DE2713401B2 - Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Magnesiumchlorid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem MagnesiumchloridInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Magnesiumchlorid aus kleinere
Anteile von wasserlöslichen Sulfat- und Borverbindungen enthaltenden Magnesiumchloridhydraten durch
Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel, Überführen des erhaltenen wasserfreien MgCl2 in einen
Ammoniakkomplex und thermische Zersetzung desselben.
Hydratisiertes Magnesiumchlorid vermindert bei Verwendung als Zellenbeschickung in der Schmelzflußelektrolyse
für die Herstellung von metallischem Magnesium den elektrolytischen Wirkungsgrad der
Zelle. Außerdem neigt hydratisiertes Magnesiumchlorid zur Bildung von Magnesiumoxiden, die einen Schlamm
bilden, der in bestimmten Zeitabständen aus der Zelle entfernt werden muß. Ein ausgezeichneter Wirkungsgrad
der Zelle und verbesserte Magnesiumausbeuten können erreicht werden, wenn die Magnesiumchloridbeschickung
vollständig wasserfrei ist.
Auf verschiedenen Verfahrenswegen ist versucht worden, wasserfreies Magnesiumchlorid zu erzeugen.
Bei einem allgemein benutzten Weg wird hydratisiertes Magnesiumchlorid in einem organischen, vorzugsweise
polaren Lösungsmittel, gelöst. Diese Lösungen werden entweder erwärmt oder mit einem erwärmten Fällungsmittel umgesetzt, um das Wasser aus dem Magnesiumchlorid
zu entfernen. Eine sorgfältige Untersuchung dieser verschiedenen Techniken zeigt, daß diese in
vieler Hinsicht unzureichend sind.
Ein zur Bildung von wasserfreiem Magnesiumchlorid vorgeschlagenes Verfahren besteht darin, daß hydratisiertes
Magnesiumchlorid in Methanol gelöst und dann diese Lösung erwärmt wird, so daß Wasser und
Methanol abgetrieben werden, wobei, wie angegeben wird, wasserfreies Magnesiumchlorid als Destillationsrückstand
zurückbleibt Die mit einem solchen Verfahren verbundene Schwierigkeit wird in der US-PS
34 40 006 erklärt. Diese Patentschrift zeigt, daß beim
Erwärmen der Lösung zum Entfernen von Alkohol und Wasser eine starke Zersetzung von Alkohol und
Magnesiumchlorid stattfindet Dieses führt zu einem Endprodukt, das große Mengen Kohlenstoff und
Magnesiumchlorid enthält Ein solches Produkt stellt eine schlechte Zellenbeschickung für die elektrolytische
Gewinnung von metallischem Magnesium.
Mehrere Techniken zur Erzeugung von wasserfreiem Magnesiumchlorid, die auf der Löslichkeit von Magnesiumchloridhydraten
in einem polaren organischen Lösungsmittel beruhen, sind in den US-PSen 23 81 994,
23 81 995 und 33 53 634 beschrieben.
Nach der US-PS 23 81994 wird hydratisiertes
Magnesiumchlorid in einem einwertigen gesättigten aliphatischen Alkohol mit einem Siedepunkt von etwa
104° C gelöst Diese Lösung wird stufenweise erwärmt,
so daß Wasser und dann der Rest des einwertigen gesättigten aliphatischen Alkohols abdestillieren. Bei
Durchführung dieses Verfahrens enthält das Endprodukt bestimmte Mengen von Magnesiumchlorid und
Kohlenstoff, was zeigt, daß eine erhebliche Zersetzung des Alkohols stattgefunden hat.
