DE2711104A1 - Turn- und spielvorrichtung - Google Patents

Turn- und spielvorrichtung

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DE2711104A1 DE19772711104 DE2711104A DE2711104A1 DE 2711104 A1 DE2711104 A1 DE 2711104A1 DE 19772711104 DE19772711104 DE 19772711104 DE 2711104 A DE2711104 A DE 2711104A DE 2711104 A1 DE2711104 A1 DE 2711104A1
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Gruenzig & Co Geraetebau Albin
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Turn- und Spielvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Turn- und Spielvorrichtung.
  • Es eind Turn- und Spielvorrichtungen bekannt, welche aus Großkörperh bestehen; deren Abmessungen beispielsweise den Proportionen des kindlichen Körpers angepaßt sind, so daß es entweder in einen solchen Hohlkörper klettern oder bei spielsweise ein Element als Sitz verwenden kann. Solche Elemente sind auch aufeinander stapelbar, um gewissermaßen Spiellandschaften zu schaffen. Hierbei ist es auch bekannt, daß die Elemente inageeact Gestaltungen aufweisen, welche eine Zusammenaetsung erleichtern, indem dann beispielsweise Vorsprünge an eine Element in entsprechende Ausnehmungen am anderen Element eingreifen. Der Zusammenhalt ist jedoch verhältnismäßig locker. Die Art des Zusammenbaues ist dabei auch infolge der unmittelbar ineinandergreifenden Profilierungen beschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Turn- und Spielvorrichtung eo auszugestalten, daß aus einfachen elementen nicht nur eine große Anzahl verschiedener Körper insgesamt herstellbar ist, sondern daß sich diese Körper auch als Teile von Sportgeräten verwenden lassen, wobei der Zusammenhalt gegenüber den bekannten Elementen verbessert ist aufgrund besonderer Gestaltung der den Zusammenhalt bewirkenden Teile, aber auch die Anwendungsvielfalt erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Zusammensetzung aus mehreren kastenartigen Großbauteilen mit gleichmäßiger Profilierung wenigstens an zwei einander entgegengesetzt liegenden Längsseitenwänden zur Anordnung von Steckvorrichtungen gelöst, welche in benachbarte Großbauteile einfügbar sind, wobei die Profilierungen, jeweils von Stecköffnungen ausgehend, in den Großbauteilseitenwänden ausgeformte Rillen besitzen. Die Erfindung schafft dabei inabesondere einen solchen kastenartigen Großbauteil. Bevorzugt wird, daß in die Stecköffnungen Stabstücke von Steckvorrichtungen passend einsetzbar sind, die sich quer erstreckende Zapfen haben, wobei die Rillen jeweils die Hälfte eines sich einbettenden Zapfens umgeben und sich von den Stecköffnungen zu den Rändern von Großbauteilseitenwänden erstreckende Rillen im wesentlichen gleich lang wie ein Zapfen sind. Hierdurch wird in einer einfachen Ausführung vermittels der Rillen und der Zapfen eine Führung der eingesetzten Stabstücke erreicht, so daß es sich erübrigt, die Stabstücke hinsichtlich der Länge ihrer Einsetzung in ein Großbauteil zu führen. Dadurch ist es möglich, den Großbauteil verhältnismäßig einfach auszuführen.
  • Die quer zur Längserstreckung verlaufenden Rillen in der gleichmäßigen, d.h. mit gleichmäßigem Abstand vorgesehenen,Anordnung schaffen bei Zusammensetzung zweier Großbauteile durchgehende Öffnungen, die jeweils von zwei Rillen begrenzt werden, und in welche andere Bauelemente, wie z.B. Reckstangen, Kletteretangen oder dergleichen, einsetzbar sind.
  • In einer vorteilhaften Weise bilden die Profilierungen mit den Stecköffnungen jeweils mittlere Vertiefungen zur Auflage eines Markierungselements, wie eines Balles. Hierdurch wird die Voraussetzung für eine besondere Anwendung geschaffen, auf die noch weiter unten Bezug genommen wird.
