DE2718045A1 - Druckplatte fuer die lithographie oder den offsetdruck und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Druckplatte fuer die lithographie oder den offsetdruck und verfahren zu deren herstellung

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PATENTANWXLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. V. .■ DR. to. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
M L/ N C H £ N H A M a U R G
TELEFON 555476 8000 M 0 N C H E N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT M ATH I LD EN STRASSE 12
TELEX: 5 29 0ί8 KARPD
22. April 1977 W. 42 849/77 Zi/RS
Mita Industrial Company Limited Osaka (Japan)
Druckplatte für die Lithographie oder den Offsetdruck und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckplatte für die Lithographie oder den Offsetdruck und auf ein Verfahren zu deren Herstellung. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Druckplatte für die Lithographie oder den Offsetdruck mit einem hohen Auflösungsvermögen und einer hohen Bilddichte und ein Verfahren zur Herstellung der Druckplatte.
Mit dem Ausdruck "Lithographie" ist hier ein Druckverfahren gemeint, bei welchem ein negatives Bild auf
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einer Druckplatte ausgebildet und ein auf der Druckplatte befindliches Farbbild direkt auf einen Bedruckstoff übertragen wird. Mit den Ausdruck "Offsetdruck11 ist ein Druckverfahren gemeint, bei welchem ein normales Bild auf einer Druckplatte ausgebildet und ein auf der Druckplatte befindliches Farbbild zunächst auf einen mit einem Tuch bespannten Zylinder übertragen und anschließend auf den Bsdruckstoff gedruckt wird.
Druckplatten, bei welchen ein dem zu druckenden Bild entsprechender oleophiler, farbannehmender Abschnitt und ein dem Hintergrund entsprechender hydrophiler, farbabstossender Abschnitt auf einem geeigneten -wasserfesten Substrat ausgebildet werden, sind bisher in weitem Umfang für die Lithographie oder den Offsetdruck verwendet worden.
Diese bekannten Druckplatten für die Lithographie oder den Offsetdruck sind jedoch für ein hohes Auflösungsvermögen und eine hohe Bilddichte unzureichend. Für die Lithographie oder den Offsetdruck sind beispielsweise in weiten umfang Druckplatten verwendet worden, die dadurch hergestellt werden, daß ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer lichtleitenden Schicht aufgeladen und bildweise belichtet wird, um ein elektrostatisches latentes Bild auf der lichtleitenden Schicht zu bilden, und daß dieses Bild mittels eines Toners aus einem Kohlenstoffpulver und einem Harz entwickelt und das entwickelte Bild fixiert wird, worauf die lichtleitende Schicht einer Ätzbehandlung unterworfen wird, bei welcher der Abschnitt mit dem fixierten Toner als farbannehmender Abschnitt und der Hintergrund als farbabstoßender Abschnitt wirkt. Diese Platten haben jedoch ein verhältnismäßig geringes Vermögen, die Farbe zu halten, und weisen daher den Nachteil auf, daß die Bilddichte der fertigen Drucke gewöhnlich niedriger als bei den
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Drucken ist, die mit dem Hoch- oder Tiefdruck erzielt werden. Die Bilddichte kann natürlich gesteigert werden, indem die Farbmenge erhöht wird, welche auf eine Druckplatte für die Lithographie oder den Offsetdruck aufgebracht wird. Wenn jedoch die Farbmenge in dieser Weise erhöht wird, nimmt das Auflösungsvermögen der Drucke wegen der Fließfähigkeit der Farbe, wodurch solche Mangel wie Überlappung im Bild entstehen.
Wenn Teilchen aus Trieisentetroxyd oder γ-Dieisentrioxyd in der Oberfläche einer wasserfesten Überzugsschicht aus einem anorganischen, in einem wasserunlöslichen Harzbindemittel dispergierten Pigment eingebettet werden, um einen oleophilen, farbannehmenden Abschnitt zu bilden, hat das Trieisentetroxyd oder das γ-Dieisentrioxyd ein hohes Vermögen, die Farbe zu halten, so daß Drucke mit einer hohen Bilddichte und einem hohen Auflösungsvermögen erzielt werden können.
Wenn Teilchen, die hauptsächlich aus mindestens einem aus Trieisentetroxyd und γ-Dieisentrioxyd ausgewählten Element bestehen, auf eine im Vorstehenden erwähnte wasserfeste Oberzugsschicht in den Bereichen aufgebracht werden, die einem zu druckenden Bild entsprechen, und wenn die mit den Teilchen versehene wasserfeste Überzugsschicht zwischen zwei Druckwalzen hindurchgeführt wird, können die Teilchen fest und dicht in der wasserfesten Überzugsschicht eingebettet werden, während gleichzeitig die wasserfeste Überzugsschicht im Hintergrundabschnitt mit Ausnahme der Bereiche mit den eingebetteten Teilchen geglättet und verdichtet werden, wodurch ein Aufrauhen der Oberfläche beim Ätzvorgang verhindert und die Beständigkeit gegen den Druckvorgang, d.h. die Haltbarkeit, beträchtlich verbessert werden kann.
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Gemäß der Erfindung wird eine Druckplatte für die Lithographie oder den Offsetdruck geschaffen, die ein biegsames Substrat und eine auf dem biegsamen Substrat ausgebildete wasserfeste Überzugsschicht aufweist. Die wasserfeste Überzugsschicht besteht aus einem wasserunlöslichen Harzbindetnittel und einem in diesem Bindemittel dispergierten anorganischen Pigment. Die wasserfeste Überzugsschicht besitzt einen oleophilen, farbannehmenden Abschnitt und einen geätzten, hydrophilen, farbabstoS enden Abschnitt. Der oleophile, farbannehmende Abschnitt weist Teilchen auf, die im wesentlichen aus mindestens einem aus Trieisentetroxyd und 1- oder γ-Dieisentrioxyd ausgewählten Element bestehen und mindestens in einem Teil der Oberfläche der Überzugsschicht eingebettet sind. Der hydrophile, farbabstoßende Abschnitt enthält das anorganische Pigment.
Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Druckplatte gemäß der Erfindung für Lithographie oder Offsetdruck, und
Fig. 2-A bis 2-E schematische Querschnittsansichten mit der Darstellung der einzelnen Verfahrensschritte einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer Druckplatte für Lithographie oder Offsetdruck, wobei die Fig. 2-A den Aufladungsvorgang, die Flg. 2-B den Belichtungsvorgang, die Fig. 2-C den Entwicklungsvorgang, die Fig. 2-D den Fixiervorgang und die Fig. 2-E den Ätzvorgang zeigt.
In Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt durch eine Druckplatte gemäfk,der Erfindung für die Lithographie oder ., 7098A8/0812
den Offsetdruck gezeigt. Die Druckplatte weist ein biegsames Substrat 1 und eine wasserfeste Überzugsschicht 2 auf, die auf einer Oberfläche des biegsamen Substrats ausgebildet ist. Die wasserfeste Uberzugsschicht 2 besteht aus einem wasserunlöslichen Harzbindemittel 3 und einem anorganischen Pigment 4, das gleichmäßig im Bindemittel 3 dispergiert ist. Ein dem zu druckenden Bild entsprechender oleophiler, farbannehaender Abschnitt A und ein dem Hintergrund entsprechender hydrophiler, farbabstoßender Abschnitt B sind auf der Oberfläche der wasserfesten Überzugsschicht 2 ausgebildet. Im farbabstoßenden Abschnitt B ist die Oberfläche 5 der wasserfesten Uberzugsschicht 2 mit Hilfe bekannter Maßnahmen geätzt, um das Pigment hydrophil zu machen.
Ein wesentliches Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß der vorstehend erwähnte, oleophile, farbannehmende Abschnitt A Teilchen 6 aufweist, die im wesentlichen aus Trieisentetroxyd oder γ-Dieisentrioxyd bestehen und in der Oberfläche der wasserfesten Überzugsschicht 2 eingebettet sind. Da Trieisentetroxyd oder γ-Dieisentrioxyd ein viel höheres Vermögen zum Absorbieren von Ölfarbe als andere Pigmente aufweist, ist die Verwendung von Trieisentetroxyd oder γ-Dieisentrioxyd besonders für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet. Um das angestrebte Ziel der Erfindung zu erreichen, ist es ferner sehr wichtig, daß die Teilchen aus Trieisentetroxyd oder γ-Dieisentrioxyd in der wasserfesten Überzugsschicht eingebettet sind. Wenn unter Verwendung von bekannten Druckplatten für Lithographie Drucke mit einer hohen Bilddichte hergestellt werden, wird die Farbe so aufgebracht, daß sie auf dem oleophilen, farbannehmenden Abschnitt A vorsteht. Wenn diese vorstehende Farbe gegen ein Papier oder einen mit einem Tuch überzogenen Zylinder gedrückt wird, wird die Farbe auf das Papier
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oder den mit einem Tuch überzogenen Zylinder in einem Bereich übertragen, der etwas breiter als der Bereich des farbannehmenden Abschnittes A ist. Es ist daher bei den bekannten Druckplatten für Lithographie oder Offsetdruck unvermeidlich, daß das Auflösungsvermögen verringert oder das Bild gestört wird. Wenn can beabsichtigt, diese Kachteile zu beseitigen, muß die Bilddichte unweigerlich herabgesetzt werden.
