DE2713651A1 - Spiro-(2,4)-hepta-1-carboxylate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents

Spiro-(2,4)-hepta-1-carboxylate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

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DE2713651A1
DE2713651A1 DE19772713651 DE2713651A DE2713651A1 DE 2713651 A1 DE2713651 A1 DE 2713651A1 DE 19772713651 DE19772713651 DE 19772713651 DE 2713651 A DE2713651 A DE 2713651A DE 2713651 A1 DE2713651 A1 DE 2713651A1
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heptane
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DE19772713651
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Jozef Dr Drabek
Saleem Dr Farooq
Laurenz Dr Gsell
Odd Dr Kristiansen
Willy Meyer
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N53/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing cyclopropane carboxylic acids or derivatives thereof

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Description

  • Spiro-(2,4)-hepta-1-carboxylate, Verfahren zu ihrer Herstellung
  • und ihre Verwendung Die vorliegende Erfindung betrifft Spiro-(2,4)-heptal-carboxylate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in der Schädlingsbekämpfung.
  • Die Spiro-(2,4)-hepta-l-carboxylate haben die Formel worin R1 Aethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl oder sek.Butyl bedeutet.
  • Die Verbindungen der Formel I werden nach an sich bekannten Methoden z.B. wie folgt hergestellt:
    säurebinden-
    des Mittel
    säurebinden-
    säurebinden-
    des Mittel
    -H2 0
    I
    wasserbin-
    dendes Mittel
    In den Formeln II bis VI hat R1 die für die Formel I angegebene Bedeutung, X steht für Halogen, insbesondere für Chlor oder Brom und R für C1-C4-Alkyl, insbesondere für Methyl oder Aethyl.
  • Als säurebindendes Mittel für die Verfahren 1 und 2 kommen insbesondere tertiäre Amine, wie Trialkylamine und Pyridin, ferner Hydroxide, Oxide, Carbonate und Bicarbonate von Alkali-und Erdalkalimetallen sowie Alkalimetallalkoholate wie z.B.
  • Kalium-t.butylat und Natriummethylat In Betracht. Als wasserbindendes Mittel für das Verfahren 3 kann z.B. Dicyclohexylcarbodiimid verwendet werden. Die Verfahren 1 bis 4 werden bei einer Reaktionstemperatur zwischen -10 und 1000C, meist zwischen 20 und 800C, bei normalem oder erhöhtem Druck und vorzugsweise in einem i7 inerten, Lösungs oder Verdünnungsmittel durchgeführt.
  • Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel eignen sich z.B. Aether und ätherartige Verbindungen wie Diäthyläther, Dipropyläther, Dioxan, Dimethoxyäthan und Tetrahydrofuran; Amide wie N,N-dialkylierte Carbonsäureamide; aliphatischejaromatische sowie halogenierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform und Chlorbenzol; Nitrile wie Acetonitril; Dimethylsulfoxid und Ketone wie Aceton und Methyläthylketon. Das Verfahren 2 kann auch in wässriger Lösung durchgeführt werden.
  • Die Ausgangsstoffe der Formeln II bis VI sind bekannt oder können analog bekannten Methoden hergestellt werden.
  • Eine Methode zur Herstellung einer Verbindung der Formel II ist im Beispiel 1 beschrieben.
  • Die Verbindungen der Formel I liegen als Gemisch von verschiedenen optisch aktiven Isomeren vor, wenn bei der Herstellung nicht einheitlich optisch aktive Ausgangsmaterialien verwendet wurden. Die verschiedenen beständigen Isomerengemische können nach bekannten Methoden in die einzelnen Isomeren aufgetrennt werden. Unter Verbindungen der Formel 1 versteht man sowohl die einzelnen Isomeren als auch deren Gemisch.
  • Ueberraschenderweise eignen sich die Verbindungen der Formel I besser zur Bekämpfung von gewissen tierischen und pflanzlichen Schädlingen, als analoge aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr.2 447 735 oder der amerikanischen Patentschrift Nr. 3 823 177 bekannte Verbindungen. So können sie zur Bekämpfung von Vertretern der Orndung Akarina z.B. der Familien Tetranychidae, Ixodidae, Argasidae nnd Dermanyssidae eingesetzt werden. Insbesondere eignen sie sich jedoch zum Bekämpfen von Insekten z.B.
