DE2718045B2 - Lithographische oder Offsetdruckform und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Lithographische oder Offsetdruckform und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer litographischen oder Offsetdruckform, bei welchem
mittels Elektrophotographie ein Entwicklerbild auf einer auf einem biegsamen Substrat gebildeten
wasserbeständigen aus einem wasserunlöslichen Harzbinder und einem in dem Binder dispergieren
anorganischen Pigment zusammengesetzten Überzugsschicht gebildet wird, das Entwicklerbild an der
Überzugsschicht fixiert und die Überzugsschicht mit einer Ätzlösung hydrophil gemacht wird, um entsprechend
dem Entwicklerbild einen oleophilen farbannehmenden Abschnitt und einen dem Bildhintergrund
entsprechenden farbabstoßenden Abschnitt zu bilden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (US-PS 37 53 709) wird als Entwickler ein pulverförmiges
pigmentiertes Carbonatharz verwendet, welches an der
wasserbeständigen Überzugsschicht mittels Wärme fixiert wird. Hierbei ist es unvermeidlich, daß der
Entwickler von der Oberfläche der wasserbeständigen Überzugsschicht in gewissem Ausmaß vorragt, so daß
auch von dem Entwickler angenommene Farbe vorragt.
Dies führt dazu, daß beim Drucken die Farbe auf das Papier oder auf den Drucktuchzylinder in einem Bereich
übertragen wird, der etwas größer als der farbannehmende Abschnitt ist, weil sich beim Druckvorgang ein
gewisses Ausbreiten der vorragenden Farbe ergibt. Es ist somit schwierig, Drucke mit hoher Bilddichte und
hohem Auflösungsvermögen in Kombination zu erhalten.
Es ist auch ein Verfahren zum Erzeugen einer hydrophoben Oberfläche auf wenigstens einem Teil der
Oberfläche eines Festkörpersubstrates bekannt (DE-OS 24 58 508), bei welchem ein Film aus einem wasserhaltigen
Eisenoxid auf dem Substrat durch Überziehen gebildet, der gebildete Film beispielsweise mit einer
Quecksilberlampe belichtet, um einen belichteten hydrophoben Teil und einen unbelichteten hydrophilen
Teil zu bilden, und die so erhaltene Platte als Druckform für Litographie verwendet wird. Hierbei wird das
Verhalten des wasserhaltigen Eisenoxids dazu ausgenutzt, daß der belichtete Bereich hydrophob wird. Der
so gebildete hydrophobe Teil ist auf einen sehr düiinen
Teil, der belichtet wird, beschränkt. Es ist daher bei einem derartigen hydrophoben Teil schwierig, eine
ausreichende Menge an Farbe ohne Vorragen von der Oberfläche festzuhalten. Somit bestehen insoweit die
gleichen Nachteile wie bei dem zuvor erläuterten bekannten Verfahren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der einleitend genannten Art zu schaffen, bei welchem
genauer bzw. scharfer Druck erhalten wird. Gemäß der
Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Entwickler verwendet wird, der Trieisentetroxid und/oder
y-Dieisentrioxidteüchen enthält, und daß der Entwickler
an der wasserbeständigen Überzugsschicht mittels Druck fixiert wird.
Bei dein Verfahren gemäß der Erfindung wird der Entwickler beim Fixieren in die Oberzugsschicht fest
und dicht eingebettet, so daß er von deren Oberfläche nicht vorragt Demgemäß werden sehr genaue Drucke
erhalten. Außerdem wurde gefunden, daß die Teilchen
aus Trieisentetroxid und y-Dieisentrioxid hches oleophiles
Verhalten zeigen. Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung werden somit auch Drucke mit
hoher Bilddichte erhalten, ohne daß das Auflösungsvermögen verringert wird. Darüber hinaus werden durch
das Glätten und Verdichten der Oberzugsschicht bei der Druckfixierung hervorragende Effekte hinsichtlich der
Verhinderung einer Aufrauhung der Oberfläche und hinsichtlich der Verbesserung der Haltbarkeit beim
Drucken erhalten. Da weiterhin Trieisentetroxid und Dieisentrioxid vom y-Typ magnetische Materialien sind,
können die Entwicklungs- und Übertragungsvorgänge unter Anwendung des sogenannten magnetischen
Bürstenverfahrens ausgeführt werden, was einen weiteren Vorteil darstellt
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Druckform für Litographie oder Offsetdruck, mit einem
biegsamen Substrat und einer auf dem biegsamen Substrat ausgebildeten wasserfesten Überzugsschicht,
die aus einem wasserunlöslichen Harzbindemittel und
einem im Bindemittel dispergierten anorganischen Pigment besteht und einen einem von der Überzugsschicht getragenen Entwicklerbild entsprechenden
oleophilen farbannehmenden Abschnitt sowie einen hydrophil gemachten farbabstoßenden Abschnitt aufweist.
Gemäß der Erfindung ist eine solche Druckform dadurch gekennzeichnet, daß der oleophile farbannehmende
Abschnitt Teilchen aufweist, die aus Trieisentetroxid und/oder y-Dieisentrioxid bestehen und die in die
Oberfläche der Überzugsschicht eingebettet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Inder Zeichnung zeigt 4
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Druckform gemäß der Erfindung für Lithographie oder
Offsetdruck und
F i g. 2-A bis 2-E schematische Querschnittsansichten
mit der Darstellung der einzelnen Vertahrensschritte einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung einer Druckform für Lithographie oder Offsetdruck, wobei die F i g. 2-A den Aufladungsvorgang, die F i g. 2-B den Belichtungsvorgang, die
F i g. 2-C den Entwicklungsvorgang, die F i g. 2-D den Fixiervorgang und die F i g. 2-E den Ätz Vorgang zeigt.
In F i g. 1 ist ein schematischer Querschnitt durch eine
Druckform für Lithographie oder Offsetdruck gezeigt. Die Druckform weist ein biegsames Substrat 1 und eine
wasserfeste Überzugsschicht 2 auf, die auf einer Oberfläche des biegsamen Substrates ausgebildet ist.
Die wasserfeste Überzugsschicht 2 besteht aus einem wasserunlöslichen Harzbindemittel 3 und einem anorganischen
Pigment 4, das gleichmäßig im Bindemittel 3 dispergiert ist. Ein dem zu druckenden Bild entsprechender
oleophiler farbannehmender Abschnitt A und ein
dem Hintergrund entsprechender hydrophiler farbabstoßender Abschnitt B sind auf der Oberfläche der
wasserfesten Oberzugsschicht 2 ausgebildet Im farbabstoßenden Abschnitt B ist die Oberfläche 5 der
wasserfesten Oberzugsschicht 2 mit Hilfe bekannter Maßnahmen geätzt, um das Pigment hydrophil zu
machen.
Der vorstehend erwähnte oleophile farbannehmende Abschnitt A weist Teilchen 6 auf, die im wesentlichen
aus Trieisentetroxid und/oder y-Dieisentrioxid bestehen und in der Oberfläche der wasserfesten Oberzugsschicht
2 eingebettet sind. Trieisentetroxid und y-Dieisentrioxid weisen ein höheres Vermögen zum Absorbieren
von Ölfarbe als andere Pigmente auf.
Für das biegsame Substrat verwendet man vorzugsweise
Papiersubstrate, wie gestrichenes Papier, Lackpapier, Kunstdruckpapier, Seidenpapier und Rohpapier
für Durchschlagpapier, synthetische Harzfilme, wie biaxial gereckte Polyesterfilme, biaxiale Polyamidfilme,
biaxiale Polypropylenfilme, Polycarbonatfilme und Polyvinylchloridfihne, Metallfolien, wie Aluminiumfolien
und Kupferfolien, und Laminate oder Schichtstoffe aus zwei oder mehreren der vorstehenden Substrate.
Für das die wasserfeste Überzugsschicht bildende wasserunlösliche Harz verwendet man beispielsweise
Acrylharz, Styrolhomopolymer, Styrolcopolymer, Olefinharz,
Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Polyesterharz, Polyvinylacetalharz, Alkydharz, Epoxyharz, Phenolharz,
Xylolharz, Melaminharz, Siliconharz oder eine Mischung aus zwei oder mehreren der vorstehenden
Harze. Die Verwendung eines Acrylharzes und/oder eines Alkydharzes wird besonders bevorzugt.
