DE2717516A1 - Wohnmobil - Google Patents

Wohnmobil

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DE2717516A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wohnmobil
  • Die Erfindung bezieht sich auf Wohnmobile aus einem Busfahrzeug mit ausfaltbarem Dachaufsatz, dessen mit dem Fahrzeugdach verbundener Grundrahmen eine Öffnung aufweist, die mit einem Dachausschnitt des Fahrzeugs zusammenpa ßt.
  • Ein Wohnmobil dieser Art ist zum Beispiel aus der DT-OS 1 680 636 bekannt. Bei diesem Fahrzeug soll durch das ausfaltbare Dach eine Erhöhung des Fahrzeugraumes erreicht werden, so daß Erwachsene im Bus, selbst wenn dieser sehr klein ist, aufrecht stehen können. Nähere Einzelheiten über die Inneneinrichtung eines solchen Fahrzeuges sind in der DT-OS nicht angegeben.
  • Andere Vorschläge, nach denen das Dach von Wohnmobilen angehoben wird, finden sich in der DT-AS 1 144 129 oder in der DT-OS 2 352 105. Auch diese Vorschläge befassen sich praktisch nur mit einer Erhöhung des Fahrzeugraumes. Die vorgesehenen Falt- oder Klappmechanismen sind relativ einfach: Im wesentlichen werden anscharnierte Seitenwände von der horizontalen in die senkrechte Lage gebracht, wobei Rollen oder Federn ggf. in Schienen oder auch Pneumatikzylinder mitwirken können.
  • Diese - soweit ersichtlich - praktisch nicht realisierten Vorschläge, kommen dem Bedarf der Wohnmobilbenutzer nicht entgegen: Von den grundsätzlich möglichen Typen von Campingfahrzeugen sind die Wohnmobile ohne Anhänger zwar leicht zu fahren, aber sie haben wenig Wohnraum und Ausweichmöglichkeiten, während der große Nachteil der Wohnanhänger darin besteht, daß sie die besonders im Ferienverkehr sehr lästige Notwendigkeit des Gespannfahrens mitsichbringen.
  • Ziel der Erfindung war daher vor allem eine solche Ausgestaltung eines Wohnmobils, daß bei wendiger Fahrweise ein möglichst großer Wohnkomfort erreicht wird.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch eine Schlafstelle auf dem Grundrahmen neben dem entsprechend begrenzten Dachausschnitt erreicht, unter dem ein mit Treppe versehener erhöhter Stehboden angeordnet ist, der einen darunter befindlichen Stauraum abteilt.
  • Auf diese Weise entstehen ein gesonderter Schlaf-und Wohnteil und durch den als "Stehboden" bezeichneten Zwischenboden erhält man einen sehr umfangreichen Stauraum zur Unterbringung des von Campingfahrern so geschätzten Zubehörs wie Fahrrad, Boot etc.
  • Diese grundsätzliche Ausführungsart des erfindungsgemäßen Wohnmobils wird zusätzlich den Bedürfnissen des im allgemeinen nur gelegentlichen Camping fahrers dadurch gerecht, daß der gesamte Dachaufsatz vorzugsweise als Einheit lösbar vorgesehen wird, so daß bei Nichtverwendung des Aufsatzes ein normales Fahrzeug verbleibt, dessen relativ geringer Dachausschnitt mit einer entsprechenden Klappe ohne weiteres verschlossen werden kann.
  • Zu diesem Zweck sind im übrigen vorzugsweise leicht lösbare Einbaumöbel im Fahrzeug vorgesehen, das so ohne Schwierigkeit für den normalen oder für den Feriengebrauch umgerüstet werden kann.
  • Ein besonderes Anliegen der Erfindung ist im übrigen ein Faltmechanismus, der selbst bei widrigen Witterungseinflüssen, wie z.B. Seitenwind, störungsfrei funktioniert und ohne Kraftaufwand leicht zu betätigen ist.
