DE2718199A1 - Vorrichtung zur kuehlhaltung von speisenplatten - Google Patents
Vorrichtung zur kuehlhaltung von speisenplattenInfo
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Description
Bam 3872
Marc AMBROISE
Marseille / Frankreich
Marseille / Frankreich
Vorrichtung zur Kühlhaltung von Speisenplatten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlhaltung von Speisenplatten, die wenigstens ein warm zubereitetes
Gericht aufweisen. Diese Vorrichtung besteht aus einem Kühlgehäuse und einem Wagen, der die Platten trägt und
der zeitweilig in dem Kühlgehäuse angeordnet wird. Eine derartige Vorrichtun dient zur Lagerung und Verteilung
von Speisentellern mit verschiedenen Lebensmitteln, die eine Mahlzeit bilden.
Es sind Kühlgehäuse bekannt, die Gleitschienen aufweisen,
auf denen eine Platte mit Speisen angeordnet wird, die ohne Erwärmung verzehrt werden. Dabei ist das Gehäuse,
das nur zur Konservierung der Speisen dient, eine Kühlkammer oder ein Kühlschrank. Es gibt derartige Kammern,
die Wägen aufnehmen können, die die Platten tragen, so daß alle auf einen Wagen gestellten Platten gleichzeitig
in die Kammer eingebracht und aus dieser herausgenommen werden können, wodurch sich die Handhabung vereinfacht.
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Es wurden auch Vorrichtungen vorgeschlagen, die zur Aufnahme von Heizplatten bestimmt sind, die es ermöglichen, vorbereitete
Mahlzeiten zu servieren, die ein warm zubereitetes Gericht bilden. Diese Vorrichtungen bestehen aus einem
Kühlschrank, der an der Rückseite Stromanschlüsse hat, die zwischen den Gleitschienen liegen, die jede Platte
aufnehmen. Jede Platte hat eine Heizkammer, die mit elektrischen Widerständen versehen ist, die mit Steckern verbunden
sind, die an der Rückseite der Platte vorstehen. Wenn eine Platte auf den Gleitschiehen des Kühlschranks
angeordnet wird, greifen die Stecker in einen der Stromanschlüsse. Diese Vorrichtungen ermöglichen es, die Speisen
bei niedriger Temperatur zu konservieren und das zubereitete Gericht unmittelbar vor dem Verzehr der Mahlzeit
zu erwärmen. Die elektrischen Anschlüsse können mit einem oder mehreren Kreisen verbunden sein, die Zeitgeber haben,
die es ermöglichen, den Heizkreis bestimmter Platten zu bestimmten Zeiten automatisch in Betrieb zu nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtungen und die Platten, mit denen sie ausgestattet sind, zu verbessern.
Dabei soll die Vorrichtung derart ausgebildet sein,daß die Kühlhaltung von Speisenplatten möglich ist,
die wenigstens ein zubereitetes Gericht aufweisen, das unmittelbar vor dem Verzehr erwärmt wird, und die es ermöglichen,
mehrere Platten auf einem Wagen in das Kühlgehäuse einzubringen und aus diesem herauszunehmen, um die
Handhabung und den Transport der Platten zu erleichtern. Außerdem soll die Konstruktion der für diese Vorrichtungen
verwendeten Kühlgehäuse vereinfacht werden. Weiterhin sollen die Heizplatten gegenüber den bekannten Heizplatten
verbessert werden und es sollen Wägen geschaffen werden, die die Verteilung der Mahlzeiten auf Platten an Personengruppen
wie z.B. in Hospitälern oder an Fahrgäste eines Transportfahrzeugs wie eines Flugszeugs erleichtern.
