DE2726192A1 - Verfahren zur abwasserreinigung mit hilfe eines sorptionsmittels - Google Patents

Verfahren zur abwasserreinigung mit hilfe eines sorptionsmittels

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DE2726192A1 DE19772726192 DE2726192A DE2726192A1 DE 2726192 A1 DE2726192 A1 DE 2726192A1 DE 19772726192 DE19772726192 DE 19772726192 DE 2726192 A DE2726192 A DE 2726192A DE 2726192 A1 DE2726192 A1 DE 2726192A1
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • B01J20/02Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material
    • B01J20/06Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material comprising oxides or hydroxides of metals not provided for in group B01J20/04
    • B01J20/08Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material comprising oxides or hydroxides of metals not provided for in group B01J20/04 comprising aluminium oxide or hydroxide; comprising bauxite

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Description

  • Verfahren zur Abwasserreinigung mit
  • Hilfe eines Sorptionsmittels Be schreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
  • Aluminiumoxid ist bereits mehrmals als Mittel zur Abwasserreinigung vorgeschlagen worden. Es soll insbesondere bei organisch belasteten Abwässern, die Verbindungen mit stark polarem Charakter enthalten und die mit Aktivkohle nicht mehr mit ausreichender Wirkung gereinigt werden können, verhältnismäßig gute Ergebnisse erzielen. Vor allem können mit Aluminiumoxid die KMnO4-aktiven Ligninabbauprodukteaus Sulfitzellstoff-Fabrikations-Abwässern adsorptiv entfernt werden.
  • Nachteilig wirkt sich jedoch bei allen bisher zur Wasserreinigung eingesetzten Aluminiumoxid-Sorten die Eigenschaft aus, bei Adsorption von Neutralstoffen und basischen Verbindungen nur sehr wenig Effektivität zu besitzen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Reinigung von Abwässern, die gelöste und ungelöste Stoffe, insbesondere organische, schwer abbaubare Stoffe, enthalten, bereitzustellen, mit welchem die Nachteile der bekannten Verfahren mit Sicherheit vermieden werden.
  • Unter ungelösten Stoffen sollen hier Schwebestoffe und feindisperse Stoffe verstanden werden, die nicht auf rein mechanischem Wege leicht aus dem Abwasser zu entfernen sind. Das Verfahren soll unter Verwendung eines festen Reinigungsmittels, das die zu eliminierenden Stoffe aufnimmt, gleichermaßen stark polare, als auch neutrale und auch basische Stoffe mit gutem Erfolg aus Abwässern entfernen können, selbst aus solchen Abwässern, die als schwierig zu reinigen bisher bekannt waren. Gleichzeitig soll das Verfahren einfach und kostensparend durchführbar sein.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung in überrascheind einfacher Weise dadurch gelöst, daß als Aluminiumoxid ein mit in das Kristallgitter einbaubaren und die Kristallisation der y -Phase des A1203 verzögernden Kationen oder Anionen während seiner Herstellung dotiertes A1203, oder ein mit mindestens einem Salz solcher lonen an der Oberfläche nach der Herstellung bearbeitetes Al 203 verwendet wird.
  • In einer besonderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein mit Kationen mindestens eines der Erdalkalimetalle oder eines der Metalle Eisen und Chrom dotiertes A1203 verwendet.
  • Es wird vorteilhafterweise ein Al 203 verwendet, dotiert mit Kationen im Bereich von 0, 5 Gew. -7o bis 10 Gew. -%, bezogen auf das dotierte Al2O3.
  • Ein weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Oberfläche mit Anionen mindestens einer Species aus der Gruppe Chlorid-, Nitrat-, Sulfat- und Hydrogenphosphat-Ionen bearbeitetes A1203 verwendet wird, vorzugsweise ein A1203 mit in die Oberfläche eingebrachten Anionen im Bereich von 0, 5 Gew. - bis 10 Gew. -%, bezogen auf das bearbeitete Al 2O3-Endprodukt.
  • Erfindungsgemäß kann auch ein mit mindestens einem Kation aus der Gruppe Erdalkalimetall-, Eisen- und Chrom-Ionen an der Oberfläche bearbeitetes A1203 verwendet werden. Die in die Oberfläche eingebrachten Kationen liegen dann ebenfalls in einer Menge im Bereich von 0, 5 Gew. - 7a bis 10 Gew. - im A1203 vor.
