DE2726119C2 - Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem hoch tonerdehaltigem Zement - Google Patents
Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem hoch tonerdehaltigem ZementInfo
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Description
Tonerdebestandteil
(umgerechnet auf AI2O3) 69 bis 73
Kalkbestandteil
(umgerechnet auf CaO) 11 bis 23
mindestens eines der Chloride
der genannten Metalle oder
von Strontium oder Barium 20 bis 4
Die vorliegende Erfindung betrifft die Zementindustrie, insbesondere eine Rohmischung zum Herstellen
von feuerfestem, hoch tonerdehaltigem Zement, der zur Verwendung in der Technologie feuerfester Stoffe
bestimmt ist, die einen Kalk- und einen Tonerdebestandteil als Hauptbestandteile sowie einen Zusatz von
Natrium-, Kalium-, Calcium-, Strontium-, Barium- oder Magnesiumchlorid aufweist.
Eine Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem Tonerdezement, die Kalk und einen tonerdehaltigen
Bestandteil enthält, ist bekannt (siehe F. M. Li, »Khimiya tsemenia«/»Zementchemie«, Moskau 1961, S. 445). Um
Zement aus dieser Mischung herzustellen, wird diese bei einer Temperatur von 1500 bis 15500C gebrannt, was
mit erheblichem Energieaufwand und der Notwendigkeit, hochfeuerfest gefütterte Brennofen zu verwenden,
verbunden ist.
Es ist auch eine Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem Tonerdezement bekannt, die sich aus
technischer Tonerde, Calciumoxid und unerheblichen Mengen von Silizium- und Eisenoxiden im folgenden
Verhältnis in Masseprozent zusammensetzt: Technische Tonerde 72 bis 75, Calciumoxid 22 bis 25, Silizium- und
Eisenoxid unter 2 (Kravchenko, I. V., Kuznetsova, Ju. F., Gergert, I. A., »Trudy sovetschaniya po khimi i
tekhnologii tsementa«/»Veröffentlichungen zur Konferenz,
über Zementchemie und -technologie«, 1965, Stroiizdat [Bauverlag], Moskau, 1967). Aus dieser
Rohmischung wird ein hoch tonerdehaltiger feuerfester Zement mit einem überwiegenden Gehalt an Calciumdialuminat
hergeste'k, der eine Feuerbeständigkeit des Zements von etwa 17600C gewährleistet.
Die feuerfesten Zemente werden aus dieser Mischung durch Brennen bei einer Temperatur von 1500 bis
15500C in Drehofen hergestellt, was ebenfalls mit
erheblichem Brennstoffverbrauch und schnellem Verschleiß der feuerfesten Auskleidung verbunden ist.
Aus der DE-OS 22 21 141 ist es ferner bekannt, daß zu CaO- und AbOß-haltigen Rohstoffen auch unter
gewissen Umständen CaCb in einer Menge von 3 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 35 Gewichtsprozent,
zugesetzt werden kann. Es soll ferner möglich sein, das CaCb in gewissen Fällen teilweise oder gänzlich
durch andere Chloride zu ersetzen. Da aus der Beschreibung hervorgeht, daß der Anteil an CaCb
neben der Entfernung der Eisenbeimengungen vor allem als Ca-Lieferant dient, der Tonerdegehalt der
Mischungen bei etwa 50% liegt und Angaben zu einzelnen möglichen Mischungen fehlen, kann der
Fachmann der DE-OS 22 21 141 nicht entnehmen, wie sich die möglichen Zusätze auf die Eigenschaften der
fertigen Klinker auswirken, insbesondere bei sehr hohen Tonerdeanteilen und damit veränderten Verhältnissen
Tonerde/Calciumoxid, wie sie für Klinker mit einem überwiegenden Gehalt an Calciumdialuminat nötig sind.