Die US-PS 23 81995 beschreibt ebenfalls ein
Verfahren, bei dem zunächst hydratisiertes Magnesiumchlorid in einem einwertigen gesättigten aliphatischen
Alkohol gelöst wird. Diese Lösung wird dann für eine zum Abtreiben des vorhandenen Wassers genügende
Zeitdauer erwärmt. Die der Annahme nach wasserfreie Lösung wird mit Ammoniak behandelt, um
einen Magnesiumchlorid-Ammoniak-Komplex auszufällen, der dann von dem Alkohol getrenn i und
wärmebehandelt wird, um das Ammoniak aus dem Komplex abzutreiben. Dieses Verfahren ist wegen der
auftretenden Schwierigkeiten für eine Betriebsführung in größerem Maßstab ungeeignet, und außerdem das
Magnesiumchlorid nicht vollständig entwässert. Wenn das vermeintlich wasserfreie Magnesiumchlorid mit
Ammoniak aus dem Alkohol ausgefällt wird, tritt ein dichtes wachsartiges Präzipitat auf, das grobe Mengen
eingeschlossenen Alkohols enthält. Die Dichte und der wachsartige Charakter des Präzipitats sind dafür
verantwortlich, daß dieses nicht in einer industriellen Vorrichtung so behandelt werden kann, daß das
Präzipitat vom eingeschlossenen Lösungsmittel befreit wird. Daher ist es unmöglich, das Präzipitat weiter zu
behandeln, ohne daß erhebliche Verluste von Lösungsmittel während der Ammoniakentfernungsphase des
Verfahrens auftreten.
Die US-PS 33 52 634 gleicht bezüglich ihrer Lehren der US-PS 23 81 995. Es wird dort vorgeschlagen, eine
Kohlenwasserstoffflüssigkeit gemeinsam mit dem Lösungsmittel für das hydratisierte Magnesiumchlorid zu
verwenden, um das Entfernen des Hydrationswassers während der Destillationsstufe des Verfahrens zu
unterstützen. Es wird dort außerdem vorgeschlagen, das vermeintlich wasserfreie Gemisch vor Zugabe von
Ammoniak abzukühlen, wodurch die Löslichkeit des Ammoniaks in der sogenannten wasserfreien Lösung
von Magnesiumchlorid in dem Lösungsmittel erhöht wird.
Die US-PS 35 94 120 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Magnesiumchlorid aus
einer Lösung von Magnesiumchlorid, gelöst in einem Tetraäthylenglykoldiäthyläther/Tetrahydrofuran-Colö-.sungsmittel.
Die dortige Beschickung enthält keine Boroder Sulfatverunreinigungen. Obwohl Tetraäthylenglykoldiäthyläther
als Colösungsmittel verwendet wird, ist keine Reinigungs- oder Dehydrationsstufe erforderlich,
weil die Beschickung selbst von der vorausgehenden Grignardreaktion wasserfrei ist
Die US-PS 34 47 889 beschreibt ein Verfahren zur Behandlung von Magnesiumhydrataufschlämmungen
zur Bildung von Magnesiumoxid mit geringem Gehalt an Borverunreinigungen. Es wird dort jedoch kein
Verfahren zur Herstellung eines wasserfreien Materials vorgeschlagen.
Die US-PS 34 40 006 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von praktisch magnesiumoxidfreiem wasserfreien
Magnesiumchlorid, bei dem eine gesättigte Lösung von wasserfreiem Magnesiumhalogenid und
einem absohlten Alkanol mit einem.cyclischen aliphatischen
Äther gemischt wird; das sich aus einem solchen Gemisch gebildete Präzipitat wird abgetrennt und
gelöst, um wasserfreies Magnesiumchlorid zu gewinnen, das jedoch erhebliche Mengen Kohlenstoff und MgO
enthält.
Die US-PS 34 33 604 beschreibt ein Verfahren zum Abtrennen von Calcium- und Borverunreinigungen aus
Magnesiumchloridlaugen. Nach dieser Patentschrift wird eine Magnesiumchloridlauge mit einem oder
mehreren mit Wasser nicht mischbaren organischen Extraktionsmitteln behandelt. Zu diesen mit Wasser
nicht mischbaren Extraktionsmitteln mit Selektivität gegenüber Calcium und Bor gehören substituierte
Grenzkatechine und aliphatische vicinale Dialkohole mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen. Es wird dabei eine von
Verunreinigungen freie Magnesiumchioridlösung erhalten, doch müssen große Lösungsmittelvolumen eingesetzt
werden.
Die US-PS 34 19 347 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Magnesiumchlorid durch
Zugabe eines praktisch was-erfreien einwertigen Alkohols mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen zu einer
Methanollösung von Magnesiumhalogenid, Entfernung von mindestens einem Teil des Methanols durch
Umlösen und anschließende Zugabe ^ines cyclischen Äthers unter Diligandenbildung und Zersetzung dieses
Materials unter Gewinnung von wasserfreiem Magnesiumchlorid. Bei diesem Verfahren treten erhebliche
Verluste von organischen Lösungsmitteln auf.
