CH622950A5 - - Google Patents

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CH622950A5
CH622950A5 CH1570777A CH1570777A CH622950A5 CH 622950 A5 CH622950 A5 CH 622950A5 CH 1570777 A CH1570777 A CH 1570777A CH 1570777 A CH1570777 A CH 1570777A CH 622950 A5 CH622950 A5 CH 622950A5
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CH
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CH1570777A
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Benno Kaiser
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Gruenzig Spielgeraete
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B9/00Climbing poles, frames, or stages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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  • Toys (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Turn- und Spielvorrichtung aus zusammensetzbaren, Grossbauteilen und Steckvorrichtungen umfassenden, Körpern.
Es sind Turn- und Spielvorrichtungen bekannt, welche aus Grossbauteilen bestehen, deren Abmessungen beispielsweise den Proportionen des kindlichen Körpers angepasst sind, so dass es entweder in einen solchen Hohlkörper klettern oder beispielsweise ein Element als Sitz verwenden kann. Solche Elemente sind auch aufeinander stapelbar, um gewissermassen Spiellandschaften zu schaffen. Hierbei ist es auch bekannt,
dass die Elemente insgesamt Gestaltungen aufweisen, welche eine Zusammensetzung erleichtern, indem dann beispielsweise Vorsprünge an einem Element in entsprechende Ausnehmungen am anderen Element eingreifen. Der Zusammenhalt ist jedoch verhältnismässig locker. Die Art des Zusammenbaues ist dabei auch infolge der unmittelbar ineinandergreifenden Profilierungen beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Turn- und Spielvorrichtung so auszugestalten, dass aus einfachen Grossbauteilen nicht nur eine grosse Anzahl verschiedener Körper insgesamt herstellbar ist, sondern dass sich diese Körper auch als Teile von Sportgeräten verwenden lassen, wobei der Zusammenhalt gegenüber den bekannten Elementen aufgrund besonderer Gestaltung verbessert und auch die Anwendungsvielfalt erhöht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Turn- und Spielvorrichtung aus zusammensetzbaren Körpern dadurch gelöst, dass die Grossbauteile langgestreckte Kunststoff-Hohlkörper sind, die wenigstens in oberen und unteren Wänden gleichmässige Profilierungen und zwischen den Profilierungen kastenförmige Hohlraum-Wandteile aufweisen, wobei diese Profilierungen zur Anordnung von Steckvorrichtungen vorgesehen sind und jeweils von Stecköffnungen ausgehende, in den Hohlkörperseitenwänden ausgeformte Rillen besitzen und die Steckvorrichtungen Stabstücke mit sich quer erstreckenden Zapfen sind, die bei Anordnung in Rillen jeweils zur Hälfte aufgenommen werden.
Die Erfindung schafft dabei insbesondere einen Kunst-stoff-Hohlkörper, der, bis auf die Profilierungen, allseitig geschlossen ist. In die Stecköffnungen der Profilierungen sind Stabstücke der Steckvorrichtungen passend einsetzbar. Dabei werden die Zapfen von aneinandergeschlossenen Kunststoff-Hohlkörpern völlig in Rillen eingebettet.
Bevorzugt wird dabei, dass die sich von den Stecköffnungen bis zu den Rändern von Grossbauteilseitenwänden erstreckenden Rillen im wesentlichen gleich lang wie die vom Stabstück sich quer erstreckenden Zapfen der Steckvorrichtungen sind.
Hierdurch wird in einer einfachen Ausführung vermittels der Rillen und der Zapfen eine Führung der eingesetzten Stabstücke erreicht, so dass es sich erübrigt, die Stabstücke hin5
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sichtlich der Länge ihrer Einsetzung in ein Grossbauteil zu führen. Es ist möglich, den Grossbauteil verhältnismässig einfach auszuführen.
In einer vorteilhaften Weise bilden die Profilierungen mit den Stecköffnungen jeweils mittlere Vertiefungen zur Auflage eines Markierungselements, wie eines Balles. Hierdurch wird die Voraussetzung für eine besondere Anwendung geschaffen, auf die noch weiter unten Bezug genommen wird.
Vorteilhaft ist wenigstens ein von zwei miteinander fluchtenden Zapfen der Steckvorrichtung an verschiedenen Seiten der Stabstücke in Längsrichtung durchbohrt.
