DE3241365C2 - - Google Patents
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- DE3241365C2 DE3241365C2 DE3241365A DE3241365A DE3241365C2 DE 3241365 C2 DE3241365 C2 DE 3241365C2 DE 3241365 A DE3241365 A DE 3241365A DE 3241365 A DE3241365 A DE 3241365A DE 3241365 C2 DE3241365 C2 DE 3241365C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur
Kompensation von Abbildungsfehlern bei der Wiedergabe einer
Abbildung aus einer Vielzahl von Bildpunkten in unterschied
lichen Graustufen, die durch Binärzeichen dargestellt werden,
bei dem die auf Rauschen zurückzuführenden Bildpunkte unter
drückt werden.
Aus der DE-OS 30 15 637 ist ein Bildverarbeitungssystem mit
einer Einrichtung zur Abtastung und Erzeugung eines schwarz/
weiß-Videosignals bekannt, das einem Bild auf einem Objekt
entspricht. Dieses bekannte System enthält Einrichtungen zur
Verarbeitung des Videosignals, um das Videosignal zu verstär
ken, welches Schwarzsignalanteile als Teil eines abgetasteten
Bildes und Weißsignalanteile als Hintergrund für das abgeta
stete Bild definiert, wobei auch eine Einrichtung zur Filte
rung des Videosignals vorgesehen ist, um isolierte Schwarz
signale oder Weißsignale, die für das Bild nicht repräsentativ
sind, zu entfernen. Mit Hilfe dieses bekannten Bildverar
beitungssystems lassen sich bessere Schwellwert-Eigenschaften
erzielen.
Aus der US-PS 38 87 762 ist eine Fehlererkennungseinrichtung
bekannt, um defekte Stellen in einem Schaltungsmuster einer
integrierten Schaltung oder einer gedruckten Schaltung fest
zustellen. Die Fehlererkennungseinrichtung umfaßt eine Video
eingabevorrichtung, um Videoinformationen über das genannte Mu
ster abzuleiten, ferner eine Vorrichtung zum Umwandeln des Aus
gangssignals der Videoeingabevorrichtung in ein binäres Video
signal und zur Probeentnahme des binären Videosignals, enthält
ferner Speichermittel, um das Ausgangssignal des A/D-Wandlers
aus der Probeentnahmevorrichtung in ein zweidimensional ange
ordnetes Signal umzuwandeln und eine Verarbeitungseinrichtung,
um fehlerhafte Stellen in dem Muster aus der so erhaltenen Aus
gangsgröße zu extrahieren. Zur besseren Erkennbarkeit von Feh
lerstellen können die extrahierten Fehlerstellen und der Hin
tergrund mit unterschiedlichen Farben auf einer Farbanzeige
vorrichtung dargestellt werden, so daß sich die Fehlerstellen
vom Hintergrund gut abheben.
Aus der US-PS 42 98 895 ist ein Verfahren und Gerät zur Besei
tigung einer Rauschkomponente bei digital aufgezeichneten Bil
dern bekannt, wobei aber nur zweiwertige Bildpegel verarbeitet
werden. Bei dieser zweiwertigen Bildpegelverarbeitung werden
Bildelemente in einem Bereich untersucht, die ein zu korrigie
rendes Bildelement umgeben, wobei die verschiedenen Weißwerte
oder Schwarzwerte der umgebenden Bildpunkte gezählt werden und
ein Vergleich mit einem Bezugswert vorgenommen wird, um die
Entscheidung zu treffen, ob der zu korrigierende Bildpunkt als
schwarzer Bildpunkt zu interpretieren ist oder als weißer Bild
punkt zu interpretieren ist, was abhängig von den Weiß/Schwarz
werten der umgebenden Bildpunkte gemacht wird. Gemäß einer Aus
führungsform werden sowohl die Weißwerte als auch die Schwarz
werte der umgebenden Bildelemente gezählt, um aus dem Zählergebnis
den Anteil der Weißwerte und der Schwarzwerte zu ermitteln,
wobei dann anhand des überwiegenden Anteils der jeweili
gen Zählergebnisse eine Entscheidung getroffen wird, wie der zu
korrigierende Bildpunkt zu bewerten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Einrichtung zur Kompensation von Abbildungsfehlern der
angegebenen Gattung zu schaffen, mit dem bzw. mit der die
Bildqualität, also die Lesbarkeit der weißen und schwarzen
Bereiche eine Abbildung, wesentlich verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung wird eine optimale Kompensation der ein
zelnen Bildelemente durchgeführt, so daß bezüglich des Hin
tergrunds scharfe Grenzen zu einem Bild geschaffen werden.
Mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung bzw. der erfin
dungsgemäßen Einrichtung wird wirksam ein Verschmieren zwi
schen Bildpunkten mit unterschiedlichem Kontrast beseitigt
und es kann ein Bild mit einer beachtlichen Güte wiedergege
ben werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 4.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1a bis 1c Ansichten zum Beschreiben eines MÜF-
Ausgleichs;
Fig. 2a und 2b Beispiele von Bildern;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 4A und 4B ein Schaltungsdiagramm, in welchem Ein
zelheiten einer wesentlichen Anordnung
der in Fig. 3 wiedergegebenen Einrichtung
dargestellt sind;
Fig. 5a und 5b Ansichten zum Beschreiben eines Aus
gleichs oder einer Kompensation, welche
verwendet wird, um ein wiedergegebenes
Bild von einem Verschmieren zu befreien;
Fig. 6a bis 6c Beispiele von Bildern, die mittels der
in Fig. 3 dargestellten Einrichtung wie
dergegeben worden sind;
Fig. 7 ein Blockschaltbild nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 8 ein Diagramm, in welchem ein weiteres
Bildausgleichsverfahren gemäß der Er
findung dargestellt ist.
Es werden
nunmehr anhand der Fig. 1 bis 8 be
vorzugte Ausführungsformen eines Verfahrens und einer Ein
richtung gemäß der Erfindung beschrieben.
Die MÜF-Kompensation (Modulations-Übertragungsfunktions-Kompensation) wird in dieser Ausführungsform statt
in einer Sendestation, welche sie herkömmlicherweise durch
geführt hat, in einer Empfangsstation ausgeführt. Die MÜF-
Kompensation bzw. der MÜF-Ausgleich wird anhand der Fig. 1a
bis 1c aufgezeigt. In Fig. 1a ist beispielsweise ein
Schriftzeichenmuster "E" dargestellt, das aus einer Anzahl
Bildelemente gebildet ist. Eines der Bildelemente, bei
spielsweise ein Bildelement 32, wird beobachtet und über
wacht, und die Überwachung ergibt sich dann aus der Be
schaffenheit jedes Bildelements, das in einem bestimmten
Feld oder Bereich um das Bildelement 32 herum, bei
spielsweise in einem Feld 34, enthalten ist.
Die Beschaffenheit bzw. der Zustand kann ein Binärpegel, wie
weiß oder schwarz sein. Andererseits können ein Bildelement
36 und die Beschaffenheit bzw. der Zustand von angrenzenden
Bildelementen in einem Feld oder Bereich 38 über
wacht werden. Die Bildelemente in dem Feld 34 können im
allgemeinen durch in Fig. 1b dargestellte Bildelemente A bis
I angezeigt bzw. dargestellt werden, während die Bildele
mente in dem Feld 38 im allgemeinen durch in Fig. 1c wie
dergegebene Bildelemente B, D, E, F und H angezeigt bzw.
dargestellt werden können. Auf jeden Fall ist das Bildele
ment E das Gegenstands- oder überwachte Bildelement, und
die Bildelemente A bis D und F bis I sind die umliegenden
Bildelemente, welche an das Gegenstands-Bildelement E an
grenzen. Die MÜF-Kompensation ist
das Verfahren zum Kompensieren der Be
schaffenheit des Gegenstands-Bildelements E entsprechend
der Beschaffenheit der umgebenden Bildelemente. Der MÜF-
kompensierte Zustand des Gegenstands-Bildelements E kann
durch E folgendermaßen ausgedrückt werden:
Ê = f(x) = f {α E - β(B + D + F + H)}Gl. (1)
wobei B, D, E, F und H die Beschaffenheit von Bildelementen
B, D, E, F und H vor einer MÜF-Kompensation anzeigen, und
α sowie b vorbestimmte Konstanten sind, wobei beispielswei
se α = 3 und β = -0,5 sein können. Ein MÜF-kompensiertes
Signal E des Gegenstands-Bildelements E ist gegeben durch
Gl. (1), und der Aufzeichnungsabschnitt 30 gibt auf der Ba
sis des Signals E ein Bild auf einem Blatt Papier wieder.
Bilder, welche in einer Zeitung beispielsweise ohne und mit
einem MÜF-Ausgleich wiedergegeben worden sind, sind in
Fig. 2a bzw. 2b dargestellt. Ein in Fig. 2a mit 40 bezeichne
tes Schriftzeichen ist ohne einen MÜF-Ausgleich ziemlich
unleserlich, obwohl es ursprünglich der Buchstabe "N" ist,
welcher auf schwarzem Untergrund weiß belassen worden ist.
Im Unterschied hierzu ist ein Schriftzeichen 42 in Fig. 2b
bei einem MÜF-Ausgleich klar erkennbar, obwohl er das ge
naue Gegenstück des Zeichens 40 ist.
