DE2712408A1 - Neue 3-phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine - Google Patents

Neue 3-phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine

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DE2712408A1
DE2712408A1 DE19772712408 DE2712408A DE2712408A1 DE 2712408 A1 DE2712408 A1 DE 2712408A1 DE 19772712408 DE19772712408 DE 19772712408 DE 2712408 A DE2712408 A DE 2712408A DE 2712408 A1 DE2712408 A1 DE 2712408A1
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DE19772712408
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Hans Schlaepfer
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/60Optical bleaching or brightening
    • D06L4/614Optical bleaching or brightening in aqueous solvents

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  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

ClBA-GElGY AG, CH-4002 Basel
Case 1-10399/= 271 2408
Deutschland - $·
Neue 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine
Die vorliegende Erfindung betrifft neue
3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cuinarine, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung zum optischen Aufhellen von organischen Materialien.
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ι -
40'
Die neuen 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine entsprechen der Formel
R-O
R Wasserstoff, unsubstituiertes oder substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkanoyl, Aroyl oder Aralkyl, Alkoxycarbonyl, Carbamoyl oder v-Epoxyalkyl
bedeutet, wobei der Ring A einen und die Ringe B und C noch weitere nicht-chromophore Substituenten aufweisen können.
Unter den in der Definition von R erwähnten Reste kommen besonders in Betracht: Alkylreste mit 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,welche durch Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carbalkoxygruppen mit insgesamt 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Hydroxy-, Carboxy- oder Cyanogruppen substituiert sein können, Alkenylreste mit 3 bis 5, vorzugsweise 3 Kohlenstoffatomen, Aralkylreste, vorzugsweise Benzylreste, welche im Phenylrest durch niedere Alkyl-, vorzugsweise Methyl-, niedere Alkoxy-Gruppen oder Halogen, vorzugsweise Chlor, substituiert sein können, Alkanoylreste mit insgesamt 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, welche durch Halogenatome, Alkoxy-, Carboxy-,
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A4.
Carbalkoxy-, Cyano- oder Hydroxylgruppen substituiert sein können, Aroylreste, vorzugsweise monocyclische Reste, besonders der Benzoylrest, welche in dem Kern durch niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-Gruppen oder Halogen substituiert sein können, Alkoxycarbonylreste mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkoxyrest, Carbamoylreste der Formel -CONY,Y^, worin Y, und Y2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeuten und v-Epoxyalkylreste mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, z.B. 2,3-Epoxypropyl, 2,3-Epoxybutyl.
Unter "Halogen" sind Chlor- oder Bromatome, vorzugsweise Chloratome und unter "nieder" im Zusammenhang mit Alkyl und Alkoxy sind Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen zu vers tehen.
Unter "nicht-chromophoren Substituenten" der Ringe A, B und C werden z.B. verstanden: Alkyl mit 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, unsubstituiertes oder mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl, Diphenylyl oder Naphthyl, Alkoxy mit 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, unsubstituiertes oder mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenoxy, Halogen, vorzugsweise Chlor, Fluor, Brom, Cyano, -COOY, worin Y fUr Wasserstoff, ein salzbildendes Kation, Alkyl mit 1 bis
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4 Kohlenstoffatomen oder Benzyl steht, -CONY'(Y]), worin Y' für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl und Yl fUr Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Y1 und Yl zusammen mit dem Stickstoff für einen Morpholino- oder Piperidinorest stehen, -SO2OY11, worin Y" für Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Benzyl steht, -SO2NY'(Yj), worin Y1 und Yj die vorstehend angegebene Bedeutung haben, Alkylsulfonyl mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Benzylsulfonyl. unsubstituiertes oder mit Chlor oder Methyl substituiertes Phenylsulfonyl, die Gruppe -CH2-Z, worin Z für Hydroxy, Benzyloxy, durch Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen substituiertes Benzyloxyj Alkanoyloxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen5 Alkoxy oder Alkylmercapto mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Dialkylaminorest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen je Alkylteil, Morpholino, Piperidino oder durch Methyl substituiertes Morpholino oder Piperidino steht oder im Falle von zwei ortho- -ständLgen Substituenten auch Alkylen mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen oder 1,3-Butadienylen.
Als salzbildende Kationen werden Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium- und Aminsalzione verstanden.
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Im Rahmen der Cumarine der Formel (1) sind die 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine der Formel
R1 -O
(2)
R1 Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Alkoxy, Hydroxy, Carboxy, Carbalkoxy oder Cyano substituiertes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, unsubstituiertes oder substituiertes Alkanoyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, Aroyl, Aralkyl oder v-Epoxyalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
R1 Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Aryl oder die Gruppe -CH^-Z, worin Z fllr Hydroxy, Benzyloxy, durch Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen substituiertes Benzyloxy, Alkanoyloxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy oder Alkylmercapto mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Dialkylaminorest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen je Alkylteil, Morpholino, Piperidino oder durch Methyl substituiertes Morpholino oder Piperidino,
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VV.
R2 Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R- Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, -COOY, worin Y fUr Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Cyano und
R, Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatoinen
bedeuten, hervorzuheben.
Von besonderem Interesse sind die 3-Phenyl-7-(v-tria-
zol-2-yl)-cumarine der Formel
R"-0
R1,
bedeuten.
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Allyl oder Benzyl,
Wasserstoff oder Chlor und
Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
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Als Substituenten Rl kommen vorzugsweise Wasserstoff, Methyl und Methoxy in Betracht.
