DE2347835A1 - Bilduebertragungsverfahren - Google Patents

Bilduebertragungsverfahren

Info

Publication number
DE2347835A1
DE2347835A1 DE19732347835 DE2347835A DE2347835A1 DE 2347835 A1 DE2347835 A1 DE 2347835A1 DE 19732347835 DE19732347835 DE 19732347835 DE 2347835 A DE2347835 A DE 2347835A DE 2347835 A1 DE2347835 A1 DE 2347835A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
signal
receiver
transmitted
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19732347835
Other languages
English (en)
Other versions
DE2347835B2 (de
Inventor
Heini Dipl Ing Meyr
Hans Rosdolsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hasler AG
Original Assignee
Hasler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hasler AG filed Critical Hasler AG
Publication of DE2347835A1 publication Critical patent/DE2347835A1/de
Publication of DE2347835B2 publication Critical patent/DE2347835B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction
    • H04N1/411Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
    • H04N1/413Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
    • H04N1/419Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information in which encoding of the length of a succession of picture-elements of the same value along a scanning line is the only encoding step

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Transmission Control (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bildübertragungsverfahren, bei
welchem das zu übertragende Original zeilenweise abgetastet wird, die Abtastergebnisse in digitale Signale umgewandelt, diese zum Zweck der Redundanzverringerung umcodiert und die erhaltenen Codeworte übertragen und im Empfänger in den Abtastergebnissen entsprechende Impulsfolgen zuruckverwandelt werden und eine zeilenweise Aufzeichnung eines dem Original entsprechenden Bildes steuern.
409851/0637
Andrejewski, Honke & Gesfhuysen, Patentanwälte, 4300 Essen !,Theaterplatz 3
Es sind verschiedene Verfahren zur Redundanzverringerung bekannt, insbesondere solche, die nur die Zeilenredundanz ausnützen. Ein solches bekanntes Verfahren ist das sog. Lauflängenverfahren (runlength coding), bei welchem jeweils die aufeinanderfolgenden Punkte gleicher Helligkeit gezählt und den Zahlen entsprechende Codeworte übertragen werden. Diese Verfahren gestatten, die Übertragungszelt wesentlich herabzusetzen, sind jedoch sehr störanfällig. Ein Bitfehler in einer Zeile verfälscht den Rest der Zeile, was bei ungünstigem Fehler sehr auffällige, schwarze und/oder weiße Streifen ergibt.
Es wäre denkbar, bei Feststellung eines Bitfehlers durch eine Rückfrage die fehlerhaft übertragene Zeile wiederholen zu lassen, doch erfordert dies einen verhältnismäßig hohen Aufwand. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die häßlichen Folgen von Bitfehlern mit einfachen Mitteln zu vermeiden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger die erhaltenen Codeworte auf übertragungsfehler geprüft werden, daß bis zur Beendigung der Prüfung einer Zeile die vorhergehende Zeile im Empfänger gespeichert wird und, daß bei Feststellung eines Fehlers die vorhergehende, schon einmal wiedergegebene Zeile anstelle der fehlerhaft empfangenen Zeile aufgezeichnet wird.
Die Begründung für die Wirksamkeit des Verfahrens ist darin zu suchen, daß bei allen normalen Bildern eine sehr hohe
409851/0637
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
