DE1534404C - Bewehrungs- und Betoniermaschine für Betonfahrbahndeckenstreifen - Google Patents

Bewehrungs- und Betoniermaschine für Betonfahrbahndeckenstreifen

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Publication number
DE1534404C
DE1534404C DE19661534404 DE1534404A DE1534404C DE 1534404 C DE1534404 C DE 1534404C DE 19661534404 DE19661534404 DE 19661534404 DE 1534404 A DE1534404 A DE 1534404A DE 1534404 C DE1534404 C DE 1534404C
Authority
DE
Germany
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reinforcement
concreting
longitudinal reinforcement
machine
concrete
Prior art date
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Expired
Application number
DE19661534404
Other languages
English (en)
Other versions
DE1534404A1 (de
Inventor
Joseph Noel Woodsetts Nottinghamshire Adcock (Großbritannien)
Original Assignee
Reinforcement Manufacturers Association Ltd., London
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB2726865A external-priority patent/GB1099645A/en
Application filed by Reinforcement Manufacturers Association Ltd., London filed Critical Reinforcement Manufacturers Association Ltd., London
Publication of DE1534404A1 publication Critical patent/DE1534404A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1534404C publication Critical patent/DE1534404C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

schlittenS, der an seinem vorderen Ende an einem 15 gelagert,, die über eine Lenkeranordnung 16 durch
Gestell 6 schwenkbar gelagert ist. Im oberen Bereich einen Handhebel oder einen hydraulischen Stellzylin-
des Gestells 6 sind im Abstand voneinander liegende der gedreht werden kann. Die Niederhalter 14 haben
Rollen 7 vorgesehen, die in entsprechenden Führun- vorzugsweise die Form eines Bumerangs, wie dies in
gen 8 rollen. Mit dem Vorrücken der Maschine be- 5 der Zeichnung dargestellt ist. Sie können jeweils aus
wegt sich der Tragschlitten unter die Längsbeweh- zwei Teilen bestehen, die an der Stelle 17 schwenk-
rung 4 und bringt diese in die zum Einlegen in den bar miteinander verbunden sind, um ihre Winkelstel-
Beton erforderliche Höhe. Zu diesem Zweck umfaßt lung zueinander verändern zu können,
die Maschine eine Anhebevorrichtung in Form eines Ein Verändern der Zuführungshöhe der Längsbe-
fest von der Maschine getragenen Rohres 9, das an io wehrung wird durch Abwärtsschwenken der Trag-
der Vorderseite der Maschine in einer solchen Höhe arme 10 des Tragschlittens 5 und durch Verstellen
angeordnet ist, daß ein übermäßiges Biegen der über der Niederhalter 14 bewirkt. Zum Vorrücken über
den Tragschlitten geführten Längsbewehrung verhin- die Querfugenkonstruktionen 18 ist ein Schwenken
dert wird. Die Querbreite des Tragschlittens ent- des Schlittens um die Querachse erforderlich. In
spricht der Breite der jeweils verwendeten Längsbe- 15 F i g. 2 ist der Tragschlitten 5 in einer Lage darge-
wehrung, und es können zwei, drei oder mehr Schiit- stellt, in der die freien Enden der Tragarme 10 unter-
ten verwendet werden. halb der Oberkante der Querfugenkonstruktionen 18
Der Tragschlitten 5 umfaßt mehrere parallel liegen. Auf diese Weise kann eine Matte der Längszueinander liegende Tragarme 10, die in der in bewehrung 4 hinter der Querfugenkonstruktion 18 F i g. 1 veranschaulichten Stellung des Schlittens in 20 eingebracht werden. Dabei hat es sich als zweckmädie Betonierzone auskragen, um die Längsbewehrung ßig erwiesen, den vorderen Rand der Matte zu befein der gewünschten Höhe zuzuführen und während stigen. Bei der Bildung einer Fuge wird die Maschine des Einbettens zu unterstützen. Die Höhe dieser Trag- dann stillgesetzt, wenn der Einfülltrichter 1 der Maarme 10 über dem Boden kann durch Schwenken schine und damit die Betonierzone die eine Seite der des Tragschlittens 5 um eine Querachse verändert 25 Querfugenkonstruktion 18 erreicht hat. Der Tragwerden. Die Querachse wird durch Zapfen 11 gebil- schlitten wird durch Verschieben des Gestells 6 in det, auf denen der Tragschlitten 5 schwenkbar gela- den Führungen aus der in F i g. 1 dargestellten Lage gert ist. Zum Schwenken des Tragschlittens ist ein nach vorn in die in F i g. 2 veranschaulichte Lage behydraulischer Stellzylinder 12 vorgesehen, der an wegt. Diese Bewegung erfolgt durch einen Ketteneinem Ende an dem Gestell 6 angelenkt ist und des- 30 trieb 19. Durch Schwenken des Tragscblittens 5 um sen anderes Ende an dem oberen Ende von Seiten- die Tragzapfen 11 wird der Schlitten in die in F i g. 2 platten 13 des Tragschlittens 5 schwenkbar gelagert gezeigte Lage gebracht, in der der Rand der Matte ist. der Längsbewehrung 4 an einer Querstange 20 befe-
In der Betonierzone innerhalb des Einfülltrich- stigt wird, die mit der Querfugenkonstruktion 18 ver-
ters 1 sind oberhalb der Zuführungsebene der Längs- 35 schweißt ist. Mit dem erneuten Vorrücken der Ma-
bewehrung Niederhalter 14 vorgesehen. Die Nieder- schine wird der Tragschlitten 5 in die in F i g. 1 dar-
halter verhindern ein Hochwandern der Längsbeweh- gestellte Lage bewegt, und die Längsbewehrung wird
rung während des Betoniervorganges. An ihrem vor- wiederum in der gewünschten Höhe über dem Boden
deren Ende sind die Niederhalter auf einer Querwelle in den Beton eingebettet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 ■ ■ '" ' „_..__ 2 schaffen, mit der ein Vorrücken der Verlegeeinrich- Patentansprüche: tung über quer zur Deckenstreifenlängsrichtung durchgehende Querfugenkonstruktionen ermöglicht
1. Bewehrungs- und Betoniermaschine für Be- wird und eine sichere Einhaltung der vorgeschriebetonfahrbahndeckenstreifen mit einem Rahmen, 5 nen Höhenlage der Längsbewehrung beim Einbetten einer Betoniereinrichtung und einer Verlegeein- in den Betondeckenstreifen bis in die Nähe der Querrichtung zum gleichzeitigen Zuführen und Ein- fugenkonstruktionen gewährleistet ist. Die Aufgabe betten einer Längsbewehrung in den Betondek- wird dadurch gelöst, daß die Verlegeeinrichtung minkenstreifen, dadurch gekennzeichnet, destens einen in dem Rahmen in Arbeitsrichtung ver- j daß die Verlegeeinrichtung mindestens einen in ίο schiebbar angeordneten Tragschlitten mit mehreren dem Rahmen in Arbeitsrichtung verschiebbar an- in die Betonierzone auskragenden Tragarmen zum geordneten Tragschlitten (5) mit mehreren in die Unterstützen der Längsbewehrung aufweist, deren Betonierzone auskragenden Tragarmen (10) zum Enden durch Schwenken des Tragschlittens um eine Unterstützen der Längsbewehrung aufweist, de- Querachse in der Höhe verstellbar sind. Diese Ausren Enden durch Schwenken des Tragschlittens 15 bildung hat den Vorteil, daß ein Herunterdrücken (5) um eine Querachse in der Höhe verstellbar der Längsbewehrung beim Einbetten durch den mitsind, tels der Betoniereinrichtung aufgeschütteten Beton
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- längs des Deckenstreifens bis nahe an Querfugenkonkennzeichnet, daß der Tragschlitten (5) um Zap- struktionen heran und unmittelbar hinter diesen verfen (11) schwenkbar gelagert ist. ao mieden wird.
3. Maschine nach Anspracht oder2, dadurch Der Tragschlitten kann um Zapfen schwenkbar gekennzeichnet, daß der Tragschlitten (5) über gelagert sowie über Seitenplatten mittels eines hy-Seitenplatten (13) mittels eines hydraulischen draulischen Stellzylinders schwenkbar sein.
