DE2720795A1 - Verfahren zur herstellung eines schmieroels mit einem viskositaetsindex ueber 140 - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines schmieroels mit einem viskositaetsindex ueber 140

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DE2720795A1
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Wouter Cornelis De Gruijter
Pieter Barteld Kwant
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Description

SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ B.V. Den Haag, Niederlande
"Verfahren zur Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex über 140."
Priorität: 10* Mai 1976' Niederlande' Nr· 7604955
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex über 140 durch hydrierendes Kracken von Paraffingatscb.
In den beiden DT-OS Nr. 24 59 348 und 26 24 023 sowie in der niederländischen bekanntgemachten Patentanmeldung Nr. 7602603 werden fluorhaltige Katalysatoren beschrieben, welche Nickel und/oder Kobalt und zusätzlich Molybdän oder Nickel und Wolfram auf einem Aluminiumoxid-Trägermaterial enthalten, wobei die betreffenden Katalysatoren eine schüttdichte nach Verdichtung von mindestens 0,8 g/ml aufweisen und der Katalysator mindestens
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Gewichtsteile Nickel und/oder Kobalt,mindestens 10 Gewichtsteile Molybdän bzw. mindestens 20 Gewichtsteile Wolfram je 100 Gewichtsteile des Aluminiumoxid-Trägermaterials enthält und die betreffenden Katalysatoren,wie nachstehend beschrieben,aus einem Aluminiumoxid-Hydrogel hergestellt worden sind, welches durch Trocknen und Calcinieren ein Xerogel mit einer Schüttdichte
nach Verdichtung von weniger als 0,8 g/ml bildet:
/Porenvolumenquotient/
1) Sofern der / - des betreffenden Xerogels mindestens
0,5 beträgt, erfolgt die Herstellung des Katalysators
a) durch Trocknen und Calcinieren des Aluminiumoxid-Hydrogels, Einlagern von Nickel und Wolfram in das gebildete Xerogel und nochmaliges Trocknen und Calcinieren der Zusammensetzung oder
b) durch Einlagern der Metalle in das Aluminiumoxid-Hydrogel sowie Trocknen und Calcinieren des Gemisches.
/Porenvolumenquotient/
2) Sofern der / des betreffenden Xerogels weniger als
0,5 beträgt, erfolgt die Herstellung des Katalysators entweder
a) durch Einlagern von mindestens einer Teilmenge des erforderlichen Fluors in das Aluminiumoxid-Hydrogel, Trocknen und Calcinieren des Gemisches, anschließendes Einlagern von Nickel und Wolfram in das so erhaltene Xerogel und nochmaliges Trocknen und Calcinieren, oder
b) durch Einlagern der Metalle und mindestens einer Teilmenge des erforderlichen Fluors in das Aluminiumoxid-Hydrogel,
Trocknen und Calcinieren des Gemisches, mit der Maßgabe, 709848/0862
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daß bei Verwendung eines Aluminiumoxid-Hydrogels mit einem Porenvoluinenquotienten von weniger als 0,5 als Ausgangsmaterial ausreichend Fluor in das Aluminiumoxid-Hydrogel eingelagert werden muß, um aus diesem fluorhaltigen Hydrogel durch Trocknen und Calcinieren ein Xerogel mit einem Porenvolumenquotienten von mindestens 0,5 zu erhalten.
Bezüglich der Bedeutung des Porenvoluinenquotienten wird auf die vorstehend genannten Veröffentlichungen hingewiesen.
Im Nachfolgenden wird diejenige Art der Katalysatorherstellung, bei der die Metalle in das Hydrogel eingelagert werden, als Hydrogel-Methode bezeichnet, während die Arbeitsweise, bei der
die Metalle in das Xerogel eingelagert werden, als Xerogel-Methode charakterisiert wird.
In den vorstehend genannten Veröffentlichungen wird im einzelnen erläutert, daß die darin beschriebenen Katalysatoren sich ausgezeichnet für die Herstellung von Schmierölen mit hohem Viskositätsindex mittels einer hydrierenden Krackbehandlung einer
Mischung schwerer Kohlenwasserstoffe eignen, da dieser Katalysatortyp nicht nur bei niedrigen Temperaturen wirksam ist und daher ein großes Rückhaltevermögen für Aromaten zeigt:, sondern es gleichzeitig ermöglicht, daß die betreffenden Umwandlungsreaktionen mit hoher Selektivität ablaufen. .
Bei weiteren Untersuchungen dieses Katalysatortyps, bei dem
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mindestens 5 Gewichtsteile Fluor je 100 Gewichtsteile Trägermaterial vorhanden sind, bezüglich der Schmierölherstellung durch eine Hydrokrackbehandlung hat sich gezeigt, daß diese Katalysatoren auch zur Herstellung von Schmierölen mit einem Viskositätsindex über 140 durch Hydrokrackbehandlung von Paraffingatsch mit einem Stickstoffgehalt von weniger als 500 Gewichtsteilen pro Million eingesetzt werden können und daß ihre Wirksamkeit noch dadurch verbessert wird, wenn man dafür sorgt, daß sie durch einen vorherigen Kontakt mit basischen Stickstoffverbindungen, welche in durch bei Atmosphärendruck durchgeführter Destillation von wachshaltigen Rohölen gewonnenen Rückständen vorkommen, mindestens 0,1 Gewichtsprozent Stickstoff aufgenommen haben.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex über 140 durch hydrierendes Kracken von Paraffingatsch mit einem Stickstoffgehalt von weniger als 500 Gewichtsteilen pro Million unter Verwendung von Katalysatoren des vorstehend erläuterten Typs, wobei der betreffende Katalysator für die hydrierende Krackbehandlung verwendet wird, nachdem er durch Kontaktieren mit basi-
/die in/
sehen Stickstoffverbindungen,durch Destillation bei Atmosphärendruck aus wachshaltigen Rohölen erhaltenen Rückständen vorliegen, mindestens 0,1 Gewichtsprozent Stickstoff aufgenommen hat.
Für das erfindungsgemäße Schmierölherstellungsverfahren wird Paraffingatsch als Behandlungsgut eingesetzt. Paraffingatsch wird als Nebenprodukt bei der Herstellung von Schmieröl mit hohem
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Viskositätsindex in üblicher Weise oder durch hydrierendes Behandeln eines Einsatzgutes erhalten, üblicherweise wird ein Schmieröl mit hohem Viskositätsindex in der folgenden Weise hergestellt: Beim Destillieren unter Atmosphärendruck eines wachshaltigen Rohöls fällt ein Rückstand an, der durch Destillation unter vermindertem Druck in eine Anzahl von Destillatfraktionen weiter aufgetrennt wird, üblicherweise in ein oder mehrere schwere Gasölfraktionen, Spindelölfraktionen, leichte Maschinenölfraktionen und mittlere Maschinenölfraktionen. Dabei fällt auch nochmals ein Rückstand an, der als "kurzer Rückstand" bezeichnet wird. Aus den Schmierölfraktionen, welche durch diese Destillation abgetrennt worden sind, werden die entsprechenden Schmieröle durch Raffinierungsbehandlungen hergestellt. Die Raffinierung von Spindelölfraktionen, leichten Maschinenölfraktionen und mittleren Maschinenölfraktionen erfolgt, indem man wenigstens einen Teil der aromatischen und paraffinischen Bestandteile aus diesen Fraktionen abtrennt. Beim Raffinieren eines kurzen Rückstandes werden vor allem die Bitumenkomponenten daraus entfernt. Aus dem so erhaltenen entasphaltierten öl werden dann mindestens Anteile der aromatischen und paraffinischen Bestandteile entfernt. Das so erhaltene Rückstandsschraieröl wird als "Brightstock" bezeichnet.
Die Herstellung eines Schmieröls mit hohem Viskositätsindex durch eine Hydrokrackbehandlung erfolgt hingegen üblicherweise wie folgt: eine aus einem wachshaltigen Rohöl gewonnene Mischung schwerer Kohlenwasserstoffe, wie ein Vakuumdestillat, ein ent- -asphaltiertes öl oder ein Paraffingatsch, wird bei erhöhter Tem-
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peratur und erhöhtem Druck in Anwesenheit von Wasserstoff mit einem geeigneten Katalysator kontaktiert. Aus dem in der Hydrokrackstufe abgezogenen Produkt, welches üblicherweise zur Verbesserung der Qualität noch einer Hydrofinierbehandlung unterworfen wird, werden die gewünschten Schmierölfraktionen destillativ abgetrennt. Die so erhaltenen Schmierölfraktionen werden raffiniert, indem man mindestens einen Teil der Paraffine aus den Fraktionen abtrennt.
Die Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex im Bereich von 90 bis 120 kann sowohl mittels der üblichen Arbeitsweise als auch durch hydrierendes Kracken erfolgen. Für die Herstellung auf üblichem Weg eignen sich als Ausgangsmaterial sowohl Vakuumdestillate als auch entasphaltierte UIe. Wenn man solche Schmieröle durch hydrierendes Kracken erzeugen will, wird öfters ein Vakuumdestillat als Ausgangsmaterial eingesetzt. Für die Herstellung von Schmierölen mit einem Viskositätsindex von mehr als 120 ist aber nur die Arbeitsweise mittels Hydrokracken geeignet. Für die Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex im Bereich von 120 bis 140 wird öfters ein entasphaltiertes Ol als Ausgangsmaterial eingesetzt. Für die Herstellung von Schmierölen mit einem Viskositätsindex über 140 eignet sich jedoch nur Paraffingatsch als Ausgangsmaterial.
Bei den bisher beschriebenen Arbeitsweisen zur Schmierölherstellung unter Verwendung von wachshaltigen Beschickungen als Ausgangsmaterial findet als letzte Behandlungsstufe auch eine Ent-
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wachsung statt, wodurch der Pourpoint des betreffenden Schmieröls herabgesetzt wird, so daß es dann auch bei unter Umgebungstemperatur liegenden Temperaturen eingesetzt werden kann. Eine solche Entwachsung wird üblicherweise durchgeführt, indem man das betreffende Schmieröl in Anwesenheit eines Lösungsmittels abkühlt. Das Entwachsen wird vorzugsweise mittels einer Mischung aus Methyläthylketon und Toluol bei einer Temperatur im Bereich von -10 bis -40°C und unter Verwendung eines Volumenverhältnisses von Lösungsmittel zu öl im Bereich von 1 : 1 bis 10 : 1 durchgeführt.
Beim Entwachsen von Schmierölfraktionen werden ölhaltige Paraffinmischungen erhalten, welche im allgemeinen als Paraffingatsch bezeichnet werden. Der ölgehalt eines solchen Paraffingatsches kann innnerhalb weiter Bereiche variieren und hängt auch von der Art und Weise ab, wie die Entwachsung durchgeführt worden ist. In der Regel enthält Paraffingatsch mehr als 5 Gewichtsprozent und weniger als 40 Gewichtsprozent öl. Auch der Stickstoffgehalt eines solchen Paraffingatsches kann innerhalb weiter Bereiche variieren, und erhängt sowohl von dem Stickstoffgehalt der Paraffinkomponenten als auch von dem Stickstoffgehalt des im Paraffingatsch vorhandenen Öls sowie von dem betreffenden Mischungsverhältnis ab. Paraffingatsch, der durch Entwachsen von einem in üblicher Weise hergestellten Schmieröl erhalten wird, enthält in der Regel Paraffine mit einem Stickstoffgehalt von etwa 50 Gewichtsteilen pro Million und eine ölkomponente mit einem Stickstoffgehalt im Bereich zwischen 500 und 5000 Teilen pro Million. Beim Entwachsen eines Schmieröls, das durch Hydrokrackbehandlung hergestellt worden ist, erhält man in der Regel einen
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Paraffingatsch, der üblicherweise Paraffine mit einem Stickstoffgehalt von nur wenigen Gewichtsteilen pro Million und eine ölkomponente mit einem Stickstoffgehalt von weniger als 100 Gewichtsteilen pro Million enthält. Im Hinblick auf diesen Sachverhalt kann man ganz allgemein sagen, daß ein Paraffingatsch, der beim Entwachsen eines durch Hydrokrackbehandlung hergestellten Schmieröls erhalten wird, praktisch immer einen Stickstoffgehalt von weniger als 500 Gewichtsteilen pro Million aufweist, während ein Paraffingatsch, der beim Entwachsen eines auf übliche Weise hergestellten Schmieröls erhalten wird, einen so niedrigen Stickstoffgehalt nur in Ausnahmefällen aufweist.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich speziell mit der Herstellung von Schmieröl durch hydrierendes Kracken eines solchen Paraffingatsches mit niedrigem Stickstoffgehalt.
Gemäß dem Verfahren der Erfindung wird der für die hydrierende Krackbehandlung eingesetzte Katalysator mit bestimmten Stickstoffverbindungen so lange kontaktiert, bis er mindestens 0,1 Gewichtsprozent Stickstoff aufgenommen hat. Diese Stickstoffaufnahme kann in der Praxis in verschiedener Weise erfolgen.
Gemäß einer Ausführungsform können die betreffenden Stickstoffverbindungen in der Anfangsphase der Schmierölherstellung kontinuierlich zu dem Paraffingatsch mit niedrigem Stickstoffgehalt zugesetzt werden. Ein solcher Zusatz erfolgt so lange, bis der Katalysator einen Stickstoffgehalt von mindestens 0,1 Gewichtsprozent aufweist. Anschließend erfolgt die Schmierölherstellung
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ohne einen Zusatz von solchen Stickstoffverbindungen. Ein Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die betreffenden Stickstoffverbindungen als solche zur Verfügung stehen müssen und daher zunächst aus einem geeigneten Destillationsrückstand abgetrennt werden müssen. Eine solche Abtrennung kann aber mit Schwierigkeiten verbunden sein. Bevorzugt ist daher im Rahmen der Erfindung eine Ausführungsform, bei der ein geeigneter Destillationsrückstand oder eine Fraktion eines solchen Rückstandes, die eine ausreichende Menge geeigneter Stickstoffverbindungen enthalten, in der Anfangsphase der Schmierölherstellung kontinuierlich zu dem Paraffingatsch mit niedrigem Stickstoffgehalt zugesetzt wird. Diese Zugabe wird so lange fortgesetzt, bis der Stickstoffgehalt des Katalysators einen Wert von mindestens 0,1 Gewichtsprozent erreicht hat. Anschließend wird die Schmierölherstellung ohne Zusatz einer solchen stickstoffhaltigen ölfraktion fortgesetzt. Die Menge der in der Anfangsphase der Schmierölherstellung zugesetzten Stickstoffverbindungen als solche oder in der Form einer stickstoffhaltigen ölfraktion soll so gewählt werden, daß während dieser Anfangsphase der Stickstoffgehalt des der hydrierenden Krackbehandlung unterworfenen Paraffingatsches mindestens 5Oo Gewichtsteile pro Million und vorzugsweise mehr als 1000 Gewichtsteile pro Million beträgt.
Eine andere Ausführungsform, welche es ermöglicht, daß der für die Schmierölherstellung verwendete Katalysator ausreichend Stickstoff aufnimmt, besteht darin, daß vor der Verarbeitung des Paraffingatsches mit niedrigem Stickstoffgehalt zunächst ein Paraffingatsch mit einem Stickstoffgehalt von mindestens 5OO und
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vorzugsweise mehr als 1000 Gewichtsteilen pro Million verarbeitet wird, bis der Stickstoffgehalt des Katalysators auf mindestens 0,1 Gewichtsprozent angestiegen ist und daß erst dann als Behandlungsgut für das Schmierölherstellungsverfahren der Paraffingatsch mit niedrigem Stickstoffgehalt verwendet wird.
Eine sehr günstige Ausführungsform des erfindungsgemüßen Verfahrens beruht auf den nachstehenden Überlegungen:
A) Die erforderlichen Stickstoffverbindungen kommen in durch Atmosphärendestillation von wachshaltigen Rohölen erhaltenen Rückständen vor.
B) Fraktionen solcher Destillationsrückstände werden als Beschickungsgut für die Erzeugung von Schmierölen mit hohem Viskositätsindex durch hydrierende Krackbehandlung eingesetzt.
C) Die vorstehend charakterisierten Katalysatoren eignen sich ausgezeichnet für eine solche Schmierölherstellung mittels hydrierender Krackbehandlung gemäß B).
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Überlegungen wird das erfindungsgemäße Verfahren mit besonderem Vorteil wie folgt durchgeführt:
Ein Katalysator der vorstehend gekennzeichneten Art wird zur Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex im Bereich von 90 bis 140 verwendet, wobei ein Vakuumdestillat oder ein entasphaltiertes Ul mit einem Stickstoffgehalt von mindestens
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500 und vorzugsweise mehr als 1000 Gewichtsteilen pro Million einer hydrierenden Krackbehandlung unterworfen wird und das betreffende Behandlungsgut aus einem Rückstand stammt, der durch Atmosphärendestillation eines wachshaltlgen Rohöls gewonnen worden ist. Nachdem der Katalysator mindestens 0,1 Gewichtsprozent Stickstoff aufgenommen hat, während das Behandlungsgut zu einem Schmieröl mit einem Viskositätsindex im Bereich von 90 bis 140 umgewandelt worden ist, wird das Behandlungsgut ersetzt durch einen Paraffingatsch mit einem Stickstoffgehalt von weniger als 500 Gewichtsteilen pro Million, und die Schmierölherstellung wird fortgesetzt, wobei nunmehr aber ein Schmieröl mit einem Viskositätsindex von mehr als 140 als Endprodukt erhalten wird.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem der betreffende Katalysator zunächst für die Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex im Bereich von 90 bis 140 und anschließend zur Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex oberhalb 140 eingesetzt wird,eignet sich sehr gut für ein kombiniertes Verfahren zur Schmierölherstellung, bei dem ein Paraffingatsch, der beim Entwachsen eines Schmieröls anfällt, das durch hydrierendes Kracken hergestellt wurde und einen Viskositätsindex im Bereich von 90 bis 140 aufweist, als Ausgangsmaterial in einer nachfolgenden Verfahrensstufe für die Erzeugung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex von mehr als 140 verwendet wird. Im großtechnischen Maßstab läßt sich das erfindungsgemäße Schmierölherstellungsverfahren sehr gut derart durchführen, daß ein Katalysator
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des beschriebenen Typs mehrmals hintereinander verwendet wird, und zwar abwechselnd für die Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex im Bereich von 90 bis 140 und für die Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex oberhalb 140 derart, daß in derjenigen Verfahrensstufe, wo zum erstenmal ein Schmieröl mit einem Viskositätsindex oberhalb 140 hergestellt wird, als Ausgangsmaterial ein Paraffingatsch eingesetzt wird, der durch Entwachsen des in einer vorhergehenden Verfahrensstufe erhaltenen Schmieröls mit einem Viskositätsindex im Bereich von 90 bis 140 anfällt. In nachfolgenden Verfahrensstufen, bei denen wiederum ein Schmieröl mit einem Viskositätsindex oberhalb 140 erzeugt wird, kann zusätzlich als Beschickungsmaterial auch ein Paraffingatsch verwendet werden, der beim Entwachsen eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex oberhalb 140, das in vorhergehenden Verfahrensstufen als Endprodukt erhalten wurde, gewonnen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Katalysator eingesetzt werden, der Nickel und Wolfram enthält und mittels der Xerogel-Methode erhalten worden ist. Vorzugsweise enthält ein solcher Katalysator 3 bis 12 Gewichtsteile Nickel und 20 bis 75 Gewichtsteile Wolfram je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxidträgermaterial. Bevorzugt werden dabei Katalysatoren, bei denen das Gewichtsverhältnis von Nickel zu Wolfram im Bereich von 1:5 bis 1 : 7 liegt.
Falls beim erfindungsgemäßen Verfahren ein Katalysator einge-
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setzt wird, der Nickel und Wolfram enthält, aber gemäß der Hydrogel-Methode hergestellt worden ist, so enthält dieser Katalysator vorzugsweise 25 bis 50 Gewichtsteile Nickel und 50 bis 80 Gewichtsteile Wolfram je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxidträgermaterial. Insbesondere wird in diesem Fall ein Katalysator bevorzugt, bei dem das Gewichtsverhältnis Nickel zu Wolfram im Bereich von 1 : 1,5 bis 1 : 5 liegt.
Falls bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Katalysator verwendet wird, welcher Nickel und/oder Kobalt und zusätzlich Molybdän enthält, dann beträgt der Anteil an Nickel und/oder Kobalt im Katalysator bevorzugt 25 bis 80 Gewichtsteile und der Anteil an Molybdän bevorzugt 50 bis 80 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxidträgermaterial. Besonders bevorzugt sind Katalysatoren dieses Typs mit einem Gewichtsverhältnis von Nickel und/oder Kobalt zu Molybdän im Bereich von 1 : 1 bis 1:5. '
Der Fluorgehalt der erfindungsgemäß eingesetzten Katalysatoren beträgt vorzugsweise 5 bis 10 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxid, falls der Katalysator nach der Xerogel-Methode hergestellt wird,bzw. 10 bis 25 Gewichtsteile Fluor je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxid, falls der betreffende Katalysator nach der Hydrogel-Methode hergestellt wird. Bezüglich Einzelheiten der Katalysatorherstellung wird auf die vorstehend genannten Veröffentlichungen hingewiesen. ' · ·
Die hydrierende Krackbehandlung eines Paraffingatsches zwecks
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Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex oberhalb 140 erfolgt gemäß der Erfindung, indem man den betreffenden Paraffingatsch bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in Anwesenheit von Wasserstoff mit dem Katalysator kontaktiert, der vorzugsweise in Form von Teilchen mit einer Größe zwischen 0,5 und 3 mm in einem oder mehreren Katalysatorbetten vorliegt.
Geeignete Bedingungen für die Hydrokrackbehandlung sind: eine Temperatur im Bereich von 325 bis 450 C, ein Druck im Bereich von 1.106 bis 25.1O6 Pa (10 bis 250 bar), ein Verhältnis von Wasserstoff zu Behandlungsgut im Bereich von 100 bis 5000 Nl/kg und eine stündliche Raumgeschwindigkeit im Bereich von 0,2 bis 5,0 kg.l .h~ . Bevorzugte Bedingungen bei der Hydrokrackbehandlung sind: eine Temperatur im Bereich von 350 bis 425°C, ein Druck im Bereich von 10.106 bis 20.106 Pa (100 bis 200 bar), ein Verhältnis Wasserstoff zu Beschickungsgut im Bereich von 500 bis 2500 Nl.kg und eine Raumgeschwindigkeit im Bereich von 0,5 bis 1,5 kg.l"* .h~ .
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Für die Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex oberhalb 140 werden 6 verschiedene Katalysatoren und 5 verschiedene Hydrokrackbeschickungen verwendet. Nachstehend wird die Herstellung der Katalysatoren beschrieben und die Eigenschsften der einzelnen Beschickungen werden angegeben.
