DE2717232A1 - Tuer fuer eine schaltanlagenzelle - Google Patents

Tuer fuer eine schaltanlagenzelle

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DE2717232A1
DE2717232A1 DE19772717232 DE2717232A DE2717232A1 DE 2717232 A1 DE2717232 A1 DE 2717232A1 DE 19772717232 DE19772717232 DE 19772717232 DE 2717232 A DE2717232 A DE 2717232A DE 2717232 A1 DE2717232 A1 DE 2717232A1
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DE19772717232
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Guenter Ing Grad Leonhardt
Kurt Ing Grad Schepers
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Calor Emag AG
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Calor Emag AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/02Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass for raising wings before being turned
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement

Description

  • Tür für eine Schaltanlagenzelle
  • Die Erfindung betrifft eine Tür für eine lichtbogenfeste Schaltanlagenzelle.
  • Um zu verhindern, daß bei einem Störlichtbogen in einer Hochspannungszelle die Zellentür ganz oder teilweise herausseschleudert wird, ist schon versucht worden, zusätzliche verstärkte Türzuhaltungen einzubauen. Diese Maßnahmen sind aufwendig und nur wenig hilfreich.
  • Die Erfindung geht einen anderen Weg, die Tür am Zellenrahmen lichtbogendruckfest zu verankern; sie sieht vor, diese verschiebbar auszuführen, wobei die Tür in Schließstellung mit ihren Längsseiten den Zellenrahmen hintergreift und in Verschieberichtung an verschwenkbaren Scharnierträgern gleitet.
  • Da die Tür den Rahmen an beiden Seiten auf ihrer gesamten Länge hintergreift, ist eine optimale druckdichte Verschlußeinrichtung gewährleistet. Die Gasdichtheit kann durch eine Labyrinthdichtung zwischen Tür und Rahmen hergestellt sein.
  • Hierzu eignen sich an der Türlängsseite angebrachte, zur Seite hin offene Klauen, die einen umgebördelten Rand des Zellenrahmens umfassen.
  • Die Verschiebeeinrichtung ist einfach zu verwirklichen, wenn die Tür an verschwenkbaren Scharnierträgern des Zellenrahmens gleitet. Zur Betätigung, bei der die Tür relativ zum festen Scharnierträger verschoben wird, können an der Tür festgemachte Druck-, Zugelemente, Zahnräder, -stangen oder Gelenkllebel dienen.
  • Dabei stellt der Gelenkbebel eine besonders einfache und zuverlässige Verbindung dar.
  • Die Erfindung soll mit Hilfe eines Ausführunpsbeispiel es näher erläutert werden.
  • In Fig. 1 ist die Tür 1 einer Sciialtanlagenzelle in geschlossener Stellung (i) gezeigt. Dabei greifen ihre zur Seite hin offenen Klauen an ihren iängsseiten hinter den umgebördelten Rand des Zellenrahmens der feststehenden Zelle 2.
  • In Fig. 2 wurde die Tür um den Hub H nach rechts verschoben (Stellung II) und sie läßt sich dann in die gestrichelt dargestellte Stellung III ausschwenken.
  • Fig. 3 zeigt die Innenseite der Tur 1 mit der Verschiebemechanik. Die Tür ist an den Scharnierträgern 3 entlang, welche iiber die mit ihnen fest verbundenen Tragbolzen 4, 5 verlängert sind, verschiebbar. An ihren Enden gleiten die Tragbolzen 4, 5 in besonderen Lagern (>, 7 der Tür. Die Scharnierträger 3 sind drehbar am feststeiienden Scharnierbock 8 des Zell enrahmens gehalten; ihre Tragbolzen 4, 5 sind an dem verschwenkbaren, an der Tür gelagerten Gelenkhebel 9 festgemacht.
  • Wird der hebel 9 gedreht, so wandert sein Drehpunkt relativ zum Anlenkpunkt der Tragbolzen 4, 5; die Tür stützt sich gewissermaßen an den Bolzen 4, 5 ab und verschiebt sich daran. Angetrieben wird der hebel 9 von einem zentral betätigten Gestänge mit den Antriebsstangen 10, 11, die mit ihren Enden ebenfalls an einem Arm am Gelenkhebel 9 angelenkt sind. Der hebel 9 braucht nicht die dargestellte Diskusform aufweisen, es ist auch als Winkelhebel z.B. in Dreiecksform denkbar. Grundsätzlich sind alle bekannten Umlenkgestänge anwendbar.
  • Die Stangen 10, 11 werden von einer zentralen Schließvorrichtung 12 betätigt. Wird sie in Pfeilrichtung - ~ntg.g.n dem Uhrzeigersinn - vedralwt. so bewegen sich die Stangen 10 und 11 in Pfeilrichtung aufeinander zu, während die Tragbolzen 4, 5 feststehen und in ihnen nur eine Zugkraft in Richtung der gezeigten Pfeile entsteht.
  • In Fig. 4 und 5 ist ein vergrößerter Ausschnitt der Schließvorrichtung 12 gezeigt. Die Stangen 10, 11 sind jeweils an den Enden eines Doppelhebelarmes 12a, 12b angelenkt, der zur Verschiebung der Tür mit einem Schlüssel gedreht wird. Da die Stange 10 das Gewicht der hängenden Tür in Pfeilrichtung überträgt, ist es zweckmäßig die Stange 10 mit dem Doppelhebelarm 12a in eine Totpunktlage zu bringen. Somit läßt sich die Tür nur durch Betätigen des Doppelhebelarmes 12a, 12b verschieben. Ein Anschlag 13 verhindert ein Weiterdrehen des Armes 12a in der Schließstellung (Fig. 4). Eine Schubkraft in der Stange 11 (s. Pfeil) durch das Gewicht der hängenden Tür bleibt ebenfalls ohne Einfluß.
  • Fig. 5 zeigt die Stellung des Doppelhebelarmes in der Offenstellung der Wir.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Ansprüche Tür für eine lichtbogenfeste Schaltanlagenzelle, dadurch gekennzeichnet, daß sie verschiebbar ausgeführt ist, wobei sie in Schließstellung mit ihren Längsseiten den Zellenrahmen hintergreift und in Verschieberichtung an verschwenkbaren Scharnierträgern (3) gleitet.
  2. 2.) Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit den Scharnierträgern (3) über Druck/Zugelemente verbunden ist.
  3. 3.) Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ihr und den Scharnierträgern (3) eine Zahnradverbindung hergestellt ist.
  4. 4.) Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit den Scharnierträgern (3) über Gelenkhebel (9) verbunden ist.
  5. 5.) Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel (9) als Dreieckshebel ausgebildet ist.
  6. 6.) Tür nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den verschwenkbaren Gelenkhebeln (9) zentral betätigbare Antriebsstangen (10, 11) angreifen.
  7. 7.) Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstangen (10, ii) an den Enden eines Doppelhebelarmes (12a, 12b) angelenkt sind, der zur Türverschiebung mit einem Schlüssel verdreht wird.
  8. 8.) Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Antriebsstange (10) mit dem einen Hebelarm (12a) in der Schließstellung der Tür in eine Totpunktlage gelangt.
  9. 9.) Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg des Doppelhebelarmes (12a, 12b) in der Schließstellung der Tür durch einen Anschlag (13) begrenzt ist.
  10. 10.) Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür mit zur Seite hin offenen Klauen an ihren Längsseiten ein umgebördeltes Zellenrahmenteil umgreift.
  11. 11.) Tiir nach einem der Anspriiche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierträger (3) an der oberen und unteren Seite der Tür (1) angebracht sind und mittels Tragbolzen (4, 5) verlängert sind, welche an ihren Enden in Lagern (6, 7) der Tür gleiten.
  12. 12.) Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Antriebsstange (10, ii) und ein Tragbolzen (4, 5) im rechten Winkel zueinander stehend, am Gelenkhebel (9) angreifen.
DE19772717232 1977-04-19 1977-04-19 Sicherheitstür für Schaltanlagenzelle Expired DE2717232C2 (de)

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DE2717232C2 DE2717232C2 (de) 1982-08-19

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