DE2600816A1 - Verbindung - Google Patents

Verbindung

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DE2600816A1
DE2600816A1 DE19762600816 DE2600816A DE2600816A1 DE 2600816 A1 DE2600816 A1 DE 2600816A1 DE 19762600816 DE19762600816 DE 19762600816 DE 2600816 A DE2600816 A DE 2600816A DE 2600816 A1 DE2600816 A1 DE 2600816A1
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DE
Germany
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lips
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rail
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DE19762600816
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Christopher Charles Sykes
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NEXUS Manufacturing Ltd
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NEXUS Manufacturing Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/32Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Connection Of Plates (AREA)
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Description

Verbindung.
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen einem Teil mit einem Querschnitt der nach innen ragende Lippen und eine Kanalform aufweist und einer Schiene, die mit einem Verbinder versehen ist.
Kernstück dieser Verbindung ist ein Verbinder, der in einer Verbindung zwischen zwei Teilen verwendet wird, wobei es sich im allgemeinen um zwei senkrecht aufeinander stehende Metallteile handelt. Die Erfindung betrifft aber auch die diesen Verbinder enthaltende Verbindung.
Beispielsweise besteht eine solche Verbindung zwischen einem Bein und einem als Schiene ausgebildeten Querträger eines Tisches. Diese Verbindung muß besonders fest sein, wenn die Bau-form des Tisches keine Strecker aufweist, da auf die Verbindung große Kräfte einwirken, weil das Bein wie ein Hebel wirkt. Infolgedessen sind diese Verbindungen im allgemeinen die schwächsten Stellen in der Tischkonstruktion.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine diese Schwäche ausschließende Verbindung zu schaffen.
KANZLEI: 2HAMBURQ2O · β EFFCKENSTR. 6
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CO4O3 47 8O 23 · TELEGRAMME: PATFAY, HAMBURG
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verbinder eine Keilanordnung aufweist, die aus einem zwischen den Seiten des kanalförmigen Teils und einer Klemmvorrichtung angeordneten Kopf und am Verbinder vorgesehenen Verbindungselementen zur Verbindung des Kopfes mit den Lippen besteht und der Verbinder eine Zunge aufweist, die sich von der Keilanordnung weg erstreckt und mit Gewindelöchern am unteren Teil einer Versenkung versehen ist und die Zunge in eine hohle Schiene eingeschoben ist, wobei ein Loch der Schiene versetzt neben dem Schraubenloch in einer von der Keilanordnung wegweisenden Richtung angebracht ist und die Verbindung mit Hilfe einer Senkkopfsehraube entsteht, die durch das Loch in das Schraubenloch eingeführt wird, so daß die Schraube beim Anziehen die Kombination aus Senkkopf, versetzten Löchern und Versenkung die Schiene gegen die Keilanordnung drückt, um eine enge Verbindung zu schaffen.