Jedoch weist das einem MÜF-Ausgleich unterzogene und in
Fig. 2b dargestellte Bild an Stellen 44 und 46 ein Ver
schmieren auf, und zwar deswegen, da der Untergrund-Schwär
zungsgrad in einer Zeitung hoch ist und da folglich der
Kontrast zu dem Schwärzungsgrad von Zeichen gering ist,
was die Erzeugung von statistischem oder weißem Rauschen
zur Folge hat. Somit ist ein MÜF-Ausgleich hinsichtlich
einer Hervorhebung der Grenze zwischen weißen und schwarzen
Flächen mit Erfolg anzuwenden, um die Gesamtbildqualität zu
verbessern, aber gleichzeitig wird die Untergrundfläche in
folge des statistischen oder weißen Rauschens verschmiert.
Um statistisches Rauschen zu beseitigen, ist ein Verfahren
vorgeschlagen worden, bei welchem festgesetzt wird, ob ein
überwachtes Gegenstands-Bildelement entsprechend dem Ähn
lichkeitsgrad zwischen dem Gegenstandsbildelement und den
es umgebenden Bildelementen Rauschen aufweist oder nicht,
wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.
27787/1980 beschrieben ist. Zu dem gleichen Zweck ist in
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 152806/
1979 eine Schaltung beschrieben, in welcher die Beschaffen
heit eines Gegenstands-Bildelements anhand der Information
auf den Bildelementen beurteilt wird, welche dem überwach
ten Bildelement auf in vertikaler und horizontaler Rich
tung gegenüberliegenden Seiten benachbart sind. Jedoch hat
keine dieser Einrichtungen eine durchgreifende Lösung die
ser Schwierigkeit gebracht, da, obwohl statistisches Rau
schen wirksam entfernt ist, infolge des Fehlens von her
vorgehobenen Grenzen zwischen weißen und schwarzen Flächen
die Qualität des Gesamtbildes nicht verbessert wird.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, mit welcher den beiden sich widersprechenden
Forderungen, das statistische Rauschen zu entfernen und die
Weiß-Schwarz-Grenzen hervorzuheben, entsprochen wird. Wie
in Fig. 3 dargestellt, ist ein analoger Demodulator 50
über eine Vielfachleitung 52 mit einer MÜF-Kompen
sationsschaltung 54 verbunden. Die MÜF-Kompensations
schaltung 54 ist über eine weitere Vielfachlei
tung 56 mit einer statistisches Rauschen unterdrückenden
Schaltung 58 verbunden, welche ihrerseits über eine Lei
tung 60 mit einem Aufzeichnungsabschnitt 62 verbunden ist.
Während mit der MÜF-Kompensationsschaltung 54 die Ränder
eines Bildmusters hervorgehoben werden, beseitigt die sta
tistisches Rauschen unterdrückende Schaltung 58 ein Ver
schmieren, welches durch statistisches Rauschen verursacht
sein kann.
In Fig. 4A und 4B sind im einzelnen die MÜF-Kompensations
schaltung 54 und die statistisches Rauschen unterdrückende
Schaltung 58 dargestellt. Einem Verstärker 100 wird über
eine Leitung 200 ein demoduliertes Bildinformationssignal
zugeführt, und dessen modulierter Ausgang wird über eine
Leitung 202 an einen Analog-Digital-Umsetzer 102
angelegt. Eine Stromversorgungsquelle 104 ist mit dem A/D-Umsetzer
102 verbunden, um ihn für die A/D-Umsetzung des demodulier
ten Signals mit einer Bezugsspannung zu versorgen. Der posi
tive Anschluß der Stromversorgungsquelle 104 ist über eine Leitung
204 mit dem A/D-Umsetzer 102 verbunden, während ihr negati
ver Anschluß über eine Leitung 206 mit Erde verbunden ist.
Wenn eine Bezugsspannung in einem demodulierten Signal ent
halten ist, kann das Signal durch den Verstärker 100 ver
stärkt werden. Das demodulierte Signal wird durch den A/D-
Umsetzer 102 in einen 4-Bit-Binärkode verarbeitet, welcher
an Ausgangsanschlüssen Q 1 bis Q 4 des A/D-Umsetzers anliegt.
Der Ausgangsanschluß Q 1 entspricht dem niedrigstwertigen
Bit, und der Ausgang Q 4 entspricht dem höchstwertigen Bit.
Die Signalumsetzung durch den A/D-Umsetzer 102 erfolgt ent
sprechend einem Signal, das an einen Anschluß CON des A/D-
Umsetzers angekoppelt wird. In der dargestellten Anordnung
wird der digitale Ausgang des A/D-Umsetzers 102 "1111",
wenn ein dadurch angezeigtes Bildelement schwarz ist, und
er wird "0000", wenn es weiß ist. Folglich stellt der 4-
Bit-Binärkode eine Beschaffenheit eines Bildelements in
Form von sechzehn verschiedenen Tönen einschließlich vier
zehn aufeinanderfolgenden Halbtönen dar. Die Ausgangsan
schlüsse Q 1 bis Q 4 sind über Leitungen 208, 210, 212 bzw.