  • Einzelheiten einer speziellen Konstruktion werden weiter unten an Hand der angefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mehr im einzelnen an Hand von Zeichnungen erläutert, in denen eine bevorzugte Ausführungsart des erfindungsgemäßen Wohnmobils schematisch dargestellt ist; es zeigen: Fig. 1 und 2 Skizzen des Wohnmobils mit aufgeklapptem Dachaufsatz von der Seite und von oben (ohne Dachplatte); Fig. 3,4 u. 5 eine bevorzugte Ausführungsart von Ausfaltmechanismus in unterschiedlichen Auf-bzw. Abbauphasen; (zur Erleichterung der Erkennbarkeit sind bei diesen Figuren der rechte Pneumatikzylinder, die linke Dachstrebe mit Feder und die Strebenführung weitgehend weggelassen); Fig. 6a,b u. c Skizzen zur Veranschaulichung der Bewegung von mit dem Dachaufsatz verbundenen Einbaukästen; Fig. 7 eine Skizze zur Veranschaulichung eines mechanisch gesteuerten Faltmechanismusses; Fig. 8 den vom Fahrzeug getrennten (zugeklappten) Aufsatz (Maße ca. 400 x 160 x 30 cm ab Grundplatte); Fig. 9,10 u. 11 schematische Darstellungen der Synchronisierungsmittel für den Faltmechanismus.
  • Fig. 12 und 13 Skizzen der Wirtschaftsteileinbauten; Fig. 14a - 14b Skizzen einer Stabilisierung der Seitenwinde.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Wohnmobils aus einem Kleinbus l(z. B. für Nutzlasten von 0,8 bis 1,8 t) mit einem Dachaufsatz 2, der in Fig. 8 vom Fahrzeug getrennt dargestellt ist. Dieser Aufsatz hat eine etwa über das gesamte Fahrzeugdach reichende Grundplatte 3 und sitzt links und rechts in der Dachrinne des Fahrzeuges über die ganze Länge auf und wird hier mit üblichen Halterungen festgeschraubt. Die Grundplatte 3 hat einen Ausschnitt 4 (siehe Fig. 2), der nach Lage und Größe genau mit einer im hinteren Wagendachdrittel vorgesehenen Öffnung von ca. 1 m Breite und ca. 1,5 m Länge zusammenpaßt. Die aus dem Wagendach herausgeschnittene Öffnung ist mit einem Winkeleisenrahmen eingefaßt und wird mit einem Deckel verschlossen, wenn das Fahrzeug ohne Aufsatz benutzt wird.
  • An der Grundplatte 3 sind die Seitenwände anscharniert, die im vorliegenden Fall zweigeteilt (5,6 siehe Fig.3-5) sind, wobei die untere Seitenwandhälfte 5 ein L-förmiges Profil hat (siehe insbesondere Fig. 6). Die leicht übergreifende wetterdichte Dachplatte 7 ist an den oberen Seitenwandhälften 6 anscharniert.
  • Im aufgeklappten Zustand ergibt sich bei dem Wohnmobil eine Raumaufteilung, wie sie in Fig. 1 durch unterschiedliche Schraffur angedeutet ist: Ein Wohnraum A, der ggf. Schlafmöglichkeiten (z.B. für Kinder) umfaßt, ist im unveränderten Teil der Fahrzeugkabine vorgesehen.
  • Der daran anschließende 11Wirtschaftsteil" C mit einer Höhe von etwa 2,10 m ist durch den Stehboden 8 (in ca.
  • 70 - 90 cm Höhe über dem Fahrzeugboden) erhöht, unter dem sich der von innen oder außen wahlweise zugängliche Stauraum D befindet. Eine auf den Stehboden 8 führende Treppe 9 (siehe Fig. 2) kann durch eine Abdeckplatte abgedeckt werden. Der Stehboden selbst kann für einen Zugang zum Stauraum D zumindest teilweise aufklappbar sein. Über dem vorderen Teil des ursprünglichen Fahrzeugdaches befindet sich der Schlafraum B, der über die Gesamtbreite mit einer faltbaren Schaumgummiauflage 10 versehen ist, die als Liege (von ca. 200 x 200 cm) dient und das Bettzeug aufnimmt.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Aufsicht (ohne Dachplatte) gibt einen Eindruck von der Fahrzeugverbreiterung, wobei im hinteren Teil C gleichzeitig Wirtschaftseinbauten und an den Stirnseiten die Pneumatikzylinder 11 angedeutet sind.
  • Eine wesentliche Forderung der Praxis besteht in der Stabilität und bequemen Handhabung des Dachaufsatzes, der rasch und störungsfrei auf- und zuklappbar sein soll - auch bei ungunstigen Witterungsverhältnissen - so daß eine echte mobile Campingeinheit entsteht, die binnen Minuten fahrbereit ist und ebenso rasch in eine echte Wohneinheit umgewandelt werden kann.