  • der Familien Tettigoniidae, Gryllidae, Gryllotalpidae, Blattidae, Reduviidae, Pyrrhocoridae, Cimicidae, Delphacidae, Aphididae, Diaspididae, Pseudococcidae, Scarabaeidae, Dermestidae, Coccinellidae, Tenebrionidae, Chrysomelidae, Bruchidae, Tineidae, Noctuidae, Lymantriidae, Pyralidae, Culicidae, Tlpulidae, Stomoxydae, Trypetidae, Muscidae, Calliphoridae und Pulicidae, Vor allem eignen sich die Verbindungen der Formel I zur Be-Bekämpfung von pflanzenschädigenden Insekten, insbesondere pflanzenschädigenden Frassinsekten, in Zier- und Nutzpflanzen, insbesondere in Baumwollkulturen (z.B. von Spodoptera littoralis und Heliothis virescens) und Gemüsekulturen (z.B.
  • von Leptinotarsa decenilineata und Myzus persicae).
  • Die Wirkstoffe der Formel I zeigen auch eine sehr günstige Wirkung gegen Fliegen wie z.B. Musca domestica und Mückenlarven.
  • Die akarizide bzw. insektizide Wirkung lässt sich durch Zusatz von anderen Insektiziden und/oder Akariziden wesentlich verbreitern und an gegebene Umstände anpassen.
  • Als Zusätze eignen sich z.B.
  • org.Phosphorverbindungen; Nitrophenole und deren Derivate; Formamidine; Harnstoffe; andere pyrethrinartige Verbindungen; sowie Karbamate und chlorierte Kohlenwasserstoffe.
  • Mit besonderem Vorteil werden Verbindungen der Formel I auch mit Substanzen kombiniert, welche einen synergistischen oder verstärkenden Effekt auf Pyrethroide ausüben. Beispiele solcher Verbindungen sind u.a. Piperonylbutoxid, Propinyläther und Propinylphosphonate, 2-(3,4-Methyiendioxyphenoxy)- 3,6,9-trioxaundecan (Sesamex resp. Sesoxane), S,S,S-Tributylphosphorotrithloate, 1,2-blethylendioxy-4-(2-octylsulfonyl)-propyl)-benzol.
  • Die Verbindungen der Formel I können für sich allein oder zusammen mit geeigneten Trägern und/oder Zuschlagsstoffen eingesetzt werden. Geeignete Zuschlagsstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen wie z.B. natürlichen oder regenerierten Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-Binde-und/oder Düngemitteln.
  • Die Herstellung erfindungsgemässer Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und/oder Vermahlen von Wirkstoffen der Formel I mit den geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispergier- oder Lösungsmitteln. Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsforflen vorliegen und angewendet werden: Feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel, Granulate (Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate); Flüssige Aufarbeitungsformen: a) in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver (wettable powders) Pasten, Emulsionen; b) Lösungen Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln liegt zwischen 0,1 von 95%, dabei ist zu erwähnen, dass bei der Applikation aus dem Flugzeug oder mittels anderer geeigneter Applikationsgeräte Konzentrationen bis zu 99,5% oder sogar reiner Wirkstoff eingesetzt werden können.
  • Die Wirkstoffe der Formel I können beispielsweise wie folgt formuliert werden (Teile bedeuten Gewichtsteile): Stäubemittel: Zur Herstellung eines a) 5%igen und b) 2%igen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet: a) 5 Teile Wirkstoff, 95 Teile Talkum; b) 2 Teile Wirkstoff, 1 Teil hochdisperse Kieselsäure, 97 Teile Talkum.
  • Die Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt und vermahlen.
  • Granulat: Zur Herstellung eines 5%igen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet: 5 Teile Wirkstoff, 0,25 Teile Epichlorhydrin, 0,25 Teile Cetylpolyglykoläther, 3,50 Teile Polyäthylenglykol, 91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3 - 0,8 mm).
  • Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das Aceton im Vakuum verdampft.
  • Spritzpulver: Zur Herstellung eines a) 40%igen, b) und c) 25%igen d) 10%igen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet: a) 40 Teile Wirkstoff, 5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz, 1 Teil DibutylnaDhthalinsulfonsäure-Natriumsalz, 54 Teile Kieselsäure; b) 25 Teile Wirkstoff, 4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat, 1,9 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-Gemisch (1:1), 1,5 Teile Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat, 19,5 Teile Kieselsäure, 19,5 Teile Champagne-Kreide, 28,1 Teile Kaolin; c) 25 Teile Wirkstoff, 2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyäthylen-äthanol, 1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-Gemisch (1:1), 8,3 Teile Natriumaluminiumsilikat, 16,5 Teile Kieselgur, 46 Teile Kaolin; d) 10 Teile Wirkstoff, 3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholsulfaten, 5 Teile Naphthalinsulfons.ïure/Formaldehyd-Kondensat, 82 Teile Kaolin.
  • Die Wirkstoffe erden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermahlen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
  • Emulgierbare Konzentrate: Zur Herstellung eines a) 10%igen b) 25%igen und c) 50%igen emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet: a) 10 Teile Wirkstoff, 3,4 Teile epoxydiertes Pflanzenöl, 3,4 Teile eines Kombinationsemulgators, bestehend aus Fettalkoholpolyglykoläther und Alkylarylsulfonat-Calcium-Salz, 40 Teile Dimethylformamid, 43,2 Teile Xylol; b) 25 Teile Wirkstoff, 2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl, 10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpolyglykoläther-Gemisches, 5 Teile Dimethylformamid, 57,5 Teile Xylol; c) 50 Teile Wirkstoff, 4,2 Teile Tributylphenol-Polyglykoläther, 5,8 Teile Calcium-Dodecylbenzalsulfonat, 20 Teile Cyclohexanon, 20 Teile Xylol, Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
  • Sprühmittel: Zur Herstellung eines a) S%igen und b) 95%igen Sprühmittels werden die folgenden Bestandteile verwendet: a) 5 Teile Wirkstoff, 1 Teil Epichlorhydrin, 94 Teile Benzin (Siedegrenzen 160 -1900C); b) 95 Teile Wirkstoff, 5 Teile Epichlorhydrin.
  • Beispiel 1 Herstellung von a-Cyano-3-phenoxybenzyl-2'-äthyl-2'-methylspiro-(2,4)-heptan-l-carboxylat.
  • a) Herstellung von 2-Aethyl-2-methylspiro-(2,4) -heptan-l-carbonsäure.
  • Zu einer auf 50C abgekühlten Lösung von 122 g (0,534 Mol) Carbäthoxymethyldimethylsulfoniumbromid in 320 ml Chloroform werden rasch 314 ml gesättigte, wässrige Kaliumkarbonatlösung und 42,3 ml 12,5 N wässrige Natronlauge zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 15 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, abfiltriert und die Chloroforrnphase abgetrennt. nie Chloroformlösung wird über Kaliumkarbonat getrocknet und auf 400C erwärmt. Nach dem langsamen Zutropfen von 64 g (0,534 Diol) 6-Aethyl-6-methylfulven wird das Reaktionsgemisch 16 Stunden bei 40°C gehalten.
  • Die Chloroformlösung wird einmal mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und abdestilliert.Zu dem in 200 ml gelösten Rückstand wird bei 100C 60 g Kaliumhydroxyd in 200 ml Wasser zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden am Rückfluss gekocht und 14 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.Zur Aufarbeitung wird das Reaktionsgemisch bei vermindertem Druck konzentriert,auf Eiswasser gegossen und mit Aether extrahiert. Die Aether-Phase wird mit gesättigter Kochsalzlösung neutralgewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und bei reduziertem Druck eingeengt.
  • Nach dem Umkristallisieren des festen Rückstandes aus Aethanol/ Wasser erhält man die Verbindung der Formel als diastereomeres Gemisch mit einem Schmelzpunkt von 122-1240C b) 30 g ( 0,169 Mol) 2-Aethyl-2-methylspiro-(2,4)-hepta-4,6-dien-l-carbonsäure gelöst in 300 ml Eisessig werden unter Verwendung von 0,3 g Platindioxyd (PtO2) als Katalysator bei Normaldruck hydriert. Nach dem Filtrieren des Reaktionsgemisches und dem Entfernen des Lösungsmittels erhält man die Verbindung der Formel mit einem Schmelzpunkt von 70-72 0C.
  • c) Herstellung des Endproduktes.
  • Zu einer auf OOC abgekühlten Lösung von 6,55 g (0,036 Mol) 2-Aethyl-2-methylspiro-(2,4) -heptan-l-carbonsäure in 75 ml Benzol werden 9 ml (0,116 Mol) Oxalylohlorid zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und anschliessend zur Entfernung von überschüssigem Oxalylchlcrid eingeengt. Der Rückstand wird in 12 ml Benzol gelöst und auf Õ C abgekühlt. Zu dieser Lösung gibt man 4,8 ml Pyridin und tropft 8 g (0,0356 .Mol) a-Cyano-3-phehoxybenzylalkohol gelöst in 7 ml Benzol zu. Das Reaktionsgemisch wird 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Zur Aufarbeitung wird das Reaktionsgemisch auf Wasser gegossen und mit Aether extrahiert. Die Aetherphase wird zweimal mit Wasser und einmal mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert.
  • Das Rohprodukt wird mit Aether/Hexan 1:4 als Eluiermittel über Silicagel chromatographiert.
  • Man erhält die Verbindung der Formel als ein diastereomeres Gemisch mit einem Brechungsindex 20 von nD = 1,5489.
  • Auf analoge Weise werden auch folgende Verbindungen hergestellt:
    R1 Physikalische Daten
    (n) C3H7 n20 = 1,5458
    C3H7 D
    (n) C4 H9 nD20 = 1,5385
    (i) C3H7 nD20 = 1 5395
    (i) C3H7 nD20 = 1,5395
    sek.C4H9 nD20 = 1,5384
    Beispiel 2 A) Insektizide Frassgift-Wirkung Tabak- und Kartoffelstauden wurden mit einer 0,0490igen wässrigen Wirkstoffemulsion (erhalten aus einem 10%igen emulgierbaren Konzentrat) besprüht.
  • Nach dem Antrocknen des Belages wurden die Tabak- und Kartoffelpflanzen mit Raupen von Spodoptera littoralis im L3-Stadium und von Heliothis virescens im L3-Stadium besetzt.
  • Der Versuch wurde bei 240C und 60% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
  • Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten im obigen Test eine positive Frassgift-Wirkung gegen Spodoptera littoralis-und Heliothis virescens-Raupen.
  • B) Insektizide Kontakt-Wirkung Ein Tag vor der Applikation des Wirkstoffes wurden in Töpfen angezogene Puffbohnen (Vicia faba) mit ca. 200 Blattläusen (Aphis fabae) pro Pflanze infiziert. Die Applikation einer Spritzbrühe in einer Konzentration von 1000 ppm (hergestellt aus einem 25%igen wettable powder) erfolgte mittels Druckluftspritze auf die mit Läusen besetzten Blätter.
  • Die Bonitierung erfolgte 24 Stunden nach der Applikation.
  • Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten im obigen Test gute Kontakt-Wirkung gegen Aphis fabae.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Eine Verbindung der Formel worin R1 Aethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl oder sek.Butyl bedeutet.
  2. 2. Die Verbindung gemäss Anspruch 1 der Formel
  3. 3. Die Verbindung gemäss Anspruch 1 der Formel
  4. 4. Die Verbindung gemäss Anspruch 1 der Formel
  5. 5. Die Verbindung gemäss Anspruch 1 der Formel
  6. 6. Die Verbindung gemäss Anspruch 1 der Formel
  7. 7. Die Verbindung gemäss Anspruch 1 der Formel
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel worin R1 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und X für ein Halogenatom steht, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit einer Verbindung der Formel umsetzt.
  9. 9. Ein Schädlingsbekämpfungsmittel, welches als aktive Komponente eine Verbindung gemäss Anspruch 1 und geeignete Träger und/oder andere Zuschlagstoffe enthält.
  10. 10. Verwendung einer Verbindung gemäss Anspruch 1 zur Bekämpfung von verschiedenartigen tierischen und pflanzlichen Schädlingen.
  11. 11. Verwendung gemäss Anspruch 10 zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Akarina.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805050A1 (de) * 1977-02-09 1978-08-10 Shell Int Research Schaedlingsbekaempfungsmittel
EP0006456A1 (de) * 1978-06-09 1980-01-09 Bayer Ag Spiropentancarbonsäureester, Verfahren zu deren Herstellung, insektizide und akarizide Mittel, Verwendung der Spiropentancarbonsäureester zur Bekämpfung von Insekten oder Spinnentieren und Verfahren zur Herstellung insektizider oder akarizider Mittel

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