DE2719023A1 - Photographisches aufnahmematerial mit einem photoreduktionsmittel und einem wasserstoffdonator - Google Patents

Photographisches aufnahmematerial mit einem photoreduktionsmittel und einem wasserstoffdonator

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DE2719023A1
DE2719023A1 DE19772719023 DE2719023A DE2719023A1 DE 2719023 A1 DE2719023 A1 DE 2719023A1 DE 19772719023 DE19772719023 DE 19772719023 DE 2719023 A DE2719023 A DE 2719023A DE 2719023 A1 DE2719023 A1 DE 2719023A1
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Frans Clement Heugebaert
Wilhelmus Dr Janssens
Hendrik Emmanuel D Kokelenberg
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Description

AGFA-GEVAERTAG
PATENTABTEILUNG
LEVERKUSEN
Gs/bc
Photographisches Aufnahmematerial mit einem Photoreduktions mittel und einem Wasserstoffdonator.
Diese Erfindung betrifft ein photographisches Aufnahmematerial, das ein Photoreduktionsmittel und eine Wasserstoffdonator-Reduktionsmittel-Vorstufenverbindung enthält, sowie ein Aufnahmeverfahren unter Verwendung eines derartigen Materials.
Aufnahmeverfahren, die auf der kombinierten Verwendung von Photoreduktionsmitteln und bildformenden Mitteln beruhen, kennt man bereits, z.B. aus Research Disclosure No. 12617 Oktober 1974.
Im hier benutzten Sinne bezeichnet der Ausdruck "Photoreduktionsmittel" eine Substanz, die befähigt ist, eine intermolekulare Wasserstoffatomabspaltung zu bewirken, wenn sie aktivierender, elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird.
Eine wichtige Klasse von Photoreduktionsmitteln.besteht aus e-Diketonen, wie z.B. o-Benzochinone, ο-Naphthochinone, o-Phenanthrenchinone und Anthrachinone.
In der US-PS 3 926 637 sinda-Diketone beschrieben, die zur intermolekularen Wasserstoffabspaltung befähigt sind und der
AG 1538
709850/0704
folgenden Formel entsprechen :
O O
(R-C-C) -R1
in der bedeuten :
R und R1 jeweils Alkyl einschliesslich verzweigtkettigen Alkyls oder eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe, in der die Kohlenstoffatome Teil eines aromatischen oder cycloaliphatischen Rings sind, oder R und R' zusammen einen Teil eines aromatischen oder cycloaliphatischen Rings bilden und
χ entweder 1 oder 2.
Diese d-Diketone werden zur photoinduzierten Wasserstoffabspaltung eines Wirts-Polymeren benutzt, um eine Vernetzung sowie eine Veränderung der optischen Dichte eines diese Verbindungen enthaltenden Aufnahmemediums zu bewirken.
Andere Photoreduktionsmittel sind z.B. Biimidazolylverbindungen, die zur photoinduzierten Wasserstoffabspaltung aus labilen Wasserstoff enthaltenden Verbindungen befähigt sind. Photoreduzierbare Biimidazolylverbindungen sind in der US-PS 3 734- 733 beschrieben und entsprechen der folgenden allgemeinen Formel :
in der bedeuten :
12 3
H , R und R jeweils eine homocyclische oder heterocyclische Gruppe aromatischen Charakters und jeder gestrichelt gezeichnete Kreis M- nicht lokalisierte Elektronen.
Weitere Substanzen, die zur photoinduzierten Wasserstoffabspaltung befähigt sind,sind lichtempfindliche, organische Polyhalogenverbindungen, die z.B. der folgenden, allgemeinen
AG 1538
109850 /070A
Formel entsprechen :
W Y
in der bedeuten :
A, B, X und Y jeweils ein Halogenatom wie Chlor, Brom und Jod, oder einer dieser Substituenten A, B, X oder Y eine Alkylgruppe einschliesslich einer substituierten Alkylgruppe, eine Arylgruppe einschliesslich einer substituierten Arylgruppe oder eine Aroylgruppe, und die anderen Substituenten Chlor, Brom oder Jod, oder mindestens zwei dieser Gruppen A, B, X oder Y eine aromatische Acylgruppe und die anderen Gruppen Chlor, Brom oder Jod.
