DE1590113C - Langstabisolatorschwinge für Hochspannungsfreileitungen - Google Patents

Langstabisolatorschwinge für Hochspannungsfreileitungen

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DE1590113C
DE1590113C DE1590113C DE 1590113 C DE1590113 C DE 1590113C DE 1590113 C DE1590113 C DE 1590113C
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Germany
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English (en)
Inventor
Eduard Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart; Müller Oskar 8540 Schwabach; Schober Alexander 8504 Stein Diehl
Original Assignee
Fa. Richard Bergner, 8540 Schwabach
Publication date

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Description

i 590 1 13
Die Erfindung betrifft eine Langstabisolatorschwinge für Hochsapnnungsfreileitungen mit mindestens zwei V-förmig angeordneten Isolatoren, deren an ihrem unteren Ende angeordnete Gabel-Isolatorkappe mittels eines Bolzens starr mit einem Herzstück verbunden ist.
Es ist eine Langstabisolatorschwinge dieser Art bekanntgeworden (deutsches Gebrauchsmuster 1 708 094), bei der die Isolatorkappen mit je einer Lasche versehen sind, die eine Bohrung aufweist, die auf beiden Seiten mit einer versenkten Riffelung versehen ist. Das Herzstück besteht hierbei aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Platten, die für die Laschen der Laschen-Isolatorkappen miteinander fluchtende Bohrungen besitzen, die von ringförmigen, geriffelten Verstärkungen umgeben sind. Durch Zusammenpressen mittels Schrauben und Muttern ergibt sich eine starre Verbindung zwischen dem Herzstück und den Laschen der Laschen-Isolatorkappen. Diese Verbindung hat allerdings den Nachteil, daß die Herstellung der Riffelung schwierig und teuer ist.
Es ist ferner eine V-förmige Langstabisolatorschwinge bekannt (ETZ-B, Bd. 11, H. 11,21.11.1959, S. 443; deutsches Gebrauchsmuster 1 815 893), bei der die V-förmig angeordneten Isolatoren an ihrem herzstückseitigen Ende mit je einer Laschenkappe versehen sind. Das plattenförmige Herzstück ist mit jeder Lasche der beiden Laschenkappen mittels je zweier Laschenbleche starr verbunden, die zu beiden Seiten der Lasche und des Herzstückes auf diesen aufliegen. Mittels je zweier hochfester, vorgespannter Verbindungsschrauben sind die beiden Laschenbleche mit der Lasche der Laschenkappe und dem Herzstück verbunden. Durch die hohe Vorspannung der Verbindungsschrauben wird an den Auflageflächen eine die starre Verbindung gewährleistende Reibung erzeugt. Infolge dieser Ausbildung der bekannten Langstabisolatorschwinge werden ihre Fertigung und ihre Montage erschwert und verteuert, weil einerseits teure Spezialverbindungsschrauben notwendig sind, deren Vorspannung genau eingestellt werden muß, und weil andererseits die Auflageflächen bearbeitet werden müssen, um eine satte Auflage zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Langstabisolatorschwinge hinsichtlich der Verbindung der Gabel-Isolatorkappen mit dem Herzstück so zu verbessern, daß die Fertigung und die Montage vereinfacht und verbilligt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß erfindungsgemäß im Abstand vom Verbindungsbolzen am Herzstück bzw. an der Gabelkappe einstellbare Anschläge vorgesehen sind, mit denen sich das Herzstück und die Gabelkappe so gegeneinander abstützen, daß das Herzstück bzw. die Gabelkappe gegen den Verbindungsbolzen gepreßt wird. Durch die am Herzstück bzw. an der Gabelkappe angeordneten einstellbaren Anschläge erfolgt eine sichere Verspannung der Gabelkappe mit dem Herzstück und damit eine einwandfreie starre Verbindung. Die Herstellung der Langstabisolatorschwingen und die Montage wird dadurch vereinfacht. Auch große, die Fertigung wesentlich vereinfachende Fertigungstoleranzen werden durch das Verspannen ausgeglichen.
