DE2710980A1 - Vorrichtung zum stellen von gleichstrom - Google Patents

Vorrichtung zum stellen von gleichstrom

Info

Publication number
DE2710980A1
DE2710980A1 DE19772710980 DE2710980A DE2710980A1 DE 2710980 A1 DE2710980 A1 DE 2710980A1 DE 19772710980 DE19772710980 DE 19772710980 DE 2710980 A DE2710980 A DE 2710980A DE 2710980 A1 DE2710980 A1 DE 2710980A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thyristor
current
inductance
capacitor
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772710980
Other languages
English (en)
Other versions
DE2710980B2 (de
DE2710980C3 (de
Inventor
Bernard Hennevin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe de Traction CEM Oerlikon
Original Assignee
Societe de Traction CEM Oerlikon
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe de Traction CEM Oerlikon filed Critical Societe de Traction CEM Oerlikon
Publication of DE2710980A1 publication Critical patent/DE2710980A1/de
Publication of DE2710980B2 publication Critical patent/DE2710980B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2710980C3 publication Critical patent/DE2710980C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/06Circuits specially adapted for rendering non-conductive gas discharge tubes or equivalent semiconductor devices, e.g. thyratrons, thyristors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
    • H02M3/04Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/10Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M3/125Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M3/135Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M3/137Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

