DE2725836A1 - Kalender mit einer biegesteifen einfassungsplatte - Google Patents

Kalender mit einer biegesteifen einfassungsplatte

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DE2725836A1
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calendar
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calendars
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DE19772725836
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Inventor
Rolf Gaiser
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09DRAILWAY OR LIKE TIME OR FARE TABLES; PERPETUAL CALENDARS
    • G09D3/00Perpetual calendars
    • G09D3/02Perpetual calendars with interchangeable members bearing the indicia

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Kalender mit einer biegesteifen Einfassungsplatte
  • Die Erfindung betrifft einen Kalender, bestehend aus einer biegesteifen Einfassungsplatte und mehreren Papierblättern, welche in wenigstens einer entsprechend dem Umriß dieser Blätter bemessenen flachen Vertiefung an der Frontseite der Einfassungsplatte auswechselbar gehalten sind. Ein solcher Kalender ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 75 38 593 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gebrauchswert des bekannten Kalenders bei gleichzeitiger Kosteneinsparung zu erhöhen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Folgekalendarien, d.h. formatgleiche Kalenderblätter für wenigstens eines der folgenden Kalenderjahre, an der Rückseite der Einfassungsplatte befestigt sind.
  • Dadurch hat der Benutzer des Kalenders zu Beginn des neuen Jahres die neuen Kalenderblätter gleich bei der Hand. Es ist nicht mehr notwendig, einen Termin für die Beschaffung des Folgekalenders zu notieren, eine Bestellung aufzugeben und den damit verbundenen Zahlungsvorgang abzuwickeln. Vor allem aber erübrigt sich der Versand der einzelnen Folgekalendarien an jedem Jahresende. Die dabei anfallenden Versandkosten, die einen beträchtlichen Anteil an den Kosten der hier verwendeten einfachen Einlegeblätter ausmachen, werden zum Vorteil des Käufers und Herstellers des Kalenders eingespart.
  • Wenn somit durch die Erfindung aus einem einjährigen Kalender ein mehrjährig verwendbares Kalendergebinde wird, braucht dadurch das ansprechende Äußere oder die Verwendungsart des Kalenders für den Benutzer in keiner Weise beeinträchtigt zu werden. Dies erreicht man dadurch, daß die Einfassungsplatte an der Rückseite eine Vertiefung aufweist, innerhalb derer die Folgekalendarien enthalten sind. Darunter ist insbesondere zu verstehen, daß die Folgekalendarien sicht über die Vertiefung vorstehen. Die Einfassungsplatte kann vielmehr mit ihrem Auflagerand wie bisher an der Wand anliegen, so daß man von vorne und von der Seite nicht erkennen kann, daß Folgekalendarien beigepackt sind.
  • Wenn die Kalenderblätter nach Länge und Breite kleiner als die Einfassungsplatte sind, ist es von Vorteil, wenn die Folgekalendarien mittels wenigstens einer an der Einfassungsplatte angehefteten Deckplatte befestigt sind. Die Deckplatte selbst kann insbesondere mit Kunststoffnieten befestigt werden. Darunter werden im Fachhandel selbstklemmende oder einrastende Stifte mit Kopf verstanden, welche querschnittlich elastisch sind, insbesondere einen mäanderförmigen Querschnitt haben.
  • Diese durchsetzen die Deckplatte und sind in entsprechende Löcher der Einfassungsplatte eingesteckt. Die Deckplatte kann gegenüber der Grundfläche der rückseitigen Vertiefung der Einfassungsplatte auf Abstand gehalten sein, so daß eine Aufbewahrungstasche für die vorzugsweise einzeln verpackten Folgekalendarien gebildet wird. Als Abstandshalter können rückseitig über die Grundfläche der Vertiefung vorspringende Ausforrungen vorgesehen sein, welche Löcher zur Aufnahme der Kunststoffniete aufweisen.
  • Eine andere Möglichkeit der Befestigung der Folgekalendarien, die sich auch dann eignet, wenn sich die Kalenderblätter über die ganze Breite der Einfassungsplatte erstrecken, besteht darin, daß jedes Folgekalendarium auf einem steifen Karton mittels einer Schrumpffolie befestigt und die so verpackten Folgekalendarien aufeinanderliegend an der Einfassungsplatte angeordnet sind. Insbesondere können die Kartons an zwei gegenüberliegenden Seiten über die Folgekalendarien überstehen und an diesen überstehenden Rändern befestigt sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei mit je einem Folgekalendarium bestückte Kartons vorgesehen, die mit Hilfe je eigener Kunststoffniete befestigt sind. Dabei hat jeder Karton zwei außermittig angeordnette, einander diametral gegenüberliegende Randlappen mit je einem Loch. Der eine Karton ist jedoch gewendet, so daß die Randlappen nebeneinander zu liegen kommen und einander nicht überdecken. Das hat den Vorteil, daß jedes Folgekalendarium durch Herausziehen zweier Kunststoffniete für sich abgelöst werden kann und trotzdem die Kartons untereinander alle gleich sind und in gleicher Weise maschinell mit Folgekalendarien bestückt werden können.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf die Rückseite eines Jahresplaners, Fig. 2 einen Schnitt II-II, Fig. 3 einen Schnitt III-III dieses Jahresplaners, Fig. 4 die Draufsicht auf die Rückseite eines Dreimonatskalenders und Fig. 5 einen Schnitt V-V dieses Dreimonatskalenders in größerem Maßstab.
