DE2716004C3 - Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polylaurinlactam und deren Verwendung zur Herstellung von Rohren - Google Patents

Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polylaurinlactam und deren Verwendung zur Herstellung von Rohren

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DE2716004C3
DE2716004C3 DE2716004A DE2716004A DE2716004C3 DE 2716004 C3 DE2716004 C3 DE 2716004C3 DE 2716004 A DE2716004 A DE 2716004A DE 2716004 A DE2716004 A DE 2716004A DE 2716004 C3 DE2716004 C3 DE 2716004C3
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description

2. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch
1, bestehend aus
Qft bis OS Gewichtsprozent der Kcrrlr*'^iisiits ^ »>«&iacgr; 10 bis 35 Gewichtsprozent der Komponente II.
3. Verwendung der Formmassen nach den Ansprüchen 1 und 2 zur Herstellung von flexiblen, kälteschlagzähen Rohren.
30
Es ist bekannt, daß weichgemachte Polyamide, insbesondere auch Polylaurinlactam und Polyundecansäureamid als Formmassen zur Herstellung von Forrakörpern nach dem Extrusions- bzw. Spritzgießverfahren eingesetzt werden. Derartige Formkörper sind bekanntlich flexibler bei gemäßigten und höheren Temperaturen, ais die weichmacherfreien Produkte. Die Verwendung von Weichmachern hat jedoch bekanntlich den Nachteil, daß diese aus dem Formkörper ausschwitzen oder daß sie herausgelöst werden können. Bei tiefen Temperaturen sind die weichgemachten Formkörper nicht ausreichend schlagzäh.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Nachteil des Standes der Technik zu überwinden, durch Auffinden von Formmassen, die eine erhöhte Flexibilität und Zähigkeit aufweisen, und zusätzlich eine ausgezeichnete Kälteschlagzähigkeit besitzen.
Die Lösung der Aufgabe gelingt durch Einsatz der erfindungsgemäßen Formmassen.
Die Herstellung der Formmassen erfolgt durch Aufschmelzen und Homogenisieren der Granulate aus den Bestandteilen I und II auf Extrudern, insbesondere Doppelschneckenextrudern. Es ist auch möglich, die Granuiatgemische direkt zu verarbeiten; das Homogenisieren erfolgt dann in der Verarbeitungsmaschine.
Soweit die Bestandteile I und Il noch keine Zusätze enthalten, werden die üblichen Verarbeitungshilfsmittel, wie Gleitmittel oder Stabilisatoren, zugesetzt Ferner können die Formmassen, falls gewünscht Füllstoffe, wie Glasfasern, Mikroglasperlen oder Mattierungsmittel, fao wie Titandioxid oder Zinksulfid oder auch Flammschutzmittel enthalten. Außerdem können, wenn gewünscht, zusätzlich die bekannten Weichmacher hinzugefügt werden.
Durch Weichmacher wird die Flexibilität weiter erhöht. Zur Erzielung gleicher Flexibilität sind geringere Weichmachermengen notwendig, als bei Polyamiden. Weichmacherhaltige Formmassen der vorliegenden Erfindung sind in der Kälte schlagzäher als herkömmliche weichmacherhaltige Polyamide gleicher Flexibilität. Die Weichmachermenge beträgt im allgemeinen 5 bis 15, vorzugsweise 8 bis 12 Gewichtsprozent auf die Summe der Komponenten I und II. Der Weichmacher kann auch bereits in einem weichgemachten Polyamid enthalten sein, das anschließend mit dem weichmacherfreien Polyetheresteramid vermischt wird.
Als Komponente I wird Polylaurinlactam eingesetzt.
Die Polyetheresteramide (II) mit statistisch über die Polymerkette verteilten Einzelkomponenten werden durch hydrolytische Polykondensation unter erhöhtem Druck hergestellt, wobei als Ausgangskomponenten Laurinlactam, als Diolkomponente &agr;,&ohgr;-Dihydroxypolytetrahydrofuran mit einem Molekulargewicht zwischen 160 und 3000, vorzugsweise zwischen 300 und 2200, insbesondere zwischen 500 und 1200, und als Dicarbonsäuren insobesondere solche mit '. bis etwa 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Decandicarbonsäuren, Hexahydroterephthalsäure, Terephthalsäure und/oder Isophthalsäure eingesetzt werden.
Die Flexibilität und Zähigkeit der Formmassen kann variiert werden durch das Verhältnis von Polyamid(I) zu PoIyetheresteramid(II), durch das Verhältnis Polyetheresteranteil zu Polyamidanteil in dem Polyetheresteramid(II) und durch die Art der Polyetheresterkornponente im PoIyetheresteramid(H).
Im Rahmen der durch Handversuche leicht zu ermittelnden Verträglichkeitsgrenzen können die Formmassen den gewünschten Eigenschaften angepaßt werden. So wird die Flexibilität der Formmassen verbessert, wenn der Polyetheresteramidanteil (II) und der Polyetheresteranteil im Polyetheresteramid erhöht wird. Andererseits sinkt mit der Erhöhung des Polyetheresteranteils im Polyetheresteramid und bei höherem Molekulargewicht des ar, ©-Dihydroxy-polytetrahydrofurans die Verträglichkeit mit der Polyamidkomponente (I).
Mit ur,<0-Dihydroxy-polytetrahydrofuran niedrigen Molekulargewichtes kann gewünschtenfalls die Löslichkeit in Lösemitteln verbessert werden. In üblicher Weise wird beim Einsatz aromatischer Dicarbonsäuren in der Komponente (H) die Hydrolysebeständigkeit verbessert.
Das Molekulargewicht der beiden Komponenten 1 und II liegt ausgedrückt durch den Wert der relativen Lösungsviskosität, gemessen nach den in DIN 53 727 beschriebenen Bedingungen in m-Kresol, zwischen 1,3 und 2,4, bevorzugt zwischen 1,5 und 2,2. Es gelten hier die üblichen Regeln, wonach man beim Extrudieren höherviskose und beim Spritzgießen niedrigerviskose Produkte einsetzt. Im allgemeinen liegen die Werte der Viskosität für die Komponenten 1 und II im gleichen Bereich. Sie können jedoch aus verschiedenen Viskositätsbereichen gewählt werden.
Der Anteil der Polyamidkomponente 1 liegt zwischen 95 und 20, vorzugsweise zwischen 90 und 65 Gewichtsprozent und der Anteil der Polyetheresteramidkomponente entsprechend zwischen 5 und 80, vorzugsweise zwischen 10 und 35 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf die Summe der Komponenten I + II.
Der Polyetheresteranteil in der Komponente Il beträgt im allgemeinen 2 bis 70, vorteilhaft 5 bis 50, insbesondere 10 bis 35 Gewichtsprozent.
Das Molekulargewicht des in der Komponente II enthaltenen a, (ü-Dihydroxy-polytetrahydrofurans liegt zwischen 160 und 3000, vorzugsweise zwischen 300 und 2200 und insbesondere zwischen 500 und 1200; das ent-
spricht etwa einem Durchschnittspolymerisationsgrad zwischen 2 und 42, vorzugsweise zwischen 4 und 30 und insbesondere zwischen 7 und 16.
Die Formmassen eignen sich besonders zum Herstellen von Rohren oder anderen Profilen. Platten oder Folien.
Die Kälteschlagzähigkeit wurde an Rohren mit einem Außendurchmesser von 635 mm und einer Wandstärke von 1 mm gemessen. Die Rohre wurden aus den Formmassen gemäß der angefügten Beispiele und Vergleichsbeispiele auf einem 20 D-Einschneckenextruder mit 3-Zonenschnecke bei einer Massetemperatur von etwa 220°C hergestellt Einen Teil der Rohre läßt man unbehandelt, ein zweiter Teil wird zwei Stunden in Wasser gekocht und ein dritter Teil 24 Stunden bei 110° C im Wärmeofen getempert JeIO der getemperten und der in kochendem Wasser behandelten Rohre werden bei &mdash;40° C einer Kälteschlagzähigkeitsprüfung nach SAE J 844 unterworfen. Die Zahl der gebrochenen Rohre ist in der Tabelle aufgeführt
Ferner wird an unbehandeiten und getemperten Rohren die Grenzbiegespannung nach DIN 53 452 bestimmt
Vergleichsbeispiel 1 (Weichmacherfreies Polyamid 12)
100 Gewichtsteile eines Polylaurinlactams,
*}«/=- 2,15und 1 GewichtsteU NN'-Hexamethylen-bis
(3^-di-Aert.-bui7l-4-hydroxy)-dihydrozimtsäureamid
werden in einem Doppelschneckenkneter homogenisiert, granuliert und auf eine Restfeuchte von <0,05% getrocknet
Aus der Formmasse stellt man Rohre mit einem Außendurchmesser von 6,35 mm und einer Wanddicke von 1 mm her. Die Rohre sind kältezäh, aber steif (Tabelle).
spiels 2, aber von geringerer Kältezahigkeit als die des Vergleichsbeispiels I und weniger flexibel als die von Vergleichsbeispiel 2.
