DE2609421A1 - Neue benzoxazol-styryle - Google Patents
Neue benzoxazol-styryleInfo
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Description
Case 1-9820/+ Deutschland
CiBA-GEIGY
Neue Benzoxazol-styryle
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Benzoxazol-styryle, Verfahren zu deren Herstellung und
deren Verwendung zum optischen Aufhellen von hochmolekularen organischen Materialien."
609838/0966
__75.11.330
Die neuen Benzoxazol-styryle entsprechen der
Formel
-CH=CH-
worin
die Ringe A, B, C und D nicht-chromophore Substituenten
tragen können.
Im Rahmen der Formel (1) interessieren vor allem die Verbindungen der Formel
;C—CH=CH-
worm
R, Wasserstoff, unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Cyano- oder COOR-Gruppe substituiertes Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
worin R für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, Cyclohexyl,
Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil,
609838/09SS
gegebenenfalls mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenyl; Alkoxy mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes
Phenoxy; Chlor, Brom, Cyano, COOR, worin R für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
oder Benzyl steht, CONR1 (Ri), worin R1 für Wasserstoff,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Dialkylaminogruppe oder gegebenenfalls
quaternierte Dialkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen je Alkylteil substituiertes Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl und Ri für Wasserstoff,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen
oder R1 und Ri zusammen mit dem Stickstoff für einen Morpholino- oder Piperidinorest steht; SO2OY, worin Y
Wasserstoff, ein salzbildendes Kation, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder alkyl-substituiertes Phenyl
bedeutet, SO2NR1 (Ri), worin R1 und Ri die vorstehend angegebene
Bedeutung haben, Alkylsulfonyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder mit Chlor oder
Methyl substituiertes Phenylsulfonyl oder zusammen mit R2
einen anneliierten Phenylring,
609838/0965
R« Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder zusammen mit R, einen anneliierten Phenylring,
Ro Wasserstoff oder Methyl,
Ro Wasserstoff oder Methyl,
X, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil,
Phenyl, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Chlor, Cyano, COOR, CONR1 (R[), SO2OY, SO2NR1 (R[), wobei Y,
R, R1 und Rj jeweils die obengenannte Bedeutung haben, Alkylsulfonyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder gegebenenfalls mit Chlor oder Methyl substituiertes
Phenylsulfonyl,
X« Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy und Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl
bedeuten.
Von besonderem praktischen Interesse sind die Benzoxazol-styryle
der Formel
R, Wasserstoff, Chlor, unsubstituiertes Alkyl mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom
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durch eine Cyano- oder COOR-Gruppe substituiertes Alkyl mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, worin R flir Wasserstoff, ein
salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
im Alkylteil, Phenyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Rr Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Xo Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor, Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, Sulfamoyl oder mit Alkyl mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, mono- oder disubstituiertes Sulfamoyl oder Alkylsulfonyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten.
Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten.
Hervorzuheben sind dabei die Verbindungen der Formel
■ 4W^
R,_fTf C—-CH=ClI-
R^ Wasserstoff, Chlor, unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Cyano- oder COOR-Gruppe substituiertes Alkyl mit 2 bis 3
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Kohlenstoffatomen, worin R für Wasserstoff, Natrium, Kalium oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, Cyclohexyl,
Phenyl, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkylsulfonyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Rc Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und
Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten.
Besondere Erwähnung verdienen auch die Verbindungen der Formel
C—CH=CH-
worm
R6 Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
β-Cyanoäthyl, Cyclohexyl, Phenyl oder Alkoxy mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen und
Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten, und der Formel
Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten, und der Formel
'C CH=CH-
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Χ« . Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor, Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls mit Alkyl mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
mono- oder disubstituiertes Sulfamoyl oder Alkylsulfonyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Als besonders wertvoll erweist sich die Verbindung der Formel
(6a)
(6a)
NC-CH2CH2
Als salzbildende Kationen (Symbole R und Y) kommen unter anderem Alkalimetall- oder Erdalkalimetallionen, gegebenenfalls
durch Alkyl oder Hydroxyalkyl substituierte Ammoniumionen sowie Aminsalzionen cyclischer Amine wie z.B.
Pyridin, Morpholin oder Piperidin in Frage. Bevorzugt sind hierbei Natrium- und Kaliumionen.
R1 in der Formel (2), R, in den Formeln (3) und (4)
und Rg in Formel (5) steht vorzugsweise in 5-Stellung des
Benzoxazolrestes, während für X, in Formel (2) bzw. für X,
in den Formeln (3) und (6) die p-Stellung zu der Bindung zum
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260942V
Triazolrest bevorzugt ist. Z bedeutet in den vorhergehenden
Formeln bevorzugt Wasserstoff.
Die neuen Benzoxazol-styryIe der Formel (1) können nach
verschiedenen Verfahren hergestellt werden.
Ein grosser Teil der neuen Verbindungen kann dabei nach einem neuen Verfahren hergestellt werden, welches dadurch gekennzeichnet
ist, dass man eine Methylverbindung der Formel
(7)
in Dimethylformamid als Reaktionsmedium und in Gegenwart einer stark basischen Alkaliverbindung mit einer Schiff'sehen
Base der Formel
(8) Ar - N - Cfr—
vorin Ar einen aromatischen Rest bedeutet, umsetzt, wobei das
Reaktionsgemisch anfänglich mit UV-Licht bestrahlt werden kann. Die Bestrahlung mit UV-Licht erfolgt entweder durch eine
ausserhalb oder innerhalb des Reaktionsgefässes angebrachte
Quelle. Die Bestrahlung mit UV-Licht kann zum Ingangsetzen der Reaktion und nicht bis zur vollständigen Umsetzung der Reaktions;
partner verwendet werden. Meist genügt daher eine Bestrahlungszeit von einigen Minuten. Vorzugsweise verwendet man UV-Licht
mit einer Wellenlänge von über 300 mn.
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Das Symbol Ar steht im allgemeinen für einen gegebenenfalls substituerten Naphthyl- oder insbesondere Phenylrest. Vorzugsweise
steht Ar für den Rest der Formel
worin h Wasserstoff oder Chlor bedeutet.
Als stark basische Alkaliverbindung verwendet man im allgemeinen eine solche der Formel
worin M Kalium oder Natrium und η eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeuten.
Als Beispiele für Verbindungen der Formel (10) seien
Natriumethylat, Kaliumtertiär-butylat, Natriumhydroxyd und
Kaliumhydroxyd genannt.
Im Falle von Alkoholaten ist in praktisch wasserfreiem Medium zu arbeiten, während bei den Hydroxyden Wassergehalte
bis zu 25% erlaubt sind.
Im Falle des vorzugsweise zu verwendenden Kaliumhydroxyds hat sich ein Wassergehalt von bis zu etwa 15% als zweckmässig
erwiesen.
Zweckmässig wird die methylgruppenhaltige Verbindung
mit der Schiff sehen Base in äquivalenten Mengen zur Umsetzung
gebracht, sodass von keiner Komponente ein wesentlicher Ueber-
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schuss vorhanden ist. Von der Alkaliverbindung verwendet man
mit Vorteil mindestens die äquivalente Menge, d.h. auf ein Mol Schiffsche Base mindestens 1 Mol Alkaliverbindung. Bei der
Verwendung von Kaliumhydroxyd wird vorzugsweise die zwei- bis achtfache äquivalente Menge angewandt.
Die erfindungsgemässe Umsetzung kann generell bei Temperaturen
im Bereich zwischen etwa 10 und 400C durchgeführt werden.