Im Gegensatz dazu wird bei der Erfindung eine ausreichende Menge an öliger Farbe absorbiert und im farbannehmenden Abschnitt A gehalten, ohne daß überschüssige Farbe von der Oberfläche vorsteht, da das Trieisentetroxyd oder γ-Dieiserrtrioxyd mit einer hohen clabsorbierenden Eigenschaft in der Oberfläche der wasserfesten Überzugsschicht eingebettet ist, Es lassen sich daher DrtckemJt einer hohen Bilddichte ohne eine Verringerung des Auflösungsvermögens und ohne ineinander verschwommene Bildabschnitte erzielen.
Für das biegsame Substrat verwendet man gemäß der Erfindung vorzugsweise Papiersubstrate, wie gestrichenes Papier, Lackpapier, Kunstdruckpapier, Seidenpapier und Rohpapier für Durchschlagpapier, synthetische Harzfilme, wie biaxial gereckte Polyesterfilme, biaxiale Polyamidfilme, toiaxiale Polypropylenfilms, Polycarbonatfilme und Polyvinylchloridfilme, Metallfolien, wie Aluminiumfolien und Kupferfolien, und Laminate oder Schichtstoffe aus zwei oder mehreren der vorstehenden Substrate.
Für das die wasserfeste Überzugsschicht bildende, wasserunlösliche Harz verwendet man beispielsweise ein Acrylharz, ein Styrolhomopolymer, ein Styrolcopolyaer, ein Oiefinharz, ein Vinylchloridharz, ein Vinylacetatharz, ein Po-
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lyesterharz, ein Polyvinylacetalharz, ein Alkydharz, ein Epoxyharz, ein Phenolharz, ein Xylolharz, ein Melaminharz, ein Siliconharz oder eine Mischling aus zwei oder mehreren der vorstehenden Harze. Die Verwendung eines Acrylharzes und/oder eines Alkydharzes wird besonders bevorzugt.
Für den im wasserunlöslichen Harz zu dispergierenden, anorganischen Füller kann man irgendein anorganisches Pigment verwenden, soweit dessen Oberfläche durch eine bekannte Ätzbehandlung hydrophil gemacht werden kann. Beispiele hierfür sind Oxyde, Hydroxyde, Carbonate und Sulfate der Metalle der Gruppen II, III und IV und Zusammensetzungen dieser Metallverbindungen, wie Zinkoxyd, Titanoxyd, Bleioxyd, Zinnoxyd, Aluminiumoxyd, Bariumoxyd, Magnesiunoxyd, Magnesiumhydroxyd, basisches Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat, Calciuasilicat, Aluminiumsilicat, Kaolin, Montmorillonit, Lithopon und Bariumsulfat. Die Verwendung von mikrokristallinem Zinkoxyd ist gemäß der Erfindung besonders bevorzugt. Die Teilchengröße des anorganischen Pigments ist nicht besonders kritisch bei der vorliegenden Erfindung, es lassen sich jedoch gute Ergebnisse erzielen, wenn ein feinverteiltes anorganisches Pigment mit einer Teilchengröße zwischen o,3 und 1,5/un .verwendet wird.
Ein anderes Merkmal der Druckplatte für die Lithographie oder den Offsetdruck gemäß der Erfindung liegt darin, daß die wasserfeste Überzugsschicht geglättet und verdichtet wird. Dieses Merkmal läßt sich dadurch erzielen, daß eine geeignete Zusammensetzung in der wasserfesten Uberzugsschicht aasgewählt und der Druck einer Druckwalze in geeigneter Weise eingestellt wird, wenn die Teilchen, die im wesentlichen aus Trieisentetroxyd und/oder γ-Dieisentrioxyd bestehen, in der Uberzugsschicht eingebettet werden.
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Um das vorstehend erwähnte Glätten und Verdichten der wasserfesten Überzugsschicht zu erreichen, ist es wesentlich, daß das Verhältnis der Menge (A) des wasserunlöslichen Harzbindemittels zur Menge (B) des anorganischen Pigments im Bereich zwischen 1/1ο und 4/lo, vorzugsweise zwischen 2/lo und 2,5/1° liegt. Wenn die Menge (B) des anorganischen Pigments kleiner als die im obigen Bereich liegende Menge ist, ist es schwierig, eine ausreichende Dichte und Glätte zu erzielen, wie dies aus den nachstehenden Beispielen deutlich werden wird. Es wird daher eine Verschmutzung des Hintergrundes oder eine Verringerung der Beständigkeit gegen den Druckvorgang durch das Aufrauhen der Oberfläche hervorgerufen. Wenn die Menge (B) des anorganischen Pigments größer als die im obigen Bereich liegende Menge ist, ist es selbst bei einer Ätzbehandlung unter harten Bedingungen schwierig, die den Hintergrund bildenden, farbabstoßenden Abschnitte ausreichend hydrophil zu machen.
Die wasserfeste Überzugsschicht mit der vorstehend angegebenen Zusammensetzung wird zwischen zwei Druckwalzen hindurchgeführt, um ein Glätten und Verdichten zu bewirken. Zweckmäßigerweise wird eine Linienberührung zwischen den Druckwalzen und der wasserfesten Überzugsschicht erreicht. Gemäß der Erfindung kann man einen sehr hohen Druck an die wasserfeste Überzugsschicht anlegen und ein derartig hohes Glätten und Verdichten erreichen, das bei den herkömmlichen Druckplatten nicht erzielt wird. Der an die Druckwalzen angelegte lineare Druck ist zweckmäßigerweise mindestens 15 Kp/cm der Walzenlänge, vorzugsweise mindestens 3oKP/cm der Walzenlänge.
Die wasserfeste Überzugsschicht der Druckplatte gemäß der Erfindung hat vor oder nach der Ätzbehandlung eine Glätte, die nicht höher als 6o mm Hg (absolut), vorzugsweise
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licht höher als 3o mm Hg (absolut) ist, wobei die Glätte mit einem Vakuummikrometer-Glätteprüfgerät gemessen wurde. Die Dichte oder Dichtigkeit (R) wird nach der folgenden Gleichung bestimmt:
Wt1T
R = ■■ i_ χ
WO
wobei W0 für die Wasseraufnahmefähigkeit (g/m) der wasserfesten Schicht bei 2o°C vor dem Durchtritt zwischen den Druckwalzen und W^ für die Wasseraufnahmefähigkeit (g/m2) der wasserfesten Schicht bei 2o°C nach dem Durchtritt zwischen den Druckwalzen steht.
Die Dichte oder Dichtigkeit (R) beträgt nach der Ätzbehandlung mindestens lo#, vorzugsweise mindestens 2o5o.
Die Dicke der wasserfesten Schicht wird so bestimmt, daß die Teilchen des vorstehend erwähnten Eisenoxyds in ausreichendem Maße eingebettet sind und eine ausreichende Beständigkeit gegen den Druckvorgang erzielt werden kann. Um diese Dicke zu erreichen, ist es im allgemeinen zweckmäßig, daß die aufgetragene Menge der wasserfesten Beschichtung mindestens 3 g/m beträgt und vorzugsweise im Bereich zwischen Io und 3o g/m liegt.
Um eine ölige Farbe in ausreichendem Maße zu absorbieren und in der wasserfesten Uberzugsschicht zu halten und Drucke mit einer hohen Bilddichte und einem hohen Auflösungsvermögen zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß die Teilchen, die Im wesentlichen aus Trieisentetroxyd und/oder Dieisentrioxyd bestehen und in der wasserfesten Überzugsschicht eingebettet sind, eine ölabsorption von mindestens 15, vorzugsweise von mindestens 23 haben, und daß der färb-
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ns
annehmende Abschnitt aus diesen Teilchen in der wasser festen Überzugsschicht in einer durchschnittlichen Dicke von Io bis 60 /um,vorzugsweise von 2o bis 3o /um, ausgebildet ist. Wenn die Ölabsorption der Teilchen unter 15 liegt, ist die sich ergebende Druckplatte hinsichtlich der Kombination aus Bilddichte und Auflösungsvermögen unterlegen, wie dies aus den nachstehenden Beispielen hervorgeht.
Die vorstehend erwähnte ölabsorption und die Dicke der eingebetteten Teilchen kann vorzugsweise dadurch er zielt werden, daß die Zusammensetzung, die Teilchengröße und der Aufbau der Teilchen in geeigneter Weise ausgewählt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die in der wasserfesten Schicht eingebetteten Teilchen loo Gewichtsteile Trieisentetroxyd und/oder γ-Dieisentrioxyd, Io bis 15o Gewichtsteile, vorzugsweise 25 bis loo Gewichtsteile, eines Bindemittels und bis zu 3o Gewichtstsile, vorzugsweise 1 bis 2o Gewichtsteile, Kohlenstoff pulver bzw. Ruß. Wenn das Bindemittel in einer Menge enthalten ist, die größer als die im obigen Bereich liegende Menge ist, ist es schwierig, Teilchen mit einer Ölabsorption von mindestens 2o zu erzielen. Wenn die Menge des Bindemittels kleiner als die im obigen Bereich liegen de Menge ist, ist es schwierig, den farbannehmenden Abschnitt in der vorstehend erwähnten Dicke auszubilden, so daß die Haltbarkeit des farbannehmenden Abschnittes herabgesetzt wird. Das Kohlenstoffpulver oder der Ruß verbessert die ölabsorbierende Eigenschaft und die Fließcharakteristik der Teilchen, wodurch das Einbetten der Teilchen erleichtert wird, wenn das Kohlenstoffpulver in der obengenannten Menge einverleibt wird. Als Bindemittel können Wachse, Harze, Kautschuke und Mischungen hieraus verwen-
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det werden. Um das gesetzte Ziel zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß eine Mischung aus 5 bis 45 Gew.% eines Wachses und 55 bis 95 Gew.% eines Harzes als Bindemittel verwendet wird.