Der mit einem anderen Teil zu verbindende Verbinder hat nach innen hervorragende Lippen und einen kanalförmigen Querschnitt in einer hohlen Schiene. Er weist eine Keilanordnung auf, die mit einer Klemmvorrichtung versehen ist und eine Zunge erstreckt sich von der Klemmvorrichtung weg und hat ein versenktes Schraubenloch. Der Kopf der Klemmvorrichtung kann während der Montage zwischen den Seiten des kanalförmigen Teils entlang gleiten, so daß eine Klemmvorrichtung, die mit diesen Teilen zusammenarbeitet, den Kopf der Keilverbindung gegen die Lippe des Kanals drückt, um den Verbinder auf diesem Teil festzulegen. Die Schiene gleitet über die Zunge in Richtung auf die Klemmvorrichtung . Eine Schraube hat einen Senkkopf, der in dem Loch der Schiene versenkt wird. Dabei wird die Schraube in das Schraubenloch hineingeschraubt. Der Kopf der Schraube arbeitet mit der Versenkung so zusammen, daß die Schiene in Richtung auf die Klemmvorrichtung gedrückt wird, wenn die Schraube in das Schraubenloch hineingeschraubt wird, um eine feste Verbindung zu schaffen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Verbindung weist dieVerBindung zwischen einem Teil,das einen kanalförmigen Querschnitt mit nach innen weisenden Lippen hat und einer hohlen
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Schiene, einen Verbinder auf, der eine Klemmvorrichtung hat. Dieser Verbinder hat einen Kopf, der zwischen den Seiten eines känalförmigen Teils liegt. Die Klemmvorrichtung beaufschlagt Teile in Richtung auf den Verbinder, um den Kopf der Keilanordnung in feste Verbindung mit den Lippen zu bringen. Der Verbinder weist außerdem eine Zunge auf, die sich von der Keilanordnung weg erstreckt. Er hat außerdem ein Schraubenloch am unteren Ende der Versenkung. Die Zunge wird in die hohle Schiene hineingeschoben. Ein Loch in der Schiene liegt in Richtung von der Klemmvorrichtung weg versetzt neben dem Schraubenloch. Die Verbindung enthält auch eine Schraube mit einem Senkkopf, die durch das Loch in das Schraubenloch eingedreht wird, so daß die Schraube gegen die Kombination gezogen wird, die aus dem Senkkopf1^ den versetzten Löchern der Versenkung besteht. Dabei wird die Schiene in Richtung auf die Keilanordnung gedrückt, um eine feste Verbindung zu schaffen.
Vorzügsweise sind die Oberflächen des Kopfes an der Klemmvorrichtung, die auf den übrigen Teil des Verbinders gerichtet ist, in"einem spitzen Winkel zu der Achse des Verbinders angeordnet und die inneren Oberflächen der Lippen des känalförmigen Gliedes haben eine entsprechende Neigung, so daß, wenn die Keilvorrichtung den Kopf des Klemmteils auf die Lippen dieses Teiles drückt, pressen die entsprechend geneigten Oberflächen der Lippen aufeinander und verhindern auf diese Weise, daß die Seitenwandungen des känalförmigen Teils auseinandergedrückt werden, wenn die Verbindung beansprucht wird.
Der Kopf der Keilanordnung kann von dem übrigen Teil des Verbinders getrennt sein und die Klemmvorrichtung kann so ausgebildet sein, daß der Kopf in Richtung auf den übrigen Teil des Verbinders gezogen wird und so die Lippen des känalförmigen Teiles zwischen den Kopf und den übrigen Teil des Verbinders gepreßt werden. Wenn der Kopf der Keilanordnung von dem Verbinder getrennt ist, kann der Verbinder eine Schulter aufweisen, die wie ein Abstandshalter zwischen dem känalförmigen Teil und der Schiene wirkt. Dabei klemmt die Klemmvorrichtung die Lippen des känalförmigen Teils zwischen den Kopf und die Schulter und die Senkkopfschraube drückt die Schiene gegen die andere Seite der
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Schulter. Alternativ kann der Kopf mit dem Verbinder eine Einheit bilden und in diesem Fall ist die Klemmvorrichtung vorzugsweise eine Madenschraube. Das entsprechende Gegenstück im Verbinder ist vorzugsweise eine sich in axialer Richtung erstreckende Gewindebohrung, die sich durch den Ansatz des Verbinders erstreckt und den Kopf mit dem übrigen Teil des Verbinders verbindet. Auf diese Weise drückt sich die Madenschraube gegen den unteren Teil des kanalförmigen Teils ab/ wenn die Madenschraube in die Bohrung hineingeschraubt und angezogen wird. Dabei wird der Kopf des Verbinders gegen die Lippen des kanalförmigen Teils gedrückt.