Die US-PS 34 90 880 beschreibt ein Verfahren zum Reinigen von wäßrigen Magnesium- und Calciumchloridlaugen,
die Natrium- oder Kaliumverunreinigungen enthalten, durch Kontaktieren der Lauge mit einem
wasserlöslichen Alkanol. Es wird dabei eine wäßrige gereinigte MgCI2-Lauge gewonnen.
Die US-PS 33 57 800 beschreibt ein Verfahren zum Reinigen von Magnesiumchloridhydraten unter Verwendung
von Alkoholen. Die Extraktionstechnik nach dieser Patetnschrift führt zu einer alkoholischen Lösung
von Magnesiumchloridhydrat, die praktisch frei von Verunreinigungen ist.
Die US-PS 33 41 282 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Magnesiumchlorid unter
Verwendung von Alkohol und Ammoniak. Das Verfahren wird durchgeführt, indem Kamallit erwärmt, das
dabei erhaltene dehydratisierte Magnesiumchlorid in einem Lösungsmittel gelöst, die Lösung zur Entfernung
ungelöster Verunreinigungen, einschließlich Alkalichloriden, filtriert, dann die erhaltene MgCI2-Lösung mit
Ammoniakgas behandelt und schließlich das dabei ausgefällte Magnesiumchlorid-Ammoniakat unter Gewinnung
von wasserfreiem Magnesiumchlorid zersetzt wird. Wiederum ist das Erwärmen als solches unzureichend,
um das MgCb vollständig zu dehydratisieren, und treten Lösungsmittelverluste auf, wenn der MgCb-NHs-Komplex
zersetzt wird.
Die US-PS 26 66 774 beschreibt unlösliche Metallkomplexe, wie z. B. von Calcium- und Magnesium, mit
ίο bestimmten Polyhydroxiäthern. Es wird angegeben, daß
diese Verbindungen nicht-hygroskopisch seien und durch einfaches Zusammengeben der Komponenten
gebildet werden könnten. Diäthylenglykol wird als einer der Komplexbildner aufgeführt
Den obigen Angaben kann entnommen werden, daß, wenn auch mehrere Verfahren zur Herstellung von
wasserfreiem Magnesiumchlorid vorgeschlagen worden sind, diese Verfahren aus vielerlei Gründen ungeeignet
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Magnesiumchlorid
zur Verfügung zu stellen, das für die elektrolytische Reduktion geeignet und praktisch frei
von wasserlöslichen Sulfat- und Borverbindungen als
.'■> Verunreinigungen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Magnesiumchlorid
aus kleinere Anteile von wasserlöslichen Sulfat- und Borverbindungen als Verunreinigungen
jo enthaltenden Magnesiumchloridhydraten durch Extraktion
mit einem organischen Lösemittel, Überführen des erhaltenen wasserfreien MgCl2 in einen Ammoniakkomplex und thermische Zersetzung desselben vor, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Magnesiumchloridhydrat mit Tetraäthylenglykoldiäthyläther unter
Bildung einer 0,1 bis 6,0 gew.-°/oigen MgCb-Aufschlämmung
und einem azeotropen Mittel mit einem Siedepunkt unter dem des Tetraäthylenglykoldiäthyiäthers
vermischt, das Wasser von der Aufschlämmung azeotrop abdestilliert, die ausgeschiedenen Verunreinigungen
abtrennt, die MgCl2-Lösung mit etwa 3,0 Mol Äthylenglykol je Mol MgCl2 versetzt, das gebildete
Präzipitat von dem Tetraäthylenglykoldiäthyläther abtrennt und in Äthylenglykol unter Bildung einer
■)-> Lösung, die 1 bis 20Gew.-% MgCl2 enthält, löst, diese
Lösung bei —15 bis 500C mit wasserfreiem Ammoniak
behandelt, den ausgeschiedenen Magnesiumchlorid-Ammoniak-Komplex von dem Äthylenglykol abtrennt,
dann mit einem polaren Lösungsmittel mit einem
in Siedepunkt niedriger als Äthylenglykol wäscht und in
bekannter Weise thermisch zersetzt.
