DE2726192C3 - Verfahren zur Abwasserreinigung mit Hilfe eines Sorptionsmittels - Google Patents
Verfahren zur Abwasserreinigung mit Hilfe eines SorptionsmittelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches.
Aluminiumoxid ist bereits mehrmals als Mittel zur Abwasserreinigung vorgeschlagen worden. Es soll
insbesondere bei organisch belasteten Abwässern, die Verbindungen mit stark polarem Charakter enthalten
und die mit Aktivkohle nicht mehr mit ausreichender Wirkung gereinigt werden können, verhältnismäßig
gute Ergebnisse erzielen. Vor allem können mit Aluminiumoxid die KMnCvaktiven Ligninabbauprodukte
aus Sulfitzellstoff-Fabrikations-Abwässern adsorptiv entfernt werden.
Die Verwendung von Aluminiumoxid und säurebehandeltem Aluminiumoxid (ζ. B. wurde das AI2O3 durch
Salpetersäurebehandlung im nassen Zustand aktiviert) zur Entfernung von Phosphat aus einer wäßrigen
Lösung ist ebenfalls bekannt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß während der Regenerierung
des beladenen AI2O3, die mit verdünnter Natronlauge
und anschließend mit verdünnter Salpetersäure durchgeführt wird, ein Verlust von etwa 8% des AI2O3 auftritt.
Als mögliches Mittel zur Phosphatenlferung in Wasserbehandlungsverfahren wurde auch aktivierter
Rotschlamm vorgeschlagen (Journal WPCF, Feb. 1977. Seiten 280 bis 285). Diesem Vorschlag lagen Versuch;
zur Phosphatentfernung aus reinen, wäßrigen Phosphatlösungen zugrunde. Der bei diesen Versuchen verwendete
aktivierte Rotschlamm wurde aus rohem, als Abfallprodukt aus der A^Ch-Gewinnung aus Bauxit
anf&flendem Rotschlamm mit einem bestimmten Gehalt
an Fe2C>3, S1O2, Na2O und T1O2 durch Kochen mit
Salzsäure unter Rückfluß, anschließendem Abtrennen aus der sauren Lösung, Waschen mit destilliertem
Wasser, Trocknen und schließlich Erhitzen auf verschiedene Temperaturen zwischen 2000C und 10000C
hergestellt. Das Kochen des rohen Rotschlammes mit Salzsäure hatte den Zweck, den Fremdoxidgehalt stark
zu verringern, da festgestellt wurde, daß bei ansteigen^ den Mengen VOn zur Aktivierung des Rotschiammes zu
verwendender Salzsäure ein Ansteigen der Phosphatad* sorptionskapazitäl des aktivierten Rotschlammes einhergeht.
Die verbesserte Wirkung bei aktiviertem Rotschlamm, der bis zil 400°C Vorbehandelt Worden
war, gegenüber solchem, der nur bei niedrigeren Temperaturen erhitzt wurde, Würde damit erklärt, daß
die verschiedenen im Rotschlamm enthaltenen Verbindungen bis zu ca. 4000C noch hydratisiertes Wasser
enthalten, das die Adsorption von Phosphat ungünstig beeinflußt Die Adsorptionswirkung von aktiviertem
Rotschlamm auf Phosphat sei ähnlich der von reinem Aluminiumoxid.
Untersuchungen über die Einsatzmöglichkeiten von y-Aluminiumoxid zur Reinigung textiler Abwässer
wurden in »Melliand Textilberichte« 6/1975, auf den Seiten 477 bis 482 beschrieben. Dort wird erwähnt, daß
bei der Herstellung von y-Aluminiumoxid bei der
Dehydratisierung von Aluminiumhydroxid einige Faktoren, wie z. B. Temperatur, Aufheizgeschwindigkeit,
Erhitzungsdauer, Gehalt an Fremdionen, Partikelgröße des Rohmaterials und Reaktionsatmosphäre, das Reaktionsgeschehen
stark beeinflussen würden, so daß außer dem y-Oxid noch weitere fünf Überfangsformen
entstehen würden. Man würde beim Erhitzen von Aluminiumorthohydroxid oder Aluminiummetahydroxid
das y-Aluminiumoxid bei einer Temperatur von 400° C erhalten. Für das neutrale 7-Al2Os bestehe die
Möglichkeit, mit Hydroxidionen zu reagieren and unter Wasserabspaltung ein basisches v-Aluminiumoxid zu
bilden. Andererseits enthielten manche Aluminiumoxide durch den Herstellungsprozeß noch einige Prozent
Natriumoxid. Würde dann nachträglich eine Säurebehandlung erfolgen, dann würde der Alkalianteil von der
Oberfläche mehr oder weniger stark entfernt, so daß ein neutrales bis schwach saures Produkt entstehen würde.