Die Größe der in die wasserfeste Überzugsschicht eingebetteten Teilchen ist gemäß der Erfindung nicht besonders kritisch. Um das Ziel gemäß der Erfindung zu erreichchen, ist es jedoch im allgemeinen zweckmäßig, daß die Teilchengröße im Bereich von 5 bis 5o λΡ, vorzugsweise von Io bis 44 /Ui, liegt.
Das angestrebte Ziel der Erfindung kann vorteilhafterweise erreicht werden, wenn die in der wasserfesten Überzugsschicht eingebetteten Teilchen aus nuklearen Teilchen aus Trieisentetroxyd und/oder γ-Dieisentrioxyd, einem Bindemittel der vorstehend erwähnten Art und, je nach Wunsch, einem Teil Ruß bestehen, wobei der Rest des Rußes auf die nuklearen Teilchen aufgestreut ist.
Die Druckplatte für die Lithographie oder den Offsetdruck gemäß der Erfindung kann leicht dadurch hergestellt werden, daß die ferromagnetische Eigenschaft des Trieisentetroxyds und/oder γ-Dieisentrioxyds ausgenutzt wird. Die Druckplatte gemäß der Erfindung läßt sich insbesondere leicht herstellen, wenn die vorstehend erwähnten Teilchen als Entwicklungstoner in einem elektrophotographischen Verfahren verwendet werden und der Toner unter Verwendung einer Druckwalze fixiert wird. Dies ist ein weiterer hervorstechender Vorteil, der mit der Erfindung erzielt wird.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Druckplatten für Lithographie oder Offsetdruck geschaffen, bei welchem eine licht-
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leitende Schicht aus einem hoch elektrisch isolierenden, wasserunlöslichen Harzbindemittel und einem im Bindemittel dispergierten, lichtleitenden anorganischen Pigment aufgeladen, die lichtleitende Schicht mit aktinischen Strahlen bildweise belichtet wird, um ein elektrostatisches latentes Bild auf der lichtleitenden Schicht auszubilden, das elektrostatische latente Bild auf der lichtleitenden Schicht mit einem Entwickler entwickelt wird, der hauptsächlich aus mindestens einem aus Trieisentetroxyd und γ-Dieisentrioxyd ausgewählten Element besteht, die lichtleitende Schicht mit einem sichtbaren Bild des Entwicklers zwischen Druckwalzen hindurchgeführt wird, um die Entwicklerteilchen unter der Oberfläche der lichtleiten den Schicht einzubetten und einem dem zu druckenden Bild entsprechenden oleophilen, farbannehmenden Abschnitt zu bilden, und die lichtleitende Schicht mit einer Ätzlcßung behandelt wird.
Das Verfahren zur Herstellung von Druckplatten für die Lithographie oder den Offsetdruck wird nun anhand der Figuren 2-A bis 2-E beschrieben.
Eine lichtleitende Schicht 2a ist auf einem biegsamen Substrat la ausgebildet. Die lichtleitende Schicht 2a besteht aus einem hochelektrisch isolierenden Harzbindemittel 3a und einem im Bindemittel 3a dispergierten lichtleitenden anorganischen Pigment 4a. In Fig. 2-A ist der Aufladevorgang dargestellt. Die lichtleitende Schicht 2a wird mit einer elektrischen Ladung 8 einer bestimmten Polarität durch eine bekannte Aufladeeinrichtung, beispielsweise durch eine Einrichtung 7 für Korona-Entladung aufgeladen.
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In Fig. 2-B ist der Beiichtungsvorgang dargestellt. Die aufgeladene lichtleitende Schicht 2a wird über ein optisches System 9 bildweise belichtet. Die lichtleitende Schicht 2a behält in dem nicht belichteten Bereichen D die hochelektrisch isolierende Eigenschaft bei, wodurch in den nicht belichteten Bereichen die elektrische Aufladung 8 erhalten bleibt. Auf der anderen Seite wird die lichtleitende Schicht 2a in den belichteten Bereichen L elektrisch leitend gemacht, wodurch an den belichteten Stellen die elekrtrIsche Aufladung verschwindet und ein dem zu druckenden Bild entsprechendes elektrostatisches latentes Bild auf der lichtleitenden Schicht 2a entsteht.
In Fig. 2-C ist der Entwicklungsvorgang dargestellt. Die lichtleitende Schicht 2a mit dem elektrostatischen latenten Bild wird mit einem Entwickler 6a entwickelt, um das elektrostatische latente Bild sichtbar zu machen. Der Entwickler 6a besteht hauptsächlich aus Trieisentetroxyd und/oder T*-Dieisentrioxyd. Da das Trieisentetroxyd und T^-Dieisentrioxyd stark ferromagnetisch sind, kann eine bekannte magnetische Bürstenentwicklung vorteilhafterweise angewandt werden, indem man diesen Entwickler als sogenannten magnetischen Einkomponenten-Entwickler verwendet.
In Fig. 2-D ist der Fixiervorgang dargestellt. Die lichtleitende Schicht 2a mit dem sichtbar gemachten Bild wird zwischen zwei Druckwalzen 10 hindurchgeführt, um die Teilchen, die hauptsächlich aus Trieisentetroxyd und/oder ^-Dieisentri- xyd bestehen, in den Oberflächenabschnitt der lichtleitenden Schicht 2a einzubetten und ein Glätten und Verdichten der Oberfläche der lichtleitenden Schicht 2a zu bewirken.
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In Fig. 2-E ist der Ätzvorgang dargestellt. TJine Ätzlosung 12 wird auf die Oberfläche der lichtleitenden Schicht 2a mit Hilfe einer Beschichrungseinrichtung 11, beispielsweise einer Walze, aufgebracht, um auf der Oberfläche der lichtleitenden Schicht 2a das zu druckende Bild auszubilden, d.h. einen den nicht belichteten Bereichen D entsprechenden, oleophilen farbannehmenden Abschnitt A und einen den belichteten Bereichen L entsprechenden, den Hintergrund bildenden, hydrophilen farbabstoßenden Abschnitt B herzustellen.
Als Überzugsmasse für die Herstellung der lichtleitenden Schicht verwendet man beispielsveise eine Zusammensetzung mit 100 Gewichtsteilen eines lichtleitenden Pigments, 20 bis 25 Gewichtsteilen eines elektrisch isolierenden Harzes, 0,01 bis 0,3 Gewichtsteilen eines Photosensibilisators, bis zu 0,005 Gewichtsteilen eines den Speicherwiderstand verbessernden Stoffes und bis zu 0,5 Gewichtsteilen eines den Feuchtigkeitswiderstand verbessernden Stoffes in Form einer Lösung in einem aromatischen Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol oder dgl. Lichtleitende anorganische Pigmente werden aus den vorstehend erwähnten anorganischen Pigmenten ausgewählt und als lichtleitendes anorganisches Lösungsmittel verwendet. Die Verwendung von Zinkoxyd ist besonders bevorzugt. Wasserunlösliche Harze mit einem spezifischen Durchgangswiderstand von mindestens 1 χ 10 -Λ-crn werden aus den vorstehend erwähnten wasserunlöslichen Harzen, beispielsweise Acrylharzen, ausgewählt und als elektrisch isolierendes Harz verwendet. Sensibilisierende Farbstoffe, wie Bengalrosa, Bromphenolblau und Erythrosin, werden als Photosensxbilisatoren verwendet. Ein Oxydationsmittel, wie Natriumdichromat, wird als der den Speicherwiderstand (memory resistance) verbessernder Stoff verwendet und ein Metallsalz einer organischen Säure, wie lobaltnaphthenatf dient als der die Feuchtigkeitsfertigkeit verbessernder Stoff.
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Als biegsames, elektrischleitendes Substrat kann ein Produkt verwendet werden, welches dadurch entsteht, da3 eine elektrischleitende Harzzusammensetzung auf die Oberfläche ei nes vorstehend erwähnten Papiersubstrats so aufgebracht wird, daß der spezifische Durchgangswiderstand geringer als l χ 10 -**-cm ist. Als elektrischleitende.1 Harzzusammensetzung verwendet man eine Zusammensetzung mit einem kationischen, anionischen oder nicht-ionischen, elektrischleitenden, harzigen Mittel und, je nach Wunsch, mit einem Zusatz, wie einem wasserlöslichen, anorganischen Salz, einer die Feuchtigkeit absorbierenden, organischen Verbindung mit einem niedrigen Molekulargewicht oder dgl.
Auf die eine Seite eines Papiersubstrats wird zweckmäßigerweise eine Rückenschicht mit einer Zusammensetzung aufgebracht, die ein kationisches, elektrischleitendes, harziges Mittel, ein wasserlösliches anorganisches Salz, eine die Feuchtigkeit absorbierende, organische Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht, ein wasserlösliches oder in Wasser dispergierbares Harz und ein Bindemittel enthält. Auf die an dere Seite des Papiersubstrats wird eine Unterschicht mit einer Zusammensetzung aufgebracht, welche ein kationisches, elektrischleitendes, harziges Mittel, ein wasserlösliches oder in V/asser dispergierbares Harz und ein Bindemittel enthält. Die Zusammensetzungen für die Röckenschicht und die Unterschicht werden in einer Menge von 3 bis 20 g/m auf das Papiersubstrat aufgetragen. Ferner wird eine lichtleitende Schicht auf dem Papiersubstrat über der Unterschicht ausgebildet.
