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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verteilung von Gemeinschaftsverpflegung,
beispielsweise in Krankenhäusern
oder anderen ähnlichen
Einrichtungen, wobei es ermöglicht
wird, Lebensmittel, die auf einem Speisetablett angeordnet sind,
auf Temperatur zu halten oder zu erwärmen.
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Bei
der Verteilung von Gemeinschaftsverpflegung verwendet man häufig Speisetabletts,
auf denen die Lebensmittel für
den Verbraucher während der
Nahrungsaufnahme direkt zugänglich
und ohne die Notwendigkeit zusätzlicher
Manipulationen angeordnet sind. Die Speisetabletts haben üblicherweise ein
Tablettabteil, auf dem kalt zu verspeisende Nahrungsmittel angeordnet
sind und ein zweites Abteil des Tabletts, das warm zu verzehrende
Lebensmittel trägt.
Die Speisetabletts werden in einer Gemeinschaftsküche vorbereitet
und dann gemeinsam auf einem isolierten oder gekühlten Wagen transportiert, der üblicherweise
10 bis 40 Speisetabletts enthält.
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Ein
solcher Wagen ist beispielsweise in dem Dokument
US 5,159,973 beschrieben. Die kalt
zu verspeisenden Nahrungsmittel werden durch eine integrierte Kältequelle
kalt gehalten, die auf eine Hälfte der
Speisetabletts einwirkt. Die warm zu verzehrenden Lebensmittel sind
auf der anderen Hälfte
der Speisetabletts, die gegenüber
der ersten Hälfte
des Speisetabletts durch eine feste Abtrennung isoliert sind. Bei
der Nahrungsaufnahme muß das
Personal die Speisetabletts von dem Wagen nehmen und sie den Verbrauchern
verteilen.
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Eine
Schwierigkeit ist die Beachtung der Hygienebedingungen und insbesondere
der Temperaturbedingungen sowohl für das Aufbewahren der Lebensmittel
als auch für
ihr Erwärmen
auf die korrekte Temperatur. Nach dem Erwärmen müssen die warm zu verzehrenden
Lebensmittel eine Kerntemperatur nahe bei 65°C haben, während die kalt zu verzehrenden
Lebensmittel eine Kerntemperatur von ca. 8°C haben müssen. Da jedoch alle Lebensmittel
auf demselben Speisetablett angeordnet sind, ist es klar, daß ein Wärmeaustausch
zwischen den Tabletteilen, die die warmen Speisen tragen und den
Tabletteilen, die die kalten Speisen tragen, stattfindet.
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Diese
bekannten Einrichtungen erfüllen
nicht die Hygienebedingungen, was die Entwicklung von Bakterien
und die Ausbreitung gewisser Krankheiten fördert.
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Zur
Verbesserung des Haltens der Temperatur und des Erwärmens von
Lebensmitteln, die auf einem Speisetablett angeordnet sind, wobei
es möglich
ist, die Lebensmittel bis zum Zeitpunkt der Erwärmung kühl zu halten und sicherzustellen,
daß eine korrekte
Erwärmung
stattfindet, so daß die
Lebensmittel auf einer Normaltemperatur bei der Nahrungsaufnahme
liegen, wurde bereits in dem Dokument
US 6,120,819 eine
Einrichtung zum Halten der Temperatur und zum Erwärmen von
Lebensmitteln, die auf einem Speisetablett angeordnet sind, vorgeschlagen, die
folgendes enthält:
- – einen
Isolierschrank, der einen Innenraum zur Aufnahme des Tabletts aufweist,
der durch eine vordere Passage zugänglich ist und in ein hinteres
Abteil und ein vorderes Abteil unterteilt ist, die durch eine zwischenliegende
Passage miteinander in Verbindung stehen,
- – einer
Kältequelle,
die zum Aufrechterhalten einer geeigneten Haltetemperatur des Innenraumes
für die
Aufnahme des Tabletts in dem Isolierschrank ausgebildet ist,
- – einer
Wärmequelle,
die zum Erzeugen einer Wärmeenergie
zum Aufwärmen
in einem Heizraum ausgebildet ist, der in einem der vorderen oder
hinteren Abteile ausgebildet ist,
- – einer
vorderen Verschlußklappe
und einer zwischenliegenden Verschlußklappe, die mit Gelenkarmen
mechanisch miteinander für
eine vertikale Verschiebung zwischen
- (i) einer geschlossenen Stellung, in der die vordere Verschlußklappe
die vordere Passage verschließt
und die zwischenliegende Verschlußklappe die zwischenliegende
Passage oberhalb des Speisetabletts verschließt, um eine thermische Isolation
sicherzustellen, und
- (ii) einer offenen Stellung, in der die vordere und die zwischenliegende
Verschlußklappe
eingezogen sind, um eine Hin- und Herverschiebung des Speisetabletts
und der Lebensmittel, die es trägt, zu
gestatten, gekoppelt sind.