Über eventuelle Vorteile eines Ersatzes des CaCb durch andere Erdalkalichloride fehlen jegliche Angaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Brenntemperaturen bei der Herstellung von qualitativ
feuerfestem, hochwertigem Zement mit sehr hohem Tonerdeanteil durch Intensivierung der Klinkerbildung
aufgrund der Einführung katalytischer Zusätze in die jeweilige Rohmischung zu senken.
Diese Aufgabe wird bei einer Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem, hoch tonerdehaltigem
Zement, die einen Kalk- und einen Tonerdebestandteil als Hauptbestandteile sowie einen Zusatz von Natrium-,
Kalium-, Calcium- oder Magnesiumchlorid aufweist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erwähnten
Bestandteile in der Mischung in folgenden Gewichtsverhältnissen enthalten sind:
Tonerdebestandteil
(umgerechnet auf Al2O3) 69 bis 73
Kalkbestandteil
jo (umgerechnet auf CaO) 11 bis 23
mindestens eines der Chloride
der genannten Metalle oder
von Strontium oder Barium 20 bis 4
der genannten Metalle oder
von Strontium oder Barium 20 bis 4
J5 Vorzugsweise werden technische Tonerde ^Is Tonerdebestandteil
und beispielsweise technisches Calciumcarbonat oder Kalkstein als Kalkb.s'.andteil verwendet,
der letztere mit einem Minimalgehalt an Fremdstoffen. Die Chloride der erwähnten Metalle (katalytische
Zusätze) lassen sich einzeln oder im Gemisch miteinander in die Rohmischung einführen. Das Vorhandensein
dieser Zusätze intensiviert den Vorgang der Klinkerbildung, weil ihre Anwesenheit in der Rohmischung die
Bildung einer flüssigen Phase gewährleistet, die bereits bei einer Temperatur von 700 bis 9000C als Reaktionsmedium dient. Das Reaktionsmedium bilden Salzschmelzen
von Magnesium-, Calcium-, Barium-, Strontium-, Kalium- und Natriumchloriden, die gelöste
Elemente der Ausgangskomponenten enthalten. Die Einführung von Chloriden der erwähnten Metalle bietet
die Möglichkeit, die Temperatur der Klinkerbildung, die bei 1000 bis 13000C wirkungsvoll abläuft, erheblich zu
erniedrigen.
Die Klinkerbildung erfolgt unter Verwendung jedes der genannten Chloride hinreichend wirksam. Unter
dem Gesichtspunkt von Eisparung ist es jedoch zweckmäßig, die verbreiteteren und billigeren Calcium-,
Magnesium-, Kalium- und Natriumchloride zu verwenden.
Das Verhältnis der Bestandteile wird in der erfindungsgemäßen Rohmischung im wesentlichen
ausgehend vom Gehalt an Calciumdialuminat im Enderzeugnis gewählt, der die Zementeigenschaften
(Feuerbeständigkeit) bestimmt.
Die Menge an Chloriden in der Rohmischung ist durch den erforderlichen Gehalt an Calciumdialuminat
im Enderzeugnis und die Brenntechnologie der Rohmischung bestimmt. Im Falle einer Brenntemperatur von
bis 5 iOO°C wird zum Beispiel eine größere Menge
von Chloriden (15 bis 20 Masseprozent) genommen, und im Falle einer Brenntemperatur von 1200 bis 13000C
beträgt die Menge an Chloriden 5 bis 10%.
Im Vergleich zu Rohmischungen, die keine katalytisehen
Zusätze enthalten, bietet die erfindungsgemäße Rohmischung die Möglichkeit, die Brenntemperatur um
bis 3500C zu erniedrigen. Dies gestattet es, den Energieaufwand und den spezifischen Brennstoffverbrauch
zum Klinkerbrennen wesentlich zu vermindern.
Die chloridhaltige Rohmischung gestattet es, den feuerfesten, hoch tonerdehaltigen Zement in hitzebeständig
gefütterten öfen herzustellen und die Lebensdauer der Wärmeaggregate zu verlängern.