Der Entwickler, der hauptsächlich aus Trieisentetroxyd und/oder Y-Dieisentrioxyd besteht, vird vorzugsweise in Form von feinen Teilchen verwendet, welche die vorstehend erwähnte Zusammensetzung haben. Als Bindemittel verwendet man beispiels-
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weise mineralische, tierische, pflanzliche und synthetische Wachse, vie Paraffinwachs, Fettsäureamide, Fettsäuren, Carnaubawachs, Montanwachs, hydrierten Rindertalg, Bienenwachs, Spermwachs und Cottonwachs, und Harze, wie Äthylenvinylacetat-Copolymere, hydrierte Styrolharze, Epoxyharze, Xylolharze, Polyamidharze, Polyesterharze und Urethanharze. Als Kohlenstoffpulver oder Ruß kann man Ofenruß, Kanalruß und Lampenruß verwenden. Die Teilchengröße des Entwicklers liegt im allgemeinen im Bereich von 5 bis 40 /um.
Man kann irgendeine der Ätzlösungen verwenden, die gewöhnlich zur Herstellung von Druckplatten für die Lithographie verwendet werden. Man verwendet beispielsweise eine wäßrige Lösung mit 10 bis 20 % mindestens eines Elementes, das aus wasserlöslichen Ferroxyanaten, Ferricyanaten, Phosphaten und mehrbasischen organischen Karbonsäuresalzen ausgewählt ist. Die Ätzlösung kann durch irgendein bekanntes Verfahren, beispielsweise durch ein Tauchverfahren, Aufrollverfahren, Bürstenverfahren oder Sprühverfahren aufgebracht werden.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Druckplatten für die Lithographie und den Offsetdruck geschaffen, bei welchem eine elektrostatische, lichtempfindliche Schicht aufgeladen und mit Hilfe von aktinischen Strahlen bildweise belichtet wird, um ein elektrostatisches latentes Bild auf der lichtempfindlichen Schicht auszubilden, das elektrostatische latente Bild auf eine wasserfeste Überzugsschicht übertragen wird, die auf einem biegsamen Substrat ausgebildet ist und aus einem wasserunlöslichen Harzbindemittel und einem im Bindemittel dispergierten anorganischen Pigment besteht, das auf die wasserfeste Oberzugsschicht übertragene elektrostatische» latente Bild
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mit einem Entwickler entwickelt wird, der hauptsächlich mindestens ein Element enthält, das aus Trieisentetroxyd und V-Dieisentrioxyd ausgewählt ist, um das elektrostatische, latente Bild sichtbar zu machen, die wasserfeste Uberzugsschicht mit dem sichtbaren Entwicklerbild zwischen zwei Druckwalzen hindurchgeführt wird, um die Entwicklerteilchen in der Oberfläche der wasserbeständigen Überzugsschicht einzubetten und einen dem zu druckenden Bild entsprechenden oleophilen, farbannehmenden Abschnitt zu bilden, und bei welchem die wasserfeste Überzugsschicht mit einer Ätzlösung behandelt wird, um einen dem Hintergrund entsprechenden, hydrophilen, farbabstoßenden Abschnitt zu bilden. Bei dieser Ausführungsform wird der Vorteil erreicht, daß ein anorganisches Pigment ohne elektrische Leitfähigkeit als das in der wasserfesten tTberxugsschicht zu dispergierends anorganische Pigment verwendet werden kann. Der spezifische Durchgangswiderstand· der wasserfesten Überzugsschicht beträgt vorzugsweise mindestens 1 χ 1012 12-cm.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Druckplatten für die Lithographie oder den Offsetdruck geschaffen, bei welchem eine elektrostatische, lichtempfindliche Schicht aufgeladen und mit aktinischen Strahlen bildweise belichtet vird, um ein elektrostatisches, latentes Bild auf der lichtempfindlichen Schicht auszubilden, das elektrostatische, latente Bild mit einem Entwickler entwickelt wird, der hauptsächlich mindestens ein Element enthält, das aus Trieisentetroxyd und Y-Dieisentrioxyd ausgewählt ist, das sichtbare Entvicklerbild auf eine wasserfeste Überzugsschicht übertragen vird, die auf einem biegsamen Substrat ausgebildet ist, und aus einem wasserunlöslichen Harzbindemittel und einem im Bindemittel dispergierten anorganischen Pigment besteht, die wasserfeste tlber- »ugsschicht mit dem Entwicklerbild zwischen zwei Druckwalzen
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hindurchgeführt wird, um die Entwicklerteilchen in der Oberfläche der wasserfesten Überzugsschicht einzubetten und einen dem zu druckenden Bild entsprechenden, oleophilen, farbannehmenden Abschnitt zu bilden, und bei welchem die wasserfeste Überzugsschicht mit einer Ätzlösung behandelt wird, um einen dem Hintergrund entsprechenden, hydrophilen, farbabstoSenden Abschnitt zu bilden. Bei dieser Ausführungsform wird der Vorteil erreicht, daß die Arten der anorganischen Pigmente und der wasserunlöslichen Harze nicht sonderlich eingeschränkt sind.
Die Druckplatte gemäß der Erfindung kann vorteilhafterveise für die Lithographie oder den Offsetdruck verwendet werden. Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Druckplatte lassen sich Drucke mit einer hohen Bilddichte und einem hohen Auflösungsvermögen herstellen. Die Druckplatten, die gemäß den vorstehend erwähnten Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt worden sind, haben darüberhinaus den Vorteil, daß die Beständigkeit gegen den Druckvorgang ausgezeichnet ist.
Die Erfindung wird nun im nachstehenden anhand von Beispielen näher erläutert, bei welchen alle Teile-und Prozentangaben auf das Gewicht bezogen sind.
Es wurden Vergleichsproben hergestellt und der Offsetdruck vurde unter Verwendung der so hergestellten Proben (master samples) durchgeführt. Die Druckmaschine war eine Offsetdruckmaschine Modell AM 240, die mit einer automatischen Ätzeinrichtung ausgerüstet war und von der Addressograph Multigraph Co. hergestellt wurde. Die verwendeten Proben sind in der Tabelle 1 zusammengestellt, während die Ergebnisse des Druckvorganges in Tabelle 2 gezeigt sind. Die in Tabelle 2 gezeigten Eigenschaften vurden nach den folgenden Verfahren bestimmt.
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(A) Druckdichte:
Die Druckdichte wurde mit einem Reflexions-Densitometer Modell PDM-5 von der Konishiroku Shashin Kogyo Kabushiki raisha gemessen und nach der folgenden Skala aufgegliedert:
O : Dichte höher als 1,0 Λ : Dichte zwischen 0,5 und 1,0 X : Dichte niedriger als 0,5
(B) Druckqualität:
Über-Die Druckqualität wurde aufgrund von Verschwimmen oder lappen
(disarray) des Bildes oder aufgrund des Verlaufens der Druckfarbe beim Druckvorgang mit einer hohen Konzentration (große zugeführte Farbmenge) bestimmt und nach der folgenden Skala aufgegliedert:
O : kein Verschwimmen oder Verlaufen _Λ : leichtes Verschwimmen und leichtes Verlaufen X : deutliches VexscJiwimmen und deutliches Verlaufen
(C) Verminderung der ölunempfinaiichkeit im farbabstoßenden Abschnitt:
Der Oberflächenzustand . des Druckes wurde untersucht, nachdem 500 Drucke mit der vorstehend erwähnten Druckmaschine Modell AM-240 mit automatischer Ätzeinrichtung hergestellt worden varen. Die Verringerung der Olunempfindlichkeit im farbabstoßenden Abschnitt vurde nach der folgenden Skala aufgegliedert:
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Q : kein Schleier auf der Oberfläche
Δ. : leichter Schleier auf der Oberfläche
X : deutlicher Schleier auf der Oberfläche
(D) Gleichförmigkeit des Driickvorganges:
Die Gleichförmigkeit des Druckvorganges wurde aufgrund des Grades der Gleichförmigkeit der Einfärbung in einem geschlossenen schwarzen Abschnitt (5 cm χ 5 cm) nach der folgenden Skala aufgegliedert:
O ' sehr gleichförmig ,A : leicht ungleichförmig X : deutlich ungleichförmig
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Tabelle l
Probe
Vergleichsprobe 1
Verwendete Kopiermaschine Entwicklungszur Herstellung der Probe verfahren
Fixierverfahren Hauptkomponenten
des Entwicklers
Copystar 280 . der Mita Industrial Co.
naß
Kaltluft
Ruß plus Harz
Vergleichs- Copystar 251 der probe 2 Mita Industrial Co.
trocken Ofenheizung (flaches Kopieren/plain paper copying)
ditto
Vergleichsprobe 3
ditto
a% Vergleichs- Copystar 70OD > der ■ν» probe 4 Mita Industrial Co.
ditto
ditto
Druckwalze
Heizwalze
ditto
Trieisentetroxyd plus Harz
Erfindungs- Copystar 900D gemäße Probe
ditto
Druckwalze
ditto
Anmerkungen:
Es vurden Offset-Master Papiere der Mita Industrial Co. für die Herstellung der vorstehenden Proben verwendet.