L-CEM 1460 DT Ka/Kn.
10.3.77
Societe de Traction CEM-OERLIKON, Paris
Vorrichtung zum Stellen von Gleichstrom
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stellen von Gleichstrom, und insbesondere auf eine zufriedenstellend funktionierende Vorrichtung zum Stellen von Gleichstrom, welche trotz der in einem sehr grossen Bereich stattfindenden Aenderungen der Speisegleichspannung lediglich schwache und äusserst konstante Verluste aufweist.
Die bekannten Vorrichtungen zum Stellen von Gleichstrom werden im allgemeinen dazu benötigt, um die an einen Lastkreis gelegte Gleichspannung verändern zu können. Die Speisegleichspannung dieser Gleichstromsteller ist im allgemeinen konstant oder ändert sich nur innerhalb von Grenzen, deren Verhältnis zueinander im allgemeinen zwei nicht übersteigt .
709840/0722
L-CEM 1460 Dt
Für bestimmte Zwecke, insbesondere bei geregelter Einspeisung, ist es notwendig, einen Gleichstromsteller zu verwenden, der eine konstante, einem Lastkreis zugeführte Spannung liefern soll. Die Gleichspannung dieser für diesen Zweck benötigten Gleichstromsteller kann innerhalb von Grenzen variieren, deren Verhältnis zueinander beträchtlich sein kann. Ein Wert von sechs für dieses Verhältnis wird häufig angetroffen.
Eine bekannte Vorrichtung zum Stellen von Gleichstrom ist als Beispiel in Fig.l angegeben. Ein solcher Gleichstromsteller, dessen Wirkungsweise später erläutert werden wird, kann zur Speisung eines Lastkreises 1 mit einer konstanten Gleichspannung verwendet werden, wobei die Speisespannung des Gleichstromstellers innerhalb grosser Bereiche, etwa zwischen 1 und 6, variieren kann.
In einem solchen Gleichstromsteller ist das "Kommutiervermögen", d.h. der maximale Strom I, den der Löschkreis während einer Zeitspanne t in ausreichendem Masse abgeben kann, so dass der Thyristor Th 1 wieder sein Sperrvermögen bekommt, in vereinfachter Form proportional der im Kondensator C, gespeicherten Ladung Q = C,V-. Nun ist die Spannung, bei der sich der Kondensator C, über den Kreis L., D1, L, und den Lastkreis auflädt, gleich der Speisegleichspannung. Es ist daher verständlich, dass in einem solchen
709840/0722
- Υ - L-CEM 1H60 DT
Gleichstromsteller der maximale Strom I , welcher an den Lastkreis abgegeben werden kann, proportional der Speisegleichspannung des Stellers ist. Nun nimmt der Lastkreis im allgemeinen einen Strom auf, welcher vollkommen unabhängig von der Speisegleichspannung des Stellers ist. Es ist daher notwendig, die Elemente C-,, L,, Th2, D,, D2 des Löschkreises so zu dimensionieren, dass sie bei minimaler Speisespannung
U17 die Kommutation des maximalen Stroms I mit Sicherheit ε. max
durchführen können.
Ausser dem Volumen, der Masse und dem bedeutenden Preis eines Kondensators mit hohen Werten ist das nachfolgend Aufgeführte ein hauptsächlicher Nachteil: die im Kondensator C,, welcher ausreichend bemessen sein muss, um die Kommutation des maximalen Stromes I dann zu bewirken, wenn der Steller mit max
einer minimalen Gleichspannung UE gespeist wird, gespeicherte
Energie V2 C, U„ wächst schnell, wenn sich die Speisegleichspannung Ug erhöht. Hieraus ergibt sich, dass für die höchsten Speisegleichspannungswerte UE der Umlauf von Strömen mit grosser Amplitude in den Loschkreiselementen C,, L1, Th2, D,, Dp zu beträchtlichen Verlusten führt und notwendigerweise die Dimensionierungen und die Kapazität durch eine Vergrösserung des Volumens, der Masse und des Preises dieser Elemente zunehmen müssen, um die Ströme mit grosser Amplitude aufnehmen zu können.
709840/0722
- Jf' - L-CEM 1460 DT
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen, d.h. die Ueberdimensionierung der im Kreis vorgesehenen Elemente, zu vermeiden, indem eine Anordnung der Elemente des Stellers vorgeschlagen wird, bei der das Laden des Löschkondensators bei einer Spannung bewirkt wird, deren Wert unabhängig von der Speisegleichspannung des Stellers und dem Wert der maximalen Speisespannung benachbart ist. Polglich wird das'Löschvermögen 'des Stellers unabhängig von seiner Speisegleichspannung. Auf diese Weise kann ein viel schwächerer Löschkondensator gewählt werden und die anderen Elemente des Löschkreises können so dimensioniert werden, dass sie nur sehr schwache Ströme aushalten.
Die vorstehende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Stellen von Gleichstrom gelöst, die mit einem zwischen einer Anschlussklemme im Speisekreis und einem Lastkreis gelegten Hauptthyristor und einem parallel dazu gelegten Löschkreis mit einer Diode, einem Kondensator und einer Spule in Serie, einem zweiten zum Kondensator und der Spule parallel geschalteten Thyristor sowie einer parallel zum Lastkreis geschalteten Freilaufdiode versehen und dadurch gekennzeichnet ist, dass ausserdem ein dritter Thyristor vorgesehen ist, welcher zwischen die andere Anschlussklemme des Lastkreises und den dem Kondensator und der Spule gemeinsamen Punkt gelegt ist.