214 mit einer ersten Halteschaltung 106 verbunden. Ferner
sind die Ausgangsanschlüsse Q 1 bis Q 4 über Leitungen 216,
218, 220 und 222 mit einer weiteren Halteschaltung 108 und
über Leitungen 224, 226, 228 und 230 mit einem Randomspei
cher (RAM) 110 verbunden. Die Halteschaltung 106 ist
durch Leitungen 232, 234, 236 und 238 mit der weiteren Hal
teschaltung 108 und durch Leitungen 240, 242, 244 und 246
mit dem Randomspeicher 110 verbunden. Die Halteschaltungen
106 und 108 werden dazu verwendet, vorübergehend eingegebe
ne Daten zu speichern. Der Randomspeicher 110 hat einen
Lese-/Schreibbetrieb, der durch an seine Steueranschlüsse
C 1 und C 2 angelegte Steuersignale gesteuert wird. Ein Adres
senzähler 112 ist durch Leitungen 246 bis 264 mit dem Ran
domspeicher 110 verbunden, um ihn mit einem 10-Bit-Binär
kode zu versorgen, um eine Adresse zu bezeichnen, in wel
che Daten einzuschreiben sind, oder aus welcher Daten zu
lesen sind. Die Arbeitsweise des Adressenzählers 112 wird
durch Takt- und Rücksetzimpulse gesteuert.
Die weitere Halteschaltung 108 ist zum vorübergehenden Spei
chern von Binärkodes vorgesehen, welche die Zustände der
in Fig. 1c wiedergegebenen Bildelemente B, D, E, F und H
darstellen. Von diesen Binärkodes liegt einer, welcher dem
Bildelement B zugeordnet ist, an Ausgangsanschlüssen B 1 bis
B 4, einer, welcher dem Bildelement zugeordnet ist, an An
gangsanschlüssen D 1 bis D 4, einer, der dem Bildelement E zu
geordnet ist, an Ausgangsanschlüsse E 1 bis E 4, einer, wel
cher dem Bildelement F zugeordnet ist, an Ausgangsanschlüs
sen F 1 bis F 4, und einer, welcher dem Bildelement H zuge
ordnet ist, an Ausgangsanschlüssen H 1 bis H 4 an. Die Aus
gangsanschlüsse B 1 bis B 4 sind über Leitungen 266 bis 272
mit einem Addierer 114 und über Leitungen 274 bis 280 mit
einer Halteschaltung 400 verbunden. Die Ausgangs
anschlüsse D 1 bis D 4 sind über Leitungen 282 bis 288 mit
dem Addierer 114 und über Leitungen 290 bis 296 mit der
Halteschaltung 400 verbunden. In ähnlicher Weise
sind die Ausgangsanschlüsse F 1 bis F 4 über Leitungen 298
bis 304 mit dem Addierer 114 und über Leitungen 306 bis
312 mit der Halteschaltung 400 verbunden. Die Aus
gangsanschlüsse H 1 bis H 4 sind über Leitungen 314 bis 320
mit dem Addierer 114 und über Leitungen 322 bis 328 mit der
Halteschaltung 400 verbunden. Die Ausgangsanschlüs
se E 1 bis E 4 sind über Leitungen 330 bis 336 mit einem
Festwertspeicher (ROM) 116 verbunden. Der Addierer 114 ver
arbeitet die Eingangssignale, um (B + D + F + H) zu erhal
ten, wie in Gl. (1) wiedergegeben ist. Der summierte Ausgang
wird über Leitungen 338 bis 348 an Eingangsanschlüsse A 4
bis A 9 des Festwertspeichers 116 angekoppelt.
Der Festwertspeicher 116 speichert das Ergebnis der Gl. (1),
das die Bildelemente B, D, E, F und H betrifft. Daten, die
an die Eingangsanschlüsse A 0 bis A 9 des Festwertspeichers
116 angekoppelt worden sind, bezeichnen eine Adresse, von
welcher Daten auszulesen sind. Hieraus ist zu ersehen, daß
der Festwertspeicher 116 einer Betriebseinheit äquivalent
ist, welche die Gl. (1) durchführt und das Ergebnis an
ihrem Ausgang OP erzeugt. Wenn der geforderte Schwärzungs
grad eines Bildes geändert wird, wird ein die Betriebsum
schaltung steuerndes Signal an einen Anschluß M 1 oder M 2
des Festwertspeichers 116 angelegt, so daß Daten, die dem
neuen Bildschwärzungsgrad entsprechen, abgegeben werden.
Der Ausgangsanschluß OP des Festwertspeichers 116 ist über
eine Leitung 350 mit einer noch weiteren Halteschaltung 118 ver
bunden, welche ihrerseits über eine Leitung 352 mit der
Halteschaltung 400 verbunden ist. Die Hal
teschaltung 118 wird dazu verwendet, vorübergehend einge
gebene Daten zu speichern.
