DE2722590A1 - Mehrwandige beutelverpackungen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Mehrwandige beutelverpackungen und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2722590A1
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Description

Dipl. Ing. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. r.r. not. W. KÖRBER Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
ST. TSGIL: PAPjSR COMPANY
150 -Säst 4HnCl street
iievr ^ork. Ii.Y. 10017, U..1J.A,
/fo
0.800·) MnNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10
18. Mai 1977
Patentanmeldung
Mehrvandige ueutelverpackungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
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B ί S C H ». E I 3 U K G
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige mehrvandige iieutelvernackungen, auf mit Verpackungsgut gefüllte derartige Pakkungen sowie auf neuartige Verfahren und Vorrichtungen zu ihrer Herstellung und zur Verpackung von Erzeugnissen in denselben.
Die Erfindung bezieht sich, genauer gesagt, auf Verbesserungen an mehrvandigen, am unteren 3nde vernähten oder zusammengeklemmten, flachen oder mit Zvickeln versehenen BeutelVerpackungen mit offener Mündung, die eine innerste 'J chi ent aus hei"oversiegelbarem Kunststoff besitzen, die bei der herstellung an den Enden der Fackung mit einer oder mehreren äußeren Schichten aus nicht hei?>versie??elbarem Haterinl vereinigt ist, und bei denen die kunststoffschicht vor und nach dem Füllen mit einem :-]rzcugnis durch :iei ^versiegeln verschlossen und durch Aufbringen von '.'arme und brück auf die äußerste Schicht an ihrem verschlossenen Jnde von den äußeren Schichten protrennt verden kann, so daß n.^ch dem Verschließen der äußeren Schichten nm offenen Verpackungsende das Vcmackungsgut in der hci!iversie;;elten inneren Kunststoffschicht so verpackt ist, da^ die letztere innerhalb der äußeren Schichten eingeschlossen, aber völlig von diesen getrennt ist, damit sie nach dem offnen der äußeren Schichten mit ihrem Verpackungsinhalt unversehrt entnommen v:»rdcn kann.
T'rfinc'unrr-'uremä^e Hcutelvernnckungen bestehen daher im wesentlichen p.us einem inneren schlauch oder einer Jrhicht aus heiflvcrsieselbarem Kun^tstoffmnterifl, z.B. einem Tolyäthylenfilm, tine' PU? einer äu'ieren Umhüllung aus einer oder mehreren .Schichten aus nicht hcißversiegelbarem Materir.l, z..i. Papier, oder einen ähnlichen flexiblen Flachmaterial. Der innere Keutel ist on seinen beiden Enden am Umfang leicht an der äußeren Umhüllung befestigt, ist jedoch zwischen seinen Enden nicht an der äußeren Hülle befestigt. Besteht die äußere Hülle aus mehreren
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BAD ORIGtNAL
Schichten, sind diese Schichten ebenfalls an ihren Enden am Umfang Aneinander befestigt, jedoch zwischen ihren Enden unverbunden. Die äußere Umhüllung besitzt eine solche Wärmedurchlässigkeit und Flexibilität, daß der innere Beutel durch auf die äußere Umhüllung aufgebrachte Wärme und Druck in (Verrichtung heißversiegelt werden kann, z.B. durch Einklemmen zwischen erhitzten Schienen, woraufhin der innere Schlauch im Bereich der Heißversiegelung durchtrennt wird, während die Heißversiegelungsstelle noch heiß und plastisch ist, und zwar durch auf die äußere Umhüllung aufgebrachten Falzdruck, z.B. dadurch, daß sie sich in Querrichtung zwischen zwei abgeschrägten Druckrollen hindurchbewegt.
Ein Beutelzuschnitt mit in der erwähnten Weise zusammenhängenden inneren und äußeren Schichten, der mittels einer Schlauchbildevorrichtung bekannter Art hergestellt worden ist, wird dadurch zu einer erfindungsgemäßen Beutelverpackung mit offener Mündung verarbeitet, daß der innere Schlauch zunächst in seinem unbefestigten Zwischenabschnitt in der Nähe eines Endes desselben in der oben erwähnten Weise heißversiegelt und durchtrennt wird, um aus dem inneren Schlauch einen Beutel zu bilden, der nur an seinem offenen Ende an der äußeren Umhüllung befestigt ist. Nunmehr werden die äußeren Schichten in einem Abstand unterhalb dieses Beutels in Form eines vernähten oder zusammengeklemmten unteren Beutelendes verschlossen, um im Herstellerwerk einen unten geschlossenen Beutel zu erzeugen.
Die so geformte Beutelverpackung bildet grundsätzlich die erfindungsgemäße mehrwandige Beutelverpackung, die an einem Ende offen und am anderen geschlossen und bereit zur Verwendung durch den Verpacker eines Erzeugnisses ist. Nachdem die Packung am offenen Ende mit einer zu verpackenden Ware gefüllt worden ist, wird der innere Beutel, in den das Erzeugnis eingefüllt worden ist, in der Nähe des offenen Endes heißversiegelt und in der oben erwähnten Weise abgetrennt, um den die Ware enthaltenden Beutel zu verschließen und vollständig von der äußeren Umhüllung zu trennen, die daraufhin an ihrem offenen Ende durch Vernähen oder Zuklemmen der äußeren Schichten verschlossen wird.
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Bei dieser Art der Verpackung befindet sich das Verpackungsgut in einem vollständig geschlossenen streu- und leckdichten Innenbeutel, der seinerseits in einer vollständig verschlossenen äußeren Umhüllung eingeschlossen ist, so daß ein doppelter Schutz gegen Verunreinigung, Eindringen von Insekten usw. vorhanden ist, und wobei der innere Beutel von der äußeren Umhüllung völlig getrennt ist und mit seinem eingeschlossenen Verpackungsgut aus ihr entnommen werden kann, indem man lediglich die äußere Umhüllung an einem Ende öffnet. Zu diesem Zweck kann die äußere Umhüllung mit einer "Leichtöffnungs"-Einrichtung versehen sein, z.B. mit einer Auftrennschnur bei einem Beutel mit vernähtem Ende oder einer Aufreißschnur bei einem Beutel mit zugeklemmtem Ende, wie weiter unten näher beschrieben.
Die Erfindung bringt eine Verbesserung gegenüber den sogenannten trennbaren Beutelpackungen, die bisher in den US-PSen 3 807 626, 3 910 488 und 3 958 749 beschrieben worden sind.