709840/0722
-Sf- L-CEM 1460 DT
Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist eine zweite Spule zwischen der Anschlussklemme des Lastkreises und dem Hauptthyristor vorgesehen.
Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist ein Widerstand in Serie zu dem besagten dritten Thyristor geschaltet.
Weitere Ausführungen werden sich aus der folgenden Beschreibung ergeben, die unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erstellt wurde. Hierbei zeigt:
Fig.l ein vereinfachtes Schaltschema eines bekannten Stromstellers,
Fig.2 ein vereinfachtes Sehaltschema eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Stromstellers,
Fig.3 ein Diagramm, in dem Ströme und Spannungen verschiedener Punkte des Kreises gemäss Fig.2 in Funktion der Zeit dargestellt sind,
Fig.4 ein vereinfachtes Schaltschema eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Stromstellers,
Fig.5 ein vereinfachtes Schaltschema einer abgewandelten Ausführungsform des Stromkreises des dritten Thyristors des erfindungsgemässen Stromstellers,
709840/0722
- -6" - L-CEM 1460 DT
Fig.6 ein vereinfachtes Schaltschema einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Stromkreises des dritten Thyristors des erfindungsgemässen Stromstellers, und
Fig.7 ein symbolisches Schaltschema des Stromkreises zum
Auslösen des dritten Thyristors des erfindungsgemässen Stromstellers.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Stromstellers kann anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert werden.
Fig.3 zeigt die Entwicklung von Strömen in bestimmten Elementen und Spannungen an den Anschlussklemmen bestimmter Schaltungselemente in Funktion der Zeit und ebenfalls die Einsatzzeitpunkte der Thyristoren.
Die Schaltung ist aus einem Thyristor Th1 aufgebaut, weleher Hauptthyristor genannt wird, da er den durch den Lastkreis 1 aufgenommenen Strom führen muss. Die Löschstromkreise sind aus dem Schwingkreis aufgebaut, welcher durch Serienschaltung der Spule L, und des Kondensators C, gebildet wurde. Der Schwingkreis kann über sich selber wieder eingeschaltet werden, entweder durch Zwischenschaltung des Thyristors Th_, um den Umkehr"stromkreis zu bilden, oder durch die Dioden D, und Dp, um die Rückleitung zu bilden.
709840/0722
-Jf- L-CEM 1460 DT
Die Induktanz Lp, welche im Speisekreis oberhalb des Thyristors Th gelegen ist, ist dazu bestimmt, die Anstiegsgeschwindigkeit zu begrenzen, und zwar entweder des Einsatzstromes Ip des Thyristors Th. oder des Einsatzstromes des Thyristors Th,.
Der aus dem Thyristor Th, aufgebaute Stromkreis ist dazu bestimmt, das Laden des Löschkor.densators C, zu steuern.
Die Induktanz L, ist beispielsweise dargestellt; sie ist häufig in den Laststromkreis integriert (etwa bei einem Motor)
Die Wirkungsweise der Schaltung ist wie folgt:
Angenommen ist, dass die Thyristoren Th-, Th? und Th, zum Zeitpunkt t, gesperrt sind, so dass der Strom I, durch den Laststromkreis 1 und die Diode D, läuft, wobei die besagte Freilaufdiode mit der Induktanz L, verknüpft ist; gleichermassen ist angenommen, dass sich der Kondensator C, durch die Speisegleichspannung UE über die Elemente L2, D,, L,, L-, aufgeladen hat.
Im Zeitpunkt t, wird der Thyristor Th, gezündet. Durch den Thyristor Th, fliesst dann ein Strom Ip, welcher im Zeitpunkt t2 gleich dem Strom I1 wird. Ab dem Zeitpunkt t2 hört die Diode D, auf zu leiten. Zwischen den Zeitpunkten t2 und t(- wird dann die Speisespannung UE durch den Thyristor Th, hindurch an die Anschlussklemmen der Diode D, gelegt.
709840/0722
- L-CEM 1460 DT
Wenn der den Thyristor Th, durchfliessende Strom Ip unterbrochen werden soll, wird der Thyristor Th2 im Zeitpunkt t, gezündet. Der aus dem Kondensator C, und der Induktanz L1 aufgebaute Schwingkreis wird durch sich selbst längs des Thyristors Th- geschlossen und der Strom 1^, welcher in diesem Kreis fliesst, bewirkt zwischen den Zeitpunkten t., und tjj eine Schwingung von einer halben Periode. Zum Zeitpunkt th hat dann der Kondensator C, die Polarität seiner Ladung geändert. Der Strom I1^ neigt dann dazu, sich umzukehren, was sodann das Sperren des Thyristors Th? zur Folge hat.
Ab dem Zeitpunkt th fliesst der Strom I1., der seine Polarität gewechselt hat, durch die Induktanz Lp, die Diode D,, den Kondensator C,, die Induktanz L, und die Induktanz L, und ersetzt fortlaufend den durch den Thyristor Th, fliessenden Strom Ip. Ab dem Zeitpunkt t_ übertrifft der Strom L den Strom I, und der Thyristor Th-, hört auf zu leiten. Der Differenzstrom (I^-I,) fliesst nun durch die Diode Dp und die Diode D, zum anderen Ende des aus dem Kondensator C, und der Induktanz L, bestehenden Schwingkreises.
