DE2725499A1 - Masse und verfahren zum reinigen von oberflaechen, insbesondere fuer den siebdruck - Google Patents
Masse und verfahren zum reinigen von oberflaechen, insbesondere fuer den siebdruckInfo
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Description
In9- H. MITSCHERLICH In9. K. GUNSCHMANN
r.r. not. W. KÖRBER
In9. J. SCHMIDT-EVERS
In9. J. SCHMIDT-EVERS
D-8000 MÖNCHEN 2 2 Steinsdorfstraße 10
'S» (089) ' 29 66 84
6. Juni 1977
P.O. Box 177
Millbank Tower, Millbank
London SWIP 4RA / England
Patentanmeldung
MASSE UND VERFAHREN ZUM REINIGEN VON OBERFLÄCHEN, INSBESONDERE FÜR DEN SIEBDRUCK
709852/0778
Die Erfindung bezieht sich auf das Reinigen von Oberflächen und insbesondere auf das Reinigen von Sieben,
wie sie beim Siebdruckverfahren verwendet werden.
Bei einem solchen Verfahren wird ein Drucksieb in Form einer perforierten Gaze verwendet, durch welche die Druckfarbe
mit Ausnahme an den Stellen oder Bereichen hindurchtreten kann, die von einem Resist bedeckt sind. Das Resist
hat gewöhnlich die Form eines Polyvinylalkohol- und PoIyvinylacetat-Materials,
das eine Dichromat- oder Diazoverbindung als Sensibilisator enthält, so daß er unlöslich
wird und bei der Belichtung das erforderliche Bild liefert. Das Druckverfahren erfordert die Verwendung von Öldruckfarben,
die natürliche oder synthetische Lacke, Harze, organische Lösungsmittel, Pigmente und gegebenenfalls weitere
Materialien enthält, um ihre Farbbildung oder ihre rheologisehen
und Trocknungseigenschaften zu verbessern oder zu modifizieren. Gazesiebe sind teuer, so daß es vorteilhaft
ist, sie reinigen zu können, damit sie wiederverwendbar sind. Obwohl die Siebe aus Seide hergestellt werden
können, ist es häufiger der Fall, daß eine synthetische Faser verwendet wird, wie ein lineares Polyamid (Nylon)
oder ein lineares Polyester, wie Polyäthylenterephthalat.
Nach dem Drucken wird überschüssige Druckfarbe gewöhnlich von dem Sieb unter Verwendung von flüssigen organischen
Lösungsmitteln, beispielsweise Lackbenzin, entfernt, worauf das Resist beispielsweise dadurch entfernt wird, daß
die Gaze mit Perjodatlösung (wie in der britischen Patentschrift
1 375 402 beschrieben) abgerieben wird. Gegebenenfalls kann Kaliumpermanganat verwendet werden, obwohl
die Verwendung des letzteren eine Verschmutzung zur Folge hat und eine weitere Behandlung mit einer Lösung
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einer starken Säure, beispielsweise verdünnte Schwefelsäure, notwendig wird. Nach solchen herkömmlichen Behandlungen
bleibt die Gaze in einem fettigen Zustand, so daß besondere Entfettungsmittel benutzt werden müssen,
bevor die Gaze ausreichend rein ist, um sie wiederverwenden zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Reinigen von Drucksieben zu vereinfachen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Masse zum Entfernen von einer Oberfläche einer Schicht aus lichtempfindlich
gemachtem polyviny!alkoholhaltigen Material, das unlösbar
gemacht worden ist und mit einer fettigen Druckfarbe und/oder Druckfarbenrückstand beschichtet ist, welche
Masse enthält:
(a) ein Oxidationsmittel und
(b) ein flüssiges organisches Lösungsmittel.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist das flüssige organische Lösungsmittel mit Wasser mischbar.
Das mit Wasser mischbare Lösungsmittel kann beispielsweise sein ein Lacton, wie Y-Butyrolacton, ein Lactam,
wie N-Methyl-2-pyrrolidon oder Dimethylformamid, obwohl
andere Lösungsmittel, wie ÄthylgIykol- oder Tetrahydrofurfurylalkohol,
verwendet werden können. Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, daß in der Masse auch
ein oberflächenaktives Mittel (Emulgator) vorhanden ist. Es wurde festgestellt, daß durch die Gegenwart eines
oberflächenaktiven Mittels die Entfettungseigenschaften der Masse verbessert werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist das flüssige organische Lösungsmittel nicht mit Wasser mischbar
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und enthält die Masse zusätzlich ein oberflächenaktives Mittel (Emulgator). Als mit Wasser nicht mischbares
Lösungsmittel ist es vorzuziehen, einen Kohlenwasserstoff, wie Lackbenzin oder Paraffin, zu verwenden, obwohl
auch andere Lösungsmittel wie Methoxybutylacetat, 2-Äthoxyäthylacetat und Cyclohexanon sich zur Verwendung
eignen.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist das Oxidationsmittel ein Perjodat, beispielsweise Natriumperjodat,
Perjodsäure, Cerammoniumnitrat oder Kaliumpermanganat.
