DE2347530C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Estrichs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Estrichs

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DE2347530C3 DE19732347530 DE2347530A DE2347530C3 DE 2347530 C3 DE2347530 C3 DE 2347530C3 DE 19732347530 DE19732347530 DE 19732347530 DE 2347530 A DE2347530 A DE 2347530A DE 2347530 C3 DE2347530 C3 DE 2347530C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen eines Estrichs zwischen Schienen mittels eines verfahrbaren Verteilerwagens mit einer einstellbaren Auslaßöffnung. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In der deutschen Offenlegungsschrift 22 12 625 ist ein Verteilerwagen beschrieben, der mit Rädern auf ausgelegten Schienen verfahren wird. Dieser Verteilerwagen ist zum Aufbringen eines Estriches bestimmt, der vor dem Aushärten verdichtet und geglättet werden muß. Zur Durchführung dieser Arbeitsschritte weist das bekannte Verteilgerät eine Verdichtungseinheit und eine Glätteinheit auf. Außerdem ist zum Aufbringen der Estrichmasse in der gewünschten Menge eine Misch-Verteilschnecke vorgesehen.
Der Erfindung liegt diesem Sta i der Technik gegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches das Verlegen eines relativ flüssigen Estrichs auf einfache Weise in einem kontinuierlichen Ablauf ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß eine zähflüssige Estrichmasse, bestehend aus 1 Raumteil Bindemittel, etwa 1,5 Raumteilen Quarzsand mit mindestens etwa 50% der Korngröße unter 1,2 mm und dem Rest bis zu 7 mm und etwa 5 Gewichtsprozent, bezogen auf den Bindemittelanteil, eines Kunstharzes, verarbeitet wird, daß diese Estrichmasse dem Verteilerwagen kontinuierlich zugeführt wird, während der Verteilerwagen zwischen den als seitliche Begrenzungen für die unter Schwerkraftwirkung ausfließende Estrichmasse dienenden Schienen mit Rädern unmittelbar auf der zu beschichtenden Fläche vor der verfließenden Estrichmasse verfahren wird.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht darauf, daß sich die bei der Estrichverlegung üblichen Verfahrensschritte Ausstreichen, Verdichten und Glätten, erübrigen, so daß einerseits der Verteilerwagen keine aufwendigen Zusatzeinrichtungen aufweisen muß und andererseits die Estrichverlegung auch ohne Vorkenntnisse durchführbar ist. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß sich die zähflüssige Estrichmasse dem Verteilerwagen kontinuierlich zuführen läßt, so daß die zu beschichtende Fläche in einem Zuge belegt werden kann. Weiterhin ist vorteilhaft, daß sich der im Vergleich zu dem bekannten Verteilerwagen leichte Verteilerwagen auch zur Herstellung schwimmender Estriche eignet.
Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung von Quarzsand in zwei verschiedenen Korngrößen einen besonders gleichmäßigen Aufbau des fertigen Estriches mit sich bringt, der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem ein Verdichten, Abziehen und Glätten entfällt, nicht selbstverständlich ist. Die Funktion der verschiedenen Korngrößen läßt sich etwa damit erklären, daß die kleineren Sandkörner das Absinken der größeren Sandkörner so weit vermindern, daß in oberen und unteren Estrichschichten die Kornverteilung etwa gleichmäßig ist.
Die Kunstharzbeimischung sorgt insbesondere dafür, daß der Estrich nach dem Austreten aus der Auslaßöffnung des Verteilerwagens glatt ausfließt.
In bevorzugter Weiterbildung des Verfahrens wird als Bindemittel Anhydritbinder verwendet und weist der grobkörnigere Sandteil der verwendeten Estrichmasse eine Korngröße von 1,2 mm bis 3,0 mm auf. Hiermit läßt sich ein Estrich mit einer Stärke von etwa 25 bis 30 mm aufbringen. Für stärkere Estriche eignet sich besonders eine Mischung, bei der der grobkörnigere Sandteil der verwendeten Estrichmasse eine Korngröße von 1,7 mm bis 7,0 mm aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geht von einem fahrbaren Verteilerwagen aus, der mit einem Speicherbehälter versehen ist, welcher in seinem oberen Bereich eine Einfüllöffnung aufweist und etwa in Höhe der zu beschichtenden Fläche auf einen Auslaßschlitz zuläuft, der sich etwa über die gesamte Breite des Verteilerwagens erstreckt und dessen öffnungsweite mittels einer Dosiereinrichtung einstellbar ist (DT-OS 22 12 625).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßschlitz an der Hinterseite des Verteilerwagens vorgesehen ist und die Räder vor dem Auslaßschlitz liegen, daß die Einfüllöffnung breiter ausgebildet ist als der Durchmesser eines in sie hineinragenden Füllschlauches und daß vor der Einfüllöffnung eine schwenkbare Schelle zur Befestigung des Füllschlauches angeordnet ist.
Der Füllschlauch ist von einer Pumpe und einem Estrichmischer aus zu dem Verteilerwagen gelegt! Durch die schwenkbare Schelle hat der Schlauch die beim Verschieben des Wagens notwendige Beweglichkeit.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 8 bis 16.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verteilerwagens, F i g. 2 dessen Vorderansicht und
F i g. 3 die Aufsicht auf den Verteilerwagen nach den F i g. 1 und 2.
Es wurden beispielsweise 0,75 Raumteile gewaschener Quarzsand der Korngröße 0,2 mm bis 1,2 mm 0,75 Raumteile gewaschener Quarzsand der Korngröße 1,2 mm bis 3,0 mm, 1 Raumteil Anhydritbinder mit Anreger und 5% (bezogen auf das Gewicht des Anhjdritbinders) eines Melamin-Harzes in einem Zwangmischer zusammengemischt. Es wurde soviel Wasser beigegeben, daß die Mischung insgesamt eine zähflüssige Konsistenz hatte. Diese Mischung wurde über eine Pumpe durch einen Schlauch in einen erfindungsgemäßen Verteilerwagen gepumpt. Über den Auslaßschlitz des Verteilerwagens wurde die Estrichmischung über den zu beschichtenden Boden gleichmäßig verteilt. Es ergab sich hierbei ein Estrich, der den gestellten Anforderungen in vollem Umfange entsprach.
Der erfindungsgemäße Estrich läßt sich sowohl als Verbundestrich als auch als schwimmender Estrich ausführen. Der erfindungsgemäße Estrich kann beispielsweise auf eine Rohbetondecke oder auf eine auf dieser vorgesehenen Isolierschicht aufgebracht werden.
Der Verteilerwagen weist einen Rahmen 1 auf. An dem Rahmen I sind drei Räder 2,3 und 4 befestigt Das Rad 3 ist eine Lenkrolle. In dem Rahmen 1 ist ein Speicherbehälter 5 vorgesehen. Dieser weist in seinem oberen Bereich eine Einfüllöffnung 6 auf. Der Speicherbehälter 5 läuft in Höhe der mit dem Estrich zu beschichtenden Fläche 7 in einen Auslaßschlitz 8 zu. Die öffnungsweite des Auslaßschlitzes 8 ist mittels eines Schiebers 9 einstellbar. Der Auslaßschlitz 8 erstreckt sich etwa über die gesamte, aus den F i g. 2 und 3 ersichtliche Verteilerwagenbreite.
Die Grundfläche des Speicherbehälters 5 ist in dessen vorderen Bereich 10 trapezartig aufgeweitet (vgl. F i g. 3). Eine Bodenwandung 11 des Speicherbehälters 5 läuft von der Einfüllöffnung 6 schräg nach unten auf den Auslaßschlitz 8 zu. Im Vorderbereich IO des Speicherbehälters 5 ist ein Verteilblech 12 vorgesehen. Dieses ist bezüglich der Einfüllöffnung 6 konkav gewölbt und weist Durchbrechungen 13 auf.
Vor der Einfüllöffnung 6 ist eine schwenkbare Schelle 14 angeordnet, die der Befestigung eines Füllschlauches 15 dient. Dieser ragt durch die Einfüllöffnung 6 in den Speicherbehälter 5 hinein (vgl. F i g. 1). Die Breite der Einfüllöffnung 6 entspricht etwa der Breite der Vorderseite 16 des Speicherbehälters 5.
Der Speicherbehälter 5 ist nach oben offen. Die Einfüllöffnung 6 kann auch dadurch gebildet sein, daß die Behälterwandung an der Vorderseite 16 ganz entfällt. Es kann auch der Füllschlauch 15 von oben in den Speicherbehälter 5 eingeführt werden. Hierzu ist die schwenkbare Schelle 14 entsprechend zu versetzen.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist der Radstand der Räder 2 und 4 schmäler als die Breite des Aus'aßschlitzes 8.
Der Schieber 9 ist in einer Führung 17 geführt. Sein Kopfteil 18 ist an zwei Zugstangen 19 und 20 befestigt. Diese Zugstangen 19, 20 sind in Führungen 21 und 22 gelagert. An den Zugstangen 19, 20 greift über eine Schlitz-Bolzenverbindung 23 ein Hebel 24 an, der mittels eines Zapfens 25 schwenkbar gelagert ist. Der lange Hebelarm ist als Griffteil 26 ausgebildet. Der Hebel 24 umgreift den Speicherbehälter 5 und ist an beiden Zugstangen 19 und 20 in gleicher Weise angelenkt. Dadurch ist gewährleistet, daß der Schieber 9 bei Betätigung des Griffteils 26 am Vorderende des Verteilerwagens über seine gesamte Länge gleichmäßig bewegt wird.
Zusätzlich zu dem Griffteil 26 des Hebels 24 ist am Vorderende des Verteilerwagens ein Zuggriff 27 vorgesehen. Der Zuggriff 27 und der Griffteil 26 des Hebels 24 sind so angeordnet, daß sie beide gleichzeitig mit einer Hand ergriffen werden können. Die Ausbildung des Griffteils 26 am langen Arm des Hebels 24 ermög-
licht eine feinfühlige Bedienbarkeit.
Die Funktionsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Zunächst werden in dem mit Estrich zu belegenden Raum wenigstens zwei Schienen 28 parallel zueinander, etwa im Abstand der Breite des Auslaßschlitzes 8 ausgelegt. Es wird der von einem Estrichmischer und einer Pumpe kommende Füllschlauch 15 an der Schelle 14 befestigt und der Verteilerwagen zwischen den Schienen 28 aufgestellt. Die Zuführung der gemischten Estrichmasse wird eingeleitet. Diese strömt durch den Füllschlauch 15 in den Speicherbehälter 5 und verteilt sich mittels des Verteilbleches 12 über die gesamte Speicherbehälterbreite. Sie fließt zum noch verschlossenen Auslaßschlitz 8.
Anschließend hieran wird der Verteilerwagen zwischen den Schienen 28 gezogen und der Auslaßschlitz 8 wird mittels des Griffteils 26 des Hebels 24 so weit geöffnet, daß die durch den Auslaßschlitz 8 ausfließende Estrichmenge gerade etwa bis zur Oberkante der Schiene 28 reicht Der Estrich verteilt sich gleichmäßig und bildet eine glatte Oberfläche.
Beim Ziehen des Verteilerwagens in Richtung des Pfeiles Z verschwenkt sich der in den Speicherbehälter 5 hineinragende Teil des Füllschlauches 15.
Ist der Verteilerwagen am Ende einer Schienenbahn angekommen, wird er um etwa 180° gedreht und in die nächste Schienenbahn gezogen, die in umgekehrter Richtung durchfahren wird.
Mittels des Griffteils 26 ist es möglich, die ausströmende Estrichmenge jeweils der durch die Schienen 28 angezeigten Höhe anzupassen. Ein Drücken auf der Griffteil 26 hat zur Folge, daß sich der Hebel 24 um der Zapfen 25 dreht und dadurch die Zugstangen 19 und 20 an denen der Schieber 9 befestigt ist, nach oben verschoben werden. Dadurch vergrößert sich die öffnungsweite des Auslaßschlitzes 8. Seine Unterkante liegt unterhalb der Oberkante der Führungsschienen 28. Es ist dadurch erreicht, daß die Estriohmasse im wesentlichen direkt auf der zu beschichtenden Fläche 7 ausströmt.
Falls der Füllschlauch 15 von oben in den Speicherbehälter 5 eingeführt ist, ist es zur Erzielung einer möglichst großen Beweglichkeit des Verteilerwagens gegenüber dem Schlauch vorteilhaft, wenn dieser am Verteilerwagen nicht nur schwenkbar, sondern auch drehbar gehalten ist.