Durch die Erfindung ist es möglich, ein völlig wasserfreies Magnesiumchlorid herzustellen, das weniger
als O,8Gew.-°/o Magnesiumoxid enthält und
ν") praktisch frei von Verunreinigungen aus wasserlöslichen
Bor-, Chlorid- und Sulfatverbindungen ist. Bei dem Verfahren der Erfindung werden im Handel leicht
erhältliche Chemikalien verwendet, die zurückgewonnen und zu dem Verfahren zurückgeführt werden
η« können, ohne daß irgendetwas von den Bestandteilen
verlorengeht.
Das Verfahren der Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß es möglich ist, Magnesiumchlorid ohne
Salzsäure zu gewinnen, so daß die Verwendung
hl korrosionsbeständiger kostspieliger Legierungen für
die Durchführung des Verfahrens im industriellen Maßstab unnötig ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden die
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden die
einzelnen Verfahrensstufen nachfolgend ausführlicher beschrieben:
Hydratisiertes Magnesiumchlorid, das wasserlösliche Bor- und Sulfatverunreinigungen enthält wird in
Tetraäthylenglykoldiäthyläther (DETEG) eingetragen, so daß eine DETEG-Magnesiumchloridhydrat-Aufschlämmung
erhalten wird. Die in dem DETEG aufgeschlämmte Magnesiumchloridmenge beträgt 0,1
bis 6,0Gew.-%, vorteilhafterweise 3,0 bis 6,0Gew.-%
(als MgCl2).
Das übliche Hydrat, das bei Durchführung der Erfindung verwendet wird, ist MgCl2 · 6H2O. Es können
jedoch auch andere Hydrate benutzt werden. Ein bekanntes Hydrat ist das sogenannte 1,5 Mol-Hydrat,
das durch Kalzinieren des 6 Mol-Hydrats bei erhöhter Temperatur gebildet wird.
Das industriell gewonnene Magnesiumchlorid enthält häufig andere Salze, wie z. B. Calciumsalze oder
Kaiiumsalze. Ein Beispiel für ein solches Gemisch ist Karnallit, der ein Gemisch von Magnesiumchlorid und
Kaliumchlorid ist, das 6 MoI Wasser enthält
Die bei der Erfindung verwendete Magnesiumchloridlauge kann je nach Wunsch eine verdünnte oder
konzentrierte sein. Gleichfalls können die Mole Hydratationswasser des Magnesiumchlorids, das dem
Verfahren der Erfindung unterworfen werden soll, variieren. Man kann mit MgCI2 ■ 2H2O oder einer
wäßrigen Lösung von Magnesiumchlorid und Wasser beginnen. Die einzige Einschränkung ist, daß für jedes
MoI Wasser, das in der Magnesiumchloridlauge zurückbleibt, entsprechende Mengen von dem azeotropen
Mittel eingesetzt werden müssen. Bei einer bevorzugten Durchführung der Erfindung geht man
daher von Magnesiumchloridhydrat aus, das so trocken wie möglich ist, ohne daß komplizierte oder kostspielige
Trocknungsstufen angewendet werden müssen.
Die Magnesiumchioridhydrataufschiämmung und der DETEG wird dann einer Destillationsstufe unterworfen,
um das Wasser zu entfernen. Diese Stufe kann bei Atmosphärendruck oder Unterdrücken durchgeführt
werden. Weil organisches Lösungsmittel vorhanden ist, ist es vorteilhaft, die Temperatur so niedrig wie möglich
zu halten, und daher ist ein Abdestillieren des Wassers unter vermindertem Druck vorteilhaft.
Die zuzugebende Menge von azeotropem Mittel hängt von der in der Ausgangsmagnesiumchloridhydratlauge
vorhandenen Wassermer.ge ab. Es ist von Bedeutung, daß so wenig azeotropes Mittel, wie gerade
erforderlich ist, verwendet wird, und zwar wegen der Kosten, die durch das Entfernen dieses Materials in
einer späteren Stufe entstehen. Zu geeigneten azeotropen Mitteln gehört irgendeine mit Wasser nicht
mischbare Verbindung, die beim Zusammengeben mit Wasser ein azeotropes Gemisch aus Wasser und dem
azeotropen Mittel ergibt, wobei dieses Gemisch bei einem niedrigeren Siedepunkt als der DETEG siedet. Zu
geeigneten azeotropen Mitteln gehören Benzol, Toluol und Xylol. Ein bevorzugtes azeotropes Mittel ist Toluol.
Obwohl die erforderliche Menge von azeotropem Mittel der in der verwendeten Magnesiumchloridlauge
vorhandenen Wassermenge direkt proportional ist, ist im allgemeinen festgestellt worden, daß ein leichter
Überschuß von azeotropem Mittel, bezogen auf die vorhandene Wassermenge, verwendet werden sollte.
Wenn z. B. Toluol verwendet wird, sollten etwa 1,3 Mol Toluol der DETEG-Lösung je vorhandenes Mol Wasser
zugegeben werden. Obwohl größere oder kleinere Mengen von dem azeotropem Mittel geeignet sind, ist
es ratsam, keine überschüssigen Mengen zu benutzen, weil dieses Material zurückgeführt werden soll und
überschüssige Mengen destilliert oder in anderer Weise von dem DETEG befreit werden müssen.
Das Magnesiumchloridhydrat wird mit DETEG gemischt und erwärmt, so daß in dem Magnesiumchloridhydrat enthaltenes Wasser abdestilliert Diese Destillationsstufe wird vorzugsweise bei verringertem Druck durchgeführt und sollte so lange andauern, bis sich das
Das Magnesiumchloridhydrat wird mit DETEG gemischt und erwärmt, so daß in dem Magnesiumchloridhydrat enthaltenes Wasser abdestilliert Diese Destillationsstufe wird vorzugsweise bei verringertem Druck durchgeführt und sollte so lange andauern, bis sich das
ι« gesamte Magnesiumchlorid in dem DETEG gelöst hat
was im allgemeinen erst stattfindet wenn die Lösung praktisch wasserfrei ist Obwohl die genaue Temperatur,
bei der das Wasser abdestilliert von dem Druck, der Lösungsmittelmenge und den Verunreinigungen in der
is gewählten Magnesiumchloridlauge abhängt wird ein
Temperaturbereich von 50 bis 170° im allgemeinen angewendet
Bei der azeotropen Destillation soll so viel wie möglich von dem azeotropen Mittel entfernt werden;
obwohl das Vorhandensein kleiner Mengen von dem azeotropen Mittel in späteren Verfahrensstufen nicht
nachteilig ist Bei Verwendung von Toluol als azeotropes Mittel wird das Trocknen bei 150 bis !7O0C
stattfinden. Wie der Fachmann erkennen kann, ist die
2". Verwendung eines bestimmten azeotropen Mittels eine Sache der Wahl, und die Temperatur, bei der das
azeotrope Gemisch destilliert wird, kann von dem Fachmann leicht ermittelt werden.
Bei der dritten Verfahrensstufe der Erfindung wird
i'i die Lösung von dem nunmehr löslichen Magnesiumchlorid
in dem DETEG von dem in dem Lösungsmittel nicht löslichen Material abgetrennt. Es ist festgestellt worden,
daß dieses entfernte unlösliche Gemisch Sulfat-, Chlorid und Boranteile enthält, die unerwünschte
υ Verunreinigungen bei der Herstellung von metallischem
Magnesium durch Elektrolyse darstellen. Dieses Abtrennen kann auf irgendeine bekannte Art und Weise
vorgenommen werden, wie z. B. durch Filtrieren, Zentrifugieren oder Sedimentieren. Die aufgefangenen
■»<> unlöslichen Verunreinigungen, Natrium- und Sulfatverbindungen,
Borax usw., werden verworfen, während die Lösung aus Magnesiumchlorid und DETEG für die
weitere Verarbeitung bereitgestellt wird.
