DE2714111C2 - Verfahren zur Herstellung von aromatischen Säurechloriden und 3-Chlorphthalid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von aromatischen Säurechloriden und 3-ChlorphthalidInfo
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Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man der Schmelze der Ausgangsstoffe kleine
Mengen eines Komplexbildners zusetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren Chloride einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man dieses in wäßrigen Lösungen der
Metall-Chloride mit einem Zusatz von wäßriger HCl durchführt.
Aromatische Säurechloride lassen sich aus den Carbonsäuren auf klassischem Weg z. B. mit Thionylchlorid,
Phosphorpentachlorid oder ähnlichen Chlorierungsmitteln herstellen. Ein Nachteil der so hergestellten
Säurechloride ist ihr Gehalt an Resten von Schwefel- oder Phosphorverbindungen, die nur schwer zu entfernen
sind. Weitere Syntheseverfahren gehen von den Trichlormethylverbindungen aus, die entweder mit Wasser
oder den entsprechenden Carbonsäuren unter Katalyse zu den Säurechloriden reagieren. Nachteilig ist dabei,
daß viele Trichlormethylverbindungen nicht oder nur schwer zugänglich sind. Man ist daher im allgemeinen
genötigt, eine aromatische Carbonsäure mit einem Trichlormethylaromaten von nicht entsprechender Struktur
umzusetzen, so daß zwei verschiedene Säurechloride, das gewollte und ein unerwünschtes erhaiten werden.
Einschränkend ist weiter, daß sich zahlreiche Säurechloride nicht oder schwer voneinander trennen lassen.
Leicht zugängliche Trichlormethylverbindungen sind insbesondere α,α,α,α',α',α'-Hexachlor-m- oder p-xylol
(m-HCX bzw. p-HCX). Diese reagieren z. B. mit 2 Mol Benzoesäure zu 2 Mol Benzoylchlorid und 1 Mol IsoprHhalsäuredichlorid
bzw. Terephthaisäuredichlorid. Diese bifunktionellen Säurechloride neigen aber zu
Nebenreaktionen und sind nur schwer in reiner Form aus dem Reaktionsgemisch zu isolieren.
Es bestand daher die Aufgabe, als Chlorierungsmittel solche Trichlormethylaromaten einzusetzen, aus denen
eine von Säurechloriden verschiedene Substanz gc Idet wird, welche gut und vollständig gewinnbar und
verwertbar ist.
Diese Aufgabe wird nicht gelöst nach der japanischen Patentanmeldung 12959/71, worin aromatische
Carbonsäuren mit α,α,α,β',α'-Pentachlor-o-xylol (o-PCX) zu Carbonsäurechloriden umgesetzt, aber der größte
Teil des nach Formel (1) möglichen 3-Chiorphthalids nicht aufgefunden wird.
CHCI2
Cl H
Cl +
Bei der dortigen Reaktion werden die Ausgangsstoffe im Reaktionsgefi3 in Gegenwart von in fester Form
zugegebenen Katalysatoren geschmolzen.
Die entstehenden Carbonsäurechloride sind zwar im wesentlichen frei von Schwefel- oder Phosphorverbindungen.
Das als Zwischenprodukt für Synthesen wertvolle 3-Chlorphthalid (3-Cp), wird aber nur zu einem
kleinen Anteil gebildet bzw. zu unbrauchbaren Kondensaten umgesetzt oder ist nicht gewinnbar.
Die Ausführung des dortigen Verfahrens hat schwerwiegende Mangel. Da bei der Reaktion pro Mol Carbonsäure
1 Mol gasförmiger Chlorwasserstoff frei wird, läßt sich die Reaktion in der in den Beispielen angegebenen
Form nur in kleinstem Maßstab durchführen, weil die HCl-Entwicklung sonst nichi zu beherrschen ist. Bei
Übertragung der Reaktion in einen größeren Maßstab müßte, abweichend von den dortigen Angaben, einer der
beiden Reaktionspartner dosiert werden. Diese Dosierung ist technisch schwierig. Wegen des hohen Schmelzpunktes
vieler Carbonsäuren muß man diese in der Regel in Pulverform dosieren, wobei diese Pulver häufig
schlecht riesclfähig sind. Dosiert man umgekehrt das o-PCX, so liegt zu Beginn der Reaktion unter Umständen
(•5 ein schlecht rührbarer Feststoff im Reaktor vor.