Wegen seiner Lichtempfindlichkeit ist Tetrabromkohlenstoff vorzuziehen, der bei Einwirkung von UV-Strahlung wie folgt zersetzt wird :
CBr/+ CBr3* + Br* worin das Radikal Br* als Wasserstoffabspalter wirkt.
Ein weiterer Reaktionsmechanismus, worin CBr^, die Rolle des lichtangeregten Wasserstoffabspalters spielt, ist von Fotland in J. Phot. Sei., 18. (1970), S. 37, beschrieben worden.
Der Wasserstoffdonator kann eine Farbstoff-Vorstufenverbindung wie etwa Diphenylamin sein, das bei der Reaktion mit Photoradikalen von CBr^, einen blauen Triphenylmethan-Farbstoff ergibt (siehe Phot. Sei. Eng., § (1964), Nr. 2, März-April, Seiten 91-92).
Der Wasserstoffdonator kann ein freiradikalpolymerisierbarer Acrylatgruppen enthaltender Polyester sein, bei dem die Vasserstoffabspaltung zu einer Veränderung der optischen Eigenschaften des Polymeren führt, wie er in der bereits erwähnten US-PS 3 926 637 beschrieben ist.
AG 1538
70985 0/0704
Der Wasserstoffdonator kann auch ein schichtbildendes Bindemittel wie z.B. Polystyrol sein, wie es in Beispielen der US-PS 3 846 131 beschrieben ist.
Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, photographische Aufnahmematerialien zu erhalten, die Wasserstoffdonator-Verbindungen enthalten, die sich besonders für Aufnahmeverfahren eignen, die auf der photoinduzierten Wasserstoffabspaltung beruhen.
Insbesondere ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, photographische Aufnahmematerialien zu erhalten, die Wasserstoffdonator-Verbindungen enthalten, die durch Wasserstoffabspaltung in Reduktionsmittel übergeführt werden, die bei der Bilderzeugung nach einem Oxidations-Reduktions-Verfahren wirksam sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem photographischen Aufnaftnanaterial gelöst, das in einem Bindemittelmedium ein Photoreduktionanittel, eine reduzierbare, metallorganische Verbindung und eine Wasserstoffdonator-Verbindung, aus der durch das belichtete Photoreduktionsmittel Wasserstoff abgespaltet werden kann, in Mischung miteinander enthält und das dadurch gekennzeichnet ist, daß diese Wasserstoffdonator-Verbindung eine Reduktionsmittelvorstufe ist, die der folgenden, allgemeinen Formel entspricht :
10 H H 11
RIU _ c - Z - C - RM
I I
OH OH
in der bedeuten :
10 11
R und R (die gleich oder verschieden sein können) jeweils Wasserstoff oder eine Kohlenwasserstoffgruppe einschliesslich einer geradkettigen, verzweigtkettigen und cyclischen Kohlenwasserstoffgruppe, wobei diese Gruppen substituiert sein können, wie z.B. eine Alkylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe, oder eine Alkoxycarbonylgruppe, z.B. eine C^c-O-CO- Gruppe,
AG 1538
7098S0707CU
E1
,12 D13
1 It
Z eine Äthinylengruppe ~~^=G^n oder die Gruppe —(C = C wobei η O oder eine ganze Zahl, z.B. 1 oder 2 darstellt
12 1 ^
und R und R (die gleich oder verschieden sein können) jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, z.B. Methyl, darstellen, oder zusammen einen Teil eines homocyclischen oder heterocyclischen Rings, z.B. eines Phenylenrings, bilden.
Die folgende Tabelle 1 enthält eine verdeutlichende Aufstellung von Reduktionsmittel-Vorstufenverbindungen, nach der obigen allgemeinen Formel, die sich besonders gut für die erfindungsgemässe Verwendung eignen.
Tabelle 1
Verbindung
Nr.