  • Die Einfassungsplatte 1 des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Jahresplaners hat allgemein die Form einer quadratischen flachen Schale mit umlaufendem Rand 2. Sie mißt etwa 28 x 28 cm, hat eine Wandstärke von etwa 2 mm und ist als ein Stück aus Kunststoff gespritzt. An der Frontseite befindet sich eine flache Vertiefung 3, deren seitliche Ränder nach innen übergreifen und die durch zwei querschnittlich T-förmige Leisten in drei Gefache getrennt ist. Das mittlere Gefach dient dazu, die nicht gezeichneten eigentlichen Kalenderblätter aufzunehmen, auf denen die Tage je dreier Monate aufgedruckt sind. In die seitlichen Gefache kommen (in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt) besondere Blätter, welche neben je einer Werbeflache in kleinerer Schrift die Tage je eines Halbjahres wiedergeben und das ganze Jahr sichtbar bleiben. Die erwähnten Kalenderblätter und zusätzlichen Seitenblätter bilden zusammen ein Kalendarium.
  • Die Rückseite der Einfassungsplatte weist ebenfalls eine Vertiefung 4 auf, nämlich den Innenraum der vorerwähnten Schale. Der Boden 5 der Schale zeigt vier zylindrische Ausformungen 6, welche nach der Rückseite vorstehen und an ihrer Stirnfläche je ein Loch aufweisen. Diese Ausformungen 6 dienen dazu, eine Deckplatte 7 aus einem steifen Karton mit Hilfe von vier Kunststoffnieten 8 gegenüber dem Boden 5 auf Abstand zu halten und an der Einfassungsplatte zu befestigen.
  • Die Kunststoffniete 8 sind im Handel erhältlich, ihr Schaft hat einen mäanderförmigen Querschnitt und ist hinsichtlich seiner Außenform auf den Durchmesser des Lochs der betreffenden Ausformung 6 so abgestimmt, daß der Stift nach Überwindung eines kleinen Widerstandes einschnappt und so gegen Herausfallen gesichert ist.
  • Die gegenüber dem Boden 5 auf Abstand gehaltene Platte 7 bildet mit dem Boden und den Ausformungen 6 eine Tasche, welche zwei Folgekalendarien 9 und 1o aufnimmt, die je in eine Schrumpffolie aus Kunststoff eingeschweißt sind. Zwei an den Boden 5 angeformte plattenförmige Anschläge 11 auf der in der Zeichnung linken Seite verhindern, daß die Folgekalendarien zu weit in die Taschen eingeschoben werden bzw. beim Versand nach der betreffenden Seite herausrutschen.
  • Eine weitere Ausformung 12 des Bodens 5 mit einem vertikal orientierten Langloch 13 dient als Aufhänger für die Einfassungsplatte 1.
  • Die Einfassungsplatte 14 des in den Figuren 4 und 5 dargestellten Dreimonatskalenders hat eine ähnliche Schalenform und ist etwa 30 cm breit und 60 cm hoch. Die nicht gezeigten Kalenderblätter, die auch hier in einer frontseitigen Vertiefung 15 gehalten sind, füllen die ganze Breite der Einfassungsplatte aus, haben jedoch nur die aus Fig. 4 ersichtliche Höhe h. Die Befestigung der auch hier vorgesehenen zwei Folgekalendarien 16 und 17 erfolgt mit Hilfe zweier flacher Kartons 18 und 19, mit denen sie mittels je einer umhüllenden und verschweißten dünnen Schrumpffolie verbunden sind. Die beiden deckungsgleichen Kartons 18 und 19 haben oben und unten je einen Randlappen 18a, b bzw. 19 a, b, welche nach links und rechts gleich weit gegenüber der Längsmittellinie des Kartons versetzt sind. In jedem Randlappen ist ein Loch angebracht. Die Einfassungsplatte 14 hat ebenfalls vier nach der Rückseite vorstehende Ausformungen 20, die oben und unten paarweise angeordnet sind, wobei der gegenseitige Abstand doppelt so groß ist wie der Abstand der Löcher in den Randlappen zur Längsmittelachse. Die mit den Folgekalendarien 16 und 17 bestückten Kartons 18 und 19 liegen übereinander, jedoch ist der eine Karton um die Längsmittelachse gewendet, so daß die Randlappen 18a und 19a bzw.
  • 18b und 19b je nebeneinander zu liegen kommen. Jeder Randlappen ist mit Hilfe eines Kunststoffniets 8 unmittelbar auf einer der Ausformungen 20 befestigt.
  • Zu Beginn des ersten Jahres nach Auslieferung dieses Dreimonatskalenders entfernt der Benutzer die Kunststoffniete der Randlappen 18a und 18b und hebt den Karton 18 mit dem Folgekalendarium 16 ab. Das Folgekalendarium wird durch Aufreißen der Schrumpffolie ausgepackt und in die frontseitige Vertiefung 15 eingesetzt. Der Karton 19 mit dem Folgekalendarium 17 verbleibt ein weiteres Jahr an der Rückseite.