Dadurch werden einerseits eine besonders einfache Ausführungsform einer Steckvorrichtung geschaffen und anderseits zugleich mit Steckvorrichtungen innerhalb eines Körpers von kastenartigen Grossbauteilen Führungen für besondere Reckstangen gebildet, die durch Steckvorrichtungen festgelegt werden. Bei diesen besonderen Reckstangen kann es sich um solche aus Metall handeln, die aufgrund ihrer Materialeigenschaft innerhalb der Zapfen untergebracht werden können.
In einer anderen zweckmässigen Ausführungsform, die zum gleichen Zweck einbezogen wird, sind die Stabstücke in ihrer Mitte entsprechend einem Durchmesser durchbohrt und die Zapfen von den Enden eines in die Bohrung eingesetzten Rohrstückes gebildet. Die Zapfen sind dabei vorteilhaft Lagerbuchsen für Reckstangen, die in den von den Zapfen gebildeten Lagerbuchsen gegen Verdrehung verstiftet sind und die Zapfen sind drehfest an einem Stabstück angeordnet.
Es wird bevorzugt, dass herstellungsbedingte Öffnungen an den kastenförmigen Hohlraum-Wandteilen verschlossen sind und dass die Grossbauteile schwimmfähig sind. Die Ausführung der kastenförmigen Grossbauteile mit profilierten oberen und unteren Wänden ergibt bei dünnwandiger Ausführung eine erhebliche Stabilität und Verwindungsfestigkeit, die im Zusammenbau mit anderen Grossbauteilen noch durch die erfindungsgemäss ausgeführte Steckvorrichtung aus Stabstük-ken und Zapfen gesteigert wird, weil diese durch Eingriff in die Profilierungen eine Halterung bzw. Ausrichtung an der entsprechenden Wand bewirken. Hierin liegt eine einheitliche funktionell zusammengeschlossene Ausbildung zwischen Grossbauteilen und Steckvorrichtungen mit der gemeinsamen Wirkung zur Verfestigung und Ausrichtung.
Die Schwimmfähigkeit hat den weiteren Vorteil, dass die Grossbauteile, und zwar auch zusammengeschlossene Grossbauteile, als Schwimmkörper verwendbar sind.
Mit besonderem Vorteil befinden sich in Längsrichtung des Grossbauteils an den Seitenwänden mit den Profilierungen zwischen den Stecköffnungen erstreckende Rillen. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Steckvorrichtungen auch so einzusetzen, dass die von ihnen abstehenden Zapfen in Längsrichtung des Grossbauteils liegen. Bevorzugt wird dabei, dass die in Querrichtung verlaufenden Rillen an den Stecköffnungen halb so lang sind wie die in Längsrichtung des Grossbauteils verlaufenden Rillen zwischen den Stecköffnungen und dass die an den Stirnseiten angeordneten, in Längsrichtung verlaufenden Rillen zwischen den Stirnseiten und den äussersten Stecköffnungen gleich lang wie die quer verlaufenden Rillen sind.
Dadurch wird erreicht, dass, wenn die vorstehenden Zapfen der Steckvorrichtungen so lang sind wie die in Querrichtung verlaufenden Rillen, was als vorteilhaft angesehen wird, diese Zapfen auch in die in Längsrichtung des Grossbauteils verlaufenden Rillen einsetzbar sind und diese Rillen unmittelbar zwischen benachbarten Stecköffnungen ausfüllen. Auf einer oberen Wandfläche eines Körpers aus Grossbauteilen lassen sich dadurch mittels in der Längsrichtung des Grossbauteils angeordneter Zapfen Widerlager für Zwischenstücke oder dergleichen bilden, die an ihrem Auflagerende eine Ausnehmung entsprechend einem halben Zapfenquerschnitt haben.
In einer vorteilhaften Ausführung bilden mehrere nebeneinander angeordnete Grossbauteile eine Unterlage für ein
Markierungsspiel mit Bällen, wobei die Rillen im wesentlichen als Führungen zur Bewegung der Bälle zwischen den Stecköffnungen vorgesehen sind.
Zweckmässig sind dabei die Grossbauteile an allen Längsseitenwänden mit Profilierungen zur Anordnung von Steckvorrichtungen und ausgeformten Rillen ausgeführt. Dadurch erleichtert sich der Zusammenbau.