R10 Z R11 üiedepunkt (BP)
oder Schmelzpunkt
(MP) in 0C
1 H - H BP 198
2 o- - H MP 67
3 H,C- - H BP 189
H- H,C - -CH, BP 183
5 H -C=C- H MP 52-54
6 H -o- H MP 112
7 HO(CH2)^- - H BP 178/5 mm Hg
8 C0H1-OC-
O
C0H1-O-C-
25 S
BP 280
Die Darstellung dieser Verbindungen ist dem Fachmann bekannt.
Die Wasserstoffabspaltung der Reduktionsmittel-Vorstufenverbindungen gemäss der allgemeinen Formel erfolgt durch Entfernung der Wasserstoffatome der die Hydroxylgruppen tragenden
AG 1538
709850/0704
Kohlenstoffatome, so dass Endiol- oder indiol-Verbindungen mit starker Eeduktionswirkung gebildet werden.
Bei der Herstellung eines erfindungsgemässen Aufnahmematerials werden mindestens eine reduzierbare, metallorganische Verbindung und Wasserstoffdonatorverbindung nach dieser allgemeinen Formel in Mischung mit einem Photoreduktionsmittel in eine Schicht einverleibt. Vorzugsweise kommen diese Verbindungen in einer Schicht auf einem Träger zur Anwendung, die ein Bindemittelmedium enthält, das den chemischen Kontakt dieser Verbindungen nicht verhindert.
Besonders geeignet, das Bindemittelmedium erfindungsgemässer Aufnahmematerialien zu bilden, sind polymere organische Substanzen.
Beispiele hierfür sind cyanoäthylierte Stärken, Cellulosen und Amylosen mit einem Cyanoäthylierungs-Substitutionsgrad von 2 oder mehr, Polyvinylbenzophenon, Polyvinylidenchlorid, Polyäthylenterephthalat, Celluloseester und -äther, wie Celluloseacetat, Cellulosepropionat, Ceilulosebutyrat, Methylcellulose, Äthylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Polyvinylcarbazol, Polyvinylchlorid, Polyvinylmethylketon, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylmethyläther, Polyacrylsäure- und Polymethacrylsaurealkylester, wie etwa Polymethylmethacrylat und Polyäthylmethacrylat, das Copolymerisat aus Polyvinylmethyläther und Maleinsäureanhydrid, verschiedene Sorten Polyvinylformalharze, wie etwa 12/85, 6/95E, 15/95S, 15/95E, B-79, B-98 und dergleichen, die unter der Handelsbezeichnung "FOIMVAR11 (Monsanto Chemical Company, St. Louis, Mo., USA) vertrieben werden. Besonders brauchbar ist Polyvinylformal 15/95E, ein fliessfähiges, weisses Pulver mit einem Molekulargewicht im Bereich 24.000-4-0.000 und einem in %-Polyvinylformal ausgedrückten Formalgehalt von etwa 82%, das durch hohe Wärmebeständigkeit, ausgezeichnete mechanische Dauerhaftigkeit und Bestän-
AG 1538
709850/Ö7CU
digkeit gegen Substanzen, wie aliphatische Kohlenwasserstoffe und Mineral-, Tier- und Pflanzenöle, gekennzeichnet ist.
Das bildmässig gebildete Reduktionsmittel ist von Natur aus
farblos und benötigt ein Bilderzeugungsmittel zur Herstellung eines sichtbaren Bildes. Das erfindungsgemäss benutzte Bilderzeugungsmittel ist eine reduzierbare, metallorganische Verbindung derjenigen Art, die durch Eeduktion in einer Oxidations-Reduktions-Reaktion mit dem bildmässig gebildeten Reduktionsmittel freies Metall liefert.
Gemäss einer Ausführungsform dieser Erfindung wird als Bilderzeugungsmittel eine reduzierbare, Organotellur-Verbindung
benutzt, in der Halogen, z.B. Chlor, direkt an ein Telluratom gebunden ist und in der eine organische Gruppe dieser Verbindung mindestens eine Carbonylgruppe enthält. Derartige Verbindungen entsprechen der folgenden, allgemeinen Formel :
R - Te - Cl
χ y
in der bedeuten :
R eine organische Gruppe, die über ein Kohlenstoffatom an
ein Telluratom gebunden oder durch Kohlenstoffatome mit
dem Telluratom zu einem Ring geschlossen ist und mindestens eine Carbonylgruppe enthält,
χ 1,2 oder 3 und
x+y gleich 4- ist.