Die Erfindung kann natürlich auch dort angewendet werden, wo an Stelle von Gabelkappen Laschenkappen vorgesehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das als Lasche, ausgebildete isolatorkappenseitige Ende des Herzstückes zu beiden Seiten des Verbindungsbolzens je einen Ansatz aufweisen, in dem als Anschlag eine Druckschraube vorgesehen ist, die sich am Boden der Gabelkappe abstützt. Bei der Montage braucht lediglich der Bolzen durch die entsprechenden Bohrungen der Gabelkappe und des Herzstückes hindurchgefuhrt und danach die beiden Druckschrauben des Herzstückes angezogen zu werden,
ίο wodurch eine starre Verbindung der entsprechenden Isolatorkappe mit dem Herzstück erreicht ist.
Das als Lasche ausgebildete isolatorkappenseitige Ende des Herzstückes kann ferner zu beiden Seiten: des Verbindungbolzens je eine Schrägfläche auf-weisen und mit Gewinde versehen sein, in die Schrauben eingeschraubt sind, die als Anschläge' wirkende Keilstücke durchsetzen, die sich beim Anziehen der Schrauben an den Schrägflächen der Lasche und am Boden der Gabelkappe abstützen.
Ist das als Lasche ausgebildete isolatorkappenseitige Ende des Herzstückes nicht mit Schrägflächen, sondern lediglich mit Gewinde versehen, dann werden zu beiden Seiten des Verbindungsbolzens bzw. der Lasche je zwei aneinanderliegende Keilstücke vorgesehen, die von den in die Gewindebohrungen einzuschraubenden Schrauben durchsetzt werden. Das· innere als Anschlag wirkende Keilstück wird beim Anziehen der entsprechenden Schraube sowohl gegen die Lasche als auch gegen den Boden der Gabelkappe gepreßt. Hierbei wird die Lasche gegen den Verbindungsbolzen und dieser wieder gegen die Gabelkappe gepreßt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das als Lasche ausgebildete isolatorkappeseitige Ende des Herzstückes zu beiden Seiten des Verbindungsbolzens schräg ausgebildet und mit einer Durchgangsbohrung versehen, durch die eine Zugschraube hindurchgreift, die ein auf der einen Seite der Lasche angeordnetes, als Anschlag wirkendes Keilstück durchsetzt und in ein auf der anderen Seite der Lasche angeordnetes als Anschlag wirkendes
. Keilstück eingeschraubt ist. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, das zweite Keilstück mit einer Durchgangsbohrung zu versehen und auf den Gewindeteil der Spannschraube bzw. zwei Muttern aufzusetzen, um damit die beiden Keilstücke gegen die Lasche des Herzstückes und die Kappe zu pressen. Es ist ferner möglich, die Stirnseite des als Lasche ausgebildeten isolatorkappenseitigen Endes des Herz-Stückes so auszubilden, daß sie mit dem gegenüberliegenden Kappenboden einen flachen Winkel einschließt. In den dazwischenliegenden Raum wird ein Keil eingetrieben, der in seiner eingetriebenen Stellung gesichtet ist. Zur Sicherung des Keiles in seiner wirksamen Lage kann in einem Ansatz des Herzstückes eine Druckschraube eingeschraubt sein.
Der Keil kann zur Sicherung seiner wirksamen Lage an seinem schmalen Ende einen Ansatz aufweisen, in den eine parallel zum Keil liegende Schraube eingeschraubt ist, die sich an der Seitenwand der Lasche des Herzstückes abstützt, wodurch der Keil in seiner wirksamen Lage arretiert ist.