Die so angeregte Schwingung setzt sich fort und der Kondensator C, bekommt nachfolgend wieder eine Ladung, deren Polarität derjenigen entspricht, die zum Zeitpunkt t, vorhanden war.
709840/0722
- β - 1,-CEM li»60 DT
Ab dem Zeitpunkt tg beginnt der absolute Wert des Stromes I1. abzunehmen. Ab dem Zeitpunkt t„ wird der Strom I14 gleich dem Strom I,, so dass der Differenzstrom (I1. - I,) verschwindet und die Diode D„ sperrt.
Die an den Klemmen des Kondensators C, liegende Spannung V, ist nun ein wenig geringer als U , da nun die Schwingung des aus dem Kondensator C, und der Induktanz L, bestehenden Kreises noch nicht abgeschlossen ist. Der Kondensator C-, vervollständigt seine Ladung bis auf den Wert U_ (lineares Wachsen) zwischen den Zeitpunkten t7 und tn durch den konstanten Strom I,.
Ab dem Zeitpunkt tg hat der Strom I1., welcher konstant geblieben und zwischen den Zeitpunkten t? und to gleich dem Strom I1. war, die Neigung zu wachsen. Da der Strom I, konstant bleiben muss, passiert der Differenzstrom (I, - I11) = I/- nun die leitend gewordene Diode D-,. Es ist nun in Betracht zu ziehen, dass der aus dem Kondensator C,, der Induktanz L,, der Diode D, und der Induktanz Lp bestehende Schwingkreis über die Diode D, und die Speisequelle geschlossen ist.
Eine Schwingung des Stromes I1, läuft daher durch diesen
ρ Kreis und hat demzufolge die Energie W = Y2 (L,+Lp)I , welche zum Zeitpunkt tg in den Induktanzen L, und Lp vorliegt, in den Kondensator C-, in Form einer Ueberspannung AV.
709840/0722
■j-CEM 1460 DT
2 zu übertragen, so dass W = )'2 C, J1V, wird. Im Zeitpunkt t,-, wird der Kondensator daher mit einer Ladung versehen sein, deren Spannung V-. sich wie folgt ergibt:
+ L
Vl = UE
Wird andererseits in vereinfachter Form das "Kommutationsvermögen" des Stellers, d.h. der maximale Strom I.., den der Löschkreis zu löschen vermag, durch
iM = k . C1 . V1 / to
ausgedrückt, wobei t die vom Thyristor Th, benötigte Zeit zur Wiederkehr des Sperrvermögens und k ein Dimensionierungsparameter, der vor allem Sicherheitsmargen umfasst, sind, so kann geschrieben werden:
iM = k . C1 . (uE + ..V1) / to
Gemäss der Erfindung wird das Kommutierungsvermögen unabhängig von der Speisegleichspannung zurückkehren, wenn (Up + V-, ) konstant gehalten wird, sobald die Speisegleichspannung Ug sich ändert. Dies ist dem Thyristor Th, zu verdanken.
Es wird angenommen, dass der durch die Induktanz L, fliessende Strom I, sich im allgemeinen nur langsam im Vergleich
709840/0722
- «**" - L-CEM 1460 DT
•43-
zu der Zeit ändert, die swei aufeinanderfolgende leitende Phasen des Thyristors Th1 voneinander trennt.
Wenn der Strom I, wächst, wächst die Ueberspannung _', V des Kondensators C, proportional zu I-, . Die maximale Spannung V,, die an den Klemmen des Kondensators C, auftritt, wächst daher entsprechend.
Wenn V, bei maximalem Wert die erwünschte Spannung erreicht, welche im allgemeinen gleich einem Wert in der Nähe der maximalen Spannung, die die Speisegleichspannung U£ erreichen kann, gewählt wird, wird der Thyristor Th, leitend. Dies ereignet sich zum Zeitpunkt t«.
Der Strom I1., welcher noch in dem aus Induktanz Lp, Diode D,, Kondensator C,, Induktanz L,, Induktanz L,, Last Stromkreis und Speisequelle gebildeten Kreis zirkulierte, ist nun abgeleitet und zirkuliert in dem aus Induktanz L,, Induktanz L,, Laststromkreis und Thyristor Th-, gebildeten Kreis.
Die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes Ic, der seit der Zündung den Thyristor Th, durchfliesst, ist gleich der Wachstumsgeschwindigkeit des Stromes K, welcher die Induktanz L3 durchfliesst. Im Zeitpunkt t ist der die Induktanz Lp durchfliessende Strom I1. verschwunden und der Strom I^ erreicht seinen maximalen Wert. Sobald der Strom I1. verschwu den ist, stellt der Kondensator die Aufladung ein und die
709840/0722
L-CEM 11160 DT
Spannung V1 an seinen Klemmen hält sich auf dem im Zeitpunkt tin erreichten VJert, da die Diode D, den Durchgang eines vom Kondensator C herrührenden Entladestromes zur Speisequelle hin unterbindet, was für die Wirkungsweise der Vorrichtung von Vorteil ist. Zwischen den Zeitpunkten tg und t,„ tritt die in der Induktanz Lp gespeicherte Energie unter Bildung einer kleinen aber ungefährlichen Ueberspannung in den Kondensator C, .
Die überschüssige Energie, die zum Zeitpunkt t,Q noch in der
2 Induktanz L, gespeichert war und gleich V2 L, . 1^ ist, erhält sich dank der Zirkulation des Stromes Ic zwischen den Zeitpunkten t _ und t' , wobei I, = I1- + Ir vorliegt, in dem aus der Induktanz L,, der Induktanz L,, dem Lastkreis und dem Thyristor Th-. gebildeten Kreis.
Im folgenden Zyklus wird der Thyristor Th, im Zeitpunkt t1 gezündet. Zwischen den Zeitpunkten t' und t' wächst der Strom Ip bis zur Grosse des durch die Diode D, fliessenden Stromes Ig an; zwischen den Zeitpunkten t1 und t" beginnt der Strom dann bis zum Wert I, weiterzuwachsen. Im Zeitpunkt t"p verschwinden die Ströme I1- und I^ und die über-