  • Zu diesem Zweck eignet sich besonders der in den Figuren 3 bis 5 skizzierte Faltmechanismus, der hier mit vier (zwischen Grundplatte 3 und stirnseitigen Verblendungen der unteren Seitenwandhälften 5 angelenkten) Pneumatikzylindern 11 dargestellt ist, die zentral durch einen handlichen, an die Autobatterie anschließbaren Kompressor (untergebracht im Wirtschaftsteil) betätigt werden können. Eine Alternative zu dem pneumatisch/ hydraulischen Betätigungsmechanismus ist in Fig. 7 angedeutet: Hier wird der pneumatische Antrieb durch Gewindestangen und Umlenkgetriebe (bei 34) ersetzt, die mit einer Handkurbel oder durch einen Elektromotor betätigt werden können, der von der Autobatterie gespeist werden kann. Die an die Seitenwandhälften 5 angelenkten Dach- streben enden in Muttern 36, die auf der Gewindestange 35 mit Rechts- und Linksgewinde laufen.
  • Die in Fig. 3 bis 5 gezeigten Pneumatikzylinder 11 sind doppelt wirkend, d.h. sie drücken die unteren Seitenwandhälften 5 nach außen bis in die senkrechte Stellung und ermöglichen im umgekehrten Sinne das Einziehen der Seitenwandhälften 5.
  • Beim Hochdrücken der Seitenwandhälften 5, deren L-förmiges Profil zusätzlichen Nutzraum schafft, werden die oberen Seitenwandhälften 6 und die Dachplatte 7 zwangsläufig mitgenommen. Dabei wird das Dach z.B. bei Kleinbussen von 0,8 bis 1,8 t Nutzlast ca. 130 cm angehoben.
  • Um ein glattes Ausfalten ohne Verkantungen zu ermöglichen und eine zusätzliche Stabilität zu schaffen, sind weitere Organe im Faltmechanismus vorgesehen: Die mit den Seitenwandhälften 5 verbundenen Dachstreben 12, die in den Fig. 9 und 11 detaillierter dargestellte (Gleit)Schere 13, 14 und ein zentrales Teleskop-Federrohr 15 (siehe Fig. 1).
  • Die Dachstreben werden durch vier z.B. Flacheisen oder Rohre gebildet, die an allen vier Ecken des Aufsatzes vorgesehen sind. Das eine Ende der Streben ist an der entsprechenden Seitenwandhälfte 5 angelenkt, während das andere Ende mit einer bei zusammengeklappten Aufsatz vorgespannten Feder 17 verbunden ist, die in einer als Gleitschiene für die Strebe dienenden Führung untergebracht ist. Die Federn 17 unterstUtzen den Auffaltvorgang.
  • In Fig. 10 ist schematisch (in Aufsicht) die zur Synchronisierung der Seitenwandbewegung vorgesehene Kopplung der Dachstreben 12 angedeutet: Wie man sieht, sind die Gleitenden der Streben wechselseitig durch Seilzüge 16 miteinander verbunden, die über Umlenkrollen 18 geführt sind. Auf diese Weise wird eine völlig symmetrische Bewegung der rechten und linken Seitenwandhäften erreicht.(Für eine Synchronisierung wären auch in der Bewegung durch Zahnräder gekoppelte Zahnstangen geeignet.) An der vorderen und hinteren Stirnseite des Dachaufsatzes befindet sich je eine Gleitschere 13,14 mit Seilzugverbindungen 19, 20, wie sie in Fig. 9 näher skizziert sind: Die oberen langen Schenkel 13a, 14a der Scheren sind an der Dachplatte angelenkt. Die Endpunkte der unteren kurzen Schenkel 13b und 14b laufen auf (vorzugsweise geneigten) Schienen 21, 22, wobei die Läufer wechselseitig über einen Seilzug 23 mit Umlenkrollen 23a miteinander verbunden sind. Der in Fig. iia und 11b detaillierter gezeigte gleitende Kreuzungspunkt 24 (gebildet durch die Doppelscheibe 27a, 27b mit Drehzapfen 29) der Schere ist mit Führungen (Rollen 28 und Drehzapfen 29) versehen und umfaßt gleichzeitig Umlenkrollen 25, 26 für eine wechselseitige Seilzugverbindung der Scherenschenkel durch die Seile 19, 20.
