DE2711104B2 - Turn- und Spielvorrichtung - Google Patents
Turn- und SpielvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Turn- und Spielvorrichtung aus zusammensetzbaren quaderförmigen Kästen,
die durch an ihren oberen und unteren Längsseitenwänden befindliche Profilierungen gegeneinander fixierbar
sind und an ihren oberen Längsseitenwänden Stecköffnungen zum Einsetzen von Verbindungsteilen aufweisen.
Eine solche Turn- und Spielvorrichtung ist aus der FR-PS 2185 932 bekannt, und zwar als Turn- und
Sportgerät, bei denen aus einzelnen Kästen Gebilde in der Größe von Möbeln oder Sportgeräten zusammengesetzt
werden können. Hierbei handelt es sich um die sogenannten Turnkästen, die in klassischer Form
übereinander stülpbar sind. Gemäß der FR-PS sind diese Kästen oben geschlossen und unten offen, wobei
am unteren Rand als Profilierung zur gegenseitigen Fixierung nach außen abgesetzte Leisten angeordnet
sind, die den oberen Rand von anderen Kästen übergreifen können. Die Stecköffnungen in den oberen
Längsseitenwänden dienen zur Befestigung aufsetzbarer Bügel auf der oberen Längsseitenwand durch
Spannstifte, wobei diese Bügel als Träger für Holme oder Längsträger dienen, die sich über mehi-sre aus den
ίο Kästen aufgebaute Gebilde erstrecken. Die Anwendungsmöglichkeiten
solcher bekannter Kästen ist beschränkt, zumal eine zusätzliche Anordnung immer
nur am obersten Kasten möglich ist
Aus den DE-GW 18 56 048 und 19 09 559 sind Spielzeuge mit festen Körpern oder Bausteinen bekannt, durch deren Zusammenstückung Mauern, Bauwerke oder Tiergestalten nachgebildet werden können. Dabei handelt es sich um Kleinbausteine, die pm ihren Außenseiten Profilierungen in Form von krc-uzweise angeordneten Nuten und Stecköffnungen an den Kreuzungsstellen der Nuten besitzen. In diese Stecköffnungen können Steckelemente eingesetzt werden, deren Querzapfen sich in die Nuten einlegen. Dadurch wird keine Turn- oder Spielvorrichtung im Sinne der einleitenden Ausführung geschaffen, wobei auch davon auszugehen ist, daß die aus den DE-GM bekannten Körper oder Bausteinen bei einer größeren Ausführung als für Spielzeugklötzchen nicht zu handhaben wären. Solche Steckspiele eignen sich nicht als Turn- und Spielvorrichtung zum Zwecke der Körperertüchtigung und unterliegen auch anderen Beanspruchungen als diese.
Aus den DE-GW 18 56 048 und 19 09 559 sind Spielzeuge mit festen Körpern oder Bausteinen bekannt, durch deren Zusammenstückung Mauern, Bauwerke oder Tiergestalten nachgebildet werden können. Dabei handelt es sich um Kleinbausteine, die pm ihren Außenseiten Profilierungen in Form von krc-uzweise angeordneten Nuten und Stecköffnungen an den Kreuzungsstellen der Nuten besitzen. In diese Stecköffnungen können Steckelemente eingesetzt werden, deren Querzapfen sich in die Nuten einlegen. Dadurch wird keine Turn- oder Spielvorrichtung im Sinne der einleitenden Ausführung geschaffen, wobei auch davon auszugehen ist, daß die aus den DE-GM bekannten Körper oder Bausteinen bei einer größeren Ausführung als für Spielzeugklötzchen nicht zu handhaben wären. Solche Steckspiele eignen sich nicht als Turn- und Spielvorrichtung zum Zwecke der Körperertüchtigung und unterliegen auch anderen Beanspruchungen als diese.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Turn-
und Spielvorrichtung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß bei Ausführung aus
einfachen Elementen, die bei beträchtlicher Größe leicht zu handhaben sind, eine Vielfalt von Gebilden
aufgebaut werden kann, wobei trotz der Leichtigkeit eine für Turngeräte erforderliche erhebliche Stabilität
und Verwindungsfestigkeit erreicht wird und auch weitere Anwendungen durch Ausgestaltung der Verbindungselemente
möglich sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kästen allseitig geschlossene Hohlkörper sind,
daß die Profilierung aus sich kreuzenden, in Längsrichtung der Hohlkörper und quer dazu verlaufenden Rillen
besteht, daß sich an den Kreuzungsstellen der Rillen die Stecköffnungen befinden, die von der oberen Längsseitenwand
durch Stecköffnungswände begrenzt bis zur unteren Längsseitenwand reichen und daß als Verbindungsteile
Steckvorrichtungen aus je zwei kreuzförmig zusammengefügten Zapfen dienen, von denen der eine
als Stabstück ausgebildet und den Stecköffnungen angepaßt ist, während der andere als Querzapfen
ausgebildet, den Rillen angepaßt und in seiner Längsrichtung durchbohrt ist.
