DE2615749C3 - Regalbausatz - Google Patents

Regalbausatz

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DE2615749C3
DE2615749C3 DE19762615749 DE2615749A DE2615749C3 DE 2615749 C3 DE2615749 C3 DE 2615749C3 DE 19762615749 DE19762615749 DE 19762615749 DE 2615749 A DE2615749 A DE 2615749A DE 2615749 C3 DE2615749 C3 DE 2615749C3
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Friedrich 7000 Stuttgart Hartmann
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Barz Peter Karl Adolf Aboyne Aberdeenshire Sch
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BARZ ADOLF 7016 GERLINGEN
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0058Horizontal connecting members without panels

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Regalbausatz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind im Handel vertriebene Regalbausätze bekannt, deren Einzelteile, die aus Holz und Eisen oder auch aus Kunststoff hergestellt sind, ein Benutzer nach Belieben zusammensetzen kann.
Aus der DE-AS 14 29 641 ist ein Bausatz der eingangs genannten Art für ein erweiterbares Lagergestell bekannt. Er besteht aus stabförmigen Eckstücken, die als senkrecht stehende Pfosten aus Hohlprofilmaterial ausgebildet sind, und aus Längs- und Querstäben. Die stabförmigen Eckstücke weisen mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Reihen von Durchgangslöchern auf. die in der jeweiligen Reihe gleichen Abstand voneinander besitzen, wobei die Löcher einer Reihe zu denen der benachbarten Reihe versetzt sind und die Längs- und Querstäbe in die Löcher der stabförmigen Eekstucke einsteckbar sind. Eine aus diesen Teilen gebildete (iestellanordnung kann durch zusätzliche in der Große angepaßte Fachbretter komplettiert werden, die auf die Längs und Querstäbe aufgelegt werden.
Die Fin/clteile des Lagergestells nach der DEl-AS 29 641 sind in zugeschnittenen Langen vorgesehen. Nach dem Aufstellen kann ein solches Gestell dadurch, vergrößert werden, daß in freie Löcher nach außen gerichtete Längs- und Querstäbe eingesteckt werden und mit diesen ein Anbaugestell gebildet wird. Das Einstecken der Stäbe besteht bei diesem Regal aus einem Hindurchstecken, da bei Hohlprofilen HUf dann sichergestellt ist, daß ein Stab auf jeder Seite eine ausreichende Auflagefläche besitzt. Bei Erweiterung stehen somit die Stabenden eines Regals in den Lagerbereich des benachbarten vor. Besonders beim ersten Einlagern von Gegenständen besteht die Gefahr, daß Stäbe verschoben werden und daß das Regal dadurch instabil wird. Infolge der durchgehenden Löcher werden außerdem die Eckstücke in den Bereichen der Löcher besonders geschwächt. Auch das
ίο kann bei hoher Belastung zu Instabilitäten führen. Außerdem ist es vermutlich auf Grund der relativ großen Schwächung nicht vorgesehen, viele Löcher mit relativ geringem Abstand anzuordnen. Dadurch ist die Veränderbarkeit von aus dem Bausatz gebildeten Regalen eingeschränkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regalbausatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der weiterhin aus möglichst wenig verschiedenen und leicht herstellbaren Einzelheiten besteht, die zurammengesffeckt werden können, bei dem die Gefahr der Instabilität eines aus dem Bausatz gebildeten Regals herabgesetzt ist und die Teile des Bausatzes variabler einsetzbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der Erfindung die kennzeichnenden Teile der im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen getroffen.
Die Elemente des Regalbausatzes sind weiterhin so konstruiert, daß sie k-icht und billig herstellbar sind. Ein einmal von einem Benutzer aufgestelltes Regal kann — wie auch bei dem bekannten Regal — je nach Erfordernissen einfach durch Zusammenstecken vergrößert werden, ohne dabei Werkzeuge zu Hilfe nehmen zu müssen. Durch den vorgeschlagenen Einsatz von Vollmaterial und dadurch, daß die Löcher in den Eckstücken, in die die Stäbe eingesteckt werden, als Sacklöcher ausgebildet sind, sind die Eekstucke weniger als bei durchgehenden Löchern geschwächt. Die Löcher erstrecken sich über die Hälfte der jeweiligen Materialstärke der Eckstücke. Den Abstand, den die Löcher bei einer Reihe haben, besitron sie auch bei den anderen Lochreihen. Die Löcher aller Lochreihen sind zueinander gleichmäßig versetzt, d. ίι. kein Loch in dem Eckstück liegt in derselben Querschnittsebene mit einem anderen Loch. Dies führt zu einer gleichmäßigen Schraubenlinie der Lochanordnung in Längsrichtung eines Eckstückes. Benachbarte Löcher stehen dabei untereinander nicht in Verbindung. Dadurch ergibt sich eine Überlappung eingesteckter benachbarter Stäbe beim Aufbau eines Regals, was eine besonders gute Stabilität des Regals zur Folge hat. Die gleichmäßige Verteilung der Löcher bedeutet, daß es keinen Bereich bei den Eckstücken mehr gibt, der infolge z. B. eines durchgehenden Loches besonders geschwächt ist und in dessen unmittelbarer Nähe daher keine weiteren Löcher vorgesehen sein sollten. Auf Grund der Vergleichrnäßigung ist eine dichtere Lochfolge möglich Die rundherum gleichmäßige Anordnung macht die Eckslücke von jeder Seite in gleicher Weise nutzbar und auch die mögliche dichtere Lochfolge schafft die Voraussetzungen für verbesserte Emsaumöglichkeit der Feile Kin weiterer Vorteil der Frfindung ist. daß aus einem Kubikmeter Holz ein Regal zusammengesetzt werden kann, das z, B. 50 Kubikmeter Rauminhalt hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben,
Da die Stäbe in die Sacklöcher nur eingedeckt, aber nicht verleimt sind, wird durch ein stiftförmiges Teil pro Lochreihe je eine Reihe von in die Sacklöcher
eingesteckten Stäben das zusammengebaute Regal gegen auftretende Druck- und Zugspannungen bei Belastung des Regals gesichert.
Dadurch, daß die Eckstücke die Querstreben bilden, ist das Regal beim Zusammenbau und bei der Erweiterung in einer großen Variationsmöglichkeit leicht erweiter- bzw. anbaubar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Eckstück des Regalbausatzes, ausgeführt in Vierkantmaterial, in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 einen Stab, der in das Eckstück nach F i g. 1 einsteckbar ist, in perspektivischer Ansicht,
F i g. 3 den vorderen Teil eines abgeschnittenen Eckstückes, in das Stäbe eingesetzt sind, die auf dem Eckstück Reihen bilden und in vier verschiedene Richtungen weisen, in perspektivischer Ansicht,
Fig.4 einen Schnitt durch ein Eckstück, quer zur Längsrichtung desselben, wobei der Schnitt durch ein Halteloch für die Klammer und ein Sackloch zur Aufnahme eines Stabendes gelegt ist, mit einem daneben dargestellten in ein Sackloch eir.'ührbaren Stabende, und
Fig. 5 den vorderen Teil eines abgeschnittenen Eckstückes, das nach allen vier Richtungen mit Stäben bestückt ist, wobei die besonders vorteilhaft ausgestaltete Sicherung gegen Druck- bzw. Zugbeanspruchung durch die Klammer gut zu sehen ist, in Sicht auf eine der Längsseiten des Eckstückes.
Der Regalbausatz besteht aus zwei Grundteilen: dem stabförmigen Eckstück 1 und dem Stab 2. Nur bei besonders stark auftretenden Druck- bzw. Zugkräften bei Belastung des aus diesen Teilen zusammengebauten Regals, wird eine Klammer 12, die als stiftförmiges Teil ausgebildet ist, in die Löcher 11 in dem Eckstück 1 eingeschoben, um damit jeweils zwei Stabreihen gegen ein Herausziehen der Stabenden aus den Sacklöchern 7 oder 8 des Eckstückes 1 zu sichern.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht ein aus Vierkantma";rial bestehendes Eckstück 1 dargestellt. Das Material des Eckstückes 1 kann Holz sein, das Eckstück 1 kann aber auch aus beliebigem anderen Material bestehen, beispielsweise Kunststoff oder Metall, wichtig ist nur, daß dieses Material die notwendige Druck- und Zugbeanspruchung aushält. Es ist ebenso :iicht notwendig das Ecksiück 1 als Vierkant auszubilden, es kann genauso mehrkantig, rund oder aus einem beliebigen Profilmaterial hergestellt sein.
In die Längsseiten 3 und 4 des Eckstückes 1 sind Sacklöcher 7 und 8 so geLohrt. daß die Sacklöcher 8 auf der Seitenfläche 4 mit gleichem Absland voneinander eine Reih' bilden und die Sacklöcher 7 auf der Seitenfläche 3 mit gleichem Abstand voneinander ebenfalls eine Reihe bilden. Dasselbe gilt für die Seitenflächen 5 und 6 des Eckstückes i. die in der Darstellung nach F"ig. 1 nicht sichtbar sind. Die Sack locher 8 auf der Seitenfläche 4 des Fxk Stückes 1 sind dabei nicht in der Mitte /wischen zwei Sacklochern 7 auf der Seitenfläche 3 jngeordnet. sondern nur etwas versct/t voneinander Der Reihenfolge nach, beginnend mit dem Sackloch 7 auf der Seitenfläche 3 folgt versetzt davon auf der Seitenfläche 4 das Sackloch 8, Wiederum versetzt davon folgt auf der Seitenfläche 5 das Sackloch T und dann wiederum versetzt auf der Seitenfläche 6 das Sackloch 8' (besser zu sehen aus Fi g. 5) und weiter auf der Seitenfläche 3, wiederum versetzt, das zweite Sackloch 7 in der Sacklfdireihe auf der Seitenfläche 3 des Eckstückes 1. Die aufgeführten Sacklöcher 7, 8, T und 8' weisen voneinander denselben Abstand auf, so daß die Anordnung der Sacklöcher übtr den Umfang des Eckstückes 1 bei Drehung desselben eine gleichmäßige Schraubenlinie bilden, wie dies die Darstellung nach F i g. 5 deutlicher erkennen läßt.
Pro Sacklochreihe, z. B. Reihe 7, auf jeder der Seitenflächen 3, 1, 5 und 6 ist zu beiden Seiten eines in der Mitte des Eckstückes 1 angeordneten Sackloches je
to ein kleineres Loch 11 gebohrt, in die beim Zusammenbau der Regalbausatz-Teile zu einem Regal eine Klammer 12 mit abgewinkelten Enden, die stiftförmig ausgebildet sind, gesteckt wird. Die stiftförmigen Enden der Klammer 12 fassen dabei, wie aus Fig. 1 ersichtlich, das in das Sackloch eingesteckte Ende 9 oder 10 eines Stabes 2 in der Bohrung 11'.
In F i g. 2 ist in perspektivischer Ansicht ein Stab 2 dargestellt, dessen Enden mit 9 und 10 bezeichnet sind. Der Stab 2 besteht aus einem Rundprofil. Als Material ist vorzugsweise Holz vorgesehen, aber auch jedes andere Material, z. B. Metall oder ". jnststoff, das aus Festigkeitsgründen geeignet ist, kann drfür verwendet werden. Der Außendurchmesser des Stabes 2 ist auf den Innendurchmesser einer Sacklochbohrung so abgestimmt, daß der Stab 2 im allgemeinen saugend in ein Sacklorh 7, 8, T oder 8' mit seinen Enden 9 oder 10 gesteckt werden kann. Bei den Sacklöchern T handelt es sich um die Sacklöcher der Reihe 5, die den Sacklöchern 7 der Reihe 3 gegenüberliegen. Die Sacklöcher 8' liegen entsprechend den Sacklöchern 8 auf der Seitenfläche 4 gegenüber, angeordnet in einer Reihe auf der Seitenfläche 6 des Eckstückes 1. Sowohl die Sacklöcher T als auch die Sacklöcher 8' liegen den mit 7 und 8 bezeichneten Sacklöchern nicht fluchtend gegenüber, sondern um einen bestimmten Betrag, der sich aus der vorher beschriebenen schraubenlinienförmigen Anordnung ergibt, versetzt.