Die geneigte Oberfläche kann flach und im gleichen Maße geneigt sein wie die geneigte Oberfläche am Kopf der Keilanordnung. Vorzugsweise ist sie aber als abgestumpfter Kegel ausgebildet und umgibt die Gewindebohrung in der Zunge des Verbinders wie eine vergrößerte Versenkung. Vorzugsweise weist der Verbinder mindestens drei Schraubenlöcher auf, von denen jedes der Oberfläche eines abgestumpften Kegels entspricht. In diesem Falle wird auch eine Senkkopfschraube in das andere Schraubenloch eingeführt.
von
Wenn der Kopf der Keilanordnung des Verbinders getrennt ist/ weist die Klemmvorrichtung vorzugsweise einen Metallstreifen auf, der zwischen ein Paar einander gegenüberliegender Ausnehmungen im verbleibenden Teil des Verbinders eingeführt wird. Dieser Metallstreifen weist mindestens eine Bohrung auf, durch die eine Schraube hindurchgeführt wird. Soweit mehrere Bohrungen vorhanden sind, werden durch alle Schrauben hindurchgeführt. Diese werden in Gewindebohrungen eingeschraubt, die in der getrennten Keilanordnung des Verbinders angeordnet sind, so daß die Keilanordnung sich in Richtung auf den übrigen Teil des Verbinders bewegt, wenn die eine oder alle Schrauben in die Keilanordnung hingeschraubt werden. Dabei kommen die Lippen des kanalförmigen Teils zwischen die Keilanordnung und den übrigen Teil des Verbinders zu liegen.
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Diese Erfindung ist insbesondere brauchbar, wenn die beiden zu verbindenden Teile aus Aluminiumstrangguß hergestellt sind. Wenn die Schiene aus Aluminiumstrangguß besteht, hat sie den weiteren Vorteil, daß die Seitenwandung des Strangpreßprofils von der Senkkopfschraube in Richtung auf den Verbinder verformt wird, wenn die Schraube fest in das Gewindeloch des Verbinders hineingezogen wird. Die leichte Elastizität der Aluminiumseitenwandung dient dazu, die Verbindung fest gegeneinander zu drücken und die Schraube in der gleichen Weise zu sichern wie mit einem Federring.
Der kanalförmige Teil mit den nach innen weisenden Lippen kann ein Teil des Strangpreßprofils sein und einen im wesentlichen bogenförmigen Querschnitt oder einen L-förmigen Querschnitt aufweisen. In diesen beiden Fällen, in denen das Strangpreßprofil als ein Bein eines Tisches benutzt wird, weist es bevorzugt ein kanalförmiges Teil mit nach innen hervorstehenden Lippen entlang jeder Kante auf, so daß eine Schiene mit jeder der Kanten des Strangpreßprofils verbunden werden kann. Die Schiene kann einen Querschnitt aufweisen in Form eines C oder U. Sie ist aber sehr viel fester, wenn sie eine geschlossene, rechtwinklige hohle Kastenform aufweist, so daß ein solches Profil vorzuziehen ist.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist. Dabei handelt es sich um die Verbindung zwischen einem Bein und einer Schiene eines Tisches, der vier Beine hat.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Explosions zeichnung eines ersten Beispiels, Fig. 2 ein horizontaler Schnitt durch die zum Teil zusammengefügte Verbindung und
Fig. 3 eine Explosions zeichnung von einem zweiten Beispiel.
Das erste in den Fig. 1 und 2 gezeigte Beispiel besteht aus einem Verbinder 1, einem Bein 2 und einer Schiene 3. Der Verbinder 1 besitzt einen gesonderten Kopf 4, dessen mit ihm verbundene Spannvorrichtung von einer Leiste 5 und einem Paar Einstellschrauben 6 gebildet wird. Die Spannvorrichtung verbindet den Kopf 4 mit dem übrigen Teil des Verbinders 1. Der übrige Teil des Verbinders 1 besteht aus einer Zunge 7, in der zwei Schraubenlöcher 8 vorgesehen sind. Diese Löcher 8 sind an der Oberfläche der Zunge 7 mit Versenkungen 9 versehen.