Die Adsorption von Farbstoffmolekülen würde bei pH-Werten
<4 bevorzugt erfolgen. Ein Anstieg des pH-Wertes würde jedoch einer Farbstoffadsorption
entgegenwirken. Basische Farbstoffe würden aufgrund ihrer kationenaktiven Struktur keine nennenswerte
Affinität zum Aluminiumoxid besitzen. Die Adsorption von Dispersionsfarbstoffen an AI2O3 sei sehr schlecht.
Zusammenfassend wurde erwähnt, die adsorptive Reinigung textiler Abwässer mit y-AbOs allein dürfte
nur in wenigen Fällen den gestellten Anforderungen genügen. Eine geeignete Kombination mit anderen
Verfahren könnte dagegen den gewünschten Reinigungseffekt erreichbar machen. Dafür in Frage
kommen: Kombination mit Flockungsmitteln, Vor- oder Nachschaltung der Adsorption beim Belebtschlamm
verfahren etc.
Nachteilig wirkt sich jedoch bei allen bisher zur Wasserreinigung eingesetzten Aluminiumoxid-Sorten
die Eigenschaft auf, bei Adsorption von Neutralstoffen und basischen Verbindungen nur sei., wenig Effektivität
zu besitzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Reinigung von Abwässern, die gelöste
und ungelöste Stoffe, insbesondere organische, schwer abbaubare Stoffe, enthalten, bereitzustellen, mit welehern
die Nachteile der bekannten Verfahren mit Sicherheit vermieden werden. Unter ungelösten Stoffen
sollen hier Schwebestoffe und feindisperse Stoffe verstanden werden, die nicht auf rein mechanischem
Wege leicht aus dem Abwasser zu entfernen sind. Das Verfahren soll unter Verwendung eines festen Reinigungsmittels, das die zu eliminierenden Stoffe aufnimmt,
gleichermaßen stark polare, als auch neutrale und auch
baische Stoffe mit gutem Erfolg aus Abwässern entfernen können, selbst aus solchen Abwässern, die als
6ä schwierig zu reinigen bisher bekannt waren. Gleichzeitig soll das Verfahren einfach und kostensparend
durchführbar sein,
Die Aufgabe Wird gemäß der Erfindung in überra-
Die Aufgabe Wird gemäß der Erfindung in überra-
sehend einfacher Weise dadurch gelöst, daß als Aluminiumoxid ein mit in das Kristallgitter einbaubaren
und die Kristallisation der y-Phase des AI2O3 verzögernden
Kationen mindestens eines der Erdalkalimetalle oder eines der Metalle Eisen und Chrom während seiner
Herstellung dotiertes AkOs verwendet wird, wobei die
eingebrachten Kationen in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das dotierte AI2O3, vorliegen.
Der in der Literatur erscheinende Begriff y-AI2O3 ist
nicht immer eindeutig. Einerseits werden als y-Al2O3 im
weiteren Sinne alle Al203-Kristallformen aufgefaßt, die
im Temperaturbereich von ca. 400° C bis ca. 800° C thermostabil sind (z.B. η- und y-AI2O3). Andererseits
existiert noch der Begriff γ-Al2O3 als kristallographisch
genau definierte Modifikation, deren Herstellung nur iä aus Böhmit unter hydrothermalen Bedingungen im
Autoklaven und anschließender Entwässerung möglich ist Dies geht aus E. Stahl »Dünnschicht-Chromatographie«,
Seite 25, hervor. Werden technische Produkte als y-AbOs bezeichiiet, so handelt es sich immer um
Gernische kristaliographischer Modifikationen.
Bei den im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Al203-Formen kommen jedoch nur Produkte zum
Einsatz, die wie in der Technik ohne Anwendung eines Autoklaven hergestellt worden bind, und aus Gemischen
krisiallographischer Modifikationen bestehen. Die Bezeichnung γ- Al2O3 für diese Formen zu verwenden, wäre
somit falsch.