Im Rahmen der Erfindung liegen auch weitere Ausführungsbeispiele. Beispielsweise ist eine Ausführung des Verteilerwagens möglich, bei der eine die öffnungsweite des Auslaßschlitzes 8 steuernde Hebelmechanik vorgesehen ist, die nicht von Hand betätigt wird, sondern die direkt an einer der Schienen 28 gleitet und dadurch die jeweils erforderliche Estrichmenge aus dem Speicherbehälter 5 ausfließen läßt.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn an dem Verteilerwagen eine Schalteinrichtung zum Stoppen der durch den Füllschlauch 15 erfolgenden Estrichzufuhr vorgesehen ist. Beispielsweise kann hierfür am Verteilerwagen ein Schalter zur Fernabschaltung der Estrich-Förderpumpe vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aufbringen eines Estriches zwitchen Schienen mittels eines verfahrbaren Verteilerwagens mit einer einstellbaren Auslaßöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß eine zähflüssige Estrichmasse, bestehend aus 1 Raumteil Bindemittel, etwa 1,5 Raumteilen Quarzsand mit mindestens etwa 50% der Korngröße unter 1,2 mm und dem Rest bis zu 7 mm und etwa 5 Gewichtsprozent, bezogen auf den Bindemittelanteil, eines Kunstharzes, verarbeitet wird, daß diese Estrichmasse dem Verteilerwagen kontinuierlich zugeführt wird, während der Verteilenvagen zwischen den als seitliche Begrenzungen für die unter Schwerkraftwirkung ausfließende Estrichmasse dienenden Schienen (28) mit Rädern (2, 3. 4) unmittelbar auf der zu beschichtenden Fläche (7) vor der verfließenden Estrichmasse verfahren wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerwagen in parallelen Bahnen gefahren wird, wobei benachbarte Bahnen jeweils in umgekehrter Richtung durchfahren werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Anhydritbinder verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der grobkörnigere Sandteil der verwendeten Estrichmasse eine Korngröße von 1,2 mm bis 3,0 mm aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der grobkörnigere Sandteil der verwendeten Estrichmasse eine Korngröße von 1,7 mm bis 7,0 mm aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das beigemischte Kunstharz ein Melaminharz ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem fahrbaren Verteilerwagen, der mit einem Speicherbehälter versehen ist, welcher in seinem oberen Bereich eine Einfüllöffnung aufweist und etwa in Höhe der zu beschichtenden Fläche auf einen Auslaßschlitz zuläuft, der sich etwa über die gesamte Breite des Verteilerwagens erstreckt und dessen öffnungsweite mittels einer Dosiereinrichtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßschlitz (8) an der Hinterseite des Verteilerwagens vorgesehen ist und die Räder (2, 3, 4) vor dem Auslaßschlitz (8) liegen, daß die Einfüllöffnung (6) breiter ausgebildet ist als der Durchmesser eines in sie hineinragenden Füllschlauches (15) und daß vor der Einfüllöffnung (6) eine schwenkbare Schelle (14) zur Befestigung des Füllschlauches (15) angeordnet ist. SS
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Einfüllöffnung (6) der Breite der Vorderseite (16) des Speicherbehälters (5) entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung über eine Hebelmechanik betätigbar ist, deren Griffteil (26) am Vorende des Verteilerwagens bedienbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung von einem Schieber (9) gebildet ist, der an wenigstens einer Zugstange (19, 20) befestigt ist, an die jeweils ein freies Ende eines Hebels (24) angelenkt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) zwei verschieden lange Hebelarme aufweist und daß der lange Hebelarm den Griffteil (26) bildet
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) den Speicherbehälter (5) umgreift.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, .daß die Speicherbehältergrundfläche von der Einfüllöffnung (6) zu dem Auslaßschlitz (8) trapezartig aufgeweitet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einfüllöffnung (6) und dem Auslaßschlitz (8) im Speicherbehälter (5) eine Verteileinrichtung vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileinrichtung von einem gewölbten und perforierten Verteilblech (12) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerwagen zusätzlich zu dem Griffteil (26) einen Zuggriff (27) aufweist.
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