Wird bei der Reaktion Kaliumhydroxyd verwendet, so gelingt die
Reaktion im allgemeinen schon bei Raumtemperatur, in welchem Falle keine äussere Wärmezufuhr erforderlich ist.
Bei Verwendung anderer Alkaliverbindungen ist je nach deren Basenstärke bei erhöhten Temperaturen zu arbeiten. Eine möglichst
tiefe Reaktionstemperatur ist jedoch erwünscht, da bei höheren
Temperaturen Nebenreaktionen, wie z.B. Ringaufspaltung, eintreten können.
Aus dem Reaktionsgemisch können die Endstoffe nach üblichen,
an sich bekannten Methoden aufgearbeitet werden.
Ein grosser Teil der Verbindungen der Formel (1) und z.B. solche der Formel
IJHW
bzw.
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C —CH=CH—
worin
R„, Ro, R#, Rr und Z die oben angegebene Bedeutung haben und
R7 Wasserstoff, unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch
eine Cyano- oder COOR-Gruppe substituiertes Alkyl mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen, worin R für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht,
Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls mit 1 oder 2 Substituenten aus der
Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenyl; Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls mit 1
oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenoxy; Chlor, Brom, Cyano, COOR, worin R für
Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Benzyl steht, CONR1 (R]), worin R1 für
Wasserstoff^ Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Dialkylaminogruppe oder
gegebenenfalls quaternierte Dialkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen je Alkylteil substituiertes Alkyl mit 2 bis
4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder
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Benzyl und R^ für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder R! und R' zusammen
mit dem Stickstoff für einen Morpholino- oder Piperidinorest
stehen, SO2NR' (Rp, worin R1 und R^ die vorstehend angegebene
Bedeutung haben, Phenylsulfonyl oder mit Chlor substituiertes Phenylsulfonyl oder zusammen mit R2 einen anneliierten Phenylring,
X] Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Phenyl, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Phenoxy, Chlor, unsubstituiertes Phenylsulfonyl oder mit Chlor
substituiertes Phenylsulfonyl,
X« Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy und
Xi Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor, Carbalkoxy mit 2
bis 5 Kohlenstoffatomen oder gegebenenfalls mit Alkyl oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, mono- oder disubstituiertes
Sulfamoyl bedeutens werden, auf analoge Weise erhalten, durch Umsetzung
einer Methylverbindung der Formel
(16) Ar—N=CH- f~\—
(14)
mit einer Schiff'sehen Base der Formel
(15) Ar—N=CH-<f ^—k / wSr « bzw,
worin X^', X2', X3 1, R2>
R3» R45 R5» R7., Z und Ar die oben
angegebene Bedeutung haben.
Die Ausgangsstoffe der. Formeln (7), (8) und (13) bis (16) werden in Analogie zu an sich bekannten Verfahren erhalten.
Die Verbindungen der Formeln (1) bis (6a) können auch dadurch hergestellt werden, dass man eine Methylverbindung der
Formeln (7), (13) oder (14) mit einem Aldehyd der Formel
(17)
(19)
bzw. bzw.
worin die Ringe B, C und D und die Substituenten X, , X« ,
Xo und Z die oben angegebene Bedeutung haben,in Gegenwart
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eines wasserabspaltenden Katalysators oder in einem inerten, hochsiedenden Lösungsmittel und in Gegenwart eines Katalysators
unter gleichzeitigem Entfernen des Reaktionswassers umsetzt.
Als wasserabspaltende Katalysatoren kommen z.B. Zinkchlorid oder Essigsäureanhydrid in Betracht. Als inerte, hochsiedende
Lösungsmittel können Kohlenwasserstoffe und halogenierte Kohlenwasserstoffe wie z.B. Xylol oder Chlorbenzol und als Katalysatoren
für die Kondensation im inerten Lösungsmittel z.B. p-Toluolsulfosäure
zusammen mit Dialkylformamid oder - acetamid, vorzugsweise
Dimethylformamid angewendet werden.
Ein anderes, an sich bekanntes Verfahren zur Herstellung der meisten der neuen Verbindungen der Formel (1) besteht darin,
dass man eine Verbindung der Formel
mit einer Verbindung der Formel
umsetzt, wobei das Symbol A, eine Gruppierung der Formel
0 0
^-l
(22) — CH2- P 9 (23) — CH2-
(22) — CH2- P 9 (23) — CH2-
0Di
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O D-,
(24) —CH2— Ρ\"^ Χ oder (25) CH=P-]
bedeuten, worin D1 einen gegebenenfalls weitersubstituierten
Alkylrest, vorzugsweise einen solchen mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen,
einen Arylrest, vorzugsweise Phenylrest, einen Cycloalkylrest, vorzugsweise einen Cyclohexylrest oder einen
Aralkylrest, vorzugsweise Benzylrest, darstellt und A2 eine
Formylgruppe ist.
Man führt dieses Herstellungsverfahren vorteilhaft in indifferenten Lösungsmitteln durch. Als Beispiele hierfür
seien Kohlenwasserstoffe wie Toluol und Xylol oder Alkohole wie Methanol, Aethanol, Isopropanol, Butanol, Glykole, Glykoläther
wie 2-Methoxyäthanol, Hexanole, Cyclohexanol und Cyclooctanol,
ferner Aether wie Diisopropyläther, Tetrahydrofuran und Dioxan sowie Dimethylsulfoxyd, Formamid und N-Methylpyrrolidon
genannt. Besonders geeignet sind polare organische Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dime thyl sulf oxy d. Auch in
wässeriger Lösung lassen sich einige der Umsetzungen durchführen.
Die Temperatur, bei welcher die Umsetzung durchgeführt wird, kann in weiten Grenzen schwanken. Sie wird bestimmt
α) durch die Beständigkeit des verwendeten Lösungs-. mittels gegenüber den stark basischen Alkaliverbindungen,
β) durch die Reaktivität der Kondensationspartner und 909838/0385
γ) durch die Wirksamkeit der Kombination Lösungsmittel-Base als Kondensationsmittel.
In der Praxis kommen hiernach im allgemeinen Temperaturen zwischen 10 und 100°C in Betracht, insbesondere, wenn
Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxyd als Lösungsmittel verwendet werden. Der Temperatur-Vorzugsbereich liegt bei
20 bis 60° C.
Als stark basische Alkaliverbindungen kommen vor allem die Hydroxyde, Amide und Alkoholate (vorzugsweise solche
primärer,- 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltender Alkohole)
der Alkalimetalle in Betracht, wobei aus ökonomischen Gründen solche des Lithiums, Natriums und Kaliums vor vorwiegendem
Interesse sind. Es können jedoch grundsätzlich und in besonderen Fällen auch Alkalisulfide und -carbonate, Arylalkaliverbindungen
wie z.B. Phenyl-lithium oder stark basische Amine (ein.-schliesslich
Ammoniumbasen) z.B. Trialkylammoniumhydroxyde,
mit Erfolg verwendet werden.
Die Verbindungen der Formeln (2) bis (6a) werden auf ganz entsprechende Weise hergestellt, z.B. durch Umsetzung einer
Verbindung der Formel
(26) » T^T V-A- bzw.
r> r- - τ f*
(27) -^Λ/"*1
mit einer Verbindung der Formel
worin R^ bis R,, X, bis X^, Z, A^ und A2 die oben angegebenen
Bedeutungen haben.
Die Ausgangsstoffe der Formeln (20) und (21) und (26) bis (29) sind bekannt oder werden in Analogie zu an
sich bekannten Verfahren erhalten.