Be1 dem im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren
dotierten AI2O3 handelt es sich nicht um Produkte,
die aus Mischo>:den bestehen, wie z.B. bei dem
aktivierten Rotschlamm, sondern um Produkte, bei welchen während ihrer Herstellung (d. h. vor dem
Ausfällen des Aluminiumhydroxid** bestimmte Kationen künstlich zugesetzt und bei oer nachfolgenden
Wärmebehandlung in Fehlstellen des Kristallgitters des AI2O3 eingebaut worden sind. Durch die Wirkung der
Dotierungskationen (die Verzögerung der Kristallisation der y-Phase des Al2O3) werden Al2O3-Formen
erhalten, mit denen unvorhergesehene Verbesserungen sowohl in der Adsorption der aus dem Wasser zu
entfernenden Stoffe als auch in der Adsorptions-Kapazität der Al2O3-Formen erreicht werden können.
Aus der DE-AS 12 73 507 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Λ-aluminiumoxidarmen Gemisches
von Modifikationen des Aluminiumoxids mit y-AI2O3 als
Hauptbestandteil durch Kalzination von Aluminiumhydroxid im Drehrohrofen bekannt, bei welchem dem
Aufgabegut an sich bekannte Zusätze, wie Chloride, Bromide, Jodide, Sulfate, Nitrate von Alkalien. Ammonium.
Erdalkalien und Aluminium, vornehmlich Ammonium und/oder Aluminiumchlorid, in einer Menge von
0.5 bis 5%, vorzugsweise 1%. bezogen auf die Aluminiumoxidmenge, beigegeben werden und bei
welchem bis zum Erhalt eines Produkts mit einem Glühverlust von 0,6 bis 1,2% und mit maximaler
Farbstoffadsorption in einem Temperaturbereich von 900 bis IOOO"C kalziniert wird. Diesem Verfahren lag
die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes y-AljO) mit nur
geringen Mengen an « und a-AlzQj für die Fertigung
von Katalysatoren zu schaffen. Im einzigen Ausfüh* rürigsbeispiel würde fÜteffeuchtes Aluminiumhydroxid
mit 1% Ammoniumchlorid (bezogen auf Al2O3) innig
vermischt'und anschließend im Drehrohrofen auf 950°C
erhitzt. Das Kalzinationsprodukt war laut röntgenographischer
Auswertung von V-AI2Oj mit einem <x>A\iOy
Anteil von weniger als 2%. Das auf diese Weise erhaltene V-Al2O3 hatte eine hohe spezifische Oberfläche
von 150m2/g (B. E. T), wie sie sonst für im
Drehrohrofen hergestelltes AI2O3 nicht erreicht wird. Es wird in der Auslegeschrift erwähnt, daß sich außerdem
die Aktivität des so hergestellten J)-AIjO3 bedeutend
erhöhen würde, wodurch sein Verwendungsgebiet wesentlich erweitert werden würde, was insbesondere
der Verwendung für chromatographische Zwecke zugute kommen würde. Weitere wichtige Verwendungsgebiete
seien die Herstellung wasserfreien AJuminiumchlorids
und der Einsatz in der Keramik.
Für die Abwasserreinigung ist ein Produkt, das für chromatographische Zwecke Verwendung finden kann,
nicht brauchbar. In der Chromatographie findet ein kontinuierlicher Wechsel von Sorptionsreakticnen und
Essorptionsreaktionen statt, was z. B. bei der Säulenchromatographie
durch das Wandern der Adsorptionszonen der verschiedenen Verbindungen bewiesen wird.
Es ist also kein Zurückhalten der zu sorbierenden Stoffe am Aufgabepunkt erwünscht, wie das bei der Reinigung
von Abwasser unerläßlich ist. Bei der Entfernung der zu sorbierenden Stoffe aus einem Abwasser soll das
Sorptionsmittel mit den Stoffen beladen werden können, bis die Kapazität des Sorptionsmittels erschöpft
ist. Es kommt also gerade darauf an, eine möglichst große Menge der Stoffe auf eine möglichst
geringe Menge des Sorptionsmittels aufbringen zu können und zu vermeiden, daß die Stoffe allmählich
wieder ausgewaschen werden. Bei chromatographischen Methoden ist dies genau umgekehrt, die zu
sorbierenden Stoffe müssen während des Arbeitsganges wieder desorbiert werden.