Gemäß den beiden erstgenannten US-PSen bestehen mehrwandige Beutelverpackungen mit offener Mündung und zugeklemmtem Boden aus einer Innenschicht aus einem heißversiegelbaren Kunststoffraaterial, z.B. Polyäthylen, und aus einer oder mehreren Außenschichten aus einem nicht heißversiegelbaren Material, z.B. Papier oder dergleichen. Die Kunststoffschicht ist an beiden Packungsenden an der benachbarten äußeren Schicht leicht befestigt und läßt sich mit der Hand davon abtrennen. Die Kunststoffschicht wird an ihrem unteren Ende heißversiegelt, mit den äußeren Schichten umgelegt und mit der gegenüberliegenden Packungswand in Form eines zusammengeklemmten Bodenverschlusses verklebt. Am offenen Packungsende wird nach dem Einfüllen des Erzeugnisses die Kunststoffschicht ebenfalls heißversiegelt, mit den äußeren Schichten umgelegt und als zusammengeklemmter Verschluß an der gegenüberliegenden Pakkungswand durch Verkleben befestigt. Da die Kunststoffschicht nur leicht an der benachbarten äußeren Schicht befestigt ist, können die äußeren Schichten der Packung geöffnet und von der Innenschicht abgestreift werden, so daß die innere, an beiden Enden heißversiegelte Schicht mit dem darin verpackten Inhalt
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unversehrt bleibt. Diese Konstruktion hat die gestellte Aufgabe der Schaffung einer abtrennbaren inneren Beutelverpakkung erfüllt. Das Abstreifen der äußeren Schichten muß jedoch vorsichtig geschehen, um ein Reißen des Innenbeutels zu vermeiden. Dies kann sich besonders bei mit Zwickeln versehenen Beuteln an den Ecken als schwierig erweisen, und außerdem v/ird die Papierhülle zerstört.
Gemäß der US-PS 3 958 749, bei der eine Innenschicht aus heißversiegelbarem Kunststoffmaterial und eine oder mehrere Außenschichten aus nicht heißversiegelbarem Material wie Papier oder dergl. verwendet werden, ähnelt der Verschluß des unteren Endes demjenigen nach den beiden erstgenannten US-PSen, während am oberen ßeutelende die Kunststoffschicht unterhalb des Bereichs, in dem die Kunststoffschicht an der benachbarten äußeren Schicht befestigt ist, ringsum mit einer Perforation versehen ist. Nach dem Einfüllen des Verpackungsguts wird das offene Packungsende durch Ileißversiegeln der Kunststoffschicht unterhalb der Perforationslinie verschlossen, und die äußeren Schichten werden oberhalb derselben verschlossen. Wenn die äußeren Schichten der gefüllten Packung am Bodenende mit Hilfe einer Aufreißschnur geöffnet werden, kann die Innenschicht mit dem in ihr eingeschlossenen Verpackungsgut durch Abreißen entlang der Perforationslinie unbeschädigt herausgezogen werden. Die Packungskonstruktionen nach dieser US-PS erfüllen ebenfalls die gestellte Aufgabe der Schaffung der erwähnten abtrennbaren Verpackungsbeutel» Diese Konstruktion erfordert jedoch zusätzliche Einrichtungen zum Perforieren des Films an der Schlauchbildevorrichtung sowie eine genaue Deckungslage und Tiefe der Perforation. Außerdem muß beim Zufalten des oberen Endes durch den Verwender nach dem Füllen genau gearbeitet werden, da ungleichmäßiges Versiegeln und Falten dazu führen kann, daß der Beutel oberhalb der Perforation versiegelt wird und das Verpackungsgut aus dem inneren Beutel heraustritt.
Gemäß der Erfindung entfällt das Zerstören der äußeren Schichten zum Zwecke des Entnehmens des Kunststoffbeutels wie bei
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den beiden erstgenannten US-PSen, und es entfällt auch die zusätzliche Perforiereinrichtung und die damit verbundenen Probleme bei der Anlage nach der zuletzt erwähnten US-FS. Außerdem verhindert das Versiegeln und Abtrennen des Innenbeutels beim Verschließen durch den Verwender das Austreten des Inhalts durch die Perforation infolge ungleichmäßiger Faltung. Ferner schafft die Erfindung einen in der Verpackung "frei schwimmenden" Beutel, was durch keine der genannten US-PSen erreicht wird.
Bei den erfindungsgemäßen Verpackungen, in denen der innere Kunststoffbeutel mit seinem vollständig eingeschlossenen Inhalt von den äußeren Schichten völlig getrennt ist, brauchen zur Entnahme des Verpackungsguts nur die äußeren Schichten an einem Ende mittels einer Einrichtung zum leichten Öffnen wie erwähnt geöffnet zu werden, woraufhin die Packung umgedreht wird, so daß der Innenbeutel mit seinem eingesiegelten Inhalt durch die Wirkung der Schwerkraft aus der äußeren Verpackung herausfällt wie ein Kopfkissen aus seinem Bezug, so daß nicht nur der Beutel mit seinem Inhalt intakt bleibt, sondern auch die äußere Hülle, abgesehen davon, daß sie an einem Ende geöffnet worden ist; sie kann für andere Zwecke wiederverwendet werden, z.B. durch Beschneiden des Endes, erneutes Füllen und Schließen durch Vernähen.
Die oben besprochenen US-PSen stellen in bezug auf den Gegenstand der Erfindung soweit bekannt den Stand der Technik dar· In diesem Zusammenhang sei auch ein bekanntes Verfahren erwähnt, bei dem in eine mehrwandige Umhüllung mit einem offenen Ende ein Kunststoffbeutel eingeführt und dann mit einem Verpackungsgut gefüllt wird, z.B. pulverförmiger Trockenmilch, woraufhin der Beutel durch Zubinden mit einer Schnur oder dergl. verschlossen und die äußere Umhüllung an des betreffenden Ende durch Vernähen oder auf andere Weise geschlossen wird. Dieses Verfahren bedingt jedoch kostspielige Handarbeit beim Einführen des Beutels in jede Hülle, beim Verschnüren der Beutel nach dem Füllen usw. Gemäß der Erfindung entfallen diese Nachteile durch automatische Herstellung der
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Hüllen einschließlich der Innenschicht aus Kunststoff, durch ileißversiegeln und Durchtrennen der letzteren innerhalb der Hüllen im Herstellerwerk sowie durch automatisches Verschließen der inneren und äußeren Schichten der gefüllten Packungen durch den Verwender, wie weiter unten beschrieben.