Der Keil kann ferner an seinem schmalen Ende eine Verlängerung aufweisen, die zur Sicherung des Keiles in seiner eingetriebenen Stellung um eine Kante der Kappe abbiegbar ist. Um bei Reparaturen den Keil entfernen zu können, weist die Verlängerung des Keiles zwischen der Abbiegestelle und dem Herz-
stück als Sollbruchstelle eine Kerbe auf. Durch die Anordnung der Kerbe besteht die Möglichkeit, die Keilverlängerung an dieser Kerbe abzubrechen, so daß dann der Keil leicht entfernt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Langstabisolatorschwinge,
F i g. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Langstabisolatorschwinge für Winkeltragmaste,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine mit einem Herzstück mittels Druckschrauben verbundene Isolatorkappe,
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 3, wobei zur Verbindung der Isolatorkappe mit dem Herzstück Keilstücke vorgesehen sind,
F i g. 5 einen ähnlichen Schnitt wie F i g. 4, wobei die Keilstücke durch eine Schraube zusammengex zogen werden,
^ Fig. 6 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 5, wobei
zur Verbindung der Kappe mit dem Herzstück ein Keil vorgesehen'ist,
Fig. 7 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 6, wobei der Keil an seinem schmalen Ende mit einer Druckschraube versehen ist,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, und
Fig. 9 einen Schnitt wie Fig. 7, wobei der Keil mit einer abbiegbaren Verlängerung versehen ist.
Die in F ig. 1 dargestellte Langstabisolatorschwinge besteht aus zwei Langstabisolatoren 1, die an ihrem unteren Ende mit je einer Gabelkappe 2 versehen sind. Die Gabelkappen 2 sind starr an einem Herzstück 3 befestigt, das an seinem unteren Ende eine Aufhängeöse 4 trägt, an der das Leiterseil 5 mittels einer Hängeklemme 6 befestigt ist.
Die in F i g. 2 dargestellte Langstabisolatorschwinge weist ebenfalls zwei Langstabisolatoren 1 auf, deren untere Gabelkappen 2 mit einem Herzstück 3 starr verbunden sind. An dem unteren Ende des Herzv: Stückes 3 ist bei 7 ein Abstandhalter 8 schwenkbar gelagert, an dem Hängeklemmen 6 für die Leiterseile 5' angelenkt sind.
Gemäß F i g. 3 weist die Gabelkappe 2 zwei parallel und im Abstand voneinander angeordnete Schenkel 9 auf, die miteinander fluchtende Bohrungen 10 besitzen, in die ein Verbindungsbolzen 11 eingesetzt ist. Der Verbindungsbolzen durchsetzt ebenfalls eine Bohrung 10 einer Lasche 12 des Herzstückes 3. Die Lasche 12 und das Herzstück 3 können einstückig ausgebildet sein. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, weist die Lasche 12 an ihrem Ende zu beiden .Seiten einen Ansatz 13 auf, in den eine Druckschraube 14 eingeschraubt ist. Beim Anziehen der Druckschrauben 14 stützen sich diese am Boden 15 der Gabelkappe 2 ab. Hierbei wird die Lasche 12 gegen den Verbindungsbolzen 11 und gleichzeitig dieser Verbindungsbolzen gegen die obere Wand der Bohrungen 10 der Schenkel 9 der Gabelkappe 2 gepreßt. Dadurch ist eine einwandfreie Dreipunktlagerung der Gabelkappe 2 an der Lasche 12 und damit eine sichere Verbindung zwischen der Gabelkappe 2 und der Lasche 12 bzw. dem Herzstück 3 erreicht. Fertigungstoleranzen der Bohrungen 10 bzw. des Bolzens Il werden damit vollkommen ausgeglichen. Dadurch wird die Fertigung wesentlich vereinfacht.
In Fig. 4 sind zu beiden Seiten der Mittellinie 2' zwei verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt. Gemäß der linken Seite der Fig. 4 besitzt die Lasche 12' zu beiden Seiten je eine Schrägfläche 16, an der eine entsprechende Schrägfläche 17 eines Keilstückes 18 anliegt. Das Keilstück 18 weist eine Bohrung i9 auf, durch die eine Schraube 20 hindurchgreift, die in ein entsprechendes Gewinde 21 der Lasche 12' eingeschraubt ist. Zwischen dem Kopf der Schraube 20
ίο und dem Keilstück 18 liegt eine Beilegescheibe 22. Beim Anziehen der Schrauben 20 werden die Keilstücke 18 mit ihren Schrägflächen 17 gegen die Schrägflächen 17 gegen die Schrägflächen 16 der Lasche 12' gepreßt. Hierbei stützen sich die Keilr stücke 18 an dem Boden 15 der Gabelkappe 2 ab, wodurch die Lasche 12' gegen den Verbindungsbolzen 11 und der Verbindungsbolzen 11 gegen die obere Wandung der Bohrungen 10 gepreßt wird.
