DE2712011C2 - Federpuffer für Aufzugsanlagen - Google Patents

Federpuffer für Aufzugsanlagen

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DE2712011C2
DE2712011C2 DE19772712011 DE2712011A DE2712011C2 DE 2712011 C2 DE2712011 C2 DE 2712011C2 DE 19772712011 DE19772712011 DE 19772712011 DE 2712011 A DE2712011 A DE 2712011A DE 2712011 C2 DE2712011 C2 DE 2712011C2
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DE
Germany
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spring
piston
space
elevator systems
buffers
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Expired
Application number
DE19772712011
Other languages
English (en)
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DE2712011A1 (de
Inventor
Heinz-Dieter 1000 Berlin Nagel
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Inventio AG
Original Assignee
Inventio AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/28Buffer-stops for cars, cages, or skips
    • B66B5/282Structure thereof

Landscapes

  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Federpuffer für Aufzugsanlagen mit einer Schraubenfeder, die auf einem in der Schachtgruppe angeordneten Sockel befestigt ist, wobei eine beim Einfederungsvorgang unwirksam, jedoch beim Ausfederungsvorgang die Federbewegung verzögernde Einrichtung vorgesehen ist.
Derartige Federpuffer haben den Zweck, bei Oberschreiten der Oberfahrt die Bewegungsenergie der aufsetzenden Aufzugskabine aufzunehmen und sie dadurch zum Stillstand u bringen.
Die bekannten Federpuffer für Aufzugsanlagen mit Fahrgeschwindigkeiten unterhalb ca. 1,5 m/s bestehen aus zylindrischen Schraubenfeder^, die auf einem in der Schachtgrube angeordneten Sockel oder direkt unter der Aufzugskabine befestigt sind. Für höhere Fahrgeschwindigkeiten werden meist Ölpuffer verwendet, welche ebenfalls entweder in der Schachtgrube oder unter der Aufzugskabine angeordnet sein können. Diese Ölpuffer bestehen im wesentlichen aus einem in einem ölgefüllten Zylinder gleitenden Kolben, wobei ebenfalls eine zylindrische Schraubenfeder vorgesehen ist, ^ie den Kolben wieder in seine Ausgangslage zurück führt. Federpuffer hingegen benötigen keine besonderen Rückführeinrichtungen.
Der Nachteil der Federpuffer liegt jedoch darin, daß der Ausfederungsvorgang meist zu schnell erfolgt, so daß für eventuell in der Aufzugskabine befindliche Personen ein gefährlicher Zustand entstehen kann.
Mit der DE-PS 1 62 470 ist eine federnde Auffangvorrichtung bekanntgeworden, bei welcher vorstehend erwähnter Nachteil vermieden werden soll. Hierbei ist eine aus Zahnstangen und Sperrklinken bestehende Sperrvorrichtung vorgesehen, mittels welcher das Zurückschnellen der Feder durch Verklinkung der Sperrklinke mit der Zahnstange verhindert wird. Durch Drehen einer mit den Sperrklinken verbundenen Spindel kann die Verklinkung gelöst werden, wobei gleichzeitig eine mit den Sperrklinken gekuppelte Bremsvorrichtung wirksam wird, die das ruckartige Zurückschnellen ider Feder verhindert. Das Lösen der Verklinkung, beispielsweise durch Drehen der Spindel von Hand, ist als nachteilig anzusehen und läßt diese Auffangvorrichtung für Aufzüge, bei denen die Federpuffer in meist unzugänglichen Schachtgruben angeordnet sind, als nicht geeignet erscheinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Federpuffer für Aufzugsanlagen vorzuschlagen, der diese Nachteile nicht aufweist und somit nach einem Einfederungsvorgang selbsttätig und gedämpft wieder in die Ruhestellung ausfedert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die verzögernde Einrichtung ein Hydraulik-Einwegdämpfer ist dessen Kolben mit dem einen Ende und dessen Zylinder mit dem anderen Ende der Schraubenfeder veibunden ist wobei der Raum oberhalb des KoI-bens über eine einstellbare Düse und ein dieser nachgeschaltetes, nur beim Ausfederungsvorgang geöffnetes Ventil mit dem Raum unterhalb des Kolbens verbunden ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind darin zu
•5 sehen, daß der Ausfederungsvorgang nicht durch zusätzliche Einrichtungen und Steuerungsmaßnahmen ausgelöst werden muß. sondern selbsttätig erfolgt Außerdem ist die vorgeschlagene hydraulische Dämpfung kostengünstiger und verschleißfester als eine aus mehreren Teilen bestehende mechanische Dämpfungseinrichtung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie! der Erfindung schematisch dargestellt das im folgenden näher erläutert wird.
In der Zeichnung ist mit 1 eine in der untersten Position befindliche Aufzugskabine bezeichnet Auf einem in der Schachtgrube angeordneten Sockel 2 ist die Schraubenfeder 3 t:nes Federpuffers befestigt Das obere Ende der Schraubenfeder 3 ist mit dem Kolben 4 und das untere Ende mit dem Zylinder 5 eines Hydraulik-Einwegdämpfer? 6 verbunden. Im Kolben 4 sind nur beim Einfederungsvorgang geöffnete Ventile 7 angeordnet Der Raum 8 oberhalb des Kolbens 4 ist über eine einstellbare Düse 9 und ein dieser nachgeschaltetes, nur beim Ausfederungsvorgang geöffnetes Ventil 10 mit dem Raum 11 unterhalb des Kolbens 4 verbunden. Mit 12 ist der zwischen der Düse 9 und dem Ventil 10 befindliche Dämpfermantelraum des Hydraulik-Einwegdämpfers 6 bezeichnet.
Beim Überschreiten der Überfa-l r setzt die Aufzugskabine 1 auf den Federpuffer auf und wird bis zum Stillstand abgebremst. Das im Raum 11 unterhalb des Kolbens 4 befindliche Druckmittel wird dabei aufgrund der Kolbenbewegung durch die Ventile 7 in den Raum 8 oberhalb des Kolbens 4 gedrückt, ohne eine Dämpfung des Einfederungsvorganges zu bewirken. Nach dem Stillstand der Aufzugskabine 1 hat die Schraubenfeder 3 das Bestreben, die gespeicherte Energie wieder abzugeben und die Aufzugskabine 1 nach oben zu stoßen. Das im Raum 8 oberhalb des Kolbens 4 befindliche Druckmittel wird dabei durch die P'ise 9 verdrängt, da die Ventile 7 geschlossen sind. Die dadurch auftretende Rücklaufdämpfung des Federpuffers kann durch Einstellung der Düse 9 den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Das durch die Düse 9 strömende Druckmittel sammelt sich im Dämpfermantelraum 12 und wird bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 4 über das Ventil 10 in den Zylinder 5 gesaugt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 2712 Oil
    Patentanspruch:
    Federpuffer für Aufzugsanlagen mit einer Schraubenfeder (3), die auf einem in der Schachtgrube angeordneten Sockel (2) befestigt ist, wobei eine beim Einfederungsvorgang unwirksame, jedoch beim Ausfederungsvorgang die Federbewegung verzögernde Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die verzögernde Einrichtung ein Hydraulik-Ein wegdämpf er (6) ist, dessen Kolben (4) mit dem einen Ende und dessen Zylinder (5) mit dem anderen Ende der Schraubenfeder (3) verbunden ist, wobei der Raum (8) oberhalb des Kolbens (4) über eine einstellbare Düse (9) und ein dieser nachgeschaltetes, nur beim Ausfederungsvorgang geöffnetes Ventil (10) mit dem Raum (11) unterhalb des Kolbens (4) verbunden ist
DE19772712011 1976-03-31 1977-03-18 Federpuffer für Aufzugsanlagen Expired DE2712011C2 (de)

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DE2712011A1 DE2712011A1 (de) 1977-10-06
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CH597084A5 (de) 1978-03-31

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