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Eine
solche Struktur stellt eine gewisse thermische Isolation zwischen
dem Teil, der die zu erwärmenden
Lebensmittel trägt
und dem Teil, der die kalten Lebensmittel trägt, sicher und gestattet im
Prinzip eine gleichzeitige Manipulation der thermischen Isolationsklappen,
da die vordere Klappe für
den Benutzer direkt zugänglich
ist.
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Es
wurde erkannt, daß die
Struktur mit zwei Klappen, die kurz in dem Dokument
US 6,120,819 beschrieben ist, nicht
zufriedenstellend ist: die vertikale Verschiebung der beiden Klappen
erfordert vertikale seitliche Gleitführungen und gelenkige Verbindungen
zu den Verbindungsarmen. Diese Komponenten verkomplizieren die Herstellung
der Einrichtung und vergrößern ihre
Kosten, sie erfordern spezielle Vorsichtsmaßnahmen, um eine zufriedenstellende
Abdichtung sicherzustellen und schaffen vor allem eine Anordnung,
die zu komplex ist, um leicht gereinigt werden zu können und
um dadurch die Lebensmittelstandards einzuhalten. Dieses Dokument
sagt nichts über
diese Probleme und deren eventuelle Lösungen aus.
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Das
der Erfindung zugrundeliegende Problem besteht darin, eine neue
Struktur der thermischen Isolation zwischen den kalten und warmen
Abteilen zu schaffen, die gleichzeitig einfach, effizient und kostengünstig ist
und insbesondere eine einfachere Reinigung entsprechend den Lebensmittelstandards
und den Hygienebedingungen zu gestatten.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Einrichtung
zu schaffen, die insbesondere einfach zu bedienen ist, so daß sie von
Personen mit eingeschränkter
Mobilität,
wie z.B. bettlägerigen
Kranken in einem Hospital, bedient werden kann.
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Zur
Erreichung dieser und weiterer Ziele bei einer Struktur gemäß dem Dokument
US 6,120,819 schlägt die Erfindung
vor, daß die
beiden vorderen und zwischenliegenden Verschlußklappen starr miteinander
durch zwei seitliche längsverlaufende
Arme verbunden sind, die schwenkbar im Innenraum für die Aufnahme
des Tabletts an zwei Drehachsen befestigt sind, die miteinander
fluchtend quer verlaufen, wobei die beiden Klappen und die beiden
Arme eine starre Einheit bilden, die zwischen den geschlossenen
und geöffneten
Stellungen schwenkbar ist. Die Drehachsen sind horizontale Vorsprünge, die
in lösbarer
weise in vertikale Vertiefungen eingreifen. Die Einrichtung ist
einfacher, insbesondere weil die Klappen nicht mehr in vertikalen
Führungen
gleiten müssen,
wobei die Führung
ausschließlich
durch die Drehachsen sichergestellt ist. Und die starre Einheit ist
demontierbar, um ihre Reinigung zu ermöglichen.
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Die
Dichtigkeit am Umfang der zwischenliegenden Verschlußklappe
kann dadurch verbessert werden, daß man einfache elastische Zungen
vorsieht, beispielsweise aus einem Elastomer, die gleitend auf einer
entsprechenden Kontaktfläche
zur Anlage kommen. Beispielsweise sind die seitlichen Ränder der
Klappe in einem Bogen gekrümmt,
der auf der Drehachse zentriert ist und gekrümmte Zungen, die an dem Rahmen
befestigt sind, kommen in frontale Berührung mit den seitlichen Rändern der Klappe.
Die seitlichen Ränder
der Klappe sind geradlinig und querverlaufende geradlinige Zungen,
die am Rahmen befestigt sind, berühren die genannten querverlaufenden
Ränder
der Klappe frontal.
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Indem
man von der Elastizität
der Zungen, die die Dichtigkeit sicherstellen, profitiert, ist die
starre schwenkbare Einheit leicht demontierbar, um ihre Reinigung
zu ermöglichen.
Die Drehachsen können feste
horizontale Vorsprünge
sein, die vertikal und in lösbarer
Weise in zwei vertikale Ausnehmungen am unteren Rand der Verbindungsarme
eingreifen. Als Alternative können
die horizontalen Vorsprünge
an den Verbindungsarmen angebracht sein, zum lösbaren Eingriff in die vertikalen
Ausnehmungen, die am Rahmen befestigt sind.
