DE2716347B2 - Vorrichtung zum Verputzen von aufrecht stehenden Wandteilen aus Blockziegeln o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Verputzen von aufrecht stehenden Wandteilen aus Blockziegeln o.dglInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Verputzen von aufrecht stehenden Wandteilen aus
Blockziegeln od. dgl. mit einer Mörtelschicht, bestehend aus einer Transporteinrichtung zum Bereitstellen der
Wandteile, einem Abgleichrahmen, einer Mörtelauftragvorrichtung mit einer über die ganze Breite des
Wandteils sich erstreckenden Mörteltasche mit einer vibrierenden Abgleichschiene, sowie einer Mörtelzuführung,
wobei die Mörtelauftragsvorrichtung oder das Wandteil in vertikaler Richtung geführt beweglich ist,
wobei die Mörtelauftragvorrichtung in einem mittels einer Winde an einem Gerüst höhenbeweglich geführten
Führungswagen waagerecht verschiebbar angeordnet ist und ein Mörtelzuführband mit einem darüber
angebrachten Mörtelbehälter mit einer Mörtelzuführuüg und einem höhenverstellbaren Schieber aufweist,
der die Mörtelschicht auf dem Mörtelzuführbaiid in der
vorgesehenen Stärke abgleicht, wobei die abgeglichene Mörtelschicht über die Endrolle des Mörtelzuführbandes
in die Mörteltasche einspeisbar ist, die einerseits
ίο durch das Wandteil und den Abgleichrahmen und
andererseits durch die Endrolle und die Abgleichschiene begrenzt sowie durch an den Seitenvorgesehenen
Blenden abgedeckt ist, wobei ein Vibrator vorgesehen ist, der sowohl die Endrolle des Mörtelzuführbandes als
auch die Abgleichschiene beeinflußt und am Gerüst eine Schiene mit Anschlägen angeordnet ist, auf der der
Abgleichrahmen in horizontaler Richtung verfahrbar ist
geschaffen, durch das der Putzmörtel in einem Arbeitsgang exakt in der vorgesehenen Schichtstärke
und Breite der Putzfläche in Höhe des Wandteils vollmeckanisch aufgetragen, abgeglichen und geglättet
werden kann.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent
P 26 54 6005 zu vereinfachen sowie die Zuführung und Verteilung des Mörtels zu verbessern und dadurch die
Leistung der Putzvorrichtung und die Qualität der
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen trichterförmig zum Wandteil zulaufenden
Mörtelbehälter, an dessen durch den Schieber einstellbarer unterer Abführöffnung sich die Mörteltasche
anschließt, die von stirnseitigen Abschirmungen begrenzt ist wobei die Abgleichschiene als schwenkbare
und einstellbare Abgleichzunge ausgebildet ist Dadurch werden insbesondere die Vorteile erreicht, daß die
Vorrichtung und deren Wartung gegenüber der Vorrichtung nach dem Hauptpatent vereinfacht und die
Instandhaltung wesentlich erleichtert ist.
In zweckmäßiger Weiterbildung ist unterhalb der Abgleichzunge am Führungswagen oder der Zustelleinrichtung
eine an die aufgelegte Putzschicht anlegbare Glättungszunge schwenkbar angeordnet. Dadurch läßt
sich auf einfache Weise ein Abglätten der aufgetragenen Mörtelschicht in gewünschter Weise erreichen. Weitere
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 3 und 4 gekennzeichnet.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Die Abbildung zeigt eine Seitenansicht von zwei gegenüberliegenden Einrichtungen gemäß der
Erfindung zum gleichzeitigen beidseitigen Verputzen eines Wandteiles.
Die Putzvorrichtung wird zweckmäßig an einer Gleisbahn 25, auf der die Wandteile 2 von der
Wandteilfertigungs-Einrichtung gefördert werden, angeordnet.
Jede Putzvorrichtung ist an einem lotrechten Gerüst 1 mit einer Winde 3 über die Wandteilhöhe
lotrecht bewegbar, wobei der Putzmörtel in Aufwärtsbewegung der Putzvorrichtung aufgetragen wird. Die
Putzvorrichtung besteht aus einem Führungswagen 4, der an dem Gerüst 1 höhenbeweglich angeordnet ist. Im
Führungswagen 4 ist die Mörtelauftragvorrichtung in einer waagerechten Zustelleinrichtung 22 angeordnet.