Weiterhin ist durch unvollständigen Umsatz und zahlreiche Nebenprodukte die Reindarstellung der Säurechloride
und die Gewinnung der kleinen Anteile 3-Cp selbst dann schwierig, wenn Säurechlorid und 3-Cp
weeen verschiedener Siedepunkte an sich trennbar sein sollten.
Dazu kommt noch, daß in vielen Fällen, z. B. bei der Reaktion der Tolyolsäuren mit o-PCX, der Katalysator
durch Nebenreaktionen (z. B. Friedel-Crafts-Reaktionen) verbraucht wird und laufend nachdosiert werden muß.
Nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst und die Nachteile des Standes der Technik vermieden.
Es wurde nämlich gefunden, daß die in Frage kommenden aromatischen Carbonsäuren in reiner Form o-PCX,
selbst in dei Schmelze, in Abwesenheit von Katalysatoren nicht oder nur sehr langsam untereinander reagieren.
In sehr vorteilhafter Weise sind solche Schmelzgemische über mehrere Stunden stabil. Diese Gemische haben
einen wesentlich niedrigeren Schmelzpunkt als die Carbonsäuren und sind deshalb technisch leicht, z. B. mit
beheizten Pumpen zu dosieren.
Es wurde ferner gefunden, daß diese Gemische in einem Reaktor nach Zugabe eines Katalysators vom Lswis-Säure-Typ
bei Temperaturen über 1000C bzw. dem Schmelzpunkt schnell und vollständig nach Gleichung (1)
abreagieren, wobei die Reaktion durch die Zugabegeschwindigkeit des Schmelzgemisches und des Katalysators
gesteuert werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von aromatischen Säurechloriden und
3-ChIorphthalid aus einer aromatischen Carbonsäure und o-PentachlorxyloI im Mengenverhältnis von 2 zu
! Mol mit Abweichungen von höchstens 10% in Gegenwart v<m Lewissäuren, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) eine unsubstituierte, oder mit einer oder mehreren Alkyl- und/oder Chlor- und/oder Nitrogruppen substituierte,
aromatische Monocarbonsäure und o-Pentachlorxylol gemeinsam als Mischung, Schmelze oder
Lösung und aufgetrenntem Wege den Katalysator als wäßrige Lösung in das Reaktionsgefäß einbringt,
b) bei 90 bis 1800C unter Abführung von HCl umsetzt und
c) die Reaktionsprodukte in bekannter Weise voneinander trennt.
Die Mischungen haben den erheblichen Vorteil, daß nunmehr die Reaktion in homogener Phase ausführbar
ist. Die Zugabe der vorzugsweise erwärmten Ausgangsstoffe ist vereinfacht und erlaubt die genaue Einhaltung
vorgewählter Mengenverhältnisse. Die Mischung der Ausgangsstoffe Carbonsäure und o-PCX kann in an sich
beliebigem Zustand, beispielsweise auch als Mischung der festen Pulver beider Substanzen vorliegen.
Wichtig ist, daß die bei der Reaktion umsetzbaren Mengenverhältnisse beider Stoffe, eventuell unter Berücksichtigung
von Verunreinigungen, eingehalten werden. Dieses Mengenverhältnis soll höchstens 10% von dem
Verhältnis 2 Mol Carbonsäure je Mol o-PCX abweichen, wobei beste Ergebnisse durch möglichst genaue Einhaltung
des Molverhältnisses erzielt werden. Ein Überschuß von o-PCX ist an sich unschädlich, erfordert aber
seine Abtrennung nach der Reaktion, ein Unterschuß von o-PCX führt in nachteiliger Weise zur Bildung
unbrauchbarer K' ndensationsprodukte, die die Ausbeute verringern.
