DE2724665A1 - Benzyl und verwandte ester von 6,11-dihydrodibenz eckige klammer auf b,e eckige klammer zu oxepin-essigsaeuren - Google Patents
Benzyl und verwandte ester von 6,11-dihydrodibenz eckige klammer auf b,e eckige klammer zu oxepin-essigsaeurenInfo
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Description
HOE 76/F 231
Benzyl und verwandte Ester von 6,1i-Dihydrodibenz/b.eToxepin-
Essigsäuren
Die vorliegende Erfindung betrifft Benzyl und verwandte Ester von 6,11-Dihydrodibenz/b,e7oxepin-Essigsäuren, die "geeignete
systemische und lokale entzündungshemmende Mittel darstellen.
Nach Kenntnis der Erfinder wurden die erfindungsgemäßen Verbindungen
bisher nicht beschrieben. Vorläufer dieser Verbindungen wurden in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 459774, eingereicht
am 10.Ji. 74, die eine C. I. P.-Anmeldung der Anmeldung
Serial Nr. 394 801, eingereicht am 6.9.73 und jetzt fallengelassen
ist, durch Helsley et al. beschrieben, durch Ueno et al. im Belgischen Patent Nr. 8I8 O55, am 18.11.74 veröffentlicht ,
und durch Herbst et al. in US-Patentanmeldung Serial Nr. 639 448, eingereicht am 10.12.75 als C.I.P.-Anmeldung der Anmeldung
Serial Nr. 54O 963· eingereicht am 14.1.75. Während
McFadden et al. in US-Patentanmeldung Serial Nr. 600 210, eingereicht am 3Ο·7·75ι 6,1i-Dihydrodibenz/b.e/oxepin-Alkansäuren und
deren Ester beschreiben, werden die wertvollen Benzyl- und verwandte Ester der vorliegenden Erfindung weder beschrieben noch
nahegelegt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechen der Formel
worin Y und Z Wasserstoff, Alkyl mit 1-4 C-Atomen, Alkoxy mit 1-4 C-Atomen, Halogen oder Trifluormethyl sind, und m, η und ρ
je eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten. Bevorzugt werden Verbindungen, deren Estergruppe in der 2- oder 3-Stellung des Ringsystems steht, besonders die Verbindungen, worin m gleich 1 und
Z gleich Wasserstoff ist.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden durch Veresterung einer
6, 11-Dihydrodibenz^b,e_7oxepin-Essigsäure oder eines ihrer Säurehalogenide
mit einem Alkohol der Formel
CH2)mOH
worin Z, ρ und m wie oben definiert sind, hergestellt. Bessere
Ausbeuten erzielt man durch Veresterung eines Säurehalogenids, wobei das durch Reaktion der entsprechenden, in Anmeldung Serial
Nr. 459 77U beschriebenen Säure mit Phosphorpentachlorid oder
Thionylchlorid in einem Benzol-Lösungsmittel und mit einem Dimethylformamid-Katalysator
hergestellte Chlorid als Säurehalogenid bevorzugt wird. Die Veresterung wird vorzugsweise in Gegenwart
eines Chloroform-Lösungsmittels und eines Säurebindemittels
wie Triethylamin durchgeführt.
Dank ihrer Fähigkeit, in Säugetieren systemische Entzündungen zu unterdrücken, sind die erfindungsgemäßen Verbindungen geeignete
systemische entzündungshemmende Mittel. Diese Fähigkeit der Verbindungen wird am durch Carrageen hervorgerufenen Rattenpfoten-Ödem
geprüft. /Proc.Soc.Exptl.Biol.Med.III,5hk (1962), J.Pharmacol.