Ganz besondere Bedeutung kommt 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarinen der Formel
R"1 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Benzyl und Ri Wasserstoff oder Chlor
bedeuten,
3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine der Formel (1) können in an sich bekannter Weise erhalten werden, wenn man eine Verbindung der Formel
worin R und die Ringe A und B die oben angegebene Bedeutung haben und
Q Sauerstoff oder einen unsubstituierten oder substituierten Phenyliminorest und 709840/0834
X Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder Phenylsulfonyl bedeuten, mit einem Essigsäurederivat der Formel
(6) V-CH
worin
der Ring C die oben angegebene Bedeutung hat und V eine Carboxygruppe bzw. deren Alkalimetall- oder Ammoniumsalze, einen Alkoxycarbonylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil oder die Cyano-
gruppe
bedeutet, unter Ringschlussbedingungen kondensiert.
Die 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine der Formel
(7)
worin die Ringe B und C noch weitere nicht-chromophore Substitu-
enten aufweisen können,
R1 Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Alkoxy,
Hydroxy, Carboxy, Carbalkoxy oder Cyano substituiertes 7 0 9 8 4 0/0834
- SSr-
Alkyl mit 1 bis 12 Kohleastoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, unsubstituiertes oder substituiertes Alkanoyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, Aroyl, Aralkyl oder v-Epoxyalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoff a I: omen und
R] Wasserstoff oder Chlor
bedeuten,
können auch hergestellt werden indem man in an sich bekannter Weise ein 3-Phenyl-7-amino-cumarin der Formel
worin die Ringe B und C v/eitere nicht-chromophore Substituenten aufweisen können, diazotiert, die erhaltene Diazoverbindung mit einem a-Nitrooxim wie Nitroacetaldoxim der Formel
- CH2 - CH = NOH
zu einer Verbindung der Formel
(9) Γ ΗΝ
H -^^ NOH
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worin die Ringe B und C die oben angegebene Bedeutung haben, kuppelt, die Verbindung der Formel (9) zu entsprechenden 3-Phenyl-7-(l'-oxid-41-hydroxy-ν-triazo1-2'-yl)-cumarinen der Formel
worin die Ringe B und C die oben angegebene Bedeutung haben, ' sauer cyclisiert und die erhaltenen Verbindungen durch reduktive Chlorierung und Alkylierung oder Reduktion und Alkylierung zu 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarinen der Formel (7) umsetzt.
Die Ausgangsstoffe der Formeln (5), (6) und (8) sind bekannt oder können in Analogie zu an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die vorstehend definierten neuen Verbindungen zeigen in gelöstem oder feinverteiltem Zustande eine mehr oder weniger ausgeprägte Fluoreszenz. Sie können zum optischen Aufhellen der verschiedensten synthetischen, halbsynthetischen oder natürlichen organischen Materialien oder Substanzen, welche solche organischen Materialien enthalten, verwendet werden.
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Hierfür seien beispielsweise, ohne dass durch die nachfolgende Uebersicht irgendeine Beschränkung hierauf ausgedrückt werden soll, die folgenden Gruppen von organischen Materialien, soweit eine optische Aufhellung derselben in Betracht kommt, genannt:
I. Synthetische organische hochmolekulare Materialien:
a) Polymerisationsprodukte auf Basis mindestens eine polymerisierbar Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthaltender organischer Verbindungen, d.h. deren Horno- oder Copolymerisate sowie deren Nachbehandlungsprodukte wie beispielsweise Vernetzungs-, Pfropfungs- oder Abbauprodukte, Polymerisat-Verschnitte oder durch Modifizierung reaktionsfähiger Gruppen erhaltene Produkte, beispielsweise Polymerisate auf Basis von α,/3-ungesättigten Carbonsäuren oder Derivaten solcher Carbonsäuren, insbesondere von Acrylverbindungen (wie z.B. Acrylestern, Acrylsäure, Acrylnitril, Acrylamiden und deren Derivaten oder deren Methacryl-Analoga), von OlefinKohlenwasserstoff en (wie z.B. Aethylen, Propylen, Styrole oder Diene, ferner sogenannte ABS-Polymerisate), Polymerisate auf Basis von Vinyl- und Vinyliden-Verbindungen (wie z.B. Vinylchlorid, Vinylalkohol, Vinylidenchlorid),
b) Polymerisationsprodukte die durch Ringöffnung erhältlich sind, z.B. Polyamide vom Polycaprolactam-Typ, ferner Polymere, die sowohl über Polyaddition als auch
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Polykondensation erhältlich sind, wie Polyäther oder Polyacetale,
c) Polykondensationsprodukte oder Vorkondensate auf Basis bi- oder polyfunktioneller Verbindungen mit kondensationsfähigen Gruppen, deren Homo- und Mischkondensationsprodukte sowie Produkte der Nachbehandlung, wie beispielsweise Polyester, insbesondere gesättigte (z.B. Aethylenglykolterephtalsäure-Polyester) oder ungesättigte (z.3. Maleinsäure-Dialkohol-Polykondensate sowie deren Vernetzungsprodukte mit anpolymerisierbaren Vinylmonomeren), unverzweigte sowie verzweigte (auch auf Basis höherwertiger Alkohole, wie z.B. Alkydharze) Polyester, Polyamide (z.B. Kexamethylendiamln-adipat), Maleinatharze, Melaminharze, deren Vorkondensate und Analoga, Polycarbonate, Silikone,
d) Polyadditionsprodukte wie Polyurethane (vernetzt und unvernetzt), Epoxidharze.
