50) zum Trennen des Garns in einzelne Abschritte besitzt, nachdem das Garn in den gemeinsamen Kanal (42) transportiert wurde und sich zu der Abschnitt-Aufbriifeinrichtung (54) erstreckt.
  4. 4. Tuftingmaschine nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch Garnrückzugeinrichtungen zum Zurückziehen des unabgetrennten Garnteils aus dem gemeinsamen Kanal (42) nach dem Abtrennen, die eine oszillierende fiückzugwelle (14), ein Rückzugband (26), das mit der oszillierenden Rückzugwelle (14) in Eingriff bringbar ist und einen Garnrückzugstößel (30) zur Einwirkung auf das Garn (S) und zum Zurückziehen des Garns aus dem gemeinsamen Kanal besitzt, durch eine Betätigungseinrichtung (92,94,96,98,100,142,144), durch die das Rück-
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    A 16 765/6 - ? -
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    zugband (26) zu seinem Antrieb durch die oszillierende fiückzugwelle (14) in Eingriff mit dieser bringbar ist, und durch eine Haltevorrichtung (10ÜA) für das Rückzugband (26) in einer betätigten Stellung, um das Garn (S) in einer zurückgezogenen Stellung zu halten.
  5. 5. Tuftingmaschine nach Anspruch 4, dadurch ^kennzeichnet, daß die IuTt für die pneumatische Garntransporteinrichtung (104, 106,110,112) durch die Betätigung des Rückzugbandea (26) gesteuert wird.
  6. 6. Tuftingmaschine nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen, die den Eingriff des Zuführbandes (24) in die oszillierende Zuführwelle (12) bewirken und die Betätigungseinrichtungen, die den Eingriff des Rückzugbandes (26) in die oszillierende Bückzugwelle (14) bewirken, eine gemeinsame Steuerung (92,9^,96,98,100) haben.
  7. 7. Tuftingmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Betätigungseinrichtung für den Eingriff des Zuführbandes (24) in die oszillierende Zuführwelle (12) die Betätigungseinrichtung für den Eingriff des Rückzugbandes (26) in die oszillierende Rückzugwelle ausschaltet.
  8. 8. Tuftingmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Betätigungseinrichtung für den Eingriff des Rückzugbandes (26) mit der oszillierenden Buckzugwelle (14) die Betätigungseinrichtung für den Eingriff des Zuführbandes (24) mit der oszillierenden Zuführwelle ausschaltet.
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    A 16 765/6 - 4 -
  9. 9. Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eine zweite Abmeßeinrichtung durch Garnverschiebung besitzt.
  10. 10. Tuftingmaschine nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch Klemmvorrichtungen (76,78) zum Vorwärtsbewegen des Garns (S) in Übereinstimmung mit der ersten und zweiten Abmeßeinrichtung.
  11. 11. Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum wahlweisen Kuppeln wenigstens eines von zahlreichen Zufuhrbändern (24) mit der oszillierenden Zuführwelle (12) in Abhängigkeit von Auswählsignalen zur Auswahl von Garn (S) unterschiedlicher Eigenschaften zum Tuften.
  12. 12. Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oszillierende Zuführwelle (12) eine Ausnehmung(118) und das Zuführband (24) einen Vorsprung (120) hat bzw. umgekehrt, und daß die Betätigungseinrichtung zum Eindrücken des Vorsprunges (120) in die Ausnehmung (118) ausgebildet ist, so daß das Zuführband (24) von der oszillierenden Zu führ we He (12) ergriffen wird.
  13. 13· Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe der oszillierenden Zuführwelle (12) eine Umfangsbahn um wenigstens einen Teil der oszillierenden Zuführwelle (12) ausgebildet ist, daß ein Einrichtujgsteil (10) in unmittelbarer Nähe der oszillierenden Zuführwelle (12) einen Anschlag (130) besitzt und daß das Zuführband (24-) einen in Eingriff mit dem Anschlag (130) bringbaren Abschnitt (122) aufweist, der eine Bewegung des Zuführbandes (24) in unbetätigtem Zustand verhindert.
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    A 16 765/6 - = -
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  14. 14. Turtiiigmaschine nach Anspruch I3i gekennzeichnet durch einen Stößel (ΐΰΟ) sum Lösendes Abschnittes (122) des Zuführbandes (24) von dem Anschlag (130) und zum Kuppeln des Zuführbandes (24) mit der oszilierenden Zuführwele (12).
  15. 15· Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Elektromagneten (92) und einen Stößel besitzt.
  16. 16. Tuftingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eine Garn-Vorbescr.ickungseinrichtung besitzt.
  17. 17. Tuftingmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Garn-Vorbeschickungseinrichtung ein Vor-Beschickungsband (32) besitzt, das mit dem Stößel (28) des Zuführbandes (24) verbunden ist und mit einem Vorbeschickungsstößel (34) verbunden ist und daß eine Welle (16) vorgesehen ist, über die das Vorbeschickungsband (32) läuft und eine Hin- und Herbewegung des Stößels (28) des Zuführbandes (24) eine gleichzeitige und in entgegengesetzter Richtung erfolgende Hin- und Herbewegung des Vorbeschickungsstößels (3*0 bewirkt.
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