Vcrgleichsbeispiel 2 (Weichmacherhaltiges Polyamid 12)
100 Gewichtsteile eines Polylaurinlactams,
T)rcl = 2,15,
15 Gewichtsteile Benzolsulfonsäuren
N-n-butylamid,
1 Gewichtsteil des Stabilisators aus Vergleichsbeispiel 1
werden in einem Doppelschneckenkneter homogenisiert, granuliert und auf eine Restfeuchte von <0,05% getrocknet.
Aus der Formmasse hergestellte Rohre sind flexibel, aber in der Kalte spröde.
Vergleichsbeispiel 3 (Formmasse aus Mischung)
Man mischt die Granulate des Vergleichsbeispiels I und des Vergleichsbeispiels 2 im Gewichtsverhältnis 3 :1 und stellt aus dem Granulatgemisch Rohre her. Die Rohre sind flexibler als die des Vergleichsbeispiels t und von besserer Kältezähigkeit als die des Vergleichsbei-
Beispiel 4
Man mischt
Gewichtsteile Gewichtsteilen
des Granulats aus Vergleichsbeispiel 1 mit eines Polyetheresteramids, Vrci = 1.95, das man aus 100 Gewichtsteilen Laurinlactam, 26,29 Teilen a, «a-Dihydroxypolytetrahydrofuran vom mittleren Molekulargewicht 860 und 7,04 Gewichtsteilen Decandicarbonsäure erhalten hatte,
und stellt aus dem Granulatgemisch Rohre her. Die weichmacherfreien Rohre sind flexibler, als die des Vergleichsbeispiels 1 und in der Kälte zäh.
Beispiel 5
Man mischt
Gewichtsteile des weichmacherhaltigen Granulats aus Vergleichsbdspiel 2 und
Gewichtsteile des Polyetheresteramids aus Beispiel 4
und stellt aus dem Grandatgemisch Rohre her.
Die Rohre sind trotz geringeren Weichmachergehalts von gleicher Flexibilität wie die des Vergleichsbeispiels und von etwas besserer Kältezähigkeit
]5 Beispiel 6
Man verfährt wie in Beispie! 5, mischt jedoch
Gewichtsteile des weichmacherhaltigen Granulats aus Ve^gleichsbeispiels 2 und
Gewichtsteile des Polyetheresteramids aus Beispiel 4.
Die Rohre sind trotz geringeren "Weichmachergehaltes von gleicher Flexibilität wie die des Vergleichsbeispiels 2 und des Beispiels 5 und von besserer Kältezähigkeit
Beispiel 7 Man verfährt wie in Beispiel 6, mischt jedoch
75 Gewichtsteile des weichmacherhaltigen
Granulats aus Vergleichsbeispiel 2 und
Gewichtsteiie des Polyetheresteramids aus Beispiel 4.
Man erhält trotz geringeren Weichmachergehaltes Rohre von gleicher Flexibilität wie in Vergleichsbeispiel
und den Beispielen 5 und 6, aber mit der guten
Kältezähigkeit der steifen Rohre aus dem Vergleichs- beispiel 1.
Man erhält trotz geringeren Weichmachergehaltes Rohre von gleicher Flexibilität wie in Vergleichsbeispiel 2 und den Beispielen 5 und 6, aber mit der guten Kältezähigkeit der steifen Rohre aus dem Vergleichsbeispiel 1.
Beispiel 8
Man verfährt wie in Beispiel 7, mischt jedoch die Granulate im Gewichtsverhältnis 1:1. Man erhält
Rohre, die in Bezug auf Flexibilität und Kältezähigkeit denen aus Beispiel 7 praktisch gleichwertig sind.
Wählt man Gewichtsverhältr.isse wie 1 :2, ! : 3 oder 1 :4, so erhält man vergleichbare Ergebnisse mit noch verbesserter Flexibilität der getemperten Rohre.