II. Halbsynthetische organische Materialien, z.B. Celluloseester verschiedener Veresterungsgrade (sogenanntes 2 l/2-Acetat, Triacetat) oder Celluloseäther, regenerierte Cellulose (Viskose, Kupferatnmoniak-Cellulose) oder deren Nachbehandlungsprodukte, Casein-Kunststoffe.
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- MT- 2712A08
III. Natürliche organische Materialien animalischen oder vegetabilischen Ursprungs, beispielsweise auf Basis von Cellulose oder Proteinen wie Baumwolle, Wolle, Leinen, Seide, natürliche Lackharze, Stärke, Casein.
Die optisch aufzuhellenden organischen Materialien können den verschiedenartigsten Verarbeitungszuständen (Rohstoffe, Halbfabrikate oder Fertigfabrikate) angehören. Sie können andererseits in Form der verschiedenartigsten geformten Gebilde vorliegen, d.h. beispielsweise als vorwiegend dreidimensional ausgedehnte Körper wie Platten, Profile, Spritzgussformlinge, verschiedenartige Werkstücke, Schnitzel, Granulate oder Schaumstoffe, ferner als vorwiegend zweidimensional ausgebildete Körper wie Filme, Folien, Lacke, Ueberzüge, Imprägnierungen und Beschichtungen oder als worwiegend eindimensional ausgebildete Körper wie Fäden, Fasern, Flocken, Drähte. Die besagten Materialien können andererseits auch in umgeformten Zuständen in den verschiedenartigsten homogenen oder inhomogenen Verteilungsformen, wie z.B. als Pulver, Lösungen, Emulsionen, Dispersionen, Latices, Pasten oder V/achse vorliegen.
Fasermaterialien können beispielsweise als endlose Fäden (verstreckt oder unverstreckt), Stapelfasern, Flocken, Strangware, textile Fäden, Garne, Zwirne, Faservliese, Filze, V/atten, Beflockungs-Gebilde oder als textile Gewebe oder textile Verbundstoffe, Gewirke sowie als Papiere, Pappen oder Papiermassen vorliegen.
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Den erfindungsgemäss anzuwendenden Verbindungen kommt u.a. Bedeutung für die Behandlung von textlien organischen Materialien, insbesondere textlien Geweben, zu. Sofern Fasern, welche als Stapelfasern oder Endlosfäden, in Form von Strängen, Geweben, Gewirken, Vliesen, befleckten Substraten oder Verbundstoffen vorliegen können, erfindungsgemäss optisch aufzuhellen sind, geschieht dies mit Vorteil in wässerigem Medium, worin die betreffenden Verbindungen in feinverteilter Form (Suspensionen, sogenannten Mikrodispersionen, gegebenenfalls Lösungen) vorliegen. Gegebenenfalls können bei dei* Behandlung Dispergier-, Stabilisier-* Netz- und weitere Hilfsmittel zugesetzt werden.
In Abhängigkeit νοτη verwendeten Aufheller-Verbindungstyp kann es sich als vorteilhaft erweisen, in neutralem oder alkalischem oder saurem Bade zu arbeiten. Die
Behandlung wird üblicherweise bei Temperaturen von etwa bis 14OGC, beispielsweise bei Siedetemperatur des Bades
oder in deren Nähe (etwa 90°C), durchgeführt. Für die erfindungsgensässe Veredlung textiler Substrate kommen auch Lösungen oder Emulsionen in organischen Lösungsmitteln in Betracht, wie dies in der Färbereipraxis in der sogenannten Lösungsmittelfärberei (Foulard-Thermofixierapplikation, Ausziehfärbeverfahren in Färbemaschinen) praktiziert wird.
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Die neuen optischen Aufhellmittel geraäss vorliegender Erfindung können ferner den Materialien vor oder während deren Vorformung zugesetzt bzw. einverleibt werden. So kann man sie beispielsweise bei der Herstellung von Filmen, Folien (z.B. Einwalzen in Polyvinylchlorid in der Hitze) oder Formkörpern der Pressmasse oder Spritzgussmasse beifügen.
Sofern die Formgebung voll- oder halbsynthetischer organischer Materialien durch Spinnverfahren bzw. über Spinnmassen erfolgt, können die optischen Aufheller nach folgenden Verfahren appliziert werden:
Zugabe zu den Ausganssubstanzen (z.B. Monomeren) oder Zwischenprodukten (z.B. Vorkondensaten, Praepolymeren), d.h. vor oder während der Polymerisation, Polykondensation oder Polyaddition,
Aufpudern auf Polymerisatschnitzel oder Granulate für Spinnmassen,
Badfärbung von Polymerisatschnitzeln oder Granulaten für Spinnmassen,
Dosierte Zugabe zu Spinnschmelzen oder Spinnlösungen, Applikation auf Spinnkabel vor dem Verstrecken.
Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss vorliegender Erfindung können beispielsweise auch in folgenden Anwendungsformen eingesetzt werden:
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a) Mischungen rr.it Farbstoffen (Nuancierung)
oder Pigmenten (Färb- oder insbesondere z.B. Weisspigmenten) oder als Zusatz zu FärhebäMern, Druck-, Aetz- oder Reservepasten. Ferner auch zur Nachbehandlung von Färbungen, Drucken oder Aetzdrucken,
b} in Mischungen mit sogenannten "Carriern", Metzmitteln, Weichmachern, Quo1^~iLteln, Antioxydanzien, Lichtschutzmitteln, Hitzestabilisatoren, hc·";liehen Bleichmitteln (Chlorit-Blelche, Bleichbäder-Zusätze),
c) in Mischung mit Vernetzem, Appreturmitteln (z.B. Stärke oder1 synthetischen ." ppreturer;) sowie in Ko:::c !nation .:..'„ cLn verschiedensten Texbilv iredlungsverfahren, insbesondere Kunstharzausrüst'jagen (z.B. Knitterfest-Ausrüstungen wie "wash-and-wear", "permanent-press", "r.o-iron"), ferner Flammfest··. V/eichgrif f-,.o.-hT.ut ζ ablöse ("anti-soiling")- oder Antistatisch-Ausrilstungen oder antimikrobiellen Ausrüstungen,
d) Einarbeiten der optischen Aufhellmittel in polymere Trägermaterialien (Polymerisations-, Polykondensations- oder Polyadditionsprodukte) in gelöster oder dispergierter Form fUr Anwendung z.B, in Beschichtungs-, Imprägnier- cder Bindemitteln (Lösungen, Dispersionen, Emulsionen) für Textilien, Vliese, Papier, Leder,
e) als Zusätze zu sogenannten "master batches",
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f) als Zusätze zu den verschiedensten indusLriellen Produkten, um dieselben marktfähiger zu machen (z.B. Aspektverbesserung von Seifen, Waschmitteln, Pigmenten,
g) in Kombination mit anderen, optisch aufhellend wirkenden Substanzen,
h) in Spinnbadpräparationen, d.h. als Zusätze zu Spinnbadern, wie sie zur Gleitfä'higkeitsverbesserung fUr die Weiterverarbeitung von Synthese-Fasern verwendet werden, oder aus einem speziellen Bad vor der Verstreckung der Faser,
i) als Scintillatoren, fUr verschiedene Zwecke photographischer Art, wie z.B. fUr elektrophotographische Reproduktion oder Supersensibilisierung,
J) je nach Substitution als Laser-Farbstoffe.
Wird das Aufhellverfahren mit Textil-Behandlungs- oder Veredlungsmethoden kombiniert, so kann die kombinierte
Behandlung in vielen Fällen vorteilhafterweise mit Hilfe entsprechender beständiger Präparate erfolgen, welche die optisch aufhellenden Verbindungen in solcher Konzentration enthalten, dass der gewünschte Aufhelleffekt erreicht wird.
In gewissen Fällen werden die Aufheller durch eine Nachbehandlung zur vollen Wirkung gebracht. Diese kann
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beispielsweise eine chemische (z.B. Säure-Behandlung), eine thermische (z.B. Hitze) oder eine kombinierte chemisch/thermische Behandlung darstellen. So verfährt man beispielsweise bei der optischen Aufhellung einer Reihe von Fasersubstraten, z.B. von Polyesterfasern, mit den erfindungsgemässen Aufhellern zweckmässig in der Weise, dass man diese Pasern mit den wässerigen Dispersionen (gegebenenfalls auch Lösungen) der Aufhellmittel bei Temperaturen unter 75°C, z.B. bei Raumtemperatur, imprägniert und einer trockenen Wärmebehandlung bei Temperaturen über 100 C unterwirft, wobei es ich im allgemeinen empfiehlt, dass Fasermaterial vorher noch bei massig erhöhter Temperatur, z.B. bei mindestens 60°C bis etwa 1500C zu trocknen. Die Wärmebehandlung in trockenem Zustande erfolgt dann vorteilhaft bei Temperaturen zwischen 120 und 225°C, beispielsweise durch Erwärmen in einer Troskenkajaroer, durch Bügeln im angegebenen Temperaturintervall oder auch durch Behandeln mit trockenen, überhitztes Wasserdampf» Die Trocknung und trockene Wärmebehandlung können auch unmittelbar nacheinander ausgeführt oder in einen einzigen Arbeitsgang zusammengelegt werden. Die Menge der erfindungsgemäss zu verwendenden neuen optischen Aufheller, bezogen auf das optisch aufzuhellende Material, kann in vielten Grenzen schwanken. Schon rnit sehr geringen Mengen, in gewissen Fällen z.B.
solchen von 0,0001 Gewichtsprozent, kann ein deutlicher
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und haltbarer Effekt erzielt werden. Es können aber auch Mengen bis zu etwa 0,8 Gewichtsprozent und gegebenenfalls bis zu etwa 2 Gewichtsprozent zur Anwendung gelangen. Für die meisten praktischen Belange sind vorzugsweise Mengen zwischen 0,005 und 1 Gewichtsprozent von Interesse.
Aus verschiedenen Gründen ist es oft zweckmässig, die Aufheller nicht als solche, d.h. rein einzusetzen, sondern vermischt mit den verschiedensten Hilfs- und Coupier- mitteln, wie z.B. wasserfreiem Natriumsulfat, Natriumsulfat- -decahydrat, Natriumchlorid, Natriumcarbonat, Alkalimctallphosphaten, wie Natrium- oder Kaliumorthophosphat, Natriuin- oder Kaliumpyrophosphat und Natrium- oder Kaliumtripolyphos- phate oder Alkalimetallsilicaten.