Durch die Dotierung des im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Aluminiumoxids wird folgendes
bewirkt:
1. Die innere Oberfläche der Al2O3-TeiIchen wird
deutlich vergrößert, z.B. bei 5Gew.-% Ca++ im
dotierten Al2O3 eine Vergrößerung von ca. 80 m2/g
auf ca. 230 m2/g (bei gleicher Herstellungsweise und gleichartiger Aktivierung),
2. es tritt eine Stabilisierung der AI2O3-Kristallgitter-Konfiguration
ein, die bessere Sorptionseigenschaften zur Folge hat; ohne Dotierung würde sich
das AI2O3-Pulver bei den zur thermischen Regenerierung
erforderlichen Glühtemperaturen von ca. 500° bis 6000C in eine für die Sorption weit weniger
wirksame Sorptions-Masse umwandeln,
3. es tritt im Verlauf der Kurve für die Porengrößenverteilung ein starkes Maximum bei etwa 20 A auf;
größere Poren, wie sie in nicht dotiertem, reinem AI2Oi zu finden sind, fehlen fast völlig.
Aktivkohle als Adsorptionsmittel zur Abwasserreinigung ist teuer. Zudem treten bei der thermischen
Regenerierung erhebliche Substanzverluste und eine Verringerung ihrer Aktivität auf. Stoffe mit höherem
Molekulargewicht werden nur in geringem Maße an Aktivkohle adsorbiert. — Reines Aluminiumoxid hat.
verglichen mit Aktivkohle, eine geringere Reinigungskapazität und ein weniger breites Anwendungsspektrum.
Es ist insbesondere bei Neutralstoffen und basischen Verbindungen sehr wenig wirksam, Dies ist
ein großer Nachteil des reinen AI2O3, da industrielle
Abwässer in der Regel Gemische verschiedenartigster Stoffe enthalten,
Das erfindungsgemäße Verfahren bei welchem in bestimmter Weise dotiertes Aluminiumoxid verwendet
wird, vermeidet diese Nächteile nicht nur, sondern
5 6
erlaubt auch höhere Beladungen des Adsorptionsmittels nicht festgehalten werden (kationische Farbstoffe, wie
mit den aus dem Abwasser zu entfernenden Stoffen, Es z, B. Methylenblau; Resorcin etc). Beispielsweise wer-
werden Substanzen adsorbiert, die von reinem AhO3 den mit gutem Erfolg entfernt:
Dispersionsfarbstoffe wie niedermolekulare AzofarbstofTe dispergiert mit oberflächenaktivem Mittel, Verwendung
für Celluloseester, z. B. Celluloseechtgelb G
N = N
NH-COCH3
Reaktivfarbstoffe mit Cyanurchlorid
SO3H
OH
Kationische Farbstoffe wie Methylenblau
cr
Anionische Farbstoffe wie Phthaleine
(Vco°
2Na+
Substantivfarbstoffe, die saure und basische Gruppen enthalten, wie Kongorot
NH2 NH2
NH2 NH2
SO5Na
SOiNa
Der Einbau der Fremd-Kationen (der Dotierungskat' hohem Maße gleichmäßiger Verteilung im Endprodukt
ionen) in das Al2Ö3*l<i.rislallgitter erfolgt bei den für das 65 Vorliegen. Ein derartiger Einbau ist mit dem Verfahren
erfindungsgemäße Verfahren brauchbaren Al2O*Mate· nach der DE-A3 12 73 507 nicht möglich, da dort die
Hauen durch die nachfolgend beschriebene Herstsl· Zusätze zu bereits hergestelltem, filterfeuchtem Alumi*
lungsweise in der A.fi, daß die Fremdionen in feiner, in niumhydroxid zugegeben und mit diesem vermischt
werden. Das dort genannte, als Zusatz bevorzugte Ammoniumchlorid ist ein leicht flüchtiges Salz, das bei
den genannten, hohen Kalzinationsfemperaturen (9500C) nicht im AI2O3 verbleibt. Das ebenfalls
bevorzugte Aluminiumchlorid enthält keine Fremd-Kationen dem AI2O3 gegenüber.
Die Herstellung der für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbaren AI2O'3-MateriaIien ist sehr
einfach. Es braucht daher für die Herstellung des dotierten AI2O3 nur ein Beispiel aufgeführt werden:
5 Ltr. einer wäßrigen Lösung, die 1 kg Aluminiumnitrat und 100 g Calciumnitrat enthält, werden mit einer
Ammoniumhydroxid-Lösung auf pH 9 gebracht. Die hierbei entstehende Fällung wird nach 2 Stunden
Alterungszeit abfiltriert und mit reinem Wasser nachgewaschen. Das Hydroxidgel wird danach bei
Temperaturen zwischen 500° und 8000C während einer
Zeitdauer von 12 bis 24 Stunden aktiviert.