  • Die Gleitscheren (die auch durch andere Scherenkonstruktionen ersetzt sein könnten, wie z.B durch vier Scherenverbindungen an den einzelnen Eckpunkten des Aufbaus oder durch zwei stirnseitige Scheren, die nur einseitig befestigt sind, während die anderen Seiten in oberen und unteren Gleitschienen geführt sind) sorgen für eine sehr stabile Synchronisierung des Faltmechanismus' sowie dafür, daß das Hubdach in horizontaler Lage bleibt. Außerdem stabilisieren sie den Dachaufsatz im aufgeklappten Zustand.
  • Die erhebliche Länge (ca. 4 m ) der mit möglichst geringem Gewicht zu realisierenden Seitenwände 5, 6 des Dachaufsatzes, die aus der L-förmigen unteren Seitenwandhälfte 5 und der oberen anscharnierten Seitenwandhälfte 6 bestehen, bringt es mit sich, daß sie eine Tendenz haben, sich nach außen zu wölben. Dies wird natürlich verhindert, solange die beiden durch Scharniere verbundenen Flächen (5,6) einen Winkel zueinander bilden. Beim Auf- und Abbauen des Aufsatzes (Entfalten bzw. Zusammenfalten) werden jedoch die beiden Flächen kurzzeitig in eine Lage gebracht, in der sie in einer Ebene Liegen. In diesem Augenblick können sich beide Flächen (bei ungenügender Steifigkeit) nach außen wölben und die weitere Aufbau- oder Abbaufunktion blockieren.
  • Um dies zu verhindern, muß zumindest eine der Flächen eine entsprechende Versteifung erhalten. Besonders geeignet ist dafür die in den Figuren 14 a bis 14 c gezeigte Anordnung.
  • Diese umfaßt eine Stabilisierungsfläche oder -leiste 58, die so an der Innenfläche der L-förmigen Seitenwandhälfte 5 angebracht ist, daß sie zu dieser einen rechten Winkel bildet. Diese Stabilisierungsfläche 58 hat die gleiche Länge wie die Seitenwandhälfte 5 und kann ca. 10 bis 20 cm breit sein. Bei aufgeklapptem Dachaufsatz dient die Stabilisierungsfläche als Ablage. - Damit die Stabilisierungsfläche beim Zusammenklappen des Dachaufsatzes nicht stört (z die Bewegung der Rollkästen), ist sie mit einem Scharnier am L-Profil befestigt und wird von einem an der Grundplatte 3 oder Bettabschlußkante 60 angelenkten Führungsstab 59 beim Zuklappen innen an das L-Profil angelegt bzw. umgekehrt beim Aufklappen des Dachaufsatzes wieder in die rechtwinklige Lage zum L-Profil gebracht.
  • Das in Fig. 1 angedeutete zentrale Teleskop-Federrohr 15 wird zwischen Wagenboden und Dachplatte eingespannt und besteht aus zwei ineinanderlaufenden Rohren von ca. 50 mm Durchmesser. Im Innern der Rohre ist eine Druckfeder mit verstellbarer Federspannung eingespannt.
  • Diese Feder ist derart vorgespannt, daß sie die Dachplatte beim Lösen einer Arretierung leicht nach oben drückt, so daß der tote Punkt, der die Funktion der Pneumatikzylinder bei Faltbeginn hemmt, überwunden wird.
  • Dieses Teleskop-Federrohr sorgt für eine zusätzliche Stabilisierung der Gesamtkonstruktion sowohl beim Hebeakt als auch in den Endstellungen.
  • Im Innern ist das Fahrzeug mit leicht entfernbaren Möbeln und Geräten ausgestattet, so daß der Kleinbus ohne Dachkonstruktion seine ursprüngliche Nutzfahrzeug-Funktion leicht erfüllen kann, jedoch für gelegentliche Ferienfahrten rasch in ein Campingfahrzeug umgerüstet ist.
  • Zu diesem Zweck empfiehlt es sich für den Benutzer, an der Garagendecke eine bleibende Hebeanordnung für den Dachaufsatz vorzusehen, der so leicht montierbar und bei Nichtverwendung untergebracht ist. In Fig. 8 angedeutete Hülsen 37 unter der Grundplatte 3 mit passenden Steckelementen erleichtern den Hebeakt.