: Es wurde eine Ofenheizung (infrarotheizung) der Mita Industrial Co. nur für den Fixiervorgang verwendet.
: Es wurde eine Druckwalze (linearer Druck = 30Kp./cm) Industrial Co. verwendet.
. der Mita
Druck
dichte
Tabelle 2
Probe X Druck
qualität
Verringerung
der Glun
empfindlichkeit
Vergleichs
probe 1
4 0 ά
Vergleichs
probe 2
Δ Δ Δ
Vergleichs
probe 3
Λ O O
Vergleichs
probe 4
0 Δ Λ
Erfindungs
gemäße Probe
O O
Gleichförmigkeit beim
Beispiel 1
Eine Dispersion mit der nachfolgenden Zusammensetzung 1-1 wurde auf ein Papier mit einer hohen Qualität und einem Grundgewicht von 39 g/m aufgebracht und eine Minute lang bei 1OO°C getrocknet, um eine Zwischenschicht mit einer
ο 'Überzugsmenge von 10 g/m zu bilden.
Zusammensetzung 1-1
wäßrige Vinylacetat-Harzemulsion (Polysol 2NS von der Showa Kobunshi labushiki Kaisha;
Peststoffanteil = 50 %)
300 Teile
elektrischleitendes Harz (ECR-34 von der Dow Chemical Co.; Peststoffantexl = 33,5 %)
150 Teile
Wasser
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250 Teile
- ag -
Eine Dispersion mit der nachfolgenden Zusammensetzung 1-2 wurde auf die der Zwischenschicht abgekehrte Oberfläche des Papiers mit hoher Qualität aufgebracht und eine Minute lang bei 1OO°C getrocknet, um eine Rückenschicht mit einer Beschichtungsmenge von 12 g/m zu bilden.
Zusammensetzung 1-2
gleiche wäßrige Vinylacetat-Harzemulsion wie 70 Teile ■ bei der Zusammensetzung 1-1
väßrige Dispersion von Ton (Porzellanerde; loo Teile Feststoffanteil = 50 %)
elektrischleitendes Harz (das gleiche wie 60 Teile bei der Zusammensetzung 1-1)
Wasser 200 Teile
Das beschichtete Papier wurde mit einem Supercalender verarbeitet, um einen elektrischleitenden Träger zu erzielen.
Eine Dispersion zur Herstellung einer lichtleitenden Schicht mit der nachfolgenden Zusammensetzung 1-3 wurde auf die Zwischenschicht dieses Trägers aufgebracht und zwei Minuten lang bei 120°C getrocknet, um ein elektrophotographisches Kopierpapier mit einer lichtempfindlichen Schicht mit einer Beschichtungsmenge von 17 g/m zu erzielen.
Zusammensetzung 1-3
Zinkoxyd (SOX 500 von der Seido Kagaku Kogyo
labushiki Kaisha) 180 Teile
Acrylharz (FK-83 von der Mitsubishi Rayon · 75 Teile labushiki Xaisha; Peststoffanteil = 40 %)
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27180A5
Acrylharz (LR-188 von der Mitsubishi Rayon 40 Teile Kabushiki Kaisha;
Feststoffanteil = 40 %)
Bengalrosa (1 #ige Lösung in Methanol) 72 Teile Toluol 260 Teile
Das auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Papier vurde mit einem magnetischen Einkomponenten-Tor.er mit der nachfolgenden Zusammensetzung 1-4 entwickelt. Das Tonerbild vurde unter Verwendung einer elektrischen Kopiermaschine mit Druckfixierung fixiert (Copystar 900D von der Mita Industrial Co.) Der Fixierdruck (linearer Druck) betrug Kp/cm.
Zusammensetzung 1-4
hydriertes Styrolharz (Arkon P-125 von Arakawa 45 Teile Rinsan Kagaku Kogyo Kabushiki)
Nigrosinstearat (Salz aus einem Teil Nigro- 10 Teile sinbase und 4 Teilen Stearinsäure)
Fettsäureamid (Amid AP-I von der Nippon Kasei 25 Teile Kabushiki Kaisha;
Schmelzpunkt über 98 C)
Äthylenvinylacetat-Copolymerharz (Evaflex 420 20 Teile von der Mitsui Polychemical Kabushiki Kaisha)
Die vorstehende Zusammensetzung wurde unter Rühren in Teilen erhitzten Toluols gelöst. Dann vurden 250 Teile Trieisentetroxyd (Tetsuguro B6 von der Toyo Shikiso Kabushiki Kaisha) und 12 Teile Ruß ( Corax L von der Degussa Inc.) der Lösung zugegeben und in der Lösung 30 Minuten lang unter Vervendung eines Homogenisierungsmischers dispergiert, um eine Dispersion für eine Zerstäubungstrocknung zu erzielen. Während die Dispersion auf 700C gehalten vurde, wurde die Disper-
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sion in heiße Luft mit 15O°C gesprüht, um troSkene, feine kugelförmige Teilchen zu erzielen. Die Teilchen-wurden klassifiziert, um Teilchen mit einer Grö3e von 5 bis 30.^ zu gewinnen. Dann wurden 0,08 Teile Ruß (vorstehendes Corax L) den Teilchen zugegeben, worauf die Mischung mit einem V-Mischer homogen gemischt wurde, um einen Toner zu erzielen.
Das entwickelte und fixierte lichtempfindliche Papier vurde dann mit einer Ätzlösung mit der nachfolgenden Zusammensetzung 1-5 behandelt, um einen farbabstoflenden Abschnitt zubilden. Das Papier wurde dann in eine Offsetdruckmaschine Modell 1010 von der Ricoh Kabushiki Kaisha eingesetzt, um den Offsetdruck durchzuführen. Man erzielte Drucke mit einer hohen Bilddichte und einem hohen Auflösungsvermögen.
Zusammensetzung 1-5
laliumferrocyanat 5 Teile
Natriumphosphat 5 Teile
Natriumwasserstoffphosphat 5·Teile
Wasser 85 Teile
Der pH-Wert wurde durch Zugabe von Zitronensäure auf 5 eingestellt.
Beispiel 2
Eine Dispersion mit der nachfolgenden Zusammensetzung 2—1 wurde auf ein nasses JCraftpapier mit einem Grundgewicht von 95 g/m aufgetragen und 2 Minuten lang bei 80°C getrocknet, um eine Zwischenschicht zu bilden.
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- ίΚΤ -
Zusammensetzung 2-1
väßrige Emulsion eines Acrylvinylacetat-Copolymerharzes (Sebian A-522 von der Daicel Kabushiki Kaisha;
Feststoffanteil = 46,5 %)
300 Teile
elektrischleitendes Harz (ET-68 von der Dainippon Shikizai Kabushiki Kaisha; Feststoffanteil = 33 %)
140 Teile
Wasser
240 Teile
Eine Dispersion mit der nachfolgenden Zusammensetzung 2-2 -wurde auf die der Zwischenschicht abgekehrten Seite
Papiers aufgebracht und 2 Minuten lang bei 80 C
getrocknet, um eine Rückenschicht mit einer Beschichtungsmenge von 15 g/m zu bilden.
Zusammensetzung 2-2
gleiche väßrige Vinylacetat-Harzeiiiulsion wie bei der Zusammensetzung 1-1 in Beispiel 1
80 Teile
väßrige Dispersion von Ton (die gleiche wie 100 Teile bei der Zusammensetzung 1-2 in Beispiel 1)
elektrischleitendes Harz (Color Fax ECA von der Imperial Chemical Co.; Feststoffanteil = 33,3 %)
70 Teile
Wasser
200 Teile
Das beschichtete Papier wurde in einem Supercalender behandelt, um das Papier zu glätten . Auf diese Weise ist ein elektrischleitender Träger entstanden.
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Eine Dispersion zur Herstellung einer lichtleitenden Schicht mit der nachfolgenden Zusammensetzung 2-3 wurde auf die Zwischenschicht aufgebracht und 2 Minuten lang bei 120 C getrocknet, um ein lichtempfindliches Papier für den Offsetdruck zu erzielen. Die Beschxchtungsmenge der lichtleitenden Schicht betrug 20 g/m .
Zusammensetzung 2-3
Zinkoxyd (Sazex No. 4000 von der SaJcai Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha)
100 Teile
Acrylharz (Acrydic 6-1036 von der Dainippon Ink Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha; Feststoffanteil = 50 %)
40 Teile
Natriumdichromatdihydrat (0,2 %ige Lösung in Methanol)
4 Teile
Bromophenolblau (0,2 %ige Lösung· in Methanol)
6 Teile
Toluol
100 Teile
Das so gewonnene lichtempfindliche Papier wurde mit e~nem Einkomponenten-Toner mit der nachfolgenden Zusammensetzung 2-4 entwickelt, worauf das Tonerbild unter Verwendung der gleichen Kopiermaschine wie in Beispiel 1 fixiert wurde, um ein Bild zu bilden. Der Fixierdruck (linearer Druck) betrug 30 Kj/cm.