Durch die Erfindung ist geschaffen worden: eine mehrwandige Beutelverpackung mit offener Mündung zum Verpacken von Erzeugnissen in versiegelten, getrennten Beuteln mit einem inneren Schlauch aus heißversiegelbarem Kunststoffmaterial und einer diesem benachbarten äußeren Umhüllung aus einer oder mehreren Schichten eines nicht heißversiegelbaren Materials, das eine solche Wärmedurchlässigkeit und Flexibilität aufweist, daß der Innenschlauch durch Aufbringen von Wärme und Falzdruck auf die äußere Hülle heißversiegelt und durchtrennt werden kann, wobei der Innenschlauch an seinem einen Ende durch Versiegeln verschlossen und an seinem offenen Ende ringsum an der Außenhülle befestigt, jedoch im übrigen von dieser getrennt ist, um einen Beutel innerhalb der Außenhülle zu bilden, wobei die äußere Umhüllung an dem geschlossenen Verpackungsende jenseits des Verschlusses des Innenbeutels geschlossen wird, wobei die Verpackung nach dem Füllen mit einem Erzeugnis an ihrem offenen Ende durch Heißversiegeln und Durchtrennen des Innenbeutels in der Nähe dieses Endes verschließbar ist und wobei danach die äußere Umhüllung jenseits des Versiegelungsverschlusses des Innenbeutels geschlossen wird, so daß der das Erzeugnis enthaltende Innenbeutel an beiden Enden heißversiegelt und in die äußere Umhüllung eingeschlossen, jedoch von dieser vollständig getrennt ist und nach dem Öffnen der äußeren Umhüllung unversehrt aus ihr entnommen werden kann, sowie Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung solcher Beutel und zum Verpacken von Erzeugnissen in denselben.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mehrwandigen, mit
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Zwickeln versehenen und am unteren Ende zugeklemmten Beutelverpackung, wie sie vom Herstellerwerk an den Verpacker eines Erzeugnisses geliefert wird;
Fig. 2 und 3 waagerechte und senkrechte Schnitte entlang den Linien 2-2 bzw. 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Packungszuschnitt mit offenen Enden, wie er von einer Vorrichtung bekannter Art zur Herstellung von Verpackungsschläuchen mit abgestuften Enden zur Verarbeitung zu einer Verpackung nach Fig. 1 bis 3 geliefert wird;
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnelnde Darstellung, die das Heißversiegeln der inneren Schicht in der Nähe des unteren Endes des Zuschnitts mittels heißer Druckschienen zeigt, die auf die äußere Schicht des Zuschnitts aufgebracht werden;
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnelnde Darstellung, die das Abtrennen der inneren Schicht in der heißversiegelten Zone gemäß Fig. 5 mittels abgeschrägter Druckrollen zeigt, welche die Außenschichten der Verpackung gegen die Innenschicht falzen, um dieses Durchtrennen zu bewirken;
Fig. 6a eine teilweise im Schnitt gezeichnete vergrößerte Einzeldarstellung einer der Druckrollen nach Fig. 6;
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt einer gefüllten Packung, deren offenes Beutelende heißversiegelt worden ist;
Fig. 8 eine Fig. 7 ähnelnde Darstellung der gefüllten Packung nach dem Durchtrennen der Innenschicht am oberen Beutelende;
Fig. 9 und 10 ähnliche Darstellungen, die das Reaktivieren eines am offenen Packungsende an den Außenschichten vorhandenen Heißschmelzklebstoffs bzw. das Verschließen dieser Schichten durch Zusammenklemmen veranschaulichen;
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum schrittweisen automatischen Durchführen der Arbeitsgänge zum Verschließen nach Fig. 7 bis 10;
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Flg. 12 eine perspektivische Darstellung einer gefüllten Packung mit geschlossenen oberen und unteren Enden, die das Öffnen der äußeren Umhüllungsschichten mit Hilfe einer Aufreißschnur an dem als erstes verschlossenen Packungsende zeigt;
Fig. 13 eine Darstellung des betreffenden Endes der gemäß Fig. 12 geöffneten Packung;
Fig. 14 eine Fig. 12 und 13 ähnelnde Darstellung zur Veranschaulichung des Herausziehens des inneren Kunststoffbeuteis mit dem darin eingeschlossenen Inhalt aus der geöffneten Verpackung nach Fig. 13;
Fig. 15 eine teilweise weggebrochen gezeichnete weitere Ausführungsform einer flachen Verpackung mit zugeklemmtem unterem Ende und entsprechend an den Packungsenden abgestuften Schichten;
Fig. 16 eine Fig. 15 ähnelnde Darstellung einer Verpackung mit Zwickeln und vernähtem Ende;
Fig. 17 eine Fig. 15 und 16 ähnelnde Darstellung einer flachen Verpackung mit vernähtem Ende und mit Zwickeln; und
Fig. 18 einen vergrößerten Teilschnitt der Verpackungen gemäß Fig. 16 und 17.
Die Verpackung nach Fig. 1 bis 3 besteht gemäß den Schnittzeichnungen in Fig. 2 und 3 im wesentlichen aus einem inneren Beutel 11 aus heißversiegelbarem Kunststoffmaterial, z.B. Polyäthylen, und einer äußeren Umhüllung 12, zu der mehrere aneinander anliegende Schichten 13 bis 16 aus einem nicht heißversiegelbaren Material, z.B. Papier, gehören. Die Packung nach Fig. 1 bis 3 wird aus einem Verpackungszuschnitt 17 gemäß Fig. 4 mit offenen Enden hergestellt, wie er von einer bekannten Schlauchbildevorrichtung zur Erzeugung von Zuschnitten mit abgestuften Enden geliefert wird und bei/die innere Kunststoffschicht 11 mit ihrem Umfang an beiden Enden 18 und 19 an der benachbarten Papierschicht 13 befestigt ist, während
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der dazwischenliegende Abschnitt der Kunststoffschicht zwischen den Punkten 20 und 21 nicht mit der Papierschicht verbunden ist. Die Papierschichten 13 bis 16 sind ihrerseits an beiden Enden des Zuschnitts gemäß Fig. 4 am Umfang aneinander befestigt, z.B. mittels der in Fig. 1 bei 22 und 23 gezeigten Punktverklebung.
Als erster Schritt der Verarbeitung des Zuschnitts nach Fig. 4 zu einer Verpackung nach Fig. 1 bis 3 wird die innere Kunststoffschicht in dem Bereich 24 nahe dem unteren Ende ihres unbefestigten Zwischenabschnitts 20, 21 durch Heißversiegeln in (Verrichtung verschlossen. Diese Heißversiegelung geschieht mittels zweier erwärmter Schienen 25 und 26, die gemäß Fig. 5 an die einander gegenüberliegenden Wände der äußersten Schicht 16 angedrückt werden. Die Schienen 25 und 26 werden auf eine Temperatur gebracht, bei der die Kunststoffschicht 11 die erforderliche Wärme zum Plastifizieren und Verschmelzen der Wände der Schicht 11 in der Zone 24 erreicht. Besteht die Kunststoffschicht 11 aus einem Polyäthylenfilm entsprechend einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung, wird sie in der Zone 24 etwa 25 Sekunden lang auf eine Temperatur von etwa 190 bis 204 C an dem im Herstellerwerk verschlossenen Packungsende C nach Fig. 1 und etva 8 Sekunden lang auf eine Temperatur von etwa 200 bis 2500C an dem durch den Verwender zu verschließenden Packungsende O nach Fig. 1 erwärmt, wie weiter unten näher erläutert.
Unmittelbar nach dem Heißversiegeln der Innenschicht 11 in der Zone 24 nach Fig. 5, während diese Schicht in der Zone 24 noch im plastischen Zustand ist, bewegen sich quer über den Zuschnitt 17 zwei abgeschrägte Druckrollen 27 und 28 gemäß Fig. 6, für die bevorzugte Abmessungen in Fig. 6a gegeben sind und die mit einem Druck von etwa 5,3 kg/cm die äußeren Schichten 12 stark genug zusammenkniffen, um die innere Schicht 11 an dem Punkt 29 in der Zone 24 vollständig in einen oberen Abschnitt 11a und einen unteren Abschnitt 11b zu teilen. Der obere Abschnitt 11a wird auf diese Weise in einen Sack oder Beutel verwandelt, der an seinem unteren Ende 24a verschlossen ist umd nicht*mit der benachbarten Papierschicht 13 verbunden
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ist, abgesehen von seinem an dieser befestigten oberen Ende 18. Die Durchtrennung geschieht an einem solchen Punkt der heißversiegelten Zone 24, daß der versiegelte Abschnitt 24a größer ist als der versiegelte Abschnitt 24b, um dem Verschluß am unteren Ende des oberen Teils oder Beutelteils 11a der Innenschicht 11 eine möglichst große Festigkeit zu verleihen.
Der so hergestellte Beutelzuschnitt hat nunmehr das Stadium nach Fig. 6 erreicht und ist bereit zum Verschließen der äußeren Schichten an seinem unteren Ende, um einen streu- und lecksicheren Klemmverschluß mit Hilfe der im folgenden beschrieben Ausbildung seines Endes zu bilden. Die bevorzugte Ausführungsform ist in ihrem Fertigungsstadium gemäß Fig. 1 am oberen Ende O offen und am unteren Ende C geschlossen; sie besitzt eine vordere V/and F und eine Rückwand R sowie zwei einander gegenüberliegende Z v/i ekel G±l und G-2 zwischen diesen Wänden. Am offenen Packungsende O hat jeder Zwickel einen vorderen Abschnitt A und einen hinteren Abschnitt B, welch letzterer nach oben abgestuft ist und oberhalb des vorderen Zwickelabschnitts A freiliegt; ein nach oben abgestufter Ab schnitt C der Rückwand liegt oberhalb des hinteren Zwickelabschnitts B frei. Außerdem sind die Schichten 13 bis 16 der äußeren Umhüllung von der äußersten bis zur innersten Schicht der Vorderwand und des hinteren Zwickelabschnitts schrittweise nach oben abgestuft; in der Rückwand sind die Schich ten in umgekehrter Reihenfolge von der innersten zur äußer sten Schicht abgestuft, so daß Teile der äußeren Schichten in der gleichen ansteigenden Ordnung von der Vorderwand über die hinteren Zwickelabschnitte bis zur Rückwand frei liegen. Die innere Kunststoffschicht 11 ist gemäß Fig. 1 mit der ihr benachbarten Papierschicht 13 an der Vorder- und Rückwand bündig zugeschnitten. Zum Verschließen der äußeren Packungsschlchten 13 bis 16 am offenen Ende O wird mindestens auf Teile ihrer freiliegenden Abschnitte B und C und gegebenenfalls auch auf einige der Vorderwandschichten ein Heißschmelzklebstoff in inaktivem Zustand im voraus aufgebracht, wie durch die gesprenkelten Bereiche S angedeutet. Als Klebstoff eignet sich
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ein thermoplastischer Harzklebstoff, z.B. eine Mischung aus Polyäthylen, Wachs und einem Klebrigmacher, z.B. Terpentinester (rosin ester).
Gemäß Fig. 6 werden die Außenschichten der Verpackung im Herstellerwerk an dem geschlossenen Ende C dadurch verschlossen, daß der erwähnte Heißschmelzklobstoff S auf das untere Ende aufgebracht wird und daß dieses dann entlang der querverlaufenden Faltlinie x-x über einer eingelegten Aufreißschnur 32 nach Fig. 3 umgefaltet und bei 33 mit der gegenüberliegenden Packungswand verklebt wird.
Der Vorgang des Verschließens des offenen Packungsendes O nach Fig. 1 und 3 nach dem Einfüllen der zu verpackenden Ware ähnelt dem anhand des verschlossenen Endes C beschriebenen. Gemäß Fig. 7 wird nach dem Füllen der Packung mit einem Erzeugnis 35 die innere Schicht 11 unterhalb ihres oberen befestigten Endes 18 durch Aufbringen heißer Druckschienen 37, 38 auf die gegenüberliegenden Ί/ände der äußersten Schicht in der Zone ?6 heißversiegelt. Danach wird die Innenschicht 11 in der heißversiegelten Zone 36 mit Hilfe abgeschrägter Druckrollen 41, 42 durchtrennt, wie bei 40 in Fig. 8 gezeigt. Das offene Packungsende wird nunmehr mit seinen äußeren Schichten verschlossen, und zwar durch Reaktivieren des oben erv/ähnten auf das offene Packungsende aufgebrachten Heißschmelzklebstoffs S durch den Warmluftstrom 43 gemäß Fig. 9; die Außenschichten werden längs der Faltlinie y-y umgefaltet und dadurch mit einer Außenwand der Packung verklebt, daß sie zwischen den Druckrollen 44 und 45 gemäß Fig. 10 durchlaufen.
Nachdem gftmäß Fig. 8 die gefüllte Packung auf diese Weise an ihrem offenen Ende verschlossen worden ist, ist der Packungsinhalt 35 vollständig in dem Kunststoffbeutel 11a eingeschlossen, der nunmehr an beiden Enden 40a und 24a heißversiegelt und von den äußeren Schichten 12 völlig getrennt ist. Wird daher die äußere Hülle der Verpackung durch Betätigen der Aufreißschnur 32 nach Fig. 12 geöffnet, wie bei 12a und 12b in Fig. 13 gezeigt,kann der heißversiegelte Beutel 11a nach Fig. 13 und 14, der das Erzeugnis 35 enthält, unversehrt und
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ohne weitere Beschädigung der Außenschichten 12 nach Fig. entnommen v/erden, v/elch letztere am Packungsende O verschlossen bleiben und eine mehrschichte äußere Verpackung bilden, die für andere Zwecke verwendet werden kann.
Der Klemmverschluß nach Fig. 1 mit abgestuften Zwickeln und Schichten wird zum Verschließen der Außenschichten 12 beider Enden gemäß Fig. 8 und 12 angewendet und bildet allein schon eine streu- und leckdichte Hülle für das in dem heißversiegelten Beutel 11a enthaltene Verpackungsgut. Wird die letztere versehentlich aufgerissen, z.B. durch rauhe Behandlung oder Fallenlassen aus großer Höhe, bleibt das Erzeugnis immer noch in der streu- und leckdichten Hülle eingeschlossen, die durch die vollständig verschlossene äußere Verpackung 12 nach Fig. 12 gebildet wird.
Fig. 11 veranschaulicht schematisch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schließen des oberen Endes der Verpackung nach Fig. 1 bis ? durch den Verwender nach dem Füllen. Die gefüllten Packungen 50 werden nacheinander auf ein endloses Förderband 51 aufgebracht und bei 52 zwischen einander gegenüberliegenden heißen Druckschienen hindurchgeführt, um die innere Verpackungsschicht am offenen Packungsende b*± einer Temperatur von etwa 200 bis 265°C etwa 8 Sekunden lang heißzuversiegeln; danach läuft die Packung bei 53 zwischen zwei abgeschrägten Rollen hindurch, um die Innenschicht zu durchtrennen, während die Heißversiegelungsstelle noch heiß und
plastisch ist: sodann passiert die Packung bei 54 einen Heißet wa o luftstrom, um bei einer Temperatur von/260 C einige Sekunden lang den Heißschmelzklebstoff zu reaktivieren, der auf die äußeren Packungsschichten aufgebracht worden ist, sodann eine Falteinrichtung 55 zum Umfalten der äußeren Packungsschichten auf die äußere Packungswand, zwei Druckrollen 56 zum Verkleben des äußeren Hüllenverschlusses und gelangt von dort zu einer Abgabestation 57.
Gemäß Fig. 15 kann die Erfindung auch auf nicht mit Zwickeln versehene, flache Verpackungen 60 mit abgestuften Enden und Klemmbodenverschluß angewendet werden, bei denen die innere
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Kunststoffschicht an dem im Herstellerwerk verschlossenen unteren Ende bei 61 heißversiegelt und abgetrennt wird und die äußeren Schichten danach mit einem unteren Klemmverschluß 62 mit eingelegter Aufreißschnur 63 versehen werden. Nach dem Füllen der Packung wird das obere Ende durch Heißversiegeln und Durchtrennen der Innenschicht bei 64 verschlossen und die Außenhülle durch Reaktivieren des vorher angebrachten Heißschmelzklebstoffs 65, Umfalten der äußeren Schichten und Verkleben mit der Außenwand der Packung geschlossen.
Die Erfindung läßt sich auch auf mit Zwickeln versehene oder auf flache Packungen ohne Zwickel mit vernähten Enden gemäß Fig· 16, 17 und 18 anwenden. In jeder dieser Figuren ist die heißversiegelte Innenschicht mit 66 bezeichnet, und ihr heißversiegelter und durchtrennter Zustand an den jeweils benachbarten Packungsenden vor bzw. nach dem Füllen ist bei 67 und 68 gezeigt; die äußeren Schichten 69 sind an beiden Packungsenden mit Hilfe von Deckstreifen 70, 71 vernäht.
Mehrwandige Verpackungen gemäß der Erfindung sind insbesondere verwendbar für die Verpackung und den Versand pulverförmiger Nahrungsmittel in Mengen von etwa 10 bis etwa 45 kg, z.B. Trockenmilch, Trockenei, Mehl, Sojamehl, oder von stark riechenden Materialien wie Kunstdünger.
Die erfindungsgemäßen Packungen können dadurch hergestellt werden, daß man eine oder mehrere Schichten eines nicht heißversiegelbaren Materials und eine Schicht eines heißversiegelbaren Materials seitlich gegeneinander versetzt aufeinander anordnet, die Schichten an beiden Enden aneinander befestigt und sie zwischen diesen Enden unbefestigt läßt, daß man aus den so verbundenen Schichten einen Schlauch durch Verkleben jeder Schicht mit sich selbst entlang der seitlich versetzten Kanten bildet, wobei die heißversiegelbare Schicht innerhalb der nicht heißversiegelbaren Schichten angeordnet ist, daß man die gegenüberliegenden Wände der inneren Schicht durch/ auf die äußere Schicht aufgebrachte ausreichende Wärmemenge und Druck in einer Zone nahe einem Ende des so geformten
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Schlauchs heißversiegelt, um die Wände der inneren Schicht miteinander zu verschmelzen, daß man die Innenschicht in der heißversiegelten Zone im Zustand der Verschmelzungswärme durch Aufbringen eines Falzdrucks auf die äußere Schicht abtrennt und daß man die äußeren Schichten an dem erwähnten Ende jenseits der Durchtrennungsstelle der Innenschicht in Form eines vernähten oder zusammengeklemmten Bodenverschlusses abschließt, so daß die Innenschicht nur am entgegengesetzten Ende an den Außenschichten befestigt ist. Die Arbeitsgänge zum Herstellen des Schlauchs und zum Verkleben können mit Hilfe einer bekannten Schlauchbildevorrichtung, z.B. gemäß der US-PS 2 897 730 und des darin beschriebenen Verfahrens durchgeführt werden.
Gemäß Fig. 1 kann die Anordnung der Abstufungen an den Pakkungsenden so abgeändert werden, daß an dem offenen Packungsende O die vorderen Zwickelabschnitte A gegenüber der Vorderwand F nach oben abgestuft sind und daß die ansteigende Abstufung der hinteren Zwickelabschnitte B gegenüber den vorderen Zwickelabschnitten und der Rückwand C gegenüber den hinteren Zwickelabschnitten beibehalten wird. Außerdem können einige oder alle Schichten in den vorderen Zwickelabschnitten von innen nach außen und in den hinteren Zwickelabschnitten von außen nach innen ansteigend abgestuft sein. Durch diese Abänderungen wird die Widerstandsfähigkeit der Außenhülle gegenüber Streu- und Leckverlusten und gegenüber dem Eindringen von Insekten erhöht.
Defr Patentanwalt:
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Claims (1)

/722590 fsehrwandige Beutelverpackung mit offener Mündung, 'durch gekennzeichnet, daß innere und äußere Schläuche aus hei"versiegelbaren bzw. nicht hei^versiegelbaren Materialien vorhanden sind, daß ein Ende (18) des inneren Schlauchs (11; 66) am Umfang an einem ]nde des äuSeren Schläuche (12; 69) befestigt ist und eine offene Mündung (O) bildet, während der innere Schlauch sonst nicht am äußeren Schlauch befestigt ist, daii die entgegengesetzten Enden (C) der Schläuche jeweils getrennt voneinander verschlossen sind, wobei der Verschluß c»es äußeren Schlauchs jenseits Hes Verschlusses des inneren Schlauchs liegt, daß der innere ichlauch durch auf den äußeren Schlauch aufgebrachte Värme und Druck sowie durch einen Falzdruck in der Nähe der öffnung heißversiegelbr.r und -lurchtrennbar ist und daß der äußere .schlauch jenseits cior Tronnungsstelle (40) verschlieS-bar ist. 'y. Mehrwandijc Leutelverpackung mit offener M indung, dadurch gekennzeichnet, daß innere und äußere Schläuche aus hei'iversiegelbaren bzw. nicht heißversiegelbaren flexiblen Materialien vorhanden sind, dr>1 ein inde (18) des inneren Lohlauchs (11; 66) an seinem Umfang an dem äuSeren Schlauch (1°; 69) in der Nähe seines einen ?ndes befestigt ist, um eine offene Mündung (O) zu bilden, aber im übrigen von dem äußeren Schlauch getrennt ist, daß das entgegengesetzte ^nde (?4) des inneren Schlauchs versiegelt ist, da.Pi der äußere Schlauch «n diesem >.'nde jenseits des Verschlusses des inneren :'"■■ hlauchs verschlossen ist, daß der innere .Schlauch in der Nähe der i/ffnung durch auf den äußeren Schlauch (1°; 69) aufgebrachte Tärme und Truck sovie durch einen F?.lzdruck heiftversiegelbar und durchtrennbar ist und daß der äußere Schlauch jenseits der Trennungsstelle (40; 67) des Innenschlauchs verschließbar ist, so daß der innere 80981Ö/Ö576 BAD ORIGINAL -ä- ^722590 Schlauch an seinem offenen Ende versiegelt werden kann und innerhalb des äußeren Schlauchs völlig von diesem getrennt ist. 3. Ilehrwandige Beutelverpackung mit offener Mündung, dadurch gekennzeichnet , daS innere und äußere Schläuche aus heißversiegelbaren bzw. nicht heißversiegelbaren flexiblen Flachmaterialien vorhanden sind, daß der äußere Schlauch (12; 69) aus mehreren aneinander anliegenden Schichten (1Γ bis 16) besteht, die an beiden Knden des Schläuche aneinander befestict sind, daß ein Inde (78) des inneren Cchlauchs (11; 66) an seinem Umfang an einem 3nde des äußeren Schlauchs befestigt ist, um die offene Mündung (O) zu bilden, daß der innere Schlauch aber im übrigen von dem äußeren Schlauch getrennt ist, daß das entgegengesetzte linde (?4) des inneren Schlauchs versiegelt und der äußere Schlauch jenseits der Verschlußstelle des inneren Schlauchs verschlossen ist, daß der innere Schlauch durch Aufbringen von Värme und Druck sowie eines Falzdrucks auf den äußeren Schlauch in der Nähe der öffnung heißversiegelbar und durchtrennbar ist und daß der äußere Schlauch zum Verschließen seines offenen Endes jenseits der Trennungsstelle (29) des inneren Schlauchs verschließbar ist. 4. Schlauchförmige Beutelverpackung, die an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Schlauch (11; 66) aus heiSversiegelbarem Kunststoffmaterial und ein ihm benachbarter äußerer Schlauch (12; 69) aus nicht heißversiegelbarem Material vorhanden sind, daß das letztere eine solche Wärmedurchlässigkeit und Flexibilität besitzt, daß der innere Schlauch durch auf den äußeren Schlauch aufgebrachte Wärme und Druck sowie durch einen Falzdruck heißversiegelt und durchtrennt werden kann, daß der innere Schlauch an seinem Umfang an dem offenen Packungsende (O) an dem äußeren Schlauch befestigt, aber im übrigen von diesem getrennt ist, daß der innere Schlauch nahe dem verschlossenen Packungsende (C) versiegelt ist und endet, daß der äußere Schlauch an dem 809810/05?$ -A- geschlossenen Packungsende jenseits der Versiegelungsstelle (24) des inneren Schläuche verschlossen ist und daß die Fakkung nach dem Füllen nit einer 'are (25) an ihrem offenen Ende durch Heißversiegeln und Durchtrennen des inneren Snhlauchs nahe diesem Ende und darauffolgendes Verschließen des äußeren Cchlauchs jenseits der Versiegelungsstelle (36) des inneren Schlnuchs verschließbar ist, so daß der die ',.'are enthaltende innere Schlauch an beiden Enden versiegelt und vollständig getrennt von der äußeren Hülle und in dieser eingeschlossen ist und nach dem Öffnen eines ihrer verschlossenen Enden unbeschädigt rus ihr entnommen werden kann. 5. Beutelverpackung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine mit dem äußeren Schlauch (12; 69) vereinigte einrichtung (3?; 63) am geschlossenen Verpackungsende (C) zum leichten Offnen des äußeren iichlauchs. fi. Schlauchform!ge LVutelverpackung, c7ie an einem Jnde offen und am anderen Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, d?.p· r.iehrere aneinander anliegende äußere Schichten (13 bis IC) aus nicht heißversiegelbarem flexiblem Flachmaterial und eine innere Schicht (11; 66) aus heißversiegnlbrrem Kunststoff-Flnchmaterial vorhanden sind, daß alle diese Schichten pn beiden .incien (13, 39) der Verpackung (.10) aneinander befestigt sind, daß die innere Schicht im übrigen von c'er nngrenzenden äußeren ' chicht getrennt ist, daß die äußeren schichten solche 'ärmedurchlässigkeits- und Flexibilitytseigenschnften hnben, daß die innere Schicht durch nuf ('ic äußerste .-'!licht (16) ruf gebrachten Druck und '.'arme sowie durch einen Va 1 ze'r'ick heißversiegelt und durchtrennt v/erden kann, daß lic innere schicht nnhe cioüi geschlossenen Vorpackungsend«? (':) hoi.iversiegelt ist und endet, daß die äußeren Schichten jenseitr der inneren Schicht verschlossen sind und O.rZ die Vcrpr.ckun^; xn ihren offenen Ende (0) nach de!.". Zinfüllen der '/arc (35) durch Ileißversiegeln und Abtrennen der inneren Schicht nahe dem offenen Verpackungsende und nachfolgendes Verschließen der äußeren Σ-chichten jenseits der Durchtrennungsstelle (40; 67) der inneren Schicht verschließbar ist, so daß beim öffnen der äußeren Schichten an einem 809810/0570 ■*■ 272259Q Vernackunesende der mit der Varc gefüllte innere Beutel unversehrt entnommen v/erden kann. 7. Beutelverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Wände (F, R) vorhanden sind, daß sich an jedem Verpackungsende eine Wand bis jenseits der anderen erstreckt, um einen überlappenden Wand-Abschnitt zu bilden, daß mindestens einige der äußeren Schichten (13 bis 16) an den Verpackungsenden (C, O) in jeder Wand schrittweise ansteigend gegeneinander abgestuft sind, um freiliegende Abschnitte (B, C1) abgestufter Schichten zu bilden, und daß die Verpackung mit den äußeren Schichten an dem geschlossenen Verpackungsende (C) durch Umlegen der überlappenden Y/andabschnitte und Verkleben dieser umgelegten Wr ndabschnitte mit einer Verpackungswand verschlossen ist· S. Beutelverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem offenen Verpackungsende (O) ein durch Wärme reaktivierbarer Klebstoff (S) in inaktivem Zustand auf mindestens dem überlappenden l.'andabschnitt (C) aufgebracht ist und daß dieses Verpackungsende mit seinen äußeren Schichten durch Reaktivieren des Klebstoffs und Umlegen des überlappenden Wandabschnitts und Verkleben desselben mit der gegenüberliegenden Wand verschließbar ist. 9. Beutelverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Zwickel (Gl, G2) zwischen den Wänden (F, R) vorgesehen sind, daß diese Zwickel Endabschnitte (A, B) besitzen, die innerhalb der überlappenden Wandabschnitte Jedes Verpackungsendes freiliegen, und daß die Verpackung mit ihren äußeren Schichten an dem verschlossenen Verpackungsende (C) durch Umlegen des überlappenden Wandabschnitts (C) und der freiliegenden Zwickel teile (B) sowie durch Verkleben des umgelegten Abschnitts mit einer Verpackungswand verschlossen ist. 10. Beutelverpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf die überlappenden Wandabschnitte (C*) 809810/0575 272259Q und die freiliegenden Zwickelabschnitte (R) an dem offenen Verpackungsende (0) ein durch Wärme reaktivierbarer Klebstoff (S) in inaktivem Zustand aufgebracht ist und daß dieses Verpackungsende mit seinen äußeren Schichten durch Reaktivieren des Klebstoffs und Umlegen der überlappenden Wand- und der freiliegenden Zwickelr.bschnitte und Verkleben mit der gegenüberliegenden Wand verschließbar ist. 11. Beutelverpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Verpackungsende jeder Zv/ickel (Gl, G2) innerhalb des überlappenden Vandabschnitts (C) einen vorderen Zvickelabschnitt (A) und einen hinteren Zwickelabschnitt (B) aufweist, welch letzterer gegenüber dem vorderen Zwickelabschnitt nach oben abgestuft ist. 12. Schlauchförmige i3eutelverpackung, dadurch gekennzeichnet , daß ein innerer und ein äußerer Schlauch aus heißversiegelbaren bzw. nicht heißversiegelbaren Materialien mit einer solchen Wandstärke vorhanden sind, daß der innere Schlauch (11) durch den äußeren Schlauch (12) hindurch heißversiegelt und an dieser Stelle durch Kniffen des äußeren Schläuche durchtrennt werden kann, daß die Schläuche an ihren beiden Enden (18, 19) aneinander befestigt, jedoch im übrigen voneinander getrennt sind, daß der innere Schlauch in einer Zone (24) nahe seinem einen Ende heißversiegelt und dort durchtrennt ist, um einen oberen an seiner Basis heißversiegelten Abschnitt (lla) und einen davon abgetrennten unteren, an dem äußeren Schlauch befestigten Abschnitt (lib) zu bilden, daß der äußere Schlauch unterhalb dieser Zone an diesem Ende verschlossen ist, daß das entgegengesetzte, befestigte Ende (0) des Schlauchs offen ist, aber durch Heißversiegeln und Durchtrennen des inneren Schlauchs in einer diesem Ende benachbarten Zone (36) und darauffolgendes Verschließen des äußeren Schlauchs oberhalb dieser Zone verschlossen werden kann. 13. Mehrwandige schlauchförmige Beutelverpackung, die an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere aneinander an- 809810/OS7Ö liegende Schichten (13 bis 16) aus Papier sowie eine innerste Schicht (11) aus einem heißversiegelbaren Kunststoffmaterial vorhanden sind, daß die innerste Schicht mittels auf die äußerste Schicht (16) aufgebrachter Wärme und FaIzclruck heißversiegelbar und durchtrennbar ist, daß alle Schichten an beiden Enden (18, 19) des Schlauchs aneinander befestigt, doch im übrigen nicht aneinander befestigt sind, daß die Kunststoffschicht in einer Zone (24) nahe dem geschlossenen Verpackungsende (C) in (Verrichtung durch Heißversiegeln verschlossen und in dieser Zone in Querrichtung durchtrennt ist, um einen oberen an seiner Basis heißversiegelten Abschnitt (lla) zu bilden, daß die Papierschichten an diesem geschlossenen Ende unterhalb des verschlossenen Endes der Kunststoffschicht geschlossen sind, daß das offene Verpakkungsende (O) zum Verschließen nach dem Einfüllen des Erzeugnisses (35) eingerichtet ist, indem die innerste Schicht in einer Zone (36) nahe dem oberen Ende in Cuerrichtung heißversiegelt und in dieser Zone in Cuerrichtung durchtrennt wird, und daß danach die Papierschichten oberhalb der heißversiegelten Zone verschlossen v/erden. 