DE271814C - - Google Patents
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- DE271814C DE271814C DENDAT271814D DE271814DA DE271814C DE 271814 C DE271814 C DE 271814C DE NDAT271814 D DENDAT271814 D DE NDAT271814D DE 271814D A DE271814D A DE 271814DA DE 271814 C DE271814 C DE 271814C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/08—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 271814 -■ KLASSE 76 d. GRUPPE
VEREINIGTE ZWIRNEREIEN, ERNE & FATZER in NENZINGEN, Baden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Spulmaschinen zum Abheben der vollbewickelten
Spule von der Antriebstrommel. Eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist
bereits bekannt geworden, nach welcher ein dem Umfang, d. h. der Kreisform der vollbewickelten
Spule entsprechend gekrümmter Schieber verwendet wird, der von der vollbewickelten
Spule mit herumgenommen und
ίο zwischen Spule und Antriebstrommel geschoben
wird. Die besondere Einrichtung bedingt, daß diese Vorrichtung und besonders der Schieber
aus starrem Material sein muß, damit er erst bei Erreichung des beabsichtigten Spulendurchmessers
durch Reibung mitgenommen werde und seine Kreisform, die derjenigen der gewünschten
Spulengröße entsprechen muß, nicht verliere.
Dadurch wird er aber nur für eine bestimmte Spulengröße verwendbar und kann
infolge seiner großen Reibung an der Spule, die von der bereits wagerechten Lage der
Vorrichtung bedingt wird, die Ursache sein, daß die letzten Umwindungen der Spule beschädigt
werden; auch kann er die Antriebstrommel in abgestelltem Zustand beschädigen und beschmutzen, da die Trommel bei vollendeter
Spulengröße weiterläuft und so der Schieber, also starres Material gegen starres Material,
sich reibt.
Diese Nachteile werden gemäß vorliegender Erfindung beseitigt, indem die Bauart der
Abstellvorrichtung leichter und die Wirkungsweise einfacher ist. Die beiden in Wirkung
tretenden Teile (Reibkörper und Abstelllasche) arbeiten unmittelbar miteinander, ohne daß
sie einander zwangläufig beeinflussen und werden durch die fertige Spule ebenfalls unmittelbar
in Wirkung gesetzt. Für die zur Reibung in Betracht kommenden Teile ist die Anordnung
so getroffen, daß der Reibkörper die Spule nur so weit berührt, wie für die Erzeugung
einer Reibung erforderlich ist; die Abstelllasche besteht aus einem jeder Rundung
sich selbsttätig anpassenden und einem der Maschine unschädlichen Stoff (Leder).
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht während des (Spulens
und
Fig. 3 eine Seitenansicht nach Abstellung der Spule.
- Die Abstellvorrichtung besteht aus einem U-förmigen Rahmen, dessen parallele Schenkel
i, 2 an den Tragarmen 4, 5 der Spulspindel 6 in geringer Entfernung unter ihr
drehbar angebracht werden. Am wagerechten Steg 3 ist ein Träger 7 angeschraubt, dessen
einer Schenkel 8 zur Befestigung der Abstelllasche 10 aus Leder und dessen anderer Schensel
9 zur Befestigung einer Schiene 11 dient, an welcher der Reibkörper 12 befestigt ist,
der - ebenfalls aus Leder besteht. Dieser Reibkörper kann auch, um die letzten Umwin-
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Claims (1)
- düngen der Spule noch mehr zu schonen, als kleine Laufrolle ausgebildet sein, mit welcher er sich an der Spule beim Umkippen des Rahmens abrollen kann.Der Rahmen liegt in schräger Stellung an einem Anschlag 13 an, der an einem der Tragarme 4 verstellbar befestigt ist.Die Größe der Neigung wird so ,gewählt, daß der Rahmen nicht nach vorn kippen kann, aber sofort zum Kippen gebracht wird, wenn die Spule den gewünschten Durchmesser erreicht hat und mit dem Reibkörper in Berührung kommt.Die Bauart der Vorrichtung ermöglicht es, den Rahmen in nur ganz geringe schräge Stellung zu bringen, ohne daß er umkippt; bei vollendeter Spulengröße genügt dann eine nur ganz geringe Berührung des Reibkörpers mit der Spule, wodurch letztere nicht beschädigt wird, während der