  • Vorteilhaft bestehen die Steckvorrichtungen aus Stab stücken, von denen in der Längsmitte zur Seite gerichtete Zapfen abstehen, welche in ihrer Form den Rillen entsprechen und in ihrem Querschnitt doppelt so groß wie eine Rille sind. Die Erfindung schafft somit auch besondere Steckvorrichtungen für die Turn-und Spielvorrichtung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist wenigstens ein von zwei miteinander fluchtenden Zapfen der Steckvorrichtung an verschiedenen Seiten der Stabstücke in Längsrichtung durchbohrt.
  • Dies hat den Zweck, mit den Steckvorrichtungen innerhalb eines Verbandes von kastenartigen Großbauteilen Führungen für besondere Reckstangen zu schaffen, die durch Steckvorrichtungen festgelegt werden. Bei diesen besonderen Reckstangen kann es sich um solche aus Metall handeln, die aufgrund ihrer Materialeigenschaft innerhalb der Zapfen untergebracht werden können, die dann Lagerbuchsen bilden. Dabei wird bevorzugt, daß die Reckstangen in den von den Zapfen gebildeten Lagerbuchsen gegen Verdrehung verstiftet sind, und der Zapfen drehfest an einem Stabstück angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Stab stücke in der Mitte durchbohrt, und die Zapfen werden von den Enden eines in die Bohrung eingesetzten Zapfens gebildet. Dieser insbesondere herausnehmbare Zapfen gibt die Möglichkeit, auch eine Stange in die Bohrung zu setzen, wobei diese Stange wiederum einen Querschnitt entsprechend einem halben Rillenquerschnitt hat0 In einer zweckmäßigen Ausgestaltung besitzen die Stabstücke kurz vor ihren sonden ringsherumlaufende Nuten.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Großbauteile langgestreckte Eunststoff-lIohlkörper, die in oberen und unteren Wänden die Profilierungen und zwischen den Profilierungen kastenförmige Hohlraum-9Jandteile aufweisen. Dadurch ergibt sich bei dünnwandiger Ausführung eine erhebliche Stabilität und Verwindungsfestigkeit, die ini Zusammenbau mit anderen Großbauteilen noch durch die erfindungsgemäß ausgeführte Steckvorrichtung aus Stabstücken und Zapfen gesteigert wird, weil diese durch Bingriff in die Profilierungen eine Halterung bzw. Ausrichtung an der entsprechenden Wand bewirken. Hierin liegt eine einheitlich funktionell zusammengeschlossene Ausbildung zwischen Großbauteilen und Steckvorrichtungen mit der gemeinsamen Wirkung zur Verfestigung und Ausrichtung.
  • Zweckmäßig sind herstellungsbedingte Öffnungen an den kastenförmigen Hohlraum-Wandteilen nachträglich verschlossen und die Großbauteile schwirniafähig. Hierin liegt ein weiterer Vorteil, weil die Großbauteile, und zwar auch zusammengeschlossene Großbauteile, als Schwimmkörper verwendbar sind.
  • Mit besonderem Vorteil befinden sich in Längsrichtung des Großbauteils an den Seitenwänden mit den Profilierungen zwischen den Stecköffnungen erstreckende Rillen0 Dadurch besteht die tiöglichkeit, die Steckvorrichtungen auch so einzusetzen, daß die von ihnen abstehenden Zapfen in Längsrichtung des Großbauteils liegen. Bevorzugt wird dabei, daß die in Querrichtung verlaufenden Rillen an den Stecköffnungen halb so lang sind wie die in Längsrichtung des Großbauteils verlaufenden Rillen zwischen den Stecköffnungen. Dadurch wird erreicht, daß, wenn die vorstehenden Zapfen der Steckvorrichtungen so lang sind wie die in Querrichtung verlaufenden Rillen, was als vorteilhaft angesehen wird, diese Zapfen auch in die in Längsrichtung des Großbauteils verlaufenden Rillen einsetzbar sind und diese Rillen unmittelbar zwischen benachbarten Stecköffnungen ausfüllen. Auf einer oberen Wandfläche einer Zusammensetzung von Großbauteilen lassen sich dadurch mittels in der Längsrichtung des Großbauteils angeordneter Zapfen Widerlager für Zwischenstücke oder dergleichen bilden, die an ihrem Auflagerende eine Ausnehmung entsprechend einem halben Zapfenquerschnitt haben.
  • In einer vorteilhaften Ausführung bilden mehrere nebeneinander angeordnete Großbauteile eine Unterlage für ein Markierungsspiel mit Bällen, wobei die Rillen im wesentlichen als Führungen zur Bewegung der Bälle zwischen den Stecköffnungen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnen£ dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : eine Seitenansicht eines Großbauteils teilweise im Schnitt, Fig. 2 : eine Stirnansicht von Fig. 1, Fig. 3 : eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 4 : eine Seitenansicht einer Steckvorrichtung, Fig. 5 : eine Draufsicht auf Fig. 4, Fig. 6 - 11: Ansichten für verschiedene einheitlich zusnmmengeschlossene Turn- und Spielvorrichtungen.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist ein kastenföriniger Großbauteil 1 in seiner oberen Seitenwand 2 und seiner unteren Seitenwand 3 mit Profilierungen versehen, die in gleichmäßigem Abstand über die Längserstreckung Stecköffnungen 4-8 und Rillen besitzen, von denen quer verlaufende Rillen 9-14 sich von den Stecköffnungen bis zu den Rändern der oberen Seitenwand erstrecken, während andere Rillen 15-20 sich in Längsrichtung der oberen Wand 2 - entsprechend auch der unteren Wand 3 - zwischen den Stecköffnungen 4-8 erstrecken und bis zu den Stirnseiten durchgehen. Die Querrillen in der unteren Seitenwand 3 sind beispielsweise mit 21-23 und die Längsrillen zur Stirnseite in Fig. 2 mit 24 bezeichnet, Von den Querrillen ist nur ein Teil mit Bezugszeichen versehen, während sich die anderen in gleichen bzw. in den beschriebenen Abständen und Längen über die Erstrekkung einer Großbauteilseitenwand anschließen0 Die Stecköffnungen 4-8 haben einen solchen Abstand voneinander, daß die sich zwischen ihnen erstreckenden Längsrillen 16-19 doppelte Länge haben wie die Querrillen 9-14 bzw. die Endabschnitte 15 und 20 der Längsrillen bis zu den Stirnseiten.
  • Durch diese Ausführung - auch im Hinblick auf die Profilierungen - sind die Großbauteile als Kunststoff-Hohlkörper ausgeführt, welche zwischen den Profilierungen kastenförmige Hohlraum-Wandteile 25, 26 besitzen, die auch die beiden anderen, senkrecht zu den Seitenwänden 1, 2 verlaufenden Längsseitenwände und die Stirnwände einbeziehen, und bei dünnwandiger Ausführung dem langgestreckten Großbauteil 1 erhebliche Stabilität und Verwindungsfestigkeit verleihen. Dadurch, daß herstellungsbedingte Entlüftungsöffnungen in den kastenförmigen Großbauteilen geschlossen sind, ergibt sich zusätzlich eine Schwimmfähigkeit in einer besonderen Ausgestaltung.
  • Die Kunststoff-Großbauteile 1 haben auf entgegengesetzt liegenden Längsseitenwänden die Profilierungen mit den Stecköffnungen 4-8 und den eingesenkten Rillen 9-20, wobei sich die Stecköffnungen, wie beispielsweise für die Stecköffnung 4 in Fig. 1 gezeigt ist, von oben nach unten durch die gesamte Tiefe des Großbauteils erstrecken.
  • Mehrere Großbauteile werden in noch zu beschreibender Weise durch Steckvorrichtungen 27 zusammengehalten, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt sind. Hierbei handelt es sich um Stabstücke 28, deren Querschnitt denen der Stecköffnungen 4-8 entspricht, und die somit in die Stecköffnungen einfügbar sind.
  • Diese Stabstücke besitzen diametral in der Mitte vorstehende Zapfen 29, 30, welche eine Länge haben, die der Länge der querverlaufenden Rillen 9-14 bzw. der Endstücke 15, 20 der in Längsrichtung verlaufenden Rillen entspricht. In einer besonderen Ausgestaltung sind die Zapfen 29, 30 einteilig ausgeführt und Enden eines durchgehenden Zapfens, der in eine Bohrung 31 des Stabstückes 28 eingesetzt ist. Hierbei kann eine Festlegung durch Verschraubung oder Versplintung vorgesehen sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Steckvorrichtung 27 in der Richtung der miteinander fluchtenden Zapfen 29, 30 mit einer Bohrung 32 versehen, in welche beispielsweise Reckstangen oder dergleichen einsetzbar sind.
  • In diesem Zusammenhang liegt eine besondere Baugruppe aus einer Reckstange vor, welche an ihren Enden mit Steckvorrichtungen versehen ist, deren einer Zapfen 29 oder 30 aufgebohrt ist, und in die so gebildete Saokbohrung ist ein Reckstangenende eingesetzt und durch Versplintung drehfest angeordnet.
  • Einbezogen wird ferner, daß das Stabstück in der Nähe seiner Enden jeweils eine ringsherumlaufende Nut 33, 34 hat. Diese Nut erleichtert die Handhabung.
  • Das Staub stück 28 hat im übrigen unter Bezugnahme auf die Mittellinie der Zapfen 29, 30 eine solche Länge, daß es höchstens bis zur Mitte der Großbauteile 1 in die Stecköffnungen 4-8 einsetzbar ist. Dadurch ist es möglich, von beiden Seiten her in eine Stecköffnung 4 Steckvorrichtungen 27 einzusetzen, wobei die Lage durch Eingriff der Zapfen 29, 30 in Rillen, beispielsweise 9, 10 oder 15, 16, bestimmt wird.
  • Dadurch, daß die Zapfen 29, 30 wegen der jeweils hälftigen Einbettung in Rillen eines Großbauteils noch eine zusätzliche Führung zwischen benachbarten und unmittelbar aufeinander angeordneten Großbauteilen bilden, wird deren winkelfester Verband gesichert.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, in welcher zwei Wandbaugruppen 35, 36 aus jeweils vier übereinander angeordneten Großbauteilen 37-40 gebildet sind, die im Inneren durch Steckvorrichtungen in einer Weise verbunden sind, die noch anhand der Fig. 7 erläutert wird. In quer verlaufenden Rillen 41-45 sind Steckvorrichtungen aus beschriebenen Baugruppen mit Reckstangen 46-48 angeordnet, 8o daß dadurch ein Klettergerüst mit undrehbar festgelegten Stangen entsteht. Hierdurch wird die Sicherheit gegenüber einer Ausführung erhöht, bei welcher im Bereich der Rillen 41-45 keine Steckverbindungen angeordnet sind, sondern nur in die durch aufeinanderliegende Rillen gebildeten Öffnungen Stangen 46-48 eingesetzt.
  • Das Klettergerüst kann zur Benutzung beispielsweise mit einem Laufbrett 49 versehen sein.
  • Nach Fig. 7 sind zwei Wandbaugruppen 50, 51 vorgesehen, wobei gestrichelt eingezeichnet ist, wie zwischen den Großbauteilen 52, 53 Steckvorrichtungen 27 angeordnet sind. Die quer verlaufenden Zapfen, von denen jeweils einer, beispielsweise 30, erkennbar ist, liegen in den aufeinanderzu gerichteten Querrillen 54, 55 in den benachbarten Ober- bzw. Unterseiten der Großbauteile 52, 53. Dadurch ist ein verschiebungsfester Zusammenschluß erreicht Beispielsweise sind gemäß Fig. 7 im mittleren Bereich Stabstücke 56, 57 in Stecköffnungen eingesetzt. Aus diesen Stabstücken ist der diametrale Zapfen entfernt, und in die dadurch freigegebene Bohrung 31 (Fig. 4) sind die Enden einer langgestreckten Querstange 58 eingefügt, die zwischen den Wandbaugruppen angeordnet ist und beispielsweise als Auflager für eine Wippe 59 dient. Auch in diesem Zusammenhang wird jedoch die oben geschilderte Baugruppe mit Reckstangen oder Querstangen 58 bevorzugt, die an ihren Enden drehfest mit den Stabstücken 56, 57 verbunden sind.