Die Mörtelauftragvorrichtung umfaßt einen Mörtelbehälter 6 mit einer Mörtelzuführung 7 und einem
verstellbaren Auslaßschieber 8. An der zum Wandteil 2 hin zulaufenden unteren Wand des trichterförmigen
Behälters 6 ist im Anschluß an die durch den Schieber 8 einstellbar begrenzte Abführöffnung eine Abgleichzunge
19 schwenkbar und einstellbar angelenkt Des weiteren ist, ausgehend von der Abführöffnung des
Behälters 6, begrenzt durch das Wandteil 2, die Abgleichzunge 19 und durch stirnseitige Abschirmungen
24, eine Mörteltasche 9 gebildet, innerhalb der eine entsprechende, durch den Auslaflschieber 8 voreingestellte
entsprechende Mörtelmenge an dem Wandteil 2 aufgestaut wird.
Der Zufluß des Mörtels aus dem Behälter 6 zur Mörteltasche 9 und Abgleichzunge 19 wird durch
Vibriereinrichtungen 21, 23, die sich am unteren Ende des Behälters 6 und an der Abgleichzunge 19 befinden,
bewirkt und durch Modulation derselben derart reguliert, daß einerseits bei entsprechender Einstellung
des Auslaßschiebers 8 die vorgesehene Mörtelmenge zuverlässig der sich über die gesamte Breite des zu
verputzenden Wandteils 2 erstreckenden Mörteltasche 9 zugeteilt und andererseits die Auftragung einer
gleichmäßig verdichteten Mörtelputzschicht erreicht wird. Außerdem ist am Führungswagen 4 eine
richtung 21, 23 werden abgeschaltet und, falls erforderlich, die Auslaßöffnung mit dem Auslaßschieber
8 geschlossen. Das verputzte Wandteil 2 wird auf dem Gleiswagen 17 aus der Putzposition gefahren und das
nächstfolgende Wandteil bis zu einem Anschlag in
ι i Putzstellung geschoben. Inzwischen sind die Mörtelauftrag-Vorrichtungen
mittels der Führungswagen 4 durch die Winden 3 in die untere Ausgangsstellung abgesenkt
Ein neuer Putzvorgang kann nach Einstellen der Auslaßschieber 8, der Abgleichzunge 19 und der
Glättungszunge 20 in ihre jeweils gewünschten oder voreingestellten Arbeitsstellungen beginnen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verputzen von aufrechtstehenden Wandteilen aus Blockziegeln oddgL mit
einer Mörtelschicht, bestehend aus einer Transporteinrichtung zum Bereitstellen der Wandteile, einem
Abgleichrahmen, einer Mörtelauftragvorrichtung mit einer über die ganze Breite des Wandteils sich
erstreckenden Mörteltasche mit einer vibrierenden Abgleichschiene, sowie einer Mörtelzuführung, wobei
die Mörtelauftragsvorrichtung oder das Wandteil in vertikaler Richtung geführt beweglich ist,
wobei die Mörtelauftragvorrichtung in einem mittels einer Winde an einem Gerüst höhenbeweglich
geführten Führungswagen waagerecht verschiebbar angeordnet ist und ein Mörtelzuführband mit einem
darüber angebrachten Mörtelbehälter mit einer Mörtelzuführung und einem höhenverstellbaren
Schieber aufweist, der die Mörtelschicht auf dem Mörtelzuführband in der vorgesehenen Stärke
abgleicht, wobei die abgeglichene Mörtelschicht über die Endrolle des Mörtelzuführbandes in die
Mörteltasche einspeisbar ist, die einerseits durch das Wandteil und den Abgleichrahmen und andererseits
durch die Endrolle und die Abgleichschiene begrenzt sowie durch an den Seiten vorgesehenen Blenden
abgedeckt ist, wobei ein Vibrator vorgesehen ist, der
sowohl die Endrolle des Mörtelzuführbandes als auch die Abgleichschiene beeinflußt und am Gerüst
eine Schiene mit Anschlägen angeordnet ist, auf der der Abgleichrahmen in horizontaler Richtung
verfahrbar ist, nach Patent P 26 54 600.9, gekennzeichnet durch einen trichterförmig
zum Wandteil (2) zulaufenden Mörtelbehälter (6) an dessen durch den Schieber (8)
einstellbarer unterer Abführöffnung sich die Mörteltasche (9) anschließt, die von stirnseitigen Abschirmungen
(24) begrenzt ist, wobei die Abgleichschiene als schwenkbare und einstellbare Abgleichzunge (19)
ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abgleichzunge (19) am
Führungswagen (4) oder einer Zustelleinrichtung (22) eine an die aufgelegte Putzschicht anlegbare
Glättungszunge (20) schwenkbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des
Mörtelbehälters (6) eine Vibriereinrichtung (21) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Abgleichzunge (19) eine Vibriereinrichtung (23) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
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Publications (3)
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DE2716347A1 DE2716347A1 (de) | 1978-10-19 |
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- 1977-04-13 DE DE19772716347 patent/DE2716347C3/de not_active Expired
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- 1977-12-02 AT AT866577A patent/AT358802B/de not_active IP Right Cessation
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