Eine besonders bevorzugte erfindungsgemäße Masse enthält
ein Perjodat als Oxidationsmittel und Lackbenzin als nicht mit Wasser mischbares Lösungsmittel zusammen natürlich
mit einem oberflächenaktiven Mittel. Das bevorzugte
Verhältnis des Oxidationsmittels zum Lösungsmittel ist 0,1 zu 10 %, vorzugsweise 6 %. Das Trägermedium ist vorzugsweise
Wasser, wobei das Oxidationsmittel in diesem eine gesättigte Lösung bildet.
Erfindungsgemäße Massen können zusätzlich azidische oder
alkalische Materialien, Farbstoffe oder Verdickungsmittel enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Entfernen von einer Oberfläche einer Schicht aus lichtempfindlich gemachtem
polyvinylalkoholhaltigern Material, das unlöslich gemacht
worden ist und das mit einer fettigen Druckfarbe und/oder DruckfarbenrUckstand beschichtet ist, besteht darin, die
Oberfläche mit einer Masse nachAnspruch 1 zu behandeln,
und die Schicht abzureiben, um sie von der Oberfläche zu entfernen.
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Nach dem Abreiben wird die Oberfläche vorzugsweise mit
Wasser oder mit irgendeinem anderen geeigneten Material, beispielsweise mit einem Alkohol, gespült, um alle
Spuren der Schicht zu entfernen. Die Oberfläche, z.B. eine Drucksiebgaze, bleibt sodann in einem reinen entfetteten
Zustand in Bereitschaft zur Wiederverwendung.
Obwohl eine Gaze auf diese Weise gereinigt werden kann, kann es vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus zweckmässiger
sein, zuerst die überschüssige Druckfarbe mit einem Lösungsmittel, wie Lackbenzin oder "Oxitol" (RIM) zu entfernen.
Die folgenden Beispiele sollen zur Erläuterung der Erfindung dienen.
Die Reinigungslösung wurde hergestellt unter Verwendung in Gewichtsprozent
Natrlumperjodat | 1 % |
Y-Butyrolacton | 25 % |
oberflächenaktives Mittel | |
(Texofor 65 A9P) | 5 % |
Wasser | 69 % |
Ein auβ feiner Nylongaze hergestelltes Sieb wurde mit
einer Polyvinylalkohol-Polyvinylacetat-Emulsion beschichtet, mit Ammoniumdichromat lichtempfindlich gemacht und
dann belichtet und in der herkömmlichen Weise zur Bildung eines Reeist entwickelt. Das mit dem Resist versehene
Sieb wurde dann zum Drucken mit schwarzpigmentierten öl-
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druckfarben verwendet. Nach dem Druckvorgang wurde
die überschüssige Druckfarbe mit Lackbenzin entfernt, worauf die obige Lösung auf das Sieb aufgebracht und
mit einer weichen Bürste während 2 Minuten bewegt wurde, worauf das Sieb mit Wasser gespült wurde. Bei der Untersuchung
wurde festgestellt, daß das Sieb in einem unbeschädigten, reinen und entfetteten Zustand in Bereitschaft
zur Wiederverwendung war.
Das Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die anfängliche Behandlung des benutzten Siebes mit Lackbenzin
weggelassen wurde. Es wurde festgestellt, daß ein zufriedenstellend reines und entfettetes Sieb erhalten
wurde, jedoch eine grössere Menge Reinigungslösung während einer längeren Periode verwendet werden mußte.
Die Beispiele 1 und 2 wurden unter Verwendung von vier Reinigungslösungen wiederholt, in welchen das /-Butyrolacton
jeweils ersetzt war durch eine ähnliche Menge N-Methyl-2-pyrrolidon,
Dimethylformamid, Äthylglykol bzw. Tetrahydrofurfurylalkohol.
Ähnliche Ergebnisse wurden beim Reinigen und Entfetten des Siebes erzielt, jedoch wurde festgestellt,
daß die Tetrahydrofurfurylalkohol-enthaltende Lösung während der Lagerung rasch verdarb. Infolge ihrer
Toxizität ist die Verwendung der Dimethylformamidlösung
unerwünscht.
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Beispiel 4
Die hergestellte Reinigungslösung enthielt in Gew.%
Die hergestellte Reinigungslösung enthielt in Gew.%
Kaliumpermanganat | 2, | 5 % |
y-Butyrolacton | 40 | % |
oberflächenaktives Mittel | ||
(Texofor FP85) | 11 | % |
Wasser | 46, | 5 % |
Ein bildtragendes Sieb, das zum Drucken verwendet worden
war, wie in Beispiel 1, wurde mit Lackbenzin gereinigt. Hierauf wurde die vorstehend angegebene Reinigungslösung
aufgebracht und 3 Minuten lang bewegt. Das Sieb wurde dann mit Wasser gespült, mit einer verdünnten sauren
Lösung von Natriummetabisulfit, die etwa 10 % des vorgenannten oberflächenaktiven Mittels enthielt, behandelt
und schließlich wieder mit Wasser gespült. Obwohl ein wiederverwendbares entfettetes Sieb erhalten wurde, war
die Leistung dieser Reinigungslösung nicht so gut wie die der vorhergehenden Beispiele.