Für den im wasserunlöslichen Harz zu dispergierenden anorganischen Füller kann man irgendein anorganisches
Pigment verwenden, soweit dessen Oberfläche durch eine bekannte Ätzbehandlung hydrophil gemacht
werden kann. Beispiele hierfür sind Oxide, Hydroxide, Carbonate und Sulfate der Metalle der Gruppen II, III
und IV und Gemische dieser Metallverbindungen, wie Zinkoxid, Titanoxid, Bleioxid, Zinnoxid, Aluminiumoxid,
Bariumoxid, Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, basisches Magnesiumcarbonate Bariumcarbonat, Calciumsilicat,
Aluminiumsilicat, Kaolin, Montmorillonit, Lithopon und Bariumsulfat Die Verwendung von mikrokristallinem
Zinkoxid ist besonders bevorzugt. Die Teilchengröße des anorganischen Pigmentes ist nicht
besonders kritisch, es lassen sich jedoch gute Ergebnisse erzielen, wenn ein feinverteiltes anorganisches Pigment
mit einer Teilchengröße zwischen 0,3 und 1,5 μιτι
verwendet wird.
Ein anderes Merkmal liegt darin, daß die wasserfeste Überzugsschicht geglättet und verdichtet wird. Dies läßt
sich dadurch erzielen, daß eine geeignete Zusammensetzung in der wasserfesten Überzugsschicht ausgewählt
und der Druck einer Druckwalze in geeigneter Weise eingestellt, wird, wenn die Teilchen, die im wesentlichen
aus Trieisentetroxid und/oder y-Dieisentrioxid bestehen, in der Überzugsschicht eingebettet werden.
Um das vorstehend erwähnte Glätten und Verdichten der wasserfesten Überzugsschicht zu erreichen, ist es
wesentlich, daß das Verhältnis der Menge (A) des wasserunlöslichen Harzbindemittels zur Menge (B) des
anorganischen Pigments im Bereich zwischen 1/10 und 4/10, vorzugsweise zwischen 2/10 und 2,5/10 liegt. Wenn
die Menge (B) des anorganischen Pigments kleiner als die ·:λ obigen Bereich liegende Menge ist, ist es
schwierig, eine ausreichende Dichte und Glätte zu erzielen, wie dies aus den nachstehenden Beispielen
deutlich werden wird. Es wird daher eine Verschmutzung des Hintergrundes oder eine Verringerung der
Beständigkeit gegen den Druckvorgang durch das Aufrauhen der Oberfläche hervorgerufen. Wenn die
Menge (B) des anorganischen Pigments größer als die im obigen Bereich liegende Menge ist, ist es selbst bei
einer Ätzbehandlung unter harten Bedingungen schwierig, die den Hintergrund bildenden, farbabstoßenden
Abschnitte ausreichend hydrophil zu machen.
Die wasserfeste Überzugsschicht mit der vorstehend angegebenen Zusammensetzung wird zwischen zwei
Druckwalzen hindurchgeführt, um ein Glätten und Verdichten zu bewirken. Zweckmäßigerweise wird eine
Linienberührung zwischen den Druckwalzen und der wasserfesten Überzugsschicht erreicht. Gemäß der
Erfindung kann man einen sehr hohen Druck an die wasserfeste Überzugsschicht anlegen und ein derartig
hohes Glätten und Verdichten erreichen, das bei den herkömmlichen Druckplatten nicht erzielt wird. Der an
die Druckwalzen angelegte lineare Druck beträgt zweckmäßigerweise mindestens 150 N/cm Walzenlänge,
vorzugsweise mindestens 300 N/cm, Walzenlänge.
Die wasserfeste Überzugsschicht der Druckform hat vor oder nach der Ätzbehandlung eine Glätte, die nicht
höher als 0,08 bar, vorzugsweise nicht höher als 0,04 bar, ist, wobei die Glätte mit einem Vakuummikrometer-Glätteprüfgerät
gemessen wurde. Die Glätteprüfung wird ausgeführt an einem Testpapier, welches unter
einem gewissen Druck an einem Ring angeordnet wird, der eine glattpolierte Fläche besitzt. Im Inneren des
Ringes wird Druck angelegt, wobei dann die Höhe des Druckes ein Maß für die Glätte ist. Wenn die
Papierfläche vollständig glatt ist, ist der Druck Null, weil kein Auslecken von Luft stattfindet. Wenn jedoch die
Oberfläche des Papieres rauh ist, ergibt sich ein Auslecken von Luft, und der Druck erhöht sich. Die
Dichte (R) wird nach der folgenden Gleichung bestimmt:
100
wobei W0 für die Wasseraufnahmefähigkeit (g/m2) der
wasserfesten Schicht bei 20° C vor dem Durchtritt zwischen den Druckwalzen und Wi für die Wasseraufnahmefähigkeit
(g/m2) der wasserfesten Schicht bei 203C nach dem Durchtritt zwischen den Druckwalzen
steht.
Die Dichte (R) beträgt nach der Ätzbehandlung mindestens 10%, vorzugsweise mindestens 20%.
Die Dicke der wasserfesten Schicht wird so bestimmt, daß die Teilchen des vorstehend erwähnten Eisenoxyds
in ausreichendem Maße eingebettet sind und eine ausreichende Beständigkeit gegen den Druckvorgang
erzielt werden kann. Um diese Dicke zu erreichen, ist es im allgemeinen zweckmäßig, daß die aufgetragene
Menge der wasserfesten Beschichtung mindestens 3 g/m2 beträgt und vorzugsweise im Bereich zwischen
10 und 30 g/m2 liegt
Um eine ölige Farbe in ausreichendem Maße zu absorbieren und in der wasserfesten Überzugsschicht zu
halten und Drucke mit einer hohen Bilddichte und einem hohen Auflösungsvermögen zu erzielen, ist es zweckmäßig,
daß die Teilchen, die im wesentlichen aus Trieisentetroxyd und/oder Dieisentrioxyd bestehen und
in der wasserfesten Oberzugsschicht eingebettet sind, eine ölabsorption von mindestens 15, vorzugsweise von
mindestens 25, haben, und daß der farbannehmende Abschnitt aus diesen Teilchen in der wasserfesten
Überzugsschicht in einer durchschnittlichen Dicke von 10 bis 60 um, vorzugsweise von 20 bis 30 μπι,
ausgebildet ist. Wenn die ölabsorption der Teilchen unter 15 liegt, ist die sich ergebende Druckplatte
hinsichtlich der Kombination aus Bilddichte und Auflösungsvermögen unterlegen, wie dies aus den
nachstehenden Beispielen hervorgeht.
Die ölabsorption wird wie folgt bestimmt: Leinsamenöl
wird nach und nach einer Menge von 100 g eines pulverförmigen Pigmentes zugegeben. Das Gemisch
wird geknetet, und während des Knetens wird der
ίο Zustand des Pigmentes beobachtet. Dann wird der
Zeitpunkt bestimmt, zu welchem das Pigment und das öl eine einzige Masse bilden. Die ölmenge, gemessen in
ml, die dem Pigment bis zu diesem Zeitpunkt zugegeben wurde, wird als ölabsorption bezeichnet.
Die vorstehend erwähnte ölabsorption und die Dicke der eingebetteten Teilchen kann vorzugsweise dadurch
erzielt werden, daß die Zusammensetzung, die Teilchengröße und der Aufbau der Teilchen in geeigneter Weise
ausgewählt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die in der wasserfesten Schicht
eingebetteten Teilchen 100 Gewichtsteile Trieisentetroxyd und/oder y-Dieisentrioxyd, 10 bis 150 Gewichtsteile,
vorzugsweise 25 bis 100 Gewichtsteile, vorzugsweise 1
bis 20 Gewichtsteile, Kohlenstoffpulver bzw. Ruß. Wenn das Bindemittel in einer Menge enthalten ist, die größer
als die im obigen Bereich liegende Menge ist, ist es schwierig, Teilchen mit einer ölabsorption von mindestens
20 zu erzielen. Wenn die Menge des Bindemittels kleiner als die im obigen Bereich liegende Menge ist, ist
es schwierig, den farbanneiimenden Abschnitt in der vorstehend erwähnten Dicke auszubilden, so daß die
Haltbarkeit des farbannehmenden Abschnittes herabgesetzt wird. Das Kohlenstoffpulver oder der Ruß
verbessert die ölabsorbierende Eigenschaft und die Fließcharakteristik der Teilchen, wodurch das Einbetten
der Teilchen erleichtert wird, wenn das Kohlenstoffpulver in der obengenannten Menge einverleibt wird. Als
Bindemittel können Wachse, Harze, Kautschuke und Mischungen hieraus verwendet werden. Um das
gesetzte Ziel zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß eine Mischung aus 5 bis 45 Gew.-% eines Wachses und 55 bis