14. Mehrwandige, schlauchförmige Beutelverpackung, die an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aneinander anliegende Papierschichten (13 bis 16) und eine innerste Schicht (11) aus heißversiegelbarem Kunststoffmaterial vorhanden sind, daß die innerste Schicht durch auf die äußerste Schicht (16) aufgebrachte Wärme und Falzdruck heißversiegelbar und durchtrennbar ist, daß alle Schichten an beiden Enden des Schlauchs (18, 19) aneinander befestigt, jedoch im übrigen nicht aneinander befestigt sind, daß die Kunststoffschicht in einer Zone (24) nahe dem geschlossenen Verpackungsende in Querrichtung heißversiegelt und in dieser Zone in Cuerrichtung durchtrennt ist, um einen an seiner Basis heißversiegelten oberen Abschnitt (Ha) zu bilden, daß das offene Verpackungsende (O) zum Verschließen nach dem Einfüllen eines Erzeugnisses (35) durch Heißversiegeln der innersten Schicht in Querrichtung in einer Zone (36) nahe dem oberen Ende und Durchtrennen in Quer- 809810/0576 272259Q richtung in der genannten Zone eingerichtet ist und daß danach die Papierschichten oberhalb der heißversiegelten Zone verschlossen werden, so daß das Erzeugnis in der Kunststoffschicht eingeschlossen ist und daß die genannte Kunststoffschicht völlig in einer äußeren, aus Papierschichten bestehenden Hülle eingeschlossen, aber völlig von dieser getrennt ist· 15. Streu- und leckdichte Verpackung für ein Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Schlauch (11; 66) aus einem heißversiegelbaren Kunststoffmaterial und ein äußerer Schlauch (12; 69) aus einem nicht heißversiegelbaren Material vorhanden sind, daß der innere Schlauch der Erzeugnis (35) enthält und an seinen beiden Enden (24, 36) heißversiegelt ist, daß er von dem äußeren Schlauch völlig getrennt und völlig in diesem eingeschlossen ist, daß der äußere Schlauch an beiden Enden jenseits der Heißversiegelungszonen des inneren Schlauchs verschlossen ist und daß der äußere Schlauch damit zusammenhängende Einrichtungen (32; 63) zum leichten öffnen desselben an einem Ende besitzt, so daß der innere Schlauch mit dem darin enthaltenen Erzeugnis unversehrt entnommen v/erden kann. 16. Verfahren zum Herstellen einer schlauchförmigen Beutelverpackung, die im wesentlichen aus inneren und äußeren Schläuchen aus heißversiegelbaren bzw. nicht heißversiegelbaren Materialien besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht eines der Materialien seitlich versetzt auf eine Schicht des anderen Materials gelegt wird, daß diese Schichten an ihren beiden Enden aneinander befestigt v/erden und zwischen ihren Enden unbefestigt bleiben, daß aus den Schichten durch Verkleben jeder Schicht mit sich selbst entlang seitlich versetzter Kanten ein Schlauch gebildet wird, wobei die heißversiegelbare Schicht innerhalb der nicht heißversiegelbaren Schicht angeordnet ist, daß die innere Schicht in einer Zone nahe einem Ende des so gebildeten Schlauchs heißversiegelt und danach in dieser heißversiegelten Zone im heißen Zustand durch Zusammenkniffen des äußeren Schlauchs durchtrennt wird und daß danach der äußere Schlauch an dem 809810/OS76 '-ernannten 'ndo jenseits der i-urchtrennungsstelle des inneren ichlr.uchs verschlossen vird, so da?, der innere Schlauch nur nn entgegengesetzten Ende an dem äußeren Schlauch befestigt ist.
1.1. Vorfahren zum herstellen einer schlauchform!gen Beutelverpackung, die in wesentlichen aus inneren und äußeren Schläuchen aus heißversiegelbaren bzv;. nicht heißversiegelbaron Materialien besteht, dadurch gekennzeichnet, daß cine ichicht eines der Materialien seitlich versetzt ruf eine Schicht des nnr'ercn Materials aufgelegt vird, dr..ß diese Schichten an ihren boiden Jnden aneinander befestigt verden und zwischen diesen TSnt'en unbefestigt bleiben, drl nus den Schichten durch Verkleben jeder Schicht mit sich selbst entlang seitlich versetzter kanten ein Schlauch gebildet vird, wobei die heißversiegelbare Schicht innerhalb der nicht heißversiegelbnren Schicht angeordnet ist, daß die einander gegenüberliegenden Vände der inneren Schicht in einer /jone nahe einem "Snde des so gebildeten Schlauchs dadurch heißversierrelt v/erden, daß eine ausreichende Värmemenge auf den äuAeren .ohlnuch aufgebracht v/ird, um die genannten gegenüberliegenden Münde miteinander zu verschmelzen, daß danach der innere Lohlauch in der heißversiegelten Zone im Zustand der Yerschmelzun?,'svärme dadurch durchtrennt \.rird, örn, der äußere ■chlauch zusammengeknifft vird, und daß danach der äußere Schlauch an dem genannten 2nde und jenseits der Durchtrennungsstei.lu des inneren "chlauchs verschlossen wird, so dp.Q der innere ;.:chlruch ^n dem äußeren Schlauch nur an deren entgegengesetzten rnden befestigt ist.
"3. Verfahren zum erstellen einer schlauchförmigen lieutelverpackung, die aus inneren und äußeren Schläuchen aus hei".-vorsiegelbaren bz·". nicht heißversiegelbaren i.aterialien besteht, dndurch gekennzeichnet, daß mehrere ..ehichten des nicht hei°>versie:relbpren iiP.tericls und eine Ichicht des hei;Jversier;elb?ren !Materials seitlich gegeneinander vorsetzt aufeinandergelegt verden, da/3 diese Schichten an ihren beiden Enden aneinander befestigt werden und zwischen
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diesen Enden unbefestigt bleiben, daß aus den so befestigten Schichten durch Verkleben jec!er :J.?hicht mit sich selbst entlang seitlich versetzter I-Innten ein Schlauch gebildet vird, v/obei die heißversiegelbare „'chiebt innerhalb dor innersten der nicht hei^vorsiegelbiren Jchichton angeordnet ist, daß die einander gegenüberliegenden ','ände der inneren Schicht in einer Zone nahe einem Ende des so gebildeten 'Jrhlauchs dadurch heißversiogelt werden, r'a1"1 eine ausreichende '.'ärinemen^e vv.i den fingeren 'Jchlauch aufgebracht v/ird, un die genannten gegenüberliegenden vände miteinander zu verschmelzen, daß danach der innere Schlauch in der Tieilversiecelungszone in Zustand der Verschmelzungsv/ärrae dadurch durchtrennt wird, da^ der äußere Schlauch zusammenp;eknifft v/ird, und daß danach der äußere Schlauch an dem genannten Ende jenseits der Durchtrennungsstelle des inneren Schlpuchs verschlossen v/ird, so daß der innere i" chi auch an dem äußeren Schlauch nur an deren entgegengesetzten ünden befestigt ist.
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