Eine Steuereinheit 120 steuert die Arbeitsweisen des A/D-
Umsetzers 102, der Halteschaltungen 106
und 108, des Randomspeichers 110, des Adressenzählers 112
und der weiteren Halteschaltung 118. An die Steuereinheit
120 wird ein von außen zugeführtes Steuersignal zusammen
mit dem modulierten Signal und erforderlichenfalls zusam
men mit einem in der Einrichtung erzeugten Steuersignal
angelegt. Diese Steuersignale weisen Taktimpulse, Synchro
nisiersignale u. ä. auf. Die Steuereinheit 120 ist mit Aus
gangsanschlüssen CA bis CH versehen. Der Ausgangsanschluß
CA ist durch eine Leitung 354 mit dem Anschluß CON des A/
D-Umsetzers 102 verbunden. Wie vorstehend beschrieben,
verarbeitet der A/D-Umsetzer 102 Eingangsdaten entspre
chend dem Signal, das von dem Ausgangsanschluß CA dem Ein
gangsanschluß CON zugeführt worden ist. Die Ausgangsan
schlüsse CB und CC sind mit Steueranschlüssen C 1 und C 2
des Randomspeichers 110 verbunden, so daß der Lese-/
Schreibbetrieb des Randomspeichers 110 durch die an die
Steueranschlüsse C 1 und C 2 angekoppelten Signale gesteuert
wird. Die Ausgangsanschlüsse CD und CE sind durch Leitun
gen 360 bzw. 362 mit dem Adressenzähler 112 verbunden.
Taktimpulse zum inkrementellen Betrieb des Adressenzählers
112 werden von dem Ausgangsanschluß CD an den Adressenzäh
ler 112 angelegt; Rücksetzimpulse zum Rücksetzen des Adres
senzählers 112 werden von dem Ausgangsanschluß CE zuge
führt. Der Ausgangsanschluß CF ist durch eine Leitung 364
mit der ersten und der zweiten Halteschaltung 106 bzw. 108
verbunden und versorgt diese mit Taktimpulsen zum Steuern
einer Datenspeicherung. In ähnlicher Weise ist der Aus
gangsanschluß CG über eine Leitung 366 mit der
Halteschaltung 108 bzw. 118 verbunden und ver
sorgt diese zum Steuern einer Datenspeicherung mit Taktim
pulsen. Ferner ist der Ausgangsanschluß CH über eine Lei
tung 368 mit der Halteschaltung 108 verbunden, um
sie mit Datenrücksetzimpulsen zu versorgen.
Die Halteschaltung 400 speichert die höchstwertigen
Bits der entsprechenden Binärkodes, welche die Bildelemen
te B, D, F und H anzeigen, während sie vorübergehend das
MÜF-kompensierte Signal Ê des durch die Gl. (1) gegebenen
Gegenstands-Bildelements E, d. h. den Ausgang der
Halteschaltung 118 speichert. Der Betrieb der Halteschal
tung 400 wird durch eine Steuereinheit gesteuert, welche
der Steuereinheit 120 entspricht und folglich der Einfach
heit halber nicht dargestellt ist. Die Halteschaltung 400
ist über eine Leitung 500 mit einem UND-Glied 402 und
über Leitungen 502 bis 508 mit einem ODER-Glied 404 ver
bunden. Das ODER-Glied 404 ist über eine Leitung 510 mit
dem UND-Glied 402 verbunden. Von den in der Halteschaltung
400 gespeicherten Daten wird das MÜF-kompensierte Signal
Ê über die Leitung 500 an das UND-Glied 402 angekoppelt,
und die höchstwertigen Bits werden über die Leitungen 502
bis 508 an das ODER-Glied 404 angekoppelt. Die Halteschal
tung 400, das UND-Glied 402 und das ODER-Glied 404 stellen
zusammen die statistisches Rauschen kompensierende Schal
tung 58 dar. Die anhand von Fig. 3, 4A und 4B beschriebene
Schaltung arbeitet folgendermaßen. Das demodulierte Signal
auf der Leitung 200 wird durch den Verstärker 100 ver
stärkt und dann durch den A/D-Umsetzer 102 in ein digita
les Signal umgesetzt. Das digitale Signal des A/D-Umsetzers
102 wird in der Halteschaltung 106 und dem Random
speicher 110 gespeichert. Die in der Halteschaltung
106 gespeicherten Daten werden auch in der Halte
schaltung 108 gespeichert. Außerdem sind in der
Halteschaltung 108 die aus dem Randomspeicher 110 gelese
nen Daten gespeichert. Folglich speichert die Hal
teschaltung 108 Binärkodes, welche die Zustände des Gegen
stands-Bildelements E und der es umgebenden Bildelemente
B, D, F und H entsprechend den Ausgangsdaten der
Halteschaltung 106 oder den des Randomspeichers 110 anzeigen.