  • Fig. 8 verdeutlicht den Aufbau eines Kastens aus vier Großbauteilen 60-63, die durch Steckvorrichtungen zusammengeschlossen sind, wobei Zapfen beispielsweise an den Stellen 64, 65 erkennbar sind. Auf die Oberseite ist eine Kissenplatte 66 aufgelegt, die an ihrer Unterseite im Bereich ihrer Ecken zylindrische Formstücke entsprechend den Stabstücken in einem von den Abmessungen der Großbauteile bestimmten Abstand aufweist, daß die Formstücke in an entsprechenden Stellen angeordnete Stecköffnungen an der Oberseite der Großbauteile 60, 61 im Bereioh der Ecken eines Kastens aus Großbauteilen einfügbar sind.
  • Dadurch entsteht ein feeter Verband.
  • Ein anderes Beispiel eines Zusammenbaues ist in Fig. 9 gezeigt, wobei Großbauteile seitenweise abwechselnd übereinandergeschichtet sind und an den aufeinanderliegenden Profilierungen, insbesondere Stecköffnungen, durch Einfügung von Steckvorrichtungen verbunden sind.
  • Fig. 10 zeigt eine besondere Variante, bei welcher in Wandbaugruppen 73, 74 aus jeweils drei Großbauteilen oben Steckvorrichtungen 75, 76 bzw. 77, 78 so eingesetzt sind, daß die Zapfen 79, 80 jeweils in Rillen in Längsrichtung (15-20, Fig. 3) liegen. Dadurch ist es möglich, auf die mit dem halben Querschnitt über die Oberseite der Wandbaugruppen hochstehenden Zapfen Balancierstangen 81, 82 zu legen, die an ihren Enden Auskehlungen 83, 84 besitzen, welche dem halben Querschnitt der Zapfen entsprechen. Hierdurch ergibt sich ein weiterer Vorteil für den wahlweisen Einsatz der Steckvorrichtungen mit in Querrichtung oder Längsrichtung angeordneten Zapfen, wobei für beide Anordnungen Rillen vorbereitet sind.
  • Gemäß Fig. 11 a und b sind beispielsweise jeweils sieben Großbauteile 85-91 nebeneinander angeordnet. Die Stecköffnungen, von denen beispielsweise einige mit 67, 68, 69, /0, 71, 72 bezeichnet sind, bilden dabei durch ihre Vertiefungen lösbare Auflagenäpfe für Bälle 92, 93, 94, 95 ... Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit eines Legespiels. Beispielsweise sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Zahlen 6 und 2 dargestellt. Entsprechend können Buchstaben gebildet werden.
  • Bei dieser Ausführung haben die Großbauteile zweckmäßig an allen vier Längsseitenwänden die beschriebenen Profilierungen zur Anordnung von Steckvorrichtungen. Hierdurch ist ein fester Verband herstellbar für ein Markierungespiel mit Bällen, wobei die Rillen, die anhand eines Großbauteils 87 beispielsweise mit 11, 12, 13, 14 ..., 16-20 bezeichnet sind, jeweils zumindest im Bereich der Querrillen 11-14 Anschluß an fluchtende Querrillen benachbarter Großbauteile 86, 88 finden und damit als Führungen für eine Bewegung bei Verlagerung der Bälle zwischen Stecköffnungen dienen.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche .) Turn- und Spielvorrichtung, gekennzeichnet durch die Zusammensetzung aus mehreren kastenartigen Großbauteilen (1; 37-40; 52, 53; 60-63) mit gleichmäßiger Profilierung wenigstens an zwei einander entgegengesetzt liegenden Längsseitenwänden (2, 3) zur Anordnung von Steckvorrichtungen (27), welche in benachbarte Großbauteile einfügbar sind, wobei die Profilierungen, jeweils von Stecköffnungen (4-8) auagehend, in den Großbauteilseitenwänden (2, 3) auageformte Rillen (9-14; 15-20) besitzen.
  2. 2. Turn- und Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stecköffnungen (4-8) Stabstücke (28) von Steckvorrichtungen passend einsetzbar sind, die sich quer erstreckende Zapfen (29, 30) haben, wobei die Rillen (9-14; 15-20) jeweils die Hälfte eines sich einbettenden Zapfens (29, 30) umgeben und sich von den Stecköffnungen (4-8) zu den Rändern von Großbauteilseitenwänden (2, 3) erstreckende Rillen (9-14; 15 und 20) im wesentlichen gleich lang wie ein Zapfen (29, 30) sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen mit den Stecköffnungen (4-8) jeweils mittlere Vertiefungen zur Auflage eines Markierun&selements, wie eines Balles, bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckvorrichtungen aus Stabstücken (28) bestehen, von denen in der Längsmitte diametral angeordnete, zur Seite gerichtete Zapfen (29, 30) abstehen, welche in ihrer Form den Rillen (9-14; 15-20) entsprechen und in ihrem Querschnitt doppelt so groß wie eine Rille sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein von zwei miteinander fluchtenden Zapfen (29, 30) der Steckvorrichtung (27) an verschiedenen Seiten der Stabstücke (28) in Längsrichtung durchbohrt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabstücke (28) in ihrer Mitte entsprechend einem Durchmesser durchbohrt sind und die Zapfen (29, 30) von den Enden eines in die Bohrung (31) eingesetzten, gegebenenfalls rohrförmigen Zapfens gebildet sind.
  7. i. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (29, 30) Lagerbuchsen für Reckstangen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reckstangen in den von den Zapfen (29, 30) gebildeten Lagerbuchsen gegen Verdrehung verstiftet sind und der Zapfen drehfest an einem Stabstück (28) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabstücke (28) kurz vor ihren Enden ringsherumlaufende Nuten (33, 34) besitzen.
  10. 10. Vorrichtung nach &n Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Großbauteile (1; 37-40; 52, 53; 60-63) langgestreckte Kunststoff-Hohlkörper sind, die in oberen und unteren Wänden (2, 3) die Profilierungen (4-8; 9-14; 15-20; 21-23) und zwischen den Profilierungen kastenförmige Hohlraum-Wandteile (25, 26) aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß herstellungsbedingte Öffnungen an den kastenförmigen Hohlraum-Wandteilen (25, 26) verschlossen sind und die Großbauteile schwimmfähig sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Großbauteils (1) an den Seitenwänden (2, 3) mit den Profilierungen sich zwischen den Stecköffnungen (4-8) erstreckende Rillen (15-20) befinden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung verlaufenden Rillen (9-14) an den Stecköffnungen (4-8) halb so lang sind wie die in Längsrichtung des Großbauteils verlaufenden Rillen (16-19) zwischen den Stecköffnungen (4-8).
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stirnseiten angeordneten, in Längsrichtung verlaufenden Rillen (15, 20) zwischen den Stirnseiten und den äußersten Stecköffnungen (4, 8) gleich lang wie die quer verlaufenden Rillen (9-14) sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete Großbauteile (85-91) eine Unterlage für ein Markierungsspiel mit Bällen (92-95) bilden, wobei die Rillen (9-14 und 15-20) im wesentlichen als Führungen zur Bewegung der Bälle zwischen den Stecköffnungen (67-72) vorgesehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Großbauteile (85-91) an allen Längsseitenwänden mit Profilierungen zur Anordnung von Steckvorrichtungen (27) und ausgeformten Rillen (9-14; 15-20) auageführt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Reckstange, welche an ihren Enden mit Steckvorrichtungen versehen ist, deren einer Zapfen (29 oder 30) aufgebohrt ist, wobei in die so gebildete Sackbohrung jeweils ein Reckstangenende eingesetzt und durch Versplintung drehfest angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Kissenplatte (66) für einen Kasten aus Großbauteilen (60-63) an ihrer Unterseite im Bereich ihrer Ecken zylindrische Formstücke entsprechend den Stabstücken in einem von den Abmessungen der Großbauteile bestimmten Abstand aufweist, daß die Formstücke in an entsprechenden Stellen angeordnete Stecköffnungen an der Oberseite der Großbauteile (60, 61) eines gebildeten Kastens einfügbar sind.
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