95 Gew.-% eines Harzes als Bindemittel verwendet wird.
Die Größe der in die wasserfeste Überzugsschicht eingebetteten Teilchen ist gemäß der Erfindung nicht
besonders kritisch. Um das Ziel gemäß der Erfindung zu erreichen, ist es jedoch im allgemeinen zweckmäßig, daß
die Teilchengröße im Bereich von 5 bis 50 μπι, vorzugsweise von 10 bis 44 μπι, liegt
Das angestrebte Ziei der Erfindung kann vorteilhafterweise erreicht werden, wenn die in der wasserfesten
ÜberzuRSschicht eingebetteten Teilchen aus Trieisentetroxyd und/oder γ-Dieisentrioxyd, einem Bindemittel
der vorstehend erwähnten Art und, je nach Wunsch,
einem Teil Ruß bestehen, wobei der Rest des Rußes auf
die Teilchen aufgestreut ist
Die Druckplatte für die Lithographie oder den Offsetdruck gemäß der Erfindung kann leicht dadurch
hergestellt werden, daß die ferromagnetische Eigenschaft des Trieisentetroxyds und/oder y-Dieisentrioxyds
ausgenutzt wird. Die Druckplatte gemäß der Erfindung läßt sich insbesondere leicht herstellen, wenn die
vorstehend erwähnten Teilchen als Entwicklungstoner in einem elektrophotographischen Verfahren verwendet
werden und der Toner unter Verwendung einer Druckwalze fixiert wird. Dies ist ein weiterer hervorstechender
Vorteil, der mit der Erfindung erzielt wird.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Druckformen
für Lithographie oder Offsetdruck geschaffen, bei welchem eine photoleitende Schicht aus einem hoch
elektrisch isolierenden, wasserunlöslichen Harzbindemittel und einem im Bindemittel dispergierten, photoleitenden
anorganischen Pigment aufgeladen, die photoleitende Schicht mit aktinischen Strahlen bildweise
belichtet wird, um ein elektrostatisches latentes Bild auf der photoleitenden Schicht auszubilden, das elektrostatische
latente Bild auf der photoleitenden Schicht mit einem Entwickler entwickelt wird, der hauptsächlich aus
Trieisentetroxyd und/oder y-Dieisentrioxyd besteht, die photoleitende Schicht mit einem sichtbaren Bild des
Entwicklers zwischen Druckwalzen hindurchgeführt wird, um die Entwicklerteilchen unter der Oberfläche
der photoleitenden Schicht einzubetten und einem dem zu druckenden Bild entsprechenden oleophilen, farbannehmenden
Abschnitt zu bilden, und die photoleitende Schicht mit einer Ätzlösung behandelt wird.
Das Verfahren zur Herstellung von Druckplatten für die Lithographie oder den Offsetdruck wird nun anhand
der F i g. 2-A bis 2-E beschrieben.
Eine photoleitende Schicht 2a ist auf einem biegsamen Substrat Xa ausgebildet. Die photoleitende
Schicht 2a besteht aus einem elektrischhochisolierenden Harzbindemittel 3a und einem im Bindemittel 3a
dispergierten photoleitenden anorganischen Pigment 4a. In Fig.2-A ist der Aufladevorgang dargestellt. Die
photoleitende Schicht 2a wird mit einer elektrischen Ladung 8 einer bestimmten Polarität durch eine
bekannte Aufladeeinrichtung, beispielsweise durch eine Einrichtung 7 für Korona-Entladung aufgeladen.
In Fig.2-B ist der Belichtungsvorgang dargestellt.
Die aufgeladene photoleitende Schicht la wird über ein optisches System 9 bildweise belichtet Die photoleitende
Schicht 2a behält in den nicht belichteten Bereichen D die elektrischhochisolierende Eigenschaft bei, wodurch
in den nicht belichteten Bereichen die elektrische Aufladung 8 erhalten bleibt Auf der anderen Seite wird
die photoleitende Schicht 2a in den belichteten Bereichen L elektrisch leitend gemacht, wodurch an den
belichteten Stellen die elektrische Aufladung verschwindet und ein dem zu druckenden Bild entsprechendes
elektrostatisches latentes Bild auf der photoleitenden Schicht 2a entsteht.
In Fig. 2-C ist der Entwicklungsvorgang dargestellt.
Die photoleitende Schicht 2a mit dem elektrostatischen latenten Bild wird mit einem Entwickler 61a entwickelt,
um das elektrostatische latente Bildsichtbar zu machen. Der Entwickler 6a besteht hauptsächlich aus Trieisentetroxyd
und/oder y-Dieisentrioxyd. Da das Trieisentetroxyd und y-Dieisentrioxyd stark ferromagnetisch sind,
kann eine bekannte magnetische Bürstenentwicklung vorteilhafterweise angewandt werden, indem man
diesen Entwickler als sogenannten magnetischen Einkomponenten-Entwickler verwendet
In Fig.2-D ist der Fixiervorgang dargestellt Die
photoleitende Schicht 2a mit dem sichtbar gemachten Bild wird zwischen zwei Druckwalzen 10 hindurchgeführt,
um die Teilchen, die hauptsächlich aus Trieisentetroxyd und/oder y-Dieisentrioxyd bestehen, in den
Oberflächenabschnitt der photoleitenden Schicht 2a einzubetten und ein Glätten und Verdichten der
Oberfläche der photoleitenden Schicht 2a zu bewirken.
In Fig.2-E ist der Ätzvorgang dargestellt Eine
Ätzlösung 12 wird auf die Oberfläche der photoleitenden Schicht 2a mit Hilfe einer Beschichtungseinrichtung
11, beispielsweise einer Walze, aufgebracht, um auf der
Oberfläche der photoleitenden Schicht 2a das zu druckende Bild auszubilden, d. h. einen den nicht
belichteten Bereichen D entsprechenden, oleophilen farbannehmenden Abschnitt A und einen den belichteten
Bereichen L entsprechenden, den Hintergrund bildenden, hydrophilen farbabstoßenden Abschnitt B
herzustellen.
Als Überzugsmasse für die Herstellung der photoleitenden Schicht verwendet man beispielsweise eine
Zusammensetzung mit 100 Gewichtsteilen eines photoleitenden Pigments, 20 bis 25 Gewichtsteilen eines
elektrisch isolierenden Harzes, 0,01 bis 0,3 Gewichtsteilen eines Photosensibilisators, bis zu 0,005 Gewichtsteilen
eines den Speicherwiderstand verbessernden Stoffes und bis zu 0,5 Gewichtsteilen eines den Feuchtigkeitswiderstand
verbessernden Stoffes in Form einer Lösung in einem aromatischen Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol
od. dgl. photoleitende anorganische Pigmente werden aus den vorstehend erwähnten anorganischen Pigmenten
ausgewählt. Die Verwendung von Zinkoxyd ist besonders bevorzugt Wasserunlösliche Harze mit
einem spezifischen Durchgangswiderstand von mindestens IxIO14Q-Cm werden aus den vorstehend
erwähnten wasserunlöslichen Harzen, beispielsweise Acrylharzen, ausgewählt und als elektrisch isolierendes
Harz verwendet. Sensibilisierende Farbstoffe, wie Bengalrosa, Bromphenolblau und Erythrosin, werden
als Photosensibilisatoren verwendet. Ein Oxydationsmittel, wie Natriumdichromat, wird als der den
Speicherwiderstand verbessernder Stoff verwendet und ein Metallsalz einer organischen Säure, wie Kobaltnaphthenat,
dient als der die Feuchtigkeitsfestigkeit verbessernder Stoff.
Als biegsames, elektrisch leitendes Substrat kann ein Produkt verwendet werden, welches dadurch entsteht,
daß eine elektrisch leitende Harzzusammensetzung auf die Oberfläche eines vorstehend erwähnten Papiersubstrats
so aufgebracht wird, daß der spezifische Durchgangswiderstand geringer als IxIO10Q-Cm ist
Als elektrisch leitende Harzzusammensetzung verwendet man eine Zusammensetzung mit einem kationischen,
anionischen oder nichtionischen, elektrisch leitenden Harz und, je nach Wunsch, mit einem Zusatz, wie einem
wasserlöslichen, anorganischen Salz, einer die Feuchtigkeit absorbierenden, organischen Verbindung mit einem
niedrigen Molekulargewicht od. dgl.
Auf die eine Seite eines Papiersubstrats wird zweckmäßigerweise eine Rückenschicht mit einer
Zusammensetzung aufgebracht die ein kationisches, elektrisch leitendes Harz; ein wasserlösliches anorganisches
Salz, eine die Feuchtigkeit absorbierende, organische Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht,
ein wasserlösliches oder in Wasser dispergierbares Harz und ein Bindemittel enthält Auf die andere
Seite des Papiersubstrats wird eine Unterschicht mit einer Zusammensetzung aufgebracht welche ein kationisches,
elektrisch leitendes Harz, ein wasserlösliches oder in Wasser dispergierbares Harz und ein Bindemittel
enthält Die Zusammensetzungen für die Rückenschicht und die Unterschicht werden in einer Menge von
3 bis 20 g/m2 auf das Papiersubstrat aufgetragen. Ferner wird eine photoleitende Schicht auf dem Papiersubstrat
über der Unterschicht ausgebildet
Der Entwickler, der hauptsächlich aus Trieisentetroxyd und/oder y-Dieisentrioxyd besteht, wird vorzugsweise
in Form von feinen Teiächen verwendet welche die vorstehend erwähnte Zusammensetzung haben. Als
Bindemittel verwendet man beispielsweise mineralische, tierische, pflanzliche und synthetische Wachse, wie
Paraffinwachs, Fettsäureamide, Fettsäuren, Carnaubawachs, Montanwachs, hydrierten Rindertalg, Bienenwachs,
Spermwachs und Cottonwachs, und Harze, wie Äthylenvinylacetat-Copolymere, hydrierte Styrolharze,
Epoxyharze, Xylolharze, Polyamidharze, Polyesterharze und Urethanharze. Als Kohlenstoffpulver oder Ruß
kann man Ofenruß, Channel Black und Lampenruß verwenden. Die Teilchengröße des Entwicklers liegt im
allgemeinen im Bereich von 5 bis 40 μπι.
Man kann irgendeine der Ätzlösungen verwenden, die gewöhnlich zur Herstellung von Druckplatten für
die Lithographie verwendet werden. Man verwendet beispielsweise eine wäßrige Lösung mit 10 bis 20%
mindestens eines Elementes, das aus wasserlöslichen Ferrocyanaten, Ferricyanaten, Phosphaten und mehrbasischen
Karbonsäuresalzen ausgewählt ist. Die Ätzlösung kann durch irgendein bekanntes Verfahren,
beispielsweise durch ein Tauchverfahren, Aufrollverfahren, Bürstenverfahren oder Sprühverfahren aufgebracht
werden.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Druckplatten
für die Lithographie und den Offsetdruck geschaffen, bei welchem eine elektrostatische, photoempfindliche
Schicht aufgeladen und mit Hilfe von aktinischen Strahlen bildweise belichtet wird, um ein elektrostatisches
latentes Bild auf der photoempfindlichen Schicht auszubilden, das elektrostatische latente Bild auf eine
wasserfeste Überzugsschicht übertragen wird, die auf einem biegsamen Substrat ausgebildet ist und aus einem
wasserunlöslichen Harzbindemittel und einem im Bindemittel dispergierten anorganischen Pigment besteht,
das auf die wasserfeste Überzugsschicht übertragene elektrostatische, latente Bild mit einem Entwickler
entwickelt wird, der hauptsächlich aus Trieisentetroxyd und/oder y-Dieisentrioxyd besteht, um das elektrostatische,
latente Bild sichtbar zu machen, die wasserfeste Überzugsschicht mit dem sichtbaren Entwicklerbild
zwischen zwei Druckwalzen hindurchgeführt wird, um die Entwicklerteilchen in der Oberfläche der wasserbeständigen
Überzugsschicht einzubetten und einen dem zu druckenden Bild entsprechenden oleophilen,
farbannehmenden Abschnitt zu bilden, und bei welchem die wasserfeste Überzugsschicht mit einer Ätzlösung
behandelt wird, um einen dem Hintergrund entsprechenden, hydrophilen, farbabstoßenden Abschnitt zu
bilden. Bei dieser Ausführungsform wird der Vorteil erreicht, daß ein anorganisches Pigment ohne elektrische
Leitfähigkeit als das in der wasserfesten Überzugsschicht zu dispergierende anorganische Pigment
verwendet werden kann. Der spezifische Durchgangswiderstand der wasserfesten Überzugsschicht
beträgt vorzugsweise mindestens 1 χ 1012 Ω-cm.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Druckplatten
für die Lithographie oder den Offsetdruck geschaffen, bei welchem eine elektrostatische, photoempfindliche
Schicht aufgeladen und mit aktinischen Strahlen bildweise belichtet wird, um ein elektrostatisches,
latentes Bild auf der photoempfindlichen Schicht auszubilden, das elektrostatische, latente Bild mit einem
Entwickler entwickelt wird, der aus Trieisentetroxyd und/oder y-Dieisentrioxyd besteht, das sichtbare Entwicklerbild
auf eine wasserfeste Überzugsschicht übertragen wird, die auf einem biegsamen Substrat
auseebildet ist und aus einem wasserunlöslichen Harzbindemittel und einem im Bindemittel dispergierten
anorganischen Pigment besteht, die wasserfeste Überzugsschicht mit dem Entwicklerbild zwischen zwei
Druckwalzen hindurchgeführt wird, um die Entwicklerteilchen in der Oberfläche der wasserfesten Überzugsschicht einzubetten und einen dem zu druckenden Bild
entsprechenden, oleophilen, farbannehmenden Abschnitt zu bilden, und bei welchem die wasserfeste
Überzugsschicht mit einer Ätzlösung behandelt wird,
ίο um einen dem Hintergrund entsprechenden, hydrophilen,
farbabstoßenden Abschnitt zu bilden. Bei dieser Ausführungsform wird der Vorteil erreicht, daß die
Arten der anorganischen Pigmente und der wasserunlöslichen Harze nicht sonderlich eingeschränkt sind.
Die Druckplatte gemäß der Erfindung kann für die Lithographie oder den Offsetdruck verwendet werden.
Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Druckplatte lassen sich Drucke mit einer hohen Bilddichte und
einem hohen Auflösungsvermögen herstellen. Die Druckplatten, die gemäß den vorstehend erwähnten
Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt worden sind, haben darüber hinaus den Vorteil, daß die
Beständigkeit gegen den Druckvorgang ausgezeichnet ist.
Die Erfindung wird nun im nachstehenden an Hand von Beispielen näher erläutert, bei welchen alle Teile-
und Prozentangaben auf das Gewicht bezogen sind.
Es wurden Vergleichsproben hergestellt, und der Offsetdruck wurde unter Verwendung der so hergestellten
Proben durchgeführt Die Druckmaschine war eine handelsübliche Offsetdruckmaschine, die mit einer
automatischen Ätzeinrichtung ausgerüstet war. Die verwendeten Proben sind in der Tabelle 1 zusammengestellt,
während die Ergebnisse des Druckvorgangs in Tabelle 2 gezeigt sind. Die in Tabelle 2 gezeigten
Eigenschaften wurden nach den folgenden Verfahren bestimmt
(A) Druckdichte
Die Druckdichte wurde mit einem Reflexions-Densitometer
gemessen und nach der folgenden Skala aufgegliedert:
O: Dichte höher als 1,0
Δ: Dichte zwischen 0,5 und 1,0
X: Dichte niedriger als 0,5
(B) Druckqualität
Die Druckqualität wurde auf Grund von Verschwimmen oder Überlappen des Bildes oder auf Grund des
Verlaufens der Druckfarbe beim Druckvorgang mit einer hohen Konzentration (große zugeführte Farbmenge)
bestimmt und nach der folgenden Skala aufgegliedert:
O: kein Verschwimmen oder Verlaufen
Δ: leichtes Verschwimmen und
Δ: leichtes Verschwimmen und
leichtes Verlaufen
X: deutliches Verschwimmen und
X: deutliches Verschwimmen und
deutliches Verlaufen
(C) Verminderung der ölunempfindHchkeit
im farbabstoßenden Abschnitt
im farbabstoßenden Abschnitt
Der Oberflächenzustand des Druckes wurde untersucht nachdem 500 Drucke mit der vorstehend
erwähnten Druckmaschine mit automatischer Ätzeinrichtung hergestellt worden waren. Die Verringerung
der ölunempfindlichkeit im farbabstoßenden Abschnitt wurde nach der folgenden Skala aufgegliedert:
O: kein Schleier auf der Oberfläche
Δ: leichter Schleier auf der Oberfläche
X: deutlicher Schleier auf der Oberfläche
Δ: leichter Schleier auf der Oberfläche
X: deutlicher Schleier auf der Oberfläche
(D) Gleichförmigkeit des Druckvorganges
Die Gleichförmigkeit des Druckvorgangs wurde auf Grund des Grades der Gleichförmigkeit der Einfärbung
in einem geschlossenen schwarzen Abschnitt (5 cm χ 5 cm) nach der folgenden Skala aufgegliedert:
O: sehr gleichförmig
Δ: leicht ungleichförmig
X: deutlich ungleichförmig
Δ: leicht ungleichförmig
X: deutlich ungleichförmig
Tabelle 1 | Entwicklungsverfahren | Fixierverfahren | Hauptkomponenten des Entwicklers |
Probe | naß | Kaltluft | Ruß plus Harz |
Vergleichsprobe 1 | trocken (flaches Kopieren/piain paper copying) |
Ofenheizung*) | dito |
Vergleichsprobe 2 | dito | Druckwalze**) | dito |
Vergleichsprobe 3 | dito | Heizwalze | Trieisentetroxyd plus Harz |
Vergleichsprobe 4 | Erfinduneseemäße Probe dito | Druckwalze | dito |
Anmerkungen:
*) Es wurde eine Ofenheizung (Infrarotheizung) nur für den Fixiervorgang verwendet.
