DE1615982C - Metallische Kabelrinne fur Nachnch tenkabel - Google Patents

Metallische Kabelrinne fur Nachnch tenkabel

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DE1615982C
DE1615982C DE1615982C DE 1615982 C DE1615982 C DE 1615982C DE 1615982 C DE1615982 C DE 1615982C
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cable tray
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seals
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metallic cable
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Claude Owen Hagerstown Merckle, Md (V St A ) H05k 1 04
Original Assignee
The Danzer Metal Works Co, Hagers town, Md (V St A)
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf metallische Kabel-' F i g. 14 ist eine auseinandergezogene perspek-
rinnen, die HF-Energie nicht austreten lassen und tivische Ansicht zweier benachbarter Deckelteile oder
aus mehreren verbindbaren Kabelrinnenabschnitten Abschnitte der Kabelrinne;
bestehen. F i g. 15 ist eine auseinandergezogene perspek-
Ziel der Erfindung ist es also, eine Kabelrinne zu 5 tivische Ansicht einer Abwandlung, die Teilungsschaffen, die das Austreten von hochfrequenten platten benutzt, um getrennte Zellen innerhalb der Signalen verhindert, wobei aber gleichzeitig der Zu- Kabelrinne zu schaffen;
gang zu den Kabeln an jedem beliebigen Punkt auf F i g. 16 ist. ein vergrößerter senkrechter "Quereinfache Weise erhalten bleibt. Die Kabelrinne ist schnitt durch eine Teilerplatte und die dazugehörigen mit einer typischen mechanischen Gleitverbindung ίο Elemente, und
versehen. F i g. 17 ist ein vergrößerter, bruchstückweiser,
Das Material für die Kabelrinne und deren Über- senkrechter Längsschnitt durch die abgewandelte
zug ergibt den größtmöglichen Grad der Ab- Kabelrinne, die das Aneinanderstoßen der Enden
schirmung oder Zusammenhaltung der Radiosignale. zweier benachbarter Teilerplatten zeigt.
Zu dem gleichen Zweck wird ein besonderes metalli- 15 In den Zeichnungen Fig. 1 bis 14 zeigt Fig. 1
sches Dichtungsmaterial an allen Verbindungsstellen - insbesondere schematisch eine mögliche Anordnung
entlang des Systems und zwischen dem Hauptteil für die Kabelrinne. F i g. 1 zeigt eine Vielzahl geräder
der Kabelrinne und ihren verschiedenen Deckel- Kabelrinnenabschnitte 20, die sich in verschiedenen
abschnitten verwendet. Richtungen sowohl in waagerechter als auch senk-
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die 20 rechter Ebene erstrecken. Einige der Abschnitte 20 einzelnen Kabelrinnenabschnitte mit von oben ab- sind durch ein Kreuzstück 21 miteinander verbunden, nehmbaren, durch Verbindungsstifte lösbar befestig- Ein flaches Kniestück 22 führt von einem Arm des ten Deckeln versehen sind, daß HF-Energie ab- Kreuzstückes 21 weg und stellt eine Verbindung mit schirmende Dichtungen in den Anschlußfugen zwi- einem geschlossenen Ende oder Abschlußstück 23 sehen den Deckeln und den Kabelrinnenabschnitten 25 her. Ein T-Stück 24 ist zwischen dem geraden Abeinerseits und zwischen den Anschlußfugen der schnitt 20 und einem' äußeren Kniestück 25 angeeinzelnen Kabelrinnenabschnitte untereinander an- ordnet, und ein inneres Kniestück 26 führt zu einem dererseits vorgesehen sind. anderen geraden Kabelrinnenabschnitt. Durch Ver-