schüssige Energie Y2 L, I1. ist nun vollkommen in den Lastkreis übertragen; sie ist zwischen den Zeitpunkten t-.Q und t· nur in der Induktanz L, gespeichert gewesen.
709840/0722
- L-CEM 1460 DT
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann also der Kondensator C1 auf eine von der Speisespannung U„ des Stellers unabhängige Spannung V, geladen und durch Verwendung eines veränderlichen Teils der in den Induktanzen L, und Lp gespeicherten Energie ein konstantes Kommutierungsvermögen erhalten werden. Die überschüssige Energie wird gespeichert und dann dem Lastkreis zugeführt, was einen ausgezeichneten Wirkungsgrad hervorruft.
Wenn der Strom I, zu schwach ist, um über die Energie
V2 (L, + L_) I im Kondensator eine Ueberspannung JV, zu bewirken, so dass (UE + : V.) einen in der Nähe der Speisegleichspannung gelegenen Wert erreicht, wird der Thyristor Th, nicht gezündet. Eine derartige Situation ist jedoch nicht nachteilig, da, obwohl der Kondensator C nicht auf die maximale Spannung aufgeladen ist, der zu kommutierende Strom schwach und das Löschvermögen des Thyristors Th, ausreichend ist.
Um die Spannung V, an den Klemmen des Kondensators C. konstant zu halten, muss die Zündung des Thyristors Th, zwisehen den Zeitpunkten t„ und t., erfolgen. Dieser Zeitpunkt wird durch eine in der Fig.7 beispielsweise realisierte Vorrichtung festgelegt. Die Messung der Klemmenspannung des Kondensators C wird in einer Messvorrichtung 2 bewirkt. Das Messsignal wird in einen Komparator 3 ein-
709840/0722
L-CEM 1H6O DT
gegeben, welcher über seinen anderen Eingang eine in 4 erzeugte Referenzspannung erhält. Das Ausgangssignal des Komparators 3 wird in einen monostabilen Multivibrator 5 eingegeben, dessen Ausgangsimpuls in 6 verstärkt und an die Steuerelektrode des dadurch gesteuerten Thyristors Th, gelegt wird.
Wenn das Signal der Klemmenspannung des Kondensators C. gleich dem Wert der Referenzspannung wird, .kippt der Komparator um und regt den monostabilen Multivibrator an. Der durch den monostabilen Multivibrator erzeugte Impuls wird verstärkt und bewirkt die Zündung des Thyristors Th,.
Sobald daher die Klemmenspannung am Kondensator C, unter einem bestimmten, im allgemeinen in der Nähe der Speisegleichspannung- Up gewählten Wert bleibt, wird der Thyristör Th, nicht gezündet. Sobald die Spannung V, die erwünschte Spannung erreicht, wird der Thyristor Th, gezündet, wodurch auf diese Weise verhindert wird, dass die Spannung V-. die erwünschte Spannung übertrifft.
In Fig.4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Induktanz Lj. hinter dem Thyristor Th, vorgesehen ist.
In der Tat kann die in Fig.2 dargestellte Vorrichtung
709840/0722
L-CEM 1460 DT
unter bestimmten Voraussetzungen bei grossen Werten der Induktanz L, Strom führen, was zu einer erheblichen Schwingungsdauer des aus der Induktanz L, und dem Kondensator C, bestehenden Schwingkreises führt. Eine erhebliche Schwingungsdauer ist zuweilen lästig, da hierdurch die minimale Stromführungsdauer des Stellers vergrössert wird und es nicht möglich ist, einen Steller mit einer ausreichend herabgesenkten Spannung zu erstellen.
Dieser Nachteil wird dadurch vermieden, dass eine Induktanz L- von üblicher Grosse, welche ausreicht, um in dem aus der Induktanz L, und dem Kondensator C, bestehenden Schwingkreis eine annehmbare Schwir.gungsdauer zu bewirken, und eine Induktanz L1, verwendet werden, welche am Schwingkreis keinen Anteil hat, jedoch über die Energie W = V2 L1. I, dazu beisteuert, indem sie diese Energie speichert, um dem Kondensator C, eine ausreichende Ueberspannung /J V-. zu geben.
Die Ausführungsform gemäss Fig.5 ist durch die Einfügung eines Widerstandes R in Serie mit dem Thyristor Th, gekennzeichnet, um auf diese Weise zum Beispiel die Löschung des Stromes im Zweig der Induktanz L1, zu bewirken.
In der anderen Ausführungsform gemäss Fig.6 ist die Induktanz Lp in Reihe mit dem Thyristor Th, und dem Widerstand R. Diese Induktanz Lp ist von geringer Grosse, da sie über den Thyristor Th, nur einer schwachen Spannung ausgesetzt
709840/0722
- L-CEM 1460 DT
ist. Die Induktanz L2 sorgt beim Zünden des Thyristors Th, für die Strombegrenzung. Diese Anordnung gestattet es, im Ausführungsbeispiel gemäss Fig.2 zwischen den Zeitpunkten tg und t die sich am Kondensator C, ausbildende kleine Ueberspannung zu eliminieren. Sie gestattet auch eine genauere Kontrolle der Klemmenspannung des Kondensators C,. Ausserdem bewirkt die Löschung des durch das Vorhandensein des Lastwiderstandes R gegebenen Stromes I1-, dass die Induktanz L1, die Strombegrenzung im Thyristor Th, bei der Zündung absichert.
709840/0722

