DE2713993A1 - Anbohrschleuse fuer nd - gasleitungen bis 100 mbar in der hausgasversorgung - Google Patents
Anbohrschleuse fuer nd - gasleitungen bis 100 mbar in der hausgasversorgungInfo
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- DE2713993A1 DE2713993A1 DE19772713993 DE2713993A DE2713993A1 DE 2713993 A1 DE2713993 A1 DE 2713993A1 DE 19772713993 DE19772713993 DE 19772713993 DE 2713993 A DE2713993 A DE 2713993A DE 2713993 A1 DE2713993 A1 DE 2713993A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/04—Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
- F16L41/06—Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Pipe Accessories (AREA)
Description
- Anbohrschleuse für @D- Gasleitungen bis 100 mbar in der Haus-
- versorgung.
- un in getrieb befindlichen Gasleitungen müssen, ohne den Gasflu für gröfere Leitungsabschnitte zu unterbrechen, nachträglich Abgänse hergestellt, und Anbohrungen gemacht werden, um Absperrblasen einbringen zu kennen, die es ermöglichen, ein rtliches freies Leitungsstück zu schaffen, das heraustrennt Werden kann, wobci beiderseits der Leitungstrennung t die Gasversorgung nicht untorbrochen wird. Bisher trat bei der ntfernung der Bohrvorrichtung, beim Einführen und herausnehmen der Absperrblasen und beim Verschließen der Bohrung nach Abschlu der Arbeiten Gas aus. I;it der Anbohrschleuse wird der gefährliche Gasaustritt verhindert.
- Den gleichen Zweck sollen Vorrichtungen wie " Ceebee Iris top ", die von Charles Beagrie & Son Ltd, Alcosil House, Finchweil Road, Sheffield 5 13 9AZ vertrieben wird und das Diga - top ", das von der Pa. IBS verkauft wird, erfüllen.
- Beide Vorrichtungen zwingen die Gasfachleute bei Anwendung der angebotenen Geräte die bisher verwendeten Vorrichtungen und Absperrblasen als wertlos zu vernichten.
- bic rfinctun ernoglicht es, in allen Mennweitenbereichen und bis zu dew den Riederdruck begrenzenden Druck von loo mbar alle Abs rrblasen und Anbohrwerkzeuge weiter benutzen zu können.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, da durch die Erfindung mittels des in der Zeichnung Blatt 1 mit 5 bezeichneten Bandschiebers der Gasaustritt während des Arbeitsgangwechsels durch Verschieben in die betreffende Endstellung und durch die in der Zeichnung Blatt 2 + 3 mit 7 bezeichnete, in alle Richtungen leicht bewegliche und faltbare, mittels eines opannbandes ( mit 1o bezeichnet ) an dem Teil Nr. 6 einerseits und den eilen 14 auf Blatt2 und 17 auf Blatt 3 andererseits befestigte, schlauchförmige Arbeitsschleuse verhindert wird.
- Ausführungsbeispiel Eine in Betrieb befindliche Gasleitung soll örtlich unterbrochen werden. Wie in der Zeichnung Blatt 1 dargestellt, wird der den Bandschieber Nr. 5 beinhaltende Teil der Anbohrschleuse mittels Laschenkette Nr. 2 an Rohr Nr. 1 befestigt. An Teil Nr. 5 wird dann das übliche Bohr - und Gasgewindeschneidgerät mittels Gewinde befestigt. Durch den geöffneten Bandschieber Nr. 5 wird die Gewindebohrung im Teil 1 hergestellt. Danach wird das Bohrwerkzeug bis in dien Raum oberhalb des Bandschiebers Nr. 5 hochgezogen und der Schieber von Hand in die Schließstellung geschoben.
- Das Bohr - und Schneidegerät kann dann gefahrlos entfernt werden.