Diese Binärkodes werden dem Addierer 114 oder dem Fest
wertspeicher 116 zugeführt. Der Addierer 114 schafft eine
Summe (B + D + F + H) und gibt die Summe an den Festwert
speicher 116 ab. Aufgrund der eingegebenen Daten versorgt
der Festwertspeicher 116 die Halteschaltung 118 mit
dem durch die Gl. (1) und als ein 1-Bit-Binärkode gegebe
nen, MÜF-kompensierten Signal Ê. Das MÜF-kompensierte Sig
nal Ê wird in der Halteschaltung 118 und über die
Halteschaltung 118 in der Halteschaltung
400 gespeichert. Die Halteschaltung 400 wird mit
Daten von der Halteschaltung 108 versorgt und spei
chert die höchstwertigen Bits der Binärkodes, welche je
weils die Abstände der umgebenden Bildelemente B, D, F und
H darstellen. Von den in der Halteschaltung 400 gespei
cherten Daten werden die höchstwertigen Bits über die Lei
tungen 502 bis 508 dem ODER-Glied 404 zugeführt. Wenn alle
höchstwertigen Bits "0" sind, gibt das ODER-Glied 404
einen (logischen) Pegel "0" an das UND-Glied 402 ab; an
dernfalls gibt es einen Pegel "1" an das UND-Glied 402 ab.
Wenn alle höchstwertigen Bits "0" sind, wird der Ausgang
des UND-Glieds 402 ein Pegel "0", und sonst wird das MÜF-
kompensierte Signal Ê, das in der Halteschaltung
400 gespeichert ist, unmittelbar von dem UND-Glied 402 an
die Aufzeichnungseinheit 62 angekoppelt.
In Fig. 5a ist ein Beispiel für ein Verschmieren darge
stellt, das auf einer Fläche erscheint, von der erwartet
wird, daß sie weiß ist. Hierbei erscheinen im einzelnen
Bildelemente 64 und 66 infolge von statistischem Rauschen
schwarz, obwohl sie weiß erscheinen sollten. Das in Fig. 5b
dargestellte Feld weist das Bildelement 64 oder 66 als
das Gegenstands-Bildelement E in Verbindung mit den es
umgebenden Bildelementen B, D, F und H auf. Binärkodes,
welche die umgebenden Bildelemente B, D, F und H in Fig. 5b
darstellen, sind alle "0000", und so sind die höchstwer
tigen Bits alle "0". In der statistisches Rauschen kompen
sierenden Schaltung 58 haben der Eingang und der Ausgang
des ODER-Glieds 404 beide einen Pegel "0", so daß der Aus
gang des UND-Glieds 402 unabhängig von dem MÜF-kompensier
ten Signal Ê, das dem Gegenstands-Bildelement E zugeordnet
ist, ein Pegel "0" ist. Das kompensierte Signal = 0 von
dem UND-Glied 402 wird dem Aufzeichnungsabschnitt 62 zuge
führt. Obwohl auf diese Weise das Gegenstands-Bildelement
E infolge von statistischem Rauschen einmal schwarz ge
macht wurde, ist es durch die statistisches Rauschen unter
drückende Schaltung 58 in schwarz korrigiert und wird
folglich auf einem Blatt Papier wiedergegeben. Die Fig. 6a
und 6b zeigen in einer Gegenüberstellung ein Bild, welches
bezüglich statistischem Rauschen nicht kompensiert wurde,
bzw. ein Bild, das kompensiert und ausgeglichen wurde.
Hieraus ist zu ersehen, daß das in Fig. 6b dargestellte
Bild eine akzentuierte, hervorgehobene Grenze zwischen
seinen schwarzen und weißen Flächen aufweist und nicht
verschmiert ist. Ein Kompensieren bzw. Ausgleichen des in
Fig. 2b dargestellten Bildes mit Hilfe der Schaltung 58 er
gab das in Fig. 6c dargestellte Bild, welches frei von
Schmierstellen 44 oder 46 ist.
In Fig. 7 ist noch eine weitere Ausführungsform der Bild
ausgleichseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
Eine MÜF-Kompensationsschaltung 68 wird über eine Viel
fachleitung 70 von einem (nicht dargestellten) Analogdemo
dulator mit einem demodulierten Signal versorgt. Die MÜF-
Kompensationsschaltung 68 dient wie in der ersten Ausfüh
rungsform dazu, ein MÜF-kompensiertes
Signal zu liefern. Ein Pufferspeicher 74 ist über
eine Leitung 72 mit der MÜF-Kompensationsschaltung 68 ver
bunden, um MÜF-kompensierte Signale zu speichern. Der Puf
ferspeicher 74 speichert im einzelnen MÜF-kompensierte
Signale Â, , , , Ê, , , und Î, welche jeweils die
Zustände der in Fig. 1b wiedergegebenen Bildelemente A bis
I darstellen. Der Pufferspeicher 74 ist über Leitungen 78
bis 82 mit einem ODER-Glied 84 und über eine Leitung 86
mit einem UND-Glied 88 verbunden. Das ODER-Glied 84 ist
wiederum über eine Leitung 90 mit dem UND-Glied 88 verbun
den. Das ODER-Glied 84 und das UND-Glied 88 entsprechen
den in Fig. 4 dargestellten Verknüpfungsgliedern und bilden
zusammen eine statistisches Rauschen unterdrückende Schal
tung 92. Von den in dem Pufferspeicher 74 gespeicherten
Daten werden die MÜF-kompensierten Signale , , und
dem ODER-Glied 84 zugeführt, während das MÜF-kompensierte
Signal Ê dem UND-Glied 88 zugeführt wird. Das UND-Glied 88
ist über eine Leitung 94 mit einem Aufzeichnungsabschnitt
96 verbunden.
Für die Kompensation von statistischem Rauschen werden in
der in Fig. 7 dargestellten Schaltung statt der höchstwer
tigen Bits der Binärkodes, welche die Zustände der umlie
genden Bildelemente anzeigen, die MÜF-kompensierten Sig
nale der umliegenden Bildelemente verwendet. Wenn alle
MÜF-kompensierten Signale , , und einen Pegel "0"
haben, welcher "weiß" anzeigt, wird das MÜF-kompensierte
Signal, das dem Gegenstands-Bildelement E zugeordnet ist,
auf einen Pegel "0" gebracht; dieser wird als ein kompen
siertes Signal dem Aufzeichnungsab
schnitt 96 zugeführt. Selbstverständlich wird ein Ver
schmieren auf dieselbe Weise beseitigt, wie anhand von
Fig. 5a und 5b beschrieben ist.
Fig. 8 zeigt ein Diagramm, das noch eine weitere Ausfüh
rungsform der Kompensation von statistischem Rauschen ge
mäß der Erfindung darstellt. In Fig. 8 legt eine Linie
98 einen Bereich von Werten fest, welcher die Summe der
Binärkodes, welche die Zustände der umliegenden Bildelemen
te B, D, F und H anzeigen, annehmen kann. Die Summe hat
einen Maximalwert von 127 und einen Mittelwert KW und KB.
Die Summe wird größer, wenn die Zustände der umliegenden
Bildelemente B, D, F und H dunkler sind, und wird kleiner,
wenn die betreffenden Zustände heller sind. In dieser Aus
führungsform wird bei dem Gegenstands-Bildelement E in Ab
hängigkeit von der Beschaffenheit der umliegenden Bildele
mente B, D, F und H statistisches oder weißes Rauschen unter
drückt. Wenn die Summe kleiner als der kleinere Bezugs
mittelwert KW ist, wird festgelegt, daß das Gegenstands-
Bildelement E verschmiert ist, und das MÜF-kompensierte
Signal Ê des Gegenstands-Bildelements E wird auf einen Pe
gel "0" gebracht oder weiß gemacht, um das kompensierte
Signal zu schaffen. Wenn die Summe größer als der Be
zugsmittelwert KW, aber kleiner als der höhere Bezugsmit
telwert KB ist, wird Ê = gesetzt. Wenn ferner die Summe
größer ist als der größere Bezugswert KB, wird festgesetzt,
daß das Gegenstands-Bildelement E ein weißes Verschmieren
auf einem schwarzen Untergrund aufweist, und das MÜF-kom
pensierte Signal Ê des Bildelements E wird auf einen Pegel
"1" gebracht oder schwarz gemacht, um das kompensierte
Signal zu schaffen. Diese Beziehungen können folgender
maßen ausgedrückt werden:
= 0 wenn 0 ≦ B + D + F + H < KWGl. (2)
= Ê wenn KW ≦ B + D + F + H < KBGl. (3)
= 1 wenn KB ≦ B + D + F + H ≦ 127Gl. (4)
Die auf den Gl. (2) bis (4) beruhende Unterscheidung kann
ohne weiteres beispielsweise durch Ändern der Daten be
wirkt werden, die in dem in Fig. 4 dargestellten Festwert
speicher (ROM) 116 gespeichert sind. Bei dieser Ausfüh
rungsform kann die Bildqualität weiter verbessert werden,
da nicht nur ein schwarzes Verschmieren auf weißem Un
tergrund, sondern auch weißes Verschmieren auf schwarzem
Untergrund beseitigt sind. Gemäß der Erfindung ist somit
mit Erfolg sowohl der Einfluß von statistischem Rauschen
auf ein Minimum herabgesetzt, als auch die Grenze zwischen
weißen und schwarzen Flächen hervorgehoben, wodurch eine
hochqualitative Bildwiedergabe selbst bei einer Schaltung
erreicht ist, deren Stör- oder Rauschabstand verhältnis
mäßig schlecht ist. Da die durch eine MÜF-Kompensation
hervorgehobene Grenze bzw. Abgrenzung und das Entfernen
von statistischem Rauschen gekoppelt sind, um die Informa
tions-Wechselbeziehung zu erhöhen, ist überflüssige Infor
mation vollständig herausgeworfen, um den Kodierwirkungs
grad oder die Kodiergeschwindigkeit zu erhöhen, und folg
lich ist die Übertragungszeit verkürzt. Da ferner herkömm
liche Einrichtungen zum Datenlesen und -aufzeichnen ver
wendbar sind, obwohl die Schaltung für eine MÜF-Kompensa
tion und für eine Kompensation von einzelnen Punkten für
eine Massenherstellung geeignet ist, und durch verschie
dene Einrichtungen gemeinsam benutzt werden kann, kann
eine preiswerte Bildausgleichseinrichtung geliefert werden.