Exp.Ther. ,jJ*J.i 369 (1963.17· Zum Beispiel erzielt eine oral
verabreichte Dosis von 25 mg/kg Körpergewicht von 6, 11-dihydro-11-oxodibenz^b,e7oxepin-2-essigsäure-benzylester
einen 39%igen
Rückgang der Ödeme. Dieses Ergebnis stellt die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen als entzündungshemmende Mittel bei
einer Dosis von 0,1 bis 100 mg/kg Körpergewicht unter Beweis.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind auch geeignete entzündungshemmende
Mittel zur lokalen Behandlung dank ihrer Fähigkeit, Hautentzündungen bei Säugetieren zu bekämpfen. Diese Fähigkeit
wird am durch Crotonöl an Mäusen hervorgerufenen Ödem geprüft ^Endocrinology,22,625 (1965), Clin.,Pharmacol, and Therap., ^6
9OO (19^7J/. Die Anwendung einer 2,0 mg-Dosis 6,11-dihydro-11-oxodibenz^b,e7oxepin-2-essigsäure-benzylester
am Ohr einer Maus, bei der das genannte Ödem hervorgerufen worden war, ließ dieses
ödem um k2 # zurückgehen. In ähnlicher Weise hatte eine Dosis
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von 2,5 nag derselben Verbindung am Ohr einen Ödem-Rückgang um
87 io zur Folge. Dieses Ergebnis beweist, daß die Verbindungen in
Konzentrationen von 0,1 bis 20 $ lokal wirksame entzündungshemmende
Mittel darstellen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen umfassen beispielsweise:
6,1i-dihydro-9-methoxy-11-oxodibenz/b,e/oxepin-3-essigsäurebenzylester,
6 , 1 1-dihydro- 10-methyl- 1 1 -oxodibenz^/b, e/oxepin- 3-es si gsäure phenäthylester,
6, 1 1-dihydro-10-fluor-1 1-oxodibenz/b , eJ7oxepin-2-essigsäure-^-
f luorbenzylester,
6 , 1 1-dihydro-8- trif luorniethyl- 1 1-oxodibenz/b , e/oxepin-2-essigsäure-3-(3-Trifluormethylphenyl)propylester,
6 , 1 1-dihydro- 1 1-oxodibenz^b ,e/oxepin-3-essigsäure-^-chlοrbenzylester,
6,1i-dihydro-8-methoxy-11-oxodibenz/b,e/oxepin-2-essigsäure-^-
methoxyphenäthylester,
6,11-dihydro-11-oxodibenz^b, e/oxepin-2-essigsäure-4-äthylphenäthy1·
ester.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auf Jede geeignete
Weise verabreicht werden, wie z.B. lokal (äußerlich), oral, intramuskulär, subcutan oder intraperitoneal, bevorzugt wird jedoch
eine lokale Anwendung.
Zum Zweck der lokalen Verabreichung können die erfindungsgemäßen
Verbindungen in eine Lösung, Suspension, Salbe, Creme oder Streichpaste eingearbeitet werden. Die Präparate sollten wenigstens
0,01 ^ an Wirkstoff enthalten, können aber variieren
zwischen 0,05 und ca. 20 Gew.^. Die Menge an Wirkstoff in solchen
Zubereitungen ist so bemessen, daß man eine wirksame Dosierung
erhält. Lokal anwendbare Präparate sollten bevorzugt zwischen 0,1 und 10 Gew.# an Wirkstoff enthalten.
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Die lokal anwendbaren Zubereitungen können auch Wasser, fixierte Öle, Polyäthylenglykole, Glyzerin, Petrol, Stearinsäure, Bienenwachs,
andere synthetische Lösungsmittel oder Mischungen hiervon, Bakterizide wie Benzylalkohol und Methylparahydroxybenzoat, Antioxydantien
wie et-Tocopherol-Acetat, Chelierungsmittel wie
Äthylendiamintetraessigsäure, Puffer wie Acetate, Citrate oder
Phosphate, Emulgiermittel wie Polyoxäthylen-Mono-Oleat, und Färbestoffe
und Hilfsmittel wie Eisenoxyd oder Talk enthalten. Die lokal anwendbaren Präparate können in Tuben, Flaschen, Metall-,
Glas- oder Plastikbehältern abgefüllt werden.
Die erfindungsgemäßen wirksamen Verbindungen können oral verabreicht
werden, z.B. mit einem inerten Verdünnungsmittel oder auf einem eßbaren Trägermaterial, oder man arbeitet sie in Gelatinkapseln
ein, oder verpreßt sie zu Tabletten. Zum Zweck der therapeutischen oralen Anwendung können die erfindungsgemäßen Virkstoffverbindungen
in Träger- bzw. Bindemittel eingearbeitet und in Form von Tabletten, Pastillen, Kapseln, Elixieren, Suspensionen,
Sirups, Oblaten, Kaugummi u.a. verwendet werden. Diese Präparate sollten, mindestens 0,5 Gew.$ an Wirkstoff enthalten, dieser
Gehalt kann jedoch variieren je nach der-besonderen Darstellungs-
und Anwendungsform, am geeignetsten sind Wirkstoffgehalte zwischen 4 $ und ca. 70 Gew.$ pro Dosierungseinheit. Die
Menge an Wirkstoff in solchen Verbindungen ist so bemessen, daß man eine wirksame Dosierung erhält. Bevorzugte Zubereitungen und
Präparate nach der vorliegenden Erfindung werden so hergestellt, daß eine orale Dosierungseinheit zwischen ca. 1 und 500 mg an
Wirkstoff enthält.
