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Die Erfindung betrifft einen Aufbau für eine Großraumlimousine, mit dem diese in ein Campingmobil umbaubar ist und der einen Dachaufsatz umfasst, der auf einem auf dem Dach der Großraumlimousine montierten Dachträger gelagert ist.
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Großraumlimousinen sind wegen des großzügigen Platzangebots insbesondere bei Familien sehr beliebt. Auch bieten solche Großraumlimousinen, beispielsweise der Multivan® der Volkswagen AG, der Vito® oder die V-Klasse® der Daimler AG oder der Transit® der Ford-Werke GmbH, ausreichend Raum, um ihn als Campingmobil nutzen zu können. Hierfür ist es bekannt, Einbauten vorzusehen, die unter anderem eine Küchenzeile, einen Schrank und insbesondere ein Umbaubett umfassen, so dass eine hinreichend große Liegefläche in dem Fahrgastraum gebildet werden kann.
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Auch ist es bekannt, dass solche Campingmobile mit einem Hochdach oder einem Ausstelldach versehen sind, die eine Liegefläche über dem eigentlichen Fahrgastraum aufweisen. Ein Hochdach erfordert jedoch eine umfangreiche Umbaumaßnahme, da insbesondere das Dach mit einem Ausschnitt versehen werden muss, durch den man in den oberen Bereich gelangen kann.
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Derartige Campingmobile sind zwar grundsätzlich etwas flexibler als herkömmliche Wohnmobile mit einem festen Campingaufbau, jedoch sind sie für den täglichen Gebrauch recht umständlich zu handhaben. Insbesondere ein Hochdach oder ein Aufstelldach bewirkt eine größere Fahrzeughöhe, so dass das Fahrzeug wegen der erforderlichen Durchfahrtshöhe häufig nicht in Parkhäusern oder Garagen untergestellt werden kann.
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Weiterhin wird der Fahrgastraum durch die teilweise festen Einbauten eingeengt. So hat das Campingmobil California® der Volkswagen AG im Fahrbetrieb nur vier Sitzplätze im Vergleich zu der entsprechenden Großraumlimousine Multivan® der Volkswagen AG, die bis zu sieben Sitzplätze aufweist. Weiterhin ist die Breite der Liegefläche durch die seitlichen Einbauten relativ gering bemessen, so dass dort während der Schlafzeiten beengte Platzverhältnisse vorliegen. Insgesamt ist ein Campingurlaub mit vier Personen in einem solchen Campingmobil nur unter beengten Raumverhältnissen möglich. Andererseits kann der an sich große Fahrgastraum im täglichen Betrieb wegen der festen Einbauten nur beschränkt benutzt werden.
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Es sind weiterhin Dachaufbauten für Fahrzeuge bekannt, bei denen auf einem Dachträger ein Zelt montierbar ist. Der Aufbau kann zwar vollständig entfernt werden, jedoch ist das Aufstellen des Zeltes auf dem Dach relativ umständlich und erfordert einige Geschicklichkeit. Weiterhin bietet ein solches Zelt in der Regel nur Platz für zwei Personen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass er ausreichend Platz für vier Personen bietet. Weiterhin soll die übliche Nutzung der Großraumlimousine möglich bleiben.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass in dem Dachaufsatz ein Einschub vorhanden ist, der auf seiner der Großraumlimousine zugekehrten Seite offen ist und der auf einer Stirnseite des Dachaufsatzes aus diesem hinaus bewegbar und um eine horizontale Kippachse am Dachaufsatz verschwenkbar gelagert ist derart, dass der Einschub in der Gebrauchslage im wesentlichen aufrecht ausgerichtet ist und sich über einen Türausschnitt der Karosserie der Großraumlimousine erstreckt. Hierdurch wird eine Vergrößerung des zur Verfügung stehenden Raums erreicht. Der Einschub deckt den Türausschnitt einer geöffneten Tür nach außen hin ab und umschließt einen zusätzlichen Raum, der vom Fahrgastraum aus genutzt werden kann. Bei Nichtgebrauch wird der Einschub wieder in den Dachaufsatz geschoben und stört den Gebrauch des Fahrzeugs nicht.
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Vor allem ist es jedoch möglich, den Dachaufsatz vollständig vom Fahrzeug zu entfernen. Der Dachträger kann ebenfalls abmontiert werden, so dass die Großraumlimousine ohne Umbauten in herkömmlicher Weise genutzt werden kann.
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Es ist zweckmäßig, wenn die Abmessungen des Einschubs so bemessen sind, dass die der Karosserie zugekehrten Stirnflächen seiner seitlichen Begrenzungswände an den karosserieseitigen Dichtungen der überdeckten Tür anliegen. Dadurch wird ein regendichter Anschluss des aufrechten Einschubs an der Karosserie erreicht. Der zusätzliche Raum bleibt somit trocken.