Der aus der erfindungsgemäßen Rohmischung hergestellte Klinker zeichnet sich im Vergleich zu den
bekannten durch eine höhere (1,2- bis l,5fache) Vermahlungsfähigkeit aus, was eine Reduzierung des
Aufwandes an elektrischer Energie für die Klinkervermahlung ermöglicht.
Wegen der Entfernung von Fremdelementen im Brennprozeß bietet das Brennen der chloridhaltigen
Rohmischung außerdem die Möglichkeit, die bisher üblichen Beschränkungen hinsichtlich der verwendbaren
Rohstoffe zu vermindern.
Die erfindungsgemäße Rohmischung gestattet es, die Güte des Zements durch die Erhöhung seiner Reinheit
zu verbessern (die Feuerbeständigkeit oder Aktivität zu erhöhen).
Das Verfahren zum Aufbereiten der erfindungsgemä- jo
Ben Rohmischung verläuft wie folgt:
Die Ausgangskomponenten werden gemeinsam oder getrennt unter ihrer anschließenden Vermischung
vermählen.
Die in den entsprechenden Mengen eingesetzten j5
Rohstoffbestandteile werden im Trockenverfahren, bei dem alle Bestandteile in trockener Form
gemeinsam oder getrennt in ein Mahlaggregat eingeführt werden, oder im Naßverfahren unter
Zugabe von 25 bis 35 Masseprozent Wasser oder einer wäßrigen Lösung der verwendeten Chloride
zur Rohschlammaufbereitung vermählen und vermischt. Zur Erzeugung von Granulat werden 6 bis 9
Masseprozent Wasser oder einer wäßrigen Lösung von Chloriden in die Trockenmischung eingeführt.
Die dosierte und homogenisierte trockene Rohmischung oder das Granulat oder der Schlamm
werden einem Brennaggregat zugeführt, wo das Gut bei Temperaturen von 1000 bis 1300°C
gebrannt wird.
Der hergestellte Klinker kann eine vorgegebene Menge von Restchloriden enthalten. Nach dem
Brennen wird der Klinker abgekühlt und bis zur erforderlichen Teilchendispersität für die Zementherstellung
vermählen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von konkreten Beispielen erläutert:
Es wird eine Rohmischung zum Herstellen von t,o
feuerfestem Tonerdezement mit folgender Zusammensetzung in Masseprozent aufbereitet:
Die technische Tonerde wird durch Naßmahlen bis zu einem Rückstand von nicht über 10 Masseprozent auf
einem Sieb mit 63 μΐη Maschenweite zerkleinert Zum
Mahlen der Tonerde werden 36 Masseprozent wäßriger Calciumchloridlösung zugesetzt. Der entstandene
tonerdehaltige Schlamm wird mit dem Kalkschlamm vermischt, der durch Mahlen des Kalksteins bis zu einem
Rückstand von 10 Masseprozent auf einem Sieb mit 63 μπι Maschenweite aufbereitet wurde. Der erzeugte
Schlamm wird vorgetrocknet und bis zu einer Teilchengröße von 5 bis 20 mm granuliert. Das Granulat
wird in einem 6 m langen Drehofen mit 0,5 m (lichtem) Durchmesser bei einer Temperatur von 1100 bis 12000C
bis zum vollständigen Abschluß der Klinkerbildung gebrannt, was am NichtVorhandensein von ungebundenem
Calciumoxid geprüft wird. Der hergestellte Klinker stellt im wesentlichen Calciumdialuminat dar. Außerdem
enthält er 5 bis 10% Calciummonoaluminat. Der Klinker wird bis zu einem Rückstand von nicht über 10
Massepro?ent auf einem Sieb mit 63 μίτι Maschenweite
zerkleinert. Der hergestellte Zement zeichnet sich durch folgende Eigencchaften aus:
Druckfestigkeit in kp/cm2
nach 24 Stunden 290
nach/2 Stunden 515
Feuerbeständigkeit in °C 1750
Es wird eine Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem Tonerdezement mit folgender Zusammensetzung
in Masseprozent aufbereitet:
Technische Tonerde
(umgerechnet auf AbOj) 73
Wäßriges Magnesiumchlorid
(umgerechnet auf MgCb) 4
Kalkstein
(umgerechnet auf CaO) 23
Technische Tonerde
(umgerechnet auf AI2O3) 73