Durch Ausführung als allseitig geschlossener Hohlkörper und die Profilierungen in Verbindung mit
Stecköffnungen wird erreicht, daß die Kästen in sehr leichter Bauweise große Stabilität haben, wobei die
Profilierungen bei dünnwandiger Ausführung nicht nur die Festigkeit erhöhen und die Verwindungsfestigkeit
verbessern, sondern zugleich eine sichere Verbindung der Kästen untereinander bewirken. Durch die Steckvorrichtung
wird dabei nicht nur eine sichere Verankerung gewährleistet, sondern eine zusätzliche Verfestigung
zusammengesetzter Gebilde erreicht, sowie auch die Voraussetzung für eine sichere Verankerung
zusätzlicher Turngeräte, insbesondere auch in mittlerer
Höhe von zusammengesetzten Gebilden geschaffen.
In einer vorteilhaften Ausführung sind die Stabstücke
in ihrer Mitte entsprechend dem Durchmesser der Querzapfen durchbohrt, die als durchgehender rohrförmiger Zapfen ausgeführt sind. Dadurch ergeben sich
nicht nur stabile Profile, sondern die Möglichkeit zur Festlegung anderer Turngeräte, wie Reckstangen.
Zweckmäßig sind die Querzapfen Lagerbuchsen für
Reckstangen. Dabei versteht sich, daß bei der ι ο Zusammensetzung von Hohlkörpern durch die Rillen
durchgehende öffnungen entstehen, die jeweils von zwei Rillen begrenzt sind und in welche andere
Bauelemente wie zum Beispiel Kletterstangen oder dergleichen einsetzbar sind. ι s
Im Hinblick auf die Anordnung von Reckstangen wird bevorzugt, daß diese in den von den Querzapfen
gebildeten Lagerbuchsen gegen Verdrehung verstiftet und die Querzapfen drehfest an einem Stabstück
angeordnet sind. Bei diesen Reckstangen handelt es sich zweckmäßig um solche aus Metall, die aufgrund ihrer
Materialeigenschaften innerhalb der Que';zapfen untergebracht werden können. Bei unmittelbar in die
durchgehenden öffnungen eingesetzten Stangen können zweckmäßig Holme aus anderen Materialien
verwendet werden.
Besonders bevorzugt wird, daß auch herstellungsbedingte öffnungen an den Hohlkörpern verschlossen
sind und die Hohlkörper als Schwimmkörper aus Kunststoff ausgeführt sind. Hierdurch ergibt sich eine
zusätzliche Anwendungsmöglichkeit, gerade auch in Verbindung mit der Zusammenfügung aus mehreren
Hohlkörpern.
Ferner sind vorteilhaft die Profilierungen mit den Stecköffnungen als lösbare Halterung eines Balles
vorgesehen, und die Rillen bilden Verschiebungsstrekken für einen Ball. Dadurch lassen sich insbesondere bei
Nebeneinanderanordnung mehrerer Hohlkörper Unterlagen für Markierungsspiele bilden, die durch die
vorgegebenen Verschiebungsstrecken bei Veränderung von Markierungen Lehreffekte haben.
Im Zusammenhang mit den Reckstangen liegt ein Merkmal auch in einer besonderen Baugruppe aus einer
Reckstange mit Steckvorrichtungen an ihren Enden vor. In diesem Zusammenhang liegen Baugruppen vor, die
leicht rinen festen Verband aus 1: ehreren Gebilden von Hohlkörpern erstellen lassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung
dargestellt sind. In dt" Zeichnung zeigt
Fi g. 1 eine Seitenansicht eines Hohlkörpers teilweise
im Schnitt,
Fig.6—11 Ansichten für verschiedene einheitlich
zusammengeschlossene Turn- und Spiel vorrichtungen.
Gemäß den Fig. I bis 3 ist ein kastenförmiger
Hohlkörper I in seiner oberen Längsseitenwand 2 und seiner unteren Längsseitenwand 3 mit Profilierungen
versehen, die in gleichmäßigem Abstand über die Längserstreckung Stecköffnungen 4—8 und Rillen
besitzen, von denen quer verlaufende Rillen 9—14 sich von den Stecköffnungen bis zu den Rändern der oberen
Längsseitenwand 2 erstrecken, während andere Rillen 15—20 sich in Längsrichtung der oberen Längsseitenwand 2 — entsprechend auch in der unteren
Längsseitenwand 3 - zwischen den Stecköffnungen 4—8 erstrecken und bis zu den Stirnseiten durchgehen.
Die quer verlaufenden Rillen in der unteren Längsseitenwand 3 sind beispielsweise mit 21—23 und die in
Längsrichtung verlaufenden Rillen zur Stirnseite in F i g. 2 mit 24 bezeichnet Von den quer verlaufenden
Rillen ist nur ein Teil mit Bezugszeichen versehen, während sich die anderen in gleichen bzw. in den
beschriebenen Abständen und Längen über die Erstreckung einer Hohlkörper- und Längsseitenwand
anschließen.
Die Stecköffnungen 4—8 haben einen solchen Abstand voneinander, daß die sich zwischen ihnen
erstreckenden in Längsrichtung verlaufenden Rillen 16—19 doppelte Länge haben wie die in Querrichtung
verlaufenden Rillen 9—14 bzw. die Endabschnitte 15 und 20 der in Längsrichtung verlaufenden Rillen bis zu
den Stirnseiten.
Durch diese Ausführung — auch im Hinblick auf die Profilierungen — besitzen die aus Kunststoff ausgeführten Hohlkörper zwischen den Proi'Herungen kastenförmige Hohlraum-Teile 25, 26, die die Stecköffnungen
durch Stecköffnungswände begrenzen, und auch die beiden anderen, senkrecht zu den Längsseitenwänden 1,
2 verlaufenden Längsseitenwände sowie die Stirnwände einbeziehen und bei dünnwandiger Ausführung dem
langgestreckten Hohlkörper 1 erhebliche Stabilität und Verwindungsfestigkeit verleihen. Dadurch, daß hercte!-
lungsbedingte Entlüftungsöffnungen in den kastenförmigen Hohlkörpern geschlossen sind, ergibt sich
zusätzlich deren Schwimmfähigkeit
Die Kunststoff-Hohlkörper 1 haben auf entgegengesetzt liegenden Längsseitenwänden die Profilierungen
mit den Stecköffnungen 4—8 und den eingesenkten Rillen 9—20, wobei sich die Stecköffnungen, wie
beispielsweise für die Stecköffnung 4 in F i g. I gezeigt ist, von oben nach unten durch die gesamte Tiefe des
Hohlkörpers erstrecken.
Mehrere Hohlkörper werden durch Steckvorrichtungen 27 zusammengehalten, die in den Fig.4 und 5
gezeigt sind. Hierbei handelt es sich um Stabstücke 28, deren Querschnitt denen der Stecköffnungen 4—8
entspricht, und die somit in die Stecköffnungen einfügbar sind. Diese Stabstücke besitzen diametral in
der Mitte vorstehende Zapfen 29,30 - insgesamt auch als Querzapfen bezeichnet — welche eine Länge haben,
die der Länge der querverlaufenden Rillen 9—14 bzw. der Endabschnitte 15, 20 der in Längsrichtung
verlaufenden Rillen entspricht In einer besonderen Ausgestaltung sind die Querzapfen 29, 30 einteilig
ausgeführt und Enden eines durchgehenden Zapfens, der in eine Bohrung 31 des Stabstückes 28 eingesetzt ist.
Hierbei kann eine Festlegung durch Verschraubung ocier Versplintung vorgesehen sein. Es ergibt sich dabei
die Gestalt von kreuzförmig zusammengefügten Zapfen.
Dabei ist die Steckvorrichtung 27 bzw. das Stabstück 28 in der Richtung der miteinander fluchtenden
Querzapfen 'JS 30 mit einer Bohrung 32 versehen, in welche beispielsweise Reckstangen oder dergleichen
einsetzbar sind. In diesem Zusammenhang liegt eine besondere Baugruppe aus einer Reckstange vor, welche
an ihren Enden mit Steckvorrichtungen versehen ist, deren einer Querzapfen 29 oder 30 aufgebohrt ist und in
die so gebildete Hackbohrung ist ein Reckstangenende eingesetzt und durch Versplintung drehfest angeordnet.
Einbezogen wird ferner, daß das Stabstück in der Nähe seiner Enden jeweils eine ringsherumlaufende Nut
33,34 hat. Diese Nut erleichtert die Handhabung.
Das Stabstück 28 hat im übrigen unter Bezugnahme auf die Mittellinie der Querzapfen 29, 30 eine solche
Länge, daß es höchstens bis zur Mitte der Hohlkörper 1 in die Stecköffnungen 4—8 einsetzbar ist. Dadurch ist es
möglich, von beiden Seiten her in eine Stecköffnung 4 Steckvorrichtungen 27 einzusetzen, wobei die Lage
durch Eingriff der Querzapfen 29, 30 in Rillen, beispielsweise 9,10oder 15,16, bestimmt wird.
Dadurch, daß die Querzapfen 29, 30 wegen der jeweils hälftigen Einbettung in Rillen eines Hohlkörpers
noch eine zusätzliche Führung zwischen benachbarten und unmittelbar aufeinander angeordneten Hohlkörper
bilden, wird deren winkelfester Verband gesichert.
F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform, in welcher zwei Wandbaugruppen 33, 36, aus jeweils vier übereinander
angeordneten Hohlkörpern 1 gebildet sind, die im Inneren durch Steckvorrichtungen in einer Weise
verbunden sind, die noch anhand der Fig. 7 erläutert
wird. !" quer verlaufenden Rillen sind an Jen Stencil
41 — 45 Steckvorrichtungen aus beschriebenen Baugruppen mit Reckstangen 46—48 angeordnet, so daß
dadurch ein Klettergerüst mit undrehbar festgelegten Stangen entsteht. Hierdurch wird die Sicherheit
gegenüber einer Ausführung erhöht, bei welcher im Bereich der Rillen bei 41—45 auch keine Steckverbindungen
angeordnet zu sein brauchen, sondern nur in die durch aufeinanderliegende Rillen gebildeten öffnungen
Stangen 46—48 eingesetzt werden können.
Das Klettergerüst kann zur Benutzung beispielsweise mit einem Laufbrett 49 versehen sein.
Nach Fig. 7 sind zwei Wandbaugruppen 50, 51
vorgesehen, wobei gestrichelt eingezeichnet ist. wie zwischen den Hohlkörpern 1 Steckvorrichtungen 27
angeordnet sind. Die Querzapfen, von denen jeweils einer, beispielsweise 30, erkennbar ist. liegen in den
aufeinanderzu gerichteten in Querrichtung verlaufenden Rillen 54, 55 in den benachbarten oberen und
unteren Längsseitenwänden der Hohlkörper 1. Dadurch ist ein verschiebungsfester Zusammenschluß erreicht.
Beispielsweise sind gemäß Fig. 7 im mittleren
Bereich Stabstücke 28 in Stecköffnungen eingesetzt. Aus diesen Stabstücken ist der Querzapfen entfernt, und
in die dadurch freigegebene Bohrung 31 (F i g. 4) sind die Enden einer langgestreckten Querstange 58 eingefügt,
die zwischen den Wandbaugruppen angeordnet ist und beispielsweise als Auflager für eine Wippe 59 dient.
Auch in diesem Zusammenhang wird jedoch die oben geschilderte Baugruppe mit Reckstangen oder Querstangen
58 bevorzugt, die an ihren Enden drehfest mit den Stabstücken 28 verbunden sind.
F i g. 8 verdeutlicht den Aufbau eines Kastens aus vier
Hohlkörpern 1, die durch Steckvorrichtungen zusammengeschlossen sind, wobei Querzapfen beispielsweise
an den Stellen 64, 65 erkennbar sind. Auf die oben Längsseitenwand ist eine Kissenplatte 66 aufgelegt, di<
an ihrer unteren Längsseitenwand im Bereich ihrei Ecken zylindrische Formstücke entsprechend als Stab
stücke in einem von den Abmessungen der Hohlkörpei bestimmten Abstand aufweist, daß die Stabstücke in ar
entsprechenden Stellen angeordnete Stecköffnungen ar der oberen Längsseitenwand der Hohlkörper 1 irr
Bereich der Ecken eines Kastens aus Hohlkörperr
ίο einfügbar sind. Dadurch entsteht ein fester Verband.
Ein anderes Beispiel eines Zusammenbaues ist ir Fig. 9 gezeigt, wobei Hohlkörper seitenweise abwechselnd
übereinandergeschichtet sind und an den aufeinanderliegenden Profilierungen, insbesondere Siecköff-
ii nungen, durch Einfügen von Steckvorrichtungen verbunden
sind.
