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Turn- und Spielvorrichtung
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Die Erfindung betrifft eine Turn- und Spielvorrichtung.
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Es eind Turn- und Spielvorrichtungen bekannt, welche aus Großkörperh
bestehen; deren Abmessungen beispielsweise den Proportionen des kindlichen Körpers
angepaßt sind, so daß es entweder in einen solchen Hohlkörper klettern oder bei
spielsweise ein Element als Sitz verwenden kann. Solche Elemente sind auch aufeinander
stapelbar, um gewissermaßen Spiellandschaften zu schaffen. Hierbei ist es auch bekannt,
daß die Elemente inageeact Gestaltungen aufweisen, welche eine Zusammenaetsung erleichtern,
indem dann beispielsweise Vorsprünge an eine Element in entsprechende Ausnehmungen
am anderen Element eingreifen. Der Zusammenhalt ist jedoch verhältnismäßig locker.
Die Art des Zusammenbaues ist dabei auch infolge der unmittelbar ineinandergreifenden
Profilierungen beschränkt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Turn- und Spielvorrichtung
eo auszugestalten, daß aus einfachen elementen
nicht nur eine große
Anzahl verschiedener Körper insgesamt herstellbar ist, sondern daß sich diese Körper
auch als Teile von Sportgeräten verwenden lassen, wobei der Zusammenhalt gegenüber
den bekannten Elementen verbessert ist aufgrund besonderer Gestaltung der den Zusammenhalt
bewirkenden Teile, aber auch die Anwendungsvielfalt erhöht wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Zusammensetzung aus mehreren
kastenartigen Großbauteilen mit gleichmäßiger Profilierung wenigstens an zwei einander
entgegengesetzt liegenden Längsseitenwänden zur Anordnung von Steckvorrichtungen
gelöst, welche in benachbarte Großbauteile einfügbar sind, wobei die Profilierungen,
jeweils von Stecköffnungen ausgehend, in den Großbauteilseitenwänden ausgeformte
Rillen besitzen. Die Erfindung schafft dabei inabesondere einen solchen kastenartigen
Großbauteil. Bevorzugt wird, daß in die Stecköffnungen Stabstücke von Steckvorrichtungen
passend einsetzbar sind, die sich quer erstreckende Zapfen haben, wobei die Rillen
jeweils die Hälfte eines sich einbettenden Zapfens umgeben und sich von den Stecköffnungen
zu den Rändern von Großbauteilseitenwänden erstreckende Rillen im wesentlichen gleich
lang wie ein Zapfen sind. Hierdurch wird in einer einfachen Ausführung vermittels
der Rillen und der Zapfen eine Führung der eingesetzten Stabstücke erreicht, so
daß es sich erübrigt, die Stabstücke hinsichtlich der Länge ihrer Einsetzung in
ein Großbauteil zu führen. Dadurch ist es möglich, den Großbauteil verhältnismäßig
einfach auszuführen.
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Die quer zur Längserstreckung verlaufenden Rillen in der gleichmäßigen,
d.h. mit gleichmäßigem Abstand vorgesehenen,Anordnung schaffen bei Zusammensetzung
zweier Großbauteile durchgehende Öffnungen, die jeweils von zwei Rillen begrenzt
werden, und in welche andere Bauelemente, wie z.B. Reckstangen, Kletteretangen oder
dergleichen, einsetzbar sind.
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In einer vorteilhaften Weise bilden die Profilierungen mit den Stecköffnungen
jeweils mittlere Vertiefungen zur Auflage eines Markierungselements, wie eines Balles.
Hierdurch wird die Voraussetzung für eine besondere Anwendung geschaffen, auf die
noch weiter unten Bezug genommen wird.
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Vorteilhaft bestehen die Steckvorrichtungen aus Stab stücken, von
denen in der Längsmitte zur Seite gerichtete Zapfen abstehen, welche in ihrer Form
den Rillen entsprechen und in ihrem Querschnitt doppelt so groß wie eine Rille sind.
Die Erfindung schafft somit auch besondere Steckvorrichtungen für die Turn-und Spielvorrichtung.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist wenigstens ein von zwei miteinander
fluchtenden Zapfen der Steckvorrichtung an verschiedenen Seiten der Stabstücke in
Längsrichtung durchbohrt.
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Dies hat den Zweck, mit den Steckvorrichtungen innerhalb eines Verbandes
von kastenartigen Großbauteilen Führungen für besondere Reckstangen zu schaffen,
die durch Steckvorrichtungen festgelegt werden. Bei diesen besonderen Reckstangen
kann es sich um solche aus Metall handeln, die aufgrund ihrer Materialeigenschaft
innerhalb der Zapfen untergebracht werden können, die dann Lagerbuchsen bilden.
Dabei wird bevorzugt, daß die Reckstangen in den von den Zapfen gebildeten Lagerbuchsen
gegen Verdrehung verstiftet sind, und der Zapfen drehfest an einem Stabstück angeordnet
ist.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Stab stücke in der Mitte
durchbohrt, und die Zapfen werden von den Enden eines in die Bohrung eingesetzten
Zapfens gebildet. Dieser insbesondere herausnehmbare Zapfen gibt die Möglichkeit,
auch eine Stange in die Bohrung zu setzen, wobei diese Stange wiederum einen Querschnitt
entsprechend einem halben Rillenquerschnitt hat0
In einer zweckmäßigen
Ausgestaltung besitzen die Stabstücke kurz vor ihren sonden ringsherumlaufende Nuten.
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Mit besonderem Vorteil sind die Großbauteile langgestreckte Eunststoff-lIohlkörper,
die in oberen und unteren Wänden die Profilierungen und zwischen den Profilierungen
kastenförmige Hohlraum-9Jandteile aufweisen. Dadurch ergibt sich bei dünnwandiger
Ausführung eine erhebliche Stabilität und Verwindungsfestigkeit, die ini Zusammenbau
mit anderen Großbauteilen noch durch die erfindungsgemäß ausgeführte Steckvorrichtung
aus Stabstücken und Zapfen gesteigert wird, weil diese durch Bingriff in die Profilierungen
eine Halterung bzw. Ausrichtung an der entsprechenden Wand bewirken. Hierin liegt
eine einheitlich funktionell zusammengeschlossene Ausbildung zwischen Großbauteilen
und Steckvorrichtungen mit der gemeinsamen Wirkung zur Verfestigung und Ausrichtung.
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Zweckmäßig sind herstellungsbedingte Öffnungen an den kastenförmigen
Hohlraum-Wandteilen nachträglich verschlossen und die Großbauteile schwirniafähig.
Hierin liegt ein weiterer Vorteil, weil die Großbauteile, und zwar auch zusammengeschlossene
Großbauteile, als Schwimmkörper verwendbar sind.
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Mit besonderem Vorteil befinden sich in Längsrichtung des Großbauteils
an den Seitenwänden mit den Profilierungen zwischen den Stecköffnungen erstreckende
Rillen0 Dadurch besteht die tiöglichkeit, die Steckvorrichtungen auch so einzusetzen,
daß die von ihnen abstehenden Zapfen in Längsrichtung des Großbauteils liegen. Bevorzugt
wird dabei, daß die in Querrichtung verlaufenden Rillen an den Stecköffnungen halb
so lang sind wie die in Längsrichtung des Großbauteils verlaufenden Rillen zwischen
den Stecköffnungen. Dadurch wird erreicht, daß, wenn die vorstehenden Zapfen der
Steckvorrichtungen so
lang sind wie die in Querrichtung verlaufenden
Rillen, was als vorteilhaft angesehen wird, diese Zapfen auch in die in Längsrichtung
des Großbauteils verlaufenden Rillen einsetzbar sind und diese Rillen unmittelbar
zwischen benachbarten Stecköffnungen ausfüllen. Auf einer oberen Wandfläche einer
Zusammensetzung von Großbauteilen lassen sich dadurch mittels in der Längsrichtung
des Großbauteils angeordneter Zapfen Widerlager für Zwischenstücke oder dergleichen
bilden, die an ihrem Auflagerende eine Ausnehmung entsprechend einem halben Zapfenquerschnitt
haben.