Diese Verbindungen sowie ihre Darstellung sind in der Dt-OS
2 4-36 132 beschrieben worden.
Eine bevorzugte Klasse von Bilderzeugungsmitteln sind Organotellur-Verbindungen, die der folgenden allgemeinen Formel entsprechen :
(Ar - CO - CH2)2TeCl2
in der Ar eine aromatische Gruppe einschliesslich einer substituierten, aromatischen Gruppe, wie z.B. Phenyl, Methoxyphenyl,
AG 1538
70 9 85 0/070k
Tolyl oder Naphthyl bedeutet. Bis(phenacyl)-tellurdichlorid ist ein bevorzugtes Bilderzeugungsmittel, das erfindungsgemäss zusammen mit einem Photoreduktionsmittel und mindestens einer dieser Wasserstoffdonatorverbindungen Anwendung finden kann.
Bei dem in dieser Dt-OS 2 436 132 beschriebenen Bilderzeugungsverfahren wird das sichtbare Bild aus metallischem Tellur
gebildet, das durch bildm'assiges Reduzieren aus einer dieser Organotellur-Verbindungen ausgeschieden wurde.
Gemäss dieser Dt-OS erfolgt die Reduktion mit einem sogenannten Sensibilisierungsmittel, bei dem es sich in Wirklichkeit
um ein Photoreduktionsmittel handelt. Derartige Verbindungen sind zusammen mit ihrem ungefähren Spektralempfindlichkeitsbereich in der folgenden Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Photοreduktionsmittel
9,1O-Phenanthrenchinon
1,1'-Dibenzoylferrocen 1-Phenyl-1,2-propandion 2-Hydroxyl-1,4-naphthochinon Benzil
Furil
Diacetylferrocen
Acetylferrocen
1,4-Bis(phenylglyoxal)-benzol o-Naphthochinon
4,5-Pyrinchinon
4,5,9,10-Pyrinchinon
Spektralempfindlichkeitsbereich (nm)
200 - 400 - 500 U.V. sichtbar 400 - 600 400 - 500 400 - 500 400 - 450 400 - 480 400 - 45Ο 400 - 450
400 - 500 bis zu ca. 560 bis zu ca. 530 bis zu ca. 550
Die folgenden sind Beispiele für Photoreduktionsmittel, die im Bereich bis zu etwa 400 nm empfindlich sind und daher nur
AG 1538
70985070704
/12,
im UV-Bereich brauchbar sind : Benzophenon, Acetophenon, 1,5-Diphenyl-1,3,5-pentantrion, Ninhydrin, 4,4'-Dibrombenzophonon, 2-t-Butylanthrachinon und 1,e-Dichloranthrachinon.
Das Photoreduktionsmittel kommt im Aufnahmematerial in einer Menge zur Anwendung, die vorzugsweise, bezogen auf die Tellurverbindung, mindestens äquimolar ist. Die Tellurverbindung wird vorzugsweise im Bereich 1 bis 10 g/m2 aufgetragen..
Die Menge Wasserstoffdonator-Reduktionsmittelvorstufe im Aufnahmematerial ist unkritisch. Deutliche Verbesserungen der Empfindlichkeit werden mit Mengen zwischen 50 bis 100 Gew.-#, bezogen auf die Tellurverbindung, erhalten.
Diese Erfindung umfasst ein Aufnahmeverfahren, bei dem das oben definierte Aufnahmematerial benutzt wird. Enthält es als reduzierbare, metallorganische Verbindung eine Organotellur-Verbindung gemäss der obigen, allgemeinen Formel, so umfasst dieses Verfahren das informationsmässige Belichten dieses Materials mit aktivierender, elektromagnetischer Strahlung und gleichmässiges Erwärmen des Materials, um an dessen belichteten Stellen ein aus metallischem Tellur bestehendes Bild zu entwickeln.