Es wurde festgestellt, daß die Reinigungseigenschaften aller voranstehend angegebenen Lösungen verbessert werden
konnten, wenn die Lösungen in geeigneter Weise alkalisch gemacht wurden. Das Gleiche gilt für die folgenden Lösungen.
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oberflächenaktives Mittel 11 %
(Antarox CO53O)
Wasser 46,5 %
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei ähnliche Ergebnisse erzielt wurden.
Beispiel 6
Eine Reinigungslösung aus:
Eine Reinigungslösung aus:
32 Volumenteile Lackbenzin
64 Volumenteile 3 %iges wäßriges Cerammoniumnitrat 4 Volumenteile oberflächenaktives Mittel (Nansa YS94)
wurde gut geschüttelt, um eine grobe Emulsion zu bilden.
Nach mehrtätigem Stehen wurde die obige Emulsion erneut geschüttelt und zum Reinigen eines mit Druckfarbe verunreinigten
Siebes in der in Beispiel 1 angegebenen Heise verwendet. Das Sieb war eine feine Gaze aus einem linearen
Polyester (Terylen) und das Resist wurde aus einer dichromatsensibilisierten
Polyvinylalkohol-Polyvinylacetat-Emulsion
gebildet. Das Sieb blieb frei von restlichem Fett und von durch Licht gehärteten Materialien und war
zur Wiederverwendung bereit.
Eine Siebreinigeremulsion wurde durch Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
58 Volumenteile 2 %iger wäßriger Perjodsäure
3 Volumenteile oberflächenaktives Mittel (Nansa YS94) 27 Volumenteile Lackbenzin
12 Volumenteile Dimethylformamid.
12 Volumenteile Dimethylformamid.
Nach einer Lagerung von 9 Monaten bei 20° C wurde festgestellt, daß sich die obige Emulsion in zwei Schichten getrennt
hatte, die sich bei leichtem Schütteln ohne weiteres wieder vermischten. Die Emulsion wurde zur Behandlung
eines Siebes in der in Beispiel 1 angegebenen Weise verwendet. Es wurde festgestellt, daß die Gaze rein und zur
Wiederverwendung geeignet war.
Der/Patentanwalt
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Claims (17)
- Patentansprüche :(1. Masse zum Entfernen von einer Oberfläche einer Schicht aus lichtempfindlich gemachten Polyvinylalkohol enthaltenden Materials, die unlöslich gemacht worden war und die mit einer fettigen Druckfarbe und/oder einem Druckfarbenrest beschichtet ist, gekennzeichnet durch:a) ein Oxidationsmittel undb) ein flüssiges organisches Lösungsmittel.
- 2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige organische Lösungsmittel mit Wasser mischbar ist.
- 3. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlich ein oberflächenaktives Mittel enthält.
- Masse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Wasser mischbare Lösungsmittel ein Lacton, beispielsweise V -Butyrolacton, oder ein Lactam, beispielsweise N-Methyl-2-pyrrolidon ist.
- 5. Masse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Wasser mischbare Lösungsmittel Dimethylformamid, Äthylglykol oder Tetrahydrofurfury!alkohol ist.709852/0778ORIGINAL INSPECTED
- 6. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige organische Lösungsmittel nicht mit Wasser mischbar ist und daß die Masse ein oberflächenaktives Mittel enthält.
- 7. Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht mit Wasser mischbare Lösungsmittel ein Kohlenwasserstoff, beispielsweise Lackbenzin oder Paraffin, ist.
- 8. Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht mit Wasser mischbare Lösungsmittel Methoxybutylacetat, Äthylglykol oder Cyclohexanon ist.
- 9. Masse nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlich Wasser enthält.
- 10. Masse nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxidationsmittel eine Quelle von Perjodationen, wie ein Perjodatsalz, z.B. Natriuraperjodat oder Perjodsäure ist.
- 11. Masse nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxidationsmittel Cerammoniumnitrat ist.
- 12. Masse nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxidationsmittel Kaliumpermanganat ist.709852/07782725493
- 13. Verfahren zum Entfernen von einer Oberfläche einer Schicht aus lichtempfindlich gemachtem Polyvinylalkohol enthaltendem Material, die unlöslich gemacht worden ist und die mit einer fettigen Druckfarbe und/oder einem Druckfarbenrest beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit einer Masse nach Anspruch 1 behandelt und die Schicht abgerieben wird, um diese von der Oberfläche zu entfernen.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Oberfläche ein Drucksieb ist.
- 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß überschüssige Druckfarbe zuerst von der Oberfläche durch Behandeln der Farbe mit einem Lösungsmittel für diese entfernt wird.
- 16. Verfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Oberfläche nach dem Abreiben der Schicht mit Wasser gespült wird.
- 17. Eine Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß diese nach dem in den Ansprüchen 13 bis 16 gekennzeichneten Verfahren behandelt worden ist.709852/0778
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