**) Es wurde eine Druckwalze (linearer Druck = 300 N/cm) verwendet.
Tabelle 2 | Druck dichte |
Druck qualität |
Verringe rung der Ölunemp findlichkeit |
Gleich förmig keit beim |
Probe | X | O | Δ | X |
Vergl.- Probe 1 |
Δ | Δ | Δ | Δ |
Vergl.- Probe 2 |
Δ | O | O | Δ |
Vergl.- Probe 3 |
Δ | Δ | Δ | Δ |
Vergl.- Probe 4 |
O | O | O | O |
Erfindungs gemäße Probe |
Beispiel | 1 | ||
Eine Dispersion mit der nachfolgenden Zusammensetzung 1-1 wurde auf ein Papier mit einer hohen
Qualität und einem Grundgewicht von 89 g/m2 aufgebracht und eine Minute lang bei 100° C getrocknet, um
eine Zwischenschicht mit einer Überzugsmenge λόπ 10 g/m2 zu bilden.
Zusammensetzung 1-1
wäßrige Vinylacetat-Harzemulsion
(Feststoffanteil = 50%)
elektrisch leitendes Harz
(Feststoffanteil = 33,5%)
Wasser
(Feststoffanteil = 50%)
elektrisch leitendes Harz
(Feststoffanteil = 33,5%)
Wasser
Eine Dispersion mit der nachfolgenden Zusammensetzung 1-2 wurde auf die der Zwischenschicht
abgekehrte Oberfläche des Papiers mit hoher Qualität aufgebracht und eine Minute lang bei 1000C getrocknet,
um eine Rückenschicht mit einer Beschichtungsmenge von 12 g/m2 zu bilden.
Zusammensetzung 1 -2
gleiche wäßrige Vinylacetat-
Harzemulsion wie bei der
Zusammensetzung 1-1
wäßrige Dispersion von Ton
(Porzellanerde;
Feststoffanteil = 50%)
Feststoffanteil = 50%)
elektrisch leitendes Harz
(das gleiche wie bei der
Zusammensetzung 1-1)
Wasser
70 Teile
100 Teile
60 Teile
200 Teile
200 Teile
Das beschichtete Papier wurde mit einem Supercalender verarbeitet, um einen elektrisch leitenden
Träger zu erzielen.
Eine Dispersion zur Herstellung einer photoleitenden Schicht mit der nachfolgenden Zusammensetzung 1-3 wurde auf die Zwischenschicht dieses Trägers aufgebracht und zwei Minuten lang bei 1200C getrocknet, um ein elektrophotographisches Kopierpapier mit einer photoempfindlichen Schicht mit einer Beschichtungsmenge von 17 g/m2 zu erzielen.
Eine Dispersion zur Herstellung einer photoleitenden Schicht mit der nachfolgenden Zusammensetzung 1-3 wurde auf die Zwischenschicht dieses Trägers aufgebracht und zwei Minuten lang bei 1200C getrocknet, um ein elektrophotographisches Kopierpapier mit einer photoempfindlichen Schicht mit einer Beschichtungsmenge von 17 g/m2 zu erzielen.
Zusammensetzung 1-3 | 180 Teile | |
Zinkoxyd | 75 Teile | |
Acrylharz (Feststoffanteil = 40%) | 40 Teile | |
300 Teile | 65 Acrylharz (Feststoffanteil = 40%) | |
Bengalrosa | 72 Teile | |
150 Teile | (1 %ige Lösung in Methanol) | 260 Teile |
250 Teile | Toluol | |
Das auf diese Weise hergestellte photoempfindliche Papier wurde mit einem magnetischen Einkomponenten-Toner
mit der nachfolgenden Zusammensetzung 1-4 entwickelt. Das Tonerbild wurde unter Verwendung
einer elektrischen Kopiermaschine mit Druckfixierung fixiert Der Fixierdruck (linearer Druck) betrug
3C Kp/cm.
Zusammensetzung 1-4
hydriertes Styrolharz 45 Teile
Nigrosinstearat
(Salz aus einem Teil Nigrosinbase
und 4 Teilen Stearinsäure) 10 Teile
Fettsäureamid
(Schmelzpunkt über 98" C) 25 Teile
Äthylenvinylacetat-Copolymerharz 20 Teile
Minuten lang bei 800C getrocknet, um eine Rückenschicht
mit einer Beschichtungsmenge von 15 g/m2 zu bilden.
Zusammensetzung 2-2
gleiche wäßrige Vinylacetat-Harzemulsion wie bei der
Zusammensetzung 1-1 in Beispiel 1
wäßrige Dispersion von Ton
(die gleiche wie bei der
Zusammensetzung 1-2 in Beispiel 1)
elektrisch leitendes Harz
(Feststoffanteil = 333%)
Wasser
Zusammensetzung 1-1 in Beispiel 1
wäßrige Dispersion von Ton
(die gleiche wie bei der
Zusammensetzung 1-2 in Beispiel 1)
elektrisch leitendes Harz
(Feststoffanteil = 333%)
Wasser
80 Teile
lOOTeile
70 Teile
200Teile
200Teile
Die vorstehende Zusammensetzung wurde unter Rühren in 1000 Teilen erhitzten Toluols gelöst Dann
wurden 250 Teile Trieisentetroxyd und 12 Teile Ruß der
Lösung zugegeben und in der Lösung 30 Minuten lang unter Verwendung eines Homogenisierungsmischers
dispergiert, um eine Dispersion für eine Zerstäubungstrocknung zu erzielen. Während die Dispersion auf
7O0C gehalten wurde, wurde die Dispersion in heiße Luft mit 1500C gesprüht, um trockene, feine kugelförmige
Teilchen zu erzielen. Die Teilchen wurden klassifiziert, um Teilchen mit einer Größe von 5 bis
30 μητι zu gewinnen. Dann wurden 0,08 Teile Ruß den
Teilchen zugegeben, worauf die Mischung mit einem V-Mischer homogen gemischt wurde, um einen Toner
zu erzielen.
Das entwickelte und fixierte photoempfindliche Papier wurde dann mit einer Ätzlösung mit der
nachfolgenden Zusammensetzung 1-5 behandelt, um einen farbabstoßenden Abschnitt zu bilden. Das Papier
wurde dann in eine Offsetdruckmaschine eingesetzt, um den Offsetdruck durchzuführen. Man erzielte Drucke
mit einer hohen Bilddichte und einem hohen Auflösungsvermögen.
Zusammensetzung 1-5
Kaliumferrocyanat
Natriumphosphat
Natriumwasserstoffphosphat
Wasser
Natriumphosphat
Natriumwasserstoffphosphat
Wasser
5 Teile
5 Teile
5 Teile
85 Teile
Der pH-Wert wurde durch Zugabe von Zitronensäure auf 5 eingestellt.
Eine Dispersion mit der nachfolgenden Zusammensetzung 2-1 wurde auf ein nasses Kraftpapier mit einem
Grundgewicht von 95 g/m2 aufgetragen und 2 Minuten lang bei 8O0C getrocknet, um eine Zwischenschicht zu
bilden.