Wie die rechte Seite der Fig. 4 zeigt, braucht die Lasche 12' an beiden Seiten lediglich eine Gewindebohrung 21 für die Schrauben 20 aufzuweisen. An 'Stelle eines Keilstückes 18 sind dann jeweils zwei Keilstücke 23 und 24 . vorgesehen, die von den Schrauben 20 durchsetzt werden. Beim Anziehen der Schrauben 20 preßt das Keilstück 24 das Keilstück 23 einerseits · gegen die Seitenfläche 25 der Lasche 12' und andererseits gegen den Boden 15 der Gabelkappe 2.
Gemäß F i g. 5 besitzt die Lasche 12' des Herz-Stückes 3 zwei Schrägflächen 16 und in diesem Bereich eine Durchgangsbohrung 26, durch die eine Spannschraube 27 hindurchgreift, für die ein Keilstück 28 eine Bohrung 29 und ein Keilstück 30 eine Gewindebohrung 31 aufweist. Beim Anziehen der Spannschraube 27 werden die beiden Keilstücke 28 und 30 zusammengezogen und mit ihren entsprechenden Schrägflächen 28', 30', gegen die Schrägflächen 16 der Lasche 12' und mit ihren Grundflächen gegen den Boden 15 der Gabelkappe 2 gepreßt. Hierbei erfolgt auch ein Anpressen der Lasche 12' an den Verbindungsbolzen 11 und des Verbindungsbolzens 11 an die obere Wandung der Bohrungen 10 der Gabelkappe 2. F i g. 5 zeigt deutlich, daß große Fertigungstoleranzen beim Verbindungsbolzen 11 und bei den Bohrungen 10 der Lasche 12' des Herzstückes 3 sowie der Schenkel 9 der Gabelkappe 2 möglich sind und ausgeglichen werden.
Gemäß Fig. 6 weist die Lasche 32 des Herzstückes 3 an ihrer unteren Stirnseite eine Schrägfläche 33 auf, die mit dem Boden 15 der Gabelkappe 2 einen flachen Winkel bildet. In den Zwischenraum ist ein flacher Keil 34 eingetrieben, der durch Selbsthemmung in der in Fig. 6 dargestellten Lage gehalten wird. Zur Sicherung des Keiles 34 in dieser
Lage dient eine Druckschraube 35, die in einen Ansatz 36 der Lasche 32 eingeschraubt ist. Die Mittelachse 35' der Klemmschraube 35 bildet mit der Fläche 33 einen spitzen Winkel λ. Das vordere Ende der Klemmschraube 35 weist eine kegelförmige Ein-Senkung 37 auf, wodurch eine scharfe Ringkante 38 entsteht, die beim Anziehen der Klemmschraube 35 in den Keil 34 eindringt, so daß dadurch der Keil 34 mit Sicherheit in der Lage gemäß F i g. 6 gehalten wird.
Gemäß Fig. 7 weist der Keil 34' an seinem HmIceinen senkrecht abstehenden Teil 39 auf, in den eine Druckschraube 40 eingeschraubt ist, die sich an der Seitenwand 41 der Lasche 32' abstützt. Die Druck·
schraube 40 kann so ausgebildet sein, daß sie sowohl /Atm Anziehen des Keiles 34' als auch zu seiner Sicherung verwendet werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 besitzt der Keil 34" eine Verlängerung 42, die bei 43 so abgebogen ist. daß dadurch der Keil 34" in seiner Lage gemäß F i g. 9 gehalten wird. Die Verlängerung des Keiles 34" weist eine Einkerbung (Sollbruchstelle) 44 auf. an der die Verlängerung 42 bei Reparatur- bzw. Demontagearbeiten abgebröchen werden kann, so daß es danach möglich ist, den Keil 34" zu entfernen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    !. Langstabisolatorschwinge für Hochspannungsfreileitungen mit mindestens zwei V-förmig angeordneten Ssolatoren, deren an ihrem unteren Ende angeordnete Gabel-Isolatorkappe mittels eines Bolzens starr mit einem Herzstück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Verbindungsbolzen am Herzstück (3, 12. 12'. 32. 32') bzw. an der Gabelkappe (2) einsteilbare Anschläge (14, 18, 23, 28, 30. 34. 34'. 34") vorgesehen sind, mit denen sich das Herzstück (3. 12. 12'. 32. 32') und die Gabelkappe (2) so gegeneinander abstützen, daß das Herzstück (3, 12, 12'. 32, 32') bzw. die Gabelkappe (2) gegen den Verbindungsbolzen (11) gepreßt wird.