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Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung zur Kühlhaltung von Speisenplatten mit wenigstens einem Speisenteller
sowie zur Erwärmung der Speisenteller vor dem Verzehr
gemäß der Erfindung durch ein Kühlgehäuse mit einem StromanSchluß
und einem Wagen/ der Gleitschienen aufweist, auf denen die Platten angeordnet sind, die eine Heizkammer
haben, die die Speisenteller enthält und die mit Heizwiderständen versehen ist, die ar. zwei freiliegende Kontakte
angeschlossen sind, und dadurch, daß der Wagen elektrische Kreise aufweist, die mit dem Stromanschluß verbunden sind,
wenn der Wagen im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, und die mit Gleitkontakten verbunden sind, die an den Gleitschienen
angeordnet sind und mit den Kontakten der Platten in Berührung kommen, wenn die Pia' an in die Gleitschienen
geschoben werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Wagen ein auf Rädern angeordnetes Chassis hat, das Gleitschienenpaare trägt, die
in der gleichen Horizontalebene angeordnet sind, daß jedes Paar zur Aufnahme einer Platte bestimmt ist, daß vertikale
elektrische Leiter vorgesehen sind, deren eines Ende mit einem Kontakt eines Stromanschlusses in dem Wagen angeschlossen
ist, und daß Reihen Gleitkontakte vorgesehen sind, die mit den freiliegenden elektrischen Kontakten
der Platten in Kontakt kommen, wobei die Kontakte einer Reihe an einem der vertikalen Leiter parallelgeschaltet
sind.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Heizplatte aus einer thermisch gebildeten Kunststoffplatte besteht, die
in mehrere Kammern unterteilt ist, daß wenigstens eine der Kammern eine Heizkammer ist, deren Boden von oben nach
unten aus einer metallischen Heizplatte, auf der der Speisenteller angeordnet wird, eine Schicht elektrischer
Widerstände, die in eine Schicht aus polymerisierbar ein
Harz eingebettet und an zwei Anschlüsse angeschlossen sind, die aus Metallplatten bestehen, die am Fand der
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Heizplatte liegen, und einer Schicht aus einem wänneisolierenden
Material besteht.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die es ermöglicht, bei relativ niedrigen Temperaturen, d.h.
bei Lebensmittelkühltemperaturen, Speisen zu lagern und zu konservieren, die sich auf einem Speisenteller befinden,
und die es gleichzeitig ermöglicht, zum Zeitpunkt der Mahlzeit einen auf die Heizplatte gestellten Speisenteller
zu erwärmen.
Ein erster Vorteil der Vorrichtung liegt darin, daß die Teller in ganzen Gruppen auf einem Wagen in das Kühlgehäuse
eingebracht und aus diesem herausgenommen werden können. Dies erleichtert die Handhabung vor allem bei
Personengruppen, bei denen mehrere Mahlzeiten gleichzeitig serviert werden müssen, z.B. in einem Krankenhaus
oder einem Flugzeug. Dabei dient der Wagen gleichzeitig zum Transport der Platten und zur Verteilung in den
Zimmern oder an die Passagiere eines Flugzeugs.
Die Kühlung der Speisen auf den Platten erfolgt sehr rasch, indem man wenigstens zwei gegenüberliegende Wände des Wagens
entfernt, damit die Kühlluft zwischen den Platten frei zirkuliert und die Temperatur der in dem Wagen befindlichen
Luft sich sehr schnell mit der Temperatur im Inneren des Gehäuses ausgleicht.
Die Kühlkammer kann mit einem Ventilator versehen sein, der die Luft umwälzt, sowie mit Ablenkblechen, die die
Luft zwischen die Platten lenken, um den Temperaturausgleich zu beschleunigen.
Der Wagen kann mit Schließeinrichtungen, z.B. Türen oder abnehmbaren Platten oder Rolläden versehen sein, so daß
die Speisen während des Transports gegen Staub und Schmutz geschützt sind und die Temperatur der Speisen
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in den Platten im Wagen langsam ansteigt, so daß sie noch frisch sind, wenn die Platten verteilt werden.