Zusammensetzung 2-4
hydriertes Styrolharz (das gleiche wie bei der Zusammensetzung 1-4 in Beispiel 1)
60 Teile
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Fettsäureamid (Diamid O-2CC von der 20 Teile
Nippon Kasei Kabushiki Kaisha;
Schmelzpunkt über 71 C)
Äthylenvinylacetat-Copolymer (Eva- 20 Teile
flex 410 von der Mitsui Polychemical
Kabushiki Kaisha)
Die vorstehende Zusammensetzung wurde unter Rühren in 800 Teilen erhitztem Toluol gelöst und 260 Teile des gleichen Trieisentetroxyds wie bei der Zusammensetzung 1-4 in Beispiel 1 und 12 Teile des gleichen Rußes wie bei der
Zusammensetzung 1-4 in Beispiel 1 wurden der Lösung zugegeben. Die Mischung wurde gemischt und mittels eines Homogenisier angsmischers dispergiert, um eine Dispersion für
eine Zerstäubungstrocknung zu erzielen. Während die Dispersion auf einer Temperatur von 70°C gehalten wurde, wurde sie in Heißluft mit 150°C gesprüht, um trockene, kugelförmige Teilchen herzustellen. Die Teilchen wurden klassifiziert, um Teilchen mit einer Größe von 5 bis 30/um zu erzielen,
und 0,08 Teile des gleichen, vorstehend genannten Rußes
wurden den Teilchen zugegebe'n, worauf die Mischung mit
einem V-Mischer homogen gemischt wurde, um einen Toner zu erzielen.
Das entwickelte und fixierte lichtempfindliche Papier wurde mit einer Ätzlösung mit der nachfolgenden Zusammensetzung 2-5 behandelt, um einen farbabstoßenden Abschnitt zu bilden. Die sich ergebende Offsetdruckform wurde in die gleiche Offsetdruckmaschine wie in Beispiel 1 eingesetzt, vorauf der Vorgang des Offsetdruckens durchgeführt wurde. Es vurden mehr als 2000 Drucke mit einer hohen Dichte und einem hohen Auflösungsvermögen erzielt.
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Zusammensetzung 2-5
Kaliumferrocyanat 5 Teile
Natriummonowasserstoffphosphat 5 Teile
Natriumphosphat 5 Teile
Wasser 85 Teile
Der pH-Wert wurde durch Zugabe von Zitronensäure auf eingestellt.
Beispiel 3
Eine lichtleitende Überzugslösung mit der nachfolgenden Zusammensetzung 3-1 wurde mit einer Trockenmenge von 25 g/m auf einen Träger für den Offsetdruck aufgebracht, welcher in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt wurde, um eine lichtempfindliche Platte für ein flaches Papierkopieren herzustellen.
Zusammensetzung 3-1 '
Zinkoxyd (das gleiche wie bei der Zusammen- 100 Teile Setzung 2-3 in Beispiel 2)
Toluol 130 Teile
Bengalrosa (1 %ige Lösung in Methanol) 10 Teile Bromphenolblau (l%ige Lösung in Methanol) 4 Teile
Acrylharz (das gleiche wie bei der Zusammen- 10 Teile Setzung 2-3 in Beispiel 2)
Acrylharz (Acrydic 6-1028 von der Dainippon 5 Teile Ink Kabushiki laisha;
Feststoffanteil = 50 %)
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Acrylharz (LR-018 von der Mitsubishi 19 Teile Rayon Kabushiki Kaisha;
Feststoffanteil = 40 %)
Acrylharz (Arotap 3211 von der Nippon ίο Teile Shokubai Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha)
Die sich ergebende lichtempfindliche Platte für flaches Papierkopieren wurde mit einem magnetischen Einkomponenten-Toner für Druckfixierung mit der nachfolgenden Zusammensetzung 3-2 und einer Teilchengröße von 5 bis 13 /um unter Vervendung einer elektropnotographischen Kopiermaschine
(Copystar 35OD von der yiita Industrial Co.) entwickelt. Die Fixierzone wurde vor dem Entwickeln aus der Kopiermaschine entfernt.
Zusammensetzung 3-2
Hydriertes Styrolharz (Arcon P-115 von 60 Teile der Arakawa Rinsan Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha)
Palmitinsäure-N-dodecylamid 15 Teile
Äthylenvinylacetat-Copolymer (Evaflex 25 Teile 310 von der Mitsui Polychemical Kabushiki Kaisha)
Die vorstehende Zusammensetzung wurde unter Rühren
in 900 Teilen erhitzten Toluols gelöst und 260 Teile des
gleichen Trieisentetroxyd wie bei der Zusammensetzung 1-4 in Beispiel 1 und 10 Teile des gleichen Rußes wie bei der Zusammensetzung 1-4 in Beispiel 1 wurden der Lösung zugegeben. Die Mischung wurde 30 Minuten lang unter Verwendung eines Homogenisierungsmischers dispergiert, um eine Dispersion für Zerstäubungstrocknung zu erzielen. Es wurde ein Toner auf die gleiche in Beispiel 1 beschriebene Weise erzielt.
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Das entwickelte Tonerbild wurde auf Übertragungspapiere mit den nachfolgenden Zusammensetzungen 3-3 bis 3-9 übertragen. Die Übertragungspapiere wurden zwischen chromplattierten Metallwalzen mit einem linearen Druck von 30 Kj/cm hindurchgeführt und unter Verwendung einer automatischen Ätzvorrichtung (Master Convertor 124 von der Addressograph Multigraph Co.) einer Ätzbehandlung unterworfen. Das Offsetdrucken wurde unter Verwendung der gleichen Offsetdruckmaschine vie in Beispiel 1 durchgeführt. In jedem Fall wurden Drukke mit einer hohen Dichte und einem hohen Auflösungsvermögen erzielt.
Die vorstehende lichtempfindliche Platte für das flache Papierkopieren konnte wiederholt verwendet werden.
Zusammensetzung 3-3
Titanoxyd 100 Teile
Styroliertes Alkydharz (Rastorasol 2Ö Teile 4400 von der Dainippon ink Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha;
Feststoffanteil·= 50 %)
Toluol 100 Teile
Zusammensetzung 3-4
laolinit 100 Teile
Vinylacetatharz 15 Teile
Methylalkohol 85 Teile
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Zusammensetzung 3-5 ' Aluminiumoxyd Alkydharz Toluol
Zusammensetzung 3-6 ZinJcoxyd Styrolbutadiencopolyir.er Toluol
Zusammensetzung 3-7 Siliciumdioxyd Polyester Toluol
Zusammensetzung 3-8 Bleioxyd Epoxyharz Aceton
Zusammensetzung 3-9 Zinkoxyd
Siliconharz
Acrylharz Toluol
100 Teile 25 Teile 100 Teile
100 Teile 40 Teile 100 Teile
50 Teile 50 Teile 80 Teile
100 Teile 30 Teile 80 Teile
100 Teile 20 Teile 20 Teile
100 Teile
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Die vorstehenden Zusammensetzungen wurden in Mengen von 5 bis 15 g/nr auf Kunstdruckpapier, gestrichenes Papier und Papier mit hoher Qualität aufgetragen, die einer wasserdicht machenden Behandlung unterworfen wurden und ein Grundgewicht
von etwa 100 g/m hatten. Die vorstehenden Zusammensetzungen wurden in der gleichen Stärke auch auf Aluminiumfolien und synthetische Papiere mit einer Dicke von 30 bis 40 /Um aufgebracht, um Übertragungspapiere herzustellen.
Beispiel 4
Eine lichtempfindliche Lösung mit der nachfolgenden Zusammensetzung 4-1 wurde in einer Menge von 10 g/m auf einen elektrischleitenden Träger aufgebracht, der dadurch hergestellt wurde, daß Aluminium im Vakuum auf einen Polyäthylenterephthalatfilm abgeschieden wurde. Die auf den Träger aufgebrachte Schicht der lichtempfindlichen Lösung wurde anschließend getrocknet.
Zusammensetzung 4-1
Poly-N-vinylcarbazol 15 Teile
2t5f7-Trinitrofluorenon 5 Teile
Dichloromethan " 170 Teile
Die auf diese Weise erzielte lichtempfindliche Platte vurde im Dunkeln einer positiven Corona-Entladung ausgesetzt, um die Platte so aufzuladen, daß das Oberflächenpotential etva 350 V betrug. Eine Vorlage wurde auf die aufgeladene lichtempfindliche Platte aufgelegt. Die gesamte Anordnung wurde mit aktinischen Strahlen belichtet, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu bilden. Das latente Bild vurde mit einem Einkomponenten-Toner für Druclcfixierung mit der nachfolgenden Zusammensetzung 4-2 entwickelt.
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Zusammensetzung 4-2
Hydriertes Styrolharz (das gleiche wie bei der Zusammensetzung 1-.4 in Beispiel 1)
50 Teile
Epoxyharz (Epichlon 4050 von der Esso Standard Sekiyu Kabushiki Kaisha)
10 Teile
Fettsäureamid (das gleiche vie bei der Zusammensetzung 2-4 in Beispiel 2)
20 Teile
Äthylenvinylacetat-Copolymer (das gleiche wie bei der Zusammensetzung 2-4 in Beispiel 2)
20 Teile
Die vorstehende Zusammensetzung wurde unter Rühren in 800 Teilen erhitzten Toluols gelöst und 240 Teile "[-Dieisentrioxyd und 15 Teile Ruß wurden der Lösung zugegeben und 30 Minuten lang in der Lösung unter Verwendung eines Homogenisierungsmischers dispergiert, um eine Dispersion für Zerstäubungstrocknung zu erzielen. Während die Dispersion auf 70°C gehalten wurde, wurde sie in Heißluft mit 150°C gesprüht, um trockene, feine und kugelförmige Teilchen zu erzielen. Dann wurden 0,08 Teile Rui3 diesen Teilchen zugegeben und die Mischung wurde mit einem V-Mischer homogen gemischt. Die Teilchen wurden klassifiziert und mit einer Größe von 5 bis 15 ,um gesammelt, um einen Toner zu erzielen.