Es ist sehr bevorzugt, aus der Mischung der Ausgangsstoffe die genannte Schmelze von erniedrigtem
Schmelzpunkt herzustellen und aus einem Vorratsgefäß in den Reaktor zuzugeben.
Die Temperatur der Schmelze der Ausgangsstoffe kann wenig 0C oberhalb der Schmelztemperatur des
Gemischs bis etwa 1800C, bevorzugt bis 1600C, liegen.
Es ist auch gegebenenfalls möglich, die Mischung der Ausgangsstoffe in einem inerten, hochsiedenden
Lösungsmittel wie beispielsweise Hexachlorbutadien oder 1,2,4-Trichlorbenzol umzusetzen, doch ist das nicht
bevorzugt.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ferner, daß es kontinuierlich d'.irchgt/rhrt werden
kann, indem das Schmelzgemisch bevorzugt kontinuierlich oder gegebenenfalls in Portionen in einen bevorzugt
mehrstufigen Reaktor fließt, in den gleichzeitig die Katalysatorlösung kontinuierlich oder gegebenenfalls in
Portionen eindosiert wird, und das ausreagierte Produktgemisch mit konstanter Geschwindigkeit der letzten
Reaktorstufe entnommen wird. Die Herstellung der schmelzflüsüigen Mischung von o-PCX und der Carbonsäure
kann in einem separaten Apparat vorgenommen werden, die Probleme der gleichzeitigen Dosierung
zweier Stoffe im richtigen Verhältnis entfallen, die HCI-Entwicklung verläuft mit konstanter Geschwindigkeit
und bietet für nachgeschaltete Aggregate, z. B. einen Absorber, keine Probleme.
Als aromatische Carbonsäuren eignen sich für das Verfahren diejenigen, deren Substituenten mit dem o-PCX
keine Nebenreaktionen eingehen, das sind unsubstituierte Carbonsäuren und mit ein oder mehreren Alkyl-
und/oder Chlor- und/oder Nitrogruppen substituierte Carbonsäuren.
Nicht inerte Carbonsäuren wie die Hydroxycarbonsäuren, z.B. Salizylsäure oder Metho ^carbonsäuren
bilden komplexe Gemische von Kondensatior.sprodukten und sind unbrauchbar oder unzweckmäßig.
Der Einsatz solcher Carbonsäuren, die im Gemisch mit '/? Mol o-PCX einen Schmelzpunkt über 2000C
aufweisen, ist als Gemisch der Ausgangsstoffe oder als Schmelze wenig sinnvoll, doch können durch Zusatz
eines hochsiedenden inerten Lösungsmittels oder des jeweiligen Säurechlorides, beispielsweise bei p-Chlorbenzoesäure,
die Schmelzpunkte der Mischungen genügend abgesenkt werden.
Einkernige Monocarbonsäuren sind besonders bevorzugt, wiewohl auch zweikernige und ggf. drei- und mehrkernige
Carbonsäuren einsetzbar sind.
Besonders geeignete Carbonsäuren sind die leicht zugänglichen Verbindungen Benzoesäure, o-, m- und
p-Toluylsäure, o-, m- und p-Chlorbenzoesäure, m-Nitrobenzoesäure. Jedoch können auch andere, z. B. Äthylcnbenzoesäuren,
Dichlorbenzoesäuren, eingesetzt werden.
Diese Carbonsäuren sind in reiner Form im Gemisch mit o-PCX in der Schmelze über Stunden praktisch
stabil. Technische Carbonsäuren enthalten gelegentlich Spuren von Eisen. In diesem Fall tritt bereits ohne
Katalysator in der Schmelze langsam eine schwache Reaktion unter HCI-Entwicklung ein. Falls diese Reaktion
stört, kann sie durch Zugabe einer kleinen Menge an Komplcxbildnern, z.B. Äthylendiamintetraessigsaure,
Caprolactam unterbunden werden. Diese geringe Komplexbildnerrnengen stören bei der nachfolgenden katalysierten
Reaktion nicht. Die Menge der Komplexbildner braucht 20 bis 200. bevorzugt 20 bis 120 mg je g-Mol
Carbonsäure nicht zu überschreiten.