Einbezogen wird in einer zweckmässigen Ausgestaltung eine Reckstange, welche an ihren Enden mit Steckvorrichtungen versehen ist, deren einer Zapfen aufgebohrt ist, wobei in die so gebildete Sackbohrung jeweils ein Reckstangenende eingesetzt und durch Versplintung drehfest angeordnet ist.
Hierdurch wird eine Reckstange als einheitliches Element mit Steckvorrichtungen ausgeführt und somit der Zusammenbau erleichtert, wenn eine Reckstange untergebracht werden soll.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Grossbauteils teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Stirnansicht von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Steckvorrichtung,
Fig. 4a eine der Fig. 4 zugeordnete und in den Zapfen einfügbare Reckstange in Teilansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4,
Fig. 6-11 Ansichten für verschiedene einheitlich zusammengeschlossene Turn- und Spielvorrichtungen.
Gemäss den Fig. 1 bis 3 ist ein kastenförmiger Grossbauteil 1 in seiner oberen Seitenwand 2 und seiner unteren Seitenwand 3 mit Profilierungen versehen, die in gleichmässigem Abstand über die Längserstreckung Stecköffnungen 4—8 und Rillen besitzen, von denen quer verlaufende Rillen 9—14 sich von den Stecköffnungen bis zu den Rändern der oberen Seitenwand erstrecken, während andere Rillen 15-20 sich in Längsrichtung der oberen Wand 2 - entsprechend auch der unteren Wand 3 - zwischen den Stecköffnungen 4-8 erstrecken und bis zu den Stirnseiten durchgehen. Die Querrillen in der unteren Seitenwand 3 sind beispielsweise mit 21-23 und die Längsrillen zur Stirnseite in Fig. 2 mit 24 bezeichnet. Von den Querrillen ist nur ein Teil mit Bezugszeichen versehen, während sich die anderen in gleichen bzw. in den beschriebenen Abständen und Längen über die Erstreckung einer Grossbau-teilseitenwand anschliessen.
Die Stecköffnungen 4-8 haben einen solchen Abstand voneinander, dass die sich zwischen ihnen erstreckenden Längsrillen 16-19 doppelte Länge haben wie die Querrillen 9—14 bzw. die Endabschnitte 15 und 20 der Längsrillen bis zu den Stirnseiten.
Durch diese Ausführung - auch im Hinblick auf die Profilierungen - sind die Grossbauteile als Kunststoff-Hohlkörper ausgeführt, welche zwischen den Profilierungen kastenförmige Hohlraum-Wandteile 25, 26 besitzen, die auch die beiden anderen, senkrecht zu den Seitenwänden 1, 2 verlaufenden Längsseitenwände und die Stirnwände einbeziehen, und bei dünnwandiger Ausführung dem langgestreckten Grossbauteil 1 erhebliche Stabilität und Verwindungsfestigkeit verleihen. Dadurch, dass herstellungsbedingte Entlüftungsöffnungen in den kastenförmigen Grossbauteilen geschlossen sind, ergibt sich zusätzlich eine Schwimmfähigkeit in einer besonderen Ausgestaltung.
Die'Kunststoff-Grossbauteile 1 haben auf entgegengesetzt liegenden Längsseitenwänden die Profilierungen mit den Stecköffnungen 4-8 und den eingesenkten Rillen 9-20, wobei sich die Stecköffnungen, wie beispielsweise für die Stecköffnung 4 in Fig. 1 gezeigt ist, von oben nach unten durch die gesamte Tiefe des Grossbauteils erstrecken.