Claims (1)

  1. L-CEM 1460 DT
    Paten tansprüche
    { 1·/ Vorrichtung zum Stellen von Gleichstrom mit einem zwischen einer Anschlussklemme im Speisekreis und einen Lastkreis gelegten Hauptthyristor und einen parallel dazu gelegten Löschkreis mit einer Diode, einem Kondensator und einer Induktanz in Serie, einem zweiten zum Kondensator und der Induktanz parallel geschalteten Thyristor sowie einer parallel zum Lastkreis geschalteten Freilaufdiode, dadurch gekennzeichnet, dass ausserdem ein dritter Thyristor (Th,) vorgesehen ist, welcher zwischen die andere Anschlussklemme des Lastkreises (1) und den dem Kondensator (C,) und der Induktanz (L,) gemeinsamen Punkt gelegt ist.
    2. Vorrichtung zum Stellen von Gleichstrom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Induktanz (L,) zwischen der besagten Anschlussklemme des Lastkreises (1) und dem Hauptthyristor (Th,) vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung zum Stellen von Gleichstrom nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere zwischen dem Hauptthyristor (Th-) und der Freilaufdiode (D,) parallel zum Lastkreis gelegte Induktanz (L2.) vorgesehen ist.
    **· Vorrichtung zum Stellen von Gleichstrom nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass in Serie zum besagten dritten
    709840/0722 ORIGINAL INSPECTED
    L-CEM 1460 DT
    Thyristor (Th,) ein Lastwiderstand (R) vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung zum Stellen von Gleichstrom nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, dass in Serie zum besagten dritten Thyristor (Th-.) und dem Lastwiderstand (R) eine zweite Spule (L2) vorgesehen ist.
    709840/0722
DE19772710980 1976-03-26 1977-03-14 Gleichstromsteller Expired DE2710980C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7608824A FR2345760A1 (fr) 1976-03-26 1976-03-26 Dispositif regleur de courant continu