Zeilenfolge-Redundanz besteht, mit anderen Worten, daß eine große Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß sich aufeinanderfolgende Zeilen ähnlich sind. Allenfalls wird eine horizontale Kante um eine Zeilenbreite verschoben; die erwähnten schwarzen oder weißen Streifen werden jedoch mit Sicherheit vermieden.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform des Verfahrens benutzt zur Feststellung eines Fehlers die Tatsache, daß die Summe der Bildpunkte einer Zeile einerseits konstant und beim Empfänger bekannt ist, andererseits sich aus den Angaben der von einer Zeile erhaltenen Codeworte durch Summation der einzelnen Lauflängen ergibt. Ein Ubertragungsfehler hat zur Folge, daß die beiden Zahlen nicht übereinstimmen.
Im folgenden wird anhand der Figuren eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beispielsweise erläutert. Es zeigen :
Flg. 1 ein Blockschema eines Senders, Fig. 2 ein Blockschema eines Empfängers,
Fig. 3a - 3c Ausschnitte aus einem übertragenen Bild zur Darstellung der Wirksamkeit des Verfahrens .
409 8 51 /0637
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz
Fig. 1 zeigt einen Sender für eine Bild-Übertragung. 1 ist eine Lesevorrichtung, in welcher in bekannter Weise ein Bild Zeile für Zeile mittels einer Photozelle abgetastet wird. Nach der Abtastung jeder Zeile wird das Bild um eine Zeilenbreite vorgeschoben. Die von der Photozelle abgegebenen Signale werden zeitlich und amplitudenmäßig quantisiert. Bei schwarzweiß-übertragung werden nur zwei Amplitudenwerte unterschieden, die durch die binären Werte O und 1 dargestellt werden. Die von einer Zeile erhaltene Folge von O-1-Werten wird im Schieberegister 2 abgespeichert. Lesevorrichtung sowie Eingabe in den Schieberegistern wird durch die Lesesteuerung 3 gesteuert.
Sobald eine Zeile abgelesen ist, gibt die Lesesteuerung über die Leitung 4 ein Signal an das Steuerwerk 5, welche die Codierung und Aussendung gemäß dem Takt eines Taktgebers 6 steuert. Sobald das Steuerwerk 5 das Signal über die Leitung 4 erhält, veranlaßt es, über den Festwertspeicher 7, des Oder-Tor 19 und den Modulator 8 die Aussendung eines Zeilenbeginn-Signals BGL (begin of line) auf die Leitung 16. Sodann veranlaßt es über die Leitung 9 des schrittweise Auslesen der im Register 2 gespeicherten Impulsfolge zum Coder 20, dessen wesentlicher Bestandteil ein Zähler 10 ist, der die Schritte bis zum nächsten Helligkeitswechsel zählt. Entdeckt das Steuerwerk den Helligkeitswechsel über Leitung 11, so bewirkt es die übertragung der Stellung des Zählers im Coder
409851/0637
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz
auf das Register 12 durch einen Befehl auf Leitung 13, stellt den Zähler auf 0 zurück und fährt mit der Zählung der Bits der anderen Helligkeit fort. Ist inzwischen die Aussendung des BOL beendet, so wird, gegebenenfalls unter Hinzufügung weiterer Bits in der Schaltung 21, der Zählerinhalt über Oder-Tor 19 und Modulator 8 auf die Leitung 13 übertragen.
Das Ende der übertragung eines Wortes aus dem Schieberegister 12 wird durch den Decoder 14 festgestellt und über die Leitung 15 dem Steuerwerk 5 gemeldet.
Dieses veranlaßt dann die übertragung des nächsten Zählergebnisses aus dem Zähler in das Schieberegister 12. So wird ein Codewort nach dem anderen gebildet und übertragen.
Das Steuerwerk 5 enthält einen Zähler, welcher feststellt, wenn das Schieberegister 2 vollkommen ausgelesen ist. Dann bewirkt er den übertrag der Stellung des Zählers 10 in das Schieberegister 12 und - gegebenenfalls nach Vornahme weiterer Veränderungen in der Schaltung 21 - die Aussendung des entsprechenden Codewortes über das Tor 19 und den Modulator 8 auf Leitung 13. Dann veranlaßt das Steuerwerk durch einen Befehl auf Leitung 17 die Ablesung des Pestwertspeichers 16 und die Aussendung des Zeilenendesignals EOL (end of line) auf dem gleichen Wege. Die Leitung 17 ist auch mit der Lesesteuerung 3