  • Als Einbauten für den Wohnteil A empfehlen sich Bänke, die als zusätzliche Schlafstellen (z.B. für Kinder) dienen können sowie ein drehbarer asymmetrischer Tisch, der trotz der Möblierung einen Zugang zum Fahrersitz vom Innenraum des Fahrzeugs her ermöglicht.
  • Im "Wirtschaftsteil" C sind vorzugsweise rechts und links Schränke (für die Aufnahme von Kleidung, Küchenutensilien usw.) vorgesehen mit eingebauter Spüle und Kochstelle, Heizung, Kühlschrank etc. mit den entsprechenden Versorgungseinheiten wie Gasflaschen, Wasserpumpen, Zapfstellen, Wasser- und Abwassertank, Chemikalien- oder andersgeartete Toilette usw. Ferner können auf diesen Seitenschränken, wie in Fig. 6a bis 6c angedeutet ist, Rollkästen 31 vorgesehen sein, die in das L-Profil der unteren Seitenwandhälfte passen und von dieser - unter Mitwirkung der Federn 33 - beim Entfalten des Dachaufsatzes nach außen gezogen werden.
  • Die L-förmige Gestalt der unteren Seitenwandhälften gestattet im übrigen die bleibende Unterbringung der Bettsachen im vorderen oberen Wohnmobilteil B.
  • Ferner stabilisiert die L-Form den Aufsatz gegen ein selbsttätiges Zusammenklappen.
  • Die Seitenwandteile sind aus stabilem Material (Holz-Polyesterkombination, Aluminium oder dergleichen).
  • In den oberen Wandteilen sind zweckmäßigerweise feste oder Schiebefenster vorgesehen.
  • Die Vorder- und Hinterwand des Aufsatzes können aus festem Stoff bestehen, der an den starren Seitenwänden und am Dach befestigt ist. Zweckmäßigerweise sind die vordere und die hintere Stoffwand horizontal unterteilt (mit übergreifender oberer Stoffbahn; siehe Fig.6a) und können z.B. durch einen Velcro-Verschluß miteinander verbunden werden. Die zwei Stoffteile der Vorderseite werden durch vier lösbare Gummi züge mit den zwei Stoffteilen der Hinterseite verbunden, so daß sie sich beim Einklappen des Dacllaufbaus exakt zwischen die Seitenplatten und Dachplatte einfalten. In Fig. 6a sind die Faltungslinien (32) gestrichelt angedeutet.
  • Am Dachaufsatz vorgesehene Arretierungen verhindern ein Öffnen oder eine Bewegung des Dachaufsatzes während der Fahrt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Einbauten des Wirtschaftsteils C, die speziell einem raschen Einbau und Ausbau und der bestmöglichen Ausnutzung der erfindungsgemäß gegebenen Raumaufteilung dient, ist in Fig. 12 und 13 skizziert.
  • Diese umfaßt als in sich zusammenhängende Einheiten - (i) den Stehboden 8, (2) den Treppenkasten 38 mit der Treppe 9 und (3) die Seitenschränke 39 (für die rechte und die linke Seite; der linke Schrank wurde der besseren Übersicht halber in der Zeichnung weggelassen) -die so ineinander passen, daß sie sich gegenseitig im hinteren Wagenteil verkeilen (und zusätzlich verzapft sein können). So paßt der Treppenkasten 38 genau in den Ausschnitt des Stehbodens 8 (der Spalt 40 ist in der Zeichnung iibertrieben dargestellt). Der Stehbodenausschnitt kann auch wertiger -tief als der Treppenkasten sein,so daß der vordere Teil des Seitenschranks 39 (z.B für Mäntel) bis zum fahrzeugboden reichen kann. über den Spalt 40 könnten die der Fahrzeugkontur angepaßten Seitenschríinke 39 (mit entsprechender Tiefe) leicht iibergreifen.
  • Bei einem spezieLlen Ausführungsbeispiel (eines Dachaufsatzes für einen Mercedes 206 D) ist der Treppenkasten 110 cm breit, 84 cm hoch und 85 cm tief; der Stehboden ist 105 cm tief (zwischen Treppenkasten und hinterer Wagentür) und 162 cm breit und die Seitenschränke sind ca. 1,5 m lang, 25 cm tief unf ca. 60 cm hoch.