Man kann diese Wirkung dadurch verbessern, daß der Wagen mit Seitenwänden und Türen oder wärmeisolierenden Verschlußplatten
versehen wird.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung bezüglich Kühlschränken mit Stromanschlüssen an jeder Platte liegt darin, daß
die elektrischen Kreise im Kühlraum sehr begrenzt sind, da sie nur einen einzigen Anschluß für jeden Wagen haben,
was die Konstruktion der Kühlgehäuse erleichtert und es ermöglicht, vorhandene Kühlkammern oder Kühlschränke zu
verwenden, ohne daß erhebliche Änderungen vorgenommen werden müssen.
Die Heizplatten, die eine Schicht aus Heizwiderständen
haben, die in ein polymerisierbares Harz wie z.B. ein
Epoxyharz eingebettet und von der Platte durch eine Schicht aus einem Zellmaterial isoliert sind, haben den
Vorteil die Wärmeverluste zu verringern und es zu ermöglichen, die Platte in Wasser einzutauchen, ohne daß
die Gefahr besteht, daß das Wasser in den Kontakt der Widerstände eindringt und dort verbleibt.
Die mit einem abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel versehenen Platten ermöglichen es, die wärme Luft auf der
Raum um die Speisenplatte zu begrenzen und dadurch den Energieaufwand zu verringern, der notwendig ist, um den
Temperaturanstieg in dem Kühlgehäuse während der Erwärmung der Speisenplatten zu vermeiden.
Die elektrischen Kreise in dem Wagen und die elektrischen Anschlüsse in dem Kühlgehäuse werden über einen Unterbrecher
unter Spannung gesetzt, der offen ist, wenn die Türe des Kühlgehäuses offen ist, so daß die Gefahr eines
tödlichen elektrischen Schlages für Personen vermieden
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wird, die die Wägen in das Kühlgehäuse einbringen oder sie daraus entfernen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,
Figur 3 den Ausschnitt III der Fig. 2,
Figur 4 eine Aufsicht einer Heizplatte, und
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig.
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Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus einem isothermen Kühlgehäuse 1 in Form
eines Kühlschrankes und zwei Wägen 2a, 2b, die zeitweilig in dem Kühlschrank 1 angeordnet sind. Die Wägen 2 be
stehen aus einem Chassis 3, das auf Rädern 4 angeordnet ist. Das Chassis 3 hat seitliche Streben 3a, die zwei
Reihen Gleitschienen 5 tragen. Diese Gleitschienen bilden Paare 5a, 5b, die in der gleichen Horizontalebene angeordnet
sind und jedes Paar Gleitschienen kann eine Platte 6 aufnehmen, die mit einer vollständigen Mahlzeit versehen
ist, die gleichzeitig kalt zu verzehrende Speisen, z.B. Rohkost, Obst, Käse, ein Getränk und einen oder mehrere
Teller mit warm zu verzehrenden Speisen z.B. Sauerkraut, Ravioli usw. umfaßt.
Das Gehäuse 1 kann aus einem Raum, einem Schrank, einem Kasten usw. bestehen. Es hat eine Kühleinrichtung 7, die
z.B. oben im Kühlschrank angeordnet ist. Es hat wenigstens eine Türe, die im Falle der Fig. 1 als geöffnet angenommen
wird. In Abwandlung kann es gleichzeitig eine abnehmbare Rückseite gegenüber der Türe haben, um die Handhabung der
Wägen in dem Gehäuse zu erleichtern. Es hat Stromanschlüsse 8, 9 für jeden Wagen.
Z.B. ist ein Anschluß 8 für den Wagen 2b gezeigt, der am Boden des Kühlschrankes zwischen den Führungsschienen 10
des Wagens angeordnet ist. Der Anschluß 8 besteht aus drei vertikalen Stiften oder Platten 8a, 8b, 8c, von
denen z.B. einer der Erdleitung und die anderen beiden zwei Leitungen entsprechen, die parallel zur Längsachse
des Wagens verlaufen.
Diese drei Stecker 8a, 8b, 8c wirken mit drei Buchsen 11a,
11b, 11c eines Anschlusses 11 zusammen, der am Boden des Wagens angeordnet ist und von denen jeder aus zwei flexiblen,
zur Längsachse des Kühlschrankes parallelen Messerkontakten
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besteht, die einen KlemmanSchluß bilden, in den einer der
Stecker eingreift, wenn der Wagen 2b in dem Kühlschrank angeordnet wird.