Claims (8)

  1. Anspriiche Kalender, bestehend aus einer biegesteifen Einfassunqsplatte und mehreren Papierblättern, welche in wenigstens einer entsprechend dem Umriß dieser Blätter bemessenen flachen Vertiefung an der Frontseite der Einfassungsplatte auswechselbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß Folgekalendarien (9, 10; 16, 17), d.h. formatgleiche Kalenderblätter für wenigstens eines der folgenden Kalenderjahre, an der Rückseite der Einfassungsplatte (1; 14) befestigt sind.
  2. 2. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassungsplatte (1) an der Rückseite eine Vertiefung (4) aufweist, innerhalb derer die Folgekalendarien (9, lo) enthalten sind.
  3. 3. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgekalendarien (9, 10) mittels wenigstens einer an der Einfassungsplatte (1) angehefteten Deckplatte (7) befestigt sind.
  4. 4. Kalender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (7) an der Einfassungsplatte (1) befestigt ist mit Hilfe von Kunststoffnieten (8), welche die Deckplatte durchsetzen und in entsprechende Löcher der Einfassungsplatte eingesteckt sind.
  5. 5. Kalender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (7) gegenüber der Grundfläche der rückseitigen Vertiefung (4) der Einfassungsplatte (1) auf Abstand gehalten ist und so eine Aufbewahrungstasche für die vorzugsweise einzeln verpackten Folgekalendarien (9, 1o) bildet.
  6. 6. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Folgekalendarium (16, 17) auf einem flachen steifen Karton (18, 19) befestigt und die so verpackten Folgekalendarien aufeinanderliegend an der Einfassungsplatte (14) angeordnet sind.
  7. 7. Kalender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartons (18, 19) an zwei gegenüberliegenden Seiten über die Folgekalendarien (16, 17) überstehen und an den überstehenden Rändern befestigt sind.
  8. 8. Kalender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Folgekalendarien (16, 17) bestückte Kartons (18, 19) mit Hilfe je eigener Kunststoffniete (8) befestigt sind, wobei jeder Karton zwei außermittig angeordnete, einander diametral gegenüberliegende Randlappen (18a, b und 19a, b) mit je einem Loch aufweist, und daß der eine Karton gewendet ist, so daß die Befestigungsstellen der verschiedenen Kartons paarweise nebeneinander liegen.
DE19772725836 1977-06-08 1977-06-08 Kalender mit einer biegesteifen einfassungsplatte Withdrawn DE2725836A1 (de)

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