Beispiel 9
Man stellt eine homogene Formmasse her, die in der Bruttozusammensetzung mit dem Granulatgemisch des Beispiels 7 identisch ist indem man
100 Gewichtsteile Polylaurinlactam,
Vrel = 2,15,
39 Gewichtsteile des Polyetheresteramids der Beispiele 4 bis 8,
15 Gewichtsteile Benzolsulfonsäure-
N-n-butylamid,
1,4 Gewichtsteile des Stabilisators aus Vergleichsbeispiel 1
in einem Doppelschneckenkneter homogenisiert, granuliert und auf eine Restfeuchte von < 0,05% trocknet.
Aus der Formmasse erhält man Rohre, die in Bezug auf Flexibilität und iCältezähigkeit denen des Beispiels 7 gleichwertig sind
Beispiel 10
Man verfährt wie in Beispiel 9, verwendet jedoch folgende Komponenten:
100 Gewichtsteile Polylaur'nlactam,
Vrcl = 2,15,
19,5 Gewichtsteile des Polyetheresteramids A, 19,5 Gewichtsteile des Polyetheresteramids B, 15 Gewichtsteile Benzolsulfonsäure-
N-n-butylamid,
1,4 Gewichtsteile des Stabilisators aus Vergleichsbeispiel 1,
1 Gewichtsteil eines käufliches Polycarbodiimid-Stabilisators (STABAXOL* PCD der Firma BAYER AG) Die Polyetheresteramide A und B hatte man wie folgt erhalten:
Polyetheresteramid A aus
Gewichtsteilen
Gewichtsteilen
to
20 Laurinlaciam <r, (ü-Dihydroxy-polytetrahydrofuran vom mittleren Molekuiargewicht 860 und 7,004 Gewichtsteilen Decandicarbonsäure.
Polyetheresteramid B aus
Gewichtsteilen
Gewichtsteilen
Laurinlaciam a, «a-Dihydroxy-polytetrahydrofuran vom mittleren Molekulargewicht 860 und
5^39 Gewichtsteilen Terephthalsäure.
Die Formmasse liefert Rohre, in denen der Beispiele und 9 in Bezug auf Flexibility und Kältezähigkeit gleichwertig sind.
25 Beispiel 11
Man mischt
Gewichtsteile des Granulats aus Vergleichsbeispiel 2 und
25 Gewichtsteile eines Polyetheresteramids, i\rti = 1,85, das man aus Gewichtsteilen Laurinlactam, Gewichtsteilen a, (y-Dihydroxy-polytetra-
j5 hydrofuran vom mittleren
Molekulargewicht 860 und 3,71 Gewichtsteüen Decandicarbonsäure erhalten hatte
und stellt aus dem Granulatgemisch Rohre her.
Die Rohre sind flexibler und kältezäher als die des Vergleichsbeispiels 3 mit gleichem Weichmachcrgehalt
Beispiel Nr. Zu Ergebnis der nach G renzbiegespannuiig Rohre
veigleichen Kälteschlagprüfung1) Tempern in N/mm1 52
mit 0 30
Vergleichs- nach 7 33
beispiei Nr. Kochen 1 36
1 (Vergl.) 0 0 unbehandelte getemperte 30
2 (Vergl.) 9 6 Rohre 30
3 (Vergl.) 3 2 45 29
4 1 0 0 24 28
5 2 7 1 27 30
6 2 3 0 34 31
7 2 0 0 24
8 2 0 24
9 2 0 23
10 2 0 24
23
25
11 3 0
') - /;ihl der gchrnchuncn Rohre von II) pqtriincn.
26
32

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Thermoplastische Formmassen mit verbesserter Flexibilität und Kälteschlagzähigkeit auf der Basis eines Gemisches aus Polyamiden und PoIyetheresteramiden bestehend aus
I. 95 bis 20 Gewichtsprozent Polylaurinlactam und
II. 5 bis 80 Gewichtsprozent mindestens einem Polyetheresteramid, weiches aus a) Laurinlactam, b) ff,©-Dihydroxy-polytetrahydrofuran mit einem Molekulargewicht zwischen 160 und 3000 und c) einer Dicarbonsäure, hergestellt worden ist und die Einzelkomponenten statistisch über die Polymerkette verteilt enthält.
DE2716004A 1977-04-09 1977-04-09 Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polylaurinlactam und deren Verwendung zur Herstellung von Rohren Expired DE2716004C3 (de)

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