DE2711747A1 - Integrierte rahmenanordnungen fuer oeffnungen in gebaeuden, insbesondere blendrahmen fuer fenster und tueren - Google Patents

Integrierte rahmenanordnungen fuer oeffnungen in gebaeuden, insbesondere blendrahmen fuer fenster und tueren

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DE2711747A1
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DE19772711747
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Gerant Claude Martin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/58Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by filling up the joints, e.g. by cementing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein

Description

Integrierte Rahmenanordnungen für öffnungen in Gebäuden, insbesondere Blendrahmen für Fenster und Türen
Die Erfindung betrifft Rahmenanordnungen für Öffnungen aller Art in Gebäuden im allgemeinen, insbesondere in Wohnbauten.
Derartige Rahmenanordnungen werden in der Fabrik, also außerhalb der Baustelle vorgefertigt und also als vorgefertigte Bauteile in die Öffnungen in den Wänden der Gebäude eingesetzt; dabei sind die durch Tischlerarbeit hergestellten Teile von Türen oder Fenstern, also die fest in die Öffnungen der Wände eingesetzten Tür- bzw. Fensterrahmen und die in diesen drehbaren Türen bzw. Fensterflügel insgesamt vorgefertigt. Derartige vorgefertigte Fenster und Türen werden in die Maueröffnungen eingesetzt, so daß man also auf sehr rationelle
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Weise die Fenster oder Türen erhält. Diese Bauweise erbringt also eine große Zeiteinsparung. Man erhält auch eine große Vereinfachung beim Bauen.
Jedoch sind die bisher bekannten vorgefertigten Fenster und Türen noch mit Nachteilen behaftet. Insbesondere handelt es sich dabei um metallene Rahmen, welche den Sturz und die Schwelle des Fensters bzw. der Tür, also den Blendrahmen bilden, diese metallenen Rahmen liegen bei dem fertigen Werk frei an der Luft, dies ist ästhetisch unbefriedigend, es macht den Eindruck einer industriellen Massenfertigung; da die metallenen Rahmen der Luft und damit der Korrosion ausgesetzt sind, müssen die Oberflächen entsprechend geschützt sein; auch sind diese Rahmen mangelhaft mit dem Mauerwerk bzw. mit den Wänden verbunden, so daß sie zu Vibrationen bzw. zur Schallübertragung neigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und dabei aber die offenkundigen Vorteile dieser vorgefertigten Fenster und Türen beizubehalten. Die Lösung dieser "ufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der bzw. ein metallener, tragender Tür- bzw. Fensterrahmen (Blendrahmen oder Zarge) völlig in das Mauerwerk bzw. in die Wand integriert ist, so daß man eine ästhetisch befriedigende Konstruktion entsprechend der herkömmlichen handwerklichen Qualität erhält.
Da gemäß der Erfindung der Rahmen - jedenfalls der metallene, tragende Teil total in die Fensteröffnung oder Türöffnung in der Wand integriert ist, also nicht an der Luft liegt, ist die Oxydation und Korrosion ausgeschaltet, so daß also auch periodische Unterhaltungsarbeiten, insbesondere Schutzanstriche entfallen. Auch sind die nachteiligen Schall- und Vibrationsphänomene völlig ausgeschaltet.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen angegeben. Zum besseren Verständnis wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Fensterkonstruktion, eingebaut in eine entsprechende Fensteröffnung einer Wand.
Fig. 2 ist ein zugehöriger horizontaler Schnitt.
Wie besonders Fig. 2 zeigt, verläuft längs allen vier Seiten der Fensteröffnung ein Rahmen 2 aus gestrecktem Stahlblech (Rippenstreckmetall) oder ähnlichem Material; der Rahmen 2 weist zwei vertikale Seiten und eine obere Seite (sturzseitig) und eine untere Seite (schwellenseitig) auf. Dieser Rahmen 2 aus Rippenstreckmetall erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Dicke der Mauer, also der Fensterlaibung und ist in die Fensteröffnung einbetoniert und somit fest in der Wand