Der Verbinder 1 weist auch eine Nut Io auf, die so ausgebildet ist, daß sie die Köpfe der Einstellschrauben 6 und ein Paar einander gegenüberliegender Nuten 11 aufnehmen kann. Diese Nuten 11 nehmen die Leiste 5 auf. Ein Paar Bohrungen 12 verlaufen parallel mit den Einstellschrauben 6. Durch diese sind die Köpfe der Einstellschrauben 6 zugängig, um diese anziehen zu können.
Das Bein 2 weist ein kanalförmig ausgebildetes Teil 13 auf, das sich entlang jeder seiner Kanten erstreckt. Jedes kanalförmige Teil 13 ist mit einem Paar nach innen gerichteten Lippen 14 versehen. Nach innen weisende Oberflächen 15 auf den Lippen 14 bilden einen bestimmten Winkel mit den Seiten des kanalförmigen· Teils 13. Der Kopf 4 weist ebenfalls ein Paar geneigter Flächen 16 auf, deren Neigung zur Achse des Verbinders 1 einen bestimmten
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Winkel einhält, der dem Neigungswinkel der Oberfläche 15 entspricht. Der Verbinder 1 weist darüber hinaus ein Paar Rippen 17 auf, die in Richtung auf den Kopf von jeder Seite der Nut aus hervorstehen.
Um dieses Beispiel der Verbindung zusammenzusetzen/ wird der Kopf 4 des Verbinders 1 zwischen die Seitenwandungen des kanalförmigen Teils 13 von Bein 2 eingeführt, bis e die gewünschte Stellung eingenommen hat. Die Einstellschrauben 6 werden dann angezogen, ,wobei ein Kantstiftschlüssel Verwendung findet. Dieser wird durch die Bohrungen 12 eingeführt/ um den Verbinder 1 am Bein 2 zu befestigen. Die Rippen 17 werden aufgenommen von dem zwischen den Lippen 14 des kanalförmigen Teils 13 liegenden Schlitz. Dadurch wird verhindert/ daß der Verbinder 1 an den Seiten der Nut Io auseinander gespreizt wird/ wenn die Einstellschrauben 6 angezogen werden. Die aufeinander liegenden Oberflächen 15 und 16, die von den Lippen 14 des kanalförmigen Teils 13 und dem Kopf 4 des Verbinders 1 gebildet werden/ haben das Bestreben aufeinander zu gleiten, um die Lippen 14 des kanalförmigen Teils 13 zusammenzuziehen und zu verhindern, daß das kanalförmige Teil 13 aufgespreizt wird, wenn die Verbindungsstelle zusammengezogen wird. Auf diese Weise ist der Verbinder 1 mit dem Bein 2 festverbunden, wenn die Einstellschrauben 6 voll angezogen sind. Dabei arbeitet jeder der verschiedenen Teile des Verbinders 1 mit dem ihm entsprechenden Teil zusammen und paßt sich ihm an, so daß eine sehr sichere Verbindung zwischen dem Bein 2 und dem Verbinder 1 zustande kommt.
Die Schiene 3 hat einen rechtwinkligen Kastenquerschnitt und weist ein Paar Löcher 17a auf, die mit den Schraubenlöchern 8 übereinstimmen. Um eine Verbindung herzustellen, wird die Schiene 3 über die Zunge 7 des Verbinders 1 geschoben und wenn das Ende der Schiene 3 gegen das Ende des Beines 2 stößt, liegen die Löcher 17 um die Entfernung A neben den Schraubenlöchern 8 in einer vom Bein 2 wegweisenden Richtung, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Um die Schiene 3 auf dem Verbinder 1 zu befestigen, wird ein Paar Senkkopfschrauben 18 durch die Löcher 17 eingeführt und'
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in die Schraubenlöcher 8 eingeschraubt. In dem gleichen Maße wie die Senkkopfschrauben 18 angezogen werden/ beaufschlagen die Senkköpfe die Seiten der Löcher 17 nahe dem Ende der Schiene Beim weiteren Anziehen der Senkkopfschrauben 18 wird die Schiene 3 gegen die Kante des Beines 2 gedrückt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Schiene 3 fest gegen die Kante des Beines 2 gedrückt wird. Dadurch kommt eine gut und sauber aussehende Gesamtverbindung zustande und da sie die einander beaufschlagenden Oberflächen des Beines 2 und der Schiene 3 unter Druck setzt/ vergrößert sie die Festigkeit der gesamten Verbindung. Wenn die Schrauben 18 angezogen sind, ist die seitliche Wandung der Schiene 3 in die Versenkungen des Verbinders deformiert, so daß die Köpfe der Schrauben 6 aufgenommen werden. In diesem Beispiel sind der Verbinder 1, das Bein 2 und die Schiene 3 aus Aluminiumsträngguß hergestellt. Die natürliche geringe Elastizität des Aluminiums stellt sicher, daß - da die Seitenwandung der Schiene 3 deformiert wird - diese wie eine gespannte Feder wirkt, um eine Kraft zu erzeugen, die die Schiene 3 in Richtung auf das Bein 2 drückt und wie ein Federring wirkt, so daß sich die Schrauben 18 nicht lockern können.