  • Über den Seitenschriinken 59 befinden sich die bereits erwähnten Rollkästen 51 (je Seite 1 Kasten), die bei dem speziellen Ai£iiirungsbeispieL 1 ')() cm breit, 50 cm tief und 24 cm hoch sind.Sie sind a 4 Rollen 41 quer zur Fahrzeugl.ingsachse bewet,lich. Bei aufgeklapptem Dack aufsatz schließt ihre 150 x 24 cm große Vorderfront bündig an die Vorderfront der Seitenschränke 39 an. Fig. 13 zeigt die Einbauten des einen Rollkastens mit der Spüle 42, Kochstelle 43 und den Besteckkästen 44. Mit dem Knopf 45 wird eine Tauchpumpe im Wasserbehälter (untergebracht bei 46) in Betrieb gesetzt, die Wasser zum Hahn 47 fördert. Dieser kann zur Seite geschwenkt und der Rollkasten dann mit einem Deckel 48 verschlossen wer; den.
  • Als Hauptversorgungseinheit dient der im hinteren Wagendrittel unter dem Dachausschnitt durch die angrenzenden Einstellmöbel unverrückbar (ohne Befestigungsmechanismen) in seiner Lage auf dem Fahrzeugboden 57 festgehaltene Treppenkasten 38. Dieser umfaßt: 1) eine Treppe 9, über die man vom Sitzraum A hinter dem Fahrersitz auf den Stehboden 8 gelangt. Die Trittstufen der Treppe sind aufklappbar; darunter befinden sich a) eine (Gas)Heizung (im Raum 49), deren Zuluft von außen durch eine Öffnung im Wagenboden direkt in den Verbrennungsraum der Heizung gelangt, während die Abgase durch einen an der Unterseite des Stehbodens eingehängten bzw. befestigten Abgasschlauch durch die rückwirtige Wagentür nach außen geführt werden; b) ein Wasserbehälter (untergebracht bei 46) mit einer Tauchpumpe zur Versorgung der Spüle 42 und des Handwaschbeckens 50 mit Wasser ( F3etätigungsknöpfe 45, 55); c) ein Gepäckraum; 2) einen Raum 51 für einen 70 1 Abwassertank, der das Abwasser von Spüle und Handwascilbecken aufnimmt; 3) einen Kiihlschranlc 52 (bzw. Raum dafür ) falls dieser mit Gas betrieben wird, mündet die Abgasleitung auf der Rückseite des Treppenlcastens in die Abgasleitung der Heizung; 4) eine Trittstufe 53, die ein bequemes Einsteigen in das auf dem Autodach gelegene Bett ermöglicht; die Trittstufe besteht aus a) einem auf dem Treppenkasten 38 fest montierten Toilettenschrankchen 54 und b) einem darauf anscharnierten Trittbrett; dieses kann hochgeklappt werden und trägt auf der Unterseite einen Spiegel für 5) ein Handwaschbecken 50, das bei senkrecht gestelltem Trittbrett mit Spiegel benutzbar wird; und 6) eine (z.B. an der Kante 56 angelenkte ) Abdeckplatte (nicht dargestellt), welche die Treppe bei Aufenthalt von Personen auf dem Stehboden 8 verdeckt.
  • Der den Treppenkasten umgebende Stehboden 8 liegt seitlich und hinten an der Wagenwand an. Vorn liegt er am Treppenkasten auf. Der Stehboden ermögli cht den bequemen Zugang zu den Seitenschränken und Rollkästen -also zur Küche - und zum Schlafraum B. Er bildet gleichzeitig die obere Begrenzung des großen Stauraums D.
  • Die auf dem Stehboden angeordneten Seitenschränke 3) liegen oben und mit der Rückseite an der Wagenwand an.
  • Der (dem Sitzraum A zugewandte ) vordere Teil ist als Kleider schrank eingerichtet und vom Sitzraum aus zugänglich, der hintere Teil ist vom Stehboden aus zugänglich und dient vorzugsweise der Kücheneinrichtung.
  • Das vorstehend an Hand einer besonders günstigen Ausführungsform erläuterte Wohnmobil bietet dem gelegentlichen Campingfahrer außerordentliche Vorteile: Es ist leicht umrüstbar, so daß ein zur VerfUgung stehendes Nutzfahrzeug für gelegentliche Ferienfahrten ausgenutzt werden kann. Der im allgemeinen sehr viel längerlebige Dachaufsatz kann in Anbetracht der Auswechselbarkeit leicht mit einem nach Verbrauch des Erstfahrzeuges neu angeschafften Fahrzeug kombiniert werden.