Zum Reduzieren dieser Organotellur-Verbindungen sind aromatische Diketone, z.B. 9,10-Phenanthrenchinon und 2-t-Butylanchrachinon, besonders gut geeignet.
Es wird angenommen, dass die folgende Reaktionsgleichung bei der Erzeugung von Bildern aus metallischem Tellur mit Hilfe von 9,10-Phenanthrenchinon (PC) und Bis(phenacyl)tellurdichlorid gemäss der folgenden Formel gilt:
PC
Durch Einwirkung wirksamer elektromagnetischer Strahlung AG 1538
709850/0704
A3
gelangt das Phenanthrenchinon in den ersten Singlett-Zustand (1PC), der dann in den Triplett-Zustand (3PC) übergeführt wird.
Das Phenanthrenchinon spaltet in seinem Triplett-Zustand von einem Wasserstoffdonator (RH) ein Wasserstoffatom ab und wird in das Dihydrophenanthrenchinon (PCH2) übergeführt.
3PC + 2 (RH) > PC-H2 + R~R
Dihydrophenanthrenchinon ist ein starkes Reduktionsmittel, das beim Erwärmen im Kontakt mit der Organotellur-Verbindung Tellur freisetzt:
(C6H5COCH2)2TeCI2 + 2 PCH2
2 PC + 2 C,HCCOCH2 + 2 HCl + Te
Aus der vorstehenden Reaktionsgleichung wird die vorteilhafte Verwendung eines Wasserstoffdonators, der selbst zu einem Reduktionsmittel wird, deutlich, da anstelle einer inerten Verbindung R-R ein Reduktionsmittel erzeugt wird, das bei der Reduktion der Organotellur-Verbindung mit dem Dihydrophenanthrenchinon zusammenarbeitet. Das führt zu einer beträchtlichen Bildverstärkung in Form stärkerer Bildschwärzungen.
Die folgenden Reaktionsgleichungen verdeutlichen die photinduzierte Wasserstoffabspaltung und die Bildung von Reduktionsmittel für die erfindungsgemäße Verwendung.
H ΛΛ hy
* R10.Q - C - R11 > PQ.2H
OH OH CH OH
Diese Erfindung ist jedoch nicht auf die bildmäßige Reduktion von Organotellur-Verbindungen beschränkt, sondern umfaßt jedes Aufnahmematerial, das ein Photoreduktionsmittel, diese Wasserstof fdonator-Reduktionsmittel-Vorstufenverbindung sowie eine metallorganische Verbindung enthält, die durch das bei der Wasserstoffabspaltung von dieser Wasserstoffdonatorverbindung gebildete Reduktionsmittel reduziert werden kann.
AG 1538
709850/0704
Ausser den Organotellur-Verbindungen können auch reduzierbare, organische Edelmetallverbindungen wie z.B. Silbersalze aliphatischer Carbonsäuren benutzt werden.
In diesem Zusammenhang seien im einzelnen Silbersalze langkettiger {> C12) Fettsäuren genannt, wie z.B. Silberbehenat, Silberpalmitat, Silberstearat, Silberoleat, Silberlaurat, ßilberhydroxystearat, Silbercaprat oder Silbermyristat. Diese Silberverbindungen sind praktisch lichtunempfindlich, lassen sich jedoch in Mischung mit kleinen Mengen eines lichtempfindlichen Schwermetallsalzes insbesondere Silberhalogenid verwenden. Aufnahmematerialien, die diese lichtempfindliche Silberverbindung und diese praktisch lichtunempfindliche Silberverbindung in inniger Mischung enthalten, sind z.B. in der US-PS 3 4-57 075 beschrieben.
Weiterhin kann das Aufnahmematerial jedes beliebige Photoreduktionsmittel enthalten, das bei Einwirkung aktivierender, elektromagnetischer Strahlung ein Wasserstoffabspalter wird oder wasserstoffabspaltende Radikale freisetzt. Beispiele und Hinweise sind in der Beschreibung des Standes der Technik zu finden.