Das zweite Beispiel, das in Fig. 3 dargestellt ist, arbeitet weitgehend in gleicher Weise und wo es zweckmäßig erschien, sind entsprechenden Teilen gleiche Bezugs zahlen gegeben worden. In diesem Beispiel ist der Kopf 4 fest mit dem verbleibenden Teil des Verbinders 1 durch einen Ansatz 19 verbunden. Der Verbinder 1 ist außerdem mit einem Paar Schraubenlöchern 2o versehen, die ein Paar Madenschrauben 21 aufnehmen. Bei der Montage dieses Beispiels wird der Kopf in den kanalförmigen Teil 13 am Bein 2 eingeführt, bis er in der gewünschten Stellung ist. Dann werden die Madenschrauben 21 angezogen, bis sie den Grund des kanalförmigen Teils 13 beaufschlagen. Beim weiteren Anziehen der Madenschrauben 21 wird der Kopf 4 vom Grund des kanalförmigen Teils 13 abgedrückt, so daß die geneigten Oberflächen 15 und 16 einander beaufschlagen. Dabei gleiten wiederum die Oberflächen 15 und 16 aufeinander und drücken auf diese Weise die Lippen 14 des kanalförmigen Teils 13 zusammen. Dadurch wird verhindert,
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daß die Seiten des kanalförmigen Teils 13 sich aufspreizen, wenn die Verbindung unter Druck gesetzt wird. Die Schiene 3 wird dann über die Zunge 7 des Verbinders 1 geschoben und in einer analogen Weise wie beim ersten Beispiel mit dieser verbunden .
Der Winkel.der von dem bogenförmigen Bein 2 eingeschlossen ist, beträgt vorzugsweise 91 1/2°.Dadurch werden die Außenseiten der Verbindungen zwischen den Beinen 2 und den Schienen 2 fester zusammengedrückt als die Innenseite der Verbindungen, wenn der von den Beinen 2 gebildete Rahmen des Tisches vervollständigt wird. Diese Ausfuhrungsform trägt zu der Bildung einer sehr engen Verbindung zwischen dem Bein 2 und der Schiene 3 bei. Die vervollständigte Verbindung in beiden Beispielen ist sehr sauber und gut aussehend und der Verbinder ist auch vollkommen verdeckt. Wenn das Bein aus einem Aluminiumspritzguß hergestellt ist, erlaubt die Elastizität des Materials in Verbindung mit dem bogenförmigen Teil des Beines 2, daß das Bein nachgibt, um leichte Formänderungen aufzunehmen. Diese elastische Nachgiebigkeit bedeutet, daß leichte Verformungen aufgenommen werden können, wenn der Tisch während des Gebrauchs bewegt und belastet wird. Das Material wird nicht bleibend verformt, wenn der Tisch nicht sehr schweren Belastungen unterworfen wird. Auf diese Weise wird der vollständige Tisch widerstandsfähiger als ein Tisch mit Beinen, die einen sehr widerstandsfähigen Querschnitt aufweisen.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    2-J Verbindung zwischen einem Teil mit einem Querschnitt, der ch innen ragende Lippen und eine Kanalform aufweist, und einer Schiene, die mit einem Verbinder versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (1) eine Keilanordnung aufweist, die aus einem zwischen den Seiten des kanalförmigen Teils (13) und einer Klemmvorrichtung (5, 6, 21) angeordneten Kopf (4) und am Verbinder (1) vorgesehenenVerbindungselementen (11, 2o) zur Verbindung des Kopfes (4) mit den Lippen (14) besteht, und der Verbinder (1) eine Zunge (7) aufweist, die sich von der