DE2719315A1 - Fenstereinheit zur montage in einer ofentuer - Google Patents
Fenstereinheit zur montage in einer ofentuerInfo
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- H05B6/76—Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
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Description
Ι'ΛΤΕΝ IANIU Λ 1.1 I-
MtJNChtiN Vl (SoIIn)
Franz-H.ils-Strrtße 21
Tel. (0Ö9) 790213, 7!)5131
MIP 3721 München, 27. April 1977
K./sch
MILLS PRODUCTS, INC. Farmington, Mich., V. St. A.
Fenstereinheit zur Montage in einer Ofentür
Priorität: 29. Apr. 1976; V.St.A.; Nr. 681 456
709847/0770
Bayerische Vereinsbank 823101 Postscheck 54782-809
MIP 3721 - 7 -
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fenstereinheit zur Montage in einer Ofentür, bei der es sich insbesondere
um die Tür eines Mikrowellenofens handeln kann.
Das Fenster in der Tür eines Mikrowellenofens muß abgeschirmt sein, um ein Entweichen von schädlicher Strahlung
zu verhindern. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, verbesserte Befestigungs- und Erdungsmittel für
die Mikrowellenabschirmung zu schaffen. In weiterer Ausbildung sollen Befestigungsmittel zum Befestigen des Montageflanschs
eines die Fenstereinheit haltenden Rahmens an der Tür so ausgebildet sein, daß sie den Rahmen gegen die
Glasplatten der Fenstereinheit pressen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein
Paar von Glasplatten mittels eines Montagerahmens im Abstand voneinander gehalten, der in integraler Bauweise einen Montageflansch
aufweist, der sich entlang den vier Seiten der Fenstereinheit erstreckt. Eine Mikrowellenabschirmung zwischen
den Glasplatten befindet sich mit einem Randabschnitt in im wesentlichen kontinuierlichen Flächenkontakt mit dem
Montageflansch. Befestigungsmittel entlang den vier Seiten der Fenstereinheit befestigen den Montageflansch und den
Randabschnitt der Mikrowellenabschirmung an einem Träger an einer der Ofenplatten, um sowohl die Fenstereinheit zu
montieren als auch die Mikrowellenabschirmunn zu orden. Die derart aufgebaute Einheit hat also einen eingebauten Montagoflansch,
und die Abschirmung ist an mehreren Punkten entlang den vier Seiten der Fenstereinheit geerdet, so daß jegliche
Mikrowellenstrahlung vollständig abgeführt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
70Π847/0770
MIP 3721 - 8 -
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Fenstereinheit nach
der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt 2-2 nach Fig. 1, wobei die
Fig. 2 einen Schnitt 2-2 nach Fig. 1, wobei die
Fenstereinheit in einer Ofentür montiert ist; Fig. 3 einen Schnitt 3-3 nach Fig. 1, wobei ebenfalls
die Fenstereinheit in einer Ofentür montiert
ist;
Fig. 4 eine geschnittene Teilansicht ähnlich der Fig.
Fig. 4 eine geschnittene Teilansicht ähnlich der Fig.
2, die eine andere Ausführungsform zeigt; und Fig. 5 eine geschnittene Teilansicht einer weiteren
Ausführungsform.
Die Fenstereinheit 10 ist in sich abgeschlossen und weist zwei viereckige Glasplatten 12, 14 auf, die mittels eines
Abstandsglieds 16 und eines Spannrahmens 18 im Abstand voneinander gehalten sind.
Eine viereckige Mikrowellenabschirmung 19 erstreckt sich parallel zu und zwischen den Glasplatten 12 und 14 und steht
in Fläche-an-Fläche-Kontakt mit der Innenfläche der Glasplatte
14. Die Abschirmung besteht aus elektrisch leitendem Metall und weist eine Vielzahl Perforationen auf, die eine
solche Größe haben, daß sie die Mikrowellenstrahlung nicht durchlassen, jedoch groß genug sind, um eine Beobachtung
der Ofenkammer von außen zu erlauben.