Obwohl die Begriffe "schwarz" und "weiß" vorstehend in An
betracht der üblichen Wiedergabe von Bildern in schwarz
auf weißem Untergrund verwendet worden sind, ist die Er
findung selbstverständlich auch bei der Wiedergabe von
Bildern in irgendeiner anderen Farbe verwendbar.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen
möglich. Beispielsweise kann das binäre MÜF-kompensierte
Signal Ê oder das kompensierte Signal einer Digital-Ana
log-Umsetzung unterzogen werden, so daß ein analoges Bild
durch eine Wiedergabeeinrichtung entsprechend den sich er
gebenden Analogsignalen wiedergegeben wird. In der in
Fig. 3 oder 7 dargestellten Ausführungsform kann die sta
tistisches Rauschen unterdrückende Schaltung erneut ange
ordnet werden, um das weiße Verschmieren auf einem schwar
zen Untergrund auszugleichen, wie es anhand von Fig. 8
ausgeführt worden ist. Obwohl in Fig. 3 der Binärkode, wel
cher die Beschaffenheit eines Bildelements anzeigt, durch
vier Bits dargestellt worden ist, ist diese Anzahl Bits
nur zur Erläuterung verwendet und kann auch durch eine
andere Anzahl Bits ersetzt werden. In dieser Hinsicht sind
auch die Bezugswerte KW und KB und der Maximalwert in
Fig. 8 in Anpassung an eine Anzahl Bits veränderlich,
welche den Binärkode darstellt. Erforderlichenfalls kön
nen die umliegenden Bildelemente A, C, G und I anstelle
der umliegenden Bildelemente B, D, F und H überwacht wer
den, die in jeder der vorstehenden Ausführungsformen
überwacht worden sind. Die Schaltungsanordnung in jeder
der Ausführungsformen kann erforderlichenfalls modifiziert
oder geändert werden, soweit die erwartete Funktion
gewahrt ist.
Claims (5)
1. Verfahren zur Kompensation von Abbildungsfehlern bei
der Wiedergabe einer Abbildung aus einer Vielzahl von Bild
punkten in unterschiedlichen Graustufen, die durch Binär
zeichen dargestellt werden,
- a) bei dem die auf Rauschen zurückzuführenden Bildpunkte un terdrückt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
- b) vor der Rauschunterdrückung die die Graustufen jedes Bildpunktes darstellenden Binärzeichen in Abhängigkeit von den Graustufen der umgebenden, angrenzenden Bild punkte entsprechend der folgenden Gleichung festgelegt werden: Ê = f (x) = f {α E - β (B + D + F + H)}wobei bedeuten:Ê= das festgelegte Binärzeichen für den Bildpunkt E, E= das Binärzeichen des Bildpunktes E, B= das Binärzeichen eines ersten angrenzenden Bildpunk tes,D= das Binärzeichen eines zweiten angrenzenden Bildpunktes,F= das Binärzeichen eines dritten angrenzenden Bildpunktes,H= das Binärzeichen eines vierten angrenzenden Bildpunktes,α= ein Gewichtsfaktor, insbesondere 3,0, undb= ein Gewichtsfaktor, insbesondere -0,5.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Graustufen durch vier Bits darge
stellt werden.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2,
- a) mit einer Anordnung zur Unterdrückung der auf Rauschen zu rückzuführenden Bildpunkte, dadurch gekenn zeichnet, daß
- b) vor die Rauschunterdrückungsanordnung (58; 68) zur Festle gung der die Graustufen jedes Bildpunktes darstellenden Bi närzeichen in Abhängigkeit von den Graustufen der umgeben den, angrenzenden Bildpunkte geschaltet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltungsanordnung (54) zur Fest
legung der die Graupunkte jedes Bildpunktes darstellenden Bi
närzeichen eine Halteschaltung (108) für die vorübergehende
Speicherung der Binärzeichen der umgebenden, angrenzenden
Bildpunkte (B, D, E, F, H), einen Addierer (114) für die Sum
mierung dieser gespeicherten Binärzeichen, einen Festwertspei
cher (116) für die gebildete Summe und einen Adressenzähler
(112) für das Auslesen der gebildeten Summe aus dem Festwert
speicher (116) in eine zweite Halteschaltung (118) für die
Speicherung der kompensierten Binärzeichen für jeden Bildpunkt
aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |