DE271767C - - Google Patents

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DE271767C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/02Slaughtering or stunning by means of bolts, e.g. slaughtering pistols, cartridges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Bolzenschußapparat, wie er zum Betäuben von Schlachtvieh Verwendung findet. Bei diesen Apparaten, soweit sie Bolzen mit Anlauf haben, ist es erforderlich, den Bolzen in seiner Schußlage festzuhalten, damit er beim Schuß unmittelbar vor der Patrone steht und nicht bei Schräghaltung des Apparates nach vorn fallen kann. Andernfalls würde die Patrone ίο nur eine mangelhafte Wirkung haben, da der Verbrennungsraum für das Pulver der Patrone bei vorgefallenem Bolzen zu groß ist.
Vorliegende Erfindung erreicht das Festhalten des Bolzens in seiner Schußlage dadurch, daß im hinteren Teil des Laufes innen eine Aussparung angeordnet ist, die einen federnden Ring aufnimmt, der sich um den Kolben des Bolzens herumlegt und ihn so festhält.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt in
Fig. ι im Längsschnitt, Bolzen vorgefallen, in Fig. 2 im Längsschnitt, Bolzen bis vor die Patrone zurückgestoßen, in
Fig. 3 im Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und in
Fig. 4 im Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 2.
Der Apparat besteht in der bekannten Weise aus dem Lauf zylinder α und dem in ihm gleitenden Bolzen b. Letzterer wird durch die Entzündung der Patrone c in das Gehirn des Tieres getrieben.
Damit die Patrone c ihre volle Wirkung ausüben kann, muß der Bolzen b vor dem Schuß bis unmittelbar vor die Patrone c geschoben werden.
Um zu verhindern, daß der Bolzen b schon vor dem Schuß nach vorn gleitet, ist der Laufzylinder α an seinem hinteren Ende innen mit einer Ausdrehung d versehen, in der ein federnder Ring e gelagert ist.
Ist der Bolzen δ nicht nach hinten geschoben, so liegt der Ring β ungespannt in der Ausdrehung d des Laufes, wie in Fig. 1 und 3.
Der lichte Durchmesser des Ringes ist also jetzt kleiner wie der des Laufes.
Wird der Bolzen nach hinten geschoben, bis vor die Patrone, so tritt er mit seinem Kolben f in den federnden Ring e hinein, der sich infolge seiner Federkraft fest um den Kolben f herumlegt und so den Bolzen in der hintersten Lage festhält, wie in Fig. 2 und 4.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bolzenschußapparat zum Töten von Schlachtvieh, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Laufende innen ein federnder Ring (e) in einer entsprechenden Aussparung (d) angeordnet ist, der den Bolzen (b) in seiner Schußlage festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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