Kalkstein
(umgerechnet auf CaO) 16
Calciumchlorid 11
b5 Die technische Tonerde wird gemeinsam mit dem Kalkstein in 12- bis 13prozentiger wäßriger Magnesiumchloridlösung
bis zu einem Rückstand von nicht über 10 Masseprozent auf einem Sieb mit 63 μΐη Maschenweite zerkleinert, wobei der aufbereitete Schlamm eine
Feuchtigkeit von 33 bis 35% aufweist. Der aufbereitete Schlamm wird einem Drehofen zugeführt, wo er in der
Ofenzone mit einer Temperatur von 1000 bis 11000C
zerstäubt wird. Darauf wird das Gut in die Ofenzone mit einer Temperatur von 1100 bis 12000C befördert. Der
hergestellte Klinker stellt 80- bis 85prozentig Calciumdialuminat dar. Der Klinker wird abgekühlt und bis zu
einem Rückstand von nicht über 7 Masseprozent auf einem Sieb mit 63 μπι Maschenweite zerkleinert. Der
hergestellte Zement zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
Druckfestigkeit in kp/cm2
nach 24 Stunden 250
nach 72 Stunden 475
Feuerbeständigkeit in 0C 1700
Es wird eine Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem Tonerdezement mit folgender Zusammensetzung
in Masseprozent aufbereitet:
Technische Tonerde
(umgerechnet auf AI2O3) 69
Calciumchlorid 15
Kaliumchlorid 4
Natriumchlorid 1
Technisches Calciumcarbonat
Technisches Calciumcarbonat
(umgerechnet auf CaO) 11
Die technische Tonerde wird gemeinsam mit technischem Calciumcarbonat und trockenen Chloriden
der erwähnten Metalle bis zu einem Rückstand von nicht über 10 Masseprozent auf einen Sieb mit 63 μίτι
Maschenweite zerkleinert und vermischt. Das erzeugte Rohmehl wird auf 400 bis 5000C vorgewärmt und im
Schwebezustand in einem Calcinator bei einer Temperatur von 1100 bis 1200° C bis zum vollständigen Binden
von CaO gebrannt. Die Kontrolle auf freies Calciumoxid erfolgt nach dem Äthylglyceratverfahren. Der hergestellte
Klinker wird abgekühlt und bis zu einem Rückstand von 5 Masseprozent auf einem Sieb mit
63 μίτι Maschenweite zerkleinert. Der hergestellte
Zement zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
Druckfestigkeit in kp/cm2
nach 24 Stunden
nach 72 Stunden
Feuerbeständigkeit in 0C
Feuerbeständigkeit in 0C
245
435
1730
Es wird eine Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem Tonerdezement mit folgender Zusammensetzung
in Masseprozent aufbereitet:
Technische Tonerde
(umgerechnet auf AI2O3) 71
Natriumchlorid 8
Kalkstein
(umgerechnet auf CaO) 21
Die technische Tonerde wird ähnlich wie in Beispiel 2 zerkleinert und mit dem Kalkstein vermischt. Der
aufbereitete Rohschlamm wird ähnlich wie in Beispiel 1 vorgetrocknet, granuliert und gebrannt. Der hergestellte
Klinker stellt im wesentlichen (etwa 90%) Calciumdialuminat dar. Der Klinker wird bis zu einem
Rückstand von 10 Masseprozent auf einem Sieb mit 63 μπι Maschenweite zerkleinert. Der hergestellte
Zement zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
Druckfestigkeit in kp/cm2
nach 24 Stunden 245
nach 72 Stunden 480
Feuerbeständigkeit in ° C 1730
Es wird eine Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem Tonerdezement mit folgender Zusammensetzung
in Masseprozent aufbereitet:
Kalkstein
(umgerechnet auf CaO) 21
Natriumchlorid 3,4
Natriumchlorid 3,4
Kaliumchlorid 4,6
Die Rohmischung wird ähnlich wie in Beispiel 1 aufbereitet. Das Granulat wird getrocknet und auf 550
bis 600° C vorgewärmt und danach in einem Wärmeaggregat bei einer Temperatur von UOO bis 12000C
gebrannt. Der hergestellte Klinker wird abgekühlt und bis zu einem Rückstand von nicht über 7 Masseprozent
auf einem Sieb mit 63 μίτι Maschenweite zerkleinert.
