DE1900644U - Walze, insbesondere zum glaetten von betonoberflaechen od. dgl. - Google Patents

Walze, insbesondere zum glaetten von betonoberflaechen od. dgl.

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DE1900644U
DE1900644U DE1964B0058073 DEB0058073U DE1900644U DE 1900644 U DE1900644 U DE 1900644U DE 1964B0058073 DE1964B0058073 DE 1964B0058073 DE B0058073 U DEB0058073 U DE B0058073U DE 1900644 U DE1900644 U DE 1900644U
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DE1964B0058073
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Georges Besse
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/10Devices for levelling, e.g. templates or boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Walze, insbesondere zum Ebnen und Glätten der Oberfläche einer als Bodenbelag oder -decke dienenden Betonschicht.
Wenn eine derartige Betondecke geglättet werden soll, ist es zunächst erforderlich, die betonierte Fläche vor dem Durchgang der Walze vorzubereiten, d.h. sie muß bereits vorher geebnet und etwa auf die gewünschte Endstärke gebracht werden.
Mit Hilfe der neuerungsgemäßen Walze ist es möglich, rasch und ohne vorherige Bearbeitung einen praktisch vollkommenen Oberflächenzustand zu erzielen.
Die neuerungsgemäße Walze besitzt im wesentlichen, von vorne in Bewegungsrichtung gesehen, eine abhebbare Nivellierschiene mit veränderlicher Belastung, einen Streichwalzenzug mit durchbrochener Oberfläche und über diesem eine oder mehrere Vorrichtungen zur Schwingungserzeugung sowie eine ebenfalls abhebbare Feinglättschiene mit veränderbarer Belastung.
Die ganze Einheit ist an einem Rahmen angebracht, dessen Fortbewegung auf der zu glättenden Fläche von Hand oder durch beliebige mechanische Mittel erfolgen kann.
Wenn sich die Walzeneinheit auf der rohen Betonschicht bewegt, egalisiert neuerungsgemäß die durch ein verstellbares Gewicht geeignet belastete Nivellierwalze die au glättende Fläche nach Art zahlreicher Straßenbaumaschinen (Planierraupen, Nivellierer od.dgl.) und schiebt gegebenenfalls den überschüssigen Frischbeton vor sich her, den sie übrigens auf eine oder gleichzeitig auf beide Seiten auswerfen kann.
Der Streichwalzenzug gelangt daher zu einer bereits vorbereiteten Oberfläche und schüttelt unter der Wirkung des Schwingungserzeugers (dessen Antrieb mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder auf andere Weise erfolgen kann)
den Beton kräftig durch, was hauptsächlich zur Folge hat, daß die darin enthaltene Flüssigkeit über die festen Bestandteile des Betons aufsteigt.
Die von den Walzen zurückgelassene Fläche erscheint daher vollkommen eben und ohne sichtbare feste Teile; sie wird nun durch die gegebenenfalls biegsame und mit Hilfe eines verstellbaren Gewichts geeignet belastete Glättschiene in eine vollkommen glatte Fläche ohne Blasen, Körnungen oder andere unerwünschte Unregelmäßigkeiten verwandelt.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren Merkmalen und Vorteilen anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Walze;
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben;
Fig. 3 eine Tiefen-Führungsvorrichtung der Walzen.
Der Rahmen (Fig. 1 und 2) setzt sich im wesentlichen aus zwei durch einen Querteil Ib verbundenen Trägern zusammen, wobei der Querteil Ib einen Träger 2 aufweist, an den der Betätigungsgriff 3 der Vorrichtung angelenkt ist.
Um die am Vorderteil des Rahmens angeordnete Querachse 4 ist die V-förmige Nivellierschiene 5 gelenkig angebracht, die ein entlang dem Einstellschaft 7 verschiebbares Gewicht 6 trägt, so daß die Kraft, die sie auf die Betonschicht 8 preßt, einstellbar ist. Die Schiene 5 ist in Fig. 1 in ihrer Arbeitsstellung in voll ausgezogenen Linien dargestellt und kann um die Achse k nach oben geschwenkt werden, bis sie sich in den Haltehaken 9 einhängt (gestrichelt angedeutete Stellung).
An die am rückwärtigen Teil des Rahmens befindliche Querachse 10 ist auf die gleiche Weise die Glättschiene 11 angelenkt, die ein längs des Einstellschafts 13 verschiebbares Gewicht 12 trägt, so daß die Kraft, die sie auf die Betonschicht 8 preßt, einstellbar ist. Die Glättschiene 11 ist in Fig. 1 in ihrer Arbeitsstellung gestrichelt dargestellt und kann um die Achse 10 nach oben geschwenkt werden, bis sie sich in den Haltehaken 14- einhängt (in voll ausgezogenen Linien gezeigt).
Im Mittelteil des Rahmens befinden sich zwei Streichwalzen 15 und 16 mit durchbrochener Oberfläche, die sich um Querachsen 17 und 18 drehen.
Am Querteil Ib sind zwei Vorrichtungen zur Schwingungserzeugung angebracht, die bei 19 und 20 schematisch dargestellt sind und deren Antrieb 21 elektrisch, pneumatisch oder anders ausgebildet sein kann.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist es auch möglich, den Querteil Ib mit einem dritten Schwingungserzeuger 22 (gestrichelt angedeutet) zu versehen.
Fig. 3 stellt ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Verwendung der neuerungsgemäßen Walze dar. Bei Beginn der Arbeiten werden zwei parallele Führungsschienen 23 und 24 angebracht, deren obere Flächen 23a und 24a genau in der Höhe der gewünschten fertigen Schicht-Oberfläche liegen und deren Abstand geringer ist als die jeweilige Länge der Walzen 15 und 16.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ruht die neuerungsgemäße Walze quer auf den Führungsschienen, so daß die zwei Streichwalzen 15 und 16 auf den Flächen 23a und 24a rollen und die ganze Vorrichtung parallel zu den Führungsschienen bewegen.
Die Arbeitsweise der neuerungsgemäßen Walze ist folgende:
Nachdem die beiden Führungsschienen 23 und 24 angebracht wurden, gießt man die Betonschicht 8 in einer Höhe auf, die diejenige der oberen Flächen 23a und 24a übersteigen kann. Wenn nun die Vorrichtung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht wird, genügt es, sie parallel zu den Führungsschienen 23 und 24, auf denen sie rollt, mit nach vorne gerichteter Nivellierschiene fortzubewegen, um bereits nach einem
einzigen Durchgang eine vollkommen glatte und fehlerfreie Betondecke zu erhalten.
Wenn die mittels des Einstellsystems 6-7 geeignet belastete und bei 2 5 und 26 auf den Führungsschienen ruhende Nivellierschiene 5 herabgesenkt wird, schiebt sie den überschüssigen Beton 27 vor sich her und entfernt ihn infolge ihrer V-Form nach den Seiten zu. Der Streichwalzenzug 15-16 kommt nun mit einer bereits geebneten und vorbereiteten Schicht in Berührung, deren Oberfläche sie unter der Wirkung der Schwingungserzeuger 19 und 20 kräftig durcharbeitet. Nach diesem Vorgang, wenn die im Beton enthaltene Flüssigkeit an die Oberfläche aufgestiegen ist, bewerkstelligt die herabgesenkte, mittels des Einstellsystems 12-13 geeignet belastete und bei 28 und 29 selbst auf den Führungsschienen ruhende Glättschiene 11 das endgültige Glätten der Betondecke.
Selbstverständlich dient die vorangegangene Beschreibung lediglich als Beispiel und beschränkt in keiner Weise den Rahmen der Neuerung, der auch durch Ersetzen der beschriebenen Teile durch andere, gleichwertige nicht überschritten würde. Insbesondere könnte die Anzahl der Walzen mit durchbrochener Oberfläche, der sogenannten "Streichwalzen", die Anzahl oder der Typ der Schwingungserzeuger, die Form der Nxvellierschxene 5 oder die Art des Einstellsystems zur
Belastung der Nivellier- oder Gleitwalze verändert werden, ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen.
Schutzansprüche

Claims (5)

073.26.6.64 Schutzansprüche
1. Walze, insbesondere zum Glätten von Betonoberflächen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf einem einzigen Rahmen (la-lb-lc) eine schwenkbare und mit Einstellmitteln zu ihrer Belastung versehene Nivellierschiene (5), ein Walzenzug (15-16) mit durchbrochener Oberfläche und darüber befindlichen Schwingungserzeugern (19,20) sowie eine schwenkbare Glättschiene (11) mit einstellbarer Belastung angeordnet sind.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel zur Belastung der Nivellierschiene (5) von einem Einstellschaft (7) und einem auf dieseq gleitbaren Gewicht (6) gebildet sind.
3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel zur Belastung der Glättschiene (11) von einem Einstellschaft (13) mit einem gleitbaren Gewicht (12) gebildet sind.
4. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivellierschiene (5) in Draufsicht ein V-Profil aufweist.
5. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (la-lb-lc) Haltehaken (9,14) vorgesehen sind, die die Nivellierschiene (5) und/oder die Glättschiene (11) nach Belieben in hochgehobener Stellung halten.
DE1964B0058073 1963-06-26 1964-06-26 Walze, insbesondere zum glaetten von betonoberflaechen od. dgl. Expired DE1900644U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR43783A FR1368913A (fr) 1963-06-26 1963-06-26 Perfectionnements aux rouleaux lisseurs

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Publication Number Publication Date
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Family Applications (1)

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DE1964B0058073 Expired DE1900644U (de) 1963-06-26 1964-06-26 Walze, insbesondere zum glaetten von betonoberflaechen od. dgl.

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DE (1) DE1900644U (de)
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GB (1) GB1020691A (de)

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