Die Anschlüsse 9 und 11 können selbstverständlich jeweils an der Seitenwand des Kühlschranks und der Außenwand des
Wagens oder an deren oberer Wan<? angeordnet sein. In Abwandlung
ist zur Versorgung des Wagens 2a ein Anschluß gezeigt, der an der oberen Wand des Kühlschranks angeordnet
ist und aus drei Buchsen 9a, 9b, 9c aus flexiblen Kontaktklingen besteht, und ein Anschluß 12, der aus
drei Steckern 12a, 12b, 12c besteht, die oben am Wagen 2a angeordnet sind.
Die in dem Kühlschrank angeordneten Anschlüsse 8 und 9 werden über einen Sicherheitsunterbrecher 13 gespeist,
der nur schließt, wenn die Türe des Kühlschranks geschlossen ist, so daß kein zugängliches Teil im Inneren
des Kühlschranks unter Spannung steht, wenn der Kühlschrank offen ist.
Jeder Wagen 2a, 2b hat an einer seiner Seitenwände einen elektrischen Kreis 14 bzw. 15. Jeder dieser Kreise besteht
aus zwei vertikalen Leitern 14a, 14b und 15a, 15b, die jeweils mit den Steckern 12a, 12b und den Steckern 11a,
11b, d.h. mit den Steckern verbunden sind, die unter Spannung stehen, wobei der dritte Stecker 12c und 11c
mit der Masse des Wagens verbunden ist.
An jeden dieser vertikalen Leiter sind parallel Schleifkontakte 16a, 16b angeschlossen, die zwei Reihen bilden,
eine für jeden Leiter. In der Höhe jedes Schienenpaars 5a, 5b befindet sich ein Kontaktpaar 16a, 16b, die mit
zwei freiliegenden Kontakten 17a, 17b einer Platte in Kontakt kommen, wenn diese auf den Gleitschienen 5a, 5b
angeordnet wird.
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Fig. 3 zeigt vergrößert die Kontakte 16a, 16b auf den Kontakten 17a, 17b liegend. Bei dieser Ausführung form bestehen
die Kontakte 16a, 16b aus Kugeln, die unter Spannung stehen und von einer Feder 18a, 18b mit Druck beaufschlagt
werden.
Wenn die Wägen 2a, 2b in dem Kühlschrank angeordnet sind, ist wenigstens eine ihrer gegenüberliegenden Vertikalen-Stirnseiten
offen, z.B. die Vorderseite und die Rückseite, so daß die Luft zwischen den Platten frei umlaufen
kann.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß die Wägen eine Breite ure1 eine
Tiefe haben, die geringer als die des Kühlschrankes ist, so daß vertikale Kanäle zwischen den Wänden des Kühlschranks
und der Wägen zur Luftzirkulation vorhanden sind. Fbenso
kann ein vertikaler Kanal zwischen zwei benachbarten Wägen gebildet werden, wenn der Kühlschrank mehrere Wägen enthält.
Wenn die Wägen aus dem Kühlschrank entfernt werden, können sie zum Transport der Platten über eine bestimmte Strecke
z.B. in die Zimmer eines Krankenhauses dienen. In diesem Falle verwendet man Wägen, die an ihren Vorder- und Rückseiten
eine Schließvorrichtung, z.B. Türen haben. Vorzugsweise verwendet man Wägen, die mit einem vertikalen Rollladen
oder abnehmbaren Platten versehen sind, um die Platzbeanspruchunc im Inneren des Kühlschrankes zu verringern.
Diese Wägen, versehen mit vorderen und hinteren Schließvorrichtungen, bilden abgeschlossene Gehäuse, die
die Lebensmittel während des Transportes schützen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man W
deren Seitenwände eine thermisch isolierende Verkleidung 19a, 19b haben. Dabei sind die vorderen und hinteren
öffnungen durch Türen oder abnehmbare wärmeisolierende Platten verschlossen, die vor dem Herausnehmen des Waaens
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aus dem Kühlschrank angebracht werden. Dabei besteht der Wagen aus einem isothermen Gehäuse, das den Temperaturanstieg
verlangsamt und es ermöglicht, während der Transportzeit eine bestimmte Kühle beizubehalter.