Stabilität von Mischungen aus 1 Mol einer Carbonsäure und 0,5 Mol o-PCX
Benzoesäure | Schmp. der Mischung rC |
Komplex bildner (mg) |
(100) | Temperatur und Dauer der Erwärmung |
Stabilität %HCI') |
Benzoesäure | 102s) | — | (25) | 5 Std. 16OnC | Y 0,05 |
o-Toluylsäure | 895) | - | 3 Std. 16OnC | Y 0,1 | |
m-Toluylsäure | Y 100 | - | (100) | 1 Std. 14OnC, 1,5 Std. 17OnC | 0,8 |
p-Toluylsäure2) | Y 140 | ÄDTE3) | 4 Std. 17OnC | 0,7 | |
p-Toluylsäure2) | Y 140 | CL4) | 7 Std. 15OnC | 0,07 | |
o-Chlorbenzoesäure | 120s) | - | 1 Std. 14OnC, 1 Std. 16OnC | 0 | |
o-Chlorbenzoe säure | 1205) | ÄDTE | 1 Std. 14OnC, 1 Std. 18OnC | 1,0 | |
m-Nitrobenzoesäure | 125 | - | 1 Std. 14OnC, 1 Std. 18OnC | Y2 | |
') Gebildete Menge HCI in % der theoretischen Menge bei vollständigem Umsatz
2) enthält 20 ppm Eisen
')
Äthylendiamintetraessigsäure
*) Caprolaetam
s) durch Diflerentialthermoanalyse gemessen
Es wurde schließlich gefunden, daß die Dosierung des Katalysators durch Einsatz der Katalysatoren in Form
ihrer wäßrigen Lösungen auf einfache Weise durchzuführen ist. Dies ist überraschend, da Lewis-Säuren in der
Regel durch Wasser deaktiviert werden.
Als Katalysatoren für die Reaktion eignen sich eine ganze Reihe von Lewis-Säuren. Hierbei ist es unerheblich, ob der Katalysator bereits in der aktiven Form - in der Regel das Chlorid - oder in einer anderen Form, aus der sich das Chlorid bilden kann, vorliegt. Solche anderen Formen sind beispielsweise die Oxide oder Hydroxide der zugehörigen Metalle der Lewis-Säuren, gegebenenfalls die Metalle selbst oder die Metallsäuren. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Katalysator in wäßriger Lösung eingesetzt, wobei solche wasserlöslichen Salze ausgewählt werden, die leicht erhältlich und deren Lösungen stabil sind.
Als Katalysatoren für die Reaktion eignen sich eine ganze Reihe von Lewis-Säuren. Hierbei ist es unerheblich, ob der Katalysator bereits in der aktiven Form - in der Regel das Chlorid - oder in einer anderen Form, aus der sich das Chlorid bilden kann, vorliegt. Solche anderen Formen sind beispielsweise die Oxide oder Hydroxide der zugehörigen Metalle der Lewis-Säuren, gegebenenfalls die Metalle selbst oder die Metallsäuren. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Katalysator in wäßriger Lösung eingesetzt, wobei solche wasserlöslichen Salze ausgewählt werden, die leicht erhältlich und deren Lösungen stabil sind.
Die bevorzugten Katalysatoren sind, jeweils als wäßrige Lösung eingesetzt, Zinkchlorid und Eisen(lII)chlorid.
Aber auch die wäßrigen Lösungen von Salzen des zweiwertigen Eisens wie FeCl: · 4H2O, FeSO4 ■ 7H2O und
vorteilhaft Salze des dreiwertigen Eisens u. a. sind geeignet. Ausgezeichnete Katalysatoren sind auch Molybdänchloride,
wobei statt des teuren M0CI5 das leicht zugängliche Ammoniumheptamolybdat eingesetzt wird.