Ein mit dem vorstehenden Toner entwickeltes, sichtbares Bild wurde auf ein Übertragungspapier mit der nachfolgenden Zusammensetzung 4-3 übertragen. Das Tonerbild wurde mit Hilfe einer metallischen Druckwalze mit einem linearen Druck von 30 Kp/cm fixiert.
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Zusammensetzung 4-3
Vinyiacetatharz (Feststoffanteil = 50%) 100 Teile
Siliciumdioxyd (Syloid 244 von der Fuji- 50 Teile Davison Kagaku Kabushiki Kaisha)
Toluol 200 Teile
Die vorstehende Zusammensetzung wurde in einer Menge von
20 g/m auf ein gestrichenes Papier (Lackpapier) mit einem
ο
Grundgewicht von 70 g/m aufgetragen, das einer wasserdicht
machenden Behandlung unterworfen worden war.
Die auf diese Weise erzielte Offsetdruckform wurde unter Verwendung der gleichen Ätzvorrichtung wie in Beispiel 3 einer Ätzbehandlung unterworfen. Der Druckvorgang wurde unter Verwendung einer Offsetdruckmaschine Modell AM-220 von der Addressograph Multigraph Co. durchgeführt, wobei Drucke mit einer hohen Dichte und einem hohen Auflösungsvermögen erzielt wurden.
Die vorstehende Druckform hatte eine derartig hohe Haltbarkeit (Beständigkeit gegen den Druckvorgang), daß sogar nach 2000 Drucken keine Verschmutzung des Hintergrundes oder die Entstehung von kleinen Punkten auf dem gedruckten Bild beobachtet werden konnte. Es wurden ebenso gute Ergebnisse erzielt, wenn anstelle der vorstehenden Zusammensetzung 4-3 die nachfolgende Zusammensetzung 4-4 verwendet wurde.
Zusammensetzung 4-4
Vinylchloridvinylacetat-Copolymer 100 Teile
pulverförmiges Siliciumdioxydgel (Aerosil 20 Teile von der Degussa Inc.)
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- 3βΤ -
Trichlen
100 Teile
Toluol
50 Teile
Die vorstehenden Bestandteile · vurden gemischt und in einer Kugelmühle ausreichend dispergiert. Die sich ergebende Dispersion vurde in einer Trockenmenge von 15 g/m auf das Papier mit hoher Qualität aufgetragen und getrocknet,
Beispiel 5
Die nachfolgende Zusammensetzung 5-1 wurde in einer Menge
von 15 g/n mittels Draht "barren (v'ire bar) auf eine harte Aluminiumtafel mit einer Dicke von 30 /tun aufgebracht und zwei Minuten lang bei 120°C getrocknet, um eine lichtempfindliche Platte für die Elektrophotographie zu bilden.
Zusammensetzung 5-1
Zinkoxyd (das gleiche wie bei der Zusammensetzung 2-3 in Beispiel 2)
50 Teile
Toluol
50 Teile
Bengalrosa ) (gelöst in einem Teil Bromphenolblau ] Methanol)
Acrylharz (das gleiche wie bei der Zusammensetzung 2-3 in Beispiel 2
0,0075 Teile 0,0025 Teile
1 Teil
Acrylharz (CR-018 von der Mitsubishi Rayon Kabushiki Kaisha; Feststoffanteil = 40 %)
1 Teil
Styroliertes Alkydharz (das gleiche wie bei 0,25 Teile der Zusammensetzung 3-3 in Beispiel 3)
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- rr -
Die auf diese Weise erzielte lichtempfindliche Platte wurde im Dunkeln einer negativen Corona-Entladung ausgesetzt, um die Platte so aufzuladen, daß das Oberflächenpotential 570 V betrug.
Eine Vorlage wurde auf die aufgeladene lichtempfindliche Platte aufgelegt, worauf die gesamte Anordnung mit aktinischen Strahlen belichtet wurde, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu bilden. Die belichtete, lichtempfindliche Platte wurde auf einen elektrostatischen übertragungsbogen mit der nachfolgenden Zusammensetzung 5-2 aufgelegt, wobei ein Potential von etwa 100 V übertragen wurde.
Zusammensetzung 5-2
Eine 20%ige Lösung eines wasserunlöslichen elektrischleitenden Harzes (E-27S von der Toyo Ink Kabushiki Kaisha) in Methylalkohol wurde mit Hilfe einer Stabauftragvorrich- tung in einer Menge von 3 g/m auf ein Papier hoher Qualität aufgebracht, das aus einer Nadel-/Laubbaum-Pulpe hergestellt wurde. Anschließend wurde eine 30-%ige Lösung eines Gemisches aus 10 Teilen Polyvinylbutyral und 50 Teilen Ton
in Methanol in einer Menge von 10 g/m auf das vorstehende Grundpapier aufgebracht.
Die Entwicklung wurde mit Hilfe des gleichen magnetischen Einkomponenten-Toners mit der in Beispiel 4 verwendeten Zusammensetzung 4-2 durchgeführt. Die Fixierung wurde mit Hilfe von chromplattierten Metallwalzen mit einem linearen Druck von 30 Kp/cm durchgeführt. Die sich ergebende Druckform wurde mit Hilfe der gleichen Ätzmaschine wie in Beispiel 3 geätzt. Der Druckvorgang wurde unter Verwendung der vorstehenden geätzten Druckform und der gleichen Offsetdruckmaschine wie in Beispiel 1 durchgeführt. Es wurden Drucke mit einer hohen' Dichte und einem hohen Auflösungsvermögen erzielt.
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Beispiel 6
Eine Dispersion mit der nachfolgenden Zusammensetzung 6-1 wurde mit Hilfe einer Drahtstab-Beschichtungseinrich-
tung in einer Menge von 5 g/m auf ein gestrichenes Papier (Coat Paper SK von der Sanyo Kokusaku Pulp Kabushiki Kaisha) aufgetragen, um eine Zwischenschicht zu bilden. Eine Dispersion mit der Zusammensetzung 6-2 wurde in einer Menge von g/m auf die der Zwischenschicht abgewandten Seite des
Papiers aufgetragen, um einen elektrischleitenden Träger zu erzielen.
Zusammensetzung 6-1
Polyvinylbutyralharz (Slex W von der
Sekisui Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha;
Feststoffanteil = 25 %)
100 Teile
Siliciumdioxyd (das gleiche wie bei der
Zusammensetzung 4-3 in Beispiel 4)
10 Teile
Elektrischleitendes Harz (PQ-IO von der
Soken Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha;
Feststoffanteil = 50 %)
20 Teile
Zusammensetzung 6-2
Vinylacetatharz (Vinyrol S von der Showa
Kobunshi Kabushiki Kaisha;
Feststoffanteil = 50 %)
100 Teile
Siliciumdioxyd (das gleiche wie bei der
vorstehenden Zusammensetzung 6-1)
15 Teile
Elektrischleitendes Harz (das gleiche
wie bei der vorstehenden Zusammensetzung
6-1)
30 Teile
Methanol
100 Teile
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Eine Dispersion zur Herstellung einer lichtleitenden Schicht mit der nachfolgenden Zusammensetzung 6-3 wurde auf die Zwischenschicht aufgebracht und 2 Stunden lang bei 1200C getrocknet, um ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Paper für den Offsetdruck mit einer Schicht-
stärke von 15 g/m zu erzielen.
Zusammensetzung 6-3
Zinkoxyd (das gleiche vie bei der Zusammensetzung 2-3 in Beispiel 2)
240 Teile
Toluol
320 Teile
Bengalrosa (1 %±ge Lösung in Methanol)
10 Teile
Bromphenolblau (l?iige Lösung in Methanol
1 Teil
Acrylharz (das gleiche wie bei der Zusam- 100 Teile mensetzung 3-1 in Beispiel 3)
Acrylharz (das gleiche wie bei der Zusam- 50 Teile mensetzung 1-3 in Beispiel 1)
Das lichtempfindliche Papier wurde mit einem magnetischen Einkomponenten-Toner mit der nachfolgenden Zusammensetzung 6-4 unter Verwendung einer elektrophotographischen Kopiermaschine für Druckfixierung (Copystar lOOOD von der Mita Industrial Co.) entwickelt, um eine Druckform zu bilden.
Zusammensetzung 6-4
Trieisentetroxyd (das gleiche wie bei der l Teil Zusammensetzung 1-4 in Beispiel 1)
Epoxyharz (Epichlon 4050 von der Dainippon 1 Teil Ink Kagaku Kogyq Kabushiki Kaisha)
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Aceton 4 Teile
Äthylacetat 4 Teile
Eine Harzlösung mit dispergiertem Eisenoxyd mit der vorstehenden Zusammensetzung wurde allmählich 400 Teilen Wasser zugegeben, das mit einem schnell laufenden Rührer mit 2000 Umdrehungen pro Minute gerührt wurde. Der ausgefallene Feststoff wurde durch Filtern wiedergewonnen, mit Wasser gewaschen und bei 400C getrocknet, um kugelförmige Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 15/um zu erzielen. Das mit den Zusammensetzungen 6-1, 6-2 und 6-3 hergestellte lichtempfindliche Papier wurde mit dem auf diese Weise hergestellten Toner unter Verwendung der gleichen Kopiermaschine für Druckfixierung wie in Beispiel 1 entwickelt, wobei das Tonerbild fixiert wurde. Es wurde ein klares Bild mit einer großen Fixierstärke erzielt. Die Ätzbehandlung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt. Anschließend wurde der Druckvorgang ausgeführt. Es wurden Drucke mit einem gleichförmigen Bild mit einer hohen Dichte und einem hohen Auflösungsvermögen erzielt.