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Weiterhin ist es günstig, wenn der Dachaufsatz um eine vertikale Drehachse drehbar an dem Dachträger gelagert ist. Auch ist es zweckmäßig, wenn der Dachaufsatz verschiebbar auf dem Dachträger gelagert ist. Hierdurch ist es zum einen möglich, den Dachaufsatz bei Nichtgebrauch und in der Fahrposition so auf dem Dach auszurichten, dass er sich gut an die Optik der Großraumlimousine anpasst. Weiterhin kann der Dachaufsatz gedreht werden, so dass sich der Einschub in seiner Gebrauchslage über eine seitliche Tür erstreckt.
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Besonders günstig ist es, wenn die Großraumlimousine eine seitliche Schiebetür aufweist und der Dachaufsatz von einer Reiselage, in der sich seine Längsachse parallel zur Längsachse der Großraumlimousine erstreckt, in die Gebrauchslage, in der sich seine Längsachse senkrecht zur Längsachse der Großraumlimousine erstreckt, verdrehbar und/oder verschiebbar ist derart, dass der Einschub sich in seiner Gebrauchslage über dem Schiebetürausschnitt der geöffneten Schiebetür befindet. Eine seitliche Schiebetür ist bei den meisten und auch bei den eingangs genannten Großraumlimousinen vorhanden. Sie geben in der geöffneten Lage einen großen Türausschnitt frei, der gut von dem Einschub überdeckt werden kann.
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Insbesondere liegen die Türdichtungen im Türausschnitt frei und werden nicht durch Türscharniere überlappt. Der Einschub kann somit mit seinen seitlichen Begrenzungswänden problemlos in den Türausschnitt eintauchen. Es ist gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, dass die der Schiebetür zugewandte seitliche Begrenzungswand eine klappbare Stirnplatte aufweist, die in der Gebrauchslage die geöffnete Schiebtür hintergreift und mit ihrer der Karosserie zugewandten Seite an der Dichtung anliegt. Hierdurch wird ein regendichter Anschluss des Einschubs in der Gebrauchslage auch bei solchen Schiebtüren erreicht, bei denen die der geöffneten Schiebtür zugewandte Dichtung teilweise von der Schiebtür überdeckt wird. Die Innenseite der Schiebetür verläuft jedoch in einem Abstand zu der Dichtung, so dass die Stirnplatte gut dahinter passt, um an der Dichtung anliegen zu können. Der freie Querschnitt des Einschubs wird daher kaum beengt und weist in etwa die gleichen Abmessungen wie der freie Querschnitt der Schiebetür auf.
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Weiterhin ist es günstig, wenn der Einschub auf seiner der Karosserie abgekehrten Seite durch eine Klappe verschließbar ist, die um eine horizontale Achse an dem in der Gebrauchslage oberen Bereich des Einschubs verschwenkbar gelagert ist. Dadurch wird der durch den Einschub gebildete Raum nach Außen abgedichtet. Die Klappe, die sich demnach in etwa vom Fahrzeugboden bis zum Dachaufsatz erstreckt wird beim Verlassen des Fahrzeugs verschlossen, so dass dieses abgeschlossen ist. Tagsüber kann die Klappe in der geöffneten Lage beispielsweise durch Gasdruckfedern oder Halteseile gehalten werden und bildet somit ein Sonnendach vor dem Fahrzeug.
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Auch kann vorgesehen werden, dass der Einschub auf seiner in der Gebrauchslage unteren Seite eine Bodenplatte aufweist, die in den Türausschnitt der geöffneten Tür hineinragt. Hierdurch wird der durch den Einschub gebildete Raum auch nach unten hin abgeschlossen. Es kann dabei vorgesehen werden, dass sich der Einschub in der Gebrauchslage mit seiner Bodenplatte in dem Türausschnitt abstützt. Hierdurch wird die Stabilität des Vorbaus erhöht, der ansonsten nur am Dachträger hängt.
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Der Einschub hat im wesentlichen die Abmessung des Dachaufsatzes und ist beispielsweise für einen Volkswagen Multivan® etwa 2,4 m lang und etwa 1,0 m breit. Auch bei der Verwendung von leichten Materialien weist der Einschub daher ein gewisses Gewicht auf und ist relativ groß und somit für eine Person schwer zu handhaben. Es ist daher gemäß der Erfindung vorgesehen, dass der Einschub auf einem Satz Umlenkrollen aufliegt, die die horizontale Kippachse bilden und am Dachaufsatz drehbar gelagert sind. Der Einschub kann daher auf diesen Rollen zunächst aus dem Dachaufsatz gezogen werden, bis er nach unten gekippt werden kann. Das Gewicht ruht dann auf den Umlenkrollen, so dass der Einschub von einer Person gehandhabt werden kann.
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Gemäß einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das vordere und in den Dachaufsatz eintauchende Ende des Einschubs an einer Schiene geführt ist, die auf der Innenseite des Dachaufsatzes verläuft. Hierdurch wird der Einschub an zwei Stellen im Dachaufsatz geführt. Ein zu frühes Abkippen des Einschubs wird somit zuverlässig vermieden. Insbesondere kann eine Zwangsführung bereitgestellt werden, durch die der Einschub beim Herausziehen selbstständig in die Gebrauchslage bewegt wird. Es ist dann nur noch erforderlich, die Stirnklappe an der der Schiebtür zugewandten seitlichen Begrenzungswand abzuklappen, sobald deren Stirnseite hinter der geöffneten Schiebtür liegt.
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Das eintauchende Ende kann über Schienen auf den Innenseiten der beiden Längsseiten des Dachaufsatzes mit einem Rollensatz geführt sein, der eine obere und eine untere Rolle aufweist, zwischen denen die Schiene verläuft. Hiermit wird die gewünschte Zwangsführung erreicht. Auch wird durch diesen Rollensatz sichergestellt, dass der Einschub beim Einschieben in den Dachaufsatz nicht an die Innenseite anschlägt. Beschädigungen am Dachaufsatz werden dadurch vermieden. Der Einschub kann über ein oder in einem Langloch auf dem die Kippachse bildenden Rollensatz geführt sein. Insgesamt wird die Handhabung des sperrigen Einschubs vereinfacht.
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Durch den Einschub wird in dessen Gebrauchslage ein zusätzlicher und von dem Fahrgastraum zugänglicher Raum geschaffen, der in unterschiedlicher Weise genutzt werden kann. Der Einschub erstreckt sich dabei vom Fahrzeugboden bis zur oberen Begrenzung des Dachaufsatzes. Der gebildete Raum ist daher höher als der Fahrgastraum, so dass eine Person aufrecht darin stehen kann. Auch begrenzt der Einschub den nunmehr vorhandenen Freiraum in dem Dachaufsatz. Dort kann beispielsweise eine Liegefläche vorgesehen werden.
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Der Dachaufsatz ist vorzugsweise nach unten durch eine Bodenplatte verschlossen. In der Gebrauchslage wird somit an der Karosserie ein zusätzlicher und abgeschlossener Raum gebildet, der sich in Form eines umgedrehten L's neben der Großraumlimousine und über deren Dach erstreckt. Durch die gewählte Länge des Einschubs und somit des Dachaufsatzes weist der auf dem Dach befindliche Teil des zusätzlichen Raums eine Länge auf, die der Länge eines herkömmlichen Betts für Erwachsene entspricht und beispielsweise 2,0 m bis 2,2 m beträgt. Der den Einschub nach oben begrenzende Querschnitt bleibt dennoch frei, so dass diese Liegefläche über den Einschub erreichbar ist. Hierfür können auf der Innenseite der seitlichen Begrenzungswände vorzugsweise klappbare Trittstufen vorhanden sein.
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Die Erweiterung des Fahrgastraums auf einer Seite der Karosserie erlaubt eine vielseitige Verwendung. So kann vorgesehen werden, dass der zusätzliche Raum durch einen wasserdichten Vorhang vom Fahrgastraum abgegrenzt wird. Es wird eine wasserdichte Kabine gebildet, in der eine Person stehen kann. Eine Verwendung dieses Raums als Dusche ist daher möglich.
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Auch kann in dem zusätzlichen Raum eine Küche angeordnet werden. Die Spüle und die Herdplatte befinden sich in der Gebrauchslage in dem Einschub, so dass die zwangsläufig entstehende Feuchtigkeit außerhalb des Fahrgastraums der Großraumlimousine bleibt.
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Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn auf den einander zugekehrten Innenseiten der Seitenwände des Einschubs Auflager für eine Platte in einer Höhe vorhanden sind derart, dass in der Gebrauchslage eine ebene Liegefläche auf der Höhe eines Einbaus im Fahrgastraum der Großraumlimousine herstellbar ist. Grundsätzlich kann die Liegefläche aber auch durch den Fahrzeugboden gebildet werden, der durch die Bodenplatte des Einschubs verlängert wird.
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Die Höhe des Einschubs beziehungsweise dessen Tiefe in der Gebrauchslage ist dabei so bemessen, dass die so gebildete Liegefläche eine Länge von etwa 2,0 m bis 2,2 m hat. Es werden somit in der Großraumlimousine vier Liegeplätze mit herkömmlichen Abmaßen bereitgestellt, auf denen vier Erwachsene Personen ausgestreckt und bequem liegen können. Dennoch verbleibt der Fahrgastraum als solcher durch den Umbau in die Liegeposition nicht beeinflusst, so dass beispielsweise der rückwärtige Stauraum unabhängig nutzbar bleibt. Dort kann beispielsweis eine Kassettentoilette unterbracht sein. Auch bleibt ausreichend Raum für einen Kühlschrank. Gleichwohl können alle Einbauten ohne weiteres vollständig aus der Großraumlimousine entfernt werden, so dass deren ursprüngliche Benutzung möglich bleibt.