Die vorstehend definierten neuen Verbindungen zeigen in gelöstem oder feinverteiltem Zustande eine mehr
oder weniger ausgeprägte Fluoreszenz. Sie können zum optischen Aufhellen der verschiedensten synthetischen, halbsynthetischen
oder natürlichen organischen Materialien oder Substanzen, welche solche organischen Materialien enthalten,
verwendet werden.
Hierfür seien beispielsweise, ohne dass durch die nachfolgende Uebersicht irgendeine Beschränkung hierauf ausgedrückt
werden soll, die folgenden Gruppen von organischen Materialien, soweit eine optische Aufhellung derselben in
Betracht kommt, genannt:
I. Synthetische organische hochmolekulare Materialien:
a) Polymerisationsprodukte auf Basis mindestens eine polymerisierbare Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthaltender
organischer Verbindungen, d.h. deren Homo- oder Copolymerisate sowie deren Nachbehandlungsprodukte wie beispielsweise
Vernetzungs-, Pfropfungs-. oder Abbauprodukte, Polymerisat-Verschnitte
oder durch Modifizierung reaktionsfähiger Gruppen erhaltene Produkte, beispielsweise Polymerisate auf
Basis von α, ß-ungesättigten Carbonsäuren oder Derivaten solcher
Carbonsäuren, insbesondere' von Acry!verbindungen (wie
z.B. Acrylestern, Acrylsäure, Acrylnitril, Acrylamiden und deren Derivaten oder deren Methacryl-Analoga), von Olefin-
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Kohlenwasserstoffen (wie z.B. Aethylen, Propylen, Styrole oder Diene, ferner sogenannte ABS-Polymerisate), Polymerisate
auf Basis von Vinyl- und Vinyliden-Verbindungen (wie z.B. Vinylchlorid, Vinylalkohol, Vinylidenchlorid),
b) Polymerisationsprodukte die durch Ringöffnung erhältlich sind, z.B. Polyamide vom Polycaprolactarn-Typ,
ferner Polymere, die sowohl über Polyaddition als auch Polykondensation erhältlich sind, wie Polyäther oder Polyacetale,
c) Polykondensationsprodukte oder Vorkondensate auf Basis bi- oder polyfunktioneller Verbindungen mit kondensationsfähigen
Gruppen, deren Homo- und Mischkondensationsprodukte sowie Produkte der Nachbehandlung, wie beispielsweise
Polyester, insbesondere gesättigte (z.B. Aethylenglykolterephtalsäure-Polyester)
oder ungesättigte (z.B. Maleinsäure-Dialkohol-Polykondensate sowie deren Vernetzungsprodukte mit anpolymerisierbaren Vinylmonomeren), unverzweigte
sowie verzweigte (auch auf Basis höherwertiger Alkohole, wie z.B. Alkydharze) Polyester, Polyamide (z.B. Hexamethylendiamin-adipat),
Maleinatharze, Melaminharze, deren
Vorkondensate und Analoga, Polycarbonate, Silikone,
d) Polyadditionsprodukte wie Polyurethane (vernetzt?
und unvernetzt)* Epoxidharze.
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II. Halbsynthetische organische Materialien, z.B. Celluloseester verschiedener Veresterungsgrade (sogenanntes
2 l/2-Acetat, Triacetat) oder Celluloseäther,
regenerierte Cellulose (Viskose, Kupferammoniak-Cellulose)
oder deren Nachbehandlungsprodukte, Casein-Kunststoffe.
III. Natürliche organische Materialien animalischen oder vegetabilischen Ursprungs, beispielsweise auf Basis
von Cellulose oder Proteinen wie Baumwolle, Wolle, Leinen, Seide, natürliche Lackharze, Stärke, Casein.
Die optisch aufzuhellenden organischen Materialien können den verschiedenartigsten Verarbeitungszuständen
(Rohstoffe, Halbfabrikate oder Fertigfabrikate) angehören.
Sie können andererseits in Form der verschiedenartigsten geformten Gebilde vorliegen, d.h. beispielsweise
als vorwiegend dreidimensional ausgedehnte Körper wie Platten, Profile, Spritzgussformlinge, verschiedenartige Werkstücke,
Schnitzel, Granulate oder Schaumstoffe, ferner als vorwiegend zweidimensional ausgebildete Körper wie Filme,
Folien, Lacke, Ueberzüge, Imprägnierungen und Beschichtungen oder als worwiegend eindimensional ausgebildete Körper
wie Fäden, Fasern, Flocken, Drähte. Die besagten Materialien können andererseits auch in ungeformten Zuständen in den
verschiedenartigsten homogenen oder inhomogenen Verteilungs-
Gi; 38 3 B/096 S
formen, wie z.B. als Pulver, Lösungen, Emulsionen, Dispersionen, Latices, Pasten oder Wachse vorliegen.
Pasermaterialien können beispielsweise als endlose Fäden (verstreckt oder unverstreckt), Stapelfasern,
Flocken, Strangware, textile Faden, Garne, Zwirne, Faservliese, Filze, Watten, Beflockungs-Gebilde oder als textile
Gewebe oder textile Verbundstoffe, Gewirke sowie als Papiere, Pappen oder Papiermassen vorliegen.
Den erfindungsgemäss anzuwendenden Verbindungen
kommt u.a. Bedeutung für die Behandlung von textlien organischen Materialien, insbesondere textlien Geweben, zu.
Sofern Fasern, welche als Stapelfasern oder Endlosfäden, in Form von Strängen, Geweben, Gewirken, Vliesen, beflockten
Substraten oder Verbundstoffen vorliegen können, erfindungsgemäss optisch aufzuhellen sind, geschieht dies
mit Vorteil in wässerigem Medium, worin die betreffenden Verbindungen in feinverteilter Form (Suspensionen, sogenannten
Mikrodispersionen, gegebenenfalls Lösungen) vorliegen. Gegebenenfalls können bei der Behandlung Dispergier-,
Stabilisier-, Netz- und weitere Hilfsmittel zugesetzt werden.
In Abhängigkeit vom verwendeten Aufheller-Verbindungstyp kann es sich als vorteilhaft erweisen,in neutralem
oder alkalischem oder saurem Bade zu arbeiten. Die Behandlung wird üblicherweise bei Temperaturen von etwa
6ÖS838/096S
bis l4O°C, beispielsweise bei Siedetemperatur des Bades
oder in deren Nähe (etwa 9O°C), durchgeführt. Für die
erfindungsgemässe Veredlung textiler Substrate kommen auch Lösungen oder Emulsionen in organischen Lösungsmitteln
in Betracht, wie dies in der Färbereipraxis in der sogenannten Lösungsmittelfärberei (Foulard-Thermofixierapplikation,
Ausziehfärbeverfahren in Färbemaschinen) praktiziert wird.
Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss vorliegender
Erfindung können ferner den Materialien vor oder während deren Vorformung zugesetzt bzw. einverleibt werden.
So kann man sie beispielsweise bei der Herstellung von Filmen, Folien (z.B. Einwalzen in Polyvinylchlorid in der
Hitze) oder Formkörpern der Pressmasse oder Spritzgussmasse beifügen.
Sofern die Formgebung voll- oder halbsynthetischer organischer Materialien durch Spinnverfahren bzw. über Spinnmassen
erfolgt, können die optischen Aufheller nach folgenden Verfahren appliziert werden:
Zugabe zu den Ausganssubstanzen (z.B. Monomeren) oder
Zwischenprodukten (z.B. Vorkondensaten, Praepolymeren), d.h. vor oder während der Polymerisation, Polykondensation
oder Polyaddition,
Aufpudern auf Polymerisatschnitzel oder Granulate für Spinnmassen,
609838/0965 .