Zusammensetzung 2-1
wäßrige Emulsion eines
Acrylvinylacetat-Copolymerharzes
(Feststoffanteil =46,5%) 300 Teile
elektrisch leitendes Harz
(Feststoffanteil = 33%) 140 Teile
Wasser 240 Teile
Eine Dispersion mit der nachfolgenden Zusammensetzung 2-2 wurde auf die der Zwischenschicht
abgekehrten Seite des Papiers aufgebracht und 2
Zusammensetzung 2-3 | 100 Teile |
Zinkoxyd | 40 Teile |
Acrylharz (Feststoffanteil = 50%) | |
Natriumdichromatdihydrat | 4 Teile |
(0,2%ige Lösung in Methanol) | |
Bromphenolblau | 6 Teile |
(0,2%ige Lösung in Methanol) | lOOTeile |
Toluol | |
Das beschichtete Papier wurde in einem Supercalender behandelt, um das Papier zu glätten. Auf diese
Weise ist ein elektrisch leitender Träger entstanden.
Eine Dispersion zur Herstellung einer photoleitenden Schicht mit der nachfolgenden Zusammensetzung 2-3 wurde auf die Zwischenschicht aufgebracht und 2 Minuten lang bei 1200C getrocknet um ein photoempfindliches Papier für den Offsetdruck zu erzielen. Die Beschichtungsmenge der lichtleitenden Schicht betrug 20 g/m2.
Eine Dispersion zur Herstellung einer photoleitenden Schicht mit der nachfolgenden Zusammensetzung 2-3 wurde auf die Zwischenschicht aufgebracht und 2 Minuten lang bei 1200C getrocknet um ein photoempfindliches Papier für den Offsetdruck zu erzielen. Die Beschichtungsmenge der lichtleitenden Schicht betrug 20 g/m2.
35 Das so gewonnene photoempfindliche Papier wurde mit einem Einkomponenten-Toner mit der nachfolgenden
Zusammensetzung 2-4 entwickelt worauf das Tonerbild unter Verwendung der gleichen Kopiermaschine
wie in Beispiel 1 fixiert wurde, um ein Bild zu bilden. Der Fixierdruck (linearer Druck) betrug
300 N/cm.
Zusammensetzung 2-4
hydriertes Styrolharz
hydriertes Styrolharz
(das gleiche wie bei der
Zusammensetzung 1 -4 in Beispiel 1) 60 Teile
Fettsäureamid
(Schmelzpunkt über 71 ° C) 20 Teile
so Äthylenvinylacetat-Copolymer 20 Teile
Die vorstehende Zusammensetzung wurde unter Rühren in 800 Teilen erhitztem Toluol gelöst und 260
Teile des gleichen Trieisentetroxyds wie bei der Zusammensetzung 1-4 in Beispiel 1 und 12 Teile des
gleichen Rußes wie bei der Zusammensetzung 1-4 in Beispiel I wurden der Lösung zugegeben. Die Mischung
wurde gemischt und mittels eines Homogenisierungsmischers dispergiert, um eine Dispersion für eine
Zerstäubungstrocknung zu erzielen. Während die Dispersion auf einer Temperatur von 7O0C gehalten
wurde, wurde sie in Heißluft mit 15O0C gesprüht, um trockene, kugelförmige Teilchen herzustellen. Die
Teilchen wurden klassiert, um Teilchen mit einer Größe
b5 von 5 bis 30 μΐη zu erzielen, und 0,08 Teile des gleichen,
vorstehend genannten Rußes wurden den Teilchen zugegeben, worauf die Mischung mit einem Mischer
homogen gemischt wurde, um einen Toner zu erzielen.
Zusammensetzung 3-1
Zinkoxyd (das gleiche wie bei der
Zusammensetzung 2-3 in Beispiel 2) 100 Teile
Toluol 130 Teile
Bengalrosa
(1 %ige Lösung in Methanol) 10 Teile
Bromphenolblau
(l°/oige Lösung in Methanol) 4 Teile
Acrylharz (das gleiche wie bei der
Zusammensetzung 2-3 in Beispiel 2) 10 Teile
Acrylharz (Feststoffanteil = 50%) 5 Teile
Acrylharz (Feststoffanteil = 40%) 19 Teile
Acrylharz 10 Teile
Die sich ergebende photoempfindliche Platte für flaches Papierkopieren wurde mit einem magnetischen
Einkomponenten-Toner für Druckfixierung mit der nachfolgenden Zusammensetzung 3-2 und einer Teilchengröße
von 5 bis 13 μπι unter Verwendung einer elektrophotographischen Kopiermaschine entwickelt.
Die Fixierzone wurde vor dem Entwickeln aus der Kopiermaschine entfernt.
Zusammensetzung 3-2
Hydriertes Styrolharz 60 Teile
Palmitinsäure-N-dodecylamid 15 Teile
Äthylenvinylacetat-Copolymer 25 Teile
Die vorstehende Zusammensetzung wurde unter Rühren in 900 Teilen erhitzten Toluols gelöst und 260
Teile des gleichen Trieisentetroxyd wie bei der Zusammensetzung 1-4 in Beispiel 1 und 10 Teile des
gleichen Rußes wie bei der Zusammensetzung 1-4 in Beispiel 1 wurden der Lösung zugegeben. Die Mischung
wurde 30 Minuten lang unter Verwendung eines Homogenisierungsmischers dispergiert, um eine
Dispersion für Zerstäubungstrocknung zu erzielen. Es wurde ein Toner auf die gleiche in Beispiel 1
beschriebene Weise erzielt.
Das entwickelte Tonerbild wurde auf Übertragungspapiere mit den nachfolgenden Zusammensetzungen
3-3 bis 3-9 übertragen. Die Übertragungspapiere
Das entwickelte und fixierte photoempfindliche Papier wurde mit einer Ätzlösung mit der nachfolgenden
Zusammensetzung 2-5 behandelt, um einen farbabstoßenden Abschnitt zu bilden. Die sich ergebende
Offsetdruckform wurde in ,die gleiche Offsetdruckmaschine wie in Beispiel 1 eingesetzt, worauf der
Vorgang des Offsetdruckens durchgeführt wurde. Es wurden mehr als 2000 Drucke mit einer hohen Dichte
und einem hohen Auflösungsvermögen eräelt
Zusammensetzung 2-5
Kaliumferrocyanat 5 Teile
Natriummonohydrogenphosphat 5 Teile
Natriumphosphat 5 Teile
Wasser 85 Teile
Der pH-Wert wurde durch Zugabe von Zitronensäure auf 5 eingestellt
Eine photoleitende Überzugslösung mit der nachfolgenden
Zusammensetzung 3-1 wurde mit einer Trockenmenge von 25 g/m2 auf einen Träger für den
Offsetdruck aufgebracht, welcher in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt wurde, um eine photoempfindliche Platte herzustellen.
25
30
40
45 wurden zwischen chromplattierten Metallwalzen mit einem linearen Druck von 300 N/cm hindurchgeführt
und unter Verwendung einer automatischen Ätzvorrichtung einer Ätzbehandlung unterworfen. Des Offsetdrucken
wurde unter Verwendung der gleichen Offsetdruckmaschine wie in Beispiel 1 durchgeführt In
jedem Fall wurden Drucke mit einer hohen Dichte und einem hohen Auflösungsvermögen erzielt
Die vorstehende lichtempfindliche Platte für das flache Papierkopieren konnte wiederholt verwendet
werden.
Zusammensetzung 3-3
Titanoxyd
Styroliertes Alkydharz
(Feststoffanteil = 50%)
Toluol
(Feststoffanteil = 50%)
Toluol
Zusammensetzung 3-4
Kaolinit
Vinylacetatharz
Methylalkohol
Zusammensetzung 3-5
Aluminiumoxyd
Alkydharz
Toluol
Zusammensetzung 3-6
Zinkoxyd
Styrolbutadienco polymer
Toluol
Toluol
Zusammensetzung 3-7
Siliciumdioxyd
Polyester
Toluol
Siliciumdioxyd
Polyester
Toluol
Zusammensetzung 3-8
Bleioxyd
Epoxyharz
Aceton
Zusammensetzung 3-9
Zinkoxyd
Siliconharz
Acrylharz
Toluol
Siliconharz
Acrylharz
Toluol
100 Teile
20 Teile 100 Teile
100 Teile 15 Teile 85 Teile
100 Teile
25 Teile
100 Teile
100 Teile
40 Teile
100 Teile
50 Teile 50 Teile 80 Teile
100 Teile 30 Teile 80 Teile
100 Teile 20 Teile 20 Teile
100 Teile
Die vorstehenden Zusammensetzungen wurden in Mengen von 5 bis 15g/m2 auf Kunstdruckpapier,
gestrichenes Papier und Papier mit hoher Qualität aufgetragen, die einer wasserdicht machenden Behandlung
unterworfen wurden und ein Grundgewicht von etwa 100 g/m2 hatten. Die vorstehenden Zusammensetzungen
wurden in der gleichen Stärke auch auf Aluminiumfolien und synthetische Papiere mit einer
Dicke von 30 bis 40 μΐη aufgebracht, um Übertragungspapiere herzustellen.