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In einer vorteilhaften Ausführung bilden mehrere nebeneinander angeordnete
Großbauteile eine Unterlage für ein Markierungsspiel mit Bällen, wobei die Rillen
im wesentlichen als Führungen zur Bewegung der Bälle zwischen den Stecköffnungen
vorgesehen sind.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert,
die in der Zeichnen£ dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : eine Seitenansicht
eines Großbauteils teilweise im Schnitt, Fig. 2 : eine Stirnansicht von Fig. 1,
Fig. 3 : eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 4 : eine Seitenansicht einer Steckvorrichtung,
Fig. 5 : eine Draufsicht auf Fig. 4, Fig. 6 - 11: Ansichten für verschiedene einheitlich
zusnmmengeschlossene Turn- und Spielvorrichtungen.
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Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist ein kastenföriniger Großbauteil 1 in seiner
oberen Seitenwand 2 und seiner unteren Seitenwand 3 mit Profilierungen versehen,
die in gleichmäßigem Abstand über die Längserstreckung Stecköffnungen 4-8 und Rillen
besitzen, von denen quer verlaufende Rillen 9-14 sich von den Stecköffnungen bis
zu den Rändern der oberen Seitenwand erstrecken, während andere Rillen 15-20 sich
in Längsrichtung der oberen Wand 2 - entsprechend auch der unteren Wand 3 - zwischen
den Stecköffnungen 4-8 erstrecken und bis zu den Stirnseiten durchgehen. Die Querrillen
in der unteren Seitenwand 3 sind beispielsweise mit 21-23 und die Längsrillen zur
Stirnseite in Fig. 2 mit 24 bezeichnet, Von den Querrillen ist nur ein Teil mit
Bezugszeichen versehen, während sich die anderen in gleichen bzw. in den beschriebenen
Abständen und Längen über die Erstrekkung einer Großbauteilseitenwand anschließen0
Die Stecköffnungen 4-8 haben einen solchen Abstand voneinander, daß die sich zwischen
ihnen erstreckenden Längsrillen 16-19 doppelte Länge haben wie die Querrillen 9-14
bzw. die Endabschnitte 15 und 20 der Längsrillen bis zu den Stirnseiten.
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Durch diese Ausführung - auch im Hinblick auf die Profilierungen -
sind die Großbauteile als Kunststoff-Hohlkörper ausgeführt, welche zwischen den
Profilierungen kastenförmige Hohlraum-Wandteile 25, 26 besitzen, die auch die beiden
anderen, senkrecht zu den Seitenwänden 1, 2 verlaufenden Längsseitenwände und die
Stirnwände einbeziehen, und bei dünnwandiger Ausführung dem langgestreckten Großbauteil
1 erhebliche Stabilität und Verwindungsfestigkeit verleihen. Dadurch, daß herstellungsbedingte
Entlüftungsöffnungen in den kastenförmigen Großbauteilen geschlossen sind, ergibt
sich zusätzlich eine Schwimmfähigkeit in einer besonderen Ausgestaltung.
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Die Kunststoff-Großbauteile 1 haben auf entgegengesetzt liegenden
Längsseitenwänden die Profilierungen mit den Stecköffnungen
4-8
und den eingesenkten Rillen 9-20, wobei sich die Stecköffnungen, wie beispielsweise
für die Stecköffnung 4 in Fig. 1 gezeigt ist, von oben nach unten durch die gesamte
Tiefe des Großbauteils erstrecken.
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Mehrere Großbauteile werden in noch zu beschreibender Weise durch
Steckvorrichtungen 27 zusammengehalten, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt sind. Hierbei
handelt es sich um Stabstücke 28, deren Querschnitt denen der Stecköffnungen 4-8
entspricht, und die somit in die Stecköffnungen einfügbar sind.
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Diese Stabstücke besitzen diametral in der Mitte vorstehende Zapfen
29, 30, welche eine Länge haben, die der Länge der querverlaufenden Rillen 9-14
bzw. der Endstücke 15, 20 der in Längsrichtung verlaufenden Rillen entspricht. In
einer besonderen Ausgestaltung sind die Zapfen 29, 30 einteilig ausgeführt und Enden
eines durchgehenden Zapfens, der in eine Bohrung 31 des Stabstückes 28 eingesetzt
ist. Hierbei kann eine Festlegung durch Verschraubung oder Versplintung vorgesehen
sein.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Steckvorrichtung
27 in der Richtung der miteinander fluchtenden Zapfen 29, 30 mit einer Bohrung 32
versehen, in welche beispielsweise Reckstangen oder dergleichen einsetzbar sind.
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In diesem Zusammenhang liegt eine besondere Baugruppe aus einer Reckstange
vor, welche an ihren Enden mit Steckvorrichtungen versehen ist, deren einer Zapfen
29 oder 30 aufgebohrt ist, und in die so gebildete Saokbohrung ist ein Reckstangenende
eingesetzt und durch Versplintung drehfest angeordnet.
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Einbezogen wird ferner, daß das Stabstück in der Nähe seiner Enden
jeweils eine ringsherumlaufende Nut 33, 34 hat. Diese Nut erleichtert die Handhabung.
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Das Staub stück 28 hat im übrigen unter Bezugnahme auf die Mittellinie
der Zapfen 29, 30 eine solche Länge, daß es höchstens bis zur Mitte der Großbauteile
1 in die Stecköffnungen 4-8 einsetzbar ist. Dadurch ist es möglich, von beiden Seiten
her in eine Stecköffnung 4 Steckvorrichtungen 27 einzusetzen, wobei die Lage durch
Eingriff der Zapfen 29, 30 in Rillen, beispielsweise 9, 10 oder 15, 16, bestimmt
wird.
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Dadurch, daß die Zapfen 29, 30 wegen der jeweils hälftigen Einbettung
in Rillen eines Großbauteils noch eine zusätzliche Führung zwischen benachbarten
und unmittelbar aufeinander angeordneten Großbauteilen bilden, wird deren winkelfester
Verband gesichert.
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Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, in welcher zwei Wandbaugruppen
35, 36 aus jeweils vier übereinander angeordneten Großbauteilen 37-40 gebildet sind,
die im Inneren durch Steckvorrichtungen in einer Weise verbunden sind, die noch
anhand der Fig. 7 erläutert wird. In quer verlaufenden Rillen 41-45 sind Steckvorrichtungen
aus beschriebenen Baugruppen mit Reckstangen 46-48 angeordnet, 8o daß dadurch ein
Klettergerüst mit undrehbar festgelegten Stangen entsteht. Hierdurch wird die Sicherheit
gegenüber einer Ausführung erhöht, bei welcher im Bereich der Rillen 41-45 keine
Steckverbindungen angeordnet sind, sondern nur in die durch aufeinanderliegende
Rillen gebildeten Öffnungen Stangen 46-48 eingesetzt.
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Das Klettergerüst kann zur Benutzung beispielsweise mit einem Laufbrett
49 versehen sein.
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Nach Fig. 7 sind zwei Wandbaugruppen 50, 51 vorgesehen, wobei gestrichelt
eingezeichnet ist, wie zwischen den Großbauteilen 52, 53 Steckvorrichtungen 27 angeordnet
sind. Die quer verlaufenden
Zapfen, von denen jeweils einer, beispielsweise
30, erkennbar ist, liegen in den aufeinanderzu gerichteten Querrillen 54, 55 in
den benachbarten Ober- bzw. Unterseiten der Großbauteile 52, 53. Dadurch ist ein
verschiebungsfester Zusammenschluß erreicht Beispielsweise sind gemäß Fig. 7 im
mittleren Bereich Stabstücke 56, 57 in Stecköffnungen eingesetzt. Aus diesen Stabstücken
ist der diametrale Zapfen entfernt, und in die dadurch freigegebene Bohrung 31 (Fig.
4) sind die Enden einer langgestreckten Querstange 58 eingefügt, die zwischen den
Wandbaugruppen angeordnet ist und beispielsweise als Auflager für eine Wippe 59
dient. Auch in diesem Zusammenhang wird jedoch die oben geschilderte Baugruppe mit
Reckstangen oder Querstangen 58 bevorzugt, die an ihren Enden drehfest mit den Stabstücken
56, 57 verbunden sind.
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Fig. 8 verdeutlicht den Aufbau eines Kastens aus vier Großbauteilen
60-63, die durch Steckvorrichtungen zusammengeschlossen sind, wobei Zapfen beispielsweise
an den Stellen 64, 65 erkennbar sind. Auf die Oberseite ist eine Kissenplatte 66
aufgelegt, die an ihrer Unterseite im Bereich ihrer Ecken zylindrische Formstücke
entsprechend den Stabstücken in einem von den Abmessungen der Großbauteile bestimmten
Abstand aufweist, daß die Formstücke in an entsprechenden Stellen angeordnete Stecköffnungen
an der Oberseite der Großbauteile 60, 61 im Bereioh der Ecken eines Kastens aus
Großbauteilen einfügbar sind.
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Dadurch entsteht ein feeter Verband.
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Ein anderes Beispiel eines Zusammenbaues ist in Fig. 9 gezeigt, wobei
Großbauteile seitenweise abwechselnd übereinandergeschichtet sind und an den aufeinanderliegenden
Profilierungen, insbesondere Stecköffnungen, durch Einfügung von Steckvorrichtungen
verbunden sind.
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Fig. 10 zeigt eine besondere Variante, bei welcher in Wandbaugruppen
73, 74 aus jeweils drei Großbauteilen oben Steckvorrichtungen 75, 76 bzw. 77, 78
so eingesetzt sind, daß die Zapfen 79, 80 jeweils in Rillen in Längsrichtung (15-20,
Fig. 3) liegen. Dadurch ist es möglich, auf die mit dem halben Querschnitt über
die Oberseite der Wandbaugruppen hochstehenden Zapfen Balancierstangen 81, 82 zu
legen, die an ihren Enden Auskehlungen 83, 84 besitzen, welche dem halben Querschnitt
der Zapfen entsprechen. Hierdurch ergibt sich ein weiterer Vorteil für den wahlweisen
Einsatz der Steckvorrichtungen mit in Querrichtung oder Längsrichtung angeordneten
Zapfen, wobei für beide Anordnungen Rillen vorbereitet sind.
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Gemäß Fig. 11 a und b sind beispielsweise jeweils sieben Großbauteile
85-91 nebeneinander angeordnet. Die Stecköffnungen, von denen beispielsweise einige
mit 67, 68, 69, /0, 71, 72 bezeichnet sind, bilden dabei durch ihre Vertiefungen
lösbare Auflagenäpfe für Bälle 92, 93, 94, 95 ... Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit
eines Legespiels. Beispielsweise sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Zahlen
6 und 2 dargestellt. Entsprechend können Buchstaben gebildet werden.
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Bei dieser Ausführung haben die Großbauteile zweckmäßig an allen vier
Längsseitenwänden die beschriebenen Profilierungen zur Anordnung von Steckvorrichtungen.
Hierdurch ist ein fester Verband herstellbar für ein Markierungespiel mit Bällen,
wobei die Rillen, die anhand eines Großbauteils 87 beispielsweise mit 11, 12, 13,
14 ..., 16-20 bezeichnet sind, jeweils zumindest im Bereich der Querrillen 11-14
Anschluß an fluchtende Querrillen benachbarter Großbauteile 86, 88 finden und damit
als Führungen für eine Bewegung bei Verlagerung der Bälle zwischen Stecköffnungen
dienen.
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