" 23 " 26Ü9421
Badfärbung von Polymerisatschnitzeln oder Granulaten für Spinnmassen.
Dosierte Zugabe zu Spinnschmelzen oder Spinnlösungen,
Applikation auf Spinnkabel vor dem Verstrecken.
Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss vorliegender
Erfindung können beispielsweise auch in folgenden Anwendungsformen eingesetzt werden:
a) Mischungen mit Farbstoffen (Nuancierung) oder Pigmenten (Färb- oder insbesondere z.B. Weisspigmenten)
oder als Zusatz zu Färbebädern, Druck-, Aetz- oder Reservepasten. Ferner auch zur Nachbehandlung von Färbungen,
Drucken oder Aetzdrueken,
b) in Mischungen mit sogenannten "Carriern", Netzmitteln,
Weichmachern, Quellmitteln, Antioxydantien, Lichtschutzmitteln,
Hitzestabilisatoren, chemischen Bleichmitteln (Chlorit-Bleiche, Bleichbäder-Zusätze),
c) in Mischung mit Vernetzern, Appreturmitteln (z.B.
Stärke oder synthetischen Appreturen) sowie in Kombination mit den verschiedensten Textilyeredlungsverfahren, insbesondere
Kunstharzausrüstungen (z.B. Knitterfest-Ausrüstungen wie "wash-and-wear", "permanent-press", "no-iron"), ferner
Flammfest-, Weichgriff-,Schmutzablöse ("anti-soiling")- oder Antistatisch-Ausrüstungen oder antimikrobiellen Ausrüstungen,
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" 24 " 26Ü9421
d) Einarbeiten der optischen Aufhellmittel· in polymere Trägermaterialien (Polymerisations-, Polykondensations-
oder Polyadditionsprodukte) in gelöster oder dispergierter Form für Anwendung z.B. in Beschichtungs-, Imprägnier- oder
Bindemitteln (Lösungen, Dispersionen, Emulsionen) für Textilien, Vliese, Papier, Leder,
e) als Zusätze zu sogenannten "master batches",
f) als Zusätze zu den verschiedensten industriellen Produkten, um dieselben marktfähiger zu machen (z.B.
Aspektverbesserung von Seifen, Waschmitteln, Pigmenten,
g) in Kombination mit anderen, optisch aufhellend wirkenden Substanzen,
h) in Spinnbadpräparationen, d.h. als Zusätze zu
Spinnbädern, wie sie zur Gleitfähigkeitsverbesserung für die Weiterverarbeitung von Synthese-Fasern verwendet werden,
oder aus einem speziellen Bad vor der Verstreckung der Faser,
i) als Scintillatoren, für verschiedene Zwecke photographischer Art, wie z.B. für "elektrophotographische Reproduktion
oder Supersensibilisierung, zur optischen Aufhebung photographischer Schichten, gegebenenfalls in Kombination
mit Weisspigmenten wie z.B. TiOj*
j) je nach Substitution als Laser-Farbstoffe.
Wird das Aufhellverfahren mit Textil-Behandlungs- oder Veredlungsmethoden kombiniert, so kann die kombinierte
Behandlung in vielen Fällen vorteilhafterweise mit Hilfe
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entsprechender beständiger Präparate erfolgen, welche die optisch aufhellenden Verbindungen in solcher Konzentration
enthalten, dass der gewünschte Aufhelleffekt erreicht wird.
In gewissen Fällen werden die Aufheller durch eine Nachbehandlung zur vollen Wirkung gebracht. Diese kann
beispielsweise eine chemische (z.B. Säure-Behandlung), eine thermische (z.B. Hitze) oder eine kombinierte chemisch/thermische
Behandlung darstellen. So verfährt man beispielsweise bei der optischen Aufhellung einer Reihe von Fasersubstraten,
z.B. von Polyesterfasern, mit den erfindungsgemässen
Aufhellern zweckmäs^sig in der Weise, dass man diese Fasern mit den wässerigen Dispersionen (gegebenenfalls auch
Lösungen) der Aufhellmittel bei Temperaturen unter 75°C, z.B. bei Raumtemperatur, imprägniert und einer trockenen Wärmebehandlung
bei Temperaturen über 10O0C unterwirft, wobei es ich im allgemeinen empfiehlt, dass Fasermaterial vorher
noch bei massig erhöhter Temperatur, z.B. bei mindestens
60 C bis etwa 130 C zu trocknen. Die Wärmebehandlung in
trockenem Zustande erfolgt dann vorteilhaft bei Temperaturen zwischen 120 und 225°C, beispielsweise durch Erwärmen
in einer Trockenkammer, durch Bügeln im angegebenen Temperaturintervall oder auch durch Behandeln mit trockenem,
überhitztem Wasserdampf. Die Trocknung und trockene Wärmebehandlung können auch unmittelbar nacheinander ausgeführt
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oder in einen einzigen Arbeitsgang zusammengelegt werden.
Die Menge der erfindungsgemäss zu verwendenden
neuen optischen Aufheller, bezogen auf das optisch aufzuhellende Material, kann in weiten Grenzen schwanken.
Schon mit sehr geringen Mengen, in gewissen Fällen z.B. solchen von 0,0001 Gewichtsprozent, kann ein deutlicher
und haltbarer Effekt erzielt werden. Es können aber auch Mengen bis zu etwa 0,8 Gewichtsprozent und gegebenenfalls
bis zu etwa 2 Gewichtsprozent zur Anwendung gelangen. Für die meisten praktischen Belange sind vorzugsweise Mengen
zwischen 0,0005 und 0,5 Gewichtsprozent von Interesse.
Die neuen optischen Aufhellmittel eignen sich auch besonders als Zusätze für Waschbäder oder zu Gewerbe-
und Haushaltwaschmitteln, wobei sie in verschiedener Weise zugesetzt werden können. Zu Waschbädern werden sie zweckmässig
in Form ihrer Lösungen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln oder auch in feiner Verteilung als wässerige
Dispersionen zugegeben. Zu Haushalt- oder gewerblichen Waschmitteln
werden sie vorteilhaft in irgend einer Phase des Herstellungsprozesses der Waschmittel, z.B. der sogenannten
"slurry" vor dem Zerstäuben dem Waschpulver oder bei der Vorbereitung flüssiger Waschmittelkombinationen,zugesetzt. Die
Zugabe kann sowohl in Form einer Lösung oder Dispersion in Wasser oder anderen Lösungsmitteln als auch ohne Hilfsmittel
als trockenes Aufhellerpulver erfolgen. Man kann die Auf-
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" 26Ü9421
hellmittel beispielsweise mit den waschaktiven Substanzen
vermischen, verkneten oder vermählen und so dem fertigen
Waschpulver zumischen. Sie können jedoch auch gelöst oder vordispergiert auf das fertige Waschmittel aufgesprüht
werden.