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Vorzugsweise
ist der Heizraum im hinteren Abteil angeordnet, so daß der Benutzer
das Tablett an der kalten Zone nehmen kann.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Heizraum zwischen einem
hinteren Teil des Speisetabletts und einer Glocke angeordnet, die
darauf aufgesetzt ist, um den genannten Heizraum abzuschließen. Man
verbessert damit auch die thermische Isolation zwischen dem kalten
Abteil und dem warmen Abteil für
die Lebensmittel.
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Die
Einrichtung kann in vorteilhafter Weise Mittel zur Versorgung mit
elektrischer Energie enthalten, die zum Versorgen eines oder mehrerer
elektrischer Widerstände
in dem Heizraum mit elektrischer Energie ausgebildet sind.
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Vorzugsweise
ist der oder sind die elektrischen Widerstände in der Wandung der Glocke
untergebracht. Man verbessert auch die thermische Isolation zwischen
dem warmen Abteil und dem kalten Abteil, indem man einen direkten
Wärmeaustausch über den
Körper
des Tabletts selbst vermeidet.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Glocke abnehmbar und wird
von dem Speisetablett getragen.
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Vorzugsweise
enthält
die Einrichtung außerdem
einen ergänzenden
Innenraum, der unterhalb des Innenraums für die Aufnahme des Tabletts
angeordnet ist, der durch eine vordere offene Seite zugänglich ist,
der durch eine Kältequelle
klimatisiert ist, der mit einer vorderen Tür versehen ist, um selektiv die
genannte vordere offene Seite und die vordere Passage vor der vorderen
Verschlußklappe
zu verschließen.
Eine derartige Einrichtung kann gleichzeitig als Nachttisch dienen,
als Einrichtung zum Erwärmen
und zum Halten der Temperatur von Speisen auf einem Speisetablett
und als Kühlschrank.
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Weitere
Aufgaben, Charakteristiken und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von speziellen Ausführungsbeispielen
im Zusammenhang mit den anhängenden
Zeichnungen, von denen:
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die 1 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Einrichtung nach einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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die 2 eine
perspektivische Ansicht ist, die die inneren Teile der Einrichtung
der 1 betreffend der Mittel zum Halten der Temperatur
und zum Erwärmen
von Lebensmitteln, mit einem Speisetablett in Position und mit Klappen
in geöffneter
Position zeigt;
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die 3 eine
perspektivische Außenansicht
von oben der Teile der 2 mit den Klappen in geöffneter
Position zeigt;
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die 4 eine
perspektivische Ansicht von unten der Einrichtung der 3 in
geöffneter
Position ist;
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die 5 eine ähnliche
Ansicht wie 3 ist und die inneren Teile
der Einrichtung in geschlossener Position zeigt; und
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die 6 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Klappen zeigt, die miteinander
gekoppelt sind und die mit den Verbindungsarmen eine starre Einheit
bilden.
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Das
Ausführungsbeispiel
der Einrichtung nach der Erfindung, das in 1 dargestellt
ist, enthält
einen Isolierschrank 1 mit einem Innenraum 2 für die Aufnahme
eines Tabletts, der durch eine vordere Passage 3 zugänglich ist
und in ein hinteres Abteil 4 und ein vorderes Abteil 5 getrennt
ist, die über
eine zwischenliegende Passage 6 miteinander in Verbindung
stehen. Ein ergänzender
Innenraum 7 unter dem Innenraum 2 für die Aufnahme
eines Tabletts ist über
eine offene Vorderseite 8 zugänglich. Eine vordere Tür 9 schließt selektiv
die offene Vorderseite 8 und die vordere Passage 3.
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Es
wird jetzt auf die 2 bis 5 Bezug genommen,
die die inneren Abteile klarer zeigen, wobei die Umfangswände des
Isolierschrankes 1 entfernt wurden.
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Diese
Figuren zeigen daher den Innenraum 2 für die Aufnahme eines Tabletts,
die vordere Passage 3, das hintere Abteil 4, das
vordere Abteil 5 und die zwischenliegende Passage 6.