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Mehrere Grossbauteile werden in noch zu beschreibender Weise durch Steckvorrichtungen 27 zusammengehalten, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt sind. Hierbei handelt es sich um Stabstücke 28, deren Querschnitt denen der Stecköffnungen 4—8 entspricht, und die somit in die Stecköffnungen einfügbar sind. Diese Stabstücke besitzen diametral in der Mitte vorstehende Zapfen 29, 30, welche eine Länge haben, die der Länge der querverlaufenden Rillen 9-14 bzw. der Endstücke 15, 20 der in Längsrichtung verlaufenden Rillen entspricht. In einer besonderen Ausgestaltung sind die Zapfen 29, 30 einteilig ausgeführt und Enden eines durchgehenden Zapfens, der in eine Bohrung 31 des Stabstückes 28 eingesetzt ist. Hierbei kann eine Festlegung durch Verschraubung oder Versplintung vorgesehen sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Steckvorrichtung 27 in der Richtung der miteinander fluchtenden Zapfen 29, 30 mit einer Bohrung 32 versehen, in welche beispielsweise Reckstangen oder dergleichen einsetzbar sind. In diesem Zusammenhang liegt eine besondere Baugruppe aus einer Reckstange vor, welche an ihren Enden mit Steckvorrichtungen versehen ist, deren einer Zapfen 29 oder 30 aufgebohrt ist, und in die so gebildete Sackbohrung ist ein Reckstangenende eingesetzt und durch Versplintung drehfest angeordnet.
Dazu wird in Fig. 4a ein Ende einer Reckstange 89 gezeigt, die mit Abstand von ihrem in die Bohrung 32 einzuschiebenden Ende eine diametrale Bohrung 90 aufweist. In dem Zapfen 30 ist mit Abstand von seinem Ende ebenfalls eine Durchbohrung 91 angeordnet. Nach Einfügung der Reckstange 89 kann diese durch einen Splint 92 in axialer Richtung und gegen Verdrehung gesichert werden, wobei der Splint 92 zweckmässig mit einem verbreiterten Kopf 93 ausgeführt ist, der in eine entsprechende Profilierung 94 der Durchbohrung 91 an ihrer Oberseite einsetzbar ist. Es versteht sich, dass eine Sicherung durch keilförmige Spreizung an beiden Enden des Splintes einbezogen wird. Weiterhin wird einbezogen, das Ende der Reckstange 89 so weit einzuschieben, dass die dann mit zwei Bohrungen 90, 95 ausgeführte Reckstange durch entsprechende Splinte in der Durchbohrung 91 und 96, letztere im Zapfen 29, festlegbar ist.
Einbezogen wird ferner, dass das Stabstück in der Nähe seiner Enden jeweils eine ringsherumlaufende Nut 33, 34 hat. Diese Nut erleichtert die Handhabung.
Das Stabstück 28 hat im übrigen unter Bezugnahme auf die Mittellinie der Zapfen 29, 30 eine solche Länge, dass es höchstens bis zur Mitte der Grossbauteile 1 in die Stecköffnungen 4-8 einsetzbar ist. Dadurch ist es möglich, von beiden Seiten her in eine Stecköffnung 4 Steckvorrichtungen 27 einzusetzen, wobei die Lage durch Eingriff der Zapfen 29, 30 in Rillen, beispielsweise 9, 10 oder 15, 16, bestimmt wird.
Dadurch, dass die Zapfen 29, 30 wegen der jeweils hälftigen Einbettung in Rillen eines Grossbauteils noch eine zusätzliche Führung zwischen benachbarten und unmittelbar aufeinander angeordneten Grossbauteilen bilden, wird deren winkelfester Verband gesichert.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, in welcher zwei Wandbaugruppen, 35, 36 aus jeweils vier übereinander angeordneten Grossbauteilen 37-40 gebildet sind, die im Inneren durch Steckvorrichtungen in einer Weise verbunden sind, die noch anhand der Fig. 7 erläutert wird. In quer verlaufenden Rillen 41-45 sind Steckvorrichtungen aus beschriebenen Baugruppen mit Reckstangen 46-48 angeordnet, so dass dadurch ein Klettergerüst mit umdrehbar festgelegten Stangen entsteht. Hierdurch wird die Sicherheit gegenüber einer Ausführung erhöht, bei welcher im Bereich der Rillen 41-45 keine Steckverbindungen angeordnet sind, sondern nur in die durch aufeinander-liegende Rillen gebildeten Öffnungen Stangen 46-48 eingesetzt.
Das Klettergerüst kann zur Benutzung beispielsweise mit einem Laufbrett 49 versehen sein.
Nach Fig. 7 sind zwei Wandbaugruppen 50, 51 vorgesehen, wobei gestrichelt eingezeichnet ist, wie zwischen den Grossbauteilen 52, 53 Steckvorrichtungen 27 angeordnet sind. Die quer verlaufenden Zapfen, von denen jeweils einer, beispielsweise 30, erkennbar ist, liegen in den aufeinanderzu gerichteten Querrillen 54, 55 in den benachbarten Ober- bzw. Unterseiten der Grossbauteile 52, 53. Dadurch ist ein verschiebungsfester Zusammenschluss erreicht.
Beispielsweise sind gemäss Fig. 7 im mittleren Bereich Stabstücke 56, 57 in Stecköffnungen eingesetzt. Aus diesen Stabstücken ist der diametrale Zapfen entfernt, und in die dadurch freigegebene Bohrung 31 (Fig. 4) sind die Enden einer langgestreckten Querstange 58 eingefügt, die zwischen den Wandbaugruppen angeordnet ist und beispielsweise als Auflager für eine Wippe 59 dient. Auch in diesem Zusammenhang wird jedoch die oben geschilderte Baugruppe mit Reckstangen oder Querstangen 58 bevorzugt, die an ihren Enden drehfest mit den Stabstücken 56, 57 verbunden sind.
Fig. 8 verdeutlicht den Aufbau eines Kastens aus vier Grossbauteilen 60-63, die durch Steckvorrichtungen zusammengeschlossen sind, wobei Zapfen beispielsweise an den Stellen 64, 65 erkennbar sind. Auf die Oberseite ist eine Kissenplatte 66 aufgelegt, die an ihrer Unterseite im Bereich ihrer Ecken zylindrische Formstücke entsprechend den Stabstücken in einem von den Abmessungen der Grossbauteile bestimmten Abstand aufweist, dass die Formstücke in an entsprechenden Stellen angeordnete Stecköffnungen an der Oberseite der Grossbauteile 60, 61 im Bereich der Ecken eines Kastens aus Grossbauteilen einfügbar sind. Dadurch entsteht ein fester Verband.
Ein anderes Beispiel eines Zusammenbaues ist in Fig. 9 gezeigt, wobei Grossbauteile seitenweise abwechselnd über-einandergeschichtet sind und an den aufeinanderliegenden Profilierungen, insbesondere Stecköffnungen, durch Einfügung von Steckvorrichtungen verbunden sind.
Fig. 10 zeigt eine besondere Variante, bei welcher in Wandbaugruppen 73, 74 aus jeweils drei Grossbauteilen oben Steckvorrichtungen 75, 76 bzw. 77, 78 so eingesetzt sind, dass die Zapfen 79, 80 jeweils in Rillen in Längsrichtung (15-20, Fig. 3) liegen. Dadurch ist es möglich, auf die mit dem halben Querschnitt über die Oberseite der Wandbaugruppen hochstehenden Zapfen Balancierstangen 81, 82 zu legen, die an ihren Enden Auskehlungen 83, 84 besitzen, welche dem halben Querschnitt der Zapfen entsprechen. Hierdurch ergibt sich ein weiterer Vorteil für den wahlweisen Einsatz der Steckvorrichtungen mit in Querrichtung oder Längsrichtung angeordneten Zapfen, wobei für beide Anordnungen Rillen vorbereitet sind.
Gemäss Fig. IIa und b sind beispielsweise jeweils sieben Grossbauteile 85-91 nebeneinander angeordnet. Die Stecköffnungen, von denen beispielsweise einige mit 67, 68, 69, 70, 71, 72 bezeichnet sind, bilden dabei durch ihre Vertiefungen lösbare Auflagenäpfe für Bälle 92, 93, 94, 95... Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit eines Legespiels. Beispielsweise sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Zahlen 6 und 2 dargestellt. Entsprechend können Buchstaben gebildet werden.
Bei dieser Ausführung haben die Grossbauteile zweckmässig an allen vier Längsseitenwänden die beschriebenen Profilierungen zur Anordnung von Steckvorrichtungen. Hierdurch ist ein fester Verband herstellbar für ein Markierungsspiel mit Bällen, wobei die Rillen, die anhand eines Grossbauteils 87 beispielsweise mit 11, 12, 13, 14..., 16-20 bezeichnet sind, jeweils zumindest im Bereich der Querrillen 11—14 Anschluss an fluchtende Querrillen benachbarter Grossbauteile 86, 88 finden und damit als Führungen für eine Bewegung bei Verlagerung der Bälle zwischen Stecköffnungen dienen.
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1. Turn- und Spielvorrichtung aus zusammensetzbaren, Grossbauteile und Steckvorrichtungen umfassenden Körpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Grossbauteile (1; 37-40; 52, 53; 60-63) langgestreckte Kunststoff-Hohlkörper sind, die wenigstens in oberen und unteren Wänden (2, 3) gleichmässige Profilierungen (4-8; 9—14; 15-20; 21-23) und zwischen den Profilierungen kastenförmige Hohlraum-Wandteile (25, 26) aufweisen, wobei diese Profilierungen zur Anordnung von Steckvorrichtungen (27) vorgesehen sind und jeweils von Stecköffnungen (4-8) ausgehende, in den Hohlkörperseitenwänden ausgeformte Rillen besitzen und die Steckvorrichtungen Stabstücke (28) mit sich quer erstreckenden Zapfen (29, 30) sind, die bei Anordnung in Rillen (9-14; 15-20) jeweils zur Hälfte aufgenommen werden.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich von den Stecköffnungen (4-8) bis zu den Rändern von Grossbauteilseitenwänden (2, 3) erstreckenden Rillen (9—14; 15 und 20) im wesentlichen gleich lang wie die vom Stabstück (28) sich quer erstreckenden Zapfen (29, 30) der Steckvorrichtungen (27) sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierungen mit den Stecköffnungen (4-8) jeweils mittlere Vertiefungen zur Auflage eines Markierungselements, wie eines Balles, bilden.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein von zwei miteinander fluchtenden Zapfen (29, 30) der Steckvorrichtung (27) an verschiedenen Seiten der Stabstücke (28) in Längsrichtung durchbohrt ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabstücke (28) in ihrer Mitte entsprechend einem Durchmesser durchbohrt sind und die Zapfen (29, 30) von den Enden eines in die Bohrung (31) eingesetzten Rohrstückes gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (29, 30) Lagerbuchsen für Reckstangen sind, und dass die Reckstangen in den von den Zapfen (29, 30) gebildeten Lagerbuchsen gegen Verdrehung verstiftet sind und die Zapfen drehfest an einem Stabstück (28) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass herstellungsbedingte Öffnungen an den kastenförmigen Hohlraum-Wandteilen (25, 26) verschlossen sind und dass die Grossbauteile schwimmfähig sind.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Grossbauteils (1) an den Seitenwänden (2, 3) mit den Profilierungen sich zwischen den Stecköffnungen (4-8) erstreckende Rillen (15-20) befinden.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in Querrichtung verlaufenden Rillen (9-14) an den Stecköffnungen (4—8) halb so lang sind wie die in Längsrichtung des Grossbauteils verlaufenden Rillen (16-19) zwischen den Stecköffnungen (4-8), und dass die an den Stirnseiten angeordneten, in Längsrichtung verlaufenden Rillen (15, 20) zwischen den Stirnseiten und den äussersten Stecköffnungen (4, 8) gleich lang wie die quer verlaufenden Rillen (9-14) sind.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere nebeneinander angeordnete Grossbauteile (85-91) eine Unterlage für ein Markierungsspiel mit Bällen (92-95) bilden, wobei die Rillen (9—14 und 15—20) im wesentlichen als Führungen zur Bewegung der Bälle zwischen den Stecköffnungen (67—72) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grossbauteile (85-91) an allen Längsseiten-wänden mit Profilierungen zur Anordnung von Steckvorrichtungen (27) und ausgeformten Rillen (9-14; 15-20) ausgeführt sind.
12. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, gekennzeichnet durch eine Reckstange, welche an ihren Enden mit Steckvorrichtungen versehen ist, deren einer Zapfen (29 oder 30) aufgebohrt ist, wobei in die so gebildete Sackbohrung jeweils ein Reckstangenende eingesetzt und durch Versplintung drehfest angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Kissenplatte (66) für einen Kasten aus Grossbauteilen (60-63) an ihrer Unterseite im Bereich ihrer Ecken zylindrische Formstücke entsprechend den Stabstücken in einem von den Abmessungen der Grossbauteile bestimmten Abstand aufweist, dass die Formstücke in an entsprechenden Stellen angeordnete Stecköffnungen an der Oberseite der Grossbauteile (60, 61) eines gebildeten Kastens einfügbar sind.
CH1570777A 1976-12-30 1977-12-20 CH622950A5 (de)

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