Rahmen aber dennoch umkippt und die Abstelllasche sich zwischen die Antriebstrommel und die Spule legt und diese abhebt; eine Beschädigung der Trommel ist deshalb nicht möglich, weil nur die Abstelllasche aus Leder im Zustand der Abstellung mit der Trommel in Berührung kommt; alle übrigen starren Teile berühren die Trommel nicht, so daß auch ein Beschmutzen der letzteren nicht ausgeschlossen ist.Um die Bewicklung von Spulen verschieden großen Durchmessers zu ermöglichen, ist die den Reibkörper 12 tragende Schiene 11 am Schenkel 9 des Trägers 7 verstellbar, in dem Sinne, daß für Spulen kleineren Durchmessers diese Schiene 11 nach abwärts und bei Spulen größeren Durchmessers aufwärts geschoben und in dieser gewünschten Stellung mittels einer Schraube festgehalten wird; dadurch ist die Einstellung von Spulen von wachsendem Durchmesser ohne Einsetzung weiterer neuer Teile möglich. Eine Einstellung in weiteren Grenzen ist noch dadurch gegeben, daß der Rahmen 1, 2, 3 selbst verschieden eingestellt werden kann, wofür die Löcher 14 vorgesehen sind.Die Wirkungsweise ist folgende:
Hat die Spule den gewünschten Durchmesser erreicht, so berührt sie den Reibkörper 12, der den Rahmen mit der vor ihr liegenden Abstelllasche in die Stellung (Fig. 3) umkippt, in welcher die Spule dadurch von der Trommel abgehoben wird, daß die Abstelllasche durch die Trommel zwischen diese und die fertige Spule mitgenommen wird, wobei sich die Abstelllasche, weil sie aus weichem, biegsamem Material (Leder) besteht, sich von selbst bei jeder Spulengröße den nötigen Rundungen und Formen anpaßt.Damit sich der nun noch nicht abgerissene oder abgeschnittene Faden nicht um die Welle15 wickeln kann, sind an den Lagerarmen der Spulmaschine zweckmäßig verstellbare ösen16 angebracht, in welche Glas- oder Metallstangen 17 gesteckt werden. Diese ösen mit ihren Stangen werden so weit vor den Träger vorgestellt·, daß der Faden weit genug von der Trommelwelle 15 zu liegen kommt und sich auch im schlaffen Zustand nicht um diese wickeln und hierdurch Abfall und Zeitverlust durch
kann.Patent-A ν Spruch:Herausnehmen desselben verursachenVorrichtung für Spulmaschinen zum Abheben der vollbewickelten Spule von. der Antriebstrommel durch Zwischenschieben eines Teiles, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absteillasche (10) aus weichem, biegsamem Material (Leder) an einem leicht umkippbaren Rahmen (1, 2, 3) befestigt ist, der an den Lagerarmen der Spulmaschine drehbar angeordnet ist und durch einen besonderen daran festsitzenden Reibkörper (12) bei Berührung desselben mit dem Umfang der vollbewickelten Spule umgekippt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271814C true DE271814C (de) |
Family
ID=528436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271814D Active DE271814C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271814C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346193A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-04 | Dipl.-Ing. Gerhard Ruckh, Maschinenfabrik, 7320 Göppingen | Vorrichtung zum trennen eines mittels schmelzfaehigen trennfaeden verbundenen warenstranges |
EP0425020A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-05-02 | Union Carbide Chemicals And Plastics Company, Inc. | Alkylenoxidkatalysatoren mit einem hohen Silbergehalt |
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- DE DENDAT271814D patent/DE271814C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346193A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-04 | Dipl.-Ing. Gerhard Ruckh, Maschinenfabrik, 7320 Göppingen | Vorrichtung zum trennen eines mittels schmelzfaehigen trennfaeden verbundenen warenstranges |
EP0425020A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-05-02 | Union Carbide Chemicals And Plastics Company, Inc. | Alkylenoxidkatalysatoren mit einem hohen Silbergehalt |
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