In vorteilhafter Ausgestaltung sind die Kabel- Wendung verschiedener Anordnungen der in Fig. 1 rinnenabschnitte trogartig ausgebildet und greifen an 30 gezeigten Bestandteile kann eine Vielzahl von Anden Verbindungsstellen teleskopartig ineinander, so lagen oder Systemen entwickelt werden,
daß die Deckel überlappend auf Flanschen aufliegen, Wie in den Zeichnungen dargestellt, hat jeder Abweiche durch rechtwinkliges Abbiegen der oberen schnitt oder Bestandteil der Kabelrinne gewisse ge-Ränder der Kabelrinnenabschnitte gebildet und mit meinsame Merkmale mit allen anderen Bestandlösbaren Befestigungsmitteln in aufeinanderpassen- 35 teilen, so daß dadurch die Kabelrinne praktisch herden Öffnungen unter Erzeugung eines gleichmäßigen zustellen und bequem zu installieren ist. F i g. 7 zeigt Druckes auf. die Dichtungen miteinander verbunden Teile von zwei benachbarten geraden Kabelrinnensind. abschnitten 20, die Ende an Ende durch .eine Gleit-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der verbindung verbunden sind, die ein Merkmal der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher 40 Erfindung bildet, das im Zusammenhang mit Fig. 9
beschrieben. bis 12 genauer beschrieben ist.v Die identische Ver-
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht in stark bindung zwischen den beiden Abschnitten 20 in
verkleinertem Maßstab eines Teils einer Kabelrinne; F i g. 7 wird zwischen allen verschiedenen Kabel-
F i g. 2,3,4,5 und 6 sind auseinandergezogene per- rinnenbestandteilen 20 bis 26 verwende^ die in
spektivische Ansichten von verschiedenen typischen 45 F i g. 1 gezeigt sind.
Kabelrinnenbestandteilen; In gleicher Art und Weise hat jeder in F i g. 1 ge-
F i g. 7 ist eine perspektivische Ansicht in ver- zeigte Bestandteil gewisse andere Standardmerkmale kleinertem Maßstab eines bruchstückweisen Teils der in dem gesamten System. Jede Einheit der Kabel-Kabelrinne; rinne weist einen Kanal oder Trog 27 auf, der von
F i g. 8 ist eine vergrößerte, auseinandergezogene, 50 U-förmigem Querschnitt ist und einen flachen Boden
perspektivische Darstellung der in F i g. 7 gezeigten 28 und ein Paar senkrechter Seitenwände 29 hat, die
Verbindung; in rechten Winkeln zum Boden angeordnet und aus
F i g. 9 ist eine vergrößerte senkrechte Querschnitt- einem Stück damit gebildet sind. Die Größe des
ansieht nach der Linie 9-9 der F i g. 7; Kanals 27 bezüglich der Gesamtbreite und Höhe
Fig. K) ist ein vergrößerter senkrechter Längs- 55 kann je nach den besonderen Anlagen schwanken,
schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 7; Die Höhe kann ungefähr 10 bis 30 cm betragen und
F i g. 11 ist ein vergrößerter, bruchstückweiser, die Breite ungefähr 10 bis 45 cm.
waagerechter Schnitt nach der Linie 11-11 der Jeder Kanal 27 besitzt ein Paar oberer flacher,
Fig. 7; verhältnismäßig breiter, sich nach außen erstrecken-
Fig. 12 ist eine bruchstückweise perspektivische'60 der, kontinuierlicher Flansche 30, die aus einem
Ansicht einer teilweise zusammengebauten Kabel- Stück damit bestehen und in rechten Winkeln zu den
rinnenverbindung, wobei Teile wcggcbrochcn und Seitenwänden 29 angeordnet sind. Um die Starrheit
weitere Teile weggelassen sind, um die Abdichtung zu verbessern, tragen die oberen Flansche 30 äußere,
zu zeigen; nach abwärts gedrehte, kurze Verlängerungen 31.