Als Waschmittel kommen die bekannten Mischungen von Waschaktivsubstanzen wie beispielsweise Seife in Form
von Schnitzeln und Pulver., Synthetika, lösliche Salze von
Sulfonsäurehalbestern höherer Fettalkohole, höher und/oder mehrfach alkylsubstituierten Arylsulfonsäuren, SuIf©carbonsäureester
mittlerer bis höherer Alkohole, Fettsäureacylaminoalkyl- oder -aminoarylglycerinsulfonate, Phosphorsäureester
von Fettalkoholen usw, in Frage. Als Aufbaustoffe, sogenannte "Builders", kommen z.B. Alkalipoly- und -polymetaphosphate,
Alkalipyrophosphate, Alkalisalze der Carboxymethylcellulose und andere 'teoilredepositionsinhibitoren11, ferner
Alkalisilikate, Alkalicarbonate, Alkaliborate, Alkaliperborate, Nitrilotriessigsäure, Aethylendiaminotetraessigsäure,
Schaumstabilisatoren wie Älkanolamide höherer Fettsäuren, in Betracht. Ferner können in den Waschmitteln beispielsweise
enthalten sein:
antistatische Mittel, rückfettende Hautschutzmittel wie Lanolin, Enzyme, Antimikrobika, Parfüme und Färb- ·
stoffe.
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Die neuen optischen Aufheller haben den besonderen Vorteil, dass sie auch bei Gegenwart von Aktivchlorspendern.,
wie z.B. Hypochlorit, wirksam sind und ohne wesentliche Einbusse der Effekte in Waschbädern mit nichtionogenen Waschmitteln,
z.B. Alkylphenolpolyglykoläthern, verwendet werden können.
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden in Mengen
von 0,005 - Vfo oder mehr, bezogen auf das Gewicht des flüssigen oder pulverförmigen, fertigen Waschmittels, zugesetzt.
Waschflotten, die die angegebenen Mengen der beanspruchten optischen Aufheller enthalten,.verleihen beim Waschen von
Textilien aus Cellulosefasern, Polyamidfasern, hochveredelten Cellulosefasern, Polyesterfasern, Wolle etc. einen brillanten
Aspekt am Tageslicht.
Die Waschbehandlung wird beispielsweise wie folgt durchgeführt:
Die angegebenen Textilien werden während 1 bis 30
Minuten bei 20 bis 100°C in einem Waschbad behandelt, das 1 bis 10 g/kg eines aufgebauten, zusammengesetzten Waschmittels
und 0,05 bis Vfo, bezogen auf das Waschmittelgewicht, der beanspruchten Aufhellmittel enthält. Das Flottenverhältnis kann
1:5 bis 1:50 betragen. Nach dem Waschen wird wie üblich gespült
und getrocknet. Das Waschbad kann als Bleichzusatz 0,2 g/l Aktivchlor (z.B. als Hypochlorit), oder 0,1 bis 2 g/l
Natriumperborat enthalten.
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Die neuen optischen Aufhellmittel eignen sich je
nach Substitution ausserdem als Laser-Farbstoffe flir Emission im Bereiche des kurzwelligen sichtbaren Lichtes.
nach Substitution ausserdem als Laser-Farbstoffe flir Emission im Bereiche des kurzwelligen sichtbaren Lichtes.
In den Beispielen sind Teile, soweit nicht anders
angegeben, immer Gewichtsteile und Prozente immer Gewichtsprozente. Schmelz- und Siedepunkte sind, sofern nicht anders vermerkt , unkorrigiert.
angegeben, immer Gewichtsteile und Prozente immer Gewichtsprozente. Schmelz- und Siedepunkte sind, sofern nicht anders vermerkt , unkorrigiert.
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- 30 -
In einem Sulfierkolben, der mit Wasserabscheider versehen ist,
werden 4,00 g (0,03 Mol) 2-Methyl-benzoxazol der Formel
7,50 g (0,03 Mol) 2-Phenyl-4-(p-formylphenyl)-2H-l,2,3-triazol der Formel
(Schmelzpunkt: 1490C)
6,55 g (0,035 Mol) Toluol-4-sulfonsäure-Monohydrat und 2,85 g
(0,039 Mol) Dimethylformamid in 60 ml Xylol 90 Minuten am Rückfluss verrührt, wobei 1,17 ml Wasser durch Xylol-Wasser-Azeotropdestillation
isoliert werden. Das Reaktionsgemisch wird dann
auf Raumtemperatur gekühlt, das Produkt abgenutscht und mit 50 ml Toluol gewaschen. Das olivgrüne Produkt wird in Wasser
suspendiert, die wässrige Suspension mit 2N Natronlauge auf pH 10 eingestellt, auf 40° C erwärmt und warm filtriert. Man
erhält 10,1 g (entsprechend 92% d.Th.) der Verbindung 2-[-4-(2'-Phenyl-(2H)-I,2,3-triazolyl(4f)-styryl)-]-benzoxazol
der Formel
'Ν'
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als grüngelbes Produkt. Nach zweimaligem Umkristallisieren
aus Chlorbenzol (Bleicherde) erhalt man 6,4 g grUnstichig·
gelbe Kristalle von Schmelzpunkt 217-2180C.
Analyse: | C23 | 75 | 6 4 | 0 | 4 | (364 | ,39) | ,38 |
berechnet: | C | 75 | ,81 | H | 4 | ,43 | N 15 | ,40 |
gefunden: | C | ,80 | H | ,20 | N 15 | |||
In analoger Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Verbindungen der Formel
hergestellt werden.
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υ«.
Schmelzpunkt °C
H H H H
H H H H H
H H H H H
H H H
-SO2CH3
-CH0 -CH2CH2CN
-CH3 -CH3
-OCH3 -C(CH3)
Cl
-C(CH3),
-COOCHo NaSO3—
-CH2CH2CN
H H
H H H H
CH, H H H
H H H H H
H H H
H H H H H
H H
-CH, H~ H
• H H H H H
H H H
H H H H H
H H H H H
H H H H H
215-216
264
214
208
198
219 224 200 205 172
223 180 253 229
umkristallisiert aus Wasser/Aethanol
184 186 187
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In einem Sulfurierkolben, der mit Wasserabscheider versehen
ist, werden 4,39 g (0,021 Mol) 5-Phenyl-2-methyl-benzoxazol
der Formel
4,54 g (0,02 Mol) 2-(p-Methylsulfonyl-phenyl)- -4-(p-formy!phenyl)- (2H)-l,2,3-triaZol der Formel
(Schmelzpunkt: 33O°C)
4,37 g (O,o23 Mol) Toluol-4-sulfonsäure-Monohydrat und 1,90 g
(0,026 Mol) Dimethylformamid in 50 ml Xylol 1 Stunde am Rückfluss verrührt. Die weisse Suspension geht in einer braunen
Lösung über, wobei 2,00 ml Wasser durch Xylol-Wasser-Azeotrop
destillation isoliert werden. Das Reaktionsgemisch wird dann auf Raumtemperatur gekühlt, das Produkt äbgenutscht und mit
60 ml Toluol gewaschen. Das braune Produkt wird in Wasser suspendiert, die wässrige Suspension mit 2N Natronlauge auf
pH 10 eingestellt, auf 40°C erwärmt und warm filtriert. Man erhält 5,7 g (entsprechend 79,3% d.Th.) der Verbindung
2-[-4-(2'-p-Methylsulfonyl-phenyl>(2'H)-lf,21,3f-triazolyl(4')
styryl-]-benzoxazol der Formel
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(203)
^—SOnCH,
cH-cB-f Wn/
ti~f V-SO9CH.
als hellgelbes Produkt. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Dimethylformamid (Aktivkohle) erhält man 2,7g grünstichiggelbe
Kristalle von Schmelzpunkt über 3000C
Analyse : C30 H32 N4 O3 S (518,60)
berechnet: C 69,48 H 4,28 N 10,80 gefunden : C 69,40 H 4,40 N 10,90
Das als Ausgangsprodukt zur Herstellung der Verbindung der Formel (103) verwendete 2-Phenyl-4-(p-formylphenyl)-2H-l,2,3-
triazol der Formel
(204)
kann wie folgt dargestellt werden:
Zu einer Lösung von 1,15 g (0,05 Mol) Natrium in 1000 ml Aethanol werden 5,7 g (0,065 Mol) 2-Nitropropan bei
etwa 20°C eingetragen. Man rührt eine Stunde, erwärmt das Reaktionsgemisch auf 35°C und gibt nun 16,0 g (0,05 Mol)
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2-Phenyl-4-(p-brommethylphenyl)-2H-l,2,3-triazol zu. Die Lösung wird anschliessend 20 Stunden ohne äusseres Erwärmen
gerührt, die gebildete Suspension abfiltriert und mit Wasser neutral gewaschen. Durch Einengen der Mutterlauge kann eine
weitere Menge an Produkt gewonnen werden. Nach Umkristallisieren aus Aethanol erhält man 8,9 g (entsprechend 69,5 %
d.Th.) der Verbindung der Formel (204) als weisses kristallines Pulver vom Schmelzpunkt von 149°C.