Der hergestellte Zement zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
Druckfestigkeit in kp/cm2
nach 24 Stunden 255
nach 72 Stunden 500
Feuerbeständigkeit in ° C 1740
Es wird eine Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem Tonerdezement mit folgender Zusammensetzung
in Masseprozent aufbereitet:
Technische Tonerde
(umgerechnet auf AI2O3) 69
Kalkstein
(umgerechnet auf CaO) 11
Calciumchlorid 20
Die Rohmischung wird gemäß Beispiel 1 aufbereitet und gebrannt. Der hergestellte Klinker wird abgekühlt
und bis zu einem Rückstand von nicht über 7 Masseprozent auf einem Sieb mit 63 μιη Maschenweite
zerkleinert. Der hergestellte Zement zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
Druckfestigkeit in kp/cm2
nach 24 Stunden 260
nach 72 Stunden 510
Feuerbeständigkeit in °C 1730
Es wird eine Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem Tonerdezement mit folgender Zusammensetzung
in Masseprozent aufbereitet:
Technische Tonerde | 71 |
(umgerechnet auf AI2O3) | 6 |
Bariumchlorid | 2 |
Kaliumchlorid | 2 |
Natriumchlorid | |
Kalkstein | 19 |
(umgerechnet auf CaO) | |
Technische Tonerde
(umgerechnet auf AI2O3)
(umgerechnet auf AI2O3)
71
Die Rohmischung wird gemäß Beispiel 2 aufbereitet und gebrannt. Der hergestellte Klinker wird abgekühlt
und bis zu einem Rückstand von nicht über 7 Masseprozent auf einem Sieb mit 63 μιη Maschenweite
zerkleinert. Der hergestellte Zement zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
Druckfestigkeit in kp/cm2
nach 24 Stunden 285
nach 72 Stunden 530
Feuerbeständigkeit in °C 1725
Es wird eine Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem Tonerdezement mit folgender Zusammensetzung
in Masseprozent aufbereitet:
Technische Tonerde
(umgerechnet auf AI2O3) Kalkstein
(umgerechnet auf AI2O3) Kalkstein
70
(umgerechnet auf CaO) 18
Strontiumchlorid 12
Die Rohmischung wird ähnlich wie in Beispiel 3 aufbereitet und gebrannt. Der hergestellte Klinker wird
abgekühlt und bis zu einem Rückstand von nicht über 7 Masseprozent auf einem Sieb mit 63 μΐη Maschenweite
zerkleinert. Der hergestellte Zement zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
Druckfestigkeit in kp/cm2
nach 24 Stunden 285
nach 72 Stunden 530
Feuerbeständigkeit in 0C 1740
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem, hoch tonerdehaltigem Zement, die einen Kalk- und einen Tonerdebestai:dteil als Hauptbestandteile sowie einen Zusatz von Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Magnesiumchlorid aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Bestandteile in der Mischung in folgenden Verhältnissen (Gewichts-%) enthalten sind:
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SU2400198 | 1976-08-20 |
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---|---|---|---|
DE19772726119 Expired DE2726119C2 (de) | 1976-08-20 | 1977-06-10 | Rohmischung zum Herstellen von feuerfestem hoch tonerdehaltigem Zement |
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