Aber auch andere Lewis-Säuren wie z. B. Wismut(III)chlorid, Antimon(V)chlorid sind möglich.
Die wäßrige Lösung der Metallchloride wird im allgemeinen 3 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 45 Gew.-%
Metallchlorid enthalten, doch brauchen diese Angaben nicht streng eingehalten werden. Sehr zweckmäßig ist
ein Zusatz von 5 bis 20 Gew.-%iger wäßriger Salzsäure, z. B. .0 bis 30% der Menge oder Lösen in solcher wäßrigen
Salzsäure.
Die Menge der Katalysatoren kann vergleichsweise niedrig sein, so daß bei einem allgemeinen Bereich von 0,001 bis 2 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,1 Gew.-%, berechnet als Metall des Katalysators bezogen auf das Gemisch der Ausgangsstoffe, bei Katalysatorlösungen nur 0,001 bis 0,03 Gew.-%, erforderlich sind. Die Katalysatoren können bevorzugt kontinuierlich oder in Portionen zugegeben werden.
Die Menge der Katalysatoren kann vergleichsweise niedrig sein, so daß bei einem allgemeinen Bereich von 0,001 bis 2 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,1 Gew.-%, berechnet als Metall des Katalysators bezogen auf das Gemisch der Ausgangsstoffe, bei Katalysatorlösungen nur 0,001 bis 0,03 Gew.-%, erforderlich sind. Die Katalysatoren können bevorzugt kontinuierlich oder in Portionen zugegeben werden.
Es ist anzunehmen, daß das Wasser der wäßrigen Katalysatorlösung durch Reaktion mit bereits gebildeten
Säurechloriden verschwindet. Die dabei entstehende Carbonsäure muß durch einen geringen Überschuß an
o-PCX kompensiert werden. Bedingt durch die geringen Wassermengen liegt diese Korrektur aber in der Regel
innerhalb der normalen Schwankungen, z.B. der Reinheit der eingesetzten Produkte.
Der in wäßriger Form zugegebene Katalysator bietet außer seiner guien Dosierbarkeit noch weitere Vorteile.
Die Katalysatoren in fester Form sind z. T. hygroskopisch und instabil. So enthält wasserfreies FeCb, wie es nach
dem Stand der Technik eingesetzt wird, oft unlösliche Anteile, "'ir- Hydroxide usf., die die Aktivität herabsetzen.
Es soll deshalb frisch sublimiert sein. Die aus wäßriger Lösung sich bildenden Katalysatoren sind dagegen
hochaktiv, vermutlich, weil sie nach dem Abreagieren des Wassers in feiner Verteilung anfallen und sich somit
besser lösen als in fester Form zugesetzte. Dies ist besonders auffällig beim Zinkchlorid, das in wäßriger Lösung
einen ausgezeichneten Katalysator darstellt, in fester Form aber wegen seiner Schwerlöslichkeit im Reaktionsmedium nur langsam die Reaktion b\ Gang bringt.
Die Reaktion des o-PCX/Carbonsäure-Gemischss unter Katalysatorzugal/e wird bei Temperaturen über dem
Schmelzpunkt der Mischung, vorzugsweise zwischen 120 und 18OnC durchgeführt, wobei die Wahl der günstigsten
Temperatur von der eingesetzten Carbonsäure, dem Katalysator und dem Reaktortyp abhängt.
Die niedrigste Reaktionstemperatur liegt bei den Schmelzen einiger Carbonsäurc-Ausgangsgumischc bei
9OnC, L. B. bei den^dero-Toluylsäure bzw. lOSnCbei dem der Benzoesäure, doch ist auch hieraus Gründen der
Reaktionsgeschwindigkeit die bevorzugte Temperatur oberhalb 12OnC. Bei der kontinuierlichen Ausführungs-Ibrm
der Reaktion kommt als weitere Variante die Verwcilzcit im Reaktor hit.zu. In den meisten Fällen ist es
günstig, bei möglichst hoher Temperatur im Bereich von 140 bis 18OnC und geringer Verwcilzcil im Rcnklur/u
arbeiten, jedoch ist dies keine Bedingung.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren n.iher. Im Beispiel I (Verglcichsbeispicl)
wird gezeigt, daß es durch Dosieren der Carbonsäure und Zugabe des FeCIi in Lsicr Form schwer ist, einen
vollständigen Umsatz zu erzielen. In den Beispielen 2 und 3 werden diskontinuierliche, in den Beispielen 4
bis 10 kontinuierliche Versuche beschrieben.