Nach dem gleichen Verfahren können die beiden Aldehyde der Formeln
H3CO2S
CHO
Schmelzpunkt: 2100C und
CHO
Schmelzpunkt: 1400C
hergestellt werden.
609838/096B
Das 2-Phenyl-4-(p-formylphenyl)-5-chlor-v-triazol der
Formel (207)
CHO
N N
wird wie folgt hergestellt:
l-N-0xy-2-phenyl-4-tolyl-v-triazol wird in einem Dioxan-Wasser-
-Lösungsmittelgemisch gelöst, Chlorwasserstoff bei 900C neun
Stunden eingeleitet, dann das Reaktionsgemisch eingedampft und
der Rückstand aus Hexan umkristallisiert. Das Produkt 2-Phenyl- -4-tolyl-5-chlor-v-triazol (Fp. 87-880C) wird in Tetrachlorkohlenstoff
als Lösungsmittel unter Verwendung von katalytischer Menge Dibenzoylperoxyd mit Bromsuccinimid zum 2-Phenyl-4-(p-brommethylphenyl)-5-chlor-v-triazol
(Fp. 121-1220C) umgesetzt. Daraus wird die Verbindung 2-Phenyl-4-(p-formylphenyl)-5-chlor-v-triazol
vom Schmelzpunkt 1190C nach dem gleichen Verfahren wie für die
Verbindung (204) beschrieben hergestellt.
603838/098S
Das 2-Methyl-benzoxazol-5-propionitril (Ausgangsprodukt für die Verbindungen (108) und (120) ) der Formel
NC-CH0CH
wird wie folgt hergestellt:
4-Hydroxy-phenyl-propionitril wird in Eisessig mit 65%-iger
Salpetersäure bei 10-150C innert 2 Stunden nitriert, das
3-Nitro-4-hydroxyphenyl-propionitril (Fp.= 1040C) unter Verwendung
von 5%-iger Palladiumkohle als Katalysator in Aethanol bei Raumtemperatur mit Wasserstoff zu dem 3-Amino-4-hydroxyphenyl
-propionitril (Fp. = 1250C) reduziert und die Aminverbindung
in Toluol mit moläquivalenten Mengen von Essigsäureanhydrid
acetyliert. Das S-Acetamino^-hydroxy-phenyl-propionitril
(Fp. = 191 - 192°) wird langsam auf 250-260° erwärmt,
dann schnell auf bis 300° aufgeheizt. Die Schmelze wird auf Raumtemperatur gekühlt, das OeI in einer auf pH 10 gestellten
alkalischen wässrigen Lösung aufgenommen und die Wasser-OeI-Emulsion
mit Chloroform ausgeschüttelt. Die Chloroform-Lösung wird von der Wasserphase getrennt, mit Natriumsulfat getrocknet
und eingeengt. Die so erhaltenen rosabeige Nadelkristalle schmelzen bei 69-7O°C.
609838/0965
Polyestergewebe (25g) wird im Flottenverhältnis 1:40 in ein Bad eingebracht, das pro Liter 10 g eines Kondensationsproduktes
aromatischer SuIfönsäuren, 25 g eines aromatischen
Carbonsäureesters als Emulgator und 5 g Natriumdihydrophosphat
enthalt und mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 5 eingestellt ist. Nach einer Färbezeit von einer Stunde bei
Hochtemperatur in Gegenwart von O505 g/l eines Aufhellers der
Formel(103)oder(107)zeigt das Gewebe eine brillante Aufhellung mit guter Lichtechtheit.
609838/0965
In opakes Weich-Polyvinylchlorid werden 0,01 Gewichtsprozent
eines Aufhellers der Formel (103), (105), (106), (107), (112) oder (203) eingewalzt. Das Polyvinylchlorid zeigt eine
neutral weisse Aufhellung mit guter Lichtechtheit.
603833/0966
100 Teile Polyester-Granulat aus Terephthalsäureäthylenglykol-polyester
werden innig mit 0,05 Teilen einer
Verbindung der Formel (107) oder (108) vermischt und bei 285°C"unter Rühren geschmolzen. Nach dem Ausspinnen
der Spinnmasse durch übliche Spinndüsen werden stark aufgehellte Polyesterfasern von guter Lichtechtheit erhalten.
der Spinnmasse durch übliche Spinndüsen werden stark aufgehellte Polyesterfasern von guter Lichtechtheit erhalten.
Man kann die vorstehend erwähnten Verbindungen auch vor oder während der Polykondensation zum Polyester den Ausgangsstoffen
zusetzen.
609838/0965
Man foulardiert bei Raumtemperatur (etwa 200C) ein
Polyestergewebe (z.B. "DACRON") mit einer wässerigen Dispersion, die im Liter 2 g einer der Verbindungen der Formeln (103),
(107) oder (108) sowie 1 g eines Anlagerungsproduktes aus
etwa 8 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol p-tert-Octylphenol enthält
und trocknet bei etwa 1000C. Das trockene Material wird anschliessend
einer Wärmebehandlung von 170 bis 22O°C unterworfen, welche je nach Temperatur 2 Minuten bis einige Sekunden dauert.
Das derart behandelte Material zeigt einen starken Aufhelleffekt von guter Lichtechtheit.
80983 8/09 85
Zu 100 ml Wasser werden 0,06 g Tinegal NA. (=Alkylpolyglykoläther)
gegeben.
Von einem optischen Aufheller der Formel (103) wird eine Lösung hergestellt, indem man 1 gr in 1000ml Dimethylformamid
löst. Von dieser Stammlösung gibt man 3 ml zu der oben beschriebenen Lösung. Diese wässrige, den Aufheller enthaltende
Lösung, bzw. Dispersion wird auf 600C erwärmt, dann gibt man
ein 3 g schweres Nylon-Gewebe in die Lösung. Man steigert die Temperatur innert 10 - 15 Minuten auf 92 - 950C und belässt bei
dieser Temperatur 30 Minuten. Das Gewebe wird sodann 2 Minuten in fliessendem kaltem Wasser gespült und anschliessend 20 Minuten
bei 600C getrocknet.
Das so behandelte Gewebe zeigt einen deutlichen Aufhellungseffekt von guter Lichtechtheit.
Analoge Effekte werden mit den optischen Aufhellern der Formeln (107) oder (108) erreicht.