Vorzugsweise können die in jeden Wagen eingebauten Anschlüsse 11 und 12 Stecker sein, die am Ende eines Kabels
angeordnet sind, die von Hand in eine in den Kühlschrank eingebaute Steckdose gesteckt werden.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die mit einem Kabel versehenen Stecker auch zeitweilig in eine Wandsteckdose
gesteckt werden können, um die Speisenteller unmittelbar vor dem Servieren der Mahlzeiten wieder aufzuwärmen. Z.B.
ist es in einem Krankenhaus, wo die Speisenteller während des Transportes zwischen den in den Küchen befindlichen
Kühlschränken und den Krankenzimmern abkühlen können, möglich, die Teller wieder aufzuwärmen, indem man die
Anschlüsse der Wägen für einige Minuten an die auf den Etagen nahe den Zimmern befindlichen Wandanschlüsse
steckt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Wagen 2a, der mit einem Handstecker 20 am Ende eines Kabels versehen ist, der
mit den Leitern 14 verbunden ist. Dieser Stecker 20 kann den Anschluß 12 ersetzen oder auch zusätzlich zu
diesem vorhanden sein.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Heizplatte 6, die zusammen mit der Vorrichtung der Erfindung verwendet wird. Diese
Heizplatte besteht aus einer für Lebensmittel geeigneten Kunststoffplatte, die thermisch geformt ist und Kammern
hat, z.B. zwei Kammern 21a und 21b, von denen jede eine
Hälfte der Platte einnimmt.
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Dc ^oden dieser Kammern ist mit einer thermisch isolierenden
Verkleidung 22a, 22b versehen, z.B. einer Schicht aus einem Zellmaterial wie Polyurethanschaum. Die Kammer 21a
ist zur Aufnahme der Speisen bestimmt, die kalt verzehrt werden, wie Vorspeisen, Nachspeiser, Käse, Getränke. Die
Schicht 22a ist mit einer Tragplatte 23a z.B. einer Platte aus einer Aluminiumlegierung oder rostfreiem Stahl
versehen. Die Kammer 21b ist die Heizkammer, die einen Speisenteller 29 enthält. Auf der isolierenden Schicht
22b weist sie eine Schicht elektrischer Widerstände 24 auf, die in eine Schicht 25 aus Harz eingebettet sind,
das gute Wärmeleiteigenschaften hat, z.B. ein Expoxyharz. Die Widerstände 24 sind an die beiden Ausgangsanschlüsse
17a, 17b angeschlossen, die Metallplc .en sind, die an
dem Rand der Heizplatte freiliegen.
Die Schicht 25 ist mit einer Heizplatte 23b bedeckt, die aus einerPlatte aus einem Metall mit guter Wärmeleitfähiakeit
besteht, z.B. aus einer Aluminiumlegierung.
Die Heizkammer 21b hat einen Deckel 26, der z.B. an zwei Scharnieren 27a, 27b angelenkt ist.
Fig. 5 zeigt gestrichelt den Deckel in der gehobenen Stellung. In Abwandlung davon kann der Deckel 26 abnehmbar sein.
Der Deckel 26 besteht z.B. aus einem thermisch gebildeter Kunststoff. Er hat den Zweck, WärmeVerluste der Speisenplatte
während deren Erwärmung in dem Kühlschrank zu vermeiden. Man kann einen Deckel 26 mit doppelter Wanr? verwenden,
der mit einer wärmeisolierenden Verkleidung 28 versehen ist. Die Isolierschicht 22b vermindert ebenfalls
die Wärmeverluste und die Schicht 22a verhindert die Wärmeübertragung von der warmen Speisenplatte zu den kalten
Speisen in der Kammer 21a.