- Anschließend wird zum Einführen der Absperrblase Nr. 8 in die Gasleitung die, wie in der Zeichnung Blatt 2 dargestellt, schlauchförmige Arbeitsschleuse mittels Spannband am Teil Nr. 6 befestigt, der Bandschieber Nr. 5 geöffnet und die Absperrblase durch die bohrung in die Gasleitung in Richtung des verbleibenden Rohrteils eingeführt, und darin durch das Ventil Nr. 12 aufgeblasen, welches dann geschlossen wird. Am Iqanometer Nr. 13 kann der Blaseninnendruck abgelesen werden.
- Dor bisher beschriebene Vorgang wird auf der anderen Seite des aus der Gasleitung Nr. 1 herauszutrennenden Rohrteils mit einer weiteren Anbohrschleuse wiederholt. Anschließend wird der zwischen den Absperrblasen Nr. 8 befindliche Leitungsteil über die Ventile Nr. 15 entspannt und evtl. mit Stickstoff gespült. Die Leitung kann getrennt werden.
- Soll in einer nur von einer Seite mit Gas versorgten Versorgungsleitung eine Trennung gemacht werden, ;wissen beiderseits der trennstelle weitere Bohrungen mittels weiterer Anbohrschleusen hergestellt werden. Die Gasversdgung dervackleitung wird dann über eine an den Teilen Nr. 6 befestigten provisorischen Leitung sichergestellt.
- Nach Fetigstellung der Arbeiten an der Gasleitung wird der zwischen den Absperrblasen befindliche Leitungsteil durch verringern des Innendruckes der der Zuströmseite zugewandten Absperrblase durch das dadurch in diesen Raum einströmende Gas über das an der anderen Blase angebrachte geöffnete Ventil Nr. 11 entlüftet. Dann werden die entspannten Blasen aus der leitung entfernt, die Bandschieber geschlossen und die schlauchförmigen Arbeitschleusen von den Teilen Nr.6 gelöst.
- Um die in die Gasleitung gebohrtcn Gewindelöcher zu verschlie-;en, wird die in der Zeichnung Blatt 9 dargestellte schlauchförmige Arbeitsschleuse Nr.7 angewandt. Ein Gasstopfen Nr.15 wird an der Vorrichtung Nr.16 befestigt. Die schlauchförmige Arbeitsschleuse Nr.7 wird mittels Spannband Nr.10 am Teil Nr. 6 auf der Anbohrschleuse befestigt, der Bandschieber ir. 5 geöffnet und der Gasstopfen in das Gewindeloch eingeschraubt.
- Der Stopfenhalter Teil 16 ist im Teil 17 abGedichtet beweglich angeordnet. Anschließend kann die komplette Anbohrschleuse entfernt werden.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e : Ein Tatent wird für die Anbohrschleuse, die .s ermöglicht Arbeiten an gesführenden Leitungen auszuführen, durch 1. den von Hand beweglichen Bandschieber ( Zeichnung eil 5 ) 2. die in alle Richtungen leicht bewegliche und faltbare schlauchförmige Arbeitsschleuse ( Zeichnung Blatt 2 + 3 Teil 7 ) beansprucht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713993 DE2713993C2 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Einrichtung zum Öffnen, Absperren und Verschließen von gasdurchströmten Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772713993 DE2713993C2 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Einrichtung zum Öffnen, Absperren und Verschließen von gasdurchströmten Rohrleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713993A1 true DE2713993A1 (de) | 1978-10-05 |
DE2713993C2 DE2713993C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=6005059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772713993 Expired DE2713993C2 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Einrichtung zum Öffnen, Absperren und Verschließen von gasdurchströmten Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2713993C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2918555A1 (de) * | 1979-05-08 | 1980-11-13 | Hawle Gmbh & Co Kg E | Anbohrschelle |
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1977
- 1977-03-30 DE DE19772713993 patent/DE2713993C2/de not_active Expired
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EP0748977A3 (de) * | 1995-06-16 | 1997-01-08 | K. Ullrich GmbH & Co. KG | Absperrvorrichtung für Rohrleitungen und Vorrichtung zum Setzen der Absperrvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2713993C2 (de) | 1982-12-16 |
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