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In
diesen Figuren ist, am vollständigsten
in 2, ein Speisetablett 10 dargestellt,
das einen vorderen Teil 11 hat, das zur Aufnahme von Lebensmitteln
bestimmt ist, die kalt verspeist werden, und einen hinteren Teil 12,
der zur Aufnahme von Lebensmitteln bestimmt ist, die warm verspeist
werden. Der hintere Teil 12 ist durch eine Glocke 13 verschlossen,
die einen Heizraum 14 definiert. Somit besteht der Heizraum 14 aus
dem Volumen, das zwischen dem hinteren Teil 12 des Speisetabletts 10 und
der Glocke 13 liegt, die darauf aufgesetzt ist. Der Heizraum 14 ist geschlossen,
mit Ausnahme zweier kleiner seitlicher Öffnungen, wie der Öffnung 15,
die an den beiden gegenüberliegenden
Seiten der Glocke 13 vorgesehen sind.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel, das
die übliche
Anordnung ist, ist das Speisetablett 10 in einen vorderen
Teil 11 und einen hinteren Teil 12 von im wesentlichen
der gleichen Größe unterteilt.
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Eine
Kältequelle 16 (vgl. 1)
ist so ausgebildet, daß sie
eine geeignete Speichertemperatur im Innenraum 2 für die Aufnahme
eines Tabletts aufrecht erhält,
was das hintere Abteil 4 und das vordere Abteil 5 und
den ergänzenden
Innenraum 7 umfaßt.
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Eine
Wärmequelle 17,
die im hinteren Abteil 4 vorgesehen ist, ist so ausgebildet,
daß sie
eine Wärmeenergie
erzeugt zum Erwärmen
des Heizraumes 14.
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In
dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Heizeinrichtung 17 eine Schaltung
für die
Versorgung mit elektrischer Energie mit elektrischen Leitern 18,
die mit Anschlüssen
im Inneren einer Box 19 verbunden sind. Die Anschlüsse kontaktieren
zwei entsprechende leitfähige
Schienen an der oberen Fläche
der Glocke 13. Die leitfähigen Schienen sind mit einem
oder mehreren elektrischen Heizelementen in der Oberwand der Glocke 13 verbunden
und zum Erwärmen
des Heizraumes 14 ausgebildet.
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Nach
der Erfindung enthält
die Einrichtung eine vordere Verschlußklappe 20 und eine
zwischenliegende Verschlußklappe 21,
die mechanisch miteinander gekoppelt sind und zwischen einer in 5 dargestellten
geschlossenen Position und einer in 2 und den 2 bis 4 dargestellten
offenen Positionen beweglich sind.
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In
der in 5 dargestellten geschlossenen Position verschließt die vordere
Verschlußklappe 20 die
vordere Passage 3 und die zwischenliegende Verschlußklappe 21 (vgl. 2)
schließt
die zwischenliegende Passage 6 oberhalb des Speisetabletts 10 und
schafft so eine thermische Isolierung zwischen dem hinteren Abteil 4 und
dem vorderen Abteil 5.
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In
der in 2 dargestellten offenen Position sind die vordere
Verschlußklappe 20 und
die zwischenliegende Verschlußklappe 21 zurückgezogen, um
zu ermöglichen,
daß das
Speisetablett 10, die Speisen auf ihm und die Glocke 13 vor-
und zurückbewegt
werden können.
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Wie
in 2 gezeigt und detailierter in 6,
sind die vordere Verschlußklappe 20 und
die zwischenliegende Verschlußklappe 21 fest
miteinander durch zwei seitliche längsverlaufende Arme 22 und 23 verbunden,
die ihrerseits um zwei kolineare querverlaufende Drehachsen 24 und 25 schwenkbar sind.
Die beiden Verschlußklappen 20 und 21 und
die beiden seitlichen längsverlaufenden
Arme 22 und 23 bilden eine starre schwenkbare
Einheit, die zwischen der geschlossenen und der geöffneten
Position schwenkbar ist.
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In 2 haben
die längsverlaufenden
seitlichen Arme 22 und 23 jeweils ein Loch, in
das eine Drehachse 24 oder 25 eingreift, die mit
dem Rahmen der Einrichtung verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel
verlangt ein Demontieren der starren Schwenkanordnung, die aus den
beiden längsverlaufenden
seitlichen Armen 22 und 23 und den beiden Verschlußklappen 20 und 21 besteht,
daß die
Drehachsen 24 und 25 zuerst entfernt werden.
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Nach
der Erfindung, die insbesondere in 6 dargestellt
ist, sowie auch in 3, ist die starre schwenkbare
Einheit für
ihre Reinigung leicht demontierbar. Hierfür dreht sie sich an festen
horizontalen Vorsprüngen,
die an dem Rahmen der Einrichtung befestigt sind und vertikal in
zwei Vertiefungen 24a und 25a an der Unterkante
der längsverlaufenden
seitlichen Arme 22 und 23 eingreifen. Daher kann
die starre schwenkbare Einheit leicht demontiert werden, indem man
sie vertikal anhebt, um die Vertiefungen 24a und 25a von
den Vorsprüngen,
die die Schwenklager bilden, wegzubewegen und dann die starre schwenkbare
Einheit horizontal translatorisch in Richtung zur Vorderseite zu
bewegen, um sie aus der Einrichtung herauszunehmen. Nach dem Reinigen
ist es leicht, die starre schwenkbare Einheit wieder einzusetzen,
indem man sie in horizontaler Translation in Richtung zur Rückseite
der Einrichtung bewegt und dann die Vertiefungen 24a und 25a über die
Vorsprünge
in Eingriff bringt.