Der vierte Verfahrensschritt der Erfindung enthält 3 die Zugabe von etwa 3,0 Mol Äthylenglykol je
vorhandenes Mol Magnesiumchlorid zu der DETEG/ MgO2-Lösung. Ein Komplex aus Magnesiumchlorid
· 3 Mol Äthylenglykol aus der Lösung als wasserfreies Material aus.
in Die Zugabe von überschüssigem Äthylenglykol ist
nicht vorteilhaft, und zwar aufgrund der Tatsache, daß dieses in dem DETEG zurückbleibt, das zu der ersten
Stufe des Verfahrens der Erfindung zurückgeführt werden soll. Wenn Äthylenglykol in dem DETEG
vj verbleibt, und der DETEG zurückgeführt wird, geht es
praktisch verloren, weil es in der Verfahrensstufe B mit dem Wasser azeotrop destilliert und in die Wasserphase
gelangt. Um daher Losungsmittelverluste zu vermeiden und dennoch ein gutes Produkt zu erhalten, ist es von
pn Bedeutung, daß nicht mehr als 3 Mol Äthylenglykol
zugegeben werden, wenn das Lösungsmittel auf wirtschaftliche Weise zurückgewonnen werden soll.
Das Präzipitat aus dem Magnesiumchlorid-Äthylen- ^lykol-Komplex wird dann von dem DETEG nach
ti'i irgendeiner bekannten Methode, wie z. B. durch
Filtrieren oder Zentrifugieren, abgetrennt Das Filtrat aus DETEG wird wiedergewonnen und zu der
Verfahrensstufe 1 zurückgeführt. Das zurückbleibende
Präzipitat wird für die weitere Verarbeitung bereitgestellt. Der DETEG, der das Filtrat in dieser Verfahrensstufe ist, wird, wie er ist, zurückgeführt und in Umlauf
gebracht. Es ist keine weitere Aufreinigung dieses Materials erforderlich, weil kleine Spuren Wasser,
Äthylenglykol und verwendetes azeotropes Mittel bei dem Verfahren der Erfindung nicht stören. Irgendwelches
in dem DETEG zurückgebliebenes Äthylenglykol, azeotropes Mittel oder Wasser wird entfernt, wenn der
DETEG zurückgeführt und in der ersten Verfahrensstufe azeotrop destilliert wird.
Das Präzipitat aus dem MgC^/Äthylenglykol-Komplex
wird dann in überschüssigem Äthylenglykol unter Bildung einer Lösung von 1 bis 20 Gew.-% Magnesiumchlorid
und vorzugsweise von 2 bis 16Gew.-% Magnesiumchlorid gelöst. Am vorteilhaftesten werden 8
bis 12% MgCb in dem Äthylenglykol gelöst. Dieses Material ist an diesem Punkt wasserfrei.
Die wasserfreie Äthylenglykol-Magnesiumchlorid-Lösung
wird dann auf etwa —15 bis 500C und vorzugsweise auf eine Temperatur in dem Bereich von 0
bis 25°C abgekühlt. An diesem Punkt wird dann die Lösung mit wasserfreiem Ammoniak behandelt, so daß
mindestens 6 Mol Ammoniak und vorzugsweise mindestens 9 Mol Ammoniak je Mol des in der Äthylenglykollösung
enthaltenen Magnesiumchlorids zur Verfügung stehen. Die Ammoniakzugabe kann bei einem
Arbeiten in einem kleinen Maßstab relativ schnell vor sich gehen und sollte etwa 1 bis 2 Stunden betragen. Die
Ammoniakzugabe kann zu der heißen Lösung erfolgen, wodurch das Abkühlen der Lösung auf die angegebene
Temperatur unterstützt wird.
Es ist festgestellt worden, daß beim Abkühlen der Magnesiumchlorid-Äthylenglykol-Lösung auf die angegebene
Temperatur das Ammoniak darin löslicher ist, und daß sich kein Präzipitat bildet, bevor mindestens
6 Mol Ammoniak zugegeben worden sind. Nach Zugabe des größten Teils des Ammoniaks zu dem Äthylenglykol
beginnt sich ein feines, weißes körniges Präzipitat zu bilden, das ein wasserfreier Ammoniakkomplex des
Magnesiumchlorids ist. Dieses feine Präzipitat wird von dem Äthylenglykol leicht abgetrennt und dann weiter
verarbeitet.