609838/0965
Ein Polyamidfasergewebe (Perlon) wird im Flottenverhältnis
1:40 bei 600C in ein Bad eingebracht, das (bezogen auf das
Stoffgewicht) 0,1 % eines der Aufheller der Formeln {103), (107) oder (108), sowie pro Liter 1 g 80%ige Essigsäure und
0,25 g eines Anlagerungsproduktes von 30 bis 35 Mol Aethylenoxyd an ein Mol technischen Stearylalkohol enthält. Man erwärmt
innerhalb von 30 Minuten auf Kochtemperatur und hält während 30 Minuten beim Sieden. Nach dem Spülen und Trocknen erhält
man einen starken Aufhelleffekt von gutex· Lichtechtheit.
Verwendet man anstelle des Gewebes aus Polyamid-6 ein
solches aus Polyamid-66 (Nylon), so gelangt man zu ähnlich guten Aufhelleffekten.
Schliesslich kann auch unter HT-Bedingungen., z.B. während 30 Minuten bei 1300C, gearbeitet werden. Für diese
Anwendungsart empfiehlt sich ein Zusatz von 3 g/l Hydrosulfit zur Flotte.
6G9838/09S5
Zu 100 ml Wasser werden 0,4 g Waschmittel folgender Zusammensetzung gegeben:
Dodecylbenzolsulfonat 16%
Fettalkoholsulfonat 4%
Na-Tripolyphosphat 35%
Tetra-Na-pyrophosphat 7%
Mg-Silikat (Mg SiO3) 2%
Na-Disilikat (Na2(SiO3)2) 7%
Carboxymethylcellulose 1%
Aethylendiamintetraessigsäure
(Natriumsalz) 0,5%
(Natriumsalz) 0,5%
Glaubersalz ca. 25% *
Wasser · 2,5%
*(Das Waschmittel kann statt Glaubersalz auch 10-20% Na-Perborat oder ein anderes säuerstoffabgebendes
Mittel enthalten).
Vom optischen Aufheller der Formel (103) wird eine Lösung hergestellt, indem man 1 g in 1000 ml Dimethylformamid
löst. Von dieser Stammlösung gibt man 2 ml zu der oben beschriebenen Lösung. Diese wässrige, den Aufheller enthaltende Lösung
(bzw. Dispersion) wird auf 6O0C erwärmt. Dann gibt man ein 3 g
schweres Nylon-Gewebe in die Lösung und behandelt es bei dieser
S09838/098S
Temperatur 30 Minuten. Das Gewebe wird sodann 2 Minuten in fliessendem
kalten Wasser gespült und anschliessend 20 Minuten bei 600C getrocknet.
Das so behandelte Gewebe zeigt einen deutlichen Aufhellungs·
effekt von guter Lichtechtheit.
Analoge Effekte werden unter anderem mit -den optischen Aufhellern
der Formel (106), (107) und (108) erreicht.
809838/0965
In 1400 ml Dimethylformaniid werden 7 g Anatas (TLO2) und
dann 350 g Polyacrylnitril in Pulverform gegeben, die Mischung wird mit dem Schnellrlihrer zu einer dickflüssigen Masse verarbeitet.
Zu 50 g dieser 20%-igen Lösung werden 5 mg eines Aufhellers der Formel (105), (109) oder (112) zugegeben. Diese Mischung
wird durch Rühren homogenisiert, dann eine Stunde unter Vakuum gehalten , um die entstandenen Luftblasen herausdifundie·
ren zu lassen. Nachher wird die Masse auf eine Glasplatte gegossen und mit einem Metallstab zu einer gleichmässigen Folie
ausgezogen. Die Polyacrylnitril-Folie wird dann in einem
Trockenschrank ca. 15 Minuten bei ca. 500C unter Ventilation
(Luftabzug) und dann bei Raumtemperatur unter leichter Ventilation getrocknet. Die Polyacrylnitril-Folie kann leicht von
der Glasplatte abgenommen werden. Sie besitzt einen wesentlich höheren Weisseffekt mit guter Lichtechtheit als eine gleich
hergestellte Folie, welche den optischen Aufheller nicht enthält.
803838/0965
Claims (1)
- Patentans prtiche1/ Benzoxazol-styryle der Formeldie Ringe A, B, C und D nicht-chromophore Substituenten tragen können.Benzoxazol-styryle gemäss Anspruch 1 der FormelR., Wasserstoff, unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Cyano- oder COOR-Gruppe substituiertes Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, worin R für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil,609838/0965gegebenenfalls mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenyl; Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenoxy; Chlor, Brom, Cyano, COOR, worin R für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Benzyl steht, CONR1 (Ri), worin R1 für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Dialkylaminogruppe oder gegebenenfalls quaternierte Dialkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen je Alkylteil substituiertes Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl und R' für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder R1 und Ri "zusammen mit dem Stickstoff für einen Morpholino- oder Piperidinorest steht; SO2OY, worin Y Wasserstoff, ein salzbildendes Kation, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder alkyl-substituiertes Phenyl bedeutet, SO2NR1 (Ri), worin R1 und Ri die vorstehend angegebene Bedeutung haben, Alkylsulfonyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder mit Chlor oder Methyl substituiertes Phenylsulfonyl oder zusammen mit R^ einen anneliierten Phenylring,609838/0965R2 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder zusammen mit R-. einen anneliierten Phenylring,
R3 Wasserstoff oder Methyl,X- Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkyl· teil, Phenyl, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Chlor, Cyano, COOR, CONR1 (R[), SO2OY, SO2NR1 (Rp, wobei Y, R, R1 und R* jeweils die obengenannte Bedeutung haben, Alkylsulfonyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder gegebenenfalls mit Chlor oder Methyl substituiertes Phenylsulfonyl,X« Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy und Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten.3. Benzoxazol-styryle gemäss Anspruch 1 der FormelR, Wasserstoff, Chlor, unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom6G9838/Q9G5durch eine Cyano- oder COOR-Gruppe substituiertes Alkyl mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, worin R für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkyl teil, Phenyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R5 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Xo Wasserstoffs Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor, Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, Sulfainoyl oder mit Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, mono- oder disubstituiertes Sulfamoyl oder Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten.4. Benzoxazol-styryle gemäss Anspruch 1 der FormelRi Wasserstoffj Chlor, unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Cyano- oder COOR-Gruppe substituiertes Alkyl mit 2 bis 3609838/0965Kohlenstoffatomen, worin R für Wasserstoff, Natrium, Kalium oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, Cyclohexyl, Phenyl, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Rr Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen undZ Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten.
5. Benzoxazol-styryle gem'äss Anspruch 1 der Formel(5) οχworinR,- Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, β-Cyano'äthyl, Cyclohexyl, Phenyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten.
6. Benzoxazol-styryle gemäss Anspruch 1 der Formel6G9838/096SworinXq Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor, Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls mit Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituiertes Sulfamoyl oder Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.Benzoxazol-styryl gemäss Anspruch 1 der Formel(6a)NC-CH2CH28. Verfahren zur Herstellung von Benzoxazol-styrylen der Formel'JC-CH=CH-worindie Ringe A, B, C und D nicht-chromophore Sübstituenten auf-603838/09652 6(39421weisen können, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Methylverbindung der FormelC CH3in Dimethylformamid als Reaktionsmedium und in Gegenwart einer stark basischen Alkaliverbindung mit einer Schiff sehen Base der FormelAr - N = CH-C NworinAr einen aromatischen Restbedeutet, umsetzt.9. Verfahren gemäss Anspruch 8 zur Herstellung von Benzoxazol-styrylen der Formel(11)£ CH=-er.X2€09838/0966R^ Wasserstoff, unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Cyano- oder COOR-Gruppe substituiertes Alkyl mit 1 bis3 Kohlenstoffatomen, worin R für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenyl; Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenoxy; Chlor, Brom, Cyano, COOR, worin R für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Benzyl steht, CONR1 (Rj), worin R1 für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Dialkylaminogruppe oder gegebenenfalls quaternierte Dialkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen je Alkylteil substituiertes Alkyl mit 2 bis4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl und Rj für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder R1 und Rl zusammen mit dem Stickstoff für einen Morpholino- oder Piperidinorest stehen, SO2NR' (R]), worin R1 und Rl die vorstehend angegebene609838/O3SSBedeutung haben, Phenylsulfonyl oder mit Chlor substituiertes Phenylsulfonyl oder zusammen mit K^ einen annellierten Phenylring,R« Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder zusammen mit R, einen annellierten Phenylring,
Ro Wasserstoff oder Methyl,Xl Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Phenyl, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen^ Phenoxy, Chlor, unsubstituiertes Phenylsulfonyl oder mit Chlor substituiertes Phenylsulfonyl,Xi Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy und Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Methylverbindung der Formelin Dimethylformamid als Reaktionsmedium und in Gegenwart einer stark basischen Alkaliverbindung mit einer Schiff sehen Base der Formel ·603838/0965(15)Ar—N=CH-worinAr einen aromatischen Rest bedeutet, umsetzt.10. Verfahren zur Herstellung von Benzoxazol-styrylen der Formel(1)worindie Ringe A, B, C und D nicht-chromophore Substituenten aufweisen können, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Methylverbindung der Formel(7)C CH*mit einem Aldehyd der Formel (17)OCH—(7B609838/09652 6 C) 9 4 2 1in Gegenwart eines wasserabspaltenden Katalysators oder in einem inerten, hochsiedenden Lösungsmittel, und in Gegenwart eines Katalysators unter gleichzeitigem Entfernen des Reaktionswassers umsetzt.11. Verfahren gemäss Anspruch 10 zur Herstellung von Benzoxazol-styrylen der FormelC—CH=CH·worinR, Wasserstoff, unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Cyano- oder COOR-Gruppe substituiertes Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, worin R für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenyl; Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenoxy; Chlor, Brom, Cyano, COOR, worin R für Wasserstoff,809838/0965ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Benzyl steht, CONR1 (R]), worin R' für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Dialkylaminogruppe oder gegebenenfalls quaternierte Dialkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen je Alkylteil substituiertes Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl mit bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl und R' für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder R1 und R' zusammen mit dem Stickstoff für einen Morphoiino- oder Piperidinorest steht; SO^OY, worin Y Wasserstoff, ein salzbildendes Kation, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder alkyl-substituiertes Phenyl bedeutet, SO2NR1 (R]), worin R1 und R' die vorstehend angegebene Bedeutung haben. Alky!sulfonyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder mit Chlor oder Methyl substituiertes Phenylsulfonyl oder zusammen mit R2 einen annellierten Phenylring,R„ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder zusammen mit R-j einen annellierten Phenylring,
Ro Wasserstoff oder Methyl,X, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkyl-609838/0965teil, Phenyl, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Chlor, Cyano, COOR, CONR1 (R[), SO2OY, SO2NR1 (Rj), wobei Y5 R, R1 und R' jeweils die obengenannte Bedeutung haben, Alkylsulfonyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder gegebenenfalls mit Chlor oder Methyl substituiertes Phenylsulfonyl,X2 Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy und Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Methylverbindung der Formelmit einem Aldehyd der FormelOCH—in Gegenwart eines wasserabspaltenden Katalysators oder in einem inerten hochsiedenden Lösungsmittel und in Gegenwart von ρ-Toluol-sulfoneäure, in Anwesenheit oder Abwesenheit von einem Dialkylformamid oder -acetamid unter gleichzeitigem Entfernen des Reaktionswassers, umsetzt.609838/096512. Verfahren zur Herstellung von Benzoxazol-styrylen der FormelC-CH=CH—worindie Ringe A, B, C und D nicht-chromophore Substituenten tragen können, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel(20)0.C A1/ 3N'mit einer Verbindung der Formel(21)umsetzt, wobei das Symbol A, eine Gruppierung der Formeln809838/0965(22)(23)(24)(25)- 61 -O Ii"—Cn ,v~~OD1I! .0D1-CH2- ρ;-CH = P—D,oderworinυ., einen unsubstituierten oder weiter substituier ten AlkyIrest,einen Aryl-, Cycloalkyl- oder Aralkylrest darstellt,Α« eine Formylgruppe ist.13. Verfahren gemäss Anspruch 12 zur Herstellung von Benzoxazol-styrylen der Formel(2) -, ΑC—CH=CH609838/0965R, Wasserstoff, unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Cyano- oder COOR-Gruppe substituiertes Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, worin R für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenyl; Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls mit 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenoxy; Chlor, Brom, Cyano, COOR, worin R für Wasserstoff, ein salzbildendes Kation oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Benzyl steht, CONR1 (Rj), worin R1 für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Dialkylaminogruppe oder gegebenenfalls quaternierte Dialkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen je Alkylteil substituiertes Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl und R' für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder R1 und Ri zusammen mit dem Stickstoff für einen Morpholino- oder Piperidinorest steht; SO0OY, worin Y Wasserstoff, ein salzbildendes Kation, Alkyl mit 1 bis 5609838/09652 6 (J 9 4 2Kohlenstoffatomen, Phenyl oder alkyl-substituiertes Phenyl bedeutet, SO2NR' (Rj), worin R1 und Rl die vorstehend angegebene Bedeutung haben, Alkylsulfonyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder mit Chlor oder Methyl substituiertes Phenylsulfonyl oder zusammen mit R2 einen annellierten Phenylring,R2 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder zusammen mit R-j einen annellierten Phenylring,
R~ Wasserstoff oder Methyl,X- Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Phenyl^ Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Chlor, Cyano, COOR, CONR1 (R[), SO2OY, SO2NR1 (R[), wobei Y, R, R1 und R-! jeweils die obengenannte Bedeutung haben, Alkylsulfonyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder gegebenenfalls mit Chlor oder Methyl substituiertes Phenylsulfonyl,X2 Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy und Z Wasserstoff, Chlor oder Phenyl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel(26)609838/0965mit einer Verbindung der Formel(28)V-/N—X,umsetzt, wobei das Symbol A-, eine Gruppierung der Formeln(22)Il ^OD1-CH2-Il(24)oderI' ^.JJ'«*-CH2--CH= P—D,worinD1 einen unsubstituierten oder weitersubstituierten Alkylrest, einen Aryl-, Cycloalkyl-, oder Aralkylrest bedeutet undeine Formy!gruppe darstellt.14. Verfahren zum optischen Aufhellen von hochmolekularen, vorzugsweise synthetischen, organischen Materialien, insbesondere Polyester und Polyamide, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen, wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert,609838/0965' 65 " 260942tdiesen Materialien in einer Menge von 0,001 bis 2%, vorzugsweise 0,01 bis 0,5%, bezogen auf das aufzuhellende Material, einverleibt oder auf deren Oberfläche aufbringt.15. Verfahren gem'äss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man den Aufheller Spinnmassen aus Polyester einverleibt und dieselben anschliessend verspinnt.16. Verfahren gem'äss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man Polyester nach dem Foulardtherm-Verfahren behandelt.17. Verwendung von Benzoxazolyl-styrylen wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert, als optische Aufhellmittel für hochmolekulare, vorzugsweise synthetische organische Materialien, insbesondere Polyester.809838/0965
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