Eine trockene, photographische Schicht, die die oben erwähnten Bestandteile enthält, lässt sich durch Auflösen eines Bindemittels oder einer Bindemittelmischung in einem geeigneten inerten Lösungsmittel herstellen, das als Dispergier- oder Lösungsmedium für die anderen Bestandteile wirkt und aus der Giesszusammensetzung durch Verdampfen entfernt wird, so dass eine feste, photographische Aufnahmeschicht auf einem geeigneten Träger zurückbleibt. Bei den Trägern kann es sich um jede beliebige Art handeln, die für photographische Silberhalogenidmaterialien benutzt wird, wie z.B. Papier und Harzfilm.
Die erfindungsgemässen Aufnahmematerialien, die Photoreduktionsmittel, die Wasserstoffdonator-Eeduktionsmittel-Vorstufen-
AG 1538
909850/07(H
verbindung und eine metallorganische Verbindung wie z.B. eine organische Tellurverbindung enthalten, eignen sich zur Erzeugung sichtbarer Bilder auf trockenem Wege, indem man sie zunächst bildmässig aktivierender, elektromagnetischer Strahlung aussetzt, für die das Photoreduktionsmittel empfindlich ist, und dann das Material gleichmässig erwärmt.
Die Wärmeentwicklung dauert je nach der Temperatur im allgemeinen ca. 30 bis 300sec.^obei die Temperatur zwischen 80 und 2000C liegen kann.
Die zur Erzeugung des Metallbildes erforderliche Wärme kann auf verschiedenen Wegen zugeführt werden- Man kann das Aufnahmematerial etwa durch Wärmeübertragung von heissen Körpern, z.B. Platten oder Walzen, oder durch Berührung mit einem heissen Gasstrom, wie z.B. Heissluft entwickeln. Weiterhin kann das Metallbild mit Hilfe von Infrarotstrahlung entwickelt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern diese Erfindung. Sämtliche Prozentangaben oder Verhältnisse sind, wenn nicht anders angegeben, Gewichtsprozente oder -Verhältnisse.
Beispiel 1
77,7 g eines Copolymerisate aus Vinylchlorid, Vinylacetat und Vinylalkohol (91/3/6) werden in einer Mischung von 6 ml 2% Silikonöl enthaltendem Methylenchlorid und 300 ml Methylethylketon gelöst.
Zur Lösung werden 9 g Bis(phenacyl)-tellurdichlorid und 16,4 g 2-t-Butylanthrachinon in 300 ml Methylenchlorid zugegeben. Diese Mischung wird in sieben gleiche Teile geteilt. Zu sechs Teilen davon wird eine der in der folgenden Tabelle aufgeführten, labilen Wasserstoff enthaltenden Verbindungen in chemisch äquivalenten Mengen zugegeben. Der siebente Teil dient als die Blindprobe.
AG 1538
709850/07Oi
- ir-
Jede Zusammensetzung wird in einer 2 g/m2 tellurorganischer Verbindung entsprechenden Menge auf einen Träger aus Polyethylenterephthalat aufgegossen. Die Beschichtungen werden
2 h bei 3O°C und anschliessend 20 h in einem belüfteten Schrank bei 5O°C getrocknet.
Sämtliche so erhaltenen Materialien werden 100 s durch einen Graukeil mit der Konstanten 0,3 hindurch in einem Belichtungs gerät belichtet, das mit einer mit einem Maximum bei ca.
3 50 run emittierenden 2OOO-Watt-Lampe ausgerüstet ist.
Die belichteten Materialien werden durch 1 minütiges Erhitzen bei 1600C entwickelt.