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2710980A1 true DE2710980A1 (de) 1977-10-06
DE2710980B2 DE2710980B2 (de) 1979-04-26
DE2710980C3 DE2710980C3 (de) 1983-11-24

Family

ID=9171003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772710980 Expired DE2710980C3 (de) 1976-03-26 1977-03-14 Gleichstromsteller

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE852888A (de)
CH (1) CH598655A5 (de)
DE (1) DE2710980C3 (de)
FR (1) FR2345760A1 (de)
GB (1) GB1569473A (de)
IT (1) IT1084660B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035710A2 (de) * 1980-03-07 1981-09-16 Siemens Aktiengesellschaft Gleichstromstellerschaltung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD68553A (de) *
DE1210076B (de) * 1964-06-26 1966-02-03 Siemens Ag Anordnung zur Steuerung der Spannung eines Gleichstromverbrauchers
DE2112826A1 (de) * 1971-03-17 1972-10-05 Kunz Ulrich Dipl Ing Loescheinrichtung mit weicher Kommutierung fuer steuerbare Stromrichterventile
DE2410964A1 (de) * 1973-03-28 1974-10-10 Fuji Electric Co Ltd Gleichstromstellerschaltung
DE2346180A1 (de) * 1973-09-13 1975-04-24 Siemens Ag Gleichstromstellerschaltung zur impulssteuerung der spannung eines induktiv behafteten verbrauchers
DE2354951A1 (de) * 1973-11-02 1975-05-07 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer eine gleichstromstellerschaltung zur impulssteuerung der spannung eines gleichstromverbrauchers