  2. 2. Langstabisolatorschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lasche (12) ausgebildete isolatorkappenseitige Ende des Herzstückes (3) zu. beiden Seiten des Verbindungsbolzens (11) je einen Ansatz (13) aufweist, in dem ais Ansehlag eine Druckschraube (14) vorgesehen ist, die sich am Boden (15) der Gabelkappe (2) abstützt.
  3. 3. Langstabisolatorschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lasche (12') ausgebildete isolatorkappenseitige Ende des Herzstückes (3) zu beiden Seiten des Verbindungsbolzens (11) je eine Schrägfläche (16) aufweist und mit Gewinde (21) versehen ist, in die Schrauben (20) eingeschraubt sind, die als Anschlage wirkende Keilstücke (18) durchsetzen, die sich beim Anziehen der Schraube (20) an den Schrägflächen (16) der Lasche (12') und am Boden (15) der Gabelkappe (2) abstützen.
  4. 4. Langstabisolatorschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lasche (12') ausgebildete isolatorkappenseitige Ende des Herzstückes (3) zu beiden Seiten des Verbindungsbolzens (11) mit Gewinde (21) versehen ist, in die Schrauben (20) eingeschraubt sind, von denen jede zwei aneinanderliegende Keilstücke (23, 24) durchsetzt, von denen das innere, als Anschlag wirkende Keilstück (23) beim Anziehen der entsprechenden Schraube (20) sowohl gegen die Lasche (12') als auch gegen den Boden (15) der Gabelkappe (2) gepreßt wird.
  5. 5. Langstabisolatorschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lasche (12') ausgebildete isolatorkappenseitige Ende des Herzstückes (3) zu beiden Seiten des Verbindungsbolzens (11) schräg (16) ausgebildet und mit einer Durchgangsbohrung (26) versehen ist, durch die eine Zugschraube (27) hindurchgreift, die ein auf der einen Seite der Lasche (12') angeordnetes, als Anschlag wirkendes Keilstück (28) durchsetzt und in ein auf der anderen Seite der Lasche (12') angeordnetes, als Anschlag wirkendes Keilstück (30) eingeschraubt ist.
  6. 6. Langstabisolatorschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (33) des als Lasche (32) ausgebildeten isolatorkappenseitigen Endes des Herzstückes (3) mit dem gegenüberliegenden Kappenboden (15) einen flachen Winkel einschließt und in den dazwischenliegenden Raum ein Keil (34) eingetrieben ist, der in seiner eingetriebenen Stellung gesichert ist.
  7. 7. Langstabisolatorschwinge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (34) durch eine in einen Ansatz (36) des Herzstückes (3, 32) eingeschraubte Druckschraube (35) in seiner eingetriebenen Stellung gesichert ist.
  8. 8. Langstabisolatorschwinge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (34') an seinem schmalen Ende einen Ansatz (39) aufweist, in den eine parallel zum Keil (34') liegende Schraube (40) eingeschraubt ist, die sich an der Seitenwand (41) der Lasche (32') des Herzstückes (3) abstützt.
  9. 9. Langstabisolatorschwinge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (34") an seinem schmalen Ende eine Verlängerung (42) aufweist, die zur Sicherung des Keiles (34") in seiner eingetriebenen Stellung um eine Kante der Kappe (2) abbiegbar ist.
  10. 10. Langstabisolatorschwinge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung
    (42) des Keiles (34") zwischen der Abbiegestelle
    (43) und dem Herzstück (3, 32') eine Kerbe (44) aufweist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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