Die Säurechloride sind in bekannter Weise sehr reaktionsfähige Ausgangsstoffe für S\ nthesen. 3-Chlorphtha- <
lid ist ein Zwischenprodukt, beispielsweise zur Herstellung von Phthalid. o-Phthalaldehydsiure sowie
3-Bromphthalid sowie zur Einführung des Phthalidylrcstes nach z. B. ory. Chem. 37 (1972), 1375.
Beispiel I (Vergleich)
In einem l-l-Vierhalskolbcn mit Rührer, Thermometer, Dosiertrichtcr und Rückflulikühler mil Gasableitung
werden 278,5 g (I Mol) o-PCXauf 1400C erhitzt. Bei dieser Temperatur werden dann 0,4 g wasserfreies FcCh
und innerhalb von 30 Min. 272 g (2 Mol) m-Toluylsäure in fester Form zugegeben. Der den Rückflußkühler verlassende
Chlorwasserstoff wird in Wasser absorbiert. Nach weiteren 70 Min. wird keine HCI-Entwicklung mehr
beobachtet, der Umsatz (berechnet aus der entstandenen Salzsäure) beträgt 71% d. Th. Die destillative Aufarbeitung
ergibt ein Destillat vom Sdp. 95-148°C/13 mbar und 28% Destillationsrückstand. Aufgrund der
gaschromatographischen Untersuchung des Destillates errechnet sich die Ausbeute tür m-Toluylsäurechlorid
zu 85% d. Th., Tür 3-Cp zu 25% d. Th.
Bei der Wiederholung vom Beispiel wurden gleichartige Ergebnisse erhalten: unvollständiger Umsatz,
Dcstillationsrückstände zwischen 2b und 4U7o und geringe Ausbeute von 3-Cp. m
613 g o-PCX (97%ig) (2,14 Mol) und 544 g m-Toluylsäure (4 Mol) werden in einem 2-1-Kolben mit Bodenablaß
geschmolzen und vermischt. Diese Mischung wird in einen 2-l-Vierhalskolben wie oben, derauf 150°Cgehalten
wird, innerhalb einer Stunde eindosiert. Gleichzeitig werden 6 g wäßrige ZnCb-Lösung (17%ig) in 3 Portiuiien
zugegeben. Man läßt noch 2 Std. nachreagieren. Der Umsatz (aus dnr entstandenen Salzsäure) ist ~100%d.Th.
Die destillative Aufarbeitung ergibt 94% Destillat vom Sdp. 95-l45°C714 mbar und 6% Destillationsrückstand.
Hieraus errechnet sich aufgrund der gaschromatographischen Un'eiiuchung eine Ausbeute von 95% d. Th. an
m-Toluylsäurechlorid und 92% d. Th. an 3-Cp. Die Trennung des Säurcchlorids von 3-Cp durch fraktionierte 3C
Destillation bereiu: keine Schwierigkeiten.