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Es kann weiterhin vorgesehen werden, dass in dem Fahrgastraum ein Auszug vorhanden ist, der aus der geöffneten Tür der Großraumlimousine herausziehbar ist, die in der Gebrauchslage von dem Einschub überdeckt wird. In dem Auszug kann beispielsweise eine Küchenzeile mit einem Spülbecken und einem Kochfeld angeordnet werden. In der Gebrauchslage des Einschubs befinden sich die Spüle und das Kochfeld in dem durch den Einschub gebildeten Raum.
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Es kann vorgesehen werden, dass der Auszug über den Einschub hinaus ausgezogen werden kann. Dann befindet sich die Spüle und die Herdplatte außerhalb des vom Einschub umschlossenen Raums, so dass Küchengerüche und aufsteigenden Feuchtigkeit nicht in den Fahrgastraum gelangen. Die Person steht dabei auf dem Boden vor dem Fahrzeug, der etwas tiefer liegt, so dass sich eine bequeme Arbeitshöhe ergibt.
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Beim Nichtgebrauch der Küche wird der Auszug wieder eingeschoben. Die Höhe des Auszugs kann dabei so bemessen sein, dass der Auszug ein Auflager für die Platte der Liegefläche oder die Platte für die Liegefläche bildet. Der Auszug befindet sich während der Fahrt in einem Einbau, der als Couch ausgebildet sein kann und die Höhe der damit gebildeten Liegefläche vorgibt. Der Einbau wird in den meist vorhandenen Sitzschienen der Großraumlimousine gehalten und kann ebenfalls ausgebaut werden.
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Es kann vorgesehen werden, dass die Spüle und/oder die Herdplatte höhenverstellbar an dem Auszug gelagert ist. Es kann ein Hebelmechanismus vorhanden sein, mit dem die Spüle und/oder die Herdplatte mit einem Handgriff von einer tiefen Position in eine hohe Position bewegt wird. In der tiefen Position passt der Auszug mit den Küchenelementen in den Einbau im Fahrgastraum. Zum Kochen oder Spülen kann der Auszug ausgefahren werden. Dies kann auch dann erfolgen, wenn der Einschub des Dachaufsatzes sich nicht in dessen Gebrauchslage befindet. Die ausziehbare Küche kann somit auch für ein Picknick bei einer Rast schnell ausgefahren und benutzt werden.
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Der Wasserhahn für die Spüle ist vorzugsweise klappbar ausgebildet, wie es bei Wohnmobilen oder Wohnwagen bekannt ist. Dann stört der Wasserhahn in der nicht gebrauchten Lage nicht. Bei einer Großraumlimousine mit seitlicher Schiebetür kann sich der Einbau mit der ausziehbaren Küche im Fahrgastraum hinter den Frontsitzen befinden. Der Auszug wird dann seitliche aus der Türöffnung hinausgezogen. Dort kann sich auch der Einschub des Dachaufbaus befinden. Die Abmessungen und die Lage des Einbaus mit dem Auszug sind so gewählt, dass sich der Auszug in den zusätzlichen Raum und darüber hinaus bewegen kann. Die Länge des Auszugs kann dabei in etwa der Breite der Großraumlimousine entsprechen. Ausgehend von dem Raum, die eine Spüle und ein Zweiplatten-Kochfeld benötigt, können neben der Spüle und der Herdplatte noch ein Schrank oder Schubladen vorhanden sein, um den Raum im fahrzeugseitigen Einbau gut ausnutzen.
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Hier schlägt die Erfindung vor, dass die Spüle mit dem Herd sich auf der dem Türausschnitt zugkehrten Seite des Auszugs befindet. Die Schubladen oder der Schrank befindet sich auf der weiter innen liegenden Seite des Auszugs. Es kann vorgesehen werden, dass die Spüle und die Herdplatte nach oben verschiebbar sind und unter sich einen Freiraum bilden, in den der Schrank oder die Schubladen verschoben werden können. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, dass der somit weiterhin frei werdende Raum neben der Spüle für andere Gegenstände, beispielsweise für Getränkekisten oder Vorräte genutzt werden kann.
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Vorzugsweise ist die Breite der Spüle und der Herdplatte so gewählt, dass sie in den durch den Einschub gebildeten Raum passen, wenn dessen Klappe verschlossen ist. Der Schrank oder die Schubladen bleiben frei zugänglich, so dass die Küchenelemente auch bei geschlossenem Einschub in einer bequemen Höhe genutzt werden können.