  • Der Wohnraum ist gegenüber dem ursprünglichen Fahrzeug praktisch verdoppelt, wobei insbesondere durch die getrennte Anordnung von Schlaf- und Wohnteil eine reibungsfreiere Anpassung an die unterschiedlichen Bedürfnisse von mehreren mit dem Fahrzeug gemeinsam unterwegs befindlichen Personen möglich ist. So können z.B. Kinder im Schlafraum B zur Ruhe gebracht werden, während die Eltern ungestört im Wohnteil A aufbleiben können.
  • Die Abtrennung eines gesonderten Wirtschaftsteils mit speziellen Einbauten steigert die Wohnkultur erheblich und der unter dem Stehboden vorgesehene Stauraum D kommt den Wünschen von Campingfahrern entgegen, Zubehör wie Boote, Klappräder, Sportgeräte und dergleichen an den Urlaubsort mitnehmen zu können.
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Claims (24)

  1. Patentansprüche Wohnmobil aus einem Bus fahrzeug mit ausfaltbarem Dachaufsatz, dessen mit dem Fahrzeugdach verbundener Grundrahmen eine Öffnung aufweist, die mit einem Dachausschnitt des Fahrzeuges zusammenpaßt, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Schlafstelle auf dem Grundrahmen (3) neben dem entsprechend begrenzten Dachausschnitt (4), unter dem ein mit Treppe (9) versehener erhöhter Stehboden (8) angeordnet ist, der einen darunter befindlichen Stauraum (D) abteilt.
  2. 2. Wohnmobil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbare Verbindung des Dachaufsatzes (2), der vorzugsweise mit Klemmschrauben an der Dachrinne des Fahrzeuges (1) zu befestigen ist.
  3. 3. Wohnmobil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachaufsatz (2) eine den gesamten zusammengefalteten Aufsatz abdeckende feste Dachplatte (7) und feste, in Längsrichtung unterteilte lange Seitenwände (5,6) mit horizontalen Scharnieren aufweist.
  4. 4. Wohnmobil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5,6) zweigeteilt und die unteren Hälften (5) L-förmig mit am Grundrahmen (3) angelenktem kurzen Schenkel ausgebildet und die oberen Hälften (6) an den Dachlängsseiten anscharniert sind.
  5. 5. Wohnmobil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren L-fönnigen Seiteiiwandhälften (,) gegen Auswölbung nach außen versteift sind, insbesontere durch eine an er Innenfläche der L-formigen Wandhälfte (5) über die desamtlänge anscharnierte teibi1isie'ungiiidie (58) mit einem arl der Grundplatte (i) oder der Bettab- kante (60) angelenkten rhrungsstab (59) für ein automatisches Anlegen der Fläche (58) gegen das L-Frofil beim Zusammenklappen des Dachaufsatzes.
  6. 6. Wohnmobil nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zentral gesteuerten pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch betätigten Faltmechanismus für den Dachaufsatz (2).
  7. 7. Wohnmobil nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen hydraulischen bzw. pneumatischen Faltmechanismus des Dachaufsatzes (2) mit vier Pneumatikzylindern (11) zur Aufrichtung der unteren Seitenwände (5).
  8. 8. Wohnmobil nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zusätzliche Dachstreben (12) mit Federvorspannung bei zusammengeklapptem Dachaufsatz (2), die durch wechselseitige Verbindung für eine Synchronisierung der Faltbewegung sorgen.
  9. 9. Wohnmobil nach einem der vorangehenden Anspruche, gekennzeichnet durch ein zentrales arretiertes Teleskop-Federrohr (15) zwischen Dach (7) und Fahrzeugboden, dessen Federspannung bei zusammengefaltetem Dachaufsatz (2) für ein leichtes Anheben der Dachplatte bei Lösen der Arretierung ausreicht.
  10. 10. Wohnmobil nach einem der Ansprtizhe 4 bis 9, gekennzeichnet durch zusätzliche Scheren (wie 13,14) zwischen Grundrahmen (3) und Dach (7).
  11. 11. Wohnmobil nach Anspruch 10,gekennzeichnet durch je eine stirnseitige (Gleit-)Schere (13,14), deren obere lange Schenkel (13a, 14a) an den Dachecken anscharniert sind, während die kurzen Schenkel (13b, 14b) auf eir Schiene (21,22) laufen und deren rechte (13b, 14a) bzw.
    linke (1=a, 14b) Schenkel durch je einen festen Seilzug (19,20) miteinander verbunden sind, der über eine Spannrolle (25,26) am Kreuzungspunkt (24) der Schere geführt ist, wobei die Endpunkte der kurzen Schenkel (13b, 14b) ggf. durch eine Zugfeder (30) verbunden sind.