Die den benutzten Wasserstoffdonatoren entsprechenden, maximalen Schwärzungen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Tabelle
Wasserstoffdonator Zugesetzte
Menge
Maximale
Schwärzung
1. H0(CH2),-0H I -Q Ct 1,05
2. HOCH2- ^^ -CH2OH
H
OH
3,3 g
S3 g
1,15
0,45
4. Ο
^^*\C
Γ (Γ N-CH0OH
S
0
3,5 g 0,75
5. ^3> -CHOH-CHpOH 3,3 g 2,15
6. H3C-CHOH-CH2OH 2,6 g 1,86
- 0,30
AG 1538
JO9850V0704
Die Verbindungen 1, 3 und 4 sind bekannte Wasserstoffdonatoren und ergeben, wie aus den Resultaten hervorgeht, eine beträchtlich geringere, maximale Schwärzung, als es die Verbindungen gemäss der hier angegebenen, allgemeinen Formel tun.
Beispiel 2
38,8 g des für Beispiel 1 verwendeten Copolymerisats werden in einer
Mischung von 3 ml, 2% Silikonöl enthaltendem Methylenchlorid und 150 ml Methylethylketon gelöst.
Zur Lösung werden 4,5 g Bis(phenacyl)-tellurdichlorid und 8,2 g t-Butylanthrachinon in 300 ml Methylenchlorid zugegeben.
Die so erhaltene Mischung wird in drei gleiche Teile geteilt. Zu diesen Teilen wird einer der in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Wasserstoffdonatoren in chemisch äquivalenten Mengen zugesetzt. Die Verarbeitung der Proben erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Tabelle
Wasserstoffdonator Zugegebene Menge Maximale Schwärzung
1. <£I^> -CONHCH2OH
2. ^^-CHgOH
3. HOCH2-CH2OH
5,2 g
3,7 g
0,46
0,64
V0
Die Verbindungen 1 und 2 sind bekannte Wasserstoffdonatoren, die, wie aus den Resultaten hervorgeht, eine beträchtliche geringere, maximale Schwärzung als die Verbindung gemäss der hier angegebenen allgemeinen Formel ergeben.
Beispiel 3
25,5 g des für Beispiel 1 verwendeten Copolymerisate werden in einer Mischung von 2 ml, 2 % Silikonöl enthaltendem Methylenchlorid
JO9850/0704
At
und 100 ml Methylethylketon gelöst.
Zur Lösung werden 3 g BisCphenacyD-tellurdichlorid und 4,8 g t-Butylanthrachinon in 100 ml Methylenchlorid zugegeben.
Die so erhaltene Mischung wird in zwei gleiche Teile geteilt. Zu jedem Teil wird, wie in der folgenden Tabelle angegeben, ein Wasserstoffdonator in chemisch äquivalenten Mengen zugesetzt. Die weitere Verarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Tabelle
Wasserstoffdonator zugesetzte
Menge
maximale
Schwärzung
1. HOCH.-C-C-CH0OH
CH2 CH2
I 3 ι 3
2. CJU-C - C Ξ C -C-COHC
2 5 ι t 2 5
OH OH
2,9 g
5,8 g
0,50
0,11
Die Verbindung 1, die der hier angegebenen, allgemeinen Formel entspricht, ergibt eine stärkere, maximale Schwärzung als Verbindung 2, bei der von den die Hydroxylgruppen tragenden Kohlenstoffatomen keine Wasserstoffatome abgespalten werden konnten.
Beispiel 4
23 g des Copolymerisats aus Beispiel 1 werden in einer Mischung von 2 ml, 1% Silikonöl enthaltendem Methylenchlorid und. 90 ml Methylethylketon gelöst.
Eine Lösung von 4,5 g Bis(phenacyl)-tellurdichlorid und 8 g t-Butylanthrachinon, in 90 ml Dichloräthan gelöst, wird zur Mischung zugesetzt.