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Der Auszug kann mit Rastpunkten oder Anschlägen versehen sein, damit die bevorzugten Stellungen des Auszugs gut erreicht und eingehalten werden können. Am ersten Rastpunkt befinden sich die Spüle und die Herdplatte neben dem Einbau derart, dass diese angehoben werden können. In deren tiefen Position bilden sie das Auflager für die Liegefläche, die quer zur Längsachse der Großraumlimousine verläuft. Am zweiten Rastpunkt befindet sich der Auszug in der voll ausgezogenen Stellung, in der sich die Spüle und die Herdplatte außerhalb des durch den Einschub gebildeten Raums befinden. Der daneben befindliche Schrank oder die Schubladen sind frei zugänglich und können auch unter die Spüle geschoben werden.
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Es ergibt sich somit ein vielseitig nutzbarer Einbau für die Großraumlimousine, die den durch den Einschub des Dachaufsatzes gebildeten Raum gut und sinnvoll ergänzt. Aber auch ohne den Dachaufsatz sind die im Einbau vorhandenen Küchenelemente gut nutzbar. Bei Nichtgebrauch wird der Auszug in den Einbau geschoben und stört die weitere Verwendung der Großraumlimousine nicht. Sofern die Großraumlimousine in der herkömmlichen Bestuhlung oder ohne Bestuhlung genutzt werden soll, kann der Einbau wie die herkömmliche Sitzbank ausgebaut werden. Die Großraumlimousine ist somit baulich nicht verändert worden, da die Befestigungspunkte für den Einbau durch die ohnehin vorhandenen Sitzschienen für die Bestuhlung gebildet werden.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 die Seitenansicht einer Großraumlimousine mit einem Dachaufsatz und geöffneter seitlicher Schiebtür,
- 2 die Seitenansicht der Großraumlimousine mit dem Dachaufsatz und dem Einschub in der Gebrauchslage,
- 3 die perspektivische Darstellung der Großraumlimousine mit dem Dachaufsatz und dem Einschub in der Gebrauchslage,
- 4 die Draufsicht auf die Großraumlimousine mit dem Dachaufsatz in der Gebrauchslage,
- 5 die Frontdarstellung der Großraumlimousine während des Ausziehvorgangs des Einschubs aus dem Dachaufsatz,
- 6 die Frontdarstellung der Großraumlimousine mit ausgezogenen Küchenelementen, und
- 7 die Frontdarstellung der Großraumlimousine in der Schlafposition.
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Die in der Zeichnung dargestellte Großraumlimousine 11 weist einen vorderen Bereich 12 für den Fahrer und Beifahrer auf. Es schließt sich ein im wesentlichen kastenförmiger Aufbau 13 an, der den Fahrgastraum 14 und den Gepäckraum 15 umschließt. Häufig sind im Boden des Fahrgastraums 14 Schienen angeordnet, in denen die Bestuhlung im Fahrgastraum flexibel hin- und herverschiebbar gehalten sind. Bei einem Volkswagen Multivan® befinden sich im Fahrgastraum eine Sitzbank mit drei Sitzplätzen und zwei Einzelstühle. Diese Stühle und die Sitzbank können in den Schienen beliebig hin- und her verschoben werden, so dass unterschiedliche Raumaufteilungen möglich sind. Auch können die Stühle oder die Sitzbank ausgebaut werden, so dass ein Kleintransporter gebildet wird. Der Fahrgastraum ist durch eine Schiebetür 16 zugänglich, die sich häufig auf der Beifahrerseite befindet. Durch die Vielseitigkeit der Nutzung sind solche Großraumlimousinen insbesondere bei Familien sehr beliebt.
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Grundsätzlich eignen sich solche Großraumlimousinen auch als Campingmobile. Der Fahrgastraum ist ausreichend groß, so dass eine Liegefläche genügend Raum findet. Hierfür ist es in der Regel erforderlich, die Bestuhlung umzubauen, so dass eine halbwegs ebene Liegefläche gebildet werden kann. Für ein bequemes Liegen sind die ausgeformten Stühle jedoch nur bedingt geeignet, so dass die entsprechenden Campingmobile einer Baureihe häufig mit Umbausitzen ausgerüstet sind, die eine ebene Liegefläche bieten, jedoch für eine komfortable Fahrt nicht genügend Halt bieten.
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Die in der Zeichnung dargestellte Großraumlimousine 11 ist mit einem Aufbau 17 ausgerüstet, der auf einem nicht näher gezeigten Dachträger 18 auf dem Dach der Großraumlimousine 11 montiert ist. Der Aufbau 17 umfasst einen Dachaufsatz 19, der um eine vertikale Achse 20 drehbar auf dem Dachträger gelagert ist.