Keilanordnung weg erstreckt und mit Gewindelöchern (8) am unteren Teil einer Versenkung (9) versehen ist, und die Zunge (7) in eine hohle Schiene (3) eingeschoben ist, wobei ein Loch (17a) in der Schiene (3) versetzt neben dem Schraubenloch (8) in einer von der Keilanordnung wegweisenden Richtung angebracht ist und die Verbindung mit Hilfe einer Senkkopfschraube (18) entsteht, die durch das Loch (17ä) in das Schraubenloch (8) eingeführt wird, so daß die Schraube (18) beim Anziehen die Kombination aus Senkkopf, versetzten Löchern (8, 12) und Versenkung (9) die Schiene (3) gegen die Keilanordnung drückt, um eine enge Verbindung zu schaffen.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Flächen (16) auf dem Kopf (4) in einem bestimmten Winkel zur Achse des Verbinders (1) angeordnet sind und daß innere Flächen (15) der Lippen (14) eine entsprechende Neigung aufweisen und daß, wenn die Klemmvorrichtung (5, 6, 21) den Kopf
    (4) auf die Lippen (14) drückt, die geneigten Flächen (15, 16) die Lippen (14) in Richtung aufeinander zu beaufschlagen und auf diese Weise ein Auseinanderspreizen der Seitenwandungen des kanalförmigen Teils (13) verhindern, wenn die Verbindung aufeinander gepreßt wird.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (4) von dem übrigen Teil des Verbinders (1) getrennt ist und die Klemmvorrichtung (5, 6) so angeordnet ist,
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    daß der Kopf (4) gegen den übrigen Teil des Verbinders (1) gedrückt wird und daß die Lippen (14) sich zwischen den Kopf (4) und den übrigen Teil des Verbinders (1) legen.
  4. 4. "Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (5, 6) aus mindestens einem mit einem Gewinde versehenen Befestiger (6) besteht, der zum Anziehen des Kopfes (4) gegen den übrigen Teil des Verbinders (1) angeordnet ist.
  5. 5. Verbindung entsprechend Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf mit dem Verbinder (1) ein Ganzes bildet, daß die Klemmvorrichtung (21) als Madenschraube ausgebildet ist und daß im Verbinder (l)eine in axialer Richtung verlaufende Bohrung (2o) vorgesehen ist, die sich durch den Ansatz (2o) des Verbinders (1) erstreckt, so daß beim Anziehen der Madenschraube (21) in der Bohrung (2o) die Madenschraube (21) sich am unteren Teil des kanalförmigen Teils (13) abstützt und den Kopf (4) gegen die Lippen (14) drückt.
  6. 6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versenkung (9) als eine kegelstumpfförmige Oberfläche ausgebildet ist, die das Schraubenloch (8) wie eine Versenkung umgibt.
  7. 7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalförmige Teil (13), der Verbinder (1) und die Schiene (3) aus Aluminiumstrangguß bestehen.
  8. 8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalförmige Teil (13) einen Teil eines Strangpreßprofils bildet, das einen im wesentlichen gewölbten Querschnitt aufweist und das es eine Kanalform mit nach innen hervorragenden Lippen an jeder seiner Kanten aufweist und daß die Schiene (3) einen geschlossenen, rechtwinkligen Querschnitt aufweist.
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