Die neuen optischen Aufhellmittel eignen sich auch besonders als Zusätze für Waschbäder oder zu Gewerbe- und Haushaltwaschmitteln, wobei sie in verschiedener Weise zugesetzt werden können. Zu Waschbädern werden sie zweckmSssig in Form ihrer Lösungen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln oder auch in feiner Verteilung al3 wKsserige Dispersionen zugegeben. Zu Haushalt- oder gewerblichen Wasch mittein werden sie vorteilhaft in irgend einer Phase des Herstellungsprozesses der Waschmittel, z.B. der sogenannten "slurry" vor dem Zerstäuben dem Waschpulver oder bei der Vor bereitung flüssiger Waschmittelkombinationen,zugesetzt. Die Zugabe kann sowohl in Form eir^r Lösung oder Dispersion in
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Wasser oder anderen Lösungsmitteln als auch ohne Hilfsmittel als trockenes Aufhellerpulver erfolgen. Man kann die Aufhellmittel beispielsweise mit den waschaktiven Substanzen vermischen, verkneten oder vermählen und so dem fertigen V/aschpulver zumischen. Sie können jedoch auch gelöst oder vordispergiert auf das fertige Waschmittel aufgesprüht werden.
Als Waschmittel kommen die bekannten Mischungen von Waschaktivsubstanzen wie beispielsweise Seife in Form von Schnitzeln und Pulver, Synthetika, lösliche Salze von Sulfonsäurehalbestern höherer Fettalkohole, höher und/oder mehrfach alkylsubstituierten Arylsulfonsäuren, Sulfocarbonsäureester mittlerer bis höherer Alkohole, Fettsäureacylaminoalkyl- oder -aminoarylglycerinsulfonate, Phosphorsäureester von Fettalkoholen usw, in Frage. Als Aufbaustoffe, sogenannte "Builders", kommen z.B. Alkalipoly- und -polyrr.etaphosphate, Alkalipyrophosphate, Alkalisalze der Carboxymethylcellulose und andere 'teoilredepositicnsinhibitoren",ferner
Alkalisilikate, Alkalicarbonate, Alkaliborate, Alkaliperborate, Nitrilotriessigsäure, Aethylendiaminotetraessigsäure, Schaumstabilisatoren wie Alkanolamide höherer Fettsäuren, in Betracht. Ferner können in den Waschmitteln beispielsweise enthalten sein:
antistatische Mittel, rückfettende Hautschutzmittel wie Lanolin, Enzyme, Antimikrobika, Parfüme und Färb-
stoffe. 709840/083A
Die neuen optischen Aufheller haben den besonderen Vorteil, dass sie auch bei Gegenwart von Aktivchlorspendern, wie z.B. Hypochlorit, wirksam sind und ohne wesentliche Einbusse der Effekte in Waschbädern mit nichtionogenen Waschmitteln, z.B. Alkylphenolpolyglykoläthern, verwendet werden können.
Die erfindungsgemassen Verbindungen v/erden in Mengen von 0,005 - I/o oder mehr, bezogen auf das Gewicht des flüssigen oder pulverförmiger fertigen Waschmittels, zugesetzt.. Waschflotten, die die angegebenen Mangen der beanspruchten optischen Aufheller enthalten, verleihen beim Waschen von Textilien aus Cellulosefasern, Polyamidfasern, hochveredelten Cellulosefasern, Polyesterfasern, Wolle etc. einen brillanten Aspekt am Tageslicht.
Die Waschbehandlung wird beispielsweise wie folgt durchgeführt:
Di6 angegebenen Textillen werden während 1 bis 30 Minuten bei 20 bia 1000C in einem Waschbad behandelt, das 1 bis 10 g/kg eines aufgebauten, zusammengesetzten Waschmittels und 0,05 bis 1#, bezogen auf das Waschmittelgev.'icht, der beanspruchten Aufhellmittel enthält. Das Flottenverhältnis kann 1:3 bis 1:50 betragen. Nach dem Waschen wird wie üblich gespült und getrocknet. Das Waschbad kann als Bleichzusatz 0,2 g/l Aktivchlor (z.B. als Hypochlorit) oder 0,1 bis 2 g/l Natriumperborat enthalten.
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In den Beispielen sind Prozente immer Gewichtsprozente. Schmelz- und Siedepunkte sind, sofern nicht anders vermerkt, unkorrigiert.
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Beispiel 1
6,1 g 3-Phenyl-7-(4-hydroxy-v-triazol-2-yl)-cumarin werden bei Raumtemperatur in 75 ml Dimethylformamid gelöst. Nach Zugabe von 11,0 g Kaliumcarbonat und 12 ml Methyljodid wird die Reaktionsmischung während 6 Stunden bei 600C Innentemperatur gerührt, alsdann den Ueberschuss an Methyljodid abdestilliert und anschliessend in 1200 ml Wasser ausgetragen, mit 2-N-Schwefelsäure auf pH-Wert 3 gestellt und das abgeschiedene Produkt abgesaugt, mit Wasser salzfrei gewaschen und getrocknet. Nach zweimaliger Kristallisation aus Toluol unter Zuhilfenahme von Bleicherde erhält man 4,85 g der Verbindung der Formel
als schwach beige feine Kristallnädelchen, vom Schmelzpunkt: 19O-191°C.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 3-Phenyl-7-(4-hydroxy-v-triazol-2-yl)-cumarin wurde folgendermassen erhalten:
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-η-
47,4 g 3-Phenyl-7-amino-cumarin werden in einer Mischung von 400 ml Wasser und 58,5 ml 37,2%iger Salzsäure während 16 Stunden verrührt. Hierauf diazotiert man die erhaltene beige Suspension bei 3 bis 60C unter gutem RUhren mit einer Lösung von 14,0 g Natriumnitrit in 75 ml Wasser und rlihrt 5 Stunden bei gleicher Temperatur nach. Alsdann versetzt man bei weiterer Kühlung die gelbe Diazosuspension mit 75 ml gesättigter Natriumacetatlösung und lässt anschliessend eine Methazonsäurelösungj die durch Zutropfen von 28,0 g Nitromethan zu einer Mischung von 67 ml Wasser und 25,0 g Natriumhydroxyd 100% in bekannter Weise hergestellt, mit 250 ml Eisv/asser verdünnt und mit 50 ml Eisessig auf pH-Wert 5 gestellt wurde, innert 15 Minuten zufliessen. Zur Vervollständigung der Kupplung rührt man die Reaktionsmischung noch 4 Stunden bei gleicher Temperatur und lässt alsdann auf Raumtemperatur ansteigen. Das dunkelrotbraune Kupplungsprodukt wird abgenutscht, nit Wasser salzfrei gewaschen und bei 50 bis 550C im Vakuum getrocknet. Man erhält 65 g ziegelrotbrauner Azoverbindung.