Eine Lösung mit der nachfolgenden Zusammensetzung 4-1 wurde in einer Menge von 10 g/m2 auf einen
elektrisch leitenden Träger aufgebracht, der dadurch b5 hergestellt wurde, daß Aluminium im Vakuum auf einen
Polyäthylenterephthalatfilm abgeschieden wurde. Die auf den Träger aufgebrachte Schicht der Lösung wurde
anschließend getrocknet.
Zusammensetzung 4-1
Poly-N-vinylcarbazol
Poly-N-vinylcarbazol
2A7-Trinitrofluorenon
Dichloromethan
Dichloromethan
Die auf diese Weise erzielte photoempfindliche Platte wurde im Dunkeln einer positiven Corona-Entladung
ausgesetzt, um die Platte so aufzuladen, daß das Oberflächenpotential etwa 350 V betrug. Eine Vorlage
wurde auf die aufgeladene photoempfindliche Platte aufgelegt Die gesamte Anordnung wurde nut aktmischen
Strahlen belichtet, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu bilden. Das latente Bild wurde mit einem
Einkomponenten-Toner für Druckfixierung mit der nachfolgenden Zusammensetzung 4-2 entwickelt
Zusammensetzung 4-2
Hydriertes Styrolhärz
(das gleiche wie bei der Zusammensetzung 1 -4 in Beispiel 1) 50 Teile
Epoxyharz 10 Teile
Fettsäureamid
(das gleiche wie bei der
Zusammensetzung 2-4 in Beispiel 2)
Äthylenvinylacetat-Copolymer
(das gleiche wie bei der
Zusammensetzung 2-4 in Beispiel 2)
Die vorstehende Druckform hatte eine derartige hohe Haltbarkeit (Beständigkeit gegen den Druckvor-Teile
gang), daß sogar nach 2000 Drucken keine Ver-
Teile schmutzung des Hintergrundes oder die Entstehung von
Teile 5 kleinen Punkten auf dem gedruckten Bild beobachtet werden konnte. Es wurden ebenso gute Ergebnisse
erzielt, wenn an Stelle der vorstehenden Zusammensetzung 4-3 die nachfolgende Zusammensetzung 4-4
verwendet wurde.
20 Teile 20 Teile
30
Die vorstehende Zusammensetzung wurde unter Rühren in 800 Teilen erhitzten Toluols gelöst und 240
Teile y-Dieisentrioxyd und 15 Teile Ruß wurden der Lösung zugegeben und 30 Minuten lang in der Lösung
unter Verwendung eines Homogenisierungsmischers dispergiert, um eine Dispersion für Zerstäubungstrocknung
zu erzielen. Während die Dispersion auf 700C gehalten wurde, wurde sie in Heißluft mit 150°C
gesprüht, um trockene, feine und kugelförmige Teilchen zu erzielen. Dann wurden 0,08 Teile Ruß diesen Teilchen
zugegeben und die Mischung wurde mit einem Mischer homogen gemischt. Die Teilchen wurden klassiert und
mit einer Größe von 5 bis 15 μΐη gesammelt, um einen
Toner zu erzielen.
Ein mit dem vorstehenden Toner entwickeltes, sichtbares Bild wurde auf ein Übertragungspapier mit
der nachfolgenden Zusammensetzung 4-3 übertragen. Das Tonerbild wurde mit Hilfe einer metallischen
Druckwalze mit einem linearen Druck von 300 N/cm fixiert.
Zusammensetzung 4-3
Vinylacetatharz
(Feststoffanteil = 50%)
Siliciumdioxyd
Toluol
(Feststoffanteil = 50%)
Siliciumdioxyd
Toluol
50
100 Teile
50Tei!e
200 Teile
50Tei!e
200 Teile
Die vorstehende Zusammensetzung wurde in einer Menge von 20 g/m2 auf ein gestrichenes Papier
(Lackpapier) mit einem Grundgewicht von 70 g/m2 aufgetragen, das einer wasserdicht machenden Behandlung
unterworfen worden war.
Die auf diese Weise erzielte Offsetdruckform wurde unter Verwendung der gleichen Ätzvorrichtung wie in
Beispiel 3 einer Ätzbehandlung unterworfen. Der Druckvorgang wurde unter Verwendung einer Offsetdruckmaschine
durchgeführt, wobei Drucke mit einer hohen Dichte und einem hohen Auflösungsvermögen
erzielt wurden.
60
65
Zusammensetzung 4-4
Vinylchloridvinylacetat-Copolymer 100 Teile
pulverförmiges Siliciumdioxydgel 20 Teile
Trichlorethylen 100 Teile
Toluol 50 Teile
Die vorstehenden Bestandteile wurden gemischt und in einer Kugelmühle ausreichend dispergiert Die sich
ergebende Dispersion wurde in einer Trockenmenge von 15 g/m2 auf das Papier mit hoher Qualität
aufgetragen und getrocknet
Die nachfolgende Zusammensetzung 5-1 wurde in einer Menge von 15 g/m2 mittels eines Drahtstabes auf
eine harte Aluminiumtafe! mit einer Dicke von 30 μπι
aufgebracht und zwei Minuten lang bei 1200C getrocknet, um eine photoempfindliche Platte für die
Elektiophotographie zu bilden.
Zusammensetzung 5-1
Zinkoxyd (das gleiche wie bei
der Zusammensetzung 2-3
in Beispiel 2) 50 Teile
der Zusammensetzung 2-3
in Beispiel 2) 50 Teile
Toluol 50 Teile
Beiigalrosa \ (gelöst in einem 0,0075 Teile
Bromphenolblau J Teil Methanol) 0,0025 Teile Acrylharz (das gleiche wie bei
der Zusammensetzung 2-3
in Beispiel 2 1 Teil
der Zusammensetzung 2-3
in Beispiel 2 1 Teil
Acrylharz
(Feststoffanteil = 40%) 1 Teil
Styroliertes Alkydharz
(das gleiche wie bei der Zusammensetzung 3-3 in Beispiel 3) 0,25 Teile
(das gleiche wie bei der Zusammensetzung 3-3 in Beispiel 3) 0,25 Teile
Die auf diese Weise erzielte photoempfindliche Platte wurde im Dunkeln einer negativen Corona-Entladung
ausgesetzt, um die Platte so aufzuladen, daß das Oberflächenpotential 570 V betrug.
Eine Vorlage wurde auf die aufgeladene photoempfindliche Platte aufgelegt, worauf die gesamte
Anordnung mit aktinischen Strahlen belichtet wurde, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu bilden. Die
belichtete, photoempfindliche Platte wurde auf einen elektrostatischen Übertragungsbogen mit der nachfolgenden
Zusammensetzung 5-2 aufgelegt, wobei ein Potential von etwa 100 V übertragen wurde.
Zusammensetzung 5-2
Eine 20%ige Lösung eines wasserunlöslichen elektrischleitenden Harzes in Methylalkohol wurde mit
Hilfe einer Stabauftragvorrichtung in einer Menge von 3 g/m2 auf ein Papier hoher Qualität aufgebracht, das
aus einer Nadel-/Laubbaum-Pulpe hergestellt wurde. Anschließend wurde eine 30%ige Lösung eines
Gemisches aus 10 Teilen Polyvinylbutyral und 50 Teilen
Ton in Methanol in einer Menge von 10 g/m2 auf das vorstehende Grundpapier aufgebracht
Die Entwicklung wurde mit Hilfe des gleichen magnetischen Einkomponenten-Toners mit der in
Beispiel 4 verwendeten Zusammensetzung 4-2 durchgeführt Die Fixierung wurde mit Hilfe von chromplattiertcn
Metallwalzen mit einem linearen Druck von 300 N/cm durchgeführt Die sich ergebende Druckform
wurde mit Hilfe der gleichen Ätzmaschine wie in Beispiel 3 geätzt Der Druckvorgang wurde unter
Verwendung der vorstehenden geätzten Druckform und der gleichen Offsetdruckmaschine wie m Beispiel 1
durchgeführt Es wurden Drucke mit einer hohen Dichte und einem hohen Auflösungsvermögen erzielt
Eine Dispersion mit der nachfolgenden Zusammensetzung
6-1 wurde mit Hilfe einer Drahtstab-Beschichtungseinrichtung in einer Menge von 5 g/m2 auf ein
gestrichenes Papier aufgetragen, um eine Zwischenschicht zu bilden. Eine Dispersion mit der Zusammensetzung
6-2 wurde in einer Menge von 7 g/m2 auf die der Zwischenschicht abgewandten Seite des Papiers aufgetragen,
um einen elektrischleitenden Träger zu erzielen.