Der präzipitierte Magnesiumchlorid-Ammoniak-Komplex wird von der Äthylenglykollösung nach
irgendeiner bekannten Methode, wie z. B. durch Dekantieren, Filtrieren, Zentrifugieren oder Kombinationen
solcher Methoden, abgetrennt. Es ist natürlich erforderlich, daß das Abtrennen in einer wasserfreien
Atmosphäre durchgeführt, welche durch Gase, wie z. B. so Sticksoff, Argon od. dgl. geschaffen werden kann. Das
abgetrennte Äthylenglykol kann zur Bildung von MgCl2-Ammoniakat zurückgeführt oder zum Lösen des
Komplexes ohne weitere Aufreinigung verwendet werden.
Das Präzipitat wird dann mit einem polaren Lösungsmittel mit einem niedrigeren Siedepunkt als
Äthylenglykol gewaschen, welches das in dem Präzipitat enthaltene Äthylenglykol entfernen kann. Zu solchen
Lösungsmitteln gehört Methanol oder Äthanol, wobei Methanol bevorzugt wird. Bestimmte Äther, wie z. B.
Tetrahydrofuran oder Äthyläther können verwendet werden. Das Waschlösungsmittel sollte kein Lösungsmittel für das Präzipitat sein.
Nach dem Extrahieren des Äthylenglykols mit dem Lösungsmittel mit niedrigerem Siedepunkt wird der
äthylenglykolfreie Komplex aus Magnesiumchlorid und Ammoniak langsam auf eine Temperatur innerhalb des
Bereichs von 300 bis 400° C für eine Zeitdauer erwärmt, die zur vollständigen Entfernung des Ammoniaks
ausreicht, das als Rückstand ein völlig wasserfreies Magnesiumchlorid zurückläßt. Bei einem Betrieb im
Großmaßstab sollten das Ammoniak und das abgelassene Waschlösungsmittel bei dieser Wärmebehandlungsstufe
für den erneuten Gebrauch wiedergewonnen werden.
Bei Durchführung der obigen Verfahrensstufen ist es möglich, Magnesiumchlorid zu bilden, das völlig
wasserfrei ist und einen Magnesiumoxidgehalt unter 0,8 Gew.-°/o hat. In den meisten Fällen beträgt der
Magnesiumoxidgehalt 0,5% oder weniger. Das so bei dem Verfahren gewonnene Magnesiumchlorid stellt
eine ausgezeichnete Zellenbeschickung zur Gewinnung von metallischem Magnesium dar.
Zur Erläuterung der Erfindung wurde das folgende Beispiel durchgeführt:
In einem 5-Liter-Kolben, der mit einem Rührer und einem Rückflußkühler mit einem damit verbundenen
Wasserabscheider ausgestattet war, wurden 275 g MgCI2 ■ 2H2O, das 3,0% SO4- und 525 ppm S-Verunreinigungen
enthielt, 3500 g DETEG und 500 g Toluol eingetragen. Der Inhalt wurde bis zu einem Punkt
erwärmt, bei dem das Toluol das gesamte Wasser azeotrop entfernte. Die Kolbentemperatur betrug 150
bis 175° C. Nachdem das System wasserfrei geworden war (und nur dann), löste sich das MgCl2 in dem DETEG.
Der Hauptteil der Verunreinigungen war unlöslich. Das Gemisch wurde heiß filtriert. Die Analyse des
Präzipitats ergab hohe Konzentrationen von SO4 = und B. Das Filtrat wurde auf unter 100° C
abgekühlt, und 390 g Äthylenglykol wurden tropfenweise zugegeben. (Die Äthylenglykolmenge entsprach
einem 3 :1-Molverhältnis von Glykol : MgCl2). Der
entstandene Komplex aus MgCl2 · 3 (HOCH2CH2OH)
war unlöslich und fiel als weiße kristalline Substanz aus. Der Komplex wurde von dem DETEG durch Filtrieren
entfernt. Zu diesem Komplex wurden 1410 g trockenes Äthylenglykol gegeben. Der Komplex löste sich unter
Bildung einer 10%igen MgCl2-Lösung in Äthylenglykol.