Zu einer Mischung aus 360 ml Eisessig und 90 ml Wasser werden bei Raumtemperatur unter RUhren 1,5 g Natriumnitrit gegeben. Nach 5 bis 7 Minuten trägt man 40,0 g der oben hergestellten Azoverbindung, feinst pulverisiert, ein und rührt die Suspension 1 1/2 Stunden bei Raumtemperatur. Nach einer weiteren Zugabe von 1,0 g Natriumnitrit wird die Reaktionsmischung im Verlaufe einer 1/2 Stunde auf 650C Innentemperatur
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gebracht, wobei unter leicht exothermer Reaktion der Ringschluss zum 3-Phenyl-7-(4-hydroxy-l-oxido-v-triazol-2-yl)-
cumarin unter Entweichen von nitrosen Gasen erfolgt. Nach 6 Stunden Reaktionsdauer bei 65 bis 68°C lässt man unter Rühren erkalten, nutscht den Festkörper ab, wäscht mit 150 ml 50%iger Essigsäure und trocknet im Vakuum bei 50 bis 55°C. Zur Reinigung wird das Rohprodukt mit 275 ml Dimethylformamid 1 Stunde bei Raumtemperatur, anschliessend 20 Minuten bei 800C verrührt und nach dein Erkalten das kristalline, cremefarbene Produkt abgesaugt, mit 25 ml Dimethylformamid und anschliessend mit 80 ml Alkohol 95%ig gewaschen und im Vakuum bei 600C getrocknet. Man erhält 16,25 g 3-Phenyl-7-(4-hydroxy-
l-oxido-v-triazol-2-yl)-cumarin als schwach cremefarbenes Kristallpulver. Schmelzpunkt: 229°C (Zersetzung).
Eine aus Methylcellosolve umkristallisierte Probe ergibt nahezu farblose Kristalle. Schmelzpunkt: 233-234°C (Zersetzung).
24,0 g des oben hergestellten 3-Phenyl-7-(4-hydroxyl-cxido-v-triazol-2-yl)-cumarin werden unter gutem Rühren in 600 ml Dioxan suspendiert, mit 35 g Zinkstaub versetzt und auf 80°C erwärmt, Im Verlaufe von 2 Stunden werden 125 ml 6-N-Schwe felsäure zugetropft, wobei eine Innentemperatur von 85 bis 870C aufrechterhalten wird und rührt anschliessend noch 2 Stunden bei gleicher Temperatur nach. Hierauf wird vom Zink/Zinksulfat- -Schlamm noch warm abgenutscht, mit warmen Dioxan (100 ml) ge-
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waschen und das hellgelbe Filtrat im Vakuum bis zur beginnenden Kristallisation eingeengt und auf eine Mischung vcn 1200 ml Wasser und 25 ml cone. Salzsäure ausgetragen. Das sich abscheidende hellgelbe Produkt wird separiert, mit l%iger Essigsäure gewaschen und bei 60 bis 700C getrocknet. Nach einer Kristallisation aus o-Dichlorbenzol unter Zuhilfenahme von Bleicherde erhalt man 15,4 g 3-Phenyl-7-(4-hydroxy-v-triazol-2-yl)-cumarin in praktisch farblosen feinen Kristallenen. Schmelzpunkt: 258-259°C.
In analoger Weise können durch Alkylierung bzw. Aralkylierung die Cumarine der Formel
hergestellt werden.
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Formeln R2 Schmelzpunkt °C
103
104
105
-C2H5
-C4H9(Ii)
"CH2O
155 - 156
145 - 146
155 - 155,5
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Beispiel 2
5,8 g 3-Phenyl-7-(4-hydroxy-5-chlor-v-triazoi-2-yl)· cumarin werden bei Raumtemperatur in 75 ml Dimethylformamid gelöst. Nach Zugabe von 5,67 g Kaliumcarbonat, 0,27 g Kaliumjodid und 2,8 ml n-Butylbromid erwärmt man das Reaktionsgemisch im Verlaufe von 20 Minuten auf 80 bis 850C Innentemperatur und rührt während 8 Stunden in diesem Temperaturbereich. Nach dem Austragen auf 1000 ml Wasser wird mit 2-N-Schwefelsäure auf pH-Wert 3 gestellt, das ausgefallene Produkt abgenutscht, mit Wasser salzfrei gewaschen und getrocknet. Nach einer Kristallisation aus Toluol unter Zuhilfenahme von Bleicherde erhält man 5,6 g der Verbindung der Formel
als leicht beige Kristalle, vom Schmelzpunkt: 185-1860C.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 3-Phenyl-7-(4-hydroxy-5-chlor-v-triazol-2-yl)-cumarin wurde folgendermassen hergestellt:
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11,3 g 3-Phenyl-7-(4-hydroxy-l-oxido-v-triazol-2-yl)-cumarin, hergestellt wie im Beispiel 1 beschrieben, werden in eine Mischung von 150 ml Dioxan und 5,5 ml 37,2%ige Salzsäure unter Rühren eingetragen und zum Kochen am Rückfluss erhitzt, wobei man gleichzeitig einen massigen Strcm gasförmiger Salzsäure durch die Reaktionsmischuag leitet. Nach 8 stündiger Reaktionsdauer wird auf 1000 ml Wasser ausgetragen, nach einigen Stunden das ausgefallene Produkt abgenutscht, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach Umkristallisation aus o-Dichlorbenzol unter Zuhilfenahme von Bleicherde erh'ält man 6,0 g 3-Phenyl-7-(4-hydroxy-5-chlor-v-triazol-2-
yl)-cumarin in nahezu farblosen Kristallen. Schmelzpunkt: 284-286°C.