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD68553A (de) *
DE1210076B (de) * 1964-06-26 1966-02-03 Siemens Ag Anordnung zur Steuerung der Spannung eines Gleichstromverbrauchers
DE2112826A1 (de) * 1971-03-17 1972-10-05 Kunz Ulrich Dipl Ing Loescheinrichtung mit weicher Kommutierung fuer steuerbare Stromrichterventile
DE2410964A1 (de) * 1973-03-28 1974-10-10 Fuji Electric Co Ltd Gleichstromstellerschaltung
DE2346180A1 (de) * 1973-09-13 1975-04-24 Siemens Ag Gleichstromstellerschaltung zur impulssteuerung der spannung eines induktiv behafteten verbrauchers
DE2354951A1 (de) * 1973-11-02 1975-05-07 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer eine gleichstromstellerschaltung zur impulssteuerung der spannung eines gleichstromverbrauchers

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Elektrie 1971, H.5, S.167-170 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035710A2 (de) * 1980-03-07 1981-09-16 Siemens Aktiengesellschaft Gleichstromstellerschaltung
EP0035710A3 (en) * 1980-03-07 1982-03-03 Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und Munchen Direct current actuating circuit

Also Published As

Publication number Publication date
DE2710980B2 (de) 1979-04-26
DE2710980C3 (de) 1983-11-24
GB1569473A (en) 1980-06-18
FR2345760B1 (de) 1980-07-18
FR2345760A1 (fr) 1977-10-21
BE852888A (fr) 1977-07-18
IT1084660B (it) 1985-05-28
CH598655A5 (de) 1978-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2010208B2 (de) Vorrichtung zum Schutz elektrischer Schaltkreise
DE1613338C3 (de) Gleichspannungswandler
DE1211258B (de) Schaltungsanordnung zur Weitergabe eines Impulses mit einer Mindestverzoegerung
DE2614607B2 (de) Steuereinrichtung für ein Thyristor-Stromrichterventil
DE2347483C3 (de) Sperrschwinger
DE2437867A1 (de) Leistungssteuereinrichtung
DE3019071C2 (de)
DE2702493B2 (de) Thyristor-Schalter mit einem über seine Steuerelektrode ausschaltbaren Thyristor
DE3302864C1 (de) Schaltungsanordnung zum Schutze eines beruehrungslos ansteuerbaren Halbleiterschalters
DE1763492B2 (de) Regeleinrichtung zur Regelung des einer Last von einer Gleichstromquelle zugeführten mittleren Stroms
DE2710980A1 (de) Vorrichtung zum stellen von gleichstrom
DE2431487C2 (de) Triggerschaltung
DE2552857C3 (de) Schaltungsanordnung zur Abgabe von Zeitimpulsen für einen Geschoßzünder
DE2632785C3 (de) Gleichstromzerhacker
DE2408657A1 (de) Schaltung zum sichern einer stabilisierten speiseleitung
DE1638008A1 (de) Mit Gleichspannung gespeiste,geregelte Gleichspannungsversorgung
DE2706436C2 (de)
DE1211096B (de) Elektrische Zuendvorrichtung
EP0001756B1 (de) Schaltungsanordnung zum Herabsetzen der Freiwerdezeit eines Thyristors
DE2713116B2 (de) Impulsgenerator
DE2100929A1 (de) Steuerschaltung zur Versorgung eines induktiven Verbrauchers
DE2835766C3 (de) Sägezahngenerator
CH462260A (de) Schaltungsanordnung zum Überlastungsschutz eines geregelten Netzgerätes
DE2417628C3 (de) Schaltungsanordnung für ein Schaltnetzteil mit Strombegrenzung und Spannungsstabilisierung
DE1151280B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung impuls-foermiger Kurvenverlaeufe

Legal Events

Date Code Title Description
8226 Change of the secondary classification

Ipc: H02M 1/06

8281 Inventor (new situation)

Free format text: HENNEVIN, BERNARD, BRON, FR

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: IN HEFT 11/89, SEITE 2582, SP.1: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee