DE2719419A1 - Verfahren und anordnung zur fehlerkorrektur bei faksimileuebertragung - Google Patents

Verfahren und anordnung zur fehlerkorrektur bei faksimileuebertragung

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DE2719419A1
DE2719419A1 DE19772719419 DE2719419A DE2719419A1 DE 2719419 A1 DE2719419 A1 DE 2719419A1 DE 19772719419 DE19772719419 DE 19772719419 DE 2719419 A DE2719419 A DE 2719419A DE 2719419 A1 DE2719419 A1 DE 2719419A1
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DE19772719419
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Pieter Homan
Ulf Dipl Phys Dr Rothgordt
Raymond Georges Schayes
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Description

  • "Verfahren und Anordnung zur Fchlcrkorrektur bei Faksimile-
  • "Übertragung" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlerkorrektur beim Übertragen von graphischer Information auf einer Vorlage mittels elektrischer Signale, die die Helligkeitswerte der aufeinanderfolgenden Bildpunkte beim zeilenweisen Abtasten der Vorlage im Sender darstellen, wobei die elektrischen Signale Jeder Zeile so in Codewörter umgewandelt werden, daß die Anzahl und gegebenenfalls die Länge der Codewörter huber eine Zeile variabel ist, und diese Codewörter zusammen mit Zeilenande-Markierung zum Empfänger überttragen und dort in eine Folge elektrischer Signale entsprechend der endesei tigen Folge der Bildpunkte zurückgewandelt und gesprichert werden und die Anzahl der durch die Signalfolge gegebenen Bildpunkte jeder Bildzeile mit einem vorgegebenen Wert verglichen wird, sowie Norriehtungen zur Durcii£tUirung dieses Verfahrens.
  • Dieses genannte Verfahren ist bekannt aus der DT-OS 2 347 835.
  • Dabei wird im Falle einer fehlerhaft empfangenen Bildzeile, bei der beim Eintreffen der Zeilenende-Markierung nicht die vorgegebene Anzahl Bildpunkte empfangen wurde, die fehlerhafte Signalfolge der gestört empfangenen Bildzeile durch die Signalfolge der vorhergehenden Bildzeile ersetzt. Wenn sich die Störungen bei der Übertragung der Codewörter jedoch häufen, wird das übertragene Bild im Falle eines Schriftstückes insbesondere bei kleiner Schrift leicht unleserlich, oder im Falle graphischer Information wie z.B. Wetterkarten ergeben sich merkliche Verschiebungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangsgenannte Verfahren so auszugestalten, daß bei einer gestört empfangenen Bildzeile die ungestört empfangenen Teile möglichst weitgehend erhalten bleiben und die Korrektur sich im wesentlichen nur auf die tatsächlich gestörten Teile der tildzeile beschränkt.' Diese Aufeabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Abweichung der Anzahl Bildpunkte einer Zeile vom vorgegebenen Wert die Signalc dieser Zeile mit den entsprechenden, getpeicherten Signalen der vorhergehenden und/oder folgenden Zeile verglichen werden und daß bei einer Abweichung der Anzahl Bildpunkte einer Zeile vom vorgegebenen Wert die Signale dieser Zeile mit den entsprechenden, gespeicherten Signalen der worhergehenden und/oder folgenden Zeile verglichen werden und daß bei Unterschreitung eines Schwellwertes für die Übereinstimmung beim Vergleich der Rest der gestört empfangenen Zeile so verschoben wird, daß diese gesamte Zeile die vorgegebene Anzahl Bildpunkte enthält. Durch einen solchen Vergleich kann der Bereich des Fehlerortes in der Bildzeile genügend genau bestimmt werden, da es sich herausgestellt hat, daß durch Korrelation der Bildpunkte zweier benachbarter Abtastzeilen eine durch einen Übertragungsfehler bedingte Verschiebung von Bildpunkten überraschend gut erkennbar und damit der Fehlercrt lokalisierbar ist. Der Vergleich der Signale benachbarter Bildzeilen findet insbesondere bei dem üblichen Fall der Übertragung von nur zwei Helligkeitswerten, nämlich schwarz und weiß, nur für die schwazen Bildpunkte statt, die die geringere Häufigkeit haben. Aus der gestört empfangenen Bildzeile wird gemäß der Erfindung eine Bildzeile erhalten, die weitgehend mit der abgetasteten Bildzeile übereinstimmt und nur in einem kleinen Bereich falsche Infolmationen enthält. Bei geeigneter Codierung der Signalfolge, wie beispielsweise in der DT-OS 24 40 768 beschrieben, ist bei einer kurzen Störung während der Übertragung der fehlerhafte Teil der Bildzeile auch nur kurz, da dieser bekannte Code schon wenige Bits nach der Störung bezüglich des Anfangs und Endes der Codewörter wieder in der richtigen Weise decodierbar ist. Da sich ein solcher gestörter Rereich im allgemeinen nur Der wenige Millimeter erstreckt, ist die resultiel-ende Beeinträchtigung der Lesbarkeit nur gering.
  • An Stelle der fehlerhaften Bildpunkte, bei denen schwarze Punkte an falschen Steilen besonders störend sind, können auch nur weiße Punkte ausgegeben werden, die irn optischen Eindruck wesentlich weniger störend sind. Zweckmäßig ist es jedoch auch, daß zur Korrektur der fehlerhaft empfangenen Zeile ferner die Signale der bzw. einer der benachbarten Zeilen an den Stellen eingesetzt werden, an denen beim Vergleich keine ausreichende Übereinstimmung zwischen den Signalen benachbarter Zeiten besteht, und die fehlende Übereinstimmung zeigenden Signale der fehlerhaft empfangenen Zeile nicht berücksichtigt werden. Auf diese Weise werden die gestörten Bildpunkte nahezu optimal korrigiert, so daß der Fehler kaum noch erkennbar ist.
  • Rine besonders gute Lokalisierung des Fehlerortes in der gestört empfangenen Bildzeile, d.h. des Anfangs und des Endes der Störung, ist dann möglich, wenn der Vergleich bezogen auf den Anhang und das Ende der fehlerhaft empfangenen Zeile durchgeführt wird und das Einsetzen der Signale oer benachbarten Zeilen an den Stellen erfolgt, an denen weder vom Anfang noch vom Ende der fehlerhaften Zeile gerechnet eine ausreichende Ubereinstimmung besteht. Durch das mitempfangene Zeilenende-Signal ist das Zeilenende ebenso genau definiert wie dor Zeilenanfang, so daß die mangelnde Ubereir.stimmung nach einer Störung durch Verschiebung der folgenden Bildpunkte wegen vorübergehend falscher Decodierung durch den Vergleich vom Ende der Zelle praktisch eliminiert wird.
  • Der Vergleich der Signale benachbarter Zeilen und die Feststellung der Abweichung kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, wobei eine gewisse Abweichung, wie sie auch bei ungestörten benachbarten Bildzeilen auftritt, zugelassen werden muß.
  • Besonders günstig ist es Jedoch, wenn zum Vergleichen der Signale benachbarter Zeilen die Signale jeder Zeile in gleiche Gruppen zusammengefaßt werden, daß in jeder Gruppe das Verhältnis der Anzahl Signale eines bestimmten Weites, deren Lage mit der benachbarten Zeile übereinstimmt, zu der Gesamtzahl der Signale dieses Wertes in beiden verglichenen Gruppen bestimmt wird und daß bei Unterschreiten dieses Verhältnisses unter einen vorgegebenen Schwellwert alle Signale der betreffenden Gruppe der fehlerhaft empfangenen Zeile korrigiert werden. Dabei wird eine bessere bzw. genauere Korrelation zwischen benachbarten Bildzeilen erreicht, so daß der Fehlerort besonders genau bestimmt werden kann.
  • Wenn bei einer gestörten Bildzei) sowohl die vorherge:hende als auch die folgende Bildzeile gespeichert wird, ist es zweckmäßig, daß cine Korrektur einer Gruppe von Signalen einer fehlerhaft empfangenen Zeile nur dann erfolgt, wenn beim Vcrgleich der Signale dicker Gruppe mit den entsprechenden Signalen der beiden benachbarten Zeilen in beiden Fällen der Schwellwert unterschritten wird. Auf diese Weise wird vermieden, daß in einer gestört empfangenen Bildzeile in einem Teil, der gerade die Enden von etwa senkrecht zur Abtastrichtung verlaufenden Strichen -nthält, durch fehlende Korrelation zu der benachbarten Zeile ohne diese Strichenden eine Korrektur bzw. eine Fehlermeldung ausgelöst wird. Dabei ist es zweckmäßig, daß die getrennten Vergleiche mit beiden benachbarten Zeilen gleichzeitig erfolgen. Auf diese Weise ist es nicht notwendig, die Vergleichsergebnisse gesondert zu speichern.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß der Fall einer zu geringen Korrelation auch gelegentlich in an sich ungestörten Teilen einer Zeile auftreten kann. Zweckmäßig ist es daher, daß eine Korrektur einer Gruppe von Signalen einer fehlerhaft empfangenen Zeile nur dann erfolgt, wenn auch in der benachbarten Gruppe beim Vergleich der Schwellwert unterschritten wird. Die Wahrscheinlichkeit, daß in ungestörten Teilen von Bildzeilen in zwei oder gegebenenfalls mehreren aufeinanderfolgende Gruppen eine zu geringe Korrelation zu benachbarten Zeilen auftritt, ist je nach Größe der Gruppe gering. Zweckmäßig ist es, daß die Anzahl der Bildpunkte einer Zeile, deren Signale zu einer C'zripe zusommengefaßt wird, zwischen 10 und 100, und der Schwellwert des Verhältnisses zwischen 0,35 und 0,4 liegt. Eine derartige Größe der Gruppen ergib-t eine leichte tccilnlsche Realisierung und dabei eine gute Wirksamkeit in der Praxis. Das Verhältnis der Zahl übereinstimmender Signale zur gesamtzahl ist bei einer vollstandigen Übereinstimmung gleich 0,5. Da mit einer vollständigen Übereinstimmung in der Praxis auch bei ungcstörten Teilen der Bildzeilen nur selten gerechnet werden kann, wird der angegebene Wert gewählt, der einerseits genügend weit unterhalb des bei ungestörten Bildzeilen auftretenden Wertes liegt, andererseits aber auch eine genügend sichere Feststellung eines tatsächlich vorhandenen Fehlers erlaubt.
  • In der eingangs genannten DT-OS 2 347 835 wird zur Durchfahrung des beliannten Verfahrens eine Anordnung mit einem Decoder zum Umwandeln der empfangenen Codewörter in entsprechende Folgen elektrischer Signale, einem Zähler zum Zählen der Gesamtzahl der Signale je Bildzeile und einem Vergleicher zum Vergleichen der Zählerstellung mit einem vorgegebenen Wert beim Eintreffen einer Zeilenende-Markierung angegeben. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren wird diese bekannte Anordnung nun derLrtig: ausgestaltet, daß ein erster Speicher die decodiertcn Signale aufnimmt, mindestens ein zweiter Speicher vorhandeln ist, der die Signale einer benachbarten Zeile aufnimmt, daß an die Ausgänge beider Speicher ein Vergleicher angeschlossen ist, der nach dem Fmpfang der Codewörter einer Zeile die nacheinander aus den Speicherrl ausgelesenen Signale parallel vergleicht und bei Unterschreitung des vorgegebenen Schwellwertes für die Übereinstimmung beim Vergleich die Übertragung der Signale des ersten Speichers in ein Ausgangsregister unter bricht und dieses auf den Ausgang des zweiten Speichers umschaltet, und daß das Ausgangsregister eiJIen Drucker steuert.
  • Wenn im Vergleicher der vorgegebene Schwellwert unterschritten wird, ist damit mit großer Wahrscheinlichkeit die Fehlerstelle gefunden, und an dieser Fehlerstelle werden an Stete der Signale der gestörten Bildzeile die Signale der vorhergehenden Bildzeile eingesetzt, so daß auf diese Weise automatisch eine einfache Korrektur der gestörten Bildzeile erreicht wird. Der zweite Speicher kann dabei die Signale der vor oder nach der gestörten Bildzeile empfangenen Bildzeile enthalten.
  • Für eine besonders wirksame und genaue Fehlererkennung durch Vergleich mit den beiden der gestörten Bildzeile benachbarten Bildzeile ist es zweckmäßig, daß ein dritter Speicher vorhanden ist und die Signale der Bildzeile enthält, die der Bildzeile benachbart ist, deren Signale der erste Speicher enthält. und deren Signale nicht im zweiten Speicher enthalten sind, daß wird zweiter Vergleicher an die Ausgänge des ersten und doc dritten Speichers angeschlossen ist und die aus den Speichern nacheinander ausgelesenen Signale parallel vergleicht, und daß bei Unterschreitung des vorgegebenen Schwellwertes für die Übereinstimmung beim Vergleich bei beiden Vergleichern gleichzeitig die Umschaltung des Ausgangsregisters vom Aufgang des ersten Speichers auf den Ausgang zweiten Speichers erfolgt. Dadurch wird auch eine falsche Reaktion im alle mangelnder Übereinstimmung zwischen nur zwei benachbarten Zeilen vermieden, die auch im Fall c ungestörter Bildzeilen vorkommen kann, während marlbehafte Übereinstimmung mit beiden bebenachbarten Bildzeilen an einer Stelle mit großer Wahrscheinlichkeit einen Fehler darstellt.
  • Für eine technische Realisierung ist es zweckmäßig, daß der erste, der zweite und der dritte Speicher als Schieberegister ausgeführt sind. Dadurch ergibt sich eine leichte Speicherorganisation und Adressierung.
  • Um bei einer gestörten Bildzeile, bei der die Länge der rekonstruierten Bildzeile von der vorgegebenen Länge abweicht, die Signale der ungestörten Teile der gestört empfangenen Bildzeile möglichst einfach mit den Signalen benachbarter Bildzeilen zu vergleichen und die gestörte Bildzeile leicht zu korrigieren, ist es zweckmäßig, daß die Schieberegister eine Länge gleich der Anzahl Signale je Bildzeile besitzen und der erste Speicher zwei Schieberegister enthält, von denen das erste Schieberegister die empfangene Zeile aufnimmt, bis es gefüllt ist, und das zweite Schieberegister alle Signale einer Bildzeile empfängt und nur die zuletzt empfangenen Signale speichert, daß der eine Eingang des bzw. der Vergleicher an clen Serienausgang bor: ersten Schieberegisters angeschlossen ist und bei Unterschreiten des Schwellwertes für die Übereinstimmung beim Vergleich auf den Serienausgang des zweiten Schieberegisters umgeschaltet wird und der Eingang des Ausgangsregisters auf den Ausgang des zweiten Speichers und bei anschließender Überschreitung des Schwellwertes auf den Serienausgang des zweiten Schieberegisters umgeschaltet wird. Das erste Schieberegister enthalt dann mit Sicherheit den An fang der gestört empfangenen Eiidzeilc, und zwar bis zur gestörten Stelle auch stellenrichtig, wobei im Falle einer zu langen rekonstruierten Bildzeile die zum Zeilenende gehörigen Signale jedoch nicht aufgenommen sind, und das zweite Schieberegister mit Sicherheit de Endteil der gestörten Bildzeile, während bei einer zu langen rekonstruierten Bildzeile in diesem zweiten Schieberegister die Signale des Zeilenanfanges fehlen.
  • Beide Schieberegister zusammen enthalten jedoch immer die ungestört empfangenen Teile der Bildzeile, und zwar bis zur gestörten Stelle bzw. von dieser Stelle an. Durch den bzw. die Vergleicher wird diese gestörte Stelle festgestellt und fiir die Rekonstrt'ktion der Eingang des Ausgangsregisters von ersten auf das zweite Schieberegister umgeschaltet, wobei an der Störungsstelle selbst die Information einer benachbarten Bildzeile eingesetzt wird. Es kann an dieser Störungsstelle auch eine Kombination aus den Signalen beider benachbarter Bildzeilen eingesetzt werden, z.B. eine UND-Verknüpfung für Bildpunkte mit dem auffälligeren Wert, d.h. bei Schwarz-Weiß- ertragung eine UND-Verknüpfung für die schwarzen Punkte.
  • Um die Signale benachbarter Bildzeilen gruppenweise zu vergleichen, ist es zweckmäßig, daß der bzw. Jeder Vergleicher einen ersten und einen zweiten Zähler enthalt, von denn der erste Zähler die Anzahl der Signale des bestimmten Wertes zählt, die in beiden, an den Vergleicher angeschlossenen Speichern die gleiche Lage haben,und der zweite Zähler die Gesamtzahl der Signale des bestimmten Wertes in den beiden Speichern zahlt, daß an die Zahler ein erster bzw. ein zweiter Zwischenspeicher angeschlossen ist, die den Zählerstand nach einer vorgegebenen Anzahl aus den angeschlossenen Speichern ausgelesener Signale übernehmen, wonach die Zahler auf eine Anfangsstellung zurückgesetzt werden, daß an den zweiten Zwischenspeicher eine Multiplizieranordnung angeschlossen ist, die den Inhalt des zweiten Zwischenspeichers mit dem Schwellwert des Verhältnisses multipliziert und in einen dritten Zwischenspeicher einschreibt, und daß eine Vorgleichsanordnung die Inhalte des ersten und des dritten Zwischenspeicher stellensweise miteinander vergleicht und ein Signal abgibt, wenn der ifil dritten Zwischenspeicher enthalten Wort größer als der im ersten Zwischenspeicher enthaltende Wert ist. Durch das Rücksetzen der Zähler auf eine Anfangsstellung jeweils nach einer vorgegebenen Anzahl ausgelesener Signale wird die gruppenweise Zusammenfassung erreicht.
  • Die Nutiplpizieranordnung in Verbindung mit der Vergleichsanordnung an Stelle einer Quotientenbildung ergibt eine technisch einfachere Realisierung. Außerdem kann es vorkommen, daß die zu vergleichenden Gruppen benachbarter Zeilen überhaupt keine Bildpunkte des bestimmten Wertes, d.h. keine schwarzen Bildpunkte enthalten., so daß damit der Quotient undefiniert wäre.
  • Bei der Multiplikation und dem Vergleich ergibt sich jedoch immer ein eindeutiger Wort. Ein positives Ergebnis des Vergleiches ist dabei gleichbedeutend mit ausreichender Yorrelation zwischen benachbarten Zeilen. An diesen Stellen kann mit großer Wahrscheinlichkeit das Vorhandensein eines Fehlers ausgeschlossen werden.
  • Ausführungsbeispiel e der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 das Prinzip der Rekonstruktion einer gestörten Dildzeile, Fig.2 eine Gruppe von Signal in drei aufeinanderfolgender Bildzeilen, Fig.3 ein Blockschaltbild einer vollständigen Anordnung, Fig.4 ein Diagramm zur Darstellung der Folge der Speicherinhalte beim Empfang einer fehlerhaften Bildzeile, Fig. 5 einen Aufbau der Vergleicher, Fig.6 ein Zeitdiagramm zur ERläuterung der Funktion des Vergleichers.
  • In Fig.1 ist in der ersten Zeile schematisch die Folge der Signale dargestellt, die zu einer gestört empfangenen Bildzeile gehören und die aufgrund dcr Störung eine zu große Anzahl von Bildpunkten erthätt. Diese gestört empfangene Bildzeile ist in Gruppen 10 und 12 eingeteilt, die durch Gruppen 11 mit gestörter Information getrennt werden. Die Gruppen 10 vom Anfang der Bildzeile werden den Gruppen 20 am Anfang der rekonstruierten Bildzeile, die in Fig.1 unten dargestellt ist, so zugeordnet, daß die Anfänge der beiden Zeilen zusammenfallen.
  • In gleiche;' Weise werden die Gruppen 12 am Ende der gestörten Bildzeile den Gruppen 22 am Ende der rekonstruierten Bildzeile zugeordnet, so daß die Enden der beiden Zeilen übereinstimmen.
  • Die Gruppen 21 gehören zu den gestörten Gruppen 11 der fehlerhaft empfangenen Bildzeile, deren Lage durch Vergleich mit den benachbarten Bildzeilen festgestellt wurde Diese gestörten Gruppen werden daher nicht übernommen, sondern die Gruppen 21 bleiben ganz leer oder werden mit der Information einer benachtbarten Bildzeile an dieser Stelle gefüllt.
  • In Fig.2 sind drei Gruppen von Signalen dargestellt, die in aufeinanderfolgenden Bildzeilen 3, 4 und 5 jeweils an derselben Stelle liegen. Nit Kreuzen sind die Signale dargestellt, die zu den Bildpunkten geringerer Häufigkeit gehören, d.h. iiblicherweise zu den schwarzen Bildpunlten. Der Vergleich zwischen den Zeilen 3 und 4 führt zu drei Paaren von übereinstimmendcn Signalen an den Stellen 13, während die Signale an den Steilen 15 in der Zeile 3 keine entsprechenden Signale in der Zeile 4 hauben. Insgesamt sind in der dargestellten Gruppe in Zeile 3 und Zeile 4 zusamlnen 10 Signale des betreffenden Wertes vorhanden. Das Verhältnis übereinstimmender Signale zur Gesamtzahl der Signale führt somit zu der Korrelationszahl K1 = 0,3. Der Vergleich zwischen den Zeilen 4 und 5 liefert ebenfalls drei Paare übereinstimmender Signale, Jedoch bei einer Gezamtzahl von 8 Signalen in den beiden Zeilen 4 und 5 in dieser Gruppe. Dics führt zu einer Korrelationszahl K2 = 0,375. Wird als vorgegebene Schwelle der Wert 0,375 gewählt, was sich technisch leicht realisieren läßt, wie noch erläutert wird, so würde in diesem Falle die Gesamtkorrelation positiv ausfallen, da für ausreichende Korrelation nur eine der beiden Rorrelat onszahlen K gleich oder größer als die Schwelle sein muß.
  • In dem I3lockschaltbild in Fig. 5 erhält der Decoder 30 über den Fingang 26 die vom Sender übertragenen Codewörter und wandelt diese in eine Folge von entsprechenden Signalen am Ausgang 27 um. Gleichzeitig wird am Ausgang 28 ein Taktsignal CP erzeugt, das jeweils mit bzw. kurz nach einem Signal ain Ausgang 27 erscheint. An Ausgang 29 wird beim Empfang einer Zeilende-Markierung ein Signal EOL erzeugt.
  • Der Ausgang 27 des Decoders 30 ist mit den Informationseingängen der Schieberegister 40 und 41 j'ie mit dem einen Kontakt eines Umschalters 45 verbunden, der auf den Informationseingang eines Scilieberegisters 42 führt. Die Übernahme der Information in ein Schieberegister erfolgt jedoch nur dann, wenn beinl Anliegen dieser Information ein Schiebetaktsignal am Schiebetakteingang Sh eintrifft. Diese Schiebetaktsignale werden von Elementen gesteuert, die nachstehend erläutert werden.
  • Das Taktsignal CP am Ausgang 28 des Decoders 30 führt uitox anderem auf den Zähleingang eines Zählers 31, der durch die Zeilenende-Markierung auf der Leitung 29 in seine Anfangsstellung bzw. Nullstellung zurückgesetzt wurde. Mit dem Taktsignal CP, d.h. mit jedem Signal am Ausgang 27 des Decoders 30, zählt dieser Zähler 31 um einen Schritt weiter. Am Ende einer ungestört empfangenen Bildzeile, d.h. mit dem Eintreffen der nächsten Zeilenende-Markierung EOL, hat der Zähler 31 die festgelegte Anzahl von Bildpunkten pro Zeile gezählt, und diese Anzahl möge in diesem Beispiel 1728 betragen. Wenn dieser Wert am Ende der Bildzeile nicht erreicht wird, ist während der Übertragung dieser Bildzeile eine Störung aufgetreten.
  • Um dies festzustellen, wird der Zählerstand des Zählers 31 in dem Vergleicher 32 mit dem festen Wert 1728 verglichen. Wenn beim Eintreffen der Zeilende-Markierung EOL der Vergleicher 32 an seinem Gleichheit anzeigenden Ausgang kein Signal abgibt, ist das UND-Glied 34 freigegeben, wie durch den Punkt an dem entsprechenden Eingang angegebenist, und das Signal EOL gelangt auf den Rücksetz-Eingang R eines Steuerzählers 35 und setzt diesen in die Nullstellung zurück. Damit wird das UND-Glied 36 gesperrt, was ebenfalls durch den Punkt an dem entsprechenden Eingang angegeben wird, und am Ausgang des UND-Gliedes 36 erscheinen nicht mehr die am Eingang anliegenden Taktsignale CP.
  • In der Ruhestellung befindet sich der Steuerzähler 33 Jedoch in der Stellung 2, in der die weitcre Zufuhr von Zählimpulsen am Zähleingang durch das UND-Glied 35 gesperrt wird, wie durch den mit einem Punkt versehenen Eingang angegebn ist.
  • Der Ablauf der Funktionen in Fig.3 beim Empfang einer gestört übertragenen Bildzeile soll anhand des Diagramms in Fig.4 erläutert werden. Zunächst befinden sich alle Umschalter in der dargestellten Stellung, irnd die Schieberegister 40 und 41 und damit auch die Schieberegister 42 und 43 erhalten Schiebetaktsignale an ihren Schiebetakteingängen Sh, da sich der Steuerzähler, wie erwähnt, in der Stellung 2 befindet. Der Informationeingang der Schieberegister 40 und 41 ist mit dem Ausgang 27 des Decoders 30 verbunden, der Informationseingang des Schieberegister 42 ist über den Umschalter 45 mit dem Serienausgang des Schieberegister 40 verbunden, und der Informationseingang des Schieberegister 43 sowie des Ausgangsregisters 57 sind, abgeschen von der Zwischenschaltung des Zwischenregisters 55, mit dem Serienausgang des Schieberegisters 42 verbunden. Das Ausgangsregister 57 steuert einem Drucker 58 zur Ausgabe empfangenen Bildzeilen. Bei entsprechender Ausbildung der Anordnung kann das Ausgangsregister 57 auch durch Schieberegister 43 ersetzt werden.
  • Am Ende der Bildzeile 1, die ungestört empfangen sein möge, enthalten die Schieberegister 40 und 41 die Signale dieser Bildzeile, das Schieberegister 42 enthält die Signale der vorhergehenden Bildzellc, die hier mit 0 bezeichnet sein möge, und das Schieberegister 43 enthält die Signale der davor empfangenen Bildzeile. Am Ende des Empfanges der Bildzeile 2, die ebenfalls richtig empfangen werde, enthalten die Schieberegister 40 und 41 die Signale dieser Bildzeile, wobei das Schieberegister 41 zunächst noch nicht notwendig ist, sondern erst beim Empfang einer gestört übertragenen Bildzeile erforderlich wird, wie noch beschrieben wird. Während des Empfanges der Bildzeile 2 erscheinen die Signale der Bildzeile 1 nacheinander am Serieneingang des Schieberegisters 40 und werden über den Umschalter 45 und den Informationseingang des Schieberegisters 42 in dieses eingeschrieben. Dabei erscheinen am Serienausgang dieses Schieberegister gleichzeitig die darin enthajtenen Signale der Bildzeile 0, die über den Umschalter 43, das Zwischnrcgirt(-:r 55 und den Umschalter 56 in das Schieberegister 43 und das Ausgangsregister 57 eingeschrieben werden. Damit ist der Inhalt der Schieberegister am Ende des Empfanges der Bild zeile 2 gegeben.
  • Die Bildzeile 3 möge nun gestört empfangen werden. Zunächst ist der Ablauf der gleiche wie beim Empfang einer ungestörten Bild zeile. Es wird nun vorausgesetzt, daß durch die Störung am A;sgang 27 des Decoders 30 eine größere Anzahl Signale erschieben als einer Bildzeile entspricht, d.h. mehr als 1728. Der Zähler 31 ist dafür mit einem entsprechend großen Zathlbereich, d.h. mit einer entsprechenden Stufenzahl ausgestattet. Sobald dieser Zähler 31 dann die Stellung 1728 überschreitet, erscheint am entsprechenden Asa des Vergleichers 32 eine logische "1", wodurch das UND-Glied 37 gesperrt wird und keine Schiebetakte mehr auf die Schieberegister 40, 42 und 43 sowie das Ausganr,s register 57 gelangen. In diesem Augenblick ist das Schieberegister 40 gerade mit dem Anfang der gestörten Bildzeile vollständig gefüllt, d.h. das erste Signal dieser Bildzeile ist in der dem Ausgang am nächsten liegenden Speicherstufe angelangt, und ebenso sind die in dem Schieberegister 40 vorher enthalten gewesenen Signale der Bildzeile 2 vollstandig in aas Schieberegister 42 übertragen worden und die darin enthalten gewesenen Signale der Bildzeile 1 in das Schieberegister L3 und das Aus.
  • gangsregister 47 übertragen worden, wie aus Fig. 4 hervorgeht.
  • Lediglich das Schieberegister 41 erhält noch weiter Schiebetakte, so daß dieses dio res-tlichen Signale der gestörten Bildzeile aufnimmt, d.h. das letzte Signal dieser Bildzeile steht in dem Schieberegister 41 in der dem Informationseingang am nächsten benachbarten Speicherstufe.
  • Wenn nun die Zeilenende-Markierung EOL über die Leitung 29 an dem einen Eingang des UND-Gliedes 34 eintrifft, ist dieses freigegeben, da an dem betreffenden Ausgang des Vergleichers eine logische "0" liegt, und der Steuerzähler 33 wird in die Stellung O zurückgesetzt. Gleichzeitig wird das UND-Glied 36 gesperrt, so daß das Taktsignal CP nicht mehr zu den Schiebetakteingängen Sh der Schieberegister 40 und 41 gelangen kann. Ferner wird bei der Stellung O des Steuerzählers 33 der Umschalter 38 in die andere Lage umgeschaltet, wie durch die Ziffer O an diesem Kontakt angcgeben ist, die sich ebenso wie die Ziffern an den Umschaltern 45 und 48 auf die Stellungen des Steuerzähler 33 beziehen. Der Umschalter 45 wird somit in die mittlere Lage umgeschaltet: so daß der Infonnationseingang des Schieberegisters 42 mit dem Ausgang 27 des Decoders 30 verbunden ist. Der Umschalter 48 bleibt iioch in der dargestellten Stellung.
  • Mit Beginn des Empfanges der Bildzeile 4 werden die vom Decoder 30 am Ausgang 27 erzeugten Signale also in des Schieberegister 42 übernommen, während die darin enthalten Signale der Bildzeile 2 in das Schieberegister 43 und das Ausgangsregister 57 übertragen werden. Der Inhalt der Schieberegister 40 und 41 bleibt dabei wagen der fehlenden Schiebetakte unverändet. Am Ende der Bildzeide 4 wird durch die Zeilenende-Markierung EOL auf der Leitung 29 über das UND-Clied 35, das jetzt freigegeben ist, der Steuerzähler 33 in die Stellung 1 weitergeschaltet.
  • In diesem Augenblick enthalten die Schieberegister 40 und 41 die signale der gestört empfangenen Bildzeile 3, das Schieberegister 42 enthält die Signale der folgenden Bildzeile 4 und das Schieberegister 43 die Signale der vorhergeheden Bildzeile 2. Während nur die Bildzeile 5 empfangen wird, erfolgt gleichzeitig die Fehlerbestimmung und Korrektur der gedtört empfangenen Bildzeile 3 auf folgende Weise.
  • Alle Schieberegister 40 bis 43 erhalten nun wieder parallel Schiebetaktem, da der Steuerzähler 33 such in der Stellung 1 befindet und damit das UND-Glied 35 wieder für das Taktsignal CP freigegeben ist, während der Umschalter 38 wieder in der åurgex stellten Stellung ist. Der Umschalter 45 ist in der rechten Stellung, so daß das Schieberegister 42 im Ring geschlossen ist.
  • Der Umschalter 48 befindet sich in der Stellung entgegengesetzt zur dargestellten, so daß der Eingang des Zwischenregisters 55 mit dem Ausgang des Umschalters 46, d.h. zunächst mit dem Serienausgang des Schieberegister 40 verbunden ist. Es sei noch dareuf hingewiesen, daß das Zwischenregister 55 einen Teil des Schieberegister 43 bildet, d.h. beide zusammen enthalten gerade die Signale einer Bildzeile. Die notwendige Länge des Zwischenregisters 55, die mit der Länge des weiteren Zwischenregisters 54 übereinstimmt, wird anschließend erläutert. Durch dic stellung 1 des Steuerzählers 7.3 werden außerdem die Vergleicher 51 und 51 über die Leitung 44 freigegebenen.
  • Durch die an allen Schieberegister 40 bis 43 gleichzeitig anliegenden Schiebtakte werden die Signale gleicher Lage aus den Bildzeilen 2, 3 und 4 den Vergleichern 51 und 52 parallel zugeführt. In diesen Vergleichern wird jeweils für eine Gruppe aufeinenderfolgender Signale, z.B. 32 Signale, die Korrelationzahl bzw. deren Unterschreiten bestimmt. Am des Vergleiches jeder Gruppe erscheint auf der Leitung 53 ein Signal, das den Zähler 60 um eine Stellung weiterschaltet. Wenn jedoch in mindestens einem der Vergleicher 51 und 52 die Korrelationszahl überschritten wurde, erscheint auf dem mit dem ODER-Glied 61 verbundenen Ausgang ein logisches Signal "1", das den Zähler 60 in der rückgesetzten Stellung hält. Nur wenn in beiden Vergleichern die Korrelationszahl unterschritten wird, kann der Zähler 60 um eine Stellung weiterschalten.
  • en in der nächsten Gruppe jedoch zwischen mindestens zwei benachbarten Bildzeilen ausreichende Korrelation herrscht und somit die Korrelationszahl überschritten wird, wird der Zähler 60 wieder zurückgeschaltet. Nur wenn in zwei aufeinanderfolgenden Gruppen keine ausreichende Korrelation zu beiden benachbarten Bildzeilen herrscht, kann der Zähler 60 in die Stellung 2 weiterschalten. Dies ist des Signal dafür, die gestörte Stelle der empfangenen Bildzeile gefunden wurde. Wenn das Zwischenregister 55 in diesem Falle eine Länge entsprechend 2 Signallgruppen hat, enthält es gerade die beiden als gestört festgestellten Signalgruppen, während das Schieberegister 43 nur die bisher als ungestört festgestellen Signalgruppen aufgenommen hat. Durch die Stellung 2 des Zählers 60 wird der Umschalter 56 umgeschaltet, so daß nun das Schieberegister 43 und das Ausgangsregister 57 aus den weiteren Zwischenregister 54 gespeist werden. Der Informationseingang dieser weiteren Zwischenregisters ist mit dem Ausgang eines UND-(Gliedes 47 verbunden, dessen Eingänge mit dem Serien ausgang der Schieberegister 42 und 43 verbunden ist. Statt dessen kann der Informationsengang des weiteren Zwischenregisters 54 auch direkt mit dem Sc-rienausgang nur eines der beiden Schieberegister 42 oder 43 verbunden sein. Die Zwischenregister 54 und 55 sind zweckmäßig ebenfalls als Schieberegister ausgebildet und erhalten den Schiebetakt, der auf der Leitung 39 vorhanden ist.
  • An den Ausgang für die Stellung 2 des Zählers 60 ist ferner eine bistabile Kippstufe 62 angeschlossen, die in dieser Stellung des Zählers 60 umgeschaltet wird und ihrerseits durch ihr Ausgangs- Signal den Umschalter 46 umschaltet, so daß nun die Signale am Serienausgang des Schieberegister 41 verarbeitet werden. Zunächst ist jedoch wahrscheinlich, daß auch das Schieberegister 41 an dieser Stelle gestörte Signallgruppen enthält.
  • Erst wenn wieder durch mindestens eienen der Vergleicher 51 oder 52 ausrecheinde Korrelation zwischen dem Rest der Bildzeile 3 im Schieberegister 41 und den entsprechenden Teilen der Bildzeile 2 oder 4 in den Schieberegister 42 oder 44 festgestellt wird, wird der Zähler 60 in die Nullstellung zurückgeschaltet, und der Umschalter 56 kehrt wieder in die dargestellte Lage zurück, so daß nun das Schieberegister 43 und das Ausgangsregister 57 von dem automatisch an der richtigen Stelle stehenden Rest der Bildzeile 3 im Schieberegister 41 weiter gefüllt werden.
  • Am Ende des Empfanges der Zeile 5 enthält also das Schieberegister 43 die korrigierte Bildzeile 3, die falsch empfangen wurde, das Schieberegister 42 enthalt die Bildzeile 4, da es im Ring geschlossen war, und die Schieberegister 40 und 41 sind automatisch durch die Signale der gerade empfangenen Bildzeile 5 gefüllt worden.
  • Wenn die Bildzeile 5 richtig empfangen wurde, wird mit der abschließenden Zeilende-Markierung EOL auf der Leitung 29 der Steuerzähler 33 in die Stellung 2 weitergeschaltet, womit er wieder die Ausgangslage hat. Damit sind die Umschalter 38, 45 und 48 wiedi in der dargestellten Stellung. Der Umschalter 56 halte bereits seine dargestellte Stellung wieder eingenommen, da der Zähler 60 infolge ausreichender Korrelation zurückgesetzt wurde, und die bistabile Kippstufe 42 wird durch das Signal EOL wieder zurückgesetzt, womit auch der Umschalter 46 die dargestellte Stellung einnimmt. Reim Empfang der Bildzeile 6 übernehmen dann die Schieberegister 40 und 41 wieder die decodierten Signale, das Schieberegister 42 übernimmt die Signale der Bildzeile 5 aus dem Schieberegister 40, und das Schieberegister 43 übernimmt über den Umschalter 48 wieder Signale der Bildzeile 4 aus dem Schieberegister 42.
  • Falls jedoch die Bildzeile 5 wieder gestört empfangen wurde, entsteht der gleiche Zustand wie am der gestört empfangenen Bildzeile 3, und auch die weiteren Abläufe erfolgen in gleicher Weise.
  • Ein Beispie). für den internen Aufbau der Vorgleicher 51 bzw. 52 zum gruppenweisen Vergleichen der Signale benachbarter Bildzeilen ist in Fig.5 dargestellt w1d wird anhand des Zeitdiagramms in Fig. 6 erläutert. Die Eingänge des Vergleichers sind mit den Serienausgängen der Schieberegister 40 oder 41, je nach Stellung des Umschalters 46 in Fig.3, und in diesem Beispiel mit deia Serienausgang des Schieberegisters 42 verbinden, die beide i der Fig. 5 schematisch angegeben sind. Ferner erhält der Vergleicher ein Taktsignal CP', das ebenfalls vom Decoder 30 in Fig.3 erzeugt werden möge und das die doppelte Frequenz hat wie die Folge der Signale am Ausgang 27. Dieses Taktsignal CF' wird dem Takteingang einer Untersetzerstufe 75 zugeführt, und zwar für eienen Inverter 70, falls Untersetzstufe 75 mit der ansteigenden Taktflanke schaltet. Diese Untersetzerstufe 75 erzeugt ein Signal, wie in Fig.6 in der mit diesem Bezugszeichen bezeichneten Zeile dargestellt, und am anderen Ausgang das invers Signal. Diese beiden Ausgänge der Untersetzerstufe 75 sind mit den Eingängen zweier UND-Glieder 76 und 77 verbunden, deren anderen Eingänge das Taktsignal CP' und die über die Leitung 44 das Freigabesignal von Steuerzähler 33 erhalten. An den Ausgängen dieser beiden UND-Gieder 76 une 77 entzichen die zueinander versetzten Taktsignale CP1 und CP2, wie in Fig.6 in den entsprechenden Zeilen dargestellt, die mit der Frequenz der Signale am Ausgang des Decoders 30 in Fig.3 auftreten.
  • Diese gegeninander veretzten Takte werden den Schiebetakteingängen Sh der Schieberegister 42 sowie 40 und 41 zugeführt, um die Information gegeneinander verschoben auszulesen, damit die Gesamtzahl der Signale des bestimmten Wertes, die der lo&ischcn "1" entsprechen, leichter gezählt werden kann, wie im folgenden näher erläutert wird. Das Zuführen der Taktsignale CPI zu dem Schiebetakteingang Sh des Schieberegisters 42 bzw. beim anderen Vergleicher des Schieberegisters 43 kann über eine zusätzliche Stellung des Umschalters 38 in Fig. 3 erfolgen, während das Schiebetaktsignal CP2 über einen nicht dargestellten Umschalter in der Stellung 1 des Steuerzählers 33 in Fig.3 den Schieberegistern 40 und 41 zugeführt werden kann. Die Erzeugung der gegeinander versetzten Taktsignale CP1 und CP2 kann im übrigen für beide Vergleicher 51 und 52 in Fig.3 gemeinsam erfolgen.
  • Aus den Schiekeregistern 42 und 40 bzw. 41 mögen die in den entsprechenden Zeilen der Fig.6 dargestellten Signale ausgelesen werden. Mit den ersten Impuls des Taktsignals CP', mit dem auch ein Impuls des Taktsignals CP1 gebildet wird, wird am Ausgang des UND-Gliedes 86 ein Signal erzeugt, das über das ODER-Glied 89 dem Zähleingang des Zähler 72 zugeführt wird, der mit der Rückflanke dieses Impulses um eine Stellung weiterschaltet. Mit dem zweiten Impuls des Taktsignals CP', bei dem ein Impuls des Taktsignals CP2 erzeugt wird, wird am Ausgang des UND-Gliedes 88 ein Signal erzeugt, das über das ODER-Glied 89 dem Zähleingang des Zählers 72 einen weiteren Zählimpuls zuführt. Gleichzeitig sind nun alle drei Eingänge des UND-Gliedes 87 erfüllt, so daß dieses einen Ausgangsimpuls dem Zähleingang des Zählers 71 zuführt. Beim dritten Impuls des Taktsignals CP' führt der Ausgang des Schieberegisters 42 ein logisches Signal "O", so daß kein Impuls am Ausgang des Und-Gliedes 86 erzeugt wird.
  • Entsprechend werden die übrigen, in Fig. 6 in den entsprechend bezeichneten Zeilen dargestellten Impulse an den Ausgängen des UND-Gliedes 87 und des ODER-Glied 89 erzeugt. Die orrelation der Signale in den Schieberegistern 42 und 40 bzw. 41 ist deutlicher zu erkennen, wenn die aus letzteren ausgelesene Information in Fig.6 um eine Taktperiode nach links verschoben wird, um die Wirkung der gegenseitigen Verschiebung der beiden Taktinpulse CP1 und CP2 auszugleichen.
  • Das Taktsignel CP1 wird ferner einem Zähler 84 mit einer Zählkapazität von 32 zugeführt, der bei jeder Rückflanke dieses Taktsignals um eine Stellung weiterschaltet. Die Stellungen dieses Zählers 84 sing in der entsprechend bezeichneten Zeile in Fig.6 dargestellt. An die Ausgänge dieses Zählers ist ein Decodierer 85 angeschlossen, der unter enderem die höchste Zählerstellung 32 decodiert und dabei ein Signal an dem entsprechenden Ausgang abgibt. In dieser Stellung werden die Vorbereitungseingänge PE zur parallelen Informationsübernahms von den Zählern 71 und 72 in die beiden Schieberegister 81 und 82 angesteuert. Mit dem nächsten Taktsignal CP1 am Ende dieser Zählerstellung 32 wird am Ausgang des UND-Gliedes 79 ein Impuls erzeugt, der übcr das ODER-Glied 80 den Schiebetakteingängen der Schieberegister 81 und 82 zugeführt wird und damit die an den Eingängen PO bis P5 anstehende Information aus den Zalilorn 71 und 72 übernimmt. Gleichzeitig werden durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 79 die Zähler 71 und 72 über den Eingang R in die Anfangsstellung zurückgesetzt und die bistabile Kippstufe 90 in eine Lage gebracht, in der der Ausgang Q ein logisches Signal "1" führt.
  • Bei den folgenden Zählerstellungen 1 bis 14 des Zählers 84 erzeugt der Decodierer 85 an dem entsprechenden Ausgang ein Signal, so daß die Impulse des Taktsignals CP1 am Ausgang des UND-Gliedes 78 erscheinen können. Diese Impulse werden dem Takteingang des weiteren Schieberegisters 83, der bistabile Kippstufe 74 und der bistabilen Kippstufe 90 sowie über das ODER-Glied 80 den Takteingängen der Schieberegister 81 und 82 zugeführt.
  • Der Inhalt des Schieberegisters 82 wird nun mit der Zahl 0,375 multipliziert, und das Ergebnis wird in das Schieberegister 83 übertragen. Der Inhalt des Schieberegisters 81 läuft dabei einmal im Kreis um, da der Ausgang 07 dieses Schieberegisters mit dem Serieneingang DS verbunden ist. Da in den 32 Takten der Taktsignale CP1 und CP2 bis zum Auftreten des nächsten Löschsignals nur maximal 32 Takte von dem Zähler 72 gezählt werden können, wozu sechsStufen notwendig sind, für die Schieberegister 81 bis 83 zunächst auch nur je sechsStufen notwandig.
  • Wegen der hier gewählten besonderen Art der Multiplikation werden jedoch zwei weitere Stufen benötigt, so daß für alle drei Schieberegister handelsübliche Bausteine mit je acht Stufen verwendet wurden.
  • Der Schwellwert von 0,375 läßt sich aus der Summe von 0,25 + 0,125 aufbauen, d.h. aus der Summe von 1/4 + 1/8. Damit läßt sich die Multiplikation durch die Verschiebung des Inhaltes des Schieberegisters 82 um 2 bzw. 3 Stellen und durch Addition dieser beiden Werte erreichten. Da diese Addition vom Bit geringster Wertigkeit (LSB) aus erfolgen muß, wird bei der Ubernahme des Inhaltes des Zählers 72 das höchstwertige Bit (MSB) in der fünften Stufe Q5 des Zählers 72 in die erste Stufe P0 der Schieberegisters 82 eingeschrieben, und das Bit niedrigster Wertigkeit (LSB) der Stufe Q0 des Zählers 72 wird in die Stufe P5 des Schieberegisters 82 eingeschrieben. Für die übrigen Eingänge gilt das entsprechende. Das Schieberegister 81 ist in der gleichen Weise an den Zähler 71 angeschlossen.
  • Die Ausgänge Q5 und Q6 sind nun mit den Operandeneirgängen A und B eines Voll-Addierers 73 angeschossen. Der Übertragseingang C wird vom Ausgang Q eines D-Flip-Flops gesteuert, daß das Signal am Übertragsausgang C1 der vorgergehenden Addition zwischenspeichert. Der Summenausgang S ist mit dem Serieninformationseingang des Schieberegisters 83 verbunden. Aud diese Weise ist nach 8 Schiebetakteu an den Eingängen der Schieberegister 82 und 83 zunächst der 1,5-fache Wert des Inhaltes des Schieberegisters 82 im Schieberegister 83 gebildet worden.
  • Der gesuchte Wert von 0,375 ist 1/4 dieses Ergebnis, d.h. um zwei Stellen verschoben, was dadurch erreicht wird, daß der Ausgang Q5 des Schieberegisters 83 weiter verwendet wird. Der Inhalt des Schieberegisters 83 ist während dieser acht Takte einmal umgelaufen und für den Vergleich werden ebenfalls die am Ausgang Q5 erscheineinden Werte verwendet.
  • Die Serienausgänge der Schieberegister 81 und 83 führen auf die beiden Eingänge eines Exklusiv-ODER-Gliedes 91 sowie auf den einen Eingang des UND-Gliedes 92 bzw. 93, deren anderer Eingang mit dem Ausgang dem Exklusiv-ODER-Gliedes 91 verbunden ist. Der Vergleich erfolgt dabei stellenweise, wobei mit der Stelle geringster Wertigkeit begonner, wird, und zwar in Verbindung mit der bistabilen Kippstufe 90 gemäß folgender Wahrheitstabelle:
    81 83 J K Q
    0 0 0 0 Q
    0 1 0 1 0
    1 0 1 0 1
    ° 1 10 | 0 | Qn
    Dies hat zur Folge, daß paarweise führende Nullen das Ergebnis nicht mehr ändern können, so daß also auch bei 6 Nullen in jeder der beiden Register (d.h. im Falle von schwarz-weiß-Darstellung bei nur hellen Bildpunkten in beiden Gruppen) die Korrelation positiv ist. Dieser Vergleich erfolgt in 6 Taktperioden des Taktsignals am Ausgang des UND-Gliedes 78, d.h. während der Zählerstellung 9 bis 14 des Zählers 84. Danach werden keine Taktimpulse mehr am Ausgang des UND-Gliedes 78 erzeugt.
  • Bei einer positiven Korrelation führt also der Ausgang Q der bistabilen Kippstufe 90 eine logische "1", die dem ODER-Glied 61 in Fig.3 zugeführt wird und den Zähler 60 in der rückgesetzten Stellung hält, und zwar bis mit der Stellung A2 des Zähler 64 ein Signal auf der Leitung 53 erscheint, das den Zähler 60 mit der Vorderflanke weiterzuschalten versueht.
  • Auf diese Weise wird der Vergleich der Signale der Schieberegister 42 und 40 bzw. 41 in Gruppen zu je 32 Signalen kontinuierlich nacheinander durchgeführt. An Stelle des bitweisen Vergleichs mittels des Exklusiv-ODER-Gliedes 91 und der UND-Glieder 92 und 93 kann auch ein paralleler Vergleich aller Stellen gleichzeitig durchgeführt werden, wenn für die Schieberegister 81 und 83 solche mit parallelen Ausgängen verwendet werden, die mit den Eingängen eines mehrstelligen parallelen Vergleichers verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Fehlerkorrektur beim Übertragen von graphischer Information auf einer Vorlage mittel clektrischer Signale, die die Helligkeitswerte der aufeinanderfolgenden Bildpunkte beim zeilenweisen Abtasten der Vorlage im Sender darstellen, wobei die elektrischen Signale jeder Zeile so in Code-Wörter umgewandelt werden, daß die Anzahl und gegebenenfalls die Lange der Codewärter über eine Zeile variabel ist, und diese Codewörter zusammen mit Zeilende-Markierung zum Empfänger übertragen und dort in eine Folge elektrischer Signale entsprechend der sendeseitigen Folge der Bildpunkte zurückgewandelt und gespeichert werden und die Anzahl der durch die e Signalfolge gegebenen Bildpunkte jeder Bildzeile mit einem vorgegebcnen Wert verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Abweichung der Anzahl Bildpunkte einer Zeile vom vorgegebenen Wert die Signale dieser Zeile mit den entsprechenden, gespeicherten Signalen der vorhergehenden und/oder folgenden Zeile verglichen werden und daß bei. Unterschreitung eines Schwellwertes für die Übereinstimmung beim Vergleich der Rest der gestört empfangenen Zeile so verschoben wird, daß diese gesamte Zeile die vorgegebene Anzahl Bildpunkte enthalt, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Korrektur der fehlerhaft empfangenen Zeilen ferner die Signale der bzw. einer der beiden benachbarten Zeilen an den Stellen eingesetzt werden, an denen beim Vergleich keine ausreichende Übereinstimmung zwischen den Signalen benachbartei Zeilen besten-t, und die fehlende Übereinstimmung zeigenden Signale der fehlerhaft empfangenen Zeile nicht berücksichtigt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 odcr 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich bezogen auf den Anfang und das Ende der fehlerhaft empfangenen Zeile durchgeführt wird und das Einsetzen der Signale der benachbarten Zeilen an den Stellen erfolgt, an denen weder vom Anfang noch vom Ende der fehlerhaften Zeile gerechnet eine ausreichende Ubereinstimmung besteht.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichr.e-t, daß zum Vergleichen der Signale benaciibarter Zeilen die Signale weder Zeile in gleiche Gruppen zusammengefaßt werden, daß in jeder Gruppe das Verhältnis der Anzahl Signale eines bestimmten Wertes, deren Lage mit der benachbarten Zeile übereinstimmt, zu der Gesamtzahl der Signale dieses Wertes in beiden verglichenen Gruppen bestimmt wird und daß bei Unterschreiten dieses Verhältnisses unter einen vorgegebenen Schwellwert alle Sgnale der betreffenden Gruppe der fehlerhaft empfangenen Zeile korrigiert werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrektur einer Gruppe von Signalen einer fehlerhaft empfangenen Zeile nur dann erfolgt, wenn beim Vergleich der Signale dieser Gruppe mit den entsprehenden Signalen der beiden benachbarten Zeilen in beiden Fallen der Schwellwert untersch. t-ten wird 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Vergleiche mit beiden benachbarten Zeilen gleich zeitig erfolgen.
    7. Verfahren nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrektur einer Gruppe von Signalen einer fehlerhaft empfangenen Zeile nur dann erfolgt, wenn auch in der benachbarten Gruppe beim Vergloich der Schwellwert unterschritten wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Bildpunkte einer Zeile, deren Signale zu einer Gruppe zusammengefaßt wird, zwischen 10 und 100, und der Schwellwert des Verhältiiisses zwischen 0,35 und 0,4 liegt.
    9. Anordnung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, mit einem Decoder zum Umwandeln der empfangenen Codewörter in entsprechende Folgen elektrischer Signale, einem Zähler zum Zählen der Gesamtzahl der Signale je Bildzeile und einem Vergleicher zum Vergleichen der Zähler stellung mit einem vorgegebenen Wert beim Eintreffen einer Zeilenden-Markierung, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Speicher (40,41) die decodierten Signale aufnimmt, daß mindestens ein zweiter Spcicher (42) vorhanden ist, der die Signale einer benachbarten Zeile aufnimmt, daß an die Ausgänge beider Speicher ein Vergleicher (51) angeschlossen ist, der nach dem Empfang der Codewörter einer Zeile die nacheinander aus den Speichern ausgelesenen Signal parallel Vergleicht und bei Unterschrietung des vorgegebenen Schwellwertes für die Über einstimmung beim Vergleich die Übertragung der Signale des ersten Speichers in ein Ausgangsregister (57) unterbricht und dieses auf den Ausgang des zweiten Speichers umschaltet, und daß das Ausgansregister einen Drucker (58) steuert.
    10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher (42) die Signale der Bildzeile enthält, die vor der Bildzeile empfangen wurde, deren Signale im ersten Speicher (40,41) enthalten sind.
    11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spcicher (42) die Signale der Bildzeile enthält, die nach der Bildzeile empfangen wurde, deren Signale im ersten Speicher (40,41) enthalten sind.
    12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Speicher (43) vorhanden ist und die Signale der Bildzeilc enthält, die der Bildzeile benachbart ist, deren Signale der erste Speicher (40,41) enthält, und deren Signale nicht im zweiten Speicher (42) enthalten sind, daß ein zweiter Vergleicher (52) an die Ausgänge des erste und des dritten Speichers angeschlossen ist und aus den Speichern machein ander ausgelesenen Signale parallel vergleicht, und daß bei Unterschreitung des vorgegebenen Schwallwertes für die Übereinstimmung bei beiden Vergleichern gleichzeitig die Umschaltung des Ausgangsregister (57) vom Ausgang des ersten Speichers auf den Ausgang des zweiten Speichers erfolgt.
    13. Anordnung nach Anspruch 9 oder eine der folgerde, dsdurch gekennzeichnet, daß der erste, der zweite und der dritte Speicher (40-43) als Schieberegister ausgeführt sind.
    14. Anordnung nach Anspruch 13mdadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegister (40-44) eine Länge gleich der Anzahl Signale je Bildzeile besitzen und oder erste Speicher zwei Schieberegister (40,41) enhält, von denen des erste Schieberegister (40) die empfangene Zeile aufnimmt, bis es gefüllt ist, und das zweite Schieberegister (41) alle Signake einer Bildzeile empfängt und nur die zuletzt empfangenen Signale speichert, daß der eine Eingang des bzw. der Vergleicher (51, 52) an den Serienausgang des ersten Schieberegister (40) angeschlossen ist und bei Unterschrieten des Schwellwertes für die Übereinstimmung beim Vergleich auf den Serienausgang des zweiten Schieberegisters (42) umgeschaltet wird und der Eingang des Ausgangsregister (57) auf den Ausgang des zweiten Speichers (42) und bei anschließender Unterschreitung des Schwellwertes auf den Serienausgang des zweiten Schieberegisters (41) umgeschaltet wird.
    15. Anordnung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Verg)eicher einen ersten und einen zweiten Zähler (71,72) enthält, von denen der erste Zähler (71) die Anzahl der Signale des bestimmten Wertes zahlt, die in beiden, an den Vergleicher angeschlossonen Speichern (40,41;42 bzw. 43) die gleiche Lage haben, und der zweite Zähler (72) die Gesamtzahl der Signale des bestimmten Wertes in den beiden Speichern zählt, daß an die Zähler ein erster bzw. ein zweiter Zwischen,peicher (81,82) angeschlossen ist, die den Zählerstand nach einer vorgegebbnen Anzahl aus den angeschlossenen Speichern ausgelesener Signale übernehmen, wonach die Zähler auf eine Anfangsstellung zurückgesetzt werden, daß an den zweiten Zwischenspeicher (82) eine Multiplizieranordnung (73,74) angeschlossen ist, die den Inhalt des zweiten Zwischenspeichers mit dem Schwellwert des Verhältnisses multipliziert und in einen dritten Zwischenspeicher (83) einschreibt, und daß eine Vergleichsanordnung (84,85,91,92,93) die Inhalte des ersten und des dritten Zwischenspeichers stellenweise miteinander vergleicht und ein Signal abgibt, wenn der im dritten Zwischenspeicher enthaltene Wert größer als der im ersten Zwischenspeicher enthaltene Wert ist.
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