Besteht das Eckstück 1 aus einem Rundmaterial oder aus einem anderen Profil von gleichem Durchmesser, wobei die Funktion in keiner Weise beeinträchtigt wird, so ergeben sich in Längsrichtung desselben keine def nierten Seitenflächen. Die Verwendung eines anderen Profils für das Eckstück 1 ändert nichts an der bisher beschriebenen schraubenlinienförmigen Sacklochanordnung. Die Sacklöcher sind dann nach wie vor in Längsrichtung des Eckstückes 1 in Reihen angeordnet. Die Sacklochreihen am Umfang des Profilmaterials weisen einen bestimmten Winkelabstand auf, gemessen von der Längsachse des Profilmaterials aus. Die einzelnen Sacklochreihen, verteilt über den Umfang.
sind untereinander um einen solchen Betrag versetzt, daß die Sacklöcher der verschiedenen Sacklochreihen nicht miieinander in Verbindung stehen.
In ■■·'i g. 3 sind die Stäbe 2 in entsprechende Sacklöcher 7,8, T und 8' der Seitenflächen 3,4, 5 und 6 des Eckstückes 1 cngeset/t. Die Stäbe 2 weisen dabei in verschiedene Richtungen. Setzt man an alle sich so ergebenden Stabreihen an die vier freien Enden wiederum je e'n Ixkstück 1 und bestückt diese
ho wiederum in allei. Sjcklochbohrungen mit Stäben 2 usw . so ergbt sich ein in Würfel eingeteiltes Regal, das vielseitig verwendbar ist. Aber auch andere Gebrauchsgegenstände kann man bei einer Nichtvollbestückung mit Stäben 2, bzw. Weglassen derselben an bestimmten Stellen, ebenso mit den Grundteilen des Regalbausatzes herstellen.
Will man z. B. das Regal in Richtung der Seitenfläche 6. der übereinander aneenrrlnetptv Hiifrh "sishp ·>
voneinander getrennten Eckstücke i, nicht mehr weiterführen, so werden die jeweiligen Seitenflächen 6 bzw. Sacklochreihen auf diesen Seitenflächen der übereinander angeordneten Eckstücke i nicht mit Stäben 2 bestückt. Dasselbe gilt für die Seitenfläche 3 bei einer gewollten Begrenzung des Regals nach oben, für die Seitenfläche 5 bei einer gewollten Begrenzung nach unten und für die Seitenfläche 4 bei einer gewollten Begrenzung des Regals nach rechts. Das so entstandene Regal, mit mehreren Eckstücken 1 übereinander und mehreren Eckstücken f in Reihen nebeneinander, jeweils zwischen zwei Eckstücken 1 durch in die Sacklöcher eingesteckte Stäbe 2 getrennt, hat in sich bereits eine große Stabilität, wie bereits beschrieben. Bei größerer Belastung des aufgestellten Regals können jedoch Druck- bzw. Zugkräfte entstehen. Diese Kräfte werden durch Klammern 12, die als sliftförmiges Sicherungsteil ausgebildet sind, aufgefangen, wobei, wie bereit? heschriehen. pro Sackloch- oder Stabreihe nur eine Klammer 12 ausreicht, um eine ganze Reihe von Stäben 2 gegen die auftretenden Kräfte zu sichern.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, ist etwa 4Λ der Materialstärke bzw. des Durchmessers eines Eckstückes 1 für die Tiefe einer Sacklochbohrung vorgesehen. Das Ende 9 oder 10 eines Stabes 2 erhält in dem Sackloch eine solche Führung, daß das zusammengebaute Regal auch ohne Verwendung der Klammern 12 stabil genug ist und eine hohe Standfestigkeit aufweist. Dies wird vor allem durch die schraubenlinienförmige Anordnung der Sacklöcher auf einem Eckstück 1, wodurch die einzelnen Sacklöcher nicht miteinander in Verbindung stehen, und die dadurch zu erreichende große Bohrtiefe für ein Sackloch ermöglicht. Einige Stäbe 2 sind mit einer Bohrung W an ihren Enden9und 10 versehen, damit die stiftförmigen Enden der Klammer 12, hindurchgesteckt durch die Bohrung 11 und 11' diesen Stab gegen ein Herausziehen aus der Sacklochbohrung sichern. Wenn nur der eine Stab 2 in dieser Stabreihe auf diese Weise gesichert wird, so sind damit alle Stäbe 2 der ganzen Reihe so festgelegt, daß diese ebenfalls nicht aus dem Eckstück I herausziehbar sind.
Aus der Fig.5 geht eine Kreuzung der Stäbe 2 deutlich hervor. Das dort dargestellte Eckstück 1 kann als ein beliebiger Kreuzungspunkt innerhalb des zusammengebauten Regals betrachtet werden. Deutlich erkennt man, daß die in die Sacklöchbohfüngen eingesteckten Stäbe 2 in Längsrichtung des Eckstückes 1 voneinander gleichen Abstand haben. Außerdem geht die schraubenlinienförmige Verteilung der Sacklöcher über den Umfang der einzelnen Seitenflächen 3,4,5 und 6 des Eckstückes 1 von einem Sackloch 7 der Reihe 3 Über das Sackloch 8 der Reihe auf der Seitenfläche 4, nach dem Sackloch T der Reihe auf der Seitenfläche 5 Und über das Sackloch 8' der Reihe auf der Seitenfläche 6 wieder nach dem Sackloch 7 der Reihe auf der Seitenfläche 3, sehr gut hervor.
Wie außerdem aus Fig.5 ersichtlich ist. sichert eine Klammer 12 mit ihrem einen stiftförmigen Ende einen Stab 2 der Sacklochreihe auf der Seitenfläche 4 und einen Stab 2 der Sacklochreihe auf der Seitenfläche 6 des Eckstückes I, beispielsweise in horizontaler Richtung und die zweite Klammer 12 mit ihrem anderen stiftförmigen Ende einen Stab 2 der Sacklochreihe auf der Seitenfläche 3 und einen Stab 2 der Sacklochreihe auf der Seitenfläche 5 des Eckstückes !,beispielsweise in vertikale· Richtung.
Soweit das Material für die Grundteile 1 und 2 des Regalbausatzes aus Holz bestehen, können sie naturfarben belassen sein, gebeizt oder farbig getränkt werden, aber auch eine andere Oberflächenbehandlung, z. B. Lackierung od. ä„ ist möglich. Bei anderen Materialien kann eine gleiche oder andere Oberflächenbehandlung, oder auch Einfärbung des zu pressenden bzw. spritzenden Materials vor der Verarbeitung angewendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Regalbausatz mit stabförmigen Eckstücken und Stäben, bei dem die stabförmigen Eckstücke mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Reihen von Löchern aufweisen, die in der jeweiligen Reihe gleichen Abstand voneinander besitzen, wobei die Löcher einer Reihe zu denen der benachbarten Reihe versetzt sind und die Stäbe in die Löcher einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (1) aus Vollmaterial bestehen, die Löcher (7, 7', 8, 8') als sich über die Hälfte der jeweiligen Materialstärke (eines Eckstückes 1) hinaus erstreckende Sacklöcher ausgebildet sind und bei gleichem Abstand der Löcher (7, 7', 8, 8') bei allen Reihen (3, 4, 5, 6) die Löcher (7, T, 8, 8') über den Umfang des Eckstückes (1) in Form einer gleichmäßigen Schraubenlinie angeordnet sind.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di* Eckstücke (1) aus Vierkantmaterial mit den Lochreiiren (3.4.5,6) auf den vier Seitenflächen bestehen.
3. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Loch (z. B. 7,7', 8,8') jeder Reihe (3,4,5,6) der Eckstücke (1) und beiden Enden eines Stabes (2) (einer Stabreihe) eine Bohrung (11, 11') zugeordnet ist, durch die hindurch ein stiftförmiges Sicherungsteil (z. B. 12) steckbar ist.
4. Mit einem Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche zusammengesetztes Regal mit aufrechten Stützen und Quer- und Längsstreben, dadurch gekennzeichnet, daß Jie Eckstücke (1) die Querstreben bilden.
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