In einem emaillierten 500-l-Rührkessel mit Doppelmantel, Rührantrieb, Rückflußkühler, Einfüllstutzen und
Bodenablaß werden 225 kg m-Toluylsäure und 240 kg 96 proz. o-PCX geschmolzen und auf 1400C gehalten. Das
Reaktionsgefäß ist ein Umlaufreaktor von ca. 30 I Inhalt mit Einsatzheizer und Rückflußkühler. Man läßt ~20 I
der Mischung sus de™ Rührkesse! irs den Reaktor einlaufen und siartst bsi ISO0C die Reaktion durch Zugabe
von 30 ml 40 proz. wäßriger ZnCb-Lösung. Nach 20 Min. läßt man weitere 10 1 der Mischung und 15 ml ZnCh-Lösung
zulaufen. Das am Kopf des Rückflußkühlers austretende HCl-Gas wird mit einem Strömungsmesser
überwacht und in einem Absorber zu 30 proz. Salzsäure aufgearbeitet. Alle 20 Min. werden aus dem Umlaufreaktor
— 15 1 ausreagiertes Rohprodukt abgepumpt und durch Zugabe von Tolyulsäure/o-PCX-Gemisch das
Reakiorvolumen wieder aufgefüllt. Pro Zyklus werden 15 ml 40 gew.-%ige ZnCh-Lösung zugegeben, im ganzen
350 ml. Nach 12 Std. ist der gesamte Inhalt des Rührkessels umgesetzt. Das Rohprodukt wird in einem anderen
500-l-Emaillgefäß gesammelt und der Destillation zugeführt. Die fraktionierte Destillation über eine mit
Keramiksattelkörpern gefüllte Kolonne von 20 cm Durchmesser und 150 cm Länge ergibt beim Sdp. 82°C/5
mbar 244 kg (95% d. Th.) m-Toluylsäurechlorid mit einer Reinheit von 99,5% (gaschromatographisch) 98 kg (70%
d. Th.) 3-Cp und mit dem Sdp. 130°C/6 mbar.
Beispiele 4 bis 10
Der kontinuierliche Laborreaktor besteht aus 3 Reaktionsgefäßen, einem Mischgefaß, einem Sammelgefäß
für das Rohprodukt, einem Absorptionsgefäß für den gasförmigen Chlorwasserstoff, einem geregelten Magnetventil
für die Dosierung des Gemisches und einer Dosiereinrichtung für die Katalysatorlösung. Die Reaktionsgefäße sind beheizte 500-ml-Vierhalskolben mit Rührer, Rückflußkühler, Kontakt-Thermometer, Produktein-
lauf und Produktablauf, durch den eine bestimmte Füllhöhe aufrecht gehalten wird. Die erste Reaktionsstufe
hat zusätzlich einen Einlauf für die Kataiysatorlösung. Das Mischgefäß ist ein beheizter 4-1-KoIben mit Rührer,
Rückflußkühler, Bodenablaß und Kontakt-Thermometer, das Sammelgefäß ein4-I-Kolben mit Rückflußkühler
und Produkteinlauf. Von den Köpfen sämtlicher Rückflußkühler gehen HCI-Ableitungen zum Absorptionsgefäß.
In das Mischgefäß werden die Benzoesäure und o-PCX im angegebenen Verhältnis eingefüllt und bei 1400C
aufgeschmolzen. Während der Laufzeit des Reaktors können bei Bedarf ständig die im festen Zustand
vorgemischten Reaktionspartner nachgegeben werden. Zum Anfahren des Reaktors werden zunächst alle
Reaktionsstufen mit ausreagiertem Rohprodukt (z. B. aus diskontinuierlichen Ansätzen erhalten) gefüllt. Nach
Erreichen der vorgesehenen Reaktionstemperatur wird das Gemisch über das regelbare Magnetventil und die
Katalysatorlösung mit konstanter Geschwindigkeit in die 1. Reaktionsstufe dosiert. Die Zulaufleitung für das
o-PCX-Säure-Gemisch muß dabei beheizt werden. Von der 1. Stufe fließt das Produkt dann ab in die 2., von
dieser in die 3. Stufe und von dort in das Sammelgefäß, aus dem es bei Bedarf entnommen wird. Durch titri-
metrische Untersuchung der im Absorptionsgefäß entstandenen Salzsäure läßt sich der Umsatz verfolgen. Die
Reaktionsbedingungen werden solange verändert, bis der Umstaz bei den in Tabelle 2 angegebenen Bedingungen
ca. 100% der Theorie beträgt. Die Ausbeute an Rohprodukt liegt dann ebenfalls bei ca. 100% der Theorie.
Die Ausbeute an Säurechlorid und 3-Cp wird durch eine Probedestillation und anschließende gaschromato-
' graphische Auftrennung der Komponenten ermittelt. In den Beispielen 7 und 9 wurden die beiden Reaktionsprodukte
durch fraktionierte Destillation quantitativ getrennt und auf diese Weise die Ausbeuten bestimmt.
Aus den Säurechlorid/3-Cp-Gemischen der Beispiele 4 bis 10 lassen sich durch fraktionierte Destillation im
Vv.uum über Füllkörperkolonnen die reinen Komponenten erhalten. Die Säurechloride fallen dabei in einer
Reinheit von 99,0-99,8% an, das 3-Cp hat im Durchschnitt eine Reinheit von 97-99% (gaschromatographisch
ίο ermittelt).
Kontinuierliche Herstellung von aromatischen Säurechloriden neben 3-Chlorphthalid
Bei | Carbonsäure | Mischung Carbonsäure/ | Durchsalz | Katalysator | Gew.-",,, | 4H2O | 40 | Durchsatz | Temp. | Ausbeule ("/, | , d. Th | .)') |
spiel | o-PCX | g/Sld. | in HiO | 20 | ml/Slü. | T | ||||||
Gew.-Verhall. | 1010 | Formel | 40 | -7H3O | 40 | 1,16 | Sä ure- | 3-Cp | ||||
Säure : o-PCX | 758 | 20 | 67 | 4,86 | chlorid | |||||||
4 | o-Toluylsäurc | 1 : 1.O772) | ZnCb | 6H2O | 170 | 94 (GC) | 71 | (GC) | ||||
5 | m-Toluylsäure | 1 : l,0772) | 796 | (NH. >, | 67 | 2,36 | 170 | 91 (GC) | 72 | (GC) | ||
884 | Mo7 O24 | 6H2O | 8,1 | |||||||||
6 | p-Toluylsäure') | 1 : l,0444) | 799 | ZnCb | 2,55 | 170 | 95 (GC) | 80 | (GC) | |||
7 | p-Toluylsäure | 1 : i,0444) | 1059 | FeSO1 | 1,75 | 170 | 96 (D) | 66 | (D) | |||
8 | Benzoesäure | 1 : 1,1644) | ZnCb | 160 | 94 (GC) | 94 | (GC) | |||||
9 | o-Chlorben- | i :0,8984) | 1400 | FeCb · | 2,21 | 140 | 96(D) | 85 | (D) | |||
zoesäure | ||||||||||||
11 | m-Nitroben- | 1 :0,8424) | FeCb · | 160 | -90(GC) | -90 | (GC) | |||||
zoesäure | ||||||||||||
'■) GC berechnet aus gaschromatischer Analyse
D: aus Destillation (quantitative Trennung von Säurechlorid und 3-Cp)
2I o-PCX 95%ig
1I pro kg Toluylsaure Zusatz von 0,5 g Caproldclam
2I o-PCX 95%ig
1I pro kg Toluylsaure Zusatz von 0,5 g Caproldclam
s) Dcslilla'.ionsrückständc 4 bis 6'/. d Th.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von aromatischen Säurechloriden und 3-Chlorphthalid aus einer aromatischen
Carbonsäure und α,α,α,α',α'-Pentachlor-o-xylol im Mengenverhältnis von 2 zu 1 MoI mit Abweichungen
von höchstens 10% in Gegenwart von Lewissäuren, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) eine unsubstituierte, oder mit einer oder mehreren Alkyl- und/oder Chlor- und/oder Nitrogruppen substituierte,
aromatische Monocarbonsäure und o-Pentachlorxylol gemeinsam als Mischung, Schmelze
oder Lösung und auf getrenntem Wege den Katalysator als wäßrige Lösung in das Reaktionsgelaß
einbringt,
b) bei 90 bis 1800C unter Abführung von HCl umsetzt und
c) die. Reaktionsprodukte in bekannter Weise voneinander trennt.
Priority Applications (6)
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