Fig. 10 zeigt eine besondere Variante, bei welcher ir
Wandbaugruppen 73, 74 aus jeweils drei Hohlkörpern 1 oben Steckvorrichtungen 27 so eingesetzt sind, daß die
Λ Querzapfen 3ö jeweils in Rillen in Längsrichtung
(15 — 20, Fig. 3) liegen. Dadurch ist es möglich, auf die
mit dem halben Querschnitt über die obere Längsseiten wand der Wandbaugruppen hochstehenden Querzapfer
Balancierstangen 81, 82 zu legen, die an ihren Ender Auskehlungen 83, 84 besitzen, welche dem halber
Querschnitt der Querzapfen entsprechen. Hierdurch ergibt sich ein weiterer Vorteil für den wahlweiser
Einsatz der Steckvorrichtungen mit in Querrichtung oder „ängsrichtung angeordneten Querzapfen, wöbe
in für beide Anordnungen Rillen vorbereitet sind.
Gemäß Fig. I la und b sind beispielsweise jeweils sieben Hohlkörper 1 nebeneinander angeordnet. Die
Stecköffnungen, von denen beispielsweise einige mil 4—8 bezeichnet sind, bilden dabei durch ihre Vertiefungen
Auflagenäpfe als lösbare Halterung für Bälle 92,93, 94, 95 ... Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit eines
Lagespiels. Dabei bilden die Rillen 19-20; 9-14 Verschiebungsstrecken für die Bälle. Beispielsweise sind
in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Zahlen 6 und 2 dargestellt. Entsprechend können Buchstaben gebildet
werden.
Bei dieser Ausführung haben die Hohlkörper zweckmäßig an allen vier Längsseitenwänden die
beschriebenen Profilierungen zur Anordnung von
-5 Steckvorrichtungen. Hierdurch ist ein fester Verband
herstellbar für ein Markierungsspiel mit Ballen, wobei
die Rillen, die anhand eines Hohlkörpers 1 beispielsweise mit 11, 12, 13, 14 ..., 16—20 bezeichnet sind, jeweils
zumindest im Bereich der quer verlaufenden Rillen
so 11 — 14 Anschluß an fluchtende quer verlaufende Rillen
benachbarter Hohlkörper 1 finden und damit als Führungen bzw. Verschiebungsstrecken für eine bewegung
bei Verlagerung der Bälle zwischen Stecköffnungen dienen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Turn- und Spielvorrichtung aus zusammensetzbaren
quaderförmigen Kästen, die durch an ihren
oberen und unteren Längsseitenwänden befindliche Profilierungen gegeneinander fixierbar sind und an
ihren oberen Längsseitenwänden Stecköffnungen zum Einsetzen von Verbindungsteilen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen allseitig geschlossene Hohlkörper (1) sind, daß die
Profilierung aus sich kreuzenden, in Längsrichtung der Hohlkörper und quer dazu verlaufenden Rillen
(15—20,24; 9—14,21—24) besteht, daß sich an den
Kreuzungsstellen der Rillen die Stecköffnungen (4—8) befinden, die von der oberen Längsseitenwand
(2) durch Stecköffnungswände begrenzt bis zur unteren Längsseitenwand (3) reichen und daß als
Verbindungsteile Steckvorrichtungen (27) aus je zwei kreuzförmig zusammengefügten Zapfen (28,
29,30) dienen, von denen der eine als Stabstück (28) ausgebildet und den Stecköffnungen (4—8) angepaßt
ist, während der andere als Querzapfen (29,30) ausgebildet, den Rillen (15-20, 24; 9-14, 21-24)
angepaßt und in seiner Längsrichtung durchbohrt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabstücke (28) in ihrer Mitte
entsprechend dem Durchmesser der Querzapfen (29, 30) durchbohrt sind, die als durchgehender rohrförmiger
Zapfen ausgeführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querzapfen (29, 30)
Lagerbuwisen für Reckstangen sind.
4. Vorrichtung räch Ar, pruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reckstangen in den von den Querzapfen (29,30) gebildet η Lagerbuchsen gegen
Verdrehung verstiftet sind und die Querzapfen (29, 30) drehfest an einem Stabstück angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch herstellungsbedingte öffnungen
an den Hohlkörpern (1) verschlossen sind und die Hohlkörper als Schwimmkörper aus Kunststoff
ausgeführt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geksnnzeichnet,
daß die Profilierungen mit den Stecköffnungen (4—8) als lösbare Halterung eines Balles
vorgesehen sind und die Rillen (15—20; 9—14) Verschiebungsstrecken für einen Ball bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Reckstange mit Steckvorrichtungen (27)
an ihren Enden.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19772711104 DE2711104C3 (de) | 1977-03-15 | 1977-03-15 | Turn- und Spielvorrichtung |
Publications (3)
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DE2711104A1 DE2711104A1 (de) | 1978-09-21 |
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Family
ID=6003610
Family Applications (1)
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1977
- 1977-03-15 DE DE19772711104 patent/DE2711104C3/de not_active Expired
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DE2711104C3 (de) | 1980-07-24 |
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