  • Durch die Dotierung des Aluminiumoxids wird folgendes bewirkt: innere 1. die/Oberfläche der Al2O3-Teilchen wird deutlich vergrößert, z.B. bei 5 Gew.-% Ca++ im dotierten Al2O3 eine Vergrößerung von ca. 80 m² 2 23 auf ca. 230 m 2. es tritt eine Stabilisierung der Al 203 Kristallgitter-Konfiguration ein, die bessere Sorptionseigenschaften zur Folge hat; ohne Dotierung würde sich das A1203-Pulver bei den zur thermischen Regenerierung erforderlichen Glühtemperaturen von ca. 500° bis 600°C in eine für die Sorption weit weniger wirksame Sorptions-Nlasse urnwandeln, 3. es tritt im Verlauf der Kurve für die Porengröf3enverteilung ein starkes Maximum bei etwa 20 Å auf; größere Poren, wie sie in nicht dotiertem, reinem A1203 zu finden sind, fehlen fast völlig.
  • Durch Bearbeiten der Oberfläche eines nicht dotierten, also reinen Al 203 nach dessen Herstellung mit geeigneten Salzen, Salzlösungen oder Oxidaufschlämmungen, wobei die Salze bzw. Oxide durch eine Glühbehandlung in der Oberfläche der A1203-Teilchen fixiert werden, wird eben-23 falls eine Oberflächenvergrößerung bewirkt und ein zusätzlicher Reinigungseffekt in Bezug auf die aus dem Abwasser zu entfernenden Stoffe festgestellt.
  • Aktivkohle als Adsorptionsmittel zur Abwasserreinigung ist teuer. Zudem treten bei der thermischen Regenerierung erhebliche Substanzve rluste und eine Verringerung ihrer Aktivität auf. Stoffe mit höherem Molekulargewicht werden nur in geringem Maße an Aktivkohle adsorbiert. - Reines Aluminiumoxid hat, verglichen mit Aktivkohle, eine geringere Reinigungskapazität und ein weniger breites Anwendungsspektrum. Es ist insbesondere bei Neutralstoffen und basischen Verbindungen sehr wenig wirksam. Dies ist ein großer Nachteil des reinen A1203, da industrielle Abwässer in der Regel Gemische verschiedenartigster Stoffe enthalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, bei welchem dotiertes Aluminiumoxid bzw. an der Oberfläche physikochemisch bearbeitetes Aluminiumoxid verwendet wird, vermeidet diese Nachteile nicht nur, sondern erlaubt auch höhere Beladungen mit den aus dem Abwasser zu entfernenden Stoffen.
  • Beispielsweise werden mit gutem Erfolg entfernt: Dispersionsfarbstoffe wie niedermolekulare Azofarbstoffe dispergiert mit oberflachenaktivem Mittel, Verwendung für Celluloseester, z.B.
  • Celluloseechtgelb G Reaktivfarbstoffe mit Cyanurchlorid Kationische Farbstoffe wie Methylenblau Anionische Farbstoffe wie Phthaleine Substantivfarbstoffe, die saure und bas isu ie Gruppen enthalten, wie Kongorot Die Herstellung der für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbaren Al2O3-Materialien ist sehr einfach. Es braucht daher sowohl für die Herstellung des dotierten Al2O3 als auch für die Herstellung des an seiner Oberfläche physikochemisch bearbeiteten A1203 nur je ein Beispiel aufgeführt zu werden: a) dotiertes A1203: 5 Ltr. einer wäßrigen Lösung, die 1 kg Aluminiumnitrat und 100 g Calciumnitrat enthält, werden mit einer Ammoniumhydroxid-L sung auf PH9 gebracht. Die hierbei entstehende Fällung wird nach 2 Stunden Alterung 5 zeit abfiltriert und mit reinem Wasser nachgewaschen. Das Hydroxidgel wird danach bei Temperaturen zwischen 5000 und 8000 C während einer Zeitdauer von 12 bis 24 Stunden aktiviert.
  • b) oberflächenbearbeitetes Al203: Eine Suspension eines handelsüblichen Aluminiumoxids wird in einer Lösung von Calciumnitrat zur Trockne eingedampft und der Trockenrückstand anschließend bei 500°C 12 bis 24 Stunden lang geglüht.
  • Die Herstellung von mit anderen Substanzen dotiertem oder bearbeitetem A1203 wird in analoger Weise durchgeführt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung werden im folgenden einige Beispiele zur Eliminierung von bisher unvollständig oder nur schwierig entfernbaren Stoffen aus Abwässern genannt. Art und Anzahl der Beispiele bedeuten jedoch in keiner Weise eine Einschränkung der Erfindung.
  • Beispiel 1: 50 ml der in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Abwässer bzw. 50 ml Lösung der in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Substanzen wurden jeweils mit 1 g dotiertftnA1203, das 5 Gew. -% Ca -Ionen enthielt, geschüttelt und die Eliminierung swirksamke it untersucht. Zum Vergleich wurden 50 ml-Proben der gleichen Abwässer und Lösungen jeweils mit einem auf entsprechende Weise, jedoch ohne Dotierung (also reinem), hergestellten A1203 behandelt und ebenfalls untersucht. Die aufgrund der Analysenwerte berechneten Werte für die jeweilige Eliminierung der zu entfernenden Substanzen, in Prozenten der Ausgangskonzentrationen angegeben, sowie die Beladung der Sorptionsmittel in Prozenten Kohlenstoff, bzw. Phosphor (im Falle des Orthophosphats), bzw. Cr03 (im Falle von Chromsäure) sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
    Ausgangs- Al2O3
    Abwasser bzw. konzentra- rein dotiert
    Lösung tion der zu mit 5Gew. - Ca++
    entfernen-
    den Stoffe %Elimin. Beladung %Elimin. Beladung
    [ml C/1] % C % C
    Farbstoff-Fabri-
    kationsabwasser I 1 500 17 1,2 100 7,5
    Farbstoff-Fabri-
    kationsabwasser II 1000 40 2, 0 80 4,C
    Reaktivfarbstoff -
    flotte | 420 12 0,25 40 0, 84
    Kationische Farb-
    stoffflotte 620 0 0 92 2,8
    Resorcin-Lösung 654 0 0 80 2,6
    Methylenbau
    Lösung 450 0 0 72 1, 6
    Malachitgrün-
    Lösung 1000 46 2,3 96 4,8
    Kongorot-Lösung 1000 37 1,85 50 2,5
    o-Phosphat-
    Lösung 1000 mgP/1 28 1,4 %P 55 2,75 %P
    Beispiel 2: Es wurde verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben mit der Änderung, daß das dotierte A1203 nur 0, 5 Gew. - -% Ca enthielt.
    Lösung von Ausgangs- Al2O3
    tion der zu -
    entfernen
    den Stoffe % Elim. Beladung % Elimin. Beladung
    [ml C/1] % C % C
    p-Nitrophenol 460 6, 5 0,15 100 0, 23
    2, 4-Dinitro-
    phenol 1000 7,6 0, 38 11,0 0, 55
    Chromsäure 1000 42 2,1% 86 4,3%
    mgCrO3/1 CrO3 CrO3
    Beispiel 3: Verlauf der Untersuchung wie in Beispiel I beschrieben mit der Änderung, daß das dotierte Al2O3 5 Gew.-% Ba++ enhielt:
    Lösung von Ausgangs- Al2O3
    konzentra- rein dotiert
    tion mit 5 Gew.-%Ba++
    % Elimin| Beladung % Elimin. Beladung
    [mg CrO3/1]| | %CrO3| |%CrO3
    Chromsäure 1000 42 2, 1 94 4,7
    Beispiel 4: Die Durchfuhrung der Eliminierung der betreffenden Substanzen erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben mit der Änderung. daß das dotierte Al2O3 5 Gew.-% Fe++ enthielt.
  • Die Ergebnisse waren folgende:
    Lösung von Ausgangs- Al2O3
    konzentra- rein dotiert
    mit 5 Gew.-% Fe
    tion der zu
    entfernen-
    den Stoffe %Elimin. Beladung %Elimin. Beladung
    [ml C/1] % C % C
    Methylenbau 450 mg C/l 0 0 36 0,8
    p-Nitrophenol 460 mg C/l 6, 5 0,15 11,0 0,25
    Chromsäure 1000 42 2,1% 81 4,3%
    mgCrO3/1 CrO3 CrO3
    Beispiel 5: Die Eliminierung von Methylenblau und p-Nitrophenol wurde wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch Init dotiertem Al2O3, das 5 Gew. -% Cr enthielt, durchgeführt mit folgender Wirkuiig:
    Ausgangs- Al2O3
    konzentr-
    rein dotiert
    Lösung von tion der zu mit 5 Gew.-% Cr+++
    entfernen-
    den Stoffe %Elimin. Belandung %Elimin. Belandung
    [mgC/1] % C % C
    Methylenblau 450 0 0 36 0, 8
    p-Nitrophenol 460 6, 5 0, 15 11, 0 0, 25
    Beispiele 6 bis 16: Die wesentlich verbesserte Eliminierung von Ligninsulfonsäure (LS) aus Abwässern mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand der folgenden tabellarisch zusammengestellten Beispiele aufgezeigt. Die Durchführung des Verfahrens war jeweils die gleiche wie die in Beispiel 1 beschriebene mit der Ausnahme, daß anstelle von dotiertem A1203 bereits hergestelltes A1203, das an seiner Oberfläche mit geeigneten Substanzen physikochemisch bearbeitet worden ist, verwendet wurde.