Die Herstellung von mit anderen Substanzen dotiertem AI2O3 wird in analoger Weise durchgeführt.
Es wurde gefunden, daß mit dieser Dotierung bei den meisten in dieser Hinsicht untersuchten Sorptiven eine
Verbesserung der Beladekapazität verbunden war. Beim Beispiel der Phosphatadsorption konnte gezeigt
werden, daß neben der Vergrößerung der inneren Oberfläche auf nahezu das Doppelte des auf gleiche
Weise hergestellten undotierten Oxids eine Verbesserung der Selektivität für Phosphat um mehr als 10%,
bezogen auf die gleiche Oberfläche, eintritt. Für die Chromatentfernung wurde bei einer inneren Oberfläche
von 200 mJ/g eine etwa 25°/oige Erhöhung der
Selektivität gefunden* Obwohl die innere Oberfläche des dotierten AI2O3 gegenüber dem undotierten AI2O3
stark erhöht wurde, ist eine weitgehende Stabilität auch bei Temperaturen, die für die thermische Regeneration
erforderlich sind, gewährleistet.
Vergleichende Untersuchungen wurden für den Fall der Phosphatentfernung aus dessen Lösungen einerseits
mit acht industriell hergestellten Al2O3-Produkten
unterschiedlicher spezifischer Oberfläche, die kommerziell erwerbbar sind, und andererseits mit dotierten
Al2O3-Materialien mit ebenfalls unterschiedlichen spezifischen Oberflächen durchgeführt. Das Ergebnis dieser
Untersuchungen zeigte ganz deutlich, daß, wie bereits erwähnt, nicht nur die Erhöhung der spezifischen
Oberfläche eine höhere Beladung des AI2O3 mit Phosphat erbrachte, sondern daß die dotierten Ai2O3-Materialien
gegenüber den undotierten gleicher Oberfläche eine Vergrößerung der spezifischen Adsorptionskapazität aufwiesen.
Zur Erläuterung der Erfindung werden im folgenden einige Beispiele zur Eliminierung von bisher unvollständig
oder nur schwierig entfernbaren Stoffen aus Abwässern genannt. Art und Anzahl der Beispiele
bedeuten jedoch in keiner Weise eine Einschränkung der Erfindung.
50 ml der in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Abwässer bzw. 50 ml Lösung der in der nachstehenden
Tabelle aufgeführten Substanzen wurden jeweils mit 1 g dotiertem Al2O3, das 5 Gew.-% Ca++-Ionen enthielt,
geschüttelt und die Eliminierungswirksamkeit untersucht Zum Vergleich wurden 50-ml-Proben der
gleichen Abwasser und Lösungen jeweils mit einem auf entsprechende Weise, jedoch ohne Dotierung hergestellten
(also reinem) Al2O3 behandelt und ebenfalls
untersucht. Die aufgrund der Analysenwerte berechneten Werte für die jeweilige Eliminierung der zu
entfernenden Substanzen, in Prozenten der Ausgangskonzentrationen angegeben, sowie die Beladung der
Sorptionsmittel in Prozenten Kohlenstoff, bzw. Phosphor (im Falle des Orthophosphats), bzw. CrO3 (im Falle
von Chromsäure) sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Abwasser bzw. Lösung | Ausgangskonzen | AI2O3 | Beladung | dotiert mit 5 Gew.-% Ca++ | Beladune |
tration der zu | %C | % Elimin. | %C | ||
entfernenden Stoffe | rein | 1,2 | 7,5 | ||
[mg C/ll | % Elimin. | 2,0 | 100 | 4,0 | |
0,25 | 80 | 0,84 | |||
Farbstoff-Fabrikai:onsabwasser I | 1500 | 17 | 0 | 40 | 2,8 |
Farbstoff-Fabrikationsabwasser II | 1000 | 40 | 0 | 92 | 2,6 |
Reaktivfarbstoffflotte | 420 | 12 | 0 | 80 | 1,6 |
Kationische FarbstofFflotte | 620 | 0 | 2,3 | 72 | 4,8 |
Resorcin-Lösung | 654 | 0 | 1,85 | 96 | 2,5 |
Methylenblau-Lösung | 450 | 0 | 1,4% P | 50 | 2,75% P |
Malachitgrün-Lösung | 1000 | 46 | 55 | ||
Kongorot-Lösung | 1000 | 37 | |||
o-Phosphat-Lösung | 1000 mgP/I | 28 | |||
Beispiel 2 | |||||
Es wurde verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben mit der Änderung, daß das dotierte Al2O3 nur 0,5 Gew.-%
a"" enthielt
ίο
Lösung von
AI2O3
Ausgangskonzentration der zu entfernenden Stoffe rein
[mg CVi]
Elimin.