Verwendet man an Stelle von n-Butylbromid
Methyljodid im Ueberschuss und verfährt im übrigen wie im Beispiel beschrieben, so erhält man die Verbindung der Formel
Cl
aus Isopropanol umkristallisiert: als farblose Kristallnädelchen, vom Schmelzpunkt: 191,5-193°C.
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Beispiel 3
Man stellt unter Verwendung von enthärtetem. Wasser ein Bad her, das pro Liter 0,16% (bezogen auf das Fasergewicht des aufzuhellenden Gev/ebes) der Verbindung der Formel (101), (103), (104), (105) oder (201) (mit wenig Wasser und etwa 1 Gramm eines Dispergators wie beispielsweise einem äthoxylierten Stearylalkohol vordispergiert), sowie etwa 2 Gramm eines Carriers enthält. Als Carrier kommt z.B. ein Gemisch von Dodecylbenzolsulfonat (als Triäthanolaminsalz), ä'thoxylierter Rhizinusb'ls'äure, n-Hexanol und Aethylenglykol in 1,2,4-Trichlorbenzol in Frage.
Bei 400C wird Polyester-Gewebe im Flottenverhältnis 1:25 eingebrachtj man erwärmt im Verlaufe von 30 Minuten auf 970C und hält diese Temperatur für weitere 30 Minuten. Nach dem Spülen und Trocknen erhält man so ein sehr stark aufgehelltes Polyester-Gewebe.
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Beispiel 4
Ein Gewebe aus Celluloseacetat wird im Flottenverhältnis 1:30 bis 1:40 bei 500C in ein wässeriges Bad eingebracht, das 0,15% der Verbindung der Formel (101), (103), (104) oder (105), berechnet auf das Fasergut, enthält. Man bringt die Temperatur des Behandlungsbades auf 90 bis 950C und hält während 30 bis 45 Minuten bei dieser Temperatur. Nach dem Spillen und Trocknen erhält man einen guten Aufhelleffekt.
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27 Ί 2Α08
Beispiel 5
Ein Polyamidfasergewebe (Perlon) wird im Flottenverhältnis 1:40 bei 600C in ein Bad eingebracht, das (bezogen auf das Stcffgewicht) 0,173 eines Aufhellers der Formel
(101), (103) oder (104) sowie pro Liter 1 g 80%ige Essigsäure und 0,25 g eines Anlagerungsproduktes von 30 bis 35 Mol
Aethylenoxyd an ein Mol technischen Stearylalkohol enthält. Man erwärmt innerhalb von 30 Minuten auf Kochtemperatur und hält während 30 Minuten beim Sieden. Nach dem Spülen und
Trocknen erhält man einen starken Aufhelleffekt von guter
Lichtechtheit.
Verwendet man anstelle des Gewebes aus Polairiid-6
ein solches aus Polyamid-66 (Nylon), so gelangt man zu ähnlichen Aufhelleffekten.
Schliesslich kann auch unter Hochtemperatur-
-Bedingungen, z.B. während 30 Minuten bei 1300C, gearbeitet werden. FUr diese Anwendungsart empfiehlt sich ein Zusatz
von 3 g/l Hydrosulfit zur Flotte.
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27 1 2A08
Beispiel 6
Man foulardiert bei Raumtemperatur ein Polyestergewebe (z.B. "Dacron") mit einer wässerigen Dispersion, die im Liter 2 g einer Verbindung der Formel (101), (103), (104), (105) oder (201) sowie 1 g eines Anlagerungsproduktes aus etwa 8 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol p-tert.Octylphenoi enthält, und trocknet bei etwa 1000C. Das trockene Material wird anschliessend einer Wärmebehandlung bei 150 bis 22O°C unterworfen, welche je nach Temperatur 2 Minuten bis einige Sekunden dauert. Das derart behandelte Material hat ein v/esentlich weisseres Aussehen als das unbehandelte Material.
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Beispiel 7
Ein durch Cokondensation mit 2 bis 5 Mol % Isophthalsäure-5-Natriumsulfonat hergestelltes modifiziertes Polyestergewebe ( Dacron 64) wird mit einer wässerigen, je Liter 2,5 g der Verbindung der Formel (101), (103), (104), (105) oder (201) und 0,1 g eines Anlagerungsproduktes von 2 bis 5 Mol Aethylenoxid an 1 Mol Polyphenol enthaltender Flotte zu einer Flottenaufnahme von 70% foulardiert. Das Gewebe wird 20 Minuten bei 700C getrocknet. Das trockene Gewebe wird anschliessend 30 Sekunden bei 22O°C thermofixiert, während 30 Minuten bei 970C bei einem Flottenverhältnis von 1:30 in einer je Liter 5 g Seife und 2 g Soda enthaltenden Waschlauge gewaschen, in fliessendem kaltem Wasser gespült und zum Schluss mit einem Bügeleisen bei 180°C getrocknet.