Die nach diesem Beispiel hergestellte Offsetdruckform hatte eine derartige Haltbarkeit, daß sogar nach mehr als 2000 Drucken die hohe Dichte und das hohe Auflösungsvermögen im gedruckten Bild erhalten geblieben sind.
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Beispiel 7
Es wurden ähnlich gute Ergebnisse wie in Beispiel 6 erzielt, wenn die lichtempfindliche Platte des Beispiels 6 verwendet und die Entwicklung unter Verwendung eines Toners durchgeführt wurde, der in der nachfolgenden Weise hergestellt vurde.
Es wurde eine Harzlösung mit dispergiertem Eisenoxyd verwendet, die ein Teil Polyamidharz (Versamid 930 von der Daiichi General Kabushiki Kaisha), 5 Teile Tetrahydrofuran, 4 Teile n-Butanol und 1 Teil Trieisentetroxyd (von der Toda Kogyo Kabushiki Kaisha) enthielt. Die vorstehende Harzlösung mit dispergiertem Eisenoxyd wurde allmählich 400 Teilen Wasser zugegeben, das unter Verwendung eines schnell laufenden Rührers mit 2000 Umdrehungen pro Minute gerührt wurde. Der ausgefallene Feststoff wurde durch Filtern gewonnen, mit Wasser gewaschen und bei 40°C getrocknet, wodurch kugelförmige Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 20/um erzielt wurden.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Druckplatte für die Lithographie oder den Offsetdruck, gekennzeichnet durch ein biegsames Substrat und eine auf dem biegsa.-nen Substrat ausgebildete, wasserfeste Uberzugsscnicht, die aus einem wasserunlöslichen Harzbindemittel und einem i?r. Bindemittel dispergierten anorganischen Pigment besteht und einen oleophilen.f arbannehrnenden Abschnitt sowie einen geätzten hydrophilen farbabstossenden Abschnitt aufweist, wobei der oleophile farbanneiimende Abschnitt aus Teilchen besteht, die im wesentlichen mindestens aus einem Element bestehen, das aus Trieisentetroxyd und 1-oder "-Dieisentrioxyd ausgewählt ist, wobei die Teilchen mindestens in einem Teil der Oberfläche der Überzugsschicht eingebettet sind, und wobei der geätzte hydrophile farbabstoßende Abschnitt aus anorganischem Pigment besteht.
2. Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserfeste Liberzugsschicht aas einem homogenen Gemisch aus (A) einem wasserunlöslichen Harzbindemittel und (B) einem feinen kristallinen Zinkoxyd besteht, bei welchem das auf das Gewicht bezogene Mischungsverhältnis von (A) : (B) im Bereich von 1 : 10 bis 4 : 10 liegt, und daß die wasserfeste Überzugsschicht aufgrund des Hindurchtritts zwischen zwei Druckwalzen geglättet und verdichtet ist.
3. Druckplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der farbabstoßende Abschnitt eine Glätte hat, die nicht höher als 60 mmHg (absolut) ist, gemessen mit einem Vakuummikrometer-Glätteprüfgerät, und daß die Dichte (R) des farbabstoßenden Abschnittes mindestens 10 % beträgt und nach der folgenden Gleichung bestimmt ist:
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y ** χ loo
"O
worin '.,' für die '.vasserabsorptionsfähigkeit (g/m ) der wasserfesten Schicht bei 2C0C vor dem Durchtritt zwischen den Druckwalzen steht und W, die '.vasserabsorptionsfähigkeit (g/n ) der wasserfesten ichicht bei 200C nach dem Durchtritt durch die Druckwalzen darstellt.
4. Druckplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserfeste Schicht geglättet und verdichtet ist, indem sie zwischen zwei Druckwalzen hindurchtritt, die einen linearen Druck von mindestens 15 Kp/cm der Walzenlänge erzeugen.
5. Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche Harz mmcestens ein Element ist, das aus Acrylharzen und Alkydharzen ausgewählt ist.
6. Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen des f arbar.nehmenden Abschnittes eine Ölabsorption von mindestens 15 haben und der farbannehmende Abschnitt eine durchschnittliche Dicke von 10 bis 6Oyumhat.
7. Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen des farbannehmenden Abschnittes 100 Gewichtsteile von mindestens einem Element, ausgewählt aus Trieisentetroxyd und 1-oder /-Dieisentrioxyd, 25 bis 100 Gewichtsteile eines Bindemittels und 1 bis 20 Gewichtsteile RmQ enthalten.
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8. Druckplatte n?ch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß aas Bindemittel 5 bis 45 Gewichts-% !,;achs und 55 bis 95 Gewichts-% eines harzigen Bir.ae.riittels enthält.
•9. Verfahren zur Herstellung von Druckplatten für die Lithographie oder den Offsetdruck, dadurch gekennzeichnet, daß eine licr-tleitende Schient aus einem hochelejctrisch isolierenden, wasserunslös liehen Harzbindemittel und einem im Bindemittel dispergieren, iichtleitenden anorganischen Pigment aufgeladen wird, die lichtleitende Schicht mit a Irtinischen Strahlen oildweise celientet wird, um ein elektrostatisches, latentes Bild auf der Iichtleitenden Schicht auszubilden, das elektrostatische, latente Bild auf der lichtempfindlichen Schicht mit einen Entwickler entwickelt wird, der hauptsächlich aus ininaesiens einem Element besteht, das aus Trieisentetroxyd und -Dieisentrioxyd ausgewählt ist, die lichtleitende Schicht mit dem sichtbaren Entwicklerbild zwischen Druckwalzen hindurchgeführt wird, um die Entwicklerteilchen in der Oberfläche der Iichtleitenden Schicht einzubetten, und einen dem zu druckenden EiId entsprechendem, oleophilen, farbannehmenaen Abschnitt zu bilden, und daß die lichtleitende Schicht mit einer Ätzlösung behandelt wird.
10. Verfahren zur Herstellung von Druckplatten für die Lithographie und den Offsetdruck, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrostatische, lichtempfindliche Schicht aufgeladen und mit aktinischen Strahlen bildweise belichtet wird, um ein elektrostatisches, latentes EiId auf der lichtempfindlichen Schicht zu bilden, das elektrostatische, latente Bild auf eine wasserfeste 'Überzugsschicht übertragen wird, die auf einem biegsamen Substrat ausgebildet ist und aus einem ■wasserunlöslichen Harzbindemittel und einem im Bindemittel
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- 49" -
dispergierten anorganischen Pigment besteht, das auf die wasserfeste Überzugsschicht übertragene elektrostatische, latente Bild mit einem Entwickler entwickelt wird, der hauptsächlich aus mindestens ainem Element besteht, das aus Trieisentetroxyd und 1-oder V-Dieisentrioxyd ausgewählt ist, um das elektrostatische, latente Bild sichtbar zu machen, die wasserfeste Überzugsschicht mit dem sichtbaren Entwicklerbild zwischen zwei Druckwalzen hindurchgeführt wird, um die Entwicklerteilchen in der Oberfläche der wasserfesten Überzugsschicht einzubetten und einen dem zu druckenden Bild entsprechenden, oleophilen, farbannehmenden Abschnitt zu bilden, und daß die wasserfeste Überzugsschicht mit einer Ätzlösung behandelt wird, um einen dem Hintergrund entsprechenden, hydrophilen, farbabstoßenden Abschnitt zu bilden.
11. Verfahren zur Herstellung von Druckplatten für die Lithographie oder den Offsetdruck, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrostatische, lichtempfindliche Schicht aufgeladen und mit aktinischen Strahlen bildweise belichtet wird, um ein elektrostatisches, latentes Bild auf der lichtempfindlichen Schicht auszubilden, das elektrostatische, latente Bild mit einem Entwickler entwickelt wird, der hauptsächlich aus mindestens einem Element besteht, das aus Trieisentetroxyd und 1-oder ;-Dieisentrioxyd ausgewählt ist, das Entwicklerbild auf eine wasserfeste Überzugsschicht übertragen wird, die auf einem biegsamen Substrat ausgebildet ist und aus einem wasserunlöslichen Harzbindemittel und einem im Bindemittel dispergierten, anorganischen Pigment besteht, die wasserlösliche Überzugsschicht mit dem übertragenen Entwicklerbild zwischen zwei Druckwalzen hindurchgeführt vird, um die Entvicklerteilchen in der Oberfläche der wasserfesten Uber-
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zugsschicht einzubetten und einen dem zu druckenden Bild entsprechenden, oleophilen, farbannehmenden Abschnitt zu bilden, und da3 die wasserfeste Überzugsschicht mit einer Ätzlösung behandelt wird, um einen dem Hintergrund entsprechenden, hydrophilen, farbabstoßenden Abschnitt zu bilden.
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