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Der Dachaufsatz 17 weist einen haubenförmigen oberen Dachabschnitt 22 auf, der mit einer unteren Bodenplatte 23 einen Hohlraum begrenzt. In dem Hohlraum ist ein Einschub 24 vorhanden, der in der eingeschobenen und nicht gebrauchten Lage vollständig vom Dachaufsatz aufgenommen ist.
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Auf seiner hinteren Stirnseite ist eine um eine obere horizontale Achse verschwenkbar Klappe 25 vorhanden, durch die der Hohlraum im Dachaufsatz 19 verschlossen werden kann. Im geöffneten Zustand der Klappe 25 ist der Einschub 24 zugänglich und kann aus dem Dachaufsatz 19 gezogen werden.
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Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass der Dachaufsatz 19 von der in der 1 gezeigten Fahrposition, in der seine Längsachse parallel zur Längsachse der Großraumlimousine verläuft, um die vertikale Achse 20 um 90° verdreht wird, dass sich die hintere Stirnseite mit der Öffnung zum Einschub 24 über dem Türausschnitt der seitlichen Schiebtür 16 befindet. Die Achse 20 kann dafür nicht mittig zum Dachaufsatz 19 verlaufen, so dass die Drehung um 90° um diese versetzte Achse 20 die gewünschte Ausrichtung des Dachaufsatzes bewirkt. In der Fahrposition schließt sich der Dachaufsatz 19 an die Kontur der Karosserie an, wie in 1 ersichtlich. Insbesondere kann vorgesehen werden, dass sich der Dachaufsatz vollständig über dem Dach der Karosserie befindet und vorne und hinten nicht übersteht.
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Der Einschub 24 ist im Dachaufsatz 19 auf einem Rollensatz 26 gelagert, der gleichzeitig eine horizontale Kippachse 27 bildet, um die der Einschub 24 in der ausgezogenen Stellung nach unten in Richtung des Pfeils 28 verschwenkt werden kann.
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In der nach unten geschwenkten Gebrauchslage gemäß 3 befindet sich der Einschub 24 in aufrechter Ausrichtung neben der Karosserie der Großraumlimousine 11 über dem freiliegenden Türausschnitt 29 der geöffneten Schiebetür 16. Der Einschub 24 ist auf seiner der Karosserie zugwandten Seite offen ausgebildet und wird durch seitliche Begrenzungswände 30 begrenzt. Die freien Stirnflächen 31 der Begrenzungswände liegen in der Gebrauchslage an den Dichtungen des Türausschnitts 29 an.
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Grundsätzlich kann der Aufsatz zusätzlich oder alternativ in Längsrichtung 21 der Großraumlimousine 11 hin- und her verschiebbar auf dem Dachträger 18 gelagert ist. Dies wäre dann sinnvoll, wenn der Einschub 24 in der Gebrauchslage hinter dem Fahrzeug an dem Dachträger hängt. Dies ist bei Großraumlimousinen mit zwei Hecktüren anstelle einer Heckklappe grundsätzlich möglich.
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Der Einschub 24 ist weiterhin mit einer stirnseitigen Bodenplatte 32 versehen, die in der Gebrauchslage in den Türausschnitt 29 hineinragt und den durch den Einschub 24 gebildeten zusätzlichen Raum neben der Karosserie nach unten hin abdichtet. Grundsätzlich kann sich der Einschub 24 auch mit der Bodenplatte 32 im Türausschnitt 29, beispielsweise auf der Trittstufe abstützen. Der Einschub 24 hängt ansonsten an den Umlenkrollen 26 am Dachträger 18, der auch die Last aufnimmt.
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Der Einschub 24 kann mit seinem vorderen und in den Dachaufsatz 19 eintauchenden Ende 33 über seitliche Rollen 34 an seitlichen Schienen 35 an den aufrechten Innenseiten des haubenförmigen Dachaufsatzes 19 geführt sein. Insbesondere können Rollenpaare mit einer oberen und einer unteren Rolle vorhanden sein, die oben und unten an jeweils einer Schiene 35 anliegen. Dadurch wird der Einschub zwangsgeführt und kann einfacher gehandhabt werden. Der Verlauf der Scheinen 35 gibt den Bewegungsablauf des Einschubs 24 während der Bewegung von der Fahrposition in dessen Gebrauchslage vor. Grundsätzlich können die seitlichen Schiene auch am Einschub 24 und die Rollenpaare auf den seitlichen Innenseiten der Dachaufsatzes 19 angeordnet sein.
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Die Abmessungen und die Form des Einschubs 24 sind so bemessen, dass der Einschub problemlos in den Dachaufsatz eingeschoben werden kann. Durch die Zwangsführung wird ein Anstoßen des Einschubs an die obere Innenseite des Dachaufsatzes 20 zuverlässig verhindert. Insbesondere kann sich der Einschub nach vorne und unten verjüngen, so dass sich der Dachaufsatz vorne ebenfalls verjüngen kann und somit niedriger wird. Es wird eine stromlinienförmige Kontur erreicht.
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Der Einschub 24 ist auf seiner oberen und in der Gebrauchslage äußeren Flachseite mit einer Klappe 36 versehen, die um eine horizontale Achse 37 verschwenkbar am Einschub 24 gelagert ist. Der Einschub 24 ist somit hülsenförmig ausgebildet und verlängert den Türauslass 29 um die Breite der seitlichen Begrenzungswände 30. Der Fahrgastraum 14 bleibt daher durch die Schiebetüröffnung weiterhin zugänglich. Bei geschlossener Klappe 36 entsteht ein zusätzlicher Raum, der vom Fahrgastraum zugänglich ist und vielseitig genutzt werden kann. Die Klappe 36 kann auch als Tür ausgebildet sein, die seitliche am Einschub 24 angeschlagen ist. Bei einem nicht geraden Verlauf der äußeren Flachseite kann diese Tür auch unterteilt sein.
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Weiterhin ist es möglich, zwischen den Begrenzungswänden 30 eine Platte in einer Höhe anzuordnen, die der Höhe eines Einbaus im Fahrgastraum 14 entspricht, so dass eine ebene Unterlage für eine Liegefläche gebildet werden kann. Auf die so gebildete Unterlage können Matratzen gelegt werden, so dass ein komfortables Bett bereitgestellt wird. Die Breite der seitlichen Begrenzungswände 30 und somit die Tiefe des zusätzlichen Raums ist dabei so gewählt, dass die lichte Gesamtlänge von der gegenüberliegenden Seitenwand 38 bis zur Innenseite der geschlossenen Klappe 36 wenigstens 2,0 m und vorzugsweise bis zu 2,2 m beträgt. Dadurch wird eine Liegefläche 39 mit einer ausreichenden Länge quer zur Längserstreckung der Großraumlimousine 11 hergestellt, auf der auch größer Personen gut liegen können.
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Die Liegefläche weist auf ihrem der gegenüberliegenden Seitenwand 38 der Karosserie zugekehrten Bereich eine ausreichende Breite von beispielsweise 1,4 m - 1,6 m auf. Lediglich der Fußbereich, der in dem durch den hängenden Einschub 24 gebildeten zusätzlichen Raum liegt, ist in der Breite durch die Breite des Türausschnitts beschränkt und beträgt beispielsweise etwa 0,9 m. Für die Füße ist aber ausreichend Raum vorhanden, so dass auch zwei Personen bequem nebeneinander liegen können.
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In der Gebrauchslage des Einschubs 24 neben der Karosserie ist der Hohlraum im Dachaufsatz 19 leer, und durch die untere Bodenplatte 23 wird eine ebene Liegefläche mit einer ausreichenden Länge und Breite gebildet, auf die Matratzen oder Polster für eine Schlaffläche gelegt werden können. Dieser Hohlraum unter dem haubenförmigen Dachaufsatz ist über den Einschub 24 zugänglich. Es können klappbare Trittstufen 40 an den Seitenwänden vorgesehen werden, die ein Aufstieg in den oberen Raum erleichtern. Dieser obere Raum ist durch den in der Gebrauchslage oberen Bereich 33 des Einschubs 24 verschlossen. Zusätzlich kann auch die stirnseitige Klappe 25 verschlossen werden. In jedem Fall ist das Fahrzeug bei geschlossenen Klappen 25, 36 von außen nicht durch den Einschub zugänglich.
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Der Einschub kann weiterhin in der hängenden Gebrauchslage an der Karosserie, beispielsweise an den Führungslöchern für die Schließzapfen der Schiebetür 16 arretiert werden, so dass er nicht angehoben werden kann. Die Großraumlimousine kann daher auch mit dem Einschub 24 in der Gebrauchslage unbeaufsichtigt stehen gelassen werden. Es kann zusätzlich vorgesehen werden, dass der Einschub 24 die Türkontakte der Schiebetür 16, die für die Türschlossbetätigung oder für die Aktivierung einer eingebauten Alarmanlage benötigt werden, frei lässt. Es kann ein Adapter für die Türkontakte vorgesehen werden, der eine geschlossene Schiebetür simuliert, so dass alle Funktionen der geschlossenen Großraumlimousine aufrechterhalten bleiben können.
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Häufig gibt die geöffnete Schiebetür 16 den Türausschnitt 29 der Großraumlimousine 11 nicht vollständig frei und überlappt zumindest den der Schiebetür zugekehrten Bereich der Türdichtung. Es kann vorgesehen werden, dass die in den Türausschnitt 29 eintauchende und der Schiebetür 16 zugewandte seitliche Begrenzungswand 30 eine nicht gezeigte stirnseitige Stirnplatte aufweist, die in der Gebrauchslage abgeklappt wird und die Schiebtür hintergreift und zur Anlage an die Dichtung gelangt. Dadurch wird ein dichter Anschluss des Einschubs 24 in der Gebrauchslage erreicht.
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Im Fahrgastraum 14 der Großraumlimousine 11 ist hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz ein Einbau 41 vorhanden, der sich quer zur Längserstreckung der Großraumlimousine erstreckt. Der Einbau 41 ist in den Bodenschienen für die Bestuhlung der Großraumlimousine verankert und darin hin- und herverschiebar. Die Oberseite 42 des Einbaus 41 bildet die Unterlage für die Liegefläche 39. Die Oberseite kann durch entsprechende Einlegeplatten auf die gewünschte Breite in Längsrichtung der Großraumlimousine verbreitert werden. Die Höhe der Oberseite definiert auch die Höhe der Auflager für die Platte im Einschub für das Fußende des so gebildeten Betts.
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Im Einbau 41 kann ein Auszug 43 vorgesehen werden, der bei geöffneter Schiebetür seitlich aus dem Fahrgastraum gezogen werden kann. Die hierfür benötigten Teleskopschienen sind allgemein bekannt. Der Auszug 43 kann auch die Unterlage für das Fußteil des Betts bilden.
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Der Auszug kann mit Küchenelementen ausgerüstet sein, die nach dem Ausziehen des Auszug gut zugänglich sind. Die Küchenelemente umfassen eine Spüle 44 und ein Kochfeld 45, beispielsweise mit zwei oder drei Flammen. Diese Küchenelemente sind vorzugsweise höhenverstellbar auf dem Auszug 43 gelagert. Es kann eine Kulissenführung vorgesehen werden, durch die die Küchenelemente 44, 45 mit einem Hebel zwischen der niedrigen Lage, in der sie in den Einbau einschiebbar sind, und einer hohen Lage, in der sie eine für den Benutzer bequeme Arbeitshöhe einnehmen, auf- und abbewegbar sind. Neben den Küchenelementen 44, 45 ist auf dem Auszug 43 noch ausreichend Raum für einen Küchenschrank oder für ein Schubladenelement 46 für Küchenutensilien vorhanden. Dieser Schrank 46 kann in der hohen Lage der Küchenelemente 44, 45 unter diese geschoben werden und ein stabiles Auflager für die Küchenelemente 44, 45 bilden. In dem sich dann ergebenden Freiraum neben den Küchenelementen auf dem Auszug können Vorräte untergebracht werden.
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Der Auszug kann teilweise wieder eingeschoben werden, so dass sich die Küchenelemente 44, 45 in dem durch den Einschub 24 gebildeten Raum befinden. Die Kochplatten 45 befinden sich dabei in einer angenehmen Höhe im in der Gebrauchslage hängenden Einschub 24.
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Bei Nichtgebrauch der Küchenelemente 44, 45 können diese in einfacher Weise in den Einbau 41 geschoben werden. Sofern eine Liegefläche benötigt wird, wird der Auszug 43 teilweise herausgezogen und bildet ein Auflager für eine Platte 47, die das Fußteil der Liegefläche trägt. Der Wasserhahn 48 ist hierfür in die Spüle 44 einklappbar.
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Weiterhin ist es möglich, den durch den hängenden Einschub 24 gebildeten Raum als Duschmöglichkeit zu benutzen.
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Hierfür wird der Fahrgastraum 14 durch einen in den Türausschnitt passenden wasserfesten Vorhang abgetrennt. Die Bodenplatte 32 des Einschubs 24 kann mit einem Bodensieb und einem Ablauf versehen sein, durch den das Brauchwasser beispielsweise in einen Auffangbehälter abfließen kann. Der Fahrgastraum bleibt trocken und kann als Umkleideraum benutzt werden.
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Durch einen solchen Aufbau einer Großraumlimousine kann diese als Campingmobil genutzt werden. Es werden vier Liegeflächen mit einer ausreichenden Länge und Breite bereitgestellt, auf denen vier Erwachsene Personen bequem liegen und schlafen können. Das untere Bett und auch das obere Bett erstrecken sich dabei quer zur Längserstreckung der Großraumlimousine. Der hintere Bereich und der Gepäckraum 15 der Großraumlimousine 11 werden für die Liegeflächen nicht benötigt und steht somit für Gepäck oder aber für weitere Einbauten, beispielsweise eine Kassettentoilette und einen Kühlschrank zur Verfügung. Vor allem ist es aber möglich, die Einbauten vollständig wieder auszubauen, so dass die normale Großraumlimousine zur Verfügung steht, die normal genutzt werden kann. Lediglich auf Reisen braucht der Dachaufsatz montiert werden zu werden.