Beladung
%C
%C
dotiert mit 0,5 Ge\v.-% Ca+
% Elimin.
Beladung %G
p'iJitrophenol 2,4-Dinitrophenol
Chromsäure
460 | mg | CrO3/! | 6,5 |
1000 | 7,6 | ||
1000 | 42 | ||
0,15 100
0,38 11,0
2,1% CrO3 86
0,23 0,55
4,3% CrO3
Verlauf der Untersuchung wie in Beispiel 1 beschrieben mit der Änderung, daß das dotierte AI2O3 5 Gew.-%
Ba+* enthielt:
Lösung von
Ausgangs-
AI2O3
KUiizemraiiun | rein | Beladung | dotiert mit 5 Gew.-% Ba+* |
[mg CrO1/!] | % GrO3 | ||
% Elimin. | % Elimin. Beladung | ||
% CrOj | |||
Chromsäure
1000
42
94
4,7
Die Durchführung der Eliminierung der betreffenden Substanzen erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben mit
der Änderung, daß das dotierte AI2O3 5 Gew.-% Fe+++ enthielt.
Die Ergebnisse waren folgende:
Die Ergebnisse waren folgende:
Lösung von
Methylenblau p-Nitrophenol
Chromsäure
Ausgangskonzen tration der zu entfernenden Stoffe |
Al2O3 rein |
Beladung %C |
dotiert mit 5 Gew.-% Fe+++ | Beladung %C |
[mg/1] | % Elimin. | 0 | % Elimin. | 0,8 |
450 mg C/1 | 0 | 0,15 | 36 | 0,25 |
460 mg C/l | 6,5 | 2,1% CrO3 | 11,0 | 4,1% CrO3 |
1000 mg CrOj/1 | 42 | 81 | ||
Die Eliminierung von Methylenblau und p-Nitrophenol wurde wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch mit dotiertem
AI2O3, das 5 Gew.-% Cr+++ enthielt, durchgeführt mit folgender Wirkung:
Lösung von
Al2O3
Ausgangskonzentration der zu entfernenden Stoffe rein
[mg C/l]
% Elimin.
dotiert mit 5 Gew.-% Cr+
Beladung
%C
%C
% Elimin.
Beladung %C
Methylenblau p-Nitrophenol
450 460
0 6,5
0
0,15
0,15
36
11,0
11,0
0,8 0,25
Beispiel 6
Verringerung des spezifischen Absorbensverbrauchs
Verringerung des spezifischen Absorbensverbrauchs
Durch die genannten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Abwasser-Behandlungskosten
gesenkt werden, da weniger Adsorbens zur Erzielung der gewünschten Eliminierung nötig ist und eine bessere
Ablaufqualität erreicht wird. Der spezifische Adsorbensverbrauch zur Elimination von I kg organischem Kohlenstoff
beträgt für die untersuchten Abwasser bzw. Lösungen:
27 26 192 | kg Al2O3/kg C | 12 | mit 5 Gew.-% | |
11 | bei | Ga++ enthalten | ||
Abwasser bzw. Lösung | Ausgangskofizen- | reinem Al2Oj | dem Al2Oj | |
tration der zu | 13 | |||
entfernenden Stoffe | 29 | |||
83 | 100 | |||
[mgC/1] | 67 | 100 | ||
FarbstolTabrikationsabwasser I | 1500 | 295 | 13 | |
FarLsloffabrikationsabwassef II | 1000 | - | 36 | |
Reaktivfarbstoffflotte | 420 | - | ||
Kationische Farbstoffflotte | 620 | - | ||
Resörcin-Lösüng | 654 | |||
Methylenblau-Lösung | 450 | |||
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Abwasserreinigung mit Hilfe eines Sorptionsmittels in fester Form, bei welchem aktiviertes Aluminiumoxid mit einem Gehalt an Fremdionen eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Aluminiumoxid ein mit in das Kristallgitter einbaubaren und die Kristallisation der y-Phase des Al2O3 verzögernden Kationen mindestens eines der Erdalkalimetalle oder eines der Metalle Eisen und Chrom während seiner Herstellung dotiertes AI2O3 verwendet wird, wobei die eingebrachten Kationen in einer Menge von 0,5 bis 10Gew.-%, bezogen auf das dotierte AI2O3, vorliegen.
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1977
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