Die so erhaltene Mischung wird in drei gleiche Teile geteilt ; zu jedem Teil wird ein in einen: Lösungsmittel gelöster Wasser-AG Ί538
709850/0704
stoffdonator gemäss der nachstehenden Tabelle in chemisch äquivalenten Mengen zugesetzt. Die weitere Verarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Tabelle zugesetzte Menge Maximale
Schwär
Wasserstoffdonator 3,8 g in zung
25 ml of CH2Cl2 0,85
1. J- ^-CH-CH0OH 5,7 g in
40 ml of CH2Cl2 0,90
2. C0Hk-OOC-CH-CH-COO-C0H1. 2,5 g in
2 5 ti d 5
OH OH
40 ml of CH2Cl2 1.2
3. Ch2-CHOH-CHOH-CH,
3 3
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109850/0704

Claims (14)

2713023 Patentansprüche
1. Photographisches Aufnahmematerial, das in einem Bindemittelmedium ein Photoreduktionsmittel, eine reduzierbare, metallorganische Verbindung und eine Wasserstoffdonatorverbindung aus der durch das belichtete Fhotoreduktionsmittel Viasserstoff abgespalten werden kann, in Mischung miteinander enthält, dadurch gekennzeichnet, da£ die Wasserstoffdonatorverbindung eine Reduktionsmittel-Vorstufe ist, die der folgenden, allgemeinen Formel entspricht :
10 H H 11
I I
OH OH
in der bedeuten :
10 11
R und R (die gleich oder verschieden sein können) jeweils Wasserstoff, eine Kohlenwasserstoffgruppe einschliesslich einer geradkettigen, verzweigtkettigen und cyclischen Kohlenstoffgruppe, wobei diese Gruppen substituiert sein
12 13 können, oder eine Alkoxycarbonylgruppe, R R
Z eine Äthynylgruppe —£C=O)— oder die Gruppe —£C = C wobei η = Null oder eine ganze Zahl darstellt, und
R und R (die gleich oder verschieden sein können) jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe oder zusammen einen Teil eines homocyclischen oder heterocyclischen Rings.
2. Aufnahmematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Photoreduktionsmittel ein aromatisches Diketon ist.
3· Aufnahmematerial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aromatische Diketon 9,10-Phenanthrenchinon oder 2-t-Butylanthrachinon ist.
4. Aufnahmematerial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reduzierbare, metallorganische Verbindung eine Organotellur-Verbindung ist , in
AG 1538
7098B0/070A
der Halogen direkt an ein Telluratom gebunden ist und in der eine organische Gruppe dieser Verbindung mindestens eine Carbonylgruppe enthält.
5· Aufnahmematerial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Organotellur-Verbindung der folgenden, allgemeinen Formel entspricht :
R - Te - Gl
x y
in der bedeuten :
R eine organische Gruppe, die über ein Kohlenstoffatom an das Telluratom gebunden oder durch mehrere Kohlenstoffatome mit dem Telluratom zu einem Ring geschlossen ist und mindestens eine Carbonylgruppe enthält,
χ die Zahlen 1, 2 oder 3 und
x+y gleich 4 ist.
6. Aufnahmematerial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Organotellur-Verbindung der folgenden, allgemeinen Formel entspricht :
(Ar-CO-CH2)
in der Ar eine aromatische Gruppe einschliesslich einer substituierten, aromatischen Gruppe bedeutet.
7· Aufnahmematerial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Organotellur-Verbindung Bis(phenacyl)-tellurdichlorid ist.
8. Aufnahmematerial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittelmedium aus einer oder mehreren polymeren, organischen Substanzen gebildet wird.
AG 1538
709850/0704
9. Aufnahmematerial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es die Verbindungen in einer Schicht auf einem Träger enthält.
10. Aufnahmematerial nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Organotellur-Verbindung in einer Schicht in einer Menge von 1 bis 10 g/m2 enthalten ist.
11. Aufnahmematerial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktionsmittel-Vorstufe in einer Menge im Bereich 50 bis 100 Gew.-%, bezogen auf die Organotellur-Verbindung, enthalten ist.
12. Aufnahmematerial nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Photoreduktionsmittel in mindestens äquimolaren Mengen, bezogen auf die Organotellur-Verbindung, enthalten ist.
13. Aufnahmeverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 4- infonnationsmässig elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird, für die das Photoreduktionsmittel empfindlich ist und daß das so belichtete Material durch gleichmäßige Erwärmung entwickelt wird.
14. Aufnahmematerial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen im Bereich von 80 bis 2000C erfolgt.
AG 1538
7098S0/0704
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