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Katalysatoren Nr. 1 bis 4
Diese Katalysatoren enthalten je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxid 37 Gewichtsteile Nickel, 70 Gewichtsteile Wolfram und 14 Gewichtsteile Fluor. Sie werden nach der Hydrogel-Methode hergestellt. Für die Herstellung der Katalysatoren Nr. 1 und 2 verwendet man als Ausgangsmaterial ein Aluminiumoxid-Hydrogel, aus dem durch Trocknen und Calcinieren ein Xerogel erhältlich ist, welches nach Verdichtung eine Schüttdichte von 0,35 g/ml und einen Porenvolumenquotienten von 0,8 aufweist (Alurainiumoxid-Hydrogel I). Für die Herstellung der Katalysatoren 3 und 4 wird ein Aluminiumoxid-Hydrogel als Ausgangsmaterial verwendet, aus dem sich durch Trocknen und Calcinieren ein Xerogel herstellen läßt, welches nach Verdichtung eine Schüttdichte von 0,7 g/ml und einen Porenvolumenquotienten von 0,3 aufweist (Aluminiumoxid-Hydrogel II) .
Für die Herstellung der Katalysatoren Nr* 1, 3 und 4 wird eine wässrige Lösung, welche eine Nickelverbindung, eine Wolframverbindung und eine Fluorverbindung enthält, entweder mit dem Aluminiumoxid-Hydrogel I (für die Herstellung des Katalysators Nr.1) öder mit dem Aluminiumoxid-Hydrogel II (für die Herstellung der Katalysatoren Nr. 3 und 4) vermischt, und diese Mischung wird einige Zeit lang auf erhöhter Temperatur gehalten. Anschließend wird das mit Metallkomponenten beladene Hydrogel aus der Mischung abgetrennt und dann getrocknet, extrudiert und calciniert. Für die Herstellung der Katalysatoren 3 und 4 werden 1Oo bzw. 75 Prozent der im fertigen Katalysator vorliegenden Fluormenge di-
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-lines
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rekt in das Hydrogel eingelagert. Der Porenvolumenquotient eines aus diesen fluorhaltigen Hydrogelen durch Trocknen und Calcinieren herstellbaren Xerogele beträgt 0,7 bzw. 0,6. Für die Herstellung des Katalysators Nr. 4 wird die restliche Fluormenge (25% ) durch eine in situ-Fluorierung einverleibt.
Im verdichteten Zustand haben die Katalysatoren Nr. 1, 3 und 4 Schüttdichten von 1,2 bzw. 1,4 bzw. 1,5 g/ml.
Für die Herstellung des Katalysators Nr. 2 wird eine wässrige Lösung, welche eine Nickelverbindung und eine Wolframverbindung enthält, mit dem Aluminiumoxid-Hydrogel I vermischt und diese Mischung wird eine Zeit lang auf erhöhter Temperatur gehalten. Anschließend trennt man das mit den Metallkomponenten beladene Hydrogel von der Mischung ab, trocknet es dann, extrudiert und calciniert es. In den Katalysator Nr.2 wird das erforderliche Fluor durch in situ-Fluorierung eingelagert. Katalysator 2 hat im verdichteten Zustand eine Schüttdichte von 1,5 g/ml.
Katalysatoren Nr. 5 und 6
Auf je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxidträger enthalten diese Katalysatoren 5 Gewichtsteile Nickel und 30 Gewichtsteile Wolfram. Zusätzlich enthalten die beiden Katalysatoren 6 bzw. 10 Gewichtsteile Fluor je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxidträgermaterial. Beide Katalysatoren werden nach der Xerogel-Methode hergestellt. Als Ausgangsmaterial für Katalysator Nr.5 dient das Aluminiumoxid-Hydrogel I. Für die Herstellung von Katalysa-
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tor Nr. 6 wird als Ausgangsmaterial ein Aluminiumoxid-Hydrogel verwendet, aus dem sich durch Trocknen und Calcinieren ein Xerogel herstellen läßt, welches im verdichteten Zustand eine Schüttdichte von 0,70 g/ml und einen Porenvolumenquotienten von 0,25 aufweist (Aluminiumoxid-Hydrogel III).
Für die Herstellung von Katalysator Nr.5 wird das Aluminiumoxid-Hydrogel I getrocknet, extrudiert und calciniert. Anschließend imprägniert man die Extrudate mit einer wässrigen Lösung, die eine Nickel- und eine Wolframverbindung enthält. Anschließend trocknet und calciniert man die imprägnierten Extrudate. Fluor wird in den Katalysator Nr.5 durch in situ-Fluorierung eingelagert .
Für die Herstellung des Katalysators Nr.6 wird eine wässrige Lösung, welche eine Fluorverbindung enthält, mit dem Aluminiumoxidhydrogel III vermischt und diese Mischung wird eine Zeit lang auf erhöhter Temperatur gehalten, worauf man das mit Fluor beladene Hydrogel aus der Mischung abtrennt und anschließend trocknet, extrudiert und calciniert. Die Extrudate werden dann mit einer wässrigen Lösung imprägniert, welche eine Nickel- und eine Wolframverbindung enthält. Die imprägnierten Extrudate werden dann getrocknet und calciniert. Bei der Herstellung des Katalysators Nr.6 werden 60 % des Gesamtfluors bereits in das Hydrogel eingelagert. Aus dem so hergestellten fluorhaltigen Hydrogel ließ sich durch Trocknen und Calcinieren ein Xerogel mit einem Porenvolumenquotienten von 0,7 herstellen. Die restliche Menge an Fluor (40 %) wird dem Katalysator Nr.6 durch in situ-Fluorierung
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einverleibt. Die Katalysatoren Nr. 5 und Nr. 6 hatten im fertigen Zustand nach einer Verdichtung eine Schüttdichte von 0,9 bzw. 1,2 g/ml.
Hydrokrackbeschickung I
Der betreffende Paraffingatsch wurde durch Entwachsen eines Rückstandsschmieröls erhalten, welches in üblicher Weise hergestellt worden war. Der Paraffingatsch hatte die folgenden Eigenschaften:
ölgehalt: 5,6 Gewichtsprozent
Schwefelgehalt: 0,52 Gewichtsprozent Stickstoffgehalt: 81 Gewichtsteile pro Million
Hydrokrackbeschickung II
Der Paraffingatsch wurde durch Entwachsen eines Rückstandsschmieröls enthalten, welches in üblicher Weise aus einem wachshaltigen Rohöl hergestellt worden war. Der betreffende Paraffingatsch hatte die folgenden Eigenschaften:
ölgehalt: 29,3 Gewichtsprozent
Schwefelgehalt: 0,71 Gewichtsprozent «*
Stickstoffgehalt: 97 Gewichtsteile pro Million
Hydrokrackbeschickung III
Der betreffende Paraffingatsch wurde durch Entwachsen eines Rückstandsschmieröls erhalten, das durch Hydrokrackbehandlung und Hydrofinierung hergestellt worden war. Der Paraffingatsch hatte die nachstehenden Eigenschaften:
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ölgehalt: 5,3 Gewichtsprozent Schwefelgehalt: 15 Gewichtsteile pro Million Stickstoffgehalt: 4 Gewichtsteile pro Million
Hydrokrackbeschickung IV
Es handelt sich hier um eine Mischung von Paraffingatschen, welche durch das Entwachsen eines Destillats und von Rückstandsschmierölen erhalten wurden, die durch Hydrokrackbehandlung hergestellt worden waren. Diese Paraffingatschmischung hatte die folgenden Eigenschaften: ölgehalt: 20 Gewichtsprozent Schwefelgehalt: 0,3 Gewichtsprozent Stickstoffgehalt: 95 Gewichtsteile pro Million
Hydrokrackbeschickung V
Dieser Paraffingatsch wurde durch Entwachsen eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex von 95 erhalten, das durch eine Hydrokrackbehandlung des nachstehend beschriebenen mittleren Maschinenöls über Katalysator l hergestellt worden war. Der Paraffingatsch hatte die nachstehenden Eigenschaften: Ölgehalt: 27,4 Gewichtsprozent Schwefelgehalt: 0,18 Gewichtsprozent Stickstoffgehalt: <1 Gewichtsteil pro Million
Ausführungsbeispiel
Durch Hydrokrackbehandlung der Beschickungen I bis V mittels der Katalysatoren Nr. 1 bis 6 v/urde der Einfluß der Menge an
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aufgenommenem Stickstoff bei der Herstellung von 390 C -Schmierölen mit einem Viskositätsindex von etwa 150 (nach Entwachsen bei -30°C) festgestellt. Die Hydrok rackbehandlung wurde dabei unter den folgenden Bedingungen durchgeführt, wobei 70 Gewichtsprozent des Paraffingatsches umgewandelt wurden:
Wasserstoffpartialdruck: 13.106 Pa (130 bar)
— 1 —1 Raumgeschwindigkeit: 1 kg.l .h Verhältnis Wasserstoff zu Beschickung: 1500 Nl.kg"1
Es wurden jeweils zwei Hydrokrackversuche mit jeder Beschickung I bis V und jedem Katalysator Nr.1 bis Nr.6 durchgeführt, und zwar ein Versuch mit frischem Katalysator und der andere Versuch mit dem Katalysator, der bereits 750 Stunden zum Hydrokrakken einer mittleren Maschinenölfraktion (MMO) verwendet worden war, welche aus einem wachshaltigen Rohöl stammte und einen Stickstoffgehalt von 1200 Gewichtsteilen pro Million und einen Schwefelgehalt von 2,5 Gewichtsprozent aufwies. Das Hydrokracken der mittleren Maschinenölfraktion erfolgte unter den folgenden Bedingungen:
Temperatur: 380 bis 400°C
Wasserstoffpartialdruck: 1 kg.l .h Verhältnis Wasserstoff zu Beschickung: 2000 Nl.kg""1
Alle Katalysatoren wurden in sulfidierter Form eingesetzt. Die Sulfidierung der Katalysatoren wurde durchgeführt, indem man sie 5 Stunden lang mit einer Mischung von Wasserstoff und Schwefelwasserstoff im Volumenverhältnis 7 : 1 bei einer Temperatur im
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272Π795
Bereich von 75 bis 375°C und einem Druck von 1.10 Pa (10 bar) kontaktierte. Die Entwachsungsbehandlung erfolgte mittels einer Mischung von Methyläthylketon und Toluol im Verhältnis 1:1. Die in situ-Fluorierung der betreffenden Katalysatoren wurde durchgeführt, indem man 300 Gewichtsteile pro Million Fluor in Form der Verbindung o-Fluortoluol in der Anfangsphase des Versuches zu der betreffenden Beschickung zusetzte und zwar solange, bis der erforderliche Fluorgehalt des Katalysators erreicht war.
Die Katalysatoren wurden in Form von Extrudaten mit einer Teilchengröße von 1,5 mm eingesetzt.
In allen Versuchen mit den frischen Katalysatoren lag ihr Stickstoffgehalt nach einer Betriebszeit von 750, d.h. nachdem der betreffende Paraffingatsch 750 Stunden lang im laufenden Betrieb hydrierend gekrackt worden war, unterhalb 0,1 Gewichtsprozent.
Die bei diesen Versuchen erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle I zusammengefaßt.
Die in der letzten Spalte jeweils angegebene Ausbeute wurde gemessen zwischen den Betriebsstunden 750 und 760.
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Tabelle I
Versuch Kataly- Paraffin- . Zustand des Katalysators N2 -Gehalt des Kataly- Ausbeute an Nr. sator gatsch Nr. frisch gebraucht sators nach 750 h Ein- Schmieröl mit Nr. satz zum Hydrokracken
von MMO, Gew.-%
+ 0,12
0,14
0,11
0,13
0,15
0,16
0,16
1 1 I
7098 ι1
2
1
1
I +
II
OO 2' 1 II +
rO862 3
31
2
2
I
I +
4 2 II
2 II +
5 3 I
5' 3 I +
6 3 II
61 3 II +
7 4 I
7' 4 I +
einem VI
ca. 150
von
Gew.-%
40
30
3d
32
37
26
35
ι
oo >A
ι
30
39
30
37
32
38
27207
28 cn
Tabelle I (Fortsetzung)
Versuch Kataly- Paraffin- Zustand des Katalysators N2-Gehalt. des Kataly- Ausbeute an Nr. sator Nr. gatsch Nr. frisch gebraucht sators nach 750 h Ein- Schmieröl mit
sflhz zum Fvdrokracken einem VI von
von MMOf Gew.-% ca. 150 Gew.-%
+ 0,16
0,10
0,11
0,12
0,13
0,16
0,15
0,15
8 4 II +
81 4 II
9 5 I ■ +
O
CD
00
*-
9'
10
5
5
I
II
+
+
8/0862 10'
11
11'
5
6
6
II
I
I
12 6 II +
12' 6 II
13 1 III +
13' 1 III
14 2 III +
14' 2 III
15 5 III +
15' 5 III
37 I 2720795
31
43 I
32
38
30
42
33
37
30
45
25
44
23
47
22
Versuch Katalyr Paraffin- Zustand
Nr. sator Nr. gatsch Nr. frisch
16 6 Ill
16' 6 III +
„J 1 IV
O
to 17' 1 IV +
3O
18 5 IV
O 18' 5 IV +
00
(Ti 19 1 V
NJ
19' 1 V +
Tabelle I (Fortsetzung)
Zustand des Katalysators . N2~Gehalt des Kataly- Ausbeute an
gebraucht sators nach 750 h Ein- Schmieröl mit
satz zum Hydrokracken einem VI von von MMO, Gew.-% ca. 150. Gew.-%
+ 0,17 45
20
+ 0,13 39
32
+ 0,15 4O ι
' ■ 30 ü
+ 0,12 47
* 25
Von den in Tabelle I aufgeführten Versuchen wurden die Versuche Nr. 1 bis 18* ohne Gaskreislaufführung in einem Reaktor mit einem Fassungsvermögen von 250 ml durchgeführt, die Versuche 19 und 19* wurden hingegen mit Gaskreislaufführung in einem Reaktor von 2 Litern Fassungsvermögen durchgeführt.
Vesuch Nr.19 ist ein Beispiel für ein kombiniertes Schmierölherstellungsverfahren, wie es in der Beschreibung erläutert worden ist. Bei diesem Versuch wurde der betreffende Katalysator zunächst zur Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex im Bereich von 90 bis 140 (95) durch Hydrokrackbehandlung eines Vakuumdestillats mit einem Stickstoffgehalt von mindestens 500 Gewichtsteilen pro Million (12OO Gewichtsteile pro Million) verwendet und anschließend wurde der gleiche Katalysator, nachdem er mindestens 0,1 Gewichtsprozent Stickstoff (0,12 %) aufgenommen hatte, zum hydrierenden Kracken desjenigen Paraffingatsches eingesetzt, der aus dem in der ersten Stufe hergestellten Schmieröl durch Entwachsen abgetrennt werden konnte. Auf diese Weise wurde dann ein Schmieröl mit einem Viskositätsindex über 140 (etwa 150) erhalten.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (16)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex über 140 durch hydrierendes Kracken von Paraffingatsch, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paraffingatsch mit einem Stickstoffgehalt von weniger als 5Oo Gewichtsteilen pro Million als Ausgangsmaterial eingesetzt und ein Nickel und/oder
/ein/
Kobalt sowie zusätzlich Molybdän oder/Nickel und Wolfram enthaltender Katalysator auf einem Aluminiumoxid-Trägermaterial verwendet wird, der eine Schüttdichte nach Verdichtung von mindestens 0,8 g/ml aufweist, der mindestens 5 Gewichtsteile Fluor, mindestens 3 Gewichtsteile Nickel und/oder Kobalt, mindestens 10 Gewichtsteile Molybdän bzw. mindestens 20 Gewichtsteile Wolfram je 100 Gewichtsteile Trägermaterial enthä.lt und der, wie nachstehend beschrieben, aus einem Aluminiumoxid-Hydrogel erhalten worden ist, aus welchem durch Trocknen und Calcinieren ein Xerogel mit einer Schüttdichte nach Verdichtung von weniger als O,8 g/ml hergestellt werden kann:
1) sofern der Porenvolumenquotient des Xerogels mindestens 0,5 beträgt,
a) durch Trocknen und Calcinieren des betreffenden Aluminiumoxid-Hydrogels, Einlagern von Nickel und Wolfram in das Xerogel, nochmaliges Trocknen und Calcinieren, oder
b) durch Einlagern der Metalle in das Aluminiumoxid-Hydrogel und anschließendes Trocknen und Calcinieren des Gemisches;
2) sofern der Porenvolumenquotient des Xerogels weniger als 0,5
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0RK3INAL INSPECTED
χ 2 V Γ Γϊ 7 0 5
beträgt,
a) durch Einlagern von mindestens einer Teilmenge des erforderlichen Fluors in das Aluminiumoxid-Hydrogel, Trocknen und Calcinieren des Gemisches, Einlagern von Nickel und Wolfram in das so erhaltene Xerogel und nochmaliges Trocknen und Calcinieren, oder
/und /
b) durch Einlagern der MetalIe/mindestens einer Teilmenge des
erforderlichen Fluors in das Aluminiumoxid-Hydrogel, Trocknen und Calcinieren des Gemisches, mit der Maßgabe, daß bei Verwendung eines Aluminiumoxid-Hydrogels mit einem Porenvolumenquotienten von weniger als 0,5 eine solche Fluormenge in das Hydrogel eingelagert wird, daß man durch Trocknen und Calcinieren des fluorhaltigen Hydrogels ein Xerogel mit einem Porenvolumenquotienten von mindestens 0,5 erhält;
und daß der Katalysator für die hydrierende Krackbehandlung verwendet wird, nachdem er durch Kontaktieren mit basischen Stickstoffverbindungen, welche in den durch Destillieren bei Atmosphärendruck aus wachshaltigen Rohölen erhaltenen Rückständen vorliegen, mindestens 0,1 Gewichtsprozent Stickstoff aufgenommen hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Beladen des Katalysators mit Stickstoff erforderlichen basischen Stickstoffverbindungen oder eine diese Verbindungen in ausreichender Menge enthaltender Destillationsrückstand bzw. eine Fraktion eines solchen Rückstandes in der Anfangsphase der Schmier
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ölherstellung zu dem Paraffingatsch mit niedrigem Stickstoffgehalt zugesetzt wird (werden), bis der Katalysator einen Stickstoffgehalt von mindestens 0,1 Gewichtsrpozent aufweist, und daß die Schmierölherstellung anschließend ohne einen solchen Zusatz von Stickstoffverbindungen oder einer Stickstoffverbindungen enthaltenden ölfraktion fortgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmenge an Stickstoffverbindungen bzw. solche Stickstoffverbindungen enthaltender ölfraktionen zum Paraffingatsch in der Anfangsphase des Schmierölherstellungsverfahrens ausreicht, um den Stickstoffgehalt des zu verarbeitenden Paraffingatsches auf mehr als 1000 Gewichtsteile pro Million einzustellen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Paraffingatsch verarbeitet wird, der einen Stickstoffgehalt von mindestens 500 und vorzugsweise mehr als 1000 Gewichtsteilen pro Million aufweist, und daß beim Erreichen eines Stickstoffgehaltes von mindestens 0,1 Gewichtsprozent im Katalysator ein Paraffingatsch mit niedrigem Stickstoffgehalt hydrierend zu Schmieröl gekrackt wird. ;
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch hydrierendes Kracken eines Vakuumdestillates oder eines entasphaltierten Öles mit einem Stickstoffgehalt von mindestens 500 und vorzugsweise mehr als 1000 Gewichtsteilen pro Million, die aus dem Rückstand einer bei Atmosphärendruck durchgeführten
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Destillation eines wachshaltigen Rohöls erhalten werden, zunächst ein Schmieröl mit einem Viskositätsindex im Bereich von 90 bis 140 hergestellt wird, und daß das Behandlungsgut nach Erreichen eines Stickstoffgehaltes im Katalysator von mindestens 0,1 Gewichtsprozent durch einen Paraffingatsch mit einem Stickstoffgehalt von weniger als 500 Gewichtsteilen pro Million ersetzt wird und daß dann ein Schmieröl mit einem Viskositätsindex von mehr als 140 hergestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Behandlungsgut für die Herstellung eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex von mehr als 140 ein Paraffingatsch eingesetzt wird, der durch Entwachsen des Schmieröls mit einem Viskositätsindex im Bereich von 90 bis 140 anfällt, welches durch hydrierendes Kracken hergestellt worden ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem gleichen Katalysator in alternierenden Arbeitsstufen ein Schmieröl mit einem Viskisitätsindex im Bereich von 90 bis und dann ein Schmieröl mit einem Viskositätsindex über 140 hergestellt wird, wobei diese Verfahrensabfolge mehrfach durchgeführt wird und bei der erstmaligen Herstellung.eines Schmieröls mit einem Viskositätsindex über 140 als Behandlungsgut ein Paraffingatsch verwendet wird, der durch Entwachsen des Schmieröls mit einem Viskositätsindex im Bereich von 90 bis 140 anfällt, während bei den folgenden Arbeitsstufen für die Herstellung des Schmieröls mit einem Viskositätsindex über 140 zusätzlich als Behandlungsgut auch ein Pataffingatsch verwendet werden kann, der
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beim Entwachsen des in früheren Behandlungsstufen hergestellten Schmieröls mit einem Viskositätsindex über 140 anfällt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach der Xerogel-Methode hergestellter Katalysator verwendet wird, der 3 bis 12 Gewichtsteile Nickel und 20 bis 75 Gewichtsteile Wolfram je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxid enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator mit einem Gewichtsverhältnis von Nickel zu Wolfram im Bereich von 1 : 5 bis 1 : 7 verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach der Xerogel-Methode hergestelltr Katalysator verwendet wird, der 5 bis 10 Gewichtsteile Fluor je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxid enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach der Hydrogel-Methode hergestellter Katalysator verwendet wird, der 25 bis 80 Gewichtsteile Nickel und 50 bis 80 Gewichtsteile Wolfram je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxid enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Katalysator mit einem Gewichtsverhältnis Nickel zu Wolfram im Bereich von 1 : 1,5 bis 1 : 5 verwendet wird.
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ORIGINAL INSPECTED
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13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der 25 bis 80 Gewichtsteile Nickel und/oder Kobalt sowie 50 bis 80 Gewichtsteile Molybdän je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxid enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator mit einem Gewichtsverhältnis von Nickel und/oder Kobalt zu Molybdän im Bereich von 1 : 1 bis 1 : 5 verwendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7 und 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach der Hydrogel-Methode hergestellter Katalysator verwendet wird, der 10 bis 25 Gewichtsteile Fluor
je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxid enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrierende Krackbehandlung bei einer Temperatur im Bereich von 325 bis 45O°C und vorzugsweise von 350 bis 425°C, bei einem Druck im Bereich von 1.10 bis 25.10 Pa und vorzugsweise von 10.10 bis 20.10 Pa, bei einer stündlichen Raumgeschwindig keit im Bereich von 0,2 bis 5 kg.l" . h" und vorzugsweise von 0,5 bis 1,5 kg.l"1^" sowie bei einem Verhältnis Wasserstoff zu Beschickungsgut im Bereich von 100 bis 5000 und vorzugsweise von 500 bis 2500 Nl.kg"1 durchgeführt wird.
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DE19772720795 1976-05-10 1977-05-09 Verfahren zur herstellung eines schmieroels mit einem viskositaetsindex ueber 140 Withdrawn DE2720795A1 (de)

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