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e e r s e 11 e
Claims (11)
- Y-Ansprüche\K^)Vorrichtung zur Kühlhaltung von Speisenplatten mit wenigstens einem Speisenteller sowie zur Erwärmung der Speisenteller vor dem Verzehr, gekennzeichnet durch ein Kühlgehäuse (1) mit einem Stromanschluß (8, 9) und einem Wagen (2a, 2b), der Gleitschienen (5) aufweist, auf denen die Platten (6) angeordnet sind, die eine Heizkammer (21b) haben, die die Speisenteller (29) enthält und die mit Heizwiderständen (24) versehen ist, die an zwei freiliegende Kontakte (17) angeschlossen sind, und dadurch, daß der Wagen (2a, 2b) elektrische Kreise (14, 15) aufweist, die mit dem Stromanschluß (8, 9) verbunden sind, wenn der Wagen im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, und die mit Gleitkontakten (16) verbunden sind, die an den Gleitschienen (5) angeordnet sind und mit den Kontakten der Platten in Berührung kommen, wenn die Platten in die Gleitschienen geschoben werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (2a, 2b) ein auf Rädern (4) angeordnetes Chassis (3) hat, das Gleitschienenpaare (5) trägt, die in der gleichen Horizontalebene angeordnet sind, daß jedes Paar zur Aufnahme einer Platte (6) bestimmt ist, daß vertikale elektrische Leiter (14a, 14b;15a, 15b) vorgesehen sind, deren eines Ende mit einem Kontakt eines Stroir.anschlusses (11, 12) in dem Wagen angeschlossen ist, und daß Reihen Gleitkontakte (16a, 16b) vorgesehen sind, die mit den freiliegenden elektrischen Kontakten (17a, 17b) der Platten in Kontakt kommen, wobei die Kontakte einer Reihe an einem der vertikalen Leiter parallelgeschaltet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (2a, 2b) an zwei gegenüberliegenden vertikalen Seiten offen ist.709844/0981ORIGINAL INSPECTED2718193
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (2a, 2b) zwei geschlossene Seitenflächen und abnehmbare verschlußeinrichtunger an dar Vorder- und Rückseite aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Wagens (2a, 2b) mit einer wärmeisolierenden Verkleidung (19a, 19b) versehen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückseiten des Wagens durch abnehmbare Platten oder durch Türen verschlossen sind, die mit einer wärmeisolierenden Verkleidung versehen sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anschluß (11, 12) des Wagens und der elektrische Anschluß (8, 9) des Kühlgehäuses aus flexiblen Messerkontaktpaaren (11a, 11b, 11c) bzw. zur Gehäuse- und Wagenachse parallelen Kontaktstiften (8a, 8b, 8c) bestehen, die derart angeordnet sind, daß automatisch einer der Kontaktstifte in ein Messerkontaktpaar eingreift, wenn der Waaen in das Gehäuse eingebracht wird.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkontakte (16a, 16b) des Wagens aus Kugeln bestehen, die durch eine Feder (18a, 18b) mit Druck beaufschlagt sind, die sie gegen die freiliegenden Kontakte der Platte drückt.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (6) aus einer thermisch gebildeten Kunststoffplatte (21) besteht, die in mehrere Kammern (21a, 21b) unterteilt ist, daß wenigstens eine der Kammern eine Heizkammer ist, deren Boden von oben nach unten aus einer metallischen Heizplatte (23), auf der der Speisenteller angeordnet wird, eine Schicht elektrischer Widerstände (24), die in einerSchicht (25)709844/0981aus polymerisierbarem Harz eingebettet und an zwei Anschlüsse (17a, 17b) angeschlossen sind, die aus Metallplatten bestehen, die am Rand der Heizplatte liegen, und einer Schicht (22a, 22b) aus einem wärmeisolierenden Material besteht.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkammer (21b) einen aufklappbaren oder abnehmbaren Deckel (26) aufweist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der unbeheizten Kammern mit einer Schicht aus einem wärmeisolierenden Material verkleidet ist.709844/0981
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