Fig. 13 ist ein vergrößerter bruchstückweise 65 In Fig. 2 bis 6 ist gezeigt, daß jeder verschieden
Querschnitt durch einen Teil eine« Kabelrinncndeckcl- geformte Bestandteil des Kuhclrinncnsystuins aus den
abschnitts und den darunterliegenden Kabelrinnen- Grundbauteilen besteht, die oben im Zusammenhang
Hansen in der Nähe einer Befestigungsvorrichtung; mit Fig. 7 aufgezählt wurden. Daher werden die
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gleichen Bezugszeichen wie oben dazu verwendet, Patente beschrieben, einschließlich der USA.-Patente
um diese gemeinsamen Merkmale in F i g. 2 bis 6 zu 2 727 084, 2 761203, 2 802 082, 1924 471 u. a. Diese
beschreiben. · gestrickten metallischen Dichtungsmaterialien sind
Ein anderes Merkmal der Bauweise, wie in F i g. 7 unter einem geeigneten Kompressionsgrad voll in der
und 8 gezeigt, ist, daß jeder Bestandteil in dem Ge- 5 Lage, die Kabelrinne abzudichten oder dicht gegen
samtsystem, wie es in F i g. 1 gezeigt ist, einen im Radiofrequenzenergie zu machen,
allgemeinen flachen Deckel 32 aufweist, der sich der Die Monel-Metallabdichtung ist im wesentlichen
Gesamtform des darunterliegenden Kanals oder ein verzinnter,, mit Kupfer ummantelter Weicheisen-
Trogis anpaßt, gleichgültig, ob diese Form gerade draht in gestrickter Form.
ist oder ob es sich um ein Knie-, T-, Kreuz- oder ahn- io Bezüglich der weiteren verwendeten Metalle sind
liches. Stück handelt. Jeder Deckel 32 trägt ein Paar sämtliche Kanäle 27, Deckel 32 und die entsprechen-
nach abwärts gebogener Randflansche 33, die beim den Teile der Bestandteile in F i g. 2 bis 6 vorzugs-
Zusammenbau außen von und nahe an ■ den Ver- weise aus 2 mm starkem Stahlblech hergestellt. Dieses
längerungen 31 liegen. Diese allen Bestandteilen der Material enthält höchstens 0,01 % Kohlenstoff, maxi-
Kabelrinne gemeinsamen Baumerkmale sind auch 15 mal 0,5% Mangan und maximal 0,1% Phosphor,
überall in F i g. 2 bis 6 ersichtlich. Schwefel und Silizium. Alle Stahlteile sind überall
Die gemeinsamen erfindungsgemäßen Baumerkmale mit einem 2,5-oz.-Galvanikzinküberzug der Klasse
werden jetzt im einzelnen im Zusammenhang mit überzogen, wie in den ASTM-Beschreibungen
F i g. 7 bis 14 beschrieben. Nr. A 525 festgelegt, wobei dem Überzug Aluminium
Bezugszeichen 34 weist aus ein Verbindungsstück 20 beigefügt ist. Es ist festgestellt worden, daß diese befür benachbarte Abschnitte oder Bestandteile des sondere Kombination von Materialien dem Kabel-Kabelrinnensystems, gleichgültig, ob es sich um rinnenaufbau eine ganz besonders große Fähigkeit gerade Abschnitte wie in Fig. T handelt oder um verleiht, das Austreten von Radiofrequenzenergie aus Abschnitte verschiedener Formen wie in F i g. 2 bis 6. darin enthaltenen Kabeln zu verhindern.