Tabletten, Pillen, Kapseln, Pastillen usw. können auch ein Bindemittel
wie microkristalline Cellulose, Tragant-Gummi oder Gelatine, ein Träger- bzw. Bindemittel wie Stärke oder Lactose, ein
Sprengmittel wie Alginsäure, Primogel, Maisstärke usw., ein Schmiermittel wie Magnesiumstearat oder Sterotex, ein Gleitmittel
wie kolloidales Kieselsäureanhydrid und einen Süßstoff wie Sucrose oder Saccharin oder Geschmacksstoffe wie Pfefferminz,
Methylsalicylat oder Orangen-Aroma enthalten. Ist die Dosierungseinheit eine Kapsel, kann sie zusätzlich zu den oben bezeichneten
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Substanzarten einen flüssigen Träger wie z.B. fettes Öl enthalten.
Andere Formen der Dosierungseinheit können verschiedene
andere Materialien enthalten, die die physikalische Form der Dosierungseinheit
modifizieren, z.B. Überzüge. Tabletten oder Pillen können z.B. mit Zucker, Schellack oder anderen enterischen
Überzugsstoffen umhüllt sein. Ein Sirup kann, zusätzlich zu den
Wirkstoffen, Sucrose als Süßstoff und gewisse Konservierungsstoffe, Färbemittel und Geschmacksstoffe enthalten. Die Materialien,
die bei der Herstellung dieser verschiedenen Zubereitungen Verwendung finden, sollten pharmazeutisch rein und in den verwendeten
Mengen ungiftig sein.
Zum Zwecke der pharmazeutischen Verabreichung können die erfindungsgemäßen
Wirkstoffe in eine Lö3ung oder Suspension eingearbeitet werden. Diese Präparate sollton mindestens 0,1 fL an
Wirkstoff enthalten, können aber zwischen 0,5 und ca. 30 Gew.^
variieren. Die Wirkstoffmenge in solchen Zubereitungen ist so bemessen,
daß man eine geeignete Dosierung erhält. Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Zubereitungen und Präparate so hergestellt,
daß eine parenterale Dosierungseinheit zwischen 0,5 und 100 mg Wirkstoff enthält.
Lösungen oder Suspensionen des Wirkstoffs können auch ein steriles
Verdünnungsmittel wie Wasser zu Injektionszwecken, eine Salzlösung,
fixiertes Öl, Polyäthylenglykol, Glyzerin, Propylenglykol
oder andere synthetische Lösungsmittel, ein Bakterizid wie z.B. Benzylalkohol oder Methylhydroxyparabenzoat, ein Antioxidans
wie z.B. Ascorbinsäure oder Natriumbisulfit, ein Chelierungsmittel
wie Äthylendiamintetraessigsäure, einen Puffer wie z.B. ein Acetat, Citrat oder Phosphat und ein.Hilfsmittel zur
Einstellung des Tonus wie Natriumchlorid oder Dextrose enthalten. Das parenterale Präparat kann in Ampullen, Einwegspritzen oder
Mehrfachdosen-Glas- oder Plastik-Ampullen abgefüllt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung:
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4,00 g Phosphorpentachlorid werden unter Kühlen einer Lösung von 6,0 g 6,11-Dihydro-11-oxodibenz^b,e/oxepin-2-essigsäure in 70 ml
Benzol zugesetzt. Eine Viertelstunde danach bildet sich eine klare gelbe Lösung, die bei Raumtemperatur k Stunden gerührt wird. Dann
wird das Lösungsmittel entfernt. Zurück bleibt ein bernsteinfarbenes Öl, das in 3° ml Chloroform gelöst wird. Diese Lösung
wird einer im Eisbad gekühlten Mischung (70 ml) aus 2,2 g Benzylalkohol
und 2,0 g Triäthylamin in Benzol zugetropft. Nach Beendigung der Zugabe wird das Reaktionsgemisch 16 Stunden gerührt,
dann eine Stunde am Rückfluß gekocht. Man läßt das Gemisch abkühlen, wäscht es nacheinander mit Wasser, 1N-Salzsäure, Wasser,
einer 5$-igen Natronlauge und Wasser, trocknet und filtriert. Die
filtrierte Lösung wird eingeengt. Zurück bleibt ein Öl, das sich beim Stehen zu einem leicht orange-farbenen Feststoff verfestigt.
Dieser wird aus Methanol umkristallisiert zu farblosen Kristallen von 6, 11-dihydro- 11-oxodibenz/b, e_7oxepin-2-essigsäure-benzylester,
Schmelzpunkt 82 - 84°C.
Analyse:
Berechnet für: C23H18C^: 77.08#C; 5.06#H.
Analyse:
Berechnet für: C23H18C^: 77.08#C; 5.06#H.
Gefunden: 77.17#C; 5
Ähnlich wird 6,11-Dihydro-11-oxodibenz^b,e/oxepin-3-essigsäure
behandelt, sodaß man 6, 11-dihydro-i 1-oxodibenz/b, e_7oxepin-3-essigsäure-benzylester
erhält.
Ähnliche Behandlungen von 6,11-Dihydro-10-methyl-11-oxodibenz-21t>
,e_/oxepin-2-Essigsäure, 6, 11-Dihydro-8-f luor- 1 1-oxodibenz/b, e/
oxepin-2-Essigsäure , 6,11-Dihydro-8-methoxy- 1 i-oxodibenz/b , e_7-oxepin-2-Essigsäure
und 6,11-Dihydro-9-trifluormethyl-11-oxodibenz^b,e7oxepin-2-Essigsäure
ergeben 6,11-dihydro-10-methyl-11-oxodibenz^ü,e7oxepin-2-essigsäure-benzylester,
6,11-dihydro-8-fluor-11-cxodibenz/b,e7oxepin-2-essigsäure-benzylester,
6,11-dihydro-8-methoxy-11-oxodibenz/b,e/oxepin-2-essigsäure-benzylester,
bzw. 6,11-dihydro-9-trifluormethyl-11-oxodibenz/b,ejoxepin-2-essigsäure-benzylester.
- 10 -
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Ähnliche Behandlungen von 6,11-Dihydro-11-oxodibenz/b,e^oxepin-2-Essigsäure
mit Phenäthylalkohol, 3-Phenylpropanol, 4-Fluorbenzylalkohol
und 3-Methoxybenzylalkohol ergeben außerdem
6,11-dihydro-11-oxodibenz/b,e/oxepin-2-essigsäure-phenäthylester,
6,11-dihydro-11-oxodibenz/b, e_7oxepin-2-essigsäure-3-phenylpropylester,
6,1 1 -dihydro- 1 1 -oxodibenz/b , e/oxepin-2-essigsäure-A-fluorbenzylester
bzw. 6,11-dihydro-11-oxodibenz/b,e/-oxepin-2-essigsäure-3-methoxybenzylester.
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Claims (12)
- HOECHST AktiengesellschaTtAktenzeichen:HOE 76/F 231Datum: 31. Mai 1977Dr.HA/WPatentansprüche:1 .J Eine Verbindung der Formel(CH2)mworin Y und Z jeweils Wasserstoff, Alkyl mit 1-4 C-Atomen, Alkoxy mit 1-4 C-Atomen, Halogen oder Trifluormethyl be deuten und m, η und ρ jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 3 sind.
- 2. Eine Verbindung der FormelCII2COworin Y, Z, m, η und ρ der Definition aus Anspruch 1 entsprechen.
- 3. Eine Verbindung der Formel7098S1/0837ORlGfNAL INSPECTEDHOE 76/F 231worin Y, Z, m, η und ρ der Definition aus Anspruch 1 entsprechen.
- 4. Eine Verbindung wie in Anspruch 1 definiert, worin n, m und ρ Jeweils die ganze Zahl 1 bedeuten.
- 5. Eine Verbindung der Formel0 Yworin Y und Z der Definition aus Anspruch 1 entsprechen,
- 6. Eine Verbindung der Formelworin Y und Z den Definitionen in Anspruch 1 entsprechen,
- 7. Die in Anspruch 1 definierte Verbindung 6,11-dihydro-11-oxodibenz/b,e/oxepin-2-essigsäure-benzylester.
- 8. Die in Anspruch 1 definierte Verbindung 6,11-dihydro-11-oxodibenz^b,e/oxepin-3-essigsäure-benzylester.
- 9· Ein Verfahren zur Herstellung einer in Anspruch 1 definierten Verbindung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Verbindung der FormelCH0COXworin Y und η wie in Anspruch 1 definiert sind und X Wasserstoff oder Halogen ist,
verestert wird mit einem Alkohol der Formel -709851/0837(CH2)mOHworin Z, ρ und m der Definition in Anspruch 1 entsprechen. - 10. Verfahren zur Herstellung von Arzneimitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen nach Anspruch 1 gegebenenfalls zusammen mit üblichen pharmazeutischen Trägern und/oder Stabilisatoren in eine für therapeutische Zwecke geeignete Darreichungsform bringt.
- 11. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung nach Anspruch 1 oder bestehend aus einer solchen Ve rb i ndun g.
- 12. Verwendung einer Verbindung nach Anspruch 1 bei der Bekämpfung von systemischen Entzündungen oder Hautentzündungen.709851/0837
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