    Beispiel | Al2O3-Oberfläche | Ligninsulfonsäure-Eliminierung
    Nr. bearbeitet mit Ausgangs- | mit unbehandel- mit behandel-
    [Gew.-%] konzentra- tem Al2O3 tem Al2O3
    tion
    %Elimin. Belandung %Elimin. Belandung
    [mgLS/1] % LS % LS
    6 5 % Ca(NO3)2 2000 25 2, 5 60 6, 0
    7 10 % CaSO4 1000 34 1,7 48 2,4
    8 5 % MgCl2 1000 34 1,7 51 2,6
    9 5 % ZnC12 1000 34 1,7 52 2,6
    10 5 % AlCl3 | 1000 34 1,7 41 2, 0
    11 10 % NiSO4 1000 34 1,7 54 2,7
    12 | 2 % GeO2 | 1000 | 34 | 1,7 | 41 | 2,0
    13 5 % NH4Cl 1000 34 1,7 79 4, 0
    14 1 % NH4NO3 1000 34 1,7 49 2,5
    15 1 % (NH4)2HPO4 1000 34 1,7 41 2,0
    16 5% (NH4)2SO4 1000 34 1,7 46 2,3
    Beispiel 17: Verringerung des spezifischen Absorbensverbrauchs: Durch die genannten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Abwasser-Behandlungskosten gesenkt werden, da weniger Adsorbens zur Erzielung der gewünschten Eliminierung nötig ist und eine bessere Ablaufqualität erreicht wird. Der spezifische Adsorbensverbrauch zur Elimination von 1 kg organischem Kohlenstoff beträgt für die untersuchten Abwässer bzw. Lösungen:
    Abwasser bzw. Läsun Ausgangskonzen- kg Al203/kg C bei
    tration der zu
    reinem Al2O3 mit 5 Gew.-% Ca++
    entfernenden
    enthaltendem Al2O3
    Stoffe
    [mgC/1]
    Farbstoffabrikations- 1500 83 13
    abwasser I
    Farbstoffabrikations-
    abwasser II 1000 67 29
    Reaktivfarbstoff flotte 420 295 100
    Kationische Farb-
    stoffflotte 620 - - 100
    Resorcin-Lösung 654 - - 13
    Methylenblau-Lösung 450 - - 36
    Lösung Ausgangkonzen- kgAl203/kgLS bei
    tration der zu
    reinem Al2O3 mit 5 Gew.-% Ca++
    entfernenden enthaltendem Al2O3
    Al2O3 Ca(NO3)2 behandel-
    Stoffe
    tem Al2O3
    igninsulfonsäure-
    Lösung 2000 63 13

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 01. Verfahren zur Abwasserreinigung mit Hilfe eines Sorptionsmittels in fester Form, bei welchem Aluminiumoxid eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Aluminiumoxid ein mit in das Kristallgitter einbaubaren und die Kristallisation der y-Phase des A1203 verzögernden Kationen oder Anionen während seiner Herstellung dotiertes A1203, oder ein mit mindestens einem Salz solcher Ionen an der Oberfläche nach der Herstellung bearbeitetes A1203 verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Kationen mindestens eines der Erdalkalimetalle oder eines der Metalle Eisen und Chrom dotiertes A1203 verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein A1203 verwendet wird, dotiert mit Kationen im Bereich von 0, 5 Gew. - bis 10 Gew. -%, bezogen auf das dotierte A1203.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Oberfläche mit Anionen mindestens einer Species aus der Gruppe Chlor id-, Nitrat, Sulfat- und Hydrogenphosphat-Ionen bearbeitetes Al 203 verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein A1203 verwendet wird mit in die Oberfläche eingebrachten Anionen im Bereich von 0, 5 Gew. - bis 10 Gew. -7o, bezogen auf das bearbeitete A1203-Endprodukt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit mindestens einem Kation aus der Gruppe Erdalkalimetall- Eisen-und Chrom-lonen an der Oberfläche bearbeitetes Al 203 verwendet wird, und daß die in die Oberfläche eingebrachten Kationen in einer Menge im Bereich von 0, 5 Gew. - bis 10 Gew. -% im A1203 vorliegen.
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