Zusammensetzung 6-1
Polyvinylbutyralharz
(Feststoffanteil = 25%)
Siliciumdioxyd
(das gleiche wie bei der
100 Teile
Zusammensetzung 4-3 in Beispiel 4) | 10 Teile |
Elektrisch leitendes Harz | |
(Feststoffanteil = 50%) | 20 Teile |
Zusammensetzung 6-2 | |
Vinylacetatharz | |
(Feststoffanteil = 50%) | 100 Teile |
Siliciumdioxyd | |
(das gleiche wie bei der vor | |
stehenden Zusammensetzung 6-1) | 15 Teile |
Elektrisch leitendes Harz | |
(das gleiche wie bei der vor | |
stehenden Zusammensetzung 6-1) | 30 Teile |
Methanol | 100 Teile |
Eine Dispersion zur Herstellung einer photoleitenden Schicht mit der nachfolgenden Zusammensetzung 6-3
wurde auf die Zwischenschicht aufgebracht und 2 Stunden lang bei 120° C getrocknet, um ein elektrophotographisches
Papier für den Offsetdruck mit einer Schichtstärke von 15 g/m2 zu erzielen.
Zusammensetzung 6-3 | 240 Teile |
Zinkoxyd | 320 Teile |
(das gleiche wie bei der | |
Zusammensetzung 2-3 in Beispiel 2) | 10 Teile |
Toluol | |
Bengalrosa | 1 Teil |
(l°/oige Lösung in Methanol) | |
Bromphenolblau | |
(1 %ige Lösung in Methanol) | 100 Teile |
Acrylharz | |
(das gleiche wie bei der | |
Zusammensetzung 3-1 in Beispiel 3) | |
Acrylharz
(das gleiche wie bei der
Zusammensetzung 1-3 in Beispiel 1)
50 Teile
Das photoempfindliche Papier wurde mit einem magnetischen Einkomponenten-Toner mit der nachfolgenden
Zusammensetzung 6-4 unter Verwendung einer elektrophotographischen Kopiermaschine für Druckfixiening
entwickelt um eine Druckform zu .bilden.
Zusammensetzung 6-4 | 1 Teil |
Trieisentetroxyd | ITeil |
(das gleiche wie bei der | 4 Teile |
Zusammensetzung 1 -4 in Beispiel 1) | 4 Teile |
Epoxyharz | |
/iceton | |
Äthylacetat | |
Eine Harzlösung mit dispergiertem Eisenpy.yd mit der
vorstehenden Zusammensetzung wurde ajlmählich 400 Teilen Wasser zugegeben, das mit einem schnell
laufenden Rührer mit 2000 Umdrehungen pro Minute gerührt wurde. Der ausgefallene Feststoff wurde durch
Filtern wiedergewonnen, mit Wasser gewaschen und bei 40° C getrocknet, um kugelförmige Tonerteilchen
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 15 um
zu erzielen. Das mit den Zusammensetzungen 6-1, 6-2 und 6-3 hergestellte photoempfindliche Papier wurde
mit dem auf diese Weise hergestellten Toner unter Verwendung der gleichen Kopiermaschine für Druckfixierung
wie in Beispiel 1 entwickelt, wobei das Tonerbild fixiert wurde. Es wurde ein klares Bild mit
Fixierung erzielt Die Ätzbehandlung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt.
Anschließend wurde der Druckvorgang ausgeführt. Es wurden Drucke mit einem gleichförmigen Bild mit einer
hohen Dichte und einem hohen Auflösungsvermögen erzielt.
Die nach diesem Beispiel hergestellte Offsetdruckform hatte eine derartige Haltbarkeit, daß sogar nach
mehr als 2000 Drucken die hohe Dichte und das hohe Auflösungsvermögen im gedruckten Bild erhalten
geblieben sind.
Es wurden ähnlich gute Ergebnisse wie in Beispiel 6 erzielt, wenn die photoempfindliche Platte des Beispiels
6 verwendet und die Entwicklung unter Verwendung eines Toners durchgeführt wurde, der in der nachfolgenden
Weise hergestellt wurde.
Es wurde eine Harzlösung verwendet, die ein Teil Polyamidharz, 5 Teile Tetrahydrofuran, 4 Teile n-Butanol
und 1 Teil Trieisentetroxyd enthielt. Die vorstehende Harzlösung wurde allmählich 400 Teilen Wasser
zugegeben, das unter Verwendung eines rchnell laufenden Rührers mit 2000 Umdrehungen pro Minute
gerührt wurde. Der ausgefallene Feststoff wurde durch Filtern gewonnen, mit Wasser gewaschen und bei 40° C
getrocknet, wodurch kugelförmige Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 20 μπι
erzielt wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen einer lithographischen oder Offcetdxuckfonn, bei welchem mittels
Electrophotographic ein Entwicklerbild auf einer auf einem biegsamen Substrat gebildeten wasserbeständigen
aus einem wasserunlöslichen Harzbinder und einem in dem Binder dispergieren anorganischen
Pigment zusammengesetzten Oberzugsschicht gebildet wird, das Entwicklerbild an der
Oberzugsschicht fixiert und die Oberzugsschicht mit einer Ätzlösung hydrophil gemacht wird, um
entsprechend dem Entwicklerbild einen oleophilen farbannehmenden Abschnitt und einen dem Bildhintergrund
entsprechenden farbabstoßenden Abschnitt zu bilden, dadurch, gekennzeichnet,
daß ein Entwickler verwendet wird, der Trieisentetroxid
und/oder y-Dieisentrioxidteilchen enthält, und
daß der Entwickler an der wasserbeständigen
Überzugsschicht mittels Druck fixiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfixierung des Entwicklers an der wasserbeständigen Oberzugsschicht dadurch
ausgeführt wird, daß die wasserbeständige Überzugsschicht mit den an ihr befindlichen Teilchen
zwischen Druckwalzen hindurchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfixierung unter einem
Druck von wenigstens 150N je cm Walzenlänge ausgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklerbild auf
einer photoleitenden Schicht gebildet wird, die als die wasserbeständige Überzugsschicht aufgebracht
ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklerbild auf
einer photoleitenden Schicht gebildet und danach auf die wasserbeständige Überzugsschicht übertragen
wird.
6. Druckform für Lithographie oder Offsetdruck, mit einem biegsamen Substrat und einer auf dem
biegsamen Substrat ausgebildeten wasserfesten Überzugsschicht, die aus einem wasserunlöslichen
Harzbindemittel und einem im Bindemittel dispergierten anorganischen Pigment besteht und einen
einem von der Überzugsschicht getragenen Entwicklerbild entsprechenden oleophilen farbannehmenden
Abschnitt sowie einen hydrophil gemachten farbabstoßenden Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der oleophile farbannehmende Abschnitt Teilchen aufweist, die aus Trieisentetroxid
und/oder y-Dieisentrioxid bestehen und die in die Oberfläche der Überzugsschicht eingebettet sind.
7. Druckform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserfeste Überzugsschicht aus
einem homogenen Gemisch aus (A) einem wasserunlöslichen Harzbindemittel und (B) einem feinkristallinen
Zinkoxid besteht, bei welchem das auf das Gewicht bezogene Mischungsverhältnis von (A) zu
(B) im Bereich von 1 :10 bis 4 :10 liegt.
8. Druckform nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche
Harz aus Acrylharzen und/oder Alkydharzen besteht.
9. Druckform nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen des
farbannehmenden Abschnittes eine ölabsorption von mindestens 15 haben und der farbannehmende
Abschnitt eine durchschnittliche Dicke von 10 bis 60 Umhat
10. Druckform nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen dps
farbannehmenden Abschnittes 100 Gewich isteile von Trieisentetroxid und/oder y-Dieisentrioxid, 25
bis 100 Gewichtsteile eines Bindemittels und 1 bis 20 Gewichtsteile Ruß enthalten.
11. Druckform nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel 5 bis 45
Gew.-% Wachs und 55 bis 95 Gew.-% eines Harzbindemittels enthält
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DE2718045A1 DE2718045A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2718045B2 true DE2718045B2 (de) | 1981-02-12 |
DE2718045C3 DE2718045C3 (de) | 1981-10-08 |
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