409851/0637
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz
verbunden und überträgt ihr das Signal, daß die nächste Zeile abgelesen werden kann.
In der Beschreibung der Fig. 1 wurde der Einfachheit halber angenommen, daß alle logisch aufeinander folgenden Vorgänge auch zeitlich nacheinander ablaufen (siehe Blatt I)". Zur Zeiteinsparung wird man selbstverständlich, insbesondere durch Hinzufügen weiterer Speicher, mehrere Vorgänge gleichzeitig ablaufen lassen, derart, daß eine pausenlose Aussendung der Codeworte auf Leitung 13 erfolgt, doch ist dies für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung.
Fig. 2 zeigt den Empfänger, der über die Leitung 31 an den Ausgang 16 des Senders angeschlossen ist. 32 ist ein Demodulator mit dem Ausgang 33. An diesen angeschlossen ist. eine Steuerschaltung 57, welche auch einen durch die ankommenden Signale synchronisierten Taktgeber enthält. Im Takt dieses Taktgebers werden die erhaltenen Signale über Leitung 33 in ein Schieberegister 34 eingeschrieben. An das Schieberegister ist ein Decoder 35 angeschlossen, welcher auf einem ersten Ausgang 36 bzw. einem zweiten Ausgang 37 ein Signal abgibt, wenn an bestimmter Stelle des Schieberegisters sich die Codeworte BOL bzw. EOL befinden. An diese beiden Leitungen sind die Eingänge eines Flipflops 38 angeschlossen.
Weiterhin steht das Schieberegister 34 über einen Zuordner 39 und nicht dargestellte Tore mit einem Rückwärtszähler 40 in Ver-
AO 98 51/0637
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen !,Theaterplatz
bindung, derart/ daß beim öffnen der Tore ein der Stellung des Schieberegisters 34 und den vom Steuerwerk 57 über die Leitungen 41 und 41' erhaltenen Signalen zugeordnetes Codewort auf den Zähler 40 übertragen wird. Der Zähler ist mit einem Taktgeber 42 in Verbindung, derart, daß für jeden von diesem abgegebenen Taktimpuls der Zähler um einen Schritt rückwärts zählt. Ist der Zähler auf 0 angekommen, so gibt er ein Signal auf der Leitung 43, wodurch der Taktgeber angehalten wird und keine weiteren Impulse auf Leitung 44 abgibt. Die Impulse auf Leitung 44 bewirken weiterhin die Weiterschaltung wahlweise eines von zwei Schieberegistern 45 oder 46 und eines Zählers 47. In das betreffende Schieberegister werden Einsen oder Nullen eingeschrieben, je nach dem Zustand auf Leitung 48.
Wenn der Zähler 47 eine Stellung erreicht hat, die der Zahl der Bildpunkte einer Zeilejplus der Zahl der Bits des Signals EOL entspricht, gibt er auf seinem Ausgang 49 ein Signal ab, welches mit Hilfe der beiden Tore 50 prüft, ob am Ausgang des Decoders 35 das Signal EOL vorhanden ist.
Ist dies der Fall, so wird ein Gut-Signal auf Leitung 51, wenn nicht, ein Schlecht-Signal auf Leitung 52 an die Schreibsteuerung 53 gegeben.
Mit einer kleinen Verzögerung durch die Schaltung 56 wird der Zähler 47 auf Null zurückgestellt.
409851/0637
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz
Die Schreibsteuerung steuert das Auslesen aus einem der Schieberegister 45 oder 46 auf die Schreibvorrichtung 54 und die Aufzeichnung einer der in dem betreffenden Schieberegister enthaltenen Bitfolge auf das Aufnahmeblatt der Bildübertragungseinrichtung. Die Schreibsteuerung bewirkt auch den Vorschub des Blattes nach der Aufzeichnung einer jeden Zeile.
Das Steuerwerk 57 enthält eine Decodierschaltung, welche dem empfangenen Codewort entnimmt, ob es sich auf eine weiße oder schwarze Stelle bezieht und dementsprechend ein Signal auf Leitung 48 abgibt.
Ferner stellt das Steuerwerk das Ende eines jeden Codewortes fest und gibt in diesem Augenblick einen Impuls auf Leitung 41.
Die Wirkungsweise des Empfängers ist folgende: Die im Synchronübertragungsverfahren ankommende Impulsreihe wird in das Schieberegister 34 eingelesen. Jede Zeile beginnt mit dem Signal BOL, welches ein Impuls auf Leitung 36 auslöst und den Flipflop 38 auf 1 stellt. Dies gibt über Leitung 55 dem Steuerwerk 57 das Signal, daß das erste Codewort beginnt. Dieses Codewort wird in das Schieberegister 34 eingelesen. Stellt das Steuerwerk 34 das Ende des Codewortes fest, so gibt es einen Impuls auf Leitung 41 ab, welche das Codewort aus dem Schieberegister 34 auf den Zuordner 39 und umgewandelt
409851 /0637
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
auf den Zähler 40 überträgt und die Taktschaltung 42 startet. Diese gibt Impulse auf Leitung 44 ab, welche eines, der beiden Schieberegister 45 oder 46 vorwärtsschalten und gleichzeitig den Zähler 40 um je einen Schritt zurückschalten. Kommt der Zähler auf 0 an, so wird der Taktgeber 42 durch ein Signal auf Leitung 43 gestoppt. In diesem Augenblick sind in das betreffende der beiden Schieberegister 45 oder 46 soviele Einsen oder Nullen eingeschrieben, wie die Stellung des Zählers beim Beginn des Einschreibens betrug. Ob Einsen oder Nullen eingeschrieben werden, hängt von dem Zustand der Leitung 48 ab. So werden die Codeworte einer Zeile eines nach dem andern bearbeitet und in eines der beiden Schieberegister 45 oder 46 gefüllt. Am Ende der Zeile wird das Codewort EOL übertragen und im Decoder 35 erkannt. Gleichzeitig gibt der Zähler 47 ein Ausgangssignal auf Leitung 49. Trifft dieses Ausgangssignal mit dem Signal auf Leitung 37 zusammen, so bedeutet das, daß die aus der Summe aller empfangenen Codeworte entnommene Bildpunktzahl richtig ist, es geht ein Signal auf Leitung 51 zur Schreibsteuerung, und diese schaltet das soeben gefüllte Schieberegister 45 zur übertragung an die Schreibvorrichtung 54 an und besorgt die übertragung.
Erscheint bei der betreffenden Stellung des Zählers 47 das Signal EOL nicht, so deutet dies auf einen übertragungsfehler hin. Die Torgruppe 50 gibt ein Signal auf Leitung 52 ab, und die Schreibsteuerung schaltet nicht das soeben gefüllte
409851 /0637
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz
- 10 -
Schieberegister, sondern das andere Schieberegister an, welches die Bildpunkte der vorherigen Zeile enthält und zeichnet diese noch einmal auf, wobei zwischen den Zeilenaufzeichnungen die Fortschaltvorrichtung betätigt wurde, so daß auf dem Blatt zwei vollkommen gleiche Zeilen untereinander erscheinen. In diesem Falle wird der Schalter 56 durch die Schreibsteuerung nicht umgeschaltet, und die nächste Zeile wird in das gleiche Schieberegister eingeschrieben wie die soeben eingeschriebene, fehlerhafte Zeile.
In Fig. 3 wird die Wirkung des beschriebenen Verfahrens demonstriert. Fig. 3a zeigt eine fehlerfrei übertragene Reihe von Buchstaben, wobei für die übertragung 15 Abtastzeilen gebraucht wurden. In Fig. 3b ist die Aufzeichnung dargestellt, die nach einem Lauflängen-Codierungsverfahren entsteht, wenn auf 6 Abtastzeilen, nämlich den Zeilen 4, 5, 7, 10, 12 und 14 ein Fehler auftritt. Diese Aufzeichnung ist als unbrauchbar anzusehen.
In Fig. 3c ist bei den gleichen übertragungsfehlern jede fehlerhafte Zeile durch die vorhergehende Zeile ersetzt worden. Es ist zu ersehen, daß trotz der hohen Fehlerrate das Bild noch durchaus brauchbar ist, obigeich die Zeile 3 sogar zweimal wiederholt wurde.
40985 1/0637

Claims (5)

Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen !,Theaterplatz - 11 - Patentansprüche
1. Bild-übertragungsverfahren, bei welchen das zu übertragende Original zeilenweise abgetastet wird, die Abtastergebnisse in digitale Signale umgewandelt, diese zum Zweck der Redundanzverringerung umcodiert, die erhaltenen Codeworte übertragen und im Empfänger in den Abtastergebnissen entsprechende Impulsfolgen zurückverwandelt werden und eine zeilenweise Aufzeichnung eines dem Original entsprechenden Bildes steuern, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger die von jeder Zeile erhaltene Codeworte auf übertragungsfehler geprüft werden, daß bis zur Beendigung der Prüfung einer Zeile die vorhergehende. Zeile im Empfänger gespeichert wird, und, daß bei Feststellung eines Fehlers die vorhergehende, schon einmal wiedergegebene Zeile anstelle der fehlerhaft empfangenen Zeile aufgezeichnet wird.
2. übertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung auf übertragungsfehler dadurch erfolgt, daß als letztes Codewort einer jeden Zeile ein Zeilenendesignal übertragen wird, und daß im Empfänger nach Empfang jeder Zeile geprüft wird, ob die Summe der Bildpunkte, die sich aus den seit dem letzten Zeilenendesignal empfangenen Codeworten ergibt, der Bildpunktzahl einer Zeile entspricht,
3-. übertragungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn jeder Zeile ein Zeilenanfangssignal übertragen wird und daß zwischen Zeilenendesignal und Zeilen-
409851/0 637
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen !,Theaterplatz
- 12 -
anfangssignal verbleibende Lücken durch Blindsignale ausgefüllt werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der ein Sender eine Ablesevorrichtung (1) zur Abtastung einer Zeile des zu übertragenden Bildes nach der anderen und zur Analog/Digital-Wandlung der Ablesefunktion in eine Impulsfolge, einen Coder (20) zur Umwandlung in eine kürzere Impulsfolge und ein Steuerwerk (5) enthät, und bei der der Empfänger einen Decoder (35) zur Wiedergewinnung der ursprünglichen Impulsfolge und Mittel (54) zur Aufzeichnung dieser Impulsfolge enthält, dadurch gekennzeichnet, daß im Coder (20) des Senders (Fig. 1) ein Pestwertspeicher (18) vorgesehen ist, in welchem eine bestimmte Code-Kombination gespeichert ist, durch Mittel (5, 17, 19, 8) diese Codekombination nach der Aussendung der von einer abgelesenen Zeile durch Umwandlung erhaltenen Codeworte auszusenden, durch zwei Register (45, 46) im Empfänger (Fig. 2) für die einer Zeile entsprechende Impulsfolge, durch Mittel (35, 47, 50, 53) zur Fehlererkennung für die empfangene Impulsfolge einer Zeile, durch einen von diesen gesteuerten Umschalter (56) zu Umschalten zwischen beiden Registern (45, 46) nach dem richtigen Empfang einer Zeile.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel (47) im Empfänger zur Abgabe eines Signals nach der übertragung der einer Zeile entsprechenden Anzahl von Impulsen in eines
409851 /0637
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen !,Theaterplatz
- 13 -
der beiden Register (45, 46) durch einen Decoder (35) zum Erkennen eines Zeilenendesignals, durch eine Torschaltung (50) zur Feststellung der Koinzidenz der beiden Signale und durch eine Steuerschaltung (53) zur Betätigung des Umschalters (56) zwischen den beiden Registern (45, 46).
409851 /0637
JN
Leerseite
DE2347835A 1973-06-08 1973-09-22 Bildübertragungsverfahren Ceased DE2347835B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH842373A CH558994A (de) 1973-06-08 1973-06-08 Bilduebertragungsverfahren.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2347835A1 true DE2347835A1 (de) 1974-12-19
DE2347835B2 DE2347835B2 (de) 1979-11-15

Family

ID=4340107

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2347835A Ceased DE2347835B2 (de) 1973-06-08 1973-09-22 Bildübertragungsverfahren

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5033716A (de)
CH (1) CH558994A (de)
DE (1) DE2347835B2 (de)
FR (1) FR2232891B1 (de)
GB (1) GB1466281A (de)
IT (1) IT1014303B (de)
NL (1) NL7407286A (de)
SE (1) SE389436B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734696A1 (de) * 1976-08-10 1978-02-16 Philips Nv Verfahren und anordnung zur fehlerkorrektur bei faksimile-uebertragung
DE2711377A1 (de) * 1977-03-16 1978-09-21 Philips Patentverwaltung Verfahren und anordnung zur faksimile-bilduebertragung
EP0022306A1 (de) * 1979-07-09 1981-01-14 Koninklijke Philips Electronics N.V. Verfahren und Anordnung zur Fehlerkorrektur bei Faksimileübertragung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1109461B (it) * 1976-08-10 1985-12-16 Philips Nv Metodo e complesso per la correzione di errori in trasmissioni facsimile
JPS5330215A (en) * 1976-09-01 1978-03-22 Hitachi Ltd Coding transmission system for picture signal
DE3311911A1 (de) * 1983-03-31 1984-10-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und schaltungsanordnung zur bildfehlerkorrektur
JPS60194870A (ja) * 1984-03-16 1985-10-03 Fujitsu Ltd フアクシミリ受信装置
US4897733A (en) * 1987-06-12 1990-01-30 Murata Kakai Kabushiki Kaisha Communication system in facsimile
DE4021061C2 (de) * 1990-07-04 1998-11-05 Holzer Walter Prof Dr H C Ing Verfahren zur Codierung von faksimilen Fernkopien

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734696A1 (de) * 1976-08-10 1978-02-16 Philips Nv Verfahren und anordnung zur fehlerkorrektur bei faksimile-uebertragung
DE2711377A1 (de) * 1977-03-16 1978-09-21 Philips Patentverwaltung Verfahren und anordnung zur faksimile-bilduebertragung
DE2711377C2 (de) * 1977-03-16 1984-08-30 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Verfahren und Anordnung zur Faksimile-Bildübertragung
EP0022306A1 (de) * 1979-07-09 1981-01-14 Koninklijke Philips Electronics N.V. Verfahren und Anordnung zur Fehlerkorrektur bei Faksimileübertragung

Also Published As

Publication number Publication date
NL7407286A (de) 1974-12-10
CH558994A (de) 1975-02-14
SE7407443L (de) 1974-12-09
FR2232891A1 (de) 1975-01-03
IT1014303B (it) 1977-04-20
JPS5033716A (de) 1975-04-01
DE2347835B2 (de) 1979-11-15
SE389436B (sv) 1976-11-01
FR2232891B1 (de) 1979-03-16
GB1466281A (en) 1977-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2558264C3 (de) Verfahren zur Verdichtung binärer Bilddaten
DE2031646C2 (de) Verfahren zur Kompression von Bildübertragungsdaten
DE2460979A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur kompensation von impulsverschiebungen bei der magnetischen signalaufzeichnung
DE2735319A1 (de) Schaltungsanordnung zur zusammenhaengenden codierung von zeichen und zur zeichendecodierung der ursprungszeichen
DE2946982C2 (de) Verfahren zum Übertragen eines Faksimile-Signals
DE1296182B (de) Verfahren zur UEbertragung binaerkodierter Informationssignale sowie Kodierer zur Abgabe solcher Signale und mit diesem betreibbarer Dekodierer
DE3013554A1 (de) Digitales signaluebertragungssystem
DE2844216A1 (de) Synchronisierfolgecodierung bei code mit begrenzter lauflaenge
DE2728889B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen eines Zweipegel-Faksimilesignals
DE1537561B2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur codierung von mit binaeren elektrischen signalen zu uebertragenden informati onen mit verringerter redundanz
DE2500055C2 (de) Faksimile-uebertragungssystem
DE2347835A1 (de) Bilduebertragungsverfahren
DE2826450C3 (de) Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens bei einer digitalen Faksimileübertragungseinrichtung
DE2711377C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Faksimile-Bildübertragung
EP0145805A1 (de) Korrekturverfahren für Fehler in Zeichensignalen von Video/Teletextsignalen
DE2858760C2 (de)
DE2826454C3 (de) Faksimilesignal-Codiersystem
DE2838228B2 (de) Verfahren zum Synchronisieren einer Datenbitfolge
DE2253378C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Codierung von Faksimilesignalen
DE2127516C2 (de) Verfahren zur Übertragung binärcodierter Signale von Bildvorlagen oder Schriftvorlagen
DE2951766C2 (de)
DE1959845C3 (de) Lese- und Dekodiervorrichtung
DE1537567C (de)
DE2651902C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Codieren von Zahlen
DE2415505C3 (de) Schaltungsanordnung zur Signalisierung des Endes einer Datenbitfolge

Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused