DE2434365A1 - Spielbausatz - Google Patents

Spielbausatz

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DE2434365A1
DE2434365A1 DE2434365A DE2434365A DE2434365A1 DE 2434365 A1 DE2434365 A1 DE 2434365A1 DE 2434365 A DE2434365 A DE 2434365A DE 2434365 A DE2434365 A DE 2434365A DE 2434365 A1 DE2434365 A1 DE 2434365A1
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Reinhold Adam Linse
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements

Description

  • Spie@bausatz Die rfindung betrifft einen Spielbausatz bestehend aus mit S@@@kbohrungen versehenen Bausteinen, die untereinander verritter in die Steckbohrungen eingreifender, separater Steckzapfen verbindbar sind.
  • Spielbausätze dieses Typs haben den Vorteil, daß sie relativ leicht z @en verschiedensten Gegenständen und Gebilden zusammengese@zt werden können und ebenso wieder gelöst werQc:-können, ohne daß 3austeine beschädigt oder unbrauch@ar erden. Es kommt weiterhin darauf an, daß mit möglichst wenigen Baustein-Grundtypen eine hohe Variabilität des 3ystems erreicht wird. Die geringe Anzahl der Baustein-Grundtypen ist aus f rtigungstechnischen Gründen erwünscht, um für jeden Grundtyp eine möglichs-t hohe und damit kostengünstige Serien fertigung zu erzielen. Die Variabilität des Systems wird im wesentlichen aus pädagogischen Gründen gefordert, um die Phantasie des Spielenden hinsichtlich der Zusammensetzbarkeit der einzelnen Bausteine anzuregen.
  • Diese Forderungen nach einer geringen Anzahl an Grundbausteinen und einer hohen Variabilität des Systems vermögen die bekannten Spielbausätze dieser Art nicht gleichzeitig zu erfüllen. Man behilft sich deshalb mit diversen Zusatzbausteinen, die jedoch dann wieder den Nachteil haben, daß sie auf spezielle Verwendungsfälle ausgerichtet sind. So besitzt ein bekannter Spielbausatz, der im wesentlichen mit einer Steckzapfen-Steckbohrung-Verbindung arbeitet, zusätzlich auch Schraubbohrungen in den Bausteinen, in die Spindeln oder Kopfschrauben der unterschiedlichsten Länge eingedreht werden können. Zu den Kopfschrauben gibt es dann wiederum Muttern und andere Zusatzteile, so daß im Ergebnis nicht mehr von einem Spielbausatz gesprochen werden kann, der aufgrund seiner hohen Variabilität die Phantasie des Spielenden anregt, sondern lediglich noch von einem Spielbausatz, der aus einer großen Anzahl der Wirklichkeit nachgebildeten Bausteinen besteht, die allein bestimmungsgemäß eingesetzt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; einen Spielbausatz zu schaffen, der mit wenigen Grundbausteinen äußerst kostengünstig zu fertigen ist und der zugleich eine hohe Variabilität hinsichtlich der Zusammensetzbarkeit der Bausteine zuläßt, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Steckbohrung mindestens eine durch den Baustein hindurchgehende Splintbohrung zugeordnet ist, die die Achse der Steckbohrung senkrecht schneidet, und daß jeder Steckzapfen mit durchgehenden Splintbohrungen versehen ist, die senkrecht durch die Achse der Steckzapfen gehen; und daß weiterhin die Hauptabmessungen der Bausteine, der Steckbohrungen bzw. Steckzapfen sowie die Abstände der Steckbohrungen und Splintbohrungen untereinander über einen Modul m verknüpft sind, der durch den MittenabAtand der Baustein-Splintbohrung von der äußeren Baustein-Anlagefläche im Bereich der zugeordneten Steckbohrung gegeben ist.
  • Die erfindungsgemäßen Bausteine werden über Zapfen-Splint-Verbindungen aneiandergefügt, die in denkbar einfachster Weite durch Aufbohren der Bausteine herstellbar ist. Die Bausteine selbst können einfache geometrische Formen besitzen, wie dies später noch beschr$*ben wird. Zusammengefügte Steckbohrungen und Steckzapfen können gegeneinander verdreht werden, sofern nicht durch die zugeordneten Splint bohrungen in dem Baustein und dem Steckzapfen ein Splint getrieben wird. Dieser Splint besitzt für alle Bausteine und für alle Anwendungsfälle stets die gleichen Abmessungen und kann in hoher Stückzahl gefertigt werden. Ein eingesetzter Splint wird durch Einschieben eines zweiten Splintes wieder aus der Splintbohrung ausgetrieben, Die hohe Variabilität des Systems wird durch den Modul m erreicht, der allen Teilen des Splelbausatses zugrundeliegt.
  • Dieser Modul m ist durch den Abstand der Achsen der Splintbohrungen in den Bausteinen zu den jeweils zugeordneten äußeren Anlageflächen der Bausteine definiert0 Diese Anlageflächen verlaufen bei den Bausteinen 1 wesentlichen parallel zu den zugeordneten Splintbohrungen.
  • Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäßen Spielbausatz als Bausteine Stabelemente mit verschiedenen Querschnittsformen vorgesehen, deren stirnseitige Anlageflächen mit koaxialer Steckbohrung und deren längsseitige Anlageflächen mit mehreren Steckbohrungen versehen sind, wobei die Steckbohrungen senkrecht zu den Anlageflächen ausgerichtet sind, den Radius m und von den ändern der Anlageflächen einen Mittenabstand 3m besitzen. Es ergibt sich dadurch stets eine Gesamtbreite jeder Anlagefläche von 2 x 3m. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß alle Steckbohrungen der längsseitigen Anlageflächen in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, die voneinander ebenfalls den Abstand 2 x 3m besitzen. Im Ergebnis können daher alle Bausteine räumlich in drei zueinander senkrechten Richtungen aneinandergefügt werden, und es ergeben sich immer planparallele Abschlüsse aller Außenflächen0 Da sich jede Splintbohrung im Abstand m von der zugeordneten Antagefläche befindet, und da die Steckzapfen erfindungsgemäß Splintbohrungen besitzen, die voneinander den Abstand 2m aufweisen, können alle Bausteine mit aneinanderliegenden Anlageflächen durch Einsetzen von Splinte starr miteinander verbunden werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung seht vor, daß die Steckzapfen in einer Ebene jeweils zwei Splintbohrungen aufweisen, die sich rechtwinklig kreuzen. Hierdurch wird es möglich, Bausteine rechtwinklig aneinanderlietend starr miteinander zu verbinden. Sofern weitere Winkelstellungen der Bausteine zueinander erwünscht sind, läßt sich dies durch zusAtzliche winklig versetzte Splintbohrungen in dem Steckzapfen erreichen. Eine weitere Bereicherung der Variatitonsmöglichkeiten ergibt sich dann, wenn die Steckzapfen in Form von Stangen gefertigt sind, die im Abstand von 2m Splintbohrungen aufweisen, wobei jeder Splintbohrung im Abstand m eine Sollbruchstelle zum beliebigen Aufteilen der Zapfenstange in diverse Steckzapfenlängen zugeordnet ist. Dieses Merkmal ermöglicht insbesondere in Kombination mit einer zweckmäßigen Aus führungs form der Bausteine, bei der alle längsseitigen Steckbohrungen den Baustein durchdringen, eine beachtliche Steigerung der Variabilität des erfindungsgemäßen Spielbausatzes. Werden nämlich die Steckzapfen als Stangenmaterial gefertigt und überläßt man es den Spielenden, durch leichte Trennung der Stangen an den vorgesehenen Sollbruchstellen die gewünschte Länge des Steckzapfens selbst zu bestimmen, dann können die Bausteine zueinander in Abständen angeordnet werden, die jeweils ein Vielfaches des doppelten Moduls des Systems beinhalten. Durch den Abstand der Sollbruchstellen von den einzelnen Splintbohrungen entsprechend dem Modul m wird zugleich sichergestellt, daß bei Bausteinen, die in einer Ebene sich kreuzende Steckbohrungen besitzen, das Ende eines Steckzapfens bei Benutzung der ersten Splintbohrung nicht weiter in den Baustein hineinreicht als 2m. Damit wird die Kreuzungsstelle der Steckbohrungen gerade erreicht aber nicht überschritten, so daß durch die verbleibende Steckbohrung, die z.B. den Baustein ganz durchdringen kann, immer noch - falls gewünscht - ein längerer Steckzapfen voll durchgeschoben werden kann.
  • Die Variabilität des erfindungsgemäßen Spielbausatzes wird weiter erhöht, wenn gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung allenstirnseitigen Steckbohrungen eines Bausteines entsprechend der Anzahl der benachbarten längsseitigen Anlageflächen Splintbohrungen zugeordnet sind, die jeweils senkrecht zu einer längsseitigen Anlagefläche angeordnet sind. Diese Ausführungsform nutzt insbesondere die Möglichkeit bei Bausteinen, die als Stabelemente vorliegen, aus, die endseitigen Steckbohrungen in den Stirnflächen mit winklig zueinander versetzten Splintbohrungen zu versehen, wodurch die Verbindung zweier Bausteine über zumindest eine stirnseitige Anlagefläche eine entsprechende Winkelung der Bausteine zueinander zuläßt. Theoretisch konnten relativ viele Splintbohrungen in den Kopf enden der Stabelemente vorgesehen sein, dcch es reicht eine Auswahl dahingehend aus, nur solche Splintbohrungen anzubringen, die jeweils senkrecht zu einer längsseitigen Anlagefläche stehen. Die Vorzüge des erfindungsgemäßen Bauspielsatzes ergeben sich insbesondere dann, wenn die Grundbausteine als Stabelemente vorliegen. Solche Stabelemente lassen sich nicht nur fertigungstechnisch als endlose Profilstangen kostengünstig herstellen, sondern es bieten Stabelemente dem Spielenden auch die ideale Möglichkeit, große, raumdurchdringende Objekte zu verwirklichen. Dies dürfte insbesondere rür Kinder im heranwachsenden Alter von Bedeutung sein, deren Interessen zunehmend auf solche Spielbausätze gerichtet sind, mit denen sie großvölumige Gegenstände bauen können, die ein körperaktives Mitspielen zulassen. Ein erfindungsgemäßer Spielbausatz kann z.B. aus Stabelementen bestehen, die eine Länge von einem halben Meter besitzen. Aus solchen Stabelementen können Tunnel, Blockhäuser, Verteidigungswälle, Brücken xrauch fahrbare Untersätze usw. gebastelt werden. Die Bausteine können aus jedem geeigneten Material bestehen, wie z.B. Holz, gespritztem oder geschäumtem Runststoff.
  • Als besonders zweckmäßig im Hinblick auf die Variabilität und pädagogische Eignung als auch im Hinblick auf die Fertigungskosten ist ein erfindungsgemäßer Spielbausatz ermittelt worden, der lediglich aus fünf Elementen besteht: 3 Stabelemente, nämlich einen Quadratstab einen Wlnkelstab einen Kreis stab zwei Radelemente, nämlich eine Radnabe einen Radkranz.
  • Die Radnabe ist dabei eigentlich kein neues Element, sondern es ist gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung lediglich ein Kreisstab mit der Breite 2 x 3m, der als Radnabe verwendbar ist und zu diesem Zweck mit einer Umfangsnut zum Aufsetzen eines elastischen Laufringes versehen sein kann. Wesentlich ist das Merkmal, daß die Radnabe durch Aufsetzen eines oder weiterer zusätzlicher Radkränze beliebig zu einem Rad mit großem Umfang vergrdßert werden kann. Eine vorteilhafte Ausführungsforn der Erfindung sieht vor, daß auf die Radnabe Radkränze der gleichen Breite aufsetzbar sind, deren Außenradius gegenüber dem Innenradius jeweils um 2 x 3m größer ist, wobei alle Steckbohrungen die Radnabe bzw. die Radkrhnze voll durchdringen. Auf diese Weise können die Radnabe und die Radkränze vermittels der Steckzapfen und Splinte starr zu einem Kronrad verbunden werden. Auch die Radkränze können mit einer Umfangsnut zum Aufsetzen eines elastischen Laufringes oder aber zur Benutzung als Seilführung o.ä. versehen sein. Hervorzuheben ist, daß die Radkränze, da sie dem gleichen Vielfachen des Grundmoduls entsprechen, natürlich auch direkt auf einen Kreisstab beliebiger Länge aufgesetzt werden können.
  • lachfolgend wird ein Ausführungabeispiel des erfindungsgemäßen Spielbausatzes anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen jeweils in perspektivischer Darstellung:
    Fig. 1 einen Quadratstab
    Fig. 2 einen Winkelstab - Stabelemente
    Fig. 3 einen Kreisstab
    Fig. 4 eine Radnabe
    # Radelemente
    Fig. 5 einen Radkranz
    Fig. 6 Steckzapfen in Form einer Zapfenstange Fig. 7 Splint Der in Fig. 1 dargestellte Baustein zeigt einen Quadratstab mit rechtwinklig zueinander ausgerichteten Anlageflächen 8 bzw. 9. Erfindungsgemäß besitzt die Kante 10 des Quadratstabes, d.h. die Breite der Anlageflächen S bzw. 9, eine Länge von 2 X 3n. Der modul z ist dabei gegeben durch :n Mittenabstand der Splintbohrungen 11 von den äuf'eren n.nlageflächen 8 bzw. 9 im Bereich der zugeordneten Steckbohrungen 12.
  • In dem Kopfende des Quadratstabes sind zur besseren Verdeutlichung die einzelnen Durchdringungen des Bausteines durch die Steckbohrungen 12 und die Splintbohrungen 11 dargestellt. Die senkrechten und horizontalen Steckbohrungen 12, die senkrecht auf den längsseitigen Anlageflächen 8 stehen, sind in diesem Ausführungsbeispiel durchgehend gezeichnet. Im Gegensatz hierzu ist die Steckbohrung 12., die senkrecht auf der stirnseitigen Anlagefläche 9 steht, als Sackbohrung ausgeführt. Selbstverständlich kann auch diese Steckbohrung voll die gesamte Länge des Stabelementes durchdringen.
  • Erfindungsgemäß ist jeder Steckbohrung 12 mindestens eine durch den Baustein hindurchgehende Splintbohrung 11 zugeordnet, die die Achse der Steckbohrung senkrecht schneidet.
  • In Fig, F ist zu erkennen, daß die Steckbohrungen, die @enkrecht auf den längsseitigen Anlageflächen 8 stehen, in diesem Beispiel jeweils nur eine zugeordnete Splintbohrung besitzen, während die Steckbohrung 12, die senkrecht auf der stirnseitigen Anlagefläche 9 steht, zwei zugeordnete Splintbohrungen 11 besitzt, die jeweils s bei benachbarte, gegenüberliegende längsseitige Anlageflächen 8 miteinander verbinden. Au:r diese Weise kann, vie bereits beschrieben, die stirnseitige Steckbohrung für die winkelversetzte Anordnung von Bausteinen untereinander benutzt werden.
  • Wesentlich ist, daß alle Splintbohrungen 11 den Baustein voll durchdringen, so das der in Fig. 7 dargestellte Splint 13 von beiden Selten leicht in die Splintbohrung 11 eingeschoben werden kann und ebenso leicht vermittels eines zweiten Splintes wieder aus den Splintbohrungen herauszudrücken ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Zapfenstange 14 beliebiger Länge, die aus einzelnen Steckzapfen 15 besteht. Wie ebenfalls wieder am oberen Kopfende der Zapfenstange 14 eingezeichnet, besitzt diese in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils zwei Splintbohrungen 16 , die in einer Ebene angeordnet sind und sich kreuzen. Jeder Splintbohrung 16 der Zapfenstange 14 sind im Abstand m Sollbruchstellen 17 zugeordnet. Auf diese Weise kann der Spielende die Zapfenstange 14 in jede gewünschte Steckzapfenlänge unterteilen, wobei immer gewährleistet ist, daß der Modul des erfindungsgemäßen Spielbau satzes eingehalten wird.