Das derart behandelte Gewebe hat ein wesentlich weisseres Aussehen als das unbehandelte Gewebe.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. , 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine der Formel
    R-C. .N
    A N
    R Wasserstoff, unsubstituiertes oder substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkanoyl, Aroyl oder Aralkyl, Alkoxycarbonyl, Carbamoyl oder v-Epoxyalkyl
    bedeutet, wobei der Ring A einen und die Ringe B und C noch weitere nicht-ehromophore Substituenten aufweisen können.
    2. 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine gemäss Anspruch der Formel
    R1 Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Alkoxy, Hydroxy, Carboxy, Carbalkoxy oder Cyano substitu-
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    ORIGINAL INSPECTED
    iertes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, unsubstituiertes oder substituiertes Alkanoyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, Aroyl, Aralkyl oder v-Epoxyalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
    R, Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Aryl oder die Gruppe -CH2-Z, worin Z für Hydroxy, Benzyloxy, durch Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen substituiertes Benzyloxy, Alkanoyloxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy oder Alkylmercapto mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Dialkylaminorest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen je Alkylteil, Morpholino, Piperidino oder durch Methyl substituiertes Morpholino oder Piperidino,
    R« Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
    R- Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, -COOY, worin Y für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Cyano und
    R/ Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
    bedeuten.
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    3. 3-Phenyl-7-(ν-triazol-2-yl)-cumarine gernäss Anspruch der Formel
    R"-0
    R11 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Allyl oder Benzyl,
    Ri Wasserstoff oder Chlor und Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
    bedeuten.
    4. 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine gemäss Anspruch der Formel
    R"f-O
    R"1 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Benzyl und R-! Wasserstoff oder Chlor
    bedeuten. 709840/0834
    5. Verfahren zur Herstellung von 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarinen der Formel
    R Wasserstoff, unsubstituiertes oder substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkanoyl, Aroyl oder Aralkyl, Alkoxy carbonyl, Carbamoyl oder v-Epoxyalkyl
    bedeutet, wobei der Ring A einen und die Ringe B und C noch weitere nicht-ehromophore Substituenten aufweisen können, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
    R-O
    CH=Q
    worin R, A und B die vorstehende Bedeutung haben und
    X Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Fheny!sulfonyl und
    Q Sauerstoff oder einen unsubstituierten oder substituierten Phenyliminorest
    bedeuten» mit einem Essigsäurederivat der Formel
    709840/0834
    V - CH2
    worin C die vorstehende Bedeutung hat und V eine Carboxygruppe bzw. deren Alkalimetall- oder Ammoniumsalze, einen Alkoxycarbonylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil oder die Cyanogruppe bedeutet, unter Ringschlussbedingungen kondensiert.
    6. Verfahren zur Herstellung von 3-Phenyl-7-(v-triazcl- -2-yl)-cumarinen der Formel
    R1-O
    worin die Ringe B und C noch weitere nicht-chromophore Substituenten aufweisen können,
    R1 Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Alkoxy, Hydroxy, Carboxy, Carbalkoxy oder Cyano substituiertes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, unsubstituiertes oder substituiertes Alkanoyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, Aroyl, Aralkyl oder v-Epoxyalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen und
    709840/0834
    Wasserstoff oder Chlor
    bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 3-Phenyl-7-amino-cumarin der Formel
    O " O
    V7orin B und C die vorstehende Bedeutung haben, diazotiert, die erhaltene Diazoverbindung mit Nitroacetaldoxim zu einer Verbindung der Formel
    NOH
    worin B und C die vorstehende Bedeutung haben, kuppelt und die erhaltene Verbindung zu einer solchen der Formel
    709840/0834
    " ** " 271 2A08
    worin B und C die vorstehende Bedeutung haben, sauer cyclisiert und die erhaltene Verbindung zu einer solchen umsetzt, worin der v-Triazolring durch die Reste R1-0- und Rl substituiert ist,
    7. Verwendung der im Anspruch 1 definierten 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine zum optischen Aufhellen von organischen Materialien.
    8. Verwendung gemäss Anspruch 7 zum optischen Aufhellen von Polyestern, Polyamiden und Celluloseacetat als organische Materialien.
    9. Verfahren zum optischen Aufhellen von organischen Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass man 0,005 bis 1% eines der im Anspruch 1 definierten 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine diesen Materialien aufbringt.
    10. Verfahren gemäss Anspruch 9 zum optischen Aufhellen von Polyestern, Polyamiden und Celluloseacetat als organische Materialien.
    •11. Verfahren gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine nach dem Ausziehverfahren auf die organischen Materialien aufbringt.
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    12. Verfahren gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine nach dem Foulardthermverfahren auf die organischen Materialien aufbringt,
    13. Organisches Material, enthaltend 0,005 bis VL eines der im Anspruch 1 definierten 3-Phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine.
    14. Organisches Material gemäss Anspruch 12, welches aus einem Polyester, Polyamid oder Celluloseacetat besteht.
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DE19772712408 1976-03-26 1977-03-22 Neue 3-phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine Withdrawn DE2712408A1 (de)

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