Das Verbindungsstück 34 ist an einer Anzahl von 25 In F i g. 8 und 10 bis 12 hat die gestrickte Metall-Stellen in F i g. 1 dargestellt, um die Gesamtbauweise dichtung 41 des Verbindungsstückes 34 zwei ge-' des Systems zu illustrieren. trennte parallele Zweige 42, die auf entgegengesetzten
Das Verbindungsstück 34 hat einen äußeren, im Seiten des Abstandsstückes 39 innerhalb der Durchallgemeinen U-förmigen Streifen 35 oder einen sehr lasse 40 liegen. Diese Zweige der Dichtung erstrecken kurzen Kanalabschnitt mit verbundenen Seiten- und 30 sich kontinuierlich entlang den senkrechten und Bodenwänden, wie gezeigt, die im wesentlichen zu waagerechten Teilen der Verbindungseinheit, wie in der Querschnittsform des vorher erwähnten Kanals den Zeichnungen klar gezeigt. Die Enden der Zweige 27 passen. Der Streifen 35 hat nach außen gerichtete, 42 tragen vergrößerte rechteckige Polster 43 des geaus einem Stück damit bestehende flache Flansche strickten metallischen Materials, die aus einem Stück 36, die nach abwärts gerichtete Verlängerungen 37 35 damit gebildet sind, wobei diese Polster direkt auf aufweisen, und die Flansche 36 sind so angepaßt, den oberen Oberflächen der waagerechten Flansche daß sie unter den Trogflanschen 30 bridenartig 36 liegen. Diese besondere Bauweise der Metallliegen, wenn die Teile zusammengebaut sind, wie das dichtung 41 ist ein einzigartiges Merkmal zur Sicherbeispielsweise in Fig. 9 und 12 gezeigt ist. . ■ stellung der kontinuierlichen elektrischen Verbindung
Das Verbindungsstück 34 hat weiterhin einen 40 zwischen benachbarten verbundenen Kanalteilen oder
inneren U-förmigen Streifen 38, der etwas schmaler Abschnitten der Kabelrinne und zwischen benach-
ist als der äußere Streifen 35 und zwischen den barten Deckelabschnitten.
Enden des Streifens35 zentriert, wie in Fig. 8 und 12 Aus Fig. 10, 11 und 12 geht hervor, daß der Vergezeigt ist. Die inneren und äußeren Streifen 38 und bindungsteil 34 eine Gleitverbindung mit den Enden 35 sind durch ein U-förmiges, verhältnismäßig 45 der beiden daran anstoßenden Kanäle oder Abdünnes Abstandsstück 39 getrennt, .das sich kon- schnitte 27 hat. Insbesondere greifen die Enden der tinuierlich zwischen den senkrechten und waage- Kanäle zwischen die U-förmigen Streifen 35 und 38 rechten Teilen der beiden Streifen 35 und 38 er- und zentrieren die gegenüberliegenden Durchlässe 40. streckt und seitlich, wie gezeigt, im Verhältnis dazu Die äußersten Enden der Kanäle stoßen an den -entzentriert ist. Die Elemente 35,38 und 39 sind fest 50 gegengesetzten Kanten der Metalldichtung 41 an und verbunden, um so eine starre Einheit durch Punkt- stellen einen elektrischen Kontakt damit über die geschweißung od. dgl. zu bilden. Die Oberseiten der samte U-förmige Bauweise her. Die Flansche 30 der Elemente 38 und 39 ragen gerade über die Ober- Kanäle gleiten über die Flansche 36 des Versehen der Flansche 36 um eine Strecke heraus, die bindungsstückes, und der elektrische Kontakt wird gleich der Stärke eines der Flansche 30 ist. Diese 55 mit den entgegengesetzten Kanten der Polster 43 Anordnung schafft innerhalb jedes Verbindungs- hergestellt, wie klar in Fig. 12 gezeigt ist.
Stückes 34 ein Paar kontinuierlicher U-förmiger Um ein Paar Kanäle 27 fest mit dem Verbindungs-Kanäle 40 (Fig. 12) auf entgegengesetzten Seiten stück 34 zu verbinden oder um eine einfache des U-förmigen Abstandsstückes 39. Diese Kanäle 40 Trennung der Elemente zu gestatten, wenn das ernehmen eine Metalldichtung 41 auf, die ein wesent- 60 forderlich ist, wird die folgende Anordnung vorgeliches und wichtiges Merkmal der Kabelrinne dar- sehen: Ein Paar L-förmiger.Haltearme 44 wirddurch stellt. Das für die Metalldichtung 41 und die übrigen Anschweißen od. dgl. auf den gegenüberliegenden in jedem Verbindungsstück 34 verwendete Material senkrechten Seiten eines jeden Verbindungsstückes ist ein gestricktes Moncl-Metalklichtungsinaterial, 34 etwas über dessen Boden befestigt. Jeder Haltedas von der Firma Metex Electronics Corporation 65 arm 44 hat ein Paar im Abstand voneinander Hegcn-Clark, New Jersey, hergestellt wird. Im allgemeinen der länglicher öffnungen 45, die darin ausgebildet sind gestrickte Metalldichtungsmaterialien in der sind.