  • Wie aus den Figuren 1, 6 und 7 zu erkennen ist, werden die Steckzapfen 15 in eine Steckbohrung 12 eingeschoben und durch Eindrücken des Splintes 13 in die zugeordnete Splintbohrung 11 unverrückbar festgesetzt. Je nach der Länge des gewählten Steckzapfens 16 können weitere Bausteine anliegend an den Anlageflächen 8 bzw. 9 oder in einem Modulabstand dazu befestigt werden. Selbstverständlich ist es auch mt h, lediglich eine Steckverbindung zwischen zwei Bausteinen herzustellen, wobei dann das Einschieben eines Splintes 13 entfallen kann. Diese Splinte 13 kennen in vorgefertigtcr Länge vorliegen, die zweckmäßigerweise 3m beträgt, um kreuzende Splintbohrungen nicht zu versperren, es ist aber auch möglich, mit dem Spielbausatz ein längeres Splintholz o.ä. auszuliefern, das mit entxprechenden Sollbruchstellen oder Markierungen versehen einfach auf Länge gebrochen wird.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen als weitere Bausteine einen Winkelstab (riq. 2) und einen Kreisstab (Fig. 3). Diese Stabelemente sind nach der gleichen erfindungsgemäßen Gesetzmäßigkeit konzipiert, und zwar steht wieder jede Steckbohrung 12 senkrecht zu einer Anlagefläche 18 oder 19 bzw.
  • 20 oder 21. Bei der längsseitigen Anlagefläche 20 des Kreisstabes handelt es sich zwar um eine Zylinderfläche, d@ch steht die im Bereich einer Steckbohrung an die Zylinderfläche gelegte, gedachte Tangentialfläche als praktische Anlagefläche senkrecht zu der jeweiligen Steckbohrung. TWe sentlich ist, daß der Radius jeder Steckbohrung dem Grundmodul m entspricht, und daß die Steckbohrungen von den Rändern der zugeordneten Anlageflächen (im Falle des Kreisstabes wäre das die Tangentialfläche, die mit der Achsquerschnittsfläche kongruent ist> einen Mittenabstand von 3m besitzen. Da bei dieser bevorzugten Ausführungsform des Spielbausatzes zugleich alle Steckbohrungen der längsseitigen Anlageflächen 8, 18 bzw. 20 in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, die voneinander den Abstand 2 x 3m besitzen, wird erreicht, daß alle Stabelemente untereinander sowohl bei längsparalleler als auch bei quer zueinander ausgerichteter Anordnung fluchtende Steckbohrungen besitzen.
  • Selbstverständlich können noch weitere Stabelemente a13 die in den Figuren 1 bis 3 gezeigten als Grundbausteine benutzt werden, doch ist die Variabilität des Spielbousatze@ bei Verwendung der dargestellten Quadrat-, Winkel-und Kreisstäbe überraschend hoch, so daß @tabelemente oder Bausteine mit anderen Querschnittsformen kaum erforderlich sind.
  • In den Figuren 4 und 5 sind al s Radelemente eine Radnabe 22 und ein Radkranz 23 dargestellt. Fertigungstechnisch ist die Radnabe 22 identisch mit dem in ig. 3 gezeigten Kreisstab, sie besitzt im Vergleich zu diesem jedoch lediglich die Breite 2 x 3m entsprechend den Breiten der Anlageflächen der hier bevorzugt ausgewählten Stabelemente. Es legt auf der @end, daß somit die Radnabe 22 jederzeit gegen den Kreisstab gemäß Fig. 3 austauschbar ist und umgekehrt.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Radkranz ist erfindungsgemäß auf die Radnabe gemäß Fig. 4 aufsetzbar. Sein Außenradius ist gegenüber seinem Innenradius jeweils um 2 x 3m größer, und alle Steckbohrungen der Radnabe 22 sowie des Radkranzes 23 sind voll durch die Radelemente durchgebohrt, so daß diese Elemente im aufeinandergeschobenen Zustand durch Einsetzen eines Steckzapfens und eines Splintes starr miteinander zu verbinden sind. Entfällt die Zapfen-Splint-Verbindung, dann ist der Zahnkranz 23 auf der Radnabe 22 drehbar.
  • sowohl bei der Radnabe 22 als auch bei dem Radkranz 23 können in der äußeren Umfangsfläche, d.h. der Lauffläche der Radelemente, Umfangsnuten eingearbeitet sein. Diese Umfangsnuten sind nicht dargestellt, sie sind aber für den Spielenden violf-ch nutzbar, z.B. zum Aufsetzen eines olastischen Laufringes als Hartgummi o.ä. oder zur Benutzung als Seilrinne, wenn die Radelemente für Hebewerke o.ä. gedacht sind.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß der Spielbausatz selbstverständlich um weitere Radkränze erweitert werden kann, die erfindungsgemäß einen Außenradius besitzen, der gegenüber dem Innenradius jeweils um 2 x 3m größer ist. Entspricht dabei ein Innenradius jeweils dem Außenradius des nächst kleineren Zahnkranzes, dann können beliebig grate Räder von dem Spielenden zusammengesetzt werden, so daß bei entsprechend großvolumigen Stabelementen auch fahrbare Objekte zusammengebaut werden können, die das Gewicht spielender Kinder zu tragen vermögen.

Claims (12)

A n s p r ii c h e
1. Spielbausatz bestehend aus mit Steckbohrungen versehenen Bausteinen, die untereinander vermittels in die Steckbohrungen eingreifender, separater Steckzapfen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckbohrung(12) mindestens eine durch den Baustein hindurchgehende Splintbohrung (11) zugeordnetist, die die Achse der Steckbohrung senkrecht schneidet, und daß jeder Steckzapfen (15) mit durchgehenden Splintbohrungen (16) versehen ist, die senkrecht durch die Achse der Steckzapfen gehen.
2, Spielbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptabmessungen er Bausteine, der Steckbohrungen (12) bzw. Steckzapfen (15) sowie die Abstände der Jteckbohrungen und Splintbohrungen (11,16) untereinander über einen Modul m verknüpft sind, der durch den flittenabstand der Baustein-Splintbohrung (11) von der äußeren Bausteinanlagefläche (8,9, 18,19,20 und 21) ia Bereich der zugeordneten Steckbohrung gegeben ist.
3. Spielbausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bausteine Stabelemente verschiedener Querschnittsformen vorgesehen sind, deren stirnseitige Anlageflächen (9,;9,21) mit einer koaxialen Stecbohrung (12) und deren längsseitige Anlageflächen (8,18,20) mit mehreren Steckbohrungen (12) versehen sind, wobei die Steckbohrungen senkrecht zu den Anlageflächen ausgerichtet sind, den Radius m und von den Rändern der Anlageflächen einen Mittenabstand 3m besitzen.
4. Spielbausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Steckbohrungen (12) der längsseitigen Anlageflächen (8,18,20) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, die voneinander den Abstand 2 x 3m besitzen.
5. Spielbausatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle längsseitigen Steckbohrungen (12) den Baustein durchdringen.
6. Spielbausatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle stirnseitigen Steckbohrungen entsprechend der Anzahl der benachbarten längsseitigen Anlageflächen (8 18,20) Splintbohrungen (11) zugeordnet sind, die jeweils senkrecht zu einer längsseitigen Anlagelläche angeordnet sind.
7. Spielbausatz nach einem de voriiergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch drei Stabelemente, nämlich einen Quadratstab mit rechtwinklig zueinander ausgerichteten Anlageflächen (8,9), einem linkelstab mit winklig zueinander ausgerichteten Anlage@lächen (18,19) und einen Kreisstab mit einer zylindrischen -Anlagefläche (20), wobei die Breite der Anlaqeflachen bzw. der Durchmesser des Kreiazylinders 2 x 3m beträgt.
8. Spielbausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kreisstab mit der Breite 2 x 3m als Radnabe (22) verwendbar ist, und mit einer Umfangsnut zum Aufsetzen eines elastischen Laufringes versehen ist,
9. Spielbausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Radnabe (22) Radkränze (23) der gleichen Breite aufsetzbar sind, deren Außenradius gegenüber dem Innenradius jeweils um 2 x 3m größer ist, wobei alle Steckbohrungen die Radnabe bzw. die Radkränze voll durchdringen.
10. Spielbausatz nach anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß die Radkränze (23) mit einer Umfangsnut zum Aufsetzen eines elastischen Laufringes versehen sind.
11. Spielbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (15) in Form von Stangen (14) gefertigt sind, die im Abstand von 2m Splintbohrungen (16) aufweisen, wobei jeder Splintbohrung im Abstand m eine Sollbruchstelle (17) zum beliebigen Auf teilen der Zapfenstange in diverse Steckzapfenl@ngen zugeordnet ist.
12. Spielbausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Splintbohrungen (16) in einer Ebene angeordnet sind und sich rechtwinklig kreuzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2347006A1 (fr) * 1976-04-10 1977-11-04 Barz Adolf Jeu d'elements pour assembler un rayonnage
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