DE27222C - Bandsägen, Feil- und Schränkmaschine - Google Patents
Bandsägen, Feil- und SchränkmaschineInfo
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- DE27222C DE27222C DENDAT27222D DE27222DA DE27222C DE 27222 C DE27222 C DE 27222C DE NDAT27222 D DENDAT27222 D DE NDAT27222D DE 27222D A DE27222D A DE 27222DA DE 27222 C DE27222 C DE 27222C
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- filing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/20—Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting
- B23D63/203—Combined setting and filing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holz-Erzeugnisse, Geräthe und Maschinen.
KRUMREIN & KATZ in STUTTGART. Bandsägen-Feil- und Schränkmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. October 1883 ab.
In Fig. ι und 2 ist eine Seiten- und Vorderansicht,
in Fig. 3 ein Grundrifs und in Fig. 4 bis 12 sind Details der Feil- und Schränkmaschine
dargestellt.
Durch das Gestell g derselben geht eine eiserne Stange a, an deren Enden sich zwei
nach der Länge des Sägenblattes verstellbare hölzerne Rollen b auf Achsenstiften bewegen und
über welche das Sägenblatt c läuft.
Letzteres wird in eine schmiedeiserne Kluppe d, in deren Mitte sich eine Flügelmutterschraube dl
befindet, festgespannt, nachdem die Stärke des Blattes durch zwei in der oberen Druckplatte
sitzende Stellschräubchen -d 2 vorher regulirt
wurde, um derselben noch leichten Durchlafs zu gewähren. ·
Zu beiden Seiten der Feilkluppe sind zwei gehärtete Stahlrollen e angebracht, an welchen
der Rücken des Sägenblattes anläuft und so demselben eine Führung giebt.
Diese Rollen sind durch Schraubenspindel f und Handrädchen/1 auf die verschiedene Breite
der Sägenblätter von 5 bis 40 mm verstellbar.
Die zum Schärfen der Blätter benutzte Feile h ist eine erstmals bei derartigen Maschinen angewendete
gerade Feile, welche wie eine gewöhnliche Handsägefeile aufgehauen und auf zwei Seiten verwendbar ist.
Das Feilen und Aussetzen des Blattes, sowie die Vorwärtsbewegung geschieht gleichzeitig, so
dafs auf eine Umdrehung des Handrades H ein Zahn gefeilt, nach links ausgesetzt und vorwärts
geschaltet wird; bei der nächsten Umdrehung ist die Manipulation dieselbe, nur dafs
der rechte Zahn ausgesetzt wird und so fort.
Die Feile h ist in einfacher Weise durch eine Schraube i und Beilage in dem Feilenhalter
k befestigt, welch letzterer mit zwei Schrauben /2 an dem Feilschlitten I, in Schlitzen P
verschiebbar, angebracht ist.
Die Bewegung des Feilschlittens erfolgt durch das Handrad H, auf deren Achse eine runde
Scheibe m sitzt.
Auf dieser Scheibe befindet sich ein Zapfen n, welcher mittelst eines Gleitstückes «' in eine
horizontale Nuth L des Feilschlittens eingreift und dadurch bei jeder Umdrehung diesen
Schlitten mit der Feile auf- und abwärts bewegt. In Verbindung mit dem Feilschlitten steht aber
auch die Auslösung der Feile.
An dem unteren Theil des Feilschlittens ist nämlich ein um Bolzen B drehbarer Segmenthebel
0 angebracht (s. Blatt III), welcher durch eine quer durch die Scheibe m gehende Rolle/
bei jeder Umdrehung vorwärts gedrückt wird (s. Fig. 3), und den Feilenhalter k, welcher mit
dem Segmenthebel mittelst Zapfens ol verbunden ist, zurückschiebt bezw. aus dem Zahn des
Blattes hebt und in den folgenden treten läfst; aber erst dann, wenn die Feile eine Strecke
aufwärts gegangen und den 'Grat abgestrichen hat, den das Blatt beim Abwärtsfeilen erhielt.
Die Spiralfedern q zwischen dem Feilenhalter und Feilschlitten haben den Zweck, die Feile,
nachdem sie ausgehoben wurde, wieder vorzudrücken, um den Nachdruck auf das Blatt zu
legen, den beim gewöhnlichen Feilen die Hand ausübt.
Der Vorschub des Sägenblattes erfolgt wieder von der Scheibe m aus, auf welcher eine dritte
Claims (5)
1. Der am Gestell g beweglich angebrachte Feilschlitten / in Verbindung mit Feilenhalter
k, welcher mittelst Scheibe m und dem daran befestigten Gleitstück nnl auf-
und abgeführt wird.
2. Insbesondere die Verwendung einer geraden Feile h, welche mittelst der zwischen Feilschlitten
und Feilenhalter eingefügten Spiralfedern an das Sägeblatt angedrückt wird.
3. Die Auslösung der Feile beim Aufgang mittelst des mit Feilschlitten / durch Bolzen B
beweglich verbundenen Segmenthebels ool,
welcher durch die an der Scheibe m angebrachten Rolle/ bewegt wird.
4. Die Vorwärtsbewegung des Sägeblattes durch die Transporthebel π1? und den Transporteur
t mittelst der mit Scheibe m verbundenen Rolle r.
5. Das Aussetzen der Zähne mittelst des mit Schränkschlitten w verbundenen Stöfserlagers 2
mit Stöfser ζ1, welche von der Excenterwelle ν
aus bewegt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE27222C true DE27222C (de) |
Family
ID=303549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT27222D Active DE27222C (de) | Bandsägen, Feil- und Schränkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE27222C (de) |
-
0
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