Die erhaltene Lösung von Magnesiumchlorid in Äthylenglykol wurde dann in einem Eisbad abgekühlt,
bis die Temperatur 15°C erreicht hatte. In diesen abgekühlten Reaktionskolben wurden dann etwa 320 g
wasserfreies Ammoniak innerhalb einer Stunde eingetragen. Dieses ist das l,5fache der stöchiometrischen
Ammoniakmenge, die für das vorhandene Magnesiumchlorid erforderlich ist Nach der ersten halben
Stunde der Zugabe begann ein feines körniges Präzipitat sich zu bilden, das sich für etwa 15 Minuten
weiter bildete. Ammoniak wurde dann noch für weitere 15 Minuten eingeleitet
Der Inhalt des Kolbens, der eine Aufschlämmung des
Magnesiumchlorid-Ammoniak-Komplexes in Äthylenglykol war, wurde dann aus dem Kolben herausgenommen, in einen Buchner-Trichter eingetragen und filtriert
Dieses wurde durchgeführt, indem der Buchner-Trichter
unter einer Ammonaikatmosphäre gehalten wurde, um eine Verunreinigung durch Feuchtigkeit zu vermeiden.
Nach dem Filtrieren wurde der Filterkuchen mit etwa 1 Liter Methanol gewaschen, worauf die Flüssigkeit
abfließen konnte. Der Filterkuchen wurde dann erneut mit weiteren 250 ml Methanol gewaschen. Eine Analyse
des Filterkuchen ergab, daß er etwa 49,9% Magnesiumchlorid, etwa 42,1% Ammoniak und kein Wasser
enthielt. Das so gebildete Präzipitat wurde dann in einen 5-Liter-Dreihalskolben eingetragen, der mit einem
Rührer, einem Gaseinlaß und einem Auslaß versehen war. Der Inhalt des Kolbens wurde mit wasserfreiem
Ammoniak bestrichen, während die Temperatur des Kolbeninhalts auf 250 bis 3500C erhöht wurde. An
diesem Punkt wurde die Ammoniakzufuhr gestoppt und Argon in den Kolben eingeleitet. Der Kolben wurde
dann langsam auf 400° C erwärmt. Am Ende dieser
Zeitspanne wurde das Erwärmen unterbrochen und der Inhalt des Kolbens herausgenommen und analysiert. Die
Analyse ergab, daß das zurückgebliebene, feine, weiße Pulver zu 99,5% aus völlig wasserfreiem Magnesiumchlorid
mit einem Gehalt an Magnesiumoxid von 0,5% bestand. Bei der weiteren Analyse des Präzipitats wurde
festgestellt, daß es frei von SO4 war und weniger als
15 ppm Bor enthielt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Magnesiumchlorid aus kleinere Anteile von wasserlöslichen
Sulfat- und Borverbindungen als Verunreinigungen enthaltenden Magnesiumchloridhydraten,
durch Extraktion mit einem organischen Lösemittel, Oberführen des erhaltenen wasserfreien MgCl2 in
einem Ammoniakkomplex und thermische Zersetzung desselben, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Magnesiumchloridhydrat mit Tetraäthylenglykoldiäthyläther
unter Bildung einer 0,1 bis 6,0 gew.-%igen MgCb-Aufschlämmung und einem
azeotropen Mittel mit einem Siedepunkt unter dem des Tetraäthylenglykoldiäthyläthers vermischt, das
Wasser von der Aufschlämmung azeotrop abdestilliert, ausgeschiedene Verunreinigungen abtrennt, die
MgCb-Lösung mit etwa 3,0 MoI Äthylenglykol je Mol MgCb versetzt, das gebildete Präzipitat von
dem Tetraäthylenglykoldiäthyläther abtrennt und in Äthylenglykol unter Bildung einer Lösung, die I bis
2OGew.-°/o MgCl2 enthält, löst, diese Lösung bei
— 15 bis 500C mit wasserfreiem Ammoniak behandelt,
den ausgeschiedenen Magnesiumchlroid-Ammoniak-Komplex von dem Äthylenglykol abtrennt,
dann mit einem polaren Lösungsmittel mit einem Siedepunkt niedriger als Äthylenglykol wäscht und
in bekannter Weise thermisch zersetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des in dem
Äthylenglykol gelösten Magnesiumchlorids innerhalb des Bereichs von 8 bis 12 Gew.-% liegt.
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DE (1) | DE2713401C3 (de) |
NO (1) | NO142436C (de) |
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