Stellzylinders (12) schwenkbar ist. Um zusätzlich zur Unterstützung der Längsbe-
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, as wehrung durch die Tragarme auch einem Ansteigen dadurch gekennzeichnet, daß in der Betonierzone der Längsbewehrung in der Betonierzone entgegenmehrere mit den Tragarmen (10) zusammenwir- zuwirken, sind in der Betonierzone mehrere mit den kende, schwenkbar angeordnete Niederhalter Tragarmen zusammenwirkende, schwenkbar an-(14) für die Längsbewehrung angeordnet sind. ■ geordnete Niederhalter für die Längsbewehrung an-
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch ge- 30 geordnet.
kennzeichnet, daß die Niederhalter (14) aus zwei Um die Niederhalter höhenverstellbar zu gestal-
schwenkbar miteinander verbundenen Teilen be- ten, können diese aus zwei schwenkbar miteinander stehen. verbundenen Teilen bestehen.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, In Weiterbildung der Maschine nach der Erfingekennzeichnet durch eine in Arbeitsrichtung ge- 35 dung kann auch eine in Arbeitsrichtung gesehen vor sehen vor dem Tragschlitten (5) am Rahmen an- dem Tragschlitten am Rahmen angeordnete Anhebegeordnete Anhebe- und Führungsvorrichtung für und Führungsvorrichtung für die Längsbewehrung die Längsbewehrung. vorgesehen sein. Auf diese Weise wird die Längsbewehrung während des Durchganges durch die Ma-
40 schine nur leicht gebogen, wodurch ein auf die Ein-
haltung der vorgeschriebenen Höhenlage sich ungünstig auswirkendes Deformieren der Längsbewehrung vermieden wird.
Die Erfindung betrifft eine Bewehrungs- und Be- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
toniermaschine für Betonfahrbahndeckenstreifen mit 45 einer Bewehrungs- und Betoniermaschine gemäß der
einem Rahmen, einer Betoniereinrichtung und einer Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zeigt
Verlegeeinrichtung zum gleichzeitigen Zuführen und F i g. 1 einen schematischen Schnitt durch die Ma-
Einbetten einer Längsbewehrung in den Betondek- schine, wobei die Verlegeeinrichtung in der normalen
kenstreifen. Eine bekannte Maschine dieser Art, wie Arbeitsstellung steht und
sie in der USA.-Patentschrift 1540901 gezeigt ist, 50 Fig.2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt,
weist mehrere Rollenpaare auf, zwischen denen eine wobei die Verlegeeinrichtung sich in einer abgesenk-
Längsbewehrung während der Voranbewegung der ten Stellung befindet.
Maschine dem Schüttbereich einer auf ihr angeord- Die Bewehrungs- und Betoniermaschine umfaßt
neten Betoniereinrichtung zugeführt wird. Nach dem einen oberhalb der Betonierzone angeordneten und
Verlassen des letzten Rollenpaares ist bei dieser be- 55 der Zuführung des Betons dienenden Einfülltrich-
kannten Maschine keine Gewähr dafür gegeben, daß terl und eine Verlegeeinrichtung 2 zum Zuführen
die Längsbewehrung beim Aufschütten des Betons in und Einbetten einer Längsbewehrung in den Beton-
der Höhenlage verbleibt, die durch die Rollenpaare, deckenstreifen einer Fahrbahn. Die Verlegeeinrich--
die mittels einzeln höheneinstellbarer Arme am Rah- tung 2 ist zwischen zwei Seitenrahmenteilen 3 an-
men der Maschine angeschlossen sind, vorgegeben 60 geordnet, die in einem Abstand voneinander liegen,
wird. Über eine Höheneinsteilbarkeit der Rollen- der der Breite des zu fertigenden Betonfahrbahndek-
paare im Hinblick auf ein Überfahren von Querfugen- kenstreif ens entspricht.
konstruktionen, die über die Breite des Fahrbahn- Die mit der Bewehrungs- und Betoniermaschine
deckenstreifens durchgehen, ist der USA.-Patent- einzubauende Längsbewehrung 4 besteht aus Beweh-
schrift nichts zu entnehmen. 65 rungsmatten, die an Querfugenkonstruktionen 18 im
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstand voneinander angeordnet und mit Draht, Ny-
Bewehrungs- und Betoniermaschine für Betonfahr- lon, Schnur od. dgl. verbunden werden,
bahndeckenstreifen der eingangs genannten Art zu Die Verlegeeinrichtung 2 umfaßt einen Trag-
DE19661534404 1965-06-28 1966-06-27 Bewehrungs- und Betoniermaschine für Betonfahrbahndeckenstreifen Expired DE1534404C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2726865 1965-06-28
GB2726865A GB1099645A (en) 1965-06-28 1965-06-28 Improvements in or relating to the placing of reinforcement in concrete roads and like surfaces
DEU0012831 1966-06-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1534404A1 DE1534404A1 (de) 1969-08-28
DE1534404C true DE1534404C (de) 1973-06-28

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