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Um
mit den Möglichkeiten
der Demontage und der Wiedermontage der starren schwenkbaren Einheit
kompatibel zu sein, wird eine Dichtung in vorteilhafter Weise durch
elastische Zungen vorgesehen, beispielsweise Elastomer-Zungen, die
an einer entsprechenden Kontaktfläche gleitend in Berührung kommen.
Beispielsweise sind die seitlichen Kanten der Klappe 21 bogenförmig und
auf die Drehachse 24 oder 25 zentriert und gekrümmte elastische
Zungen, die an dem Rahmen befestigt sind, können frontal an den Seitenkanten
der Klappe 21 anliegen. In ähnlicher Weise sind querverlaufende
Kanten der Klappe 21 geradlinig und geradlinige, querverlaufende,
elastische Zungen, die an dem Rahmen angebracht sind, können frontal
gegen die querverlaufenden Kanten der Klappe 21 anliegen,
wenn diese geschlossen ist. 6 zeigt
schematisch eine elastische Zunge 21a, die frontal am rückseitigen
Bereich einer seitlichen Kante 21c der Klappe 21 anliegt
und eine obere elastische Zunge 21b, die frontal an einem
hinteren Teil einer oberen querverlaufenden Kante 21d der Klappe 21 anliegt.
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In
vorteilhafter Weise kann eine Verriegelung 26 vorgesehen
sein (vgl. 2), beispielsweise oberhalb
der Glocke 13 und sie kann mit der zwischenliegenden Verschlußklappe 21 zusammenwirken.
Die Verriegelung verriegelt die schwenkbare Einheit 20–23 in
der geschlossenen Position, wenn die Einrichtung aufgeheizt wird.
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Wie
in 2 gezeigt, wird bei diesem Ausführungsbeispiel,
wenn die Einrichtung offen ist, die vordere Verschlußklappe 20 in
eine Position unter der vorderen Passage 3 abgesenkt, während die
zwischenliegende Verschlußklappe 21 in
eine Position oberhalb der zwischenliegenden Passage 6 angehoben
wird.
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Die
Einrichtung arbeitet wie folgt: Wenn Speisetabletts 10 verteilt
werden, öffnet
der Benutzer die vordere Tür 9,
senkt dann die vordere Verschlußklappe 20 ab,
was gleichzeitig die zwischenliegende Verschlußklappe 21 anhebt.
Der Benutzer kann dann ein Speisetablett 10 in den Innenraum 2 für die Aufnahme
des Tabletts einsetzen, wobei die Glocke 13 in dem hinteren
Abteil 4 und der vordere Teil 11 des Speisetabletts
in dem vorderen Abteil 5 ist. Das hintere Abteil 4 ist
so ausgebildet, daß es
den gesamten hinteren Teil 12 des Speisetabletts 10 mit
der Glocke 13 aufnimmt, während das vordere Abteil 5 so
geformt ist, daß es
den gesamten vorderen Teil 11 des Speisetabletts 10 aufnimmt.
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Der
Benutzer schließt
dann die Klappen, indem er die vordere Verschlußklappe 20 in die
in 5 gezeigte geschlossene Position rückbewegt. Der
Benutzer kann auch die vordere Tür 9 schließen. Die
Einrichtung ist dann ausgebildet, eine untere Speichertemperatur
für das
Speisetablett 10 und die Speisen auf ihm aufrechtzuerhalten.
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Die
Energieversorgungsmittel werden dann manuell oder automatisch veranlaßt, Energie
zu den in der Glocke 13 enthaltenen elektrischen Heizelementen
zu liefern, was den Heizraum 14 und die Lebensmittel, die
er enthält,
erwärmt.
Während
dieser Zeit fährt
die Kühleinrichtung
fort, die kalt zu verzehrenden Speisen in dem ergänzenden
Innenraum 7 zu kühlen.
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Nach
dem Heizen kann der Benutzer die vordere Verschlußklappe 20 absenken,
die entriegelt ist und das Speisetablett 10 entnehmen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die explizit beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern enthält
Varianten und Verallgemeinerungen, die im Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche enthalten
sind.