  12. 12. Wohnmobil nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Synchronisierung der Bewegung der Endpunkte der kurzen Schenkel (13b, 14b), insbesondere durch Seilzüge (25) und wollen (23a).
  13. 13. Wohnmobil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Hinterwand des Dachaufsatzes aus Stoff bestehen, der mit den Seitenwänden (5,6) und dem Dach (7) fest verbunden ist und durch ein Verschlußmittel verbindbar horizontal unterteilt ist, wobei die Vorder- und Hinterwandteile durch Gummizüge miteinander verbunden oder für den Faltvorgang zu verbinden sind.
  14. 14. Wohnmobil nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch leicht lösbare Einbaumöbel.
  15. 15. Wohnmobil nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine die Dach-Schlafstelle bei ausgefaltetem Dachaufsatz (2) abdeckende, faltbare Schaumgummiauflage (10), lirtschalts~ und Versorgungseinbauten im "irtschaftsteil" (C) sowie eine Sitzanordnung mit Bänken und asymmetrischem Drehtisch im unveränderten Teil (A) des Fahrzeugs.
  16. 16. Wohnmobil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachausschnitt (4) am hinteren Ende des Fahrzeugs (1) und das Bett über dem mittleren bzw. vorderen Teil des Fahrzeugs angeordnet ist.
  17. 17. Wohnmobil nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in einen Stehbodenausschnitt eingepaßten Treppenkasten (38) mit Versorgungseinheiten und seitliche schranke (39) zwischen Stehboden (8) und Grundplatte (3).
  18. 18. Wohnmobil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Stehboden (8), Treppenkasten (38) und Seitenschrän-I;e (39) miteinander verkeilt sind.
  19. 19. Wohnmobil nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschränke (39) vom Sitzraum (A) aus zugängliche und vom Wirtschaftsteil(C) aus zugängliche Teile aufweisen.
  20. 20. Wohnmobi nach einem der Ansprüche 17 bis 19, gekennzeichnet durch eine aus Toilettenschränkchen (54) und Spiegelbrett (j) gebildete Trittstufe auf dem Treppenkasten (38), die zum '9chlafraum (13) führt.
  21. 21. Wohnmobil nac}z einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei gesonderte Waschbecken (42, 50).
  22. 22. Wohnmobil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet;, daß bei L-förmiger unterer Seitenlängswand (5) im Stehbodenteil (C) seitlich etwa bis zum Grundrahmen (3) reichende Einbauschränke und auf diesen mit Rollen versehene Schrank- oder Einbaukästen (31) vorgesehen sind, die mit der Seitenwand (5) so verbunden sind, daß sie beim Auffalten nach außen gezogen und beim Zusammenfaiten zur Mitte gedrückt werden.
  23. 23. Wohnmobil nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnel durch eine hochklappbare Abdeckplatte für die Treppenanordnung (9) des Stehbodens (8).
  24. 24. Faltkabine, insbesondere für Wohnmobile nach Anspruch 1, mit einem rechteckigen Grundrahmen, an den zweigeteilte feste Seitenwände anscharnLert sind, deren Unterhälften L-förmig ausgebildet und am Ende des kurzen L-Schenkels am Grundrahmen angelenkt sind, während die Oberhälften an der Dachplatte anscharniert sind, g e k e n n z e i c h n e t durch einen zentral steuerbaren Faltmechanismus mit Pneumatikzylindern (11) oder mit auf einer Gewindestange mit Links- und Rechtsgewinde gegeneinander laufenden Streben zwischen dem Grundrahmen (ß) und den L-förmigen Wandhälften (5); zusätzliche Scheren (13,14) zwischen Rahmen (5) und Dach (7) (insbesondere GLeitscheren mit Seilzugkopplung der rechten bzw. linken Scherenarme) und mit Federn (17) vorgespannte, zwischen Rahmen (3) und L-förmiger Wandhälfte (5) vorgesehene Strebenpaare (12), deren untere Gleitenden jeweils durch iiber eine Umlenkrolle (18s) laufende Seilzüge (16) miteinander verbunden stntl sowie ein zentrales Teleskop-Federrohr (15).
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