Das Abstandsglied 16 ist rechteckig und hat Kanalquerschnitt
mit radial nach außen gerichteten Flanschen 20 und 22, die in Berührungskontakt mit den inneren Randflächen der Glasplatte
12 und der Abschirmung 19 stehen.
Der Spannrahmen 18 ist rechteckig und besteht aus elektrisch leitendem Metall. Der Spannrahmen 10 hat im wesentlichen
Kanalquerschnitt mit einer Basis 24, die sich über den Zwischenraum zwischen den Glasplatten 12 und 14 erstreckt und
mit seitlich nach innen verlaufenden Halteflanschen 26 und
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28 versehen ist, die an den äußeren Randflächen der Glasplatten anliegen. Jeder Halteflansch 26, 28 hat einen Abschnitt
30, der sich von der Basis 24 rechtwinklig dazu und parallel zu der Außenfläche der benachbarten Glasplatte
erstreckt, sowie einen im wesentlichen U-förmigen Abschlußteil 32, der nach innen gegen die Außenfläche der benachbarten
Glasplatte geöffnet ist und mit einer Kante 34 in Druckkontakt
mit dieser Außenfläche steht. Die Innenfläche der Basis 24 ist ebenso wie die Innenflächen der Halteflansche
26 und 28 mit einem Asbeststreifen 36 ausgefüttert.
Die Basis des Spannrahmens ist auf jeder der vier Seiten in vordere und hintere Abschnitte 38 bzw. 40 unterteilt mittels
eines einstückigen, im wesentlichen U-förmigen Abschnitts der sich seitlich nach außen über die Basis 24 hinaus erstreckt
und einen Montageflansch 42 bildet. Dieser Montageflansch 42 ersti'eckt sich fortlaufend entlang den oberen,
unteren und seitlichen Rändern der Fenstereinheit und ist nur an den Ecken unterbrochen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Der Grund für die Unterbrechungen an den Ecken liegt darin, daß bei der Herstellung des Montagerahmens von einer Schiene
ausgegangen wird, die zu Rechteckform gebogen wird.
Die Mikrowellenabschirmung 19 ist sowohl breiter als auch länger als die Glasplatten 12 und 14, so daß sie sich entlang
allen vier Seiten über die Ränder der Glasplatten hinaus erstreckt. Somit stehen die Randabschnitte der Mikrowellenabschnitte
entlang den oberen, unteren und seitlichen Rändern in den U-Montageflansch 42 vor. Die Abschirmung
durchschneidet das Asbestfutter (vgl. die Fig. 2 und 3)· Die vier Ecken der Abschirmung sind (vgl. Fig. 1) an den Stellen,
an denen der Befestigungsflansch unterbrochen, freigelegt.
Die oberen, unteren und seitlichen Abschnitte des Montageflanschs 42 sind mit Öffnungen 50 ausgebildet, die sich durch
beide Teile des U-Montageflanschs 42 erstrecken. Die oberen,
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unteren und seitlichen Randabschnitte der Mikrowellenabschirmung, die im Montageflansch 42 liegen, sind mit Offnungen
52 ausgebildet, die mit den Öffnungen 50 im Montageflansch fluchten. Zusätzliche Öffnungen 52 sind in Fig. 1
an den vier Ecken der Mikrowellenabschirmung gezeigt. Diese Öffnungen 50 und 52 dienen zur Aufnahme von Befestigungsbolzen 54.
Nach den Fig. 2 und 3 ist die Fenstereinheit in einer Ofentür 55 montiert, die eine vordere Türplatte 56 und eine
hintere Türplatte 58 und dazwischen angeordneten Isolierstoff 60 aufweist. Die Türplatten bestehen aus elektrisch
leitendem Metall. Die vordere Türplatte 56 hat einen ringsum
verlaufenden zurückgebogenen Flansch 62, und die hintere Türplatte 58 hat einen ringsum verlaufenden nach vorn gebogenen
Flansch 64. Die Flansche 62 und 64 bilden miteinander ausgerichtete Öffnungen, die die Öffnung der Ofentür darstellen,
in der die Fenstereinheit 10 zu installieren ist.
Die Fenstereinheit 10 wird in der Türöffnung mittels Bolzen
54 und mehreren im wesentlichen U-Trägern 66 montiert. Diese Bolzen 54 und U-Träger 66 bestehen aus elektrisch leitendem
Metall. Jeder Träger 66 ist mit einem Schenkel an der Innenfläche der hinteren Türplatte 58 angeschweißt oder anderweitig
in elektrischem Fläche-an-Fläche-Kontakt dauerhaft damit
verbunden. Der andere Schenkel befindet sich in vollständigem Flächenkontakt mit dem Montageflansch 42 (vgl. die Fig. 2
und 3) und hat eine Gewindeöffnung 70. Die U-Träger 66 sind entlang den vier Seiten der Fensteröffnung der Ofentür an
solchen Stellen angeordnet, daß sie die Befestigungsbolzen 54 aufnehmen können, die die Öffnungen 50 und 52 im Montageflansch
42 und in der Mikrowellenabschirmung 19 durchsetzen. Nach den Fig. 2 und 3 durchsetzen die Befestigungsbolzen 54
die öffnungen 50 und 52 und sind in die Öffnungen 70 der U-Träger 66 geschraubt, wodurch die Fenstereinheit fest an
der hinteren Türplatte angebracht ist. Der Bolzenkopf liegt
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dabei an der einen Seite des Montageflanschs 42 in elektrischem Kontakt mit diesem an und spannt den Flansch 42 in
elektrischen Kontakt mit der Mikrowellenabschirmung 19 und gegen den gelochten Schenkel des U-Trägers 66.
Es sei darauf hingewiesen, daß vor dem Anziehen der Befestigungsbolzen
54 die Breite des Zwischenraums innerhalb des U-Montageflanschs 42 größer als die Dicke der Mikrowellenabschirmung
ist. Dementsprechend wird, wenn die Bolzen 54 festgezogen werden, um den Kopf jedes Bolzens in Anlage an
den gelochten Schenkel des betreffenden U-Trägers 66 zu bringen, der U-Montageflansch 42 zusammengedrückt und dabei
in engen elektrischen Kontakt mit beiden Seiten des Randabschnitts der Mikrowellenabschirmung gebracht, und gleichzeitig
werden die Flansche 26 und 28 des Spannrahmens 18 in Richtung aufeinander zu gedrückt, wodurch die Kanten 34 derselben
fest gegen die Außenflächen der Glasplatten gedrückt werden. Dies gewährleistet eine im wesentlichen klappersichere
Anordnung. Die Kantenflächen der Glasplatten stehen ebenso wie ihre äußeren Randflächen in Berührungskontakt mit
dem Asbeststreifen 36, wodurch die Anordnung zur Vermeidung von Bruchgefahr weich gelagert ist und ferner eine Dichtung
entsteht, die ein Entweichen von Dämpfen aus dem Ofen verhindert.
Dadurch, daß mittels der Bolzen 54 und der Trager 66 der
Montageflansch an Punkten entlang jeder der vier Seiten der Fenstereinheit befestigt ist, wird nicht nur eine sichere
Halterung der Fenstereinheit, sondern auch eine Erdung der Mikrowellenabschirmung an jedem Montagepunkt erreicht. Dadurch
wird die Mikrowellenstrahlung, die auf die Mikrowellenabschirmung an jedem Punkt ihrer Oberfläche auftrifft, sofort
über den nächsten Befestigungsbolzen und den nächsten Träger zu der hinteren Türplatte abgeleitet.
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich die Fenstereinheit 10· von der Fenstereinheit 10
nur hinsichtlich des Spannrahmens. Die Fenstereinheit 10' hat parallele vordere und hintere Glasplatten 12 und IA,
und es wird auch die Mikrowellenabschirmung 19 vom Abstandsglied 22 gegen die Innenfläche der hinteren Glasplatte IA
gehalten. Die Ofentür 55', in der die Fenstereinheit 10'
montiert ist, hat im wesentlichen denselben Aufbau wie die vorher erläuterte Ofentür und ist mit vorderen und hinteren
Türplatten 70 und 72 aus elektrisch leitendem Metall sowie mit dazwischen befindlicher Isolierung 74 ausgebildet. Der
ringsum verlaufende, nach hinten eingebogene Flansch 76 der vorderen Türplatte und der ringsum verlaufende, nach hinten
eingebogene Flansch 78 der hinteren Türplatte 72 sind miteinander ausgerichtet und bilden die Öffnung der Ofentür,
in der die Fenstereinheit 10f installiert wird.
Der Spannrahmen 80 der Fenstereinheit 10' ist etwas anders
als der vorher erläuterte Spannrahmen 18 ausgebildet. Der Spannrahmen 80 ist rechteckig und erstreckt sich entlang
allen vier Seiten der Glasplatten. Der Spannrahmen besteht aus zwei rechteckigen Gliedern 82 und 84, die aus elektrisch
leitendem Metall bestehen und deren jedes Z-Querscnnitt hat. Das vordere Glied 82 hat einen seitlich nach innen verlaufenden
Flansch 86, einen querverlaufenden Zwischensteg 88 und einen seitlich nach außen verlaufenden Flansch 90. Das hintere
Glied 84 hat einen seitlich nach innen verlaufenden Flansch 92, einen querverlaufenden Zwischensteg 94 und einen
seitlich nach außen verlaufenden Flansch 96. Die Flansche 86 und 92 und die Zwischenstege 88 und 94 der beiden Glieder
bilden zusammen eine Kanalstruktur, wobei die Zwischenstege den Grund des Kanals bilden und sich über den Zwischenraum
zwischen den Glasplatten erstrecken,und die Flansche 86 und 92 greifen an den äußeren Randflächen der Glasplatten entlang
den vier Seiten derselben an und spannen die Glasplatten und die Mikrowellenabschirmung 19 gegen das Abstandsglied 22. Die
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MIP 37?i - 13 -
seitlich nach außen verlaufenden Flansche 90 und 96 sind
Fläche an Fläche in elektrisch leitender Weise an gegenüberliegende Seiten des Randabschnitts der Mikrowellennbschirmung
entlang den vier Seiten derselben geschweißt. In dieser Weise bilden die Flansche 90 und 96 zusammen
einen Montageflansch. Der Randabschnitt der Mikrowellenabschirmung 19 steht über den Montageflansch hinaus vor
und hat öffnungen in diesem überstehenden Randabschnitt entlang allen vier Seiten der Fenstereinheit.
Z-förmige Montageträger 100 aus elektrisch leitendem Metall
sind an der hinteren Türplatte 72 angeschweißt oder anderweitig dauerhaft an dieser befestigt unter Herstellung
eines elektrischen Kontakts mit derselben, und zwar an Punkten, die den Öffnungen in den Randabschnitten der Abschirmung
entlang den oberen, unteren und seitlichen Rändern der Fensteröffnung entsprechen. Es sei darauf hingewiesen,
daß der eine Schenkel 102 jedes Z-Trägers 100 eine Auflagefläche für einen seitlich nach außen verlaufenden Flansch
96 bildet. Dieser Flansch wird in elektrischem Kontakt an den Schenkeln 102 mittels Bolzen 104 aus elektrisch leitendem
Metall befestigt, die die Randöffnungen in den vorstehenden oberen, unteren und seitlichen Randabschnitten der
Mikrowellenabschirmung 19 durchsetzen und in öffnungen in den Schenkeln 102 geschraubt werden. Erwünschtenfalls kann
eine Beilagscheibe 106 aus elektrisch leitendem Metall vom Kopf jedes Bolzens gegen den Flansch 90 gespannt werden,
und bevorzugt wird eine solche Beilagscheibe auf ihrer Unterseite mit einer Ausnehmung 108 ausgebildet, so daß die
Beilagscheibe auch die Randfläche der Mikrowellenabschirmung kontaktiert. Die Befestigungsbolzen 104 und die Träger
100 befestigen die Fenstereinheit an beabstandeten Punkten entlang den vier Seiten der Fenstereinheit und bewirken
ferner eine Erdung der Mikrowellenabschirmung an diesen Befestigungspunkten.
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MIP 372.1 - 14 -
Das Alisführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 4 dadurch, daß die Mikrowellenabschirmung
etwa in der Mitte zwischen den Glasplatten 12 und 14 davon beabstandet gehalten ist mittels eines Paars von rechteckigen,
im Querschnitt kanalfö'rmigen Abstandsgliedern 120 und 122, die an den Randabschnitten der Innenflächen der
Glasplatten und an den gegenüberliegenden Randflächen der Mikrowellenabschirmung entlang den vier Seiten der Fenstereinheit
anliegen. Die Z-Glieder 82' und 84· sind im wesentlichen
gleich wie die Z-Glieder 82 und 84 ausgebildet, wobei jedoch der Steg 82' kürzer als der Steg 82 und der Steg 94·
langer als der Steg 94 ist, um die Mikrowellenabschirmung in zentrierter Lage zwischen den Glasplatten zu halten. Die
Bolzen 104 und die Beilagscheiben 106 sind gleich ausgebildet, und die Montageträger 100' unterscheiden sich von
den Montageträgern 100 lediglich dadurch, daß sie etwas größer sind, um mit dem Montageflansch in Kontakt zu gelangen.
Im übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 demjenigen nach Fig. 4.
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Leerseite
Claims (12)
- PatentansprücheFenstereinheit zur Montage in einer Front- und Rückplatten mit miteinander ausgerichteten Fensteröffnungen aufweisenden Ofentür, mit einem Paar von Glasplatten, einer zum Halten der Glasplatten im Abstand voneinander dienenden Haltevorrichtung, die einen sich um die Ränder der Glasplatten erstreckenden Rahmen aus elektrisch leitendem Werkstoff aufweist,dadurch gekennzeichnet,daß eine Mikrowellenabschirmung (19) aus elektrisch leitendem Werkstoff vorgesehen ist, die sich parallel zu den Glasplatten (12, 14) erstreckt und mit einem Randabschnitt in elektrischem Fläche-an-Fläche-Kontakt mit einem am Rahmen (18) vorgesehenen Montageflansch (42) gehalten ist, unddaß Befestigungsmittel (50, 52, 54) vorgesehen sind, die dazu dienen, den Montageflansch (42) an einer der Ofenplatten (56, 58) zu befestigen und dadurch sowohl die Fenstereinheit (10) zu montieren als auch die Mikrowellenabschirmung (19) zu erden.
- 2. Fenstereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Montageflansch (42) sich seitlich über die Glasplatten (12, 14) hinaus entlang im v/esentlichen dem gesamten Rand derselben nach außen erstreckt,daß der Randabschnitt der Mikrowellenabschirmung (19) sich entlang im wesentlichen dem gesamten Rand in elektrischem Kontakt mit dem Flansch (42) befindet, unddaß die Befestigungsmittel (50, 52, 54) metallische Befestigungsglieder enthalten, die an voneinander beabstandeten Punkten entlang dem Umfang des Flansche (42) vorgesehen sind.709847/0770ORIGINAL IMSPECTEOMIP "5721
- 3· Fenstereinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß der Rahmen (18) im Querschnitt im wesentlichen kanalförmig ist und eine Basis (24) aufweist, die sich über den Zwischenraum zwischen den Glasplatten (12, 14) erstreckt, und ferner seitlich nach innen verlaufende Halteflansche (2b, 28) aufweist, die an den äußeren Randflächen der Glasplatten (12, 14) angreifen,daß die Basis (24) in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt (38 bzw. 40) unterteilt ist mittels eines einstückigen, im wesentlichen U-förmigen Abschnitts, der sich seitlich nach außen über die Glasplatten (12, 14) hinaus entlang im wesentlichen dem gesamten Umfang derselben erstreckt und den Montageflansch (42) bildet,daß die Mikrowellenabschirmung (19) zwischen den Glasplatten (12, 14) angeordnet ist und sich mit einem Randabschnitt in den U-förmigen Abschnitt erstreckt, unddaß die metallischen Befestigungsglieder (54) den Randabschnitt der Mikrowellenabschirmung (19) innerhalb des U-förmigen Abschnitts einspannen. - 4. Fenstereinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß der Hohlraum innerhalb des U-förmigen Abschnitts im freien Zustand größer als die Dicke der Mikrowellenabschirmung (19) ist, unddaß die Befestigungsglieder (54) den U-förmigen Abschnitt zusammendrücken in Anlage an den Randabschnitt der Mikrowellenabschirmung (19) und ferner die Halteflansche (26, 28) in Druckkontakt mit den äußeren Randflächen der Glasplatten (12, 14) bringen.709847/0770MIP 3721 -K- - 5. Fenstereinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß die Befestigungsglieder (54) an den Seiten und den oberen und unteren Enden der Fenstereinheit (10) vorgesehen sind. - 6. Fenstereinheit nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß die Befestigungsmittel Träger (66) aufweisen, die an der einen Türplatte (58) angebracht sind, unddaß die Befestigungsglieder (54) den Montageflansch (42) an den Trägern (66) festspannen. - 7. Fenstereinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß der Rahmen (80) aus zwei Gliedern (82, 84) von im wesentlichen Z-Querschnitt besteht, deren jedes einen seitlich nach innen verlaufenden Flansch (86, 92), einen Zwischensteg (88, 94) und einen seitlich nach außen verlaufenden Flansch (90, 96) aufweist,daß die seitlich nach innen verlaufenden Flansche (8o, 92) an den äußeren Randflächen der Glasplatten (12, 14) angreifen,daß die Zwischenstege (88, 94) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die sich über den Zwischenraum zwischen den Glasplatten (12, 14) erstreckt, unddaß die seitlich nach außen verlaufenden Flansche (90, 96) zusammen den Montageflansch bilden und sich parallel zueinander erstrecken und in elektrischem Flächenkontakt mit gegenüberliegenden Seiten des genannten Randabschnitts der Mikrowellenabschirmung (19) stehen.709847/0770MIP 3721 - £ - - 8. Fenstereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Befestigungsglieder (104) an den Seiten und den Enden der Fenstereinheit (101) vorgesehen sind.
- 9· Fenstereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Befestigungsmittel Träger (100) enthalten, die auf der einen Türplatte (72) angeordnet sind, unddaß die Befestigungsglieder (104) den Montageflansch an den Trägern (100) festspannen.
- 10. Fenstereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Haltevorrichtung zum Halten der Glasplatten (12, 14) im Abstand voneinander ein Abstandsglied (16) zwischen den Glasplatten (12, 14) aufweist, das ferner dazu dient, die Mikrowellenabschirmung (19) in Kontakt mit einer der Glasplatten (14) zu halten.
- 11. Fenstereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Haltevorrichtung zum Halten der Glasplatten (12, 14) im Abstand von- und parallel zueinander Abstandsglieder (120, 122) zwischen den Glasplatten (12, 14) enthält, die ferner dazu dienen, die Mikrowellenabschirmung (19) zwischen den Glasplatten (12, 14) und von diesem beabstandet zu halten.
- 12. Fenstereinheit zur Montage in einer Front- und Riickplatten mit miteinander ausgerichteten Fensteröffnungen aufweisenden Ofentür, mit einem Paar von Glasplatten und einer zum Halten der Glasplatten im Abstand voneinander und709847/0770MIP 3721 -Jd-parallel zueinander dienenden Haltevorrichtung, die einen sich um die Ränder der Glasplatten erstreckenden Rahmen aus elektrisch leitendem Werkstoff aufweist,dadurch gekennzeichnet,dai3 eine Mikrowellenabschirmung (19) aus elektrisch leitendem Werkstoff vorgesehen ist, die sich parallel zu den Glasplatten (12, 14) erstreckt und sich mit einem Randabschnitt über einen am Rahmen (18) vorgesehenen Montageflansch (42) erstreckt, unddaß Spannmittel (50, 52, 54, 66) vorgesehen sind zum Zusamspannen des genannten Randabschnitts der Mikrowellenabschirmung (19) und des Montageflanschs (42) und zum Befestigen des Montageflanschs (42) an einer der Türplatten (53) derart, daß dadurch sowohl die Fenstereinheit (10) montiert als auch die Mikrowellenabschirmung (19) geerdet wird.709847/0770
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