Technik bekannt und in einer Anzahl früherer Die darüberlicgenden Flansche 36 haben ent-
5 6 .
sprechende, im Abstand voneinander liegende läng- 54 sind vorzugsweise aus einem Stück mit den liehe Öffnungen46 in senkrechter Ausrichtung mit Längsstreifen52, wie klar in Fig. 12 und 14 geden öffnungen 45. In gleicher Art und Weise haben zeigt." Der Streifen 54 ist an einem Deckel 32 die Flansche30 jeder eine einzelne längliche öffnung (Fig. 10) an seiner Innenseite an einem Neopren-47 in der Nähe ihres Endes, die mit den öffnungen 5 trägerstreifen 55 ' angeklebt, der seinerseits am 46 beim Zusammenbau in Übereinstimmung gebracht Deckel 32 festgeklebt ist und auf seiner Innenseite wird. Zusätzliche L-förmige Haltearme 48 sind an durch einen metallischen L-förmigen Arm 56 unterden Seitenwänden eines jeden Kanals 27 in der Nähe stützt ist, der verhindert, daß der daran anvon dessen Enden angeschweißt und weisen läng- liegende Metalldichtstreifen 54 unter Druck einwärts liehe öffnungen 49 auf, die durch- ihre waagerechten io sackt (s. F i g. 10). Der entgegengesetzte Streifen 54 Teile hindurch ausgebildet sind, und zwar direkt (F i g. 10) wird an dem anderen Deckel 32 durch eine unter und in Ausrichtung mit den öffnungen 47. darunterliegende Lippe 57 an seiner Stelle gehalten, Im Zusammenbau liegen die Haltearme 48 direkt die auch unter den Dichtungsstreifen 54 greift, an unter den Haltearmen 44, und die öffnungen 45 und dem das Element 55 befestigt ist. Die Lippe 57 hat 49 stimmen miteinander überein. Wenn die Kanäle 15 eine Verlängerung 58, die am Boden des benach-27 und das Verbindungsstück 34 zusammengesteckt barten Deckels 32 angeschweißt oder in anderer Art sind, wie in F i g. 7 und 10 bis 12 dargestellt, liegen und Weise starr daran befestigt ist.
die vorstehend erwähnten öffnungen der Haltearme Demgemäß erfordert der Metalldichtungsstreifen und Flansche in Übereinstimmung, und Verbindungs- 54 innerhalb der Lippe 57 keinen Neoprenträgerstifte 50 werden durch die miteinander überein- 20 streifen, um ihn an dem benachbarten Deckel 32 zu stimmenden öffnungen eingeführt, um die Teile, wie befestigen. Die in Fig. 8, 10 und 14 gezeigte Lippe gezeigt, lagensichernd fest miteinander zu verbinden. 57 erstreckt sich über den größten Teil der Länge Die Stifte 50 passen in ihrer Querschnittsform zu den der Querdichtungsstreifen 54, aber endet etwas einlänglichen öffnungen 45,46 usw., und die Stifte er- wärts von den Seiten des Deckels 32. Im Zusammenstrecken sich von den Oberseiten der Flansche 30 zu 25 bau gemäß Fig. 10 trägt die Lippe 57 beide Punkten unter den Haltearmen 48. Die Stifte 50 metallische Dichtungsstreifen 54- und hindert sie haben dünne seitliche Köpfe 51, die sich auf die daran, nach unten durchzusacken, wodurch die Oberseiten der Flansche 30 unter den Deckeln der beiden Streifen in festem elektrischem Kontakt an Kabelrinne anlegen. Diese Köpfe gestatten das ein- ihren aneinanderstoßenden Kanten und unter dem fache Herausnehmen der Stifte aus ihren öffnungen 30 notwendigen Druck gehalten werden, um die Kabelmit einem Schraubenzieher od. dgl., wenn die Ab- rinne gegen Radiofrequenzenergie an den Verschnitte der Kabelrinne voneinander getrennt werden bindungsstellen zwischen den Deckelabschnitten dicht sollen; die Anordnung ist wirtschaftlich und macht zu halten. Um dieses Ziel weiter sicherzustellen, ist den Zusammenbau und das Auseinandernehmen der jeder Deckel 32 an seinen Enden mit L-förmigen ■Hauptteile sehr einfach. Die Stifte halten die beiden 35 Versteifungsflanschen 59 versehen, die daran angebenachbarten Kanäle 27 in einem festen Beriihrungs- schweißt oder in anderer Art und Weise starr daran verhältnis mit den gegenüberliegenden Seiten der befestigt sind. Diese machen die Deckel in Quer-Metalldichtung 41. . richtung starr genug, um jegliches Biegen davon in Die Deckel 32 sind auf ihren Unterseiten und der· Nähe der Streifen 54 zu verhüten, die sonst die direkt über den waagerechten Längsflanschen 30 40 Neigung hätten, die elektrischen Verbindungen zu ebenso mit kontinuierlichen Lärigsstreifen 52 aus unterbrechen und den Radiofrequenzsignalen zu ge-Dichtungsmaterial aus dem 'gleichen gestrickten statten, auszusickern.
Metallmaterial versehen. Die Längsstreifen 52 er- Es kann weiterhin beispielsweise in F i g. 12 feststrecken sich ununterbrochen über die volle Länge gestellt werden, daß die Eckbereiche 60, die von der Deckel und geraden Kanäle 27, die üblicherweise 45 jedem sich schneidenden Paar von Dichtungsstreifen " in einem typischen System ungefähr 1,50 m lang sind. 52 und 54 gebildet werden, direkt auf den darunter-Die metallischen Dichtungsstreifen 52 sind Vorzugs- liegenden Polstern 43 liegen und in elektrischem weise auf entgegengesetzten Seiten durch verhältnis- : Kontakt damit stehen. So ist an der vollständig mäßig schmale rechteckige Streifen 53 aus Neopren- zusammengebauten Verbindung zwischen irgendschaum oder irgendeinem anderen gummiartigen 50 welchen zwei Abschnitten der Kabelrinne, gleich-Material zusammengefaßt, das an gegenüberliegen- gültig, ob es sich um gerade Abschnitte oder abgeden Seiten der Streifen52 und auch an der Unter- wandelte Abschnitte gemäß Fig.2 bis 6 handelt, seite des Deckels 32 angeklebt ist. · eine vollständige Abdichtung von Radiofrequenz-Beispielsweise könnten Kantenteile der Metall- energie zwischen den Enden benachbarter Kanäle dichtung aber auch abgeflacht oder zusammengepreßt 55 oder Abschnitte und den Verbindungsstücken 34 und und dann an dem Deckel innerhalb des Rahmens der zwischen den Deckeln 32 und den darunterliegenden Erfindung durch Punktschweißung festgelegt wer- Kanälen und auch zwischen den Querenden der den. Die Dichtungsstreifen 52 stellen beim Zu- Deckel gesichert, wie insbesondere in Fig. 10 gesammenbau einen kontinuierlichen elektrischen Kon- zeigt. Wenn die Teile bei der Montage richtig zu« ' takt zwischen den Deckeln 32 und den Flanschen 30 60 sammengezogen werden, dann ist buchstäblich keine der Kanäle 27 dar. Möglichkeit vorhanden, daß die Radiofrequenz-Zusätzlich haben die entgegengesetzten oder sich energie austreten kann.
treffenden Enden eines jeden Paares von Deckeln 32 Um jeden Deckelabschnitt der Kabelrinne fest an
querverlaufende Metalldichtstreifen 54, die auf ihren dem darunterliegenden Kanal oder Hauptteil zu be-
Bodenseiten in der Nähe ihrer Endquerkanten mon- 65 festigen, ist eine an sich bekannte Ein-Viertel-
tiert sind und leicht darüber hinausragen, bevor sie Umdrehungs-Schnellbefestigungsmittelgruppe 61 vor-
im Zusammenbau zusammengepreßt werden, wie gesehen (Nocken-Bolzen-Befestiger). Diese Befesti-
beispielsweise in Fig. 10 gezeigt. Die Metallstreifen gungsmittelgruppen 61 liegen ungefähr 90 bis
100 mm voneinander entfernt entlang den Deckelabschnitten und den darunterliegenden Flanschen 30 der Kabelrinne. In jedem Falle ist der Abstand der Befestiger so zu wählen, daß die Deckeldichtungsstreifen 52 gleichmäßig gegen die Flansche 30 gepreßt werden ohne jegliche Lücken, die das Austreten von Radiofrequenzenergie gestatten würden. ' Jede Befestigungsmittelgruppe schließt einen Rinnenhaltearm 62 ein, der am Boden des Flansches 30 an de' gewünschten Stelle angeschweißt oder in anderer Art und Weise fest angebracht ist. Eine kreisförmige Öffnung 63 entsprechender Größe ist durch den Flansch 30 (F i g. 13) hindurch ausgebildet, und eine längliche Öffnung 64 ist durch den Deckel hindurch vorgesehen, um den länglichen drehbaren Kopf 65 der Befestigungsvorrichtung aufzunehmen. Wenn der Kopf 65 so gedreht wird, daß er quer zur Öffnung 64 liegt, wie in den Zeichnungen gezeigt, wird der Deckel 32 fest nach unten gegen den Flansch 30 gezogen durch die Klemmwirkung, die diese Art von Befestiger ausübt. Die Spann- oder Haltekraft des Befestigers kann mit Hilfe einer Stellmutter 66 auf 'dem Gewindeschaft 67 des Befestigers zusammen mit einer Nockenunterlegescheibe -68 und einer Blattfeder 69 eingestellt werden, die ebenfalls übliche Teile des Befestigers bilden. Der Kopf 65 kann um eine Viertelumdrehung in jeder Richtung zwischen den Löse- und Verriegelungsstellungen verdreht werden. Wie beispielsweise in F i g. 7 und 8 gezeigt, muß darauf geachtet werden, eine der Befestigergruppen an jedem Ende eines jeden Deckelabschnitts in der Nähe von dessen Ecke anzubringen. Die Befestiger liegen in einem gleichen Abstand entlang der gesamten Länge der Kabelrinne.
Der identische Verbindungsteil 34 ist an jeder trennbaren Verbindungsstelle zwischen Bestandteilen vorhanden.
F i g. 15 bis 17 zeigen eine Abwandlung der Kabelrinne, worin diese in getrennten Zellen mit Hilfe von im Abstand voneinander liegenden parallelen Teilerplatten 70 unterteilt ist.
Diese Teilerplatten erstrecken sich über die volle Höhe eines jeden Kanal- oder Hauptteils 71 und erstrecken sich kontinuierlich in Längsrichtung durch die Kabelrinne hindurch. Die unteren Enden der Teilerplatten70 sind, wie in Fig. 16 gezeigt, ausgebildet, um herausragende Teile 72 auf gegenüberliegenden Seiten zu bilden, die einen Gleiteingriff innerhalb der Kanalschienen 73 haben, die an den Bogenwänden 74 des Kanals oder der Hauptteile 71 angeschweißt sein können. Die einzelnen Teilerplatten 70 können ohne weiteres in Endrichtung von den Halteschienen 73 entfernt werden, wenn das erwünscht ist. Wenn zwei benachbarte gerade Abschnitte 71 durch einen der identischen Verbindungsteile 34 zusammengebaut werden, dann treffen sich, wie in Fig. 17 gezeigt, die'herausragenden Endteile 75 benachbarter Paare von Teilerplatten 70 und stoßen an ihren Kanten, wie gezeigt, aneinander, so daß die Zellen zwischen den Platten keine Öffnungen haben. In jeder anderen Hinsicht ist die Bauweise identisch mit der vorher in der vorhergehenden Form der Erfindung beschriebenen. Die Anordnung gemäß F i g. 15 bis 17 gestattet lediglich das Trennen gewisser Drähte oder Kabel oder Gruppen von Drähten und Kabeln innerhalb des Kabelrinnensystems, wie das gelegentlich erforderlich oder wünschenswert ist. In anderen Fällen können die Teilerplatten 70 voll-
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen ständig weggelassen werden, und dieses Merkmal ist wahlweise.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Metallische Kabelrinne für Nachrichtenkabel, die. HF-Energie nicht austreten läßt und aus mehreren verbindbaren Kabelrinnenabschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kabelrinnenabschnitte (2) mit von oben abnehmbaren, lösbar befestigten Deckeln (32) versehen sind, daß HF-Energie abschirmende Dichtungen (52, 54) in den Anschlußfugen zwischen den Deckeln (32) und den Kabelrinnenabschnitten (20) einerseits und zwischen den Anschlußfugen der einzelnen Kabelrinnenabschnitte (20) untereinander andererseits vorgesehen sind.
2. Metallische Kabelrinne nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelrinnenabschnitte (20) trogartig ausgebildet sind, daß die Verbindung der Kabelrinnenabschnitte (20) untereinander mittels eines zwei benachbarte Kabelrinnenabschnitte (20) teleskopartig umgreifenden Verbindungsstückes (34) ähnlichen Querschnitts erzielt wird, wobei Verbindungsstifte (50) seit-
. liehe Flansche (36,30) und Haltearme (44, 48) durchdringen, daß die Deckel (32) an ihren Enden mittels jeweils an dem einen Deckelende vorhandener Lippen (57) überlappend ineinandergreifen und an ihren Längsseiten auf Flanschen aufliegen, welche durch rechtwinkliges Abbiegen der oberen Ränder der Kabelrinnenabschnitte (20) gebildet und mit lösbaren Befestigungsmitteln (61) in aufeinanderpassenden Öffnungen (64) unter Erzeugung eines gleichmäßigen Druckes auf die Dichtungen (52,54) miteinander verbunden sind:
3. Metallische Kabelrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Dichtungen (52,54) gestrickte Metalldichtungen sind.
4. Metallische Kabelrinne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Streifen (53 bis 55) aus gummiähnlichem Material sich entlang den Kanten der Metalldichtungen (52,54) auf jedem Deckel (32) erstrecken und an den Metalldichtungen und an dem Deckel angeklebt sind und daß dadurch die Metalldichtung gehalten wird.
5. Metallische Kabelrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein im wesentlichen starres Trägerelement (57) für die Dichtung (54) aufweist, das sich quer über die Enden benachbarter Deckel (32) erstreckt und das Durchsacken der Dichtungen (54) verhütet.
6. Metallische Kabelrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (57) eine herausragende Lippe auf dem Ende eines Deckels ist, die unter die Dichtung (54) greift, die sich quer über die Enden eines benachbarten Paares der genannten Deckel (32) erstreckt.
7. Metallische Kabelrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (61) aus einer Vielzahl von Schnelllöse-Nockenbefestigern unter Federspannung besteht, die in einem Abstand voneinander entlang der Länge der Deckel und Seitenflansche der Hauptteile angeordnet sind.
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