DE271426C - - Google Patents

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DE271426C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
"—■'.M 271426-KLASSE 77 h. GRUPPE
Flugzeug mit fischförmig gestalteten Tragflächen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein !Flugzeug, dessen Tragflächen etwa fischförmig gestaltet sind. Das vordere Ende jeder Tragfläche ist so weggeschnitten, daß die Tragfläche nach vorn eine von außen nach innen konkav gebogene Begrenzungslinie zeigt. Vor dieser Vorderkante der Tragfläche ist ein spitz zulaufendes, nach oben und nach hinten offenes Kopfstück angeordnet. Hierdurch soll eine
ίο gute Stabilität des Flugzeuges erzielt werden. Besitzt ein Flugzeug mehrere übereinanderliegende Tragflächen, so stehen die übereinanderliegenden Höhensteuerflächen untereinander in Verbindung, so daß sie gemeinsam eingestellt werden können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenständes dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1 in größerem Maßstabe.
An der Gondel 5 sind der Mittelpfosten 13 und die Pfosten 14 befestigt, die das Gerüst der unteren Tragfläche 15 tragen. Das Gerüst der Tragfläche 15 besteht aus dem inneren Rahmen, den Querrippen und dem äußeren Rahmen 18, der so gebogen ist, daß die Tragfläche in ihrem Umrisse einem Fischkörper gleicht. An dem mittleren Pfosten 13, den Pfosten 19 und einem Flaggenstock 20 sind die Teile 21, 22 und 23 befestigt, die das Gerüst der oberen Tragfläche 24 bilden. Der äußere Rahmen 23 dieser Tragfläche ist ganz entsprechend gebogen wie. der Rahmen 18 der unteren Tragfläche.
In der Mitte haben die Tragflächen rechteckige Ausschnitte, an deren Längsseiten die Lager für die Drehachsen der Höhensteuerflächen 29 angeordnet sind. In der Kiellinie des Flugzeuges sind auf diesen Steuerflächen senkrecht stehende Stabilisierungsflächen 30 vorgesehen, die kreisförmig gestaltet sind und durch Streben versteift werden.
Der vordere Teil jeder Tragfläche ist gemäß der Erfindung so weggeschnitten, daß die Vorderkante 40 der Tragfläche eine zur Kiellinie des Flugzseuges symmetrisch liegende konkave Krümmung zeigt. An der vorderen Spitze des Tragflächenrahmens sind zwei Seile 41 befestigt, die nach hinten auseinandergehen und seitlich an dem Tragflächenrahmen befestigt sind, so daß sie einen Winkel 43 einschließen. An der vorderen Befestigungsstelle der Seile 41 sind ferner noch Seile 42 befestigt, die nach hinten und unten auseinandergehen. An den Seilen 41 ist ein leichter Stoff 44 befestigt, der unterhalb der Seile 42 herumgeführt ist, so daß vor dem konkaven Rand 40 jeder Tragfläche ein nach oben und hinten offenes spitzes Kopfstück gebildet wird. Die von der Spitze durchschnittene Luft kann durch die öffnungen abströmen, welche durch den Ausschnitt am vorderen Teil der Tragfläche gebildet sind.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Flugzeug mit fischförmig gestalteten Tragflächen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des vorderen ausgeschnittenen
    Endes der Tragflächen ein nach vorn und unten spitz auslaufendes Kopfstück vorgesehen ist, das nach oben und hinten offen ist. .
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt am vorderen Ende der Tragflächen durch eine konkave Kante (40) begrenzt ist.
  3. 3. Flugzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere offene Ende des Kopfsstücks hinter der konkaven Kante (40) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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