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bzw. dem Mauerwerk verankert. Außen ist dieser Rahmen mit Putz verkleidet. Dieser Rahmen 2 aus Kippenstreckmetall ist durch einen Rahmen aus Profilstäben 4, 8, 8a, 10 versteift; der mit dem Rippenstreckmetall (Rahmen 2) fest verbundene Profilrahmen (Stäbe 4, 8, 8a, 10) ist somit ebenfalls fest in der Fensteröffnung verankert. Dieser somit in der Fensteröffnung verankerte stabile Rahmen aus Metall, welcher in die Wandung eingesenkt un verputzt ist, trägt den vorzugsweise aus Holz ausgeführten eigentlichen Fenster-Blendrahmen in Tischlerarbeit sowie unten die Schwelle 9, eine nach außen weisende Fensterbank. An diesem Blendrahmen sind wie an sich üblich die Fensterflügel 3 angelenkt.
Die untere Seite des Streckmetallrahmens ist - wie schon bemerkt - durch metallene Verstärkungsrippen 2 verstärkt, wodurch die Schwelle 9 eine gute Auflage findet. Die Schwelle 9 kann vorgefertigt oder handwerklich in herkömmlicher Weise, also auf der Baustelle gefertigt sein. Seitlich ist je eine Verstärkungsrippe 8, 8a in Form eines U-Eisens angeordnet. Oben sind wiederum zwei Verstärkungsrippen 4 (ebenfalls U-Profile) vorgesehen. An den Ecken greifen jeweils die Enden der vertikalen U-Profile 8, 8a zwischen die beiden horizontalen U-Profile 10 bzw. 4 und sind hier vorzugsweise festgeschweißt, womit eine feste, starre Verbindung und damit
fester
ein starrer/Rahmen gegeben ist, der wie erwähnt an dem Streckmetallrahmen 2 verbunden und zusammen mit diesem
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in die Wandung eingelassen ist. An der Innenseite des Rahmens 2 finden wir den Rahmen 3 in Tischlerarbeit ausgeführt (als Fenster oder Tür); an der Außenseite sind Angeln 5 für Fensterläden od. dgl. vorgesehen; diese Angeln 5 sind mittels Verbindungsstäben mit den vertikalen U-Profilen 8, 8a verbunden. Die vertikalen Seiten des Streckmetallrahmens 2 weisen nach innen zurückgebogene Flügel 2a auf (Fig. 2), wodurch die Verankerung des Rahmens insgesamt verbessert wird, auch dienen diese Flügel oder Schenkel 2a des Streckmetallrahmens 2 als Schalung für den auf der Baustelle hinterfüllten Beton, womit wie erwähnt der metallene Tragrahmen fest in der Wandung verankert wird. Der metallene Rahmen kann vorzugsweise gegen Oxydation oder Korrosion galvanisch geschützt sein.
Das erfindungsgemäße Fenster wird wie folgt eingebaut:
Die Einrahmung, also der metallene Tragrahmen aus Streckmetall 2 und dem beschriebenen Metallrahmen 4, 8, 8a, 10 wird in die Fensteröffnung eingefügt;
sodann wird der Beton 7 eingefüllt, wobei auch der Fenstersturz 12, also der obere Querbalken mit eingesetzt, also einbetoniert wird.
Der Beton dringt dabei leicht durch die Öffnungen des Streckmetalls hindurch, so daß eine gute Haftung am Beton erreicht wird, gleichzeitig aber auch die Putzschicht 11 gut an dem
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Streckmetall haften kann.
Nun wird die Schwelle 9 an der Unterseite aufgelegt, die vorgefertigt oder sonst wie hergestellt sein kann. Außen ist die Fensteröffnung bzw. der Fensterrahmen durch die Putzschicht 6 umfaßt, so daß also der Rahmen völlig in dem Putz bzw. Beton versenkt ist, lediglich die Angeln 5 für Fensterladen schauen hervor.
Dank der Erfindung kann beim Einbau von Fenstern und Türen eine rationelle zeitsparende Technik angewendet werden, wobei gleichzeitig alle Vorteile der traditionellen Bauweise in ästhetischer bzw. architektonischer Hinsicht erhalten bleiben, wobei die Bauweise, insbesondere eine lange Lebensdauer, ohne Ausbesserungen, hat. Es ist auch möglich, dabei Führungen bzw. Kanäle zum Eingeben des Putzes bzw. des Betons vorzusehen.
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Claims (8)

Anmelderin: Societe VIT KIT 28 Rue de la poudriere 13100 Aix en Provence Frankreich PATENTANWÄLTE DR. ERNST STURM DR. HORST REINHARD DIPL.-ING. KARL-JÜRGEN KREUTZ 8000 München 40, Lcopoldstraße 20/IV Telefon: (089) 39 64 51 Draht: Isirpatent Bank: Deutsche Bank AG München 21/14171 Postscheck: München 97 56-809 Datura Kr/h Patentansprüche
1.) Rahmenanordnung für Öffnungen in Gebäuden (Türen und
Fenster),
dadurch gekennzeichnet,
daß im fertigen Zustand eine Uahmenanordnung vollständig in die Mauer integriert bzw. eingelassen ist.
2. Rahmenanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rahmen aus Streckmetall oder ähnlichem korrosionsgeschützten Material vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Rahmenanordnung mittels des Streckmetallrahmens od. dgl. total in die Maueröffnung integriert bzw. eingelassen, d. h. einbetoniert und verputzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeicunet,
daß der hinter den Rippenstreckmetallrahmen hinterfüllte Ortbeton die Öffnungen des Rippenstreckmetalls teilweise durchdringt, so daß auch die äußere Mörtelschicht fest haftet.
5. Rahmenanordnung gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in die Maueröffnung passender Rahmen aus Rippenstreckmetall vorgesehen ist, der an seinen vier Seiten mit den vier Seiten eines entsprechenden Profilstahlrahmens verbunden und dadurch versteift ist und daß dieser kombinierte Rahmen aus Rippenstreckmetall und Verstärkungsprofilen mittels Ortbeton in die Fensteröffnung einbetoniert und außen mit Putz verkleidet ist und zum Tragen und zur Verankerung jeweils eines Blendrahmens für ein Fenster oönr eine Tür nebst Zubehör dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei vertikale U-Profile(8, 8a) unten und oben jeweils zwischen zwei horizontalen U-Profilen (lO, 4) angeordnet und mit ihren Enden mit deren Enden verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Angeln (5) für Fensterläden od. dgl. mit dem Verstärkungsrahmen, vorzugsweise mit den vertikalen Profilstäben (8, 8a) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Streckmetallrahmen (2) abgewinkelte Flügel (2a) aufweist.
709882/063*
DE19772711747 1976-07-09 1977-03-17 Integrierte rahmenanordnungen fuer oeffnungen in gebaeuden, insbesondere blendrahmen fuer fenster und tueren Withdrawn DE2711747A1 (de)

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FR7621560A FR2357715A1 (fr) 1976-07-09 1976-07-09 Encadrement integre pour ouvertures de batiments

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FR2495681A1 (fr) * 1980-08-22 1982-06-11 Chabert Louis Dispositif prefabrique de bloc-huisserie pour ouverture de batiments
FR2684130B1 (fr) * 1991-11-22 1994-03-11 Tony Hebert Bloc-fenetre pret a etre pose dans une ouverture d'une maconnerie.
DE9203278U1 (de) * 1992-03-11